#26

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 11.12.2014 22:16
von Nante | 10.428 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #25
http://de.wikipedia.org/wiki/Metapher

Also ist Beitrag 1 nur metaforisch gemeint? Als Phantomdiskussion?


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#27

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 11.12.2014 23:31
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #25
http://de.wikipedia.org/wiki/Metapher


Schwach.


http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckzug



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#28

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 12.12.2014 18:12
von Nadine | 3.633 Beiträge

Eigentlich habe ich es Euch ja leicht gemacht, indem ich die Wortneuschöpfung Negersyndrom nannte und im Lehrbeispiel Zigeuner verwendete. Mit Rückzug hat das nichts zu tun. Ich merke nur, dass es nicht jedem leicht fällt, eine Metapher als solche zu erkennen, selbst wenn ich durch Neger + Zigeuner mächtig an dem Zaunpfahl wackle. Bei uns in der Firma putzen übrigens Türken die Toiletten. Abgesehen davon, dass natürlich auch das Kloputzen als METAPHER zu verstehen ist, bricht mit dem dritten Beispiel der Türken der Zaunpfahl nun komplett in seine Einzelteile. Mich erinnert das mächtig an die eine oder andere öffentliche PR-Aktion der Satirezeitschrift Titanic bzw. deren politischem Ableger „Die Partei“, als die einfache Bevölkerung die Satire der Aktion nicht als Satire zu erkennen in der Lage war. Mit der Satire ist es wie mit Mataphern. Es gehört ein Mindestmaß an Intellekt dazu, beides zu verstehen. ;-)
Ihr werdet das sicher -aus Eitelkeit- nicht vor Euch selbst zugestehen wollen. Aber Ihr habt Euch kräftig blamiert.


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#29

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 12.12.2014 18:21
von Leto_II. | 27.803 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #28
Eigentlich habe ich es Euch ja leicht gemacht, indem ich die Wortneuschöpfung Negersyndrom nannte und im Lehrbeispiel Zigeuner verwendete. Mit Rückzug hat das nichts zu tun. Ich merke nur, dass es nicht jedem leicht fällt, eine Metapher als solche zu erkennen, selbst wenn ich durch Neger + Zigeuner mächtig an dem Zaunpfahl wackle. Bei uns in der Firma putzen übrigens Türken die Toiletten. Abgesehen davon, dass natürlich auch das Kloputzen als METAPHER zu verstehen ist, bricht mit dem dritten Beispiel der Türken der Zaunpfahl nun komplett in seine Einzelteile. Mich erinnert das mächtig an die eine oder andere öffentliche PR-Aktion der Satirezeitschrift Titanic bzw. deren politischem Ableger „Die Partei“, als die einfache Bevölkerung die Satire der Aktion nicht als Satire zu erkennen in der Lage war. Mit der Satire ist es wie mit Mataphern. Es gehört ein Mindestmaß an Intellekt dazu, beides zu verstehen. ;-)
Ihr werdet das sicher -aus Eitelkeit- nicht vor Euch selbst zugestehen wollen. Aber Ihr habt Euch kräftig blamiert.


Ach so, der zweite Halbsatz im ersten Beitrag ist Satire...:)


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#30

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 12.12.2014 18:47
von Maga-neu | 35.159 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #28
Eigentlich habe ich es Euch ja leicht gemacht, indem ich die Wortneuschöpfung Negersyndrom nannte und im Lehrbeispiel Zigeuner verwendete. Mit Rückzug hat das nichts zu tun. Ich merke nur, dass es nicht jedem leicht fällt, eine Metapher als solche zu erkennen, selbst wenn ich durch Neger + Zigeuner mächtig an dem Zaunpfahl wackle. Bei uns in der Firma putzen übrigens Türken die Toiletten. Abgesehen davon, dass natürlich auch das Kloputzen als METAPHER zu verstehen ist, bricht mit dem dritten Beispiel der Türken der Zaunpfahl nun komplett in seine Einzelteile. Mich erinnert das mächtig an die eine oder andere öffentliche PR-Aktion der Satirezeitschrift Titanic bzw. deren politischem Ableger „Die Partei“, als die einfache Bevölkerung die Satire der Aktion nicht als Satire zu erkennen in der Lage war. Mit der Satire ist es wie mit Mataphern. Es gehört ein Mindestmaß an Intellekt dazu, beides zu verstehen. ;-)
Ihr werdet das sicher -aus Eitelkeit- nicht vor Euch selbst zugestehen wollen. Aber Ihr habt Euch kräftig blamiert.

