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Zitat von Leto_II. im Beitrag #21Zitat von Nadine im Beitrag #20
Mehr als die Note 4 hat keine der Parteien verdient.
Aber AfD und SPD ganz sicher eine gemeinesame 6.
Inhalte müssen wahrlich schwer zu formulieren sein.:) Was stünde denn da in einem Grundschulzeugnis?
Bei der SPD stünde vermutlich im Grundschulzeugnis:
Der Schüler hält sein Fähnchen immer nur nach dem Wind.
Will von allen geliebt vwerden und hat deshalb keine moralische Grundhaltung.
Heute ist er sozial, morgen neoliberal, übermorgen wieder was anderes,
aber politisch korrekt ist er immer, selbst wenn der Adolf die Macht hätte.
Was würdest Du zur AfD ins Zeugnis schreiben?
Hans Bergman und Maga-neu
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Zitat von Nadine im Beitrag #26Zitat von Leto_II. im Beitrag #21Zitat von Nadine im Beitrag #20
Mehr als die Note 4 hat keine der Parteien verdient.
Aber AfD und SPD ganz sicher eine gemeinesame 6.
Inhalte müssen wahrlich schwer zu formulieren sein.:) Was stünde denn da in einem Grundschulzeugnis?
Bei der SPD stünde vermutlich im Grundschulzeugnis:
Der Schüler hält sein Fähnchen immer nur nach dem Wind.
Will von allen geliebt vwerden und hat deshalb keine moralische Grundhaltung.
Heute ist er sozial, morgen neoliberal, übermorgen wieder was anderes,
aber politisch korrekt ist er immer, selbst wenn der Adolf die Macht hätte.
Was würdest Du zur AfD ins Zeugnis schreiben?
Das Zeugnis passt auch zur CDU, insbesondere zur Kanzlerin.
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http://www.wahlrecht.de/umfragen/
Ob sich die Union wieder die handzahme SPD ins Bett holt, sollte auch schwarzgelb eine Option sein, wenn auch mit kleinerer Mehrheit?
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Hat es jetzt jeder bemerkt? Merkel ist durch. Und ich kann nur mein Haupt verneigen vor ihrer Leistung.
Es mag sein, dass der Bürger außerhalb von NRW noch etwas brauchen wird, um Merkels Genialität erfassen, die ihr die Kanzlerschaft ein weiteres Mal sichert.
Da öffnet Merkel 2015 die Grenze, macht einen historischen Fehler, schafft es aber irgendwie, a) daraus vorübergehend ein Sommermärchen zu stricken und alle Parteien für ihren Kurs einzunehmen. Zuletzt ist das Georg Bush nach 9/11 gelungen, die Verpflichtung zur Unterstützung seiner Politik wichtiger zu machen, als den eigenen Verstand zu nutzen.
Bush brauchte dazu einen kollektiven Schock, Merkel gelang das ohne, es reicht der moralische Überlegenheitsrausch, nach dem die Deutschen so lange dürsteten.
Das wäre schon abgefahren, aber Merkel ist nicht mal bei 50 %. Dass alle anderen Parteien fortan bemüht sind, Merkel im Moralisieren noch auf dem Standstreifen zu überholen, geschenkt. Dass die das auch noch tun, ohne zu bemerken, dass Merkel ihre Open Border Politik längst korrigiert, ja ins Gegenteil verkehrt hat, ist zweifelsfrei eine Meisterleistung Merkels.
Da macht Kraft die Landesmutter mit erstaunlich bunten NRWlern, während Höhn in jedes Mikro brüllt, dass es bunte Gesellschaft, Integration und Multikulti nur mit den Grünen gäbe, während die CDU einen auf Sicherheitsexperten macht. Das ist hamelsches Rattenfangen für Profis. SPD und Grün saufen ab und kapieren nicht mal, warum.
Im Bund läuft es gerade exakt genau so. Die CDU korrigiert Merkels Politik und die SPD hängt fest bei: Wenn wir nur mehr Geld für "deutsche" Projekte versprechen, regt sich über die Integrationskosten keiner auf. Blöd nur, dass Gabriel schonmal Geld für Griechen und für Macron fordert und Schulz Arbeitslose beglückt. Der gemolkene Steuerzahler bricht währenddessen alle Rekorde im doof Glotzen. Wer bisher nicht begriffen hat, wie unendlich weit der Steuerzahler der SPD am Arsch vorbei geht, wird es nicht mehr kapieren. Ist ok, aber auch keine Mehrheit, mit der eine SPD den Kanzler stellt. Sollten darüber noch Zweifel bestanden haben, seit dem Parteitag der Linken bestehen keine mehr. Die Wahl ist entschieden, Schulz kann aufhören, sich mühsam in Themen einzuarbeiten, von denen er erkennbar keine Ahnung hat. War eh zum Fremdschämen.
