Zitat von Maga-neu im Beitrag #2650
Harald Schmidt über seine Rolle als Tatortkommissar: "Ich spiele einen heterosexuellen Familienvater. Das finde ich in der heutigen Zeit schon ein radikales Lebenskonzept, aber ich provoziere ja gerne."
Das Thema Homosexualität ist im Vergleich zum tatsächlichen Auftreten in der Bevölkerung
in den Medien und öffentlichen Diskusionen deutlich überrepräsentiert.
Man macht zu viel Geschiss um eine Sache, die den allermeisten eigentlich
im Alltag eher am Arsch vorbei geht.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2654Zitat von Nadine im Beitrag #2653Das war jetzt eine Stilblüte. :-))
Man macht zu viel Geschiss um eine Sache, die den allermeisten eigentlich
im Alltag eher am Arsch vorbei geht.
Ansonsten Zustimmung: Aber zu einer "bunten" Republik gehört nun einmal das Trara, das darum gemacht wird.
In der Praxis sind die Leute vor allem bei der öffentlichen Auseinandersetzung zum Thema Homosexualität meist noch ziemlich verkrampft, auch wenn sie im gelebten Alltag meist lockerer damit umgehen.
Deutlich spürbar war das in der öffentlichen Auseinandersetzung im Fall Edathy. Edathy ist schwul, sein Informant Hartmann ebenfalls. Aber man hatte nicht den Mut, dies zu thematisieren, weil man Angst hat, dass das Thema dann nicht mehr öffentlich beherrschbar wird.
Die öffentliche Thematisierung dieses Themas hätte allerdings auch möglich gemacht, dass der Fall Edathy inhaltlich aufgeklärt wird.
Aber, am Ende geht es der Masse bei solchen Thema eh nur um Unterhaltung und nicht um Wahrheit.
Zitat von Nadine im Beitrag #2655
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2654Zitat von Nadine im Beitrag #2653Das war jetzt eine Stilblüte. :-))
Man macht zu viel Geschiss um eine Sache, die den allermeisten eigentlich
im Alltag eher am Arsch vorbei geht.
Ansonsten Zustimmung: Aber zu einer "bunten" Republik gehört nun einmal das Trara, das darum gemacht wird.
In der Praxis sind die Leute vor allem bei der öffentlichen Auseinandersetzung zum Thema Homosexualität meist noch ziemlich verkrampft, auch wenn sie im gelebten Alltag meist lockerer damit umgehen.
Deutlich spürbar war das in der öffentlichen Auseinandersetzung im Fall Edathy. Edathy ist schwul, sein Informant Hartmann ebenfalls. Aber man hatte nicht den Mut, dies zu thematisieren, weil man Angst hat, dass das Thema dann nicht mehr öffentlich beherrschbar wird..
Wer ist denn "man"? Teile der Öffentlichkeit, die Homosexualität so locker nehmen? Oder die Politiker? Wenn es denn alle so locker nehmen, woher die Angst vor dem unbeherrschbaren Thema?
Geschenkt
Zitat von Nadine im Beitrag #2655
Aber, am Ende geht es der Masse bei solchen Thema eh nur um Unterhaltung und nicht um Wahrheit.
Genau. Deswegen war wohl auch Edathys Handeln eher das Thema und nicht seine Homosexualität. Deshalb beglücken Sie die Welt auch regelmäßig mit neuen Aufgüssen zu Verschwörungstheorien zum Thema.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...-a-1093786.html
Können deutsche Männer noch prügeln? Hmm, im Prinzip würde auch ich eher auf die Polizei vertrauen, wenn sie aber weit weg ist, wenn der Staat also keine Präsenz zeigt, dann helfe ich mir (bzw. meiner Frau) selbst. Mit dem "die andere Wange hinhalten" des Evangeliums habe ich immer meine Probleme gehabt...
Zitat von Landegaard im Beitrag #2656
Genau. Deswegen war wohl auch Edathys Handeln eher das Thema und nicht seine Homosexualität. Deshalb beglücken Sie die Welt auch regelmäßig mit neuen Aufgüssen zu Verschwörungstheorien zum Thema.
Ich habe manchmal eine Meinung zu einem Thema, zu einem anderen stelle ich Vermutungen an,
auf Basis dessen, was an Informationen in den Medien verfügbar ist, andere Dinge weiß ich.
Das kann ich durchaus unterscheiden.
Eine Verschwörungstheorie, im weitesten Sinne, habe ich in der Causa Hoeness.
In der Sache, um die es hier geht, sind allerdings keinerlei Verschwörungstheorien im Spiel.
Was ich weiß, das weiß ich.