Das ist schon so verstanden worden. Zumindest habe ich es verstanden. ;-)


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#31

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 12.12.2014 18:57
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #28
Eigentlich habe ich es Euch ja leicht gemacht, indem ich die Wortneuschöpfung Negersyndrom nannte und im Lehrbeispiel Zigeuner verwendete. Mit Rückzug hat das nichts zu tun. Ich merke nur, dass es nicht jedem leicht fällt, eine Metapher als solche zu erkennen, selbst wenn ich durch Neger + Zigeuner mächtig an dem Zaunpfahl wackle. Bei uns in der Firma putzen übrigens Türken die Toiletten. Abgesehen davon, dass natürlich auch das Kloputzen als METAPHER zu verstehen ist, bricht mit dem dritten Beispiel der Türken der Zaunpfahl nun komplett in seine Einzelteile. Mich erinnert das mächtig an die eine oder andere öffentliche PR-Aktion der Satirezeitschrift Titanic bzw. deren politischem Ableger „Die Partei“, als die einfache Bevölkerung die Satire der Aktion nicht als Satire zu erkennen in der Lage war. Mit der Satire ist es wie mit Mataphern. Es gehört ein Mindestmaß an Intellekt dazu, beides zu verstehen. ;-)
Ihr werdet das sicher -aus Eitelkeit- nicht vor Euch selbst zugestehen wollen. Aber Ihr habt Euch kräftig blamiert.


"Es gehört ein Mindestmaß an Intellekt dazu, beides zu verstehen. ;-) Ihr werdet das sicher -aus Eitelkeit- nicht vor Euch selbst zugestehen wollen. Aber Ihr habt Euch kräftig blamiert"

:) Wieder den Heimatboden erreicht?



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#32

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 14.12.2014 16:16
von Nadine | 3.633 Beiträge

Vor einigen Monaten las ich einmal einen recht interessanten Beitrag zum Thema Sinti und Roma in meiner Tageszeitung, konnte ihn aber online jetzt nicht finden. Die Suchmasken der Onlinezeitungen sind ja nicht immer die besten. Vielleicht hatte man den Beitrag damals auch nur in der Printausgabe veröffentlicht, weil man nicht alle Beiträge im Netz einstellt.

Dabei ging es um ein Interview mit einem deutschen Sozialwissenschaftler, der zuletzt mehrere Jahre in Rumänien und Bulgarien verbrachte, vor allem, um die Sozialstrukturen der dortigen Sinti und Roma zu „studieren“.

Im Beitrag kam man irgendwann auf das Thema Qualifizierung und Ausbildung, das ja in Deutschland beinahe den Hauptfokus der öffentlichen Auseinandersetzung beim Thema Migration ausmacht und suggeriert werden soll, man habe nichts gegen Zuwanderung, solange es sich um qualifizierte Zuwanderung handele.

Der Sozialwissenschaftler meinte, dass Sinti und Roma diesbezüglich sehr pragmatisch seien. Die Familien seien durchaus bereit, begabte Kinder diesbezüglich zu fördern und ihnen eine gute Ausbildung zu finanzieren, solange sie den Eindruck haben, dass diese innerfamiliäre Förderung sich für ihren „Clan“ irgendwann auch auszahlt. Allerdings sei bei den meisten dieser Familien längst die Erkenntnis angekommen, dass vor allem Deutschland nicht wirklich qualifizierte Zuwanderung, sondern eher Zuwanderung in dessen Sozialsystem wünsche, auch wenn gerade das Gegenteil in Deutschland öffentlich diskutiert werde.

Unzählige Sinti und Roma, die sehr gut qualifiziert nach Deutschland kommen, bekommen hier aber keinen, ihrer Ausbildung adäquaten Job, schicken aber trotzdem Geld nach Hause, um ihre Kinder dort zu ernähren oder die medizinische Versorgung eines Elternteils in der alten Heimat sicher zu stellen. Man erwartet natürlich, dass die Investition in die Ausbildung der eigenen Kinder mittelbar anschließend wieder zurück an die Familien gegeben wird.