Wobei: Ob es wirklich an Merkels Genialität liegt oder an der unfassbaren Blödheit ihrer Konkurrenz, weiß ich auch noch nicht so richtig.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #29
Da öffnet Merkel 2015 die Grenze, macht einen historischen Fehler, schafft es aber irgendwie,
http://www.wahlrecht.de/umfragen/
Vielleicht ist es einfach so, dass es sehr viele Menschen in Deutschland gibt, welche Angela Merkels Handeln in 2015 NICHT als historischen Fehler betrachten, sondern es unterstützen. Die Umfragewerte der Union fielen ja nicht zeitlich parallel mit den Entscheidungen von Frau Merkel, sondern mit dem Beginn der öffentlichen Agitation durch Herrn Seehofer. Die Umfragewerte der Union wurden auch wieder besser, als Seehofer sein öffentliches Mobbing einstellte und Angela Merkel ankündigte, wieder zu kandidieren. Die virtuellen Schreiber denken oft, sie seien in der Mehrheit. Sie sind es aber nur in der virtuellen Welt. Ich persönlich fand Frau Merkels Verhalten in 2015 grundsätzlich richtig. Wäre nicht Horst Seehofer Teil der gleichen Fraktion, dann würde ich im Herbst das erste Mal in meinem Leben im Bund die Union wählen. Was ich an ihr auch gut fand, war ihre entspannte Reaktion auf die Agitationen von Erdogan gegen ihre Person, die ihr eher nur ein verständnisloses Schulterzucken entlockte. Man sollte sich in dieser Position nicht von den Umständen treiben und von anderen aufwiegeln lassen.
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Zitat von Marlies im Beitrag #30Zitat von Landegaard im Beitrag #29
Da öffnet Merkel 2015 die Grenze, macht einen historischen Fehler, schafft es aber irgendwie,
http://www.wahlrecht.de/umfragen/
Vielleicht ist es einfach so, dass es sehr viele Menschen in Deutschland gibt, welche Angela Merkels Handeln in 2015 NICHT als historischen Fehler betrachten, sondern es unterstützen. Die Umfragewerte der Union fielen ja nicht zeitlich parallel mit den Entscheidungen von Frau Merkel, sondern mit dem Beginn der öffentlichen Agitation durch Herrn Seehofer. Die Umfragewerte der Union wurden auch wieder besser, als Seehofer sein öffentliches Mobbing einstellte und Angela Merkel ankündigte, wieder zu kandidieren. Die virtuellen Schreiber denken oft, sie seien in der Mehrheit. Sie sind es aber nur in der virtuellen Welt. Ich persönlich fand Frau Merkels Verhalten in 2015 grundsätzlich richtig. Wäre nicht Horst Seehofer Teil der gleichen Fraktion, dann würde ich im Herbst das erste Mal in meinem Leben im Bund die Union wählen. Was ich an ihr auch gut fand, war ihre entspannte Reaktion auf die Agitationen von Erdogan gegen ihre Person, die ihr eher nur ein verständnisloses Schulterzucken entlockte. Man sollte sich in dieser Position nicht von den Umständen treiben und von anderen aufwiegeln lassen.
Man kann auch sagen, dass Merkels Werte wieder steigen, seit sie eine ganz andere Politik macht, nämlich eher die, die eine AfD forderte. Man kann Merkels Politik 2015 nicht richtig finden und gleichzeitig die von 2017. Weil es zwei verschiedene Dinge sind.
Ich weiß nicht, was Sie mit Ihrem Verweis auf "virtuelle Schreiber" sagen wollen. Was Sie persönlich 2015 "gut" fanden, geschenkt. Hat mit Mehrheiten aber auch nichts zu tun. Ich kann nur sagen, womit SPD und Grüne in NRW geworben haben und womit sie auf die Nase gefallen sind.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #31Zitat von Marlies im Beitrag #30Zitat von Landegaard im Beitrag #29
Da öffnet Merkel 2015 die Grenze, macht einen historischen Fehler, schafft es aber irgendwie,
http://www.wahlrecht.de/umfragen/
Vielleicht ist es einfach so, dass es sehr viele Menschen in Deutschland gibt, welche Angela Merkels Handeln in 2015 NICHT als historischen Fehler betrachten, sondern es unterstützen. Die Umfragewerte der Union fielen ja nicht zeitlich parallel mit den Entscheidungen von Frau Merkel, sondern mit dem Beginn der öffentlichen Agitation durch Herrn Seehofer. Die Umfragewerte der Union wurden auch wieder besser, als Seehofer sein öffentliches Mobbing einstellte und Angela Merkel ankündigte, wieder zu kandidieren. Die virtuellen Schreiber denken oft, sie seien in der Mehrheit. Sie sind es aber nur in der virtuellen Welt. Ich persönlich fand Frau Merkels Verhalten in 2015 grundsätzlich richtig. Wäre nicht Horst Seehofer Teil der gleichen Fraktion, dann würde ich im Herbst das erste Mal in meinem Leben im Bund die Union wählen. Was ich an ihr auch gut fand, war ihre entspannte Reaktion auf die Agitationen von Erdogan gegen ihre Person, die ihr eher nur ein verständnisloses Schulterzucken entlockte. Man sollte sich in dieser Position nicht von den Umständen treiben und von anderen aufwiegeln lassen.