Ob Sie das so sehen möchten oder nicht, spielt für die Tatsachen keinerlei Rolle.
Manchmal weiß man halt mal mehr als die Öffentlichkeit, aus verschiedenen Gründen.
Zitat von Nadine im Beitrag #2658Zitat von Landegaard im Beitrag #2656
Genau. Deswegen war wohl auch Edathys Handeln eher das Thema und nicht seine Homosexualität. Deshalb beglücken Sie die Welt auch regelmäßig mit neuen Aufgüssen zu Verschwörungstheorien zum Thema.
Ich habe manchmal eine Meinung zu einem Thema, zu einem anderen stelle ich Vermutungen an,
auf Basis dessen, was an Informationen in den Medien verfügbar ist, andere Dinge weiß ich.
Das kann ich durchaus unterscheiden.
Eine Verschwörungstheorie, im weitesten Sinne, habe ich in der Causa Hoeness.
In der Sache, um die es hier geht, sind allerdings keinerlei Verschwörungstheorien im Spiel.
Was ich weiß, das weiß ich.
Ob Sie das so sehen möchten oder nicht, spielt für die Tatsachen keinerlei Rolle.
Manchmal weiß man halt mal mehr als die Öffentlichkeit, aus verschiedenen Gründen.
Nichts anderes sagte ich.
RE: Geschlechterkrampf, Sexismus, Gender Mainstreaming und alles drum herum
in Gesellschaft 01.06.2016 19:15von Nadine • | 3.633 Beiträge
Neues aus dem grünlinksversifften Schwabenländle.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1095333.html
;-)
RE: Geschlechterkrampf, Sexismus, Gender Mainstreaming und alles drum herum
in Gesellschaft 02.06.2016 08:34von ghassan (gelöscht)
Zitat von Nadine im Beitrag #2660
Zu meiner Zeit haben viele Jungs noch recht feministisch daher geschwafelt,
um gelegentlich ein Mädchen in die Kiste zu bekommen.
Zu meiner Zeit, gab es die Jungs, die mit Mädchen in Plenums femenistisch daher schwafelten und davon träumten gelegentlich eines dieser Mädchen in die Kiste zu bekommen
und die Jungs, die keine Zeit für femenistisches Gelaber hatten, weil in deren Kiste Hochbetrieb war.
Vielleicht kennen wir uns. In einem Plenum haben wir uns jedoch wahrscheinlich nicht getroffen.
:)
RE: Geschlechterkrampf, Sexismus, Gender Mainstreaming und alles drum herum
in Gesellschaft 02.06.2016 18:55von Nadine • | 3.633 Beiträge
Zitat von ghassan im Beitrag #2662Zitat von Nadine im Beitrag #2660
Zu meiner Zeit haben viele Jungs noch recht feministisch daher geschwafelt,
um gelegentlich ein Mädchen in die Kiste zu bekommen.
Zu meiner Zeit, gab es die Jungs, die mit Mädchen in Plenums femenistisch daher schwafelten und davon träumten gelegentlich eines dieser Mädchen in die Kiste zu bekommen
und die Jungs, die keine Zeit für femenistisches Gelaber hatten, weil in deren Kiste Hochbetrieb war.
Vielleicht kennen wir uns. In einem Plenum haben wir uns jedoch wahrscheinlich nicht getroffen.
:)
Wohl kaum.
Weicheiern bin ich schon immer aus dem Weg gegangen,
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2657
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/wann-ist-ein-mann-ein-lamm-kolumne-von-margarete-stokowski-a-1093786.html
Können deutsche Männer noch prügeln? Hmm, im Prinzip würde auch ich eher auf die Polizei vertrauen, wenn sie aber weit weg ist, wenn der Staat also keine Präsenz zeigt, dann helfe ich mir (bzw. meiner Frau) selbst. Mit dem "die andere Wange hinhalten" des Evangeliums habe ich immer meine Probleme gehabt...
Maga, jetzt muß Du mal lesen, was unter dem von Dir zitierten Beitrag berichtigt wurde:)
Ansonsten konnte ich kaum glauben, daß mit -dem- Baberowski (der Autor des Beitrages zur männlich-deutschen Wehrlosigkeit) wirklich -der- Baberowski, der Osteuropaexperte der HU Berlin gemeint war, mit dem ich letztes Jahr von angeregte Unterhaltungen über seine SU/Rußland-Forschungen geführt hatte. Er kam mir friedlich-freundlich-akademisch vor, eben wie jemand, der sich der Forschung und Lehre verschrieben hat.
Keinesfalls der soziologische Haudrauf, als der er jetzt erscheint. Seltsam.