Natürlich hat man auch hier in Deutschland entsprechende Sozialstrukturen aufgebaut und weiß oftmals, dass deren gut ausgebildete Töchter, die oft 4-5 Fremdsprachen fließend sprechen, in Deutschland auf den Strich gehen müssen, um ihrer familiären Verantwortung nachkommen zu können. Denn wer stellt in Deutschland schon einen Zigeuner in einem qualifizierten Beruf ein? Die Kinder selbst belügen ihre Eltern in der Regel darüber, womit sie ihr Geld in Deutschland verdienen. Erfahren das die Eltern auf Umwegen, dann werden die Kinder sofort zurück geholt.



zuletzt bearbeitet 14.12.2014 16:18 | nach oben springen

#33

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 14.12.2014 17:19
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #28
... Mit der Satire ist es wie mit Mataphern. Es gehört ein Mindestmaß an Intellekt dazu, beides zu verstehen. ;-)
Ihr werdet das sicher -aus Eitelkeit- nicht vor Euch selbst zugestehen wollen. Aber Ihr habt Euch kräftig blamiert.
Es war wohl der Versuch, einige Foristen eventuell des Rassismus überführen zu können. Wenn das nicht so klappte, dann muss es nicht unbedingt an mangelndem Verständnis liegen.
Nicht alles, was seicht ist, ist eine Metapher.



zuletzt bearbeitet 14.12.2014 17:20 | nach oben springen

#34

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 14.12.2014 20:39
von ente (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #33
Zitat von Nadine im Beitrag #28
... Mit der Satire ist es wie mit Mataphern. Es gehört ein Mindestmaß an Intellekt dazu, beides zu verstehen. ;-)
Ihr werdet das sicher -aus Eitelkeit- nicht vor Euch selbst zugestehen wollen. Aber Ihr habt Euch kräftig blamiert.
Es war wohl der Versuch, einige Foristen eventuell des Rassismus überführen zu können. Wenn das nicht so klappte, dann muss es nicht unbedingt an mangelndem Verständnis liegen.
Nicht alles, was seicht ist, ist eine Metapher.



Scheiterhaufen für Nadine?... :-))
Warum eigentlich nicht ...



zuletzt bearbeitet 14.12.2014 20:40 | nach oben springen

#35

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 15.12.2014 08:05
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #32

Der Sozialwissenschaftler meinte, dass Sinti und Roma diesbezüglich sehr pragmatisch seien. Die Familien seien durchaus bereit, begabte Kinder diesbezüglich zu fördern und ihnen eine gute Ausbildung zu finanzieren, solange sie den Eindruck haben, dass diese innerfamiliäre Förderung sich für ihren „Clan“ irgendwann auch auszahlt. Allerdings sei bei den meisten dieser Familien längst die Erkenntnis angekommen, dass vor allem Deutschland nicht wirklich qualifizierte Zuwanderung, sondern eher Zuwanderung in dessen Sozialsystem wünsche, auch wenn gerade das Gegenteil in Deutschland öffentlich diskutiert werde.

Unzählige Sinti und Roma, die sehr gut qualifiziert nach Deutschland kommen, bekommen hier aber keinen, ihrer Ausbildung adäquaten Job, schicken aber trotzdem Geld nach Hause, um ihre Kinder dort zu ernähren oder die medizinische Versorgung eines Elternteils in der alten Heimat sicher zu stellen.


Was wäre der Sinn, gezielt Zuwanderung ins eigene Sozialsystem zu wünschen?

Die unzähligen Sinti und Roma, die gut qualifiziert nach Deutschland kommen, wo trifft man die? Sprechen die auch gut deutsch, oder muss ein Betrieb, so er die einstellen will, seiner Belegschaft noch schnell eine andere Sprache beibringen, um die Kommunikation sicher zu stellen?

Den bulgarische Ingenieur, den ich an unsere Stadt kennenlernen durfte, verstand leider kaum jemand. Gearbeitet hat er wie ein Tier, was von seinen Vorgesetzten ausgenutzt wurde, da er Teile deren Arbeit gleich auch noch gemacht hat. Meinen Sie solche? Ich habe nicht gefragt, ob es sich um einen Sinti oder Roma handelt. Es macht im Grunde keinen Unterschied, denn selbst, wenn es keiner ist, war das ein bedauerliches Schauspiel. Ausbeutung ist an der Stelle nicht rassistisch, weil sie jeden trifft.



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#36

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 15.12.2014 08:23
von Maga-neu | 35.159 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #32
sondern eher Zuwanderung in dessen Sozialsystem wünsche, auch wenn gerade das Gegenteil in Deutschland öffentlich diskutiert werde.
Tja, wir brauchen eben Migrantinnen und Migranten, die sich in unseren Sozialsystemen zuhause und wohl fühlen...
https://www.youtube.com/watch?v=1iMrFW55yfQ

Und das von der Frau, die die Agenda 2010 vorbehaltlos unterstützt hat.



zuletzt bearbeitet 15.12.2014 08:27 | nach oben springen

#37

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 15.12.2014 19:50
von Nadine | 3.633 Beiträge

Eigentlich müsste der Kern des Gedankens, den ich hier formulierte, für einen einigermaßen intelligenten Menschen leicht verständlich sein.