Man kann auch sagen, dass Merkels Werte wieder steigen, seit sie eine ganz andere Politik macht, nämlich eher die, die eine AfD forderte. Man kann Merkels Politik 2015 nicht richtig finden und gleichzeitig die von 2017. Weil es zwei verschiedene Dinge sind.
Ich weiß nicht, was Sie mit Ihrem Verweis auf "virtuelle Schreiber" sagen wollen. Was Sie persönlich 2015 "gut" fanden, geschenkt. Hat mit Mehrheiten aber auch nichts zu tun. Ich kann nur sagen, womit SPD und Grüne in NRW geworben haben und womit sie auf die Nase gefallen sind.
Merkels "Genialität" besteht in einer klaren Strategie:
Jedes Thema, dass Konflikte heraufbeschwören könnte, welches die Bevölkerung auf der linken Seite mobilisieren könnte, räumt sie aus dem Weg:
Atomkraft, Mindestlohn, Flüchtlinge, Klima, etc....
Sie nimmt somit der SPD jede Luft zu atmen weg.
Das ist, ob es einem gefällt oder nicht, politisch genial.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #31Zitat von Marlies im Beitrag #30Zitat von Landegaard im Beitrag #29
Da öffnet Merkel 2015 die Grenze, macht einen historischen Fehler, schafft es aber irgendwie,
http://www.wahlrecht.de/umfragen/
Vielleicht ist es einfach so, dass es sehr viele Menschen in Deutschland gibt, welche Angela Merkels Handeln in 2015 NICHT als historischen Fehler betrachten, sondern es unterstützen. Die Umfragewerte der Union fielen ja nicht zeitlich parallel mit den Entscheidungen von Frau Merkel, sondern mit dem Beginn der öffentlichen Agitation durch Herrn Seehofer. Die Umfragewerte der Union wurden auch wieder besser, als Seehofer sein öffentliches Mobbing einstellte und Angela Merkel ankündigte, wieder zu kandidieren. Die virtuellen Schreiber denken oft, sie seien in der Mehrheit. Sie sind es aber nur in der virtuellen Welt. Ich persönlich fand Frau Merkels Verhalten in 2015 grundsätzlich richtig. Wäre nicht Horst Seehofer Teil der gleichen Fraktion, dann würde ich im Herbst das erste Mal in meinem Leben im Bund die Union wählen. Was ich an ihr auch gut fand, war ihre entspannte Reaktion auf die Agitationen von Erdogan gegen ihre Person, die ihr eher nur ein verständnisloses Schulterzucken entlockte. Man sollte sich in dieser Position nicht von den Umständen treiben und von anderen aufwiegeln lassen.
Man kann auch sagen, dass Merkels Werte wieder steigen, seit sie eine ganz andere Politik macht, nämlich eher die, die eine AfD forderte. Man kann Merkels Politik 2015 nicht richtig finden und gleichzeitig die von 2017. Weil es zwei verschiedene Dinge sind.
Ich weiß nicht, was Sie mit Ihrem Verweis auf "virtuelle Schreiber" sagen wollen. Was Sie persönlich 2015 "gut" fanden, geschenkt. Hat mit Mehrheiten aber auch nichts zu tun. Ich kann nur sagen, womit SPD und Grüne in NRW geworben haben und womit sie auf die Nase gefallen sind.
Es gibt eine virtuelle Welt und eine wirkliche.
Die virtuelle Welt ist nicht ohne Einfluss. Sie hat sich beispielsweise einige Monate lang vorgegaukelt, dass durch Martin Schulz die nächste Bundestagswahl wieder offen sei. Die Medien (virtuelle Welt) erweckten lautstark diesen Eindruck, was sich natürlich erst einmal formal auf Umfrageergebnisse auswirkte. Aber die Hälfte der Bürger interessiert sich nicht für Politik und die ist halt auch in Umfragen angesprochen, reagiert dann im Grunde wie ein pawlowscher Hund und spiegelt das, was in den Medien unbewusst wahrgenommen wird. So ähnlich ist es auch mit Merkels Politik gewesen. Sie glauben, wie viele einfach strukturierte Bürger, Angela Merkel stünde 2017 in Sachen Flüchtlinge für etwas anderes als 2015. Ist aber nicht der Fall. Das, was sie 2015 erkannte, sieht sie auch heute noch so. Sie weiß nur, dass sie keine diktatorische Herrscherin ist und sein kann.