Zitat von Nante im Beitrag #2664Er ist auch jetzt kein Haudrauf, aber es zeigt sich, wie sich die Republik verändert hat.Zitat von Maga-neu im Beitrag #2657
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/wann-ist-ein-mann-ein-lamm-kolumne-von-margarete-stokowski-a-1093786.html
Können deutsche Männer noch prügeln? Hmm, im Prinzip würde auch ich eher auf die Polizei vertrauen, wenn sie aber weit weg ist, wenn der Staat also keine Präsenz zeigt, dann helfe ich mir (bzw. meiner Frau) selbst. Mit dem "die andere Wange hinhalten" des Evangeliums habe ich immer meine Probleme gehabt...
Maga, jetzt muß Du mal lesen, was unter dem von Dir zitierten Beitrag berichtigt wurde:)
Ansonsten konnte ich kaum glauben, daß mit -dem- Baberowski (der Autor des Beitrages zur männlich-deutschen Wehrlosigkeit) wirklich -der- Baberowski, der Osteuropaexperte der HU Berlin gemeint war, mit dem ich letztes Jahr von angeregte Unterhaltungen über seine SU/Rußland-Forschungen geführt hatte. Er kam mir friedlich-freundlich-akademisch vor, eben wie jemand, der sich der Forschung und Lehre verschrieben hat.
Keinesfalls der soziologische Haudrauf, als der er jetzt erscheint. Seltsam.
Gender Pay Gap
Der statistische Unterschied bei den Arbeitseinkommen von Männern und Frauen ist immer wieder Stoff für öffentliche Debatten.
Ich fand gestern eine Anmerkung, die ich auf Quellen überprüft habe, nach der bei Selbständigen der Unterschied zwischen den Einkommen von Männern und Frauen und Deutschland noch deutlich höher ist als beim Schnitt der abhängig Beschäftigten, d.h. bei 44%.
Das wirft Fragen auf, denn bei Selbständigen fällt der Arbeitgeber als Ursache einer möglichen Benachteiligung aus.
Wie lässt sich das erklären?
A propos rape culture: Nein heisst in D bald Nein:
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1101818.html
Gib ihm Saures, dem dreckigen, alten, weißen Hetero-Anmacher!
Nur auf Strafbewehrung sexueller Massennötigung sollte im Sinne der Willkommenskultur doch bitte auch zukünftig lieber verzichtet werden:
Zitat:
"Was das in der Praxis heißt, darüber wurde im Parlament gestritten. Die Linke Wawzyniak meinte: "Ein aufgedrängter Zungenkuss kann jetzt dazu führen, dass jemand seinen Flüchtlingsstatus verliert."
Was ist schon ein aufgedrängter Zungenkuss eines schneidigen Jung-Immigranten gegen das ölige Drindl-Kompliment eines altbackenen Gerontopolitikers ?
http://www.spiegel.de/panorama/leute/geo...-a-1101984.html
Also jetzt ein schwuler Solo. Hmm, wie wäre es außerdem mit einem Transgender-Kirk und einem hermaphroditischen Scotty?
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2670
http://www.spiegel.de/panorama/leute/george-takei-schwuler-sulu-star-trek-star-enttaeuscht-a-1101984.html
Also jetzt ein schwuler Solo. Hmm, wie wäre es außerdem mit einem Transgender-Kirk und einem hermaphroditischen Scotty?
Scotty, das weiß ich seit Anfang diesen Jahres, ist objektsexuell. Ich fand sein Ranschmeißen an die Warpgondeln schon immer ein wenig anzüglich.
Zitat von Landegaard im Beitrag #2673Zitat von Maga-neu im Beitrag #2670
http://www.spiegel.de/panorama/leute/george-takei-schwuler-sulu-star-trek-star-enttaeuscht-a-1101984.html
Also jetzt ein schwuler Solo. Hmm, wie wäre es außerdem mit einem Transgender-Kirk und einem hermaphroditischen Scotty?
Scotty, das weiß ich seit Anfang diesen Jahres, ist objektsexuell. Ich fand sein Ranschmeißen an die Warpgondeln schon immer ein wenig anzüglich.
:-)
RE: Geschlechterkrampf, Sexismus, Gender Mainstreaming und alles drum herum
in Gesellschaft 10.01.2017 13:00von Marlies (gelöscht)
Zitat von Gast im Beitrag #24
Findest Du das gut, daß nur aufgrund des Geschlechts über Position entschieden wird?
Ich finde nachgewiesene Qualifikation weit eher nützlich.
Die tatsächliche Qualifikation ist erst im "Wirkbetrieb" nachweisbar,
d.h. nach der Besetzung eines Postens. Papier ist geduldig.
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