Noch einmal: Wenn sich auf 100 Stellen höherer Qualifikation jeweils 2 Menschen bewerben, welche die gleiche Qualifikation haben (wozu natürlich auch deutsche Sprachkenntnisse gehören), und einer der Bewerber Deutscher ohne, der andere jemand mit Migrationshintergrund ist,... wie viele der 100 Stellen werden in Deutschland in einem solchen Fall Menschen mit Migrationshintergrund bekommen?

1, 2, 3 oder gar 10?

Was bedeutet das?

Bei einer Bevölkerung, die frei von Rassismus und Diskriminierung ist, müsste die Verteilung in Richtung 50:50 tendieren.

Gibt es diesen Trend nicht, dann handelt es sich um ein Volk mit deutlich rassistisch-diskriminierender Grundhaltung. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sie politisch korrekt -statt Zigeuner- Sinti und Roma sagen und -statt Neger- Schwarzer.

Was bedeutet das aber für die weit verbreitete These der Deutschen, dass man qualifizierte Zuwanderung wolle, wenn die Qualifizierung in der Praxis kaum eine Rolle spielt, sondern überwiegend die Herkunft?



zuletzt bearbeitet 15.12.2014 20:20 | nach oben springen

#38

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 15.12.2014 21:40
von guylux (gelöscht)
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Zitat von Nadine im Beitrag #37
Eigentlich müsste der Kern des Gedankens, den ich hier formulierte, für einen einigermaßen intelligenten Menschen leicht verständlich sein.

Noch einmal: Wenn sich auf 100 Stellen höherer Qualifikation jeweils 2 Menschen bewerben, welche die gleiche Qualifikation haben (wozu natürlich auch deutsche Sprachkenntnisse gehören), und einer der Bewerber Deutscher ohne, der andere jemand mit Migrationshintergrund ist,... wie viele der 100 Stellen werden in Deutschland in einem solchen Fall Menschen mit Migrationshintergrund bekommen?

1, 2, 3 oder gar 10?

Was bedeutet das?

Bei einer Bevölkerung, die frei von Rassismus und Diskriminierung ist, müsste die Verteilung in Richtung 50:50 tendieren.

Gibt es diesen Trend nicht, dann handelt es sich um ein Volk mit deutlich rassistisch-diskriminierender Grundhaltung. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sie politisch korrekt -statt Zigeuner- Sinti und Roma sagen und -statt Neger- Schwarzer.

Was bedeutet das aber für die weit verbreitete These der Deutschen, dass man qualifizierte Zuwanderung wolle, wenn die Qualifizierung in der Praxis kaum eine Rolle spielt, sondern überwiegend die Herkunft?

Das sehe Ich nicht ganz so : einen Deutschen einer Person mit Migrantenhintergrund vorzuziehen bei exakt gleicher Qualifikation , hat nicht unbedingt etwas mit Rassismus oder Diskriminierung zu tun .
Man kann davon ausgehen dass der Deutsche folgende Vorteile hat
Potentiell Bessere Integration in der Gesellschaft
Eine potentiell grössere Sesshaftigkeit
Geringeres Risiko bezüglich Kulturproblemen in der Firma
Einfacher zu beurteilen .
Ich würde deshalb eine Verteilung von etwa 60-40 oder 70-30 normal finden . Bei 90-10 oder darüber , kann man klar von Diskriminierung reden


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#39

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 15.12.2014 22:03
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #37
Eigentlich müsste der Kern des Gedankens, den ich hier formulierte, für einen einigermaßen intelligenten Menschen leicht verständlich sein .


Vielleicht liegt das Problem beim Sender und nicht beim Empfänger. Schwierigkeiten mit einfachen Fragen zu Ihren Thesen deuten auf ersteres hin.

Zitat von Nadine im Beitrag #37

Noch einmal: Wenn sich auf 100 Stellen höherer Qualifikation jeweils 2 Menschen bewerben, welche die gleiche Qualifikation haben (wozu natürlich auch deutsche Sprachkenntnisse gehören), und einer der Bewerber Deutscher ohne, der andere jemand mit Migrationshintergrund ist,... wie viele der 100 Stellen werden in Deutschland in einem solchen Fall Menschen mit Migrationshintergrund bekommen?

1, 2, 3 oder gar 10?

Was bedeutet das?.