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Zitat von Marlies im Beitrag #33Zitat von Landegaard im Beitrag #31Zitat von Marlies im Beitrag #30Zitat von Landegaard im Beitrag #29
Da öffnet Merkel 2015 die Grenze, macht einen historischen Fehler, schafft es aber irgendwie,
http://www.wahlrecht.de/umfragen/
Vielleicht ist es einfach so, dass es sehr viele Menschen in Deutschland gibt, welche Angela Merkels Handeln in 2015 NICHT als historischen Fehler betrachten, sondern es unterstützen. Die Umfragewerte der Union fielen ja nicht zeitlich parallel mit den Entscheidungen von Frau Merkel, sondern mit dem Beginn der öffentlichen Agitation durch Herrn Seehofer. Die Umfragewerte der Union wurden auch wieder besser, als Seehofer sein öffentliches Mobbing einstellte und Angela Merkel ankündigte, wieder zu kandidieren. Die virtuellen Schreiber denken oft, sie seien in der Mehrheit. Sie sind es aber nur in der virtuellen Welt. Ich persönlich fand Frau Merkels Verhalten in 2015 grundsätzlich richtig. Wäre nicht Horst Seehofer Teil der gleichen Fraktion, dann würde ich im Herbst das erste Mal in meinem Leben im Bund die Union wählen. Was ich an ihr auch gut fand, war ihre entspannte Reaktion auf die Agitationen von Erdogan gegen ihre Person, die ihr eher nur ein verständnisloses Schulterzucken entlockte. Man sollte sich in dieser Position nicht von den Umständen treiben und von anderen aufwiegeln lassen.
Man kann auch sagen, dass Merkels Werte wieder steigen, seit sie eine ganz andere Politik macht, nämlich eher die, die eine AfD forderte. Man kann Merkels Politik 2015 nicht richtig finden und gleichzeitig die von 2017. Weil es zwei verschiedene Dinge sind.
Ich weiß nicht, was Sie mit Ihrem Verweis auf "virtuelle Schreiber" sagen wollen. Was Sie persönlich 2015 "gut" fanden, geschenkt. Hat mit Mehrheiten aber auch nichts zu tun. Ich kann nur sagen, womit SPD und Grüne in NRW geworben haben und womit sie auf die Nase gefallen sind.
Es gibt eine virtuelle Welt und eine wirkliche.
Die virtuelle Welt ist nicht ohne Einfluss. Sie hat sich beispielsweise einige Monate lang vorgegaukelt, dass durch Martin Schulz die nächste Bundestagswahl wieder offen sei. Die Medien (virtuelle Welt) erweckten lautstark diesen Eindruck, was sich natürlich erst einmal formal auf Umfrageergebnisse auswirkte. Aber die Hälfte der Bürger interessiert sich nicht für Politik und die ist halt auch in Umfragen angesprochen, reagiert dann im Grunde wie ein pawlowscher Hund und spiegelt das, was in den Medien unbewusst wahrgenommen wird. So ähnlich ist es auch mit Merkels Politik gewesen. Sie glauben, wie viele einfach strukturierte Bürger, Angela Merkel stünde 2017 in Sachen Flüchtlinge für etwas anderes als 2015. Ist aber nicht der Fall. Das, was sie 2015 erkannte, sieht sie auch heute noch so. Sie weiß nur, dass sie keine diktatorische Herrscherin ist und sein kann.
Ich denke nicht, dass es einfacher Strukturiertheit bedarf, um die Unterschiede von Merkels Politik 2015 und 2017 zu erkennen. Falls doch, komme ich auch damit klar.
Auch rätsel ich, was des mit Diktatur zu tun hat. Wenn 2015 ihre Politik die der deutschen Mehrheit ist/war, wie Sie behaupten, ist es demokratisch, diese auch 2017 so fortzuführen.
Im übrigen die Politik, mit deren Fortsetzung SPD und Grüne in NRW geworben haben und verloren. Real, nicht virtuell.
Was den Schulz-Hype betrifft, müssten Sie nun nur noch den vielen Leuten, die in die SPD eigetreten sind, erklären, dass es sich dabei nur um virtuelle Geschöpfe handelt.
Was macht Sie eigentlich andererseits so sicher, nicht dem Merkelschen Sommermärchentraum-Hype aufgesessen zu sein und noch immer darin festzuhängen?
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@Landegaard
Angela Merkel hat sich zu der Situation in 2015 immer mal wieder geäußert. So wie sie das auch heute noch beschreibt, hatte ich ihr Verhalten auch damals interpretiert. Als die extrem brenzlige Situation in Ungarn war, mit einem Flüchtlingsstau, den dieses kleine Land nie in der Lage war zu bewältigen und gleichzeitig eine EU, die in solch kritischen Situationen kurzfristig organisatorisch nicht dazu in der Lage ist, gemeinsames Handeln abzustimmen, da hat sie (kurzfristig) die Türen nach Deutschland geöffnet (O-Ton Merkel: „Man kann die Menschen dort doch nicht verrecken lassen“). Natürlich gibt es auch in Deutschland viele Menschen, denen es völlig wurscht ist, ob in ihrer Nähe jemand verreckt oder die keine Hilfe leisten (Ich kann davon ein Lied singen, weil ich mehrmals in Deutschland unmittelbar zu einem schweren Unfall kam und jedesmal als Einzige erste Hilfe leistete). Das ändert aber nichts daran, dass Frau Merkel als Regierungschefin eines Landes wie Deutschland eine besondere Verantwortung hat. Und die hat sie wahrgenommen. Außerdem hat sie den ankommenden Flüchtlingen in einer deutlichen Botschaft signalisiert, dass sie diese Menschen nicht ablehnt und als Gäste im wahrsten Sinne des Wortes betrachtet. Das wiederum hat man ihr so ausgelegt als hätte sie gerufen „kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“. Aber natürlich hat der Geist, der ihr dieses Verhalten zum Vorwurf macht und sie anschließend öffentlich gebrandmarkt und teilweise gemobbt hat, auch schon in der Antike Menschen, die so etwas sagten, ans Kreuz genagelt. Menschen, die ihre Seele an den Mammon verkauft haben, gab es zu allen Zeiten schon. Angela Merkel begriff natürlich auch, dass der extreme Flüchtlingsstrom in 2015 Folge einer falschen Türkeipolitik war und man dies nur langfristig lösen kann, wenn man mit der Türkei eine akzeptable Zusammenarbeit und Verhandlungslösung findet. Aber die Kritiker von Frau Merkel haben ihr das als Unterwerfung unter Erdogan vorgeworfen. Man hat an der Entwicklung in einigen EU Ländern gemerkt, wie wenig Regelungen wert sind, wenn es einmal eng wird. Plötzlich wurden wieder Zäune gebaut. Und der Mob applaudierte. Man könnte das Wort "Regelungen" im letzten Satz auch mit "westlichen Werten" ersetzen.
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Zitat von nahal im Beitrag #32Zitat von Landegaard im Beitrag #31Zitat von Marlies im Beitrag #30Zitat von Landegaard im Beitrag #29
Da öffnet Merkel 2015 die Grenze, macht einen historischen Fehler, schafft es aber irgendwie,
http://www.wahlrecht.de/umfragen/
Vielleicht ist es einfach so, dass es sehr viele Menschen in Deutschland gibt, welche Angela Merkels Handeln in 2015 NICHT als historischen Fehler betrachten, sondern es unterstützen. Die Umfragewerte der Union fielen ja nicht zeitlich parallel mit den Entscheidungen von Frau Merkel, sondern mit dem Beginn der öffentlichen Agitation durch Herrn Seehofer. Die Umfragewerte der Union wurden auch wieder besser, als Seehofer sein öffentliches Mobbing einstellte und Angela Merkel ankündigte, wieder zu kandidieren. Die virtuellen Schreiber denken oft, sie seien in der Mehrheit. Sie sind es aber nur in der virtuellen Welt. Ich persönlich fand Frau Merkels Verhalten in 2015 grundsätzlich richtig. Wäre nicht Horst Seehofer Teil der gleichen Fraktion, dann würde ich im Herbst das erste Mal in meinem Leben im Bund die Union wählen. Was ich an ihr auch gut fand, war ihre entspannte Reaktion auf die Agitationen von Erdogan gegen ihre Person, die ihr eher nur ein verständnisloses Schulterzucken entlockte. Man sollte sich in dieser Position nicht von den Umständen treiben und von anderen aufwiegeln lassen.
Man kann auch sagen, dass Merkels Werte wieder steigen, seit sie eine ganz andere Politik macht, nämlich eher die, die eine AfD forderte. Man kann Merkels Politik 2015 nicht richtig finden und gleichzeitig die von 2017. Weil es zwei verschiedene Dinge sind.
Ich weiß nicht, was Sie mit Ihrem Verweis auf "virtuelle Schreiber" sagen wollen. Was Sie persönlich 2015 "gut" fanden, geschenkt. Hat mit Mehrheiten aber auch nichts zu tun. Ich kann nur sagen, womit SPD und Grüne in NRW geworben haben und womit sie auf die Nase gefallen sind.
Merkels "Genialität" besteht in einer klaren Strategie:
Jedes Thema, dass Konflikte heraufbeschwören könnte, welches die Bevölkerung auf der linken Seite mobilisieren könnte, räumt sie aus dem Weg:
Atomkraft, Mindestlohn, Flüchtlinge, Klima, etc....
Sie nimmt somit der SPD jede Luft zu atmen weg.
Das ist, ob es einem gefällt oder nicht, politisch genial.
Sie räumt gleichermaßen auch die Konflikte aus dem Weg, die den rechten Rand der Bevölkerung mobilisieren könnte. Sie ist insofern in der Tat ein Genie - Angela die Große.