Sie wollen Ihre eigene Spekulation bewerten? Tun Sie das doch, erwarten aber nicht von anderen, sich dem anzuschließen.

Zitat von Nadine im Beitrag #37

Bei einer Bevölkerung, die frei von Rassismus und Diskriminierung ist, müsste die Verteilung in Richtung 50:50 tendieren.

Gibt es diesen Trend nicht, dann handelt es sich um ein Volk mit deutlich rassistisch-diskriminierender Grundhaltung. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sie politisch korrekt -statt Zigeuner- Sinti und Roma sagen und -statt Neger- Schwarzer.


Dass die Qualifikationen gleich sind, ist erstmal Ihre Behauptung. Dann berücksichtigen Sie nicht die Anzahl der Bewerbungen, nein, Sie ziehen mal gerade den praxisnahen Fall von exakt 2 Bewerbungen heran. Und von dieser Phantasiekonstellation leiten Sie eine Bewertung ab. Das Gehüpfe zwischen Negern, Zigeunern, Sinti & Roma ist auf Ihrem Mist gewachsen, machen Sie Ihre Umwelt nicht dafür verantwortlich.

Zitat von Nadine im Beitrag #37

Was bedeutet das aber für die weit verbreitete These der Deutschen, dass man qualifizierte Zuwanderung wolle, wenn die Qualifizierung in der Praxis kaum eine Rolle spielt, sondern überwiegend die Herkunft?


Das bedeutet, dass Sie Ihre Prämissen nicht soweit an der Praxis vorbei definieren sollten, dass kein Bezug mehr zu eben jener vorhanden ist.

Sehen Sie, es ist nicht sonderlich schwer, den Kern Ihrer Gedanken zu erfassen. Diese Gedanken sind schlicht Käse.



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#40

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 16.12.2014 18:33
von Nadine | 3.633 Beiträge

@Landegaard

Mit „gleiche Qualifikation“ ist erst einmal nichts anderes gemeint als gleiche Qualifikation, soweit zwei unterschiedliche Menschen überhaupt grundsätzlich zu 100% gleich qualifiziert sein können. Darauf herum zureiten ist dumm oder einfach nur ein Ablenkungsmanöver.

Wenn Sie sich bei einem Arbeitgeber vorstellen und er verlangt Abitur als Voraussetzung, dann können natürlich zwei Kandidaten nach Noten und Bundesland des Abschlusses das gleiche Zeugnis haben, sogar in denselben Fächern. Mehr als das Formale hat in der Regel kein Personalchef vorliegen. Plus eben die Angaben zu Alter, Herkunft, Geburtsort, Name usw.

Wo liegt denn Ihr Problem, wenn ich behaupte, dass bei gleichen Qualifikationsvoraussetzungen Migranten im Schnitt die deutlich schlechteren Chancen haben? Sind Sie seit 2 Jahrzehnten oder länger nicht mehr im Berufsleben, um nicht zu wissen, dass eine fremde Herkunft bei Bewerbungen im Schnitt wie ein oder mehrere Bildungsabschlüsse weniger bewertet wird?



zuletzt bearbeitet 16.12.2014 18:34 | nach oben springen

#41

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 16.12.2014 19:20
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #40
@Landegaard

Mit „gleiche Qualifikation“ ist erst einmal nichts anderes gemeint als gleiche Qualifikation, soweit zwei unterschiedliche Menschen überhaupt grundsätzlich zu 100% gleich qualifiziert sein können. Darauf herum zureiten ist dumm oder einfach nur ein Ablenkungsmanöver.


Nadine, ich weiß nicht, wer Ihnen in den letzten Jahren immer Lob und Anerkennung verweigert hat, ehrlich gesagt ist es mir egal. Ihr Maßstab von dumm oder intelligent ist mir keiner. Es zählt lediglich, wie dumm Ihre Beiträge sind.
"die gleiche Qualifikation" ist gar nicht das Primärproblem, sondern die Anzahl der Bewerbungen auf eine qualifizierte Stelle. Solange das Verhältnis nicht, wie in Ihrer Fantasie 1:1 ist, sondern bspw. 1:10, werden Sie auf Basis einer normalen Wahrscheinlichkeit auf 10 qualifizierte Stellen lediglich einen qualifizierten Ausländer sehen. Und solange Zweifel bestehen, ob eine ausländische Qualifikation mit der deutschen vergleichbar ist, solange wird auch dieses Verhältnis nicht erreicht werden. Personaler gehen gemeinhin nicht erst auf Recherche, um hier Vergleiche anzustellen, die stellen eher das ein, was sie beurteilen können. Weit und breit kein Rassismus, nur Sie stricken sich welchen. Und für jemanden, der rumtrompetet, er wüsste, wie Einstellungen in Firmen laufen, argumentieren Sie ziemlich weit abseits davon.

Zitat von Nadine im Beitrag #40

Wenn Sie sich bei einem Arbeitgeber vorstellen und er verlangt Abitur als Voraussetzung, dann können natürlich zwei Kandidaten nach Noten und Bundesland des Abschlusses das gleiche Zeugnis haben, sogar in denselben Fächern. Mehr als das Formale hat in der Regel kein Personalchef vorliegen. Plus eben die Angaben zu Alter, Herkunft, Geburtsort, Name usw.


Richtig.

Zitat von Nadine im Beitrag #40

Wo liegt denn Ihr Problem, wenn ich behaupte, dass bei gleichen Qualifikationsvoraussetzungen Migranten im Schnitt die deutlich schlechteren Chancen haben? Sind Sie seit 2 Jahrzehnten oder länger nicht mehr im Berufsleben, um nicht zu wissen, dass eine fremde Herkunft bei Bewerbungen im Schnitt wie ein oder mehrere Bildungsabschlüsse weniger bewertet wird?


Das habe ich doch geschrieben, wo da mein Problem liegt: Im Konstrukt Ihres Vergleichs.



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#42

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 17.12.2014 18:13
von Nadine | 3.633 Beiträge
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#43

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 19.12.2014 22:54
von Nadine | 3.633 Beiträge

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ba...f=veeseoartikel

Es mag übertrieben erscheinen, beim Beispiel mit dem Kellner, das Obama nennt, gleich von Rassismus zu sprechen. Klar ist aber, dass in dem Umfeld, das er beschreibt, die Leute Menschen mit schwarzer Hautfarbe eher für den Kellner als für den Gastgeber halten.
Der Begriff „Neger“ hat ja in der deutschen Sprache auch eine metaphorische Bedeutung, die ich in meinem Betreff schon andeutete: Jemand, der einem (der gefühlten Herrenrasse) die einfachen (niederen) Tätigkeiten macht/abnimmt, jemand, der einen bedient.

Klar, dass dann auch bei Einstellungsverfahren man bestimmte gesellschaftliche Gruppen (nicht nur die Schwarzen) überwiegend nur für gering qualifizierte Jobs berücksichtigt, auch dann, wenn die Qualifikation eigentlich deutlich mehr hergeben würde.



zuletzt bearbeitet 19.12.2014 22:55 | nach oben springen

#44

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 23.12.2014 19:42
von ente (gelöscht)
avatar

Zitat von Nadine im Beitrag #43
http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-und-michelle-obama-berichten-ueber-rassismus-erlebnisse-a-1009170.html#ref=veeseoartikel

Es mag übertrieben erscheinen, beim Beispiel mit dem Kellner, das Obama nennt, gleich von Rassismus zu sprechen. Klar ist aber, dass in dem Umfeld, das er beschreibt, die Leute Menschen mit schwarzer Hautfarbe eher für den Kellner als für den Gastgeber halten.
Der Begriff „Neger“ hat ja in der deutschen Sprache auch eine metaphorische Bedeutung, die ich in meinem Betreff schon andeutete: Jemand, der einem (der gefühlten Herrenrasse) die einfachen (niederen) Tätigkeiten macht/abnimmt, jemand, der einen bedient.

Klar, dass dann auch bei Einstellungsverfahren man bestimmte gesellschaftliche Gruppen (nicht nur die Schwarzen) überwiegend nur für gering qualifizierte Jobs berücksichtigt, auch dann, wenn die Qualifikation eigentlich deutlich mehr hergeben würde.

Sie werden langsam reichlich unangenehm. Nicht weil Sie hier Ihre Thesen ausstreuen, sondern weil Ihre Thesen, Vermutungen und daran herbeigezogene "Beweise" in eine Richtung steuert, die mir mal absolut nicht gefällt.
Lübke gefällig? Darf es auch ein Negerkuss sein?

Ich arbeite im Ausland weil man mich 4 Jahre wegen angeblicher Überqualifikation nicht in D beschäftigen wollte/konnte. Bevor ich dann von der Brücke springen musste, habe ich die Alternative mit 14 Monatsgehältern nehmen dürfen, Das war vor etwas über 9 Jahren. Ohne meine nostalgisch weiterbezahlte Wohnung in Deutschland, wegen der Nähe zu Eltern und Geschwistern, blieben dann 150.000 Teuro als Überschuß übrig. Durch Wohnung waren es dann nur 100k, eine respektable Kameraausrüstung, neues Auto, nebst etlichen Läppies, hochwertigstem optischem Geraffel und auch spezielle Funkgeräte sind natürlich inbegriffen. Das war so das Nebenbei, natürlich nicht das Ganze :-))

Also was hindert den geschasste Bewerber, sich eine auskömmliche Arbeit zu suchen?
Auch wenn es ein "Neger" ist ...