12.06.2017 - Experten rechnen mit bis zu 760.000 neuen Jobs
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so gut wie lange nicht. Einer Umfrage des DIHK zufolge entstehen bis Jahresende rund 500.000 neue Jobs. Die Bundesagentur für Arbeit rechnet noch mit weit mehr.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1151703.html
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Zitat von Marlies im Beitrag #35
@Landegaard
Angela Merkel hat sich zu der Situation in 2015 immer mal wieder geäußert. So wie sie das auch heute noch beschreibt, hatte ich ihr Verhalten auch damals interpretiert. Als die extrem brenzlige Situation in Ungarn war, mit einem Flüchtlingsstau, den dieses kleine Land nie in der Lage war zu bewältigen und gleichzeitig eine EU, die in solch kritischen Situationen kurzfristig organisatorisch nicht dazu in der Lage ist, gemeinsames Handeln abzustimmen, da hat sie (kurzfristig) die Türen nach Deutschland geöffnet (O-Ton Merkel: „Man kann die Menschen dort doch nicht verrecken lassen“). Natürlich gibt es auch in Deutschland viele Menschen, denen es völlig wurscht ist, ob in ihrer Nähe jemand verreckt oder die keine Hilfe leisten (Ich kann davon ein Lied singen, weil ich mehrmals in Deutschland unmittelbar zu einem schweren Unfall kam und jedesmal als Einzige erste Hilfe leistete). Das ändert aber nichts daran, dass Frau Merkel als Regierungschefin eines Landes wie Deutschland eine besondere Verantwortung hat. Und die hat sie wahrgenommen. Außerdem hat sie den ankommenden Flüchtlingen in einer deutlichen Botschaft signalisiert, dass sie diese Menschen nicht ablehnt und als Gäste im wahrsten Sinne des Wortes betrachtet. Das wiederum hat man ihr so ausgelegt als hätte sie gerufen „kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“. Aber natürlich hat der Geist, der ihr dieses Verhalten zum Vorwurf macht und sie anschließend öffentlich gebrandmarkt und teilweise gemobbt hat, auch schon in der Antike Menschen, die so etwas sagten, ans Kreuz genagelt. Menschen, die ihre Seele an den Mammon verkauft haben, gab es zu allen Zeiten schon. Angela Merkel begriff natürlich auch, dass der extreme Flüchtlingsstrom in 2015 Folge einer falschen Türkeipolitik war und man dies nur langfristig lösen kann, wenn man mit der Türkei eine akzeptable Zusammenarbeit und Verhandlungslösung findet. Aber die Kritiker von Frau Merkel haben ihr das als Unterwerfung unter Erdogan vorgeworfen. Man hat an der Entwicklung in einigen EU Ländern gemerkt, wie wenig Regelungen wert sind, wenn es einmal eng wird. Plötzlich wurden wieder Zäune gebaut. Und der Mob applaudierte. Man könnte das Wort "Regelungen" im letzten Satz auch mit "westlichen Werten" ersetzen.
Sie haben offensichltich ein anderes 2015 mit einer anderen Merkel und anderen Folgen ihrer Politik erlebt.
Das fängt damit an, dass Merkel seit über einem halben Jahr angestrengt alle Hinweise, die die Situation ab Sommer 2015 prognostizierten, ignoriert hat. "Plötzlich" war da gar nichts.
Es geht weiter mit dem Wissen, dass Merkel so sehr am "Verrecken" der Menschen beteiligt ist oder nicht, wie jeder andere auch und endet damit, dass ich mich mit mystischem Gerede über "Werte" und "Antike" nicht befassen möchte, wenn es schon an der Zurkenntnisnahme dessen scheitert, was 2015 passierte.
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#38
von Hans Bergman •
| 23.327 Beiträge
RE: Prognose Bundestagswahl
in Allgemeines 13.06.2017 16:15von Hans Bergman •
| 23.327 Beiträge
Zitat von Landegaard im Beitrag #37
...Sie haben offensichltich ein anderes 2015 mit einer anderen Merkel und anderen Folgen ihrer Politik erlebt.
Das fängt damit an, dass Merkel seit über einem halben Jahr angestrengt alle Hinweise, die die Situation ab Sommer 2015 prognostizierten, ignoriert hat. "Plötzlich" war da gar nichts.
Es geht weiter mit dem Wissen, dass Merkel so sehr am "Verrecken" der Menschen beteiligt ist oder nicht, wie jeder andere auch und endet damit, dass ich mich mit mystischem Gerede über "Werte" und "Antike" nicht befassen möchte, wenn es schon an der Zurkenntnisnahme dessen scheitert, was 2015 passierte.
Butter bei die Fische:
CDU 39%, SPD 24,5%, FDP 12%, AfD 8%, Linke 7%, Grüne 6,5%, Sonstige 3%.
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#39
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Prognose Bundestagswahl
in Allgemeines 13.06.2017 16:20von Hans Bergman •
| 23.327 Beiträge
Zitat von nahal im Beitrag #32
...Merkels "Genialität" besteht in einer klaren Strategie:
Jedes Thema, dass Konflikte heraufbeschwören könnte, welches die Bevölkerung auf der linken Seite mobilisieren könnte, räumt sie aus dem Weg:
Atomkraft, Mindestlohn, Flüchtlinge, Klima, etc....
Sie nimmt somit der SPD jede Luft zu atmen weg.
Das ist, ob es einem gefällt oder nicht, politisch genial.
Genau so ist es. Ein Land bräuchte allerdings etwas ganz anderes, als diese Art Genialität, die als alleinigen Erfolg ihren Machterhalt zeitigt.
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#40
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Prognose Bundestagswahl
in Allgemeines 13.06.2017 16:27von Hans Bergman •
| 23.327 Beiträge
Zitat von Marlies im Beitrag #35
...Das wiederum hat man ihr so ausgelegt als hätte sie gerufen „kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“...
Vor allem die Mühseligen und Beladenen haben es ihr so ausgelegt. Und das hätte sie wissen müssen.
Wenn eine Badewanne überläuft, dann dreht man den Hahn zu, aber man wirft nicht ständig immer mehr trockene Handtücher davor hin, um die große Überschwemmung noch eine Zeit aufzuhalten.
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| 2.692 Beiträge
Sympatien für die CDU, Antipathien für die SPD hin oder her: Wie will man denn eine - v.a. wegen ihrer zu kurz gedachten Flüchtlingspolitik - bisher als unsympatisch empfundene, zurecht oft kritisierte Bundeskanzlerin denn loswerden, wenn man sie immer wieder wählt?
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Zitat von Indo_HS im Beitrag #41
Sympatien für die CDU, Antipathien für die SPD hin oder her: Wie will man denn eine - v.a. wegen ihrer zu kurz gedachten Flüchtlingspolitik - bisher als unsympatisch empfundene, zurecht oft kritisierte Bundeskanzlerin denn loswerden, wenn man sie immer wieder wählt?
Ich kann FDJ-ler nicht leiden ...........
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Zitat von Nante im Beitrag #42Zitat von Indo_HS im Beitrag #41
Sympatien für die CDU, Antipathien für die SPD hin oder her: Wie will man denn eine - v.a. wegen ihrer zu kurz gedachten Flüchtlingspolitik - bisher als unsympatisch empfundene, zurecht oft kritisierte Bundeskanzlerin denn loswerden, wenn man sie immer wieder wählt?
Ich kann FDJ-ler nicht leiden ...........
Natuerlich, heute.:-)))
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Zitat von Nante im Beitrag #42Zitat von Indo_HS im Beitrag #41
Sympatien für die CDU, Antipathien für die SPD hin oder her: Wie will man denn eine - v.a. wegen ihrer zu kurz gedachten Flüchtlingspolitik - bisher als unsympatisch empfundene, zurecht oft kritisierte Bundeskanzlerin denn loswerden, wenn man sie immer wieder wählt?
Ich kann FDJ-ler nicht leiden ...........
Habe ich da eventuell etwas falsch verstanden? Warst nicht Du längere Zeit bei der NVA beschäftigt?
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Zitat von mbockstette im Beitrag #44Zitat von Nante im Beitrag #42Zitat von Indo_HS im Beitrag #41
Sympatien für die CDU, Antipathien für die SPD hin oder her: Wie will man denn eine - v.a. wegen ihrer zu kurz gedachten Flüchtlingspolitik - bisher als unsympatisch empfundene, zurecht oft kritisierte Bundeskanzlerin denn loswerden, wenn man sie immer wieder wählt?
Ich kann FDJ-ler nicht leiden ...........
Habe ich da eventuell etwas falsch verstanden? Warst nicht Du längere Zeit bei der NVA beschäftigt?
Sowas wie die DDR Gestapo. Also 120%ige braun-Nasen.
zuletzt bearbeitet 13.06.2017 21:45 |
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Zitat von mbockstette im Beitrag #44Zitat von Nante im Beitrag #42Zitat von Indo_HS im Beitrag #41
Sympatien für die CDU, Antipathien für die SPD hin oder her: Wie will man denn eine - v.a. wegen ihrer zu kurz gedachten Flüchtlingspolitik - bisher als unsympatisch empfundene, zurecht oft kritisierte Bundeskanzlerin denn loswerden, wenn man sie immer wieder wählt?
Ich kann FDJ-ler nicht leiden ...........
Habe ich da eventuell etwas falsch verstanden? Warst nicht Du längere Zeit bei der NVA beschäftigt?
Und? Warum sollen Mitglieder der NVA nicht etwas gegen FDJ-ler gehabt haben? Wo ist da ein Widerspruch?
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@ Marlies: "Das wiederum hat man ihr so ausgelegt als hätte sie gerufen „kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“. Aber natürlich hat der Geist, der ihr dieses Verhalten zum Vorwurf macht und sie anschließend öffentlich gebrandmarkt und teilweise gemobbt hat, auch schon in der Antike Menschen, die so etwas sagten, ans Kreuz genagelt."