Und ja, ich war sowas von Blank, dass ich mir gegen meine letzten Münzen, ein Kapital von 2500 von den Eltern geborgt hatte und es nach 3 Monaten wieder auslöste. Nach drei Tagen waren dann mal 900 für Autodefekt fällig ... da gehts dann ans Eingemachte.



zuletzt bearbeitet 23.12.2014 19:52 | nach oben springen

#45

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 24.12.2014 00:12
von Landegaard | 21.048 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #43
http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-und-michelle-obama-berichten-ueber-rassismus-erlebnisse-a-1009170.html#ref=veeseoartikel

Es mag übertrieben erscheinen, beim Beispiel mit dem Kellner, das Obama nennt, gleich von Rassismus zu sprechen. Klar ist aber, dass in dem Umfeld, das er beschreibt, die Leute Menschen mit schwarzer Hautfarbe eher für den Kellner als für den Gastgeber halten.
Der Begriff „Neger“ hat ja in der deutschen Sprache auch eine metaphorische Bedeutung, die ich in meinem Betreff schon andeutete: Jemand, der einem (der gefühlten Herrenrasse) die einfachen (niederen) Tätigkeiten macht/abnimmt, jemand, der einen bedient.

Klar, dass dann auch bei Einstellungsverfahren man bestimmte gesellschaftliche Gruppen (nicht nur die Schwarzen) überwiegend nur für gering qualifizierte Jobs berücksichtigt, auch dann, wenn die Qualifikation eigentlich deutlich mehr hergeben würde.


:) "Klar" ist das nur Menschen wie Ihnen, denen die Fähigkeit augenscheinlich abgeht, zwei Sachverhalte in Ihrem jeweiligen Kontext zu sehen, anstatt die wild zu kausalisieren. Das ist beste Verschwörungstheoretiker-Technik. Ebenso dumm wie falsch.



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#46

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 16.01.2016 14:11
von Nadine | 3.633 Beiträge

Am Donnerstag traf ich einen Kollegen nach langer Zeit wieder, mit dem ich mich früher gerne unterhielt. Er ist inzwischen viel außerhalb, betreut als IT-Techniker diverse Niederlassungen in der Region.

Er ist der einzige gut ausgebildete Migrant, den ich persönlich kenne und der nicht unter seiner Qualifikationsebene beschäftigt wird. Irgendwie scheint er einen persönlichen Förderer gefunden zu haben. Er war damals schon derjenige, den jeder nachfragte, wenn man Probleme mit seinem dienstlichen PC hatte, weil man wusste, er löst das Problem auch und schafft nicht zwei neue, wie die meisten seiner überwiegend deutschen Kollegen.

Ich fragte ihn, was inzwischen aus der Sache mit dem Haus geworden ist. Hintergrund war, dass er mich vor einigen Jahren einmal angesprochen hatte, ob ich jemand wüsste, der an ihn und seine Familie ein Haus in der Region vermieten würde. Leider fehlen mir hier in der Region die persönlichen Verbindungen zu Hausbesitzern, aber ich hätte ihm gerne geholfen.

Er verdiente da schon recht gut, wäre durchaus bereit gewesen, eine Miete zu bezahlen, die 20% über dem ist, was Deutsche für dieselbe Immobilie zahlen müssen. Er wollte, dass seine zwei Kinder in einem besseren sozialen Umfeld aufwachsen als in dem, wo er seine Wohnung hat. Problemviertel in der Großstadt, viel Kriminalität usw.

Er hat immer noch nichts gefunden, wohnt mit Frau und Kindern immer noch dort wo er seit 20 Jahren lebt.

Sein Problem: Er kommt aus Ghana. Er und seine Familie haben eine sehr dunkle Hautfarbe. Er weiß natürlich, warum er kein Haus zum Mieten findet, wir hatten einst sehr offen darüber gesprochen.