Och nö! Ich (als Teil des Mobs) sage Ihnen, die Angie ist nicht der Chrisus der Moderne. *Punkt*
Sie haben die Bibel vielleicht falsch verstanden? Sonst wäre das mit der Speisung der 5.000 ja auch heute machbar... :)
Indo_HS und Hans Bergman
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Zitat von mbockstette im Beitrag #36Zitat von nahal im Beitrag #32Zitat von Landegaard im Beitrag #31Zitat von Marlies im Beitrag #30Zitat von Landegaard im Beitrag #29
Da öffnet Merkel 2015 die Grenze, macht einen historischen Fehler, schafft es aber irgendwie,
http://www.wahlrecht.de/umfragen/
Vielleicht ist es einfach so, dass es sehr viele Menschen in Deutschland gibt, welche Angela Merkels Handeln in 2015 NICHT als historischen Fehler betrachten, sondern es unterstützen. Die Umfragewerte der Union fielen ja nicht zeitlich parallel mit den Entscheidungen von Frau Merkel, sondern mit dem Beginn der öffentlichen Agitation durch Herrn Seehofer. Die Umfragewerte der Union wurden auch wieder besser, als Seehofer sein öffentliches Mobbing einstellte und Angela Merkel ankündigte, wieder zu kandidieren. Die virtuellen Schreiber denken oft, sie seien in der Mehrheit. Sie sind es aber nur in der virtuellen Welt. Ich persönlich fand Frau Merkels Verhalten in 2015 grundsätzlich richtig. Wäre nicht Horst Seehofer Teil der gleichen Fraktion, dann würde ich im Herbst das erste Mal in meinem Leben im Bund die Union wählen. Was ich an ihr auch gut fand, war ihre entspannte Reaktion auf die Agitationen von Erdogan gegen ihre Person, die ihr eher nur ein verständnisloses Schulterzucken entlockte. Man sollte sich in dieser Position nicht von den Umständen treiben und von anderen aufwiegeln lassen.
Man kann auch sagen, dass Merkels Werte wieder steigen, seit sie eine ganz andere Politik macht, nämlich eher die, die eine AfD forderte. Man kann Merkels Politik 2015 nicht richtig finden und gleichzeitig die von 2017. Weil es zwei verschiedene Dinge sind.
Ich weiß nicht, was Sie mit Ihrem Verweis auf "virtuelle Schreiber" sagen wollen. Was Sie persönlich 2015 "gut" fanden, geschenkt. Hat mit Mehrheiten aber auch nichts zu tun. Ich kann nur sagen, womit SPD und Grüne in NRW geworben haben und womit sie auf die Nase gefallen sind.
Merkels "Genialität" besteht in einer klaren Strategie:
Jedes Thema, dass Konflikte heraufbeschwören könnte, welches die Bevölkerung auf der linken Seite mobilisieren könnte, räumt sie aus dem Weg:
Atomkraft, Mindestlohn, Flüchtlinge, Klima, etc....
Sie nimmt somit der SPD jede Luft zu atmen weg.
Das ist, ob es einem gefällt oder nicht, politisch genial.
Sie räumt gleichermaßen auch die Konflikte aus dem Weg, die den rechten Rand der Bevölkerung mobilisieren könnte. Sie ist insofern in der Tat ein Genie - Angela die Große.
12.06.2017 - Experten rechnen mit bis zu 760.000 neuen Jobs
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so gut wie lange nicht. Einer Umfrage des DIHK zufolge entstehen bis Jahresende rund 500.000 neue Jobs. Die Bundesagentur für Arbeit rechnet noch mit weit mehr.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1151703.html
760.000 neue Jobs? Was ist denn mit den "alten"? Wenn ich meine Firma so betrachte (deutscher Ableger von schweizer Mutterfirma), dann hat sich die Mitarbeiterzahl eher halbiert.
Aber heh, was kümmert es mich, ich bin ja noch dabei! :-()
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Zitat von Nante im Beitrag #42Zitat von Indo_HS im Beitrag #41
Sympatien für die CDU, Antipathien für die SPD hin oder her: Wie will man denn eine - v.a. wegen ihrer zu kurz gedachten Flüchtlingspolitik - bisher als unsympatisch empfundene, zurecht oft kritisierte Bundeskanzlerin denn loswerden, wenn man sie immer wieder wählt?
Ich kann FDJ-ler nicht leiden ...........
Warst Du keiner? ;-))
Ich bin erst 1984 (2. Studienjahr) ausgetreten und selbst da wurde man noch sehr schief angeschaut, genauso wie als Nichtmitglied der GDSF.
Und von meinem Betriebsdirektor bekam ich bestätigt, das ich als Nichtmitglied der Zivilverteidigung mich nie für eine Betriebswohnung zu bewerben brauche... :(
zuletzt bearbeitet 14.06.2017 07:45 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #46Zitat von mbockstette im Beitrag #44Zitat von Nante im Beitrag #42Zitat von Indo_HS im Beitrag #41
Sympatien für die CDU, Antipathien für die SPD hin oder her: Wie will man denn eine - v.a. wegen ihrer zu kurz gedachten Flüchtlingspolitik - bisher als unsympatisch empfundene, zurecht oft kritisierte Bundeskanzlerin denn loswerden, wenn man sie immer wieder wählt?
Ich kann FDJ-ler nicht leiden ...........
Habe ich da eventuell etwas falsch verstanden? Warst nicht Du längere Zeit bei der NVA beschäftigt?
Und? Warum sollen Mitglieder der NVA nicht etwas gegen FDJ-ler gehabt haben? Wo ist da ein Widerspruch?
Verstehste als Wessi nich...
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