Vorgestern sprach ich ihn auf die aktuelle Diskussion in Deutschland wegen der Kölner Silvesternacht an. Er meinte unter anderem: Selbst wenn jemand aus Ghana unter den Tätern wäre, er würde sich deshalb nicht schämen. Kein Deutscher käme auf den Gedanken, sich zu schämen, wenn ein anderer Deutscher eine Frau missbraucht. Die offiziellen Vertreter diverser Migrantenverbände sagen im Grunde nur das, was die Deutschen hören wollen. Man schämt sich bestenfalls für die Straftat eines Familienmitglieds oder eines Freundes, dem man sich verbunden fühlt, aber nicht für völlig Fremde, nur weil diese möglicherweise dieselbe Religion oder Herkunft haben wie man selbst.


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#47

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 16.01.2016 16:06
von Corto_M (gelöscht)
avatar

Zitat von Nadine im Beitrag #46
...Man schämt sich bestenfalls für die Straftat eines Familienmitglieds oder eines Freundes, dem man sich verbunden fühlt, aber nicht für völlig Fremde, nur weil diese möglicherweise dieselbe Religion oder Herkunft haben wie man selbst.

Sie verstehen nicht oder wollen nicht verstehen: Es geht in der Debatte hier nicht darum, ob sich alle Maghrebiner für Köln fremdschämen sollen, sondern um die Frage ob man weiter massiv Flüchtlinge ins Land lassen kann, wenn auch nur 5 oder 10% von ihnen solch kriminelle Energie mitbringen.


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#48

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 16.01.2016 18:24
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Corto_M im Beitrag #47
Zitat von Nadine im Beitrag #46
...Man schämt sich bestenfalls für die Straftat eines Familienmitglieds oder eines Freundes, dem man sich verbunden fühlt, aber nicht für völlig Fremde, nur weil diese möglicherweise dieselbe Religion oder Herkunft haben wie man selbst.

Sie verstehen nicht oder wollen nicht verstehen: Es geht in der Debatte hier nicht darum, ob sich alle Maghrebiner für Köln fremdschämen sollen, sondern um die Frage ob man weiter massiv Flüchtlinge ins Land lassen kann, wenn auch nur 5 oder 10% von ihnen solch kriminelle Energie mitbringen.

Warum nicht? Die gewalttätigen Frauen, die dort das Heft in der Hand haben, die kommen doch nicht hierher...



zuletzt bearbeitet 16.01.2016 18:24 | nach oben springen

#49

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 30.04.2016 16:05
von Nadine | 3.633 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #41
Zitat von Nadine im Beitrag #40
@Landegaard

Mit „gleiche Qualifikation“ ist erst einmal nichts anderes gemeint als gleiche Qualifikation, soweit zwei unterschiedliche Menschen überhaupt grundsätzlich zu 100% gleich qualifiziert sein können. Darauf herum zureiten ist dumm oder einfach nur ein Ablenkungsmanöver.


Und solange Zweifel bestehen, ob eine ausländische Qualifikation mit der deutschen vergleichbar ist, solange wird auch dieses Verhältnis nicht erreicht werden.

Sie denken also, dass die Gültigkeit des Prinzips, das ich beschreibe, davon abhängig ist, ob der Bewerber mit Migrationshintergrund Abitur und Hochschulabschluss in Ouaggadouggou machte oder in Frankfurt am Main?
Sind Sie so naiv oder tun Sie nur so?


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#50

RE: Das "Neger"-Syndrom

in Gesellschaft 30.04.2016 17:59
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #49
Zitat von Landegaard im Beitrag #41
Zitat von Nadine im Beitrag #40
@Landegaard

Mit „gleiche Qualifikation“ ist erst einmal nichts anderes gemeint als gleiche Qualifikation, soweit zwei unterschiedliche Menschen überhaupt grundsätzlich zu 100% gleich qualifiziert sein können. Darauf herum zureiten ist dumm oder einfach nur ein Ablenkungsmanöver.


Und solange Zweifel bestehen, ob eine ausländische Qualifikation mit der deutschen vergleichbar ist, solange wird auch dieses Verhältnis nicht erreicht werden.

Sie denken also, dass die Gültigkeit des Prinzips, das ich beschreibe, davon abhängig ist, ob der Bewerber mit Migrationshintergrund Abitur und Hochschulabschluss in Ouaggadouggou machte oder in Frankfurt am Main?
Sind Sie so naiv oder tun Sie nur so?
Früher hieß es oft in Stellenanzeigen: "Englischkenntnisse von Vorteil". Darüber wurde nirgendwo diskutiert. Es war schlicht ein Qualifikationsmerkmal.
Wenn es heute heißt, Deutschkenntnisse von Vorteil, dann ist das genau so zu sehen. Die Wirtschaft ist keine soziale Einrichtung.



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