#6426

RE: Flüchtlinge

in Politik 26.02.2019 23:48
von Nante | 10.425 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6425
Nante, für die beherrschten Völker war das Kaisertum, das ja eigentlich eine kaum verhüllte Militärdespotie war, ein Fortschritt gegenüber der Republik. Für die Römer, vor allem für die Nobilitas, nicht. Daher die ganzen Verschwörungen gegen den Kaiser und die Dezimierungen der Senatorenschaft, vor allem unter Tiberius, Caligula, Nero und Domitian. Ob der Feudalismus ein Fortschritt war - ich bin zu wenig Marxist, um das zu sagen. :-)


Naja, die Sklavenhaltung hatte neben der persönlichen Knechtschaft auch Produktivitätsnachteile gegenüber den Kolonen. Allerdings auch in einem längeren historischen Prozeß.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #6387

Dennoch: In der DDR verhungerte niemand. Und um die öffentliche Sicherheit war es auch besser bestellt als im besten aller Deutschlands. (Was nicht heißt, dass ich mir DDR-Verhältnisse wünsche.)


Heutzutage werden solche Distanzierungen vorausgesetzt bzw erwartet. Ist das nicht schlimm?


Zitat von Maga-neu im Beitrag #6387

PS: Ich sehe gerade Cape Fear von 1962 (auf Deutsch: Ein Köder für die Bestie). Wie viel besser war Robert Mitchum in der Rolle des Max Cady als Robert de Niro. (Liegt vielleicht daran, dass ich dem Method Acting nicht so viel abgewinnen kann. Hingegen sagte Mitchum mit Understatement: „Ich habe drei Gesichtsausdrücke: nach links schauen, nach rechts schauen und geradeaus schauen."


Mitchum hat mich in "Der Feuersturm" beeindruckt. Sein Werk in der "Nacht des Jägers" habe ich mir hingegen nicht angesehen.



zuletzt bearbeitet 27.02.2019 00:02 | nach oben springen

#6427

RE: Flüchtlinge

in Politik 26.02.2019 23:48
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Nante im Beitrag #6424
Zitat von Willie im Beitrag #6401
Es ist immer dasselbe. Selbstsucht in Dummheit -geschuert von Aengsten.

Ich habe noch nicht vergessen als damals der Saftladen der Pankower Gangster zerfiel. Als die damalige BRD -Westdeutschland ein ganzes Land uebernahm und so vor dem quasi Verhungern rettete und anschliessend Milliarden ueber Milliarden in diesen Schrotthaufen investierte, um ihn wieder viable zu machen.
Und die Toene, die es dann von Westdeutschen zu hoeren gab. "Anstatt sie abzureisen, haette sie die Mauer noch ein paar Meter hoeher bauen sollen ..." war noch einer der mildesten davon.

Und heute sind unter jenen, die damals aufgefangen wurden, auch bereits wieder die groessten Krakeeler, wenn es um andere Fremde geht. Die dahinter stehende Kausalitaet ist immer diesselbe.




Ich dachte, Sie wären inzwischen weiter. "Pankower Gangster" ist schon eine Behauptung mit wenig Gehalt. In Pankow, im Schloß Schönhausen, residierte der erste Präsident der DDR. Also in den fünfziger Jahren. Wilhelm Pieck, der ehemalige Reichstagsabgeordnete, ist 1961 verstorben. Danach wurde die Waldsiedlung als Wohnsitz der führenden Repräsentanten ausgebaut. Warum beziehen Sie sich auf die Nachkriegszeit? Da waren Sie selbst noch nicht politisch aktiv. Sie konnten damals noch nicht Zeitzeuge mit ernstzunehmenden politischen und geschichtlichen Kenntnissen sein.

Auch das mit dem "Verhungern" entspricht keineswegs den Tatsachen und wird durch Spekulationen, wie es dann gewesen sein könne, auch nicht wahrer. Auf solche Tatarenmeldungen sollten Sie verzichten.

Und wer wie danach profitierte steht noch auf einem ganz anderen Blatt.

Und die AfD, ihren Ursprung und ihre Ideologie haben Sie auch verkannt.

http://www.pankower-machthaber.de/


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#6428

RE: Flüchtlinge

in Politik 26.02.2019 23:57
von Maga-neu | 35.157 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #6426
Mitchum hat mich "Der Feuersturm" beeindruckt. Sein Werk in der "Nacht des Jägers" habe ich mir hingegen nicht angesehen.

Yep. Der "Feuersturm" war gut. "Die Nacht des Jägers", übrigens das einzige Regiewerk von Charles Laughton, sehe ich mir morgen an. Und übermorgen "List of Adrian Messenger" ("Die Totenliste").


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#6429

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.02.2019 00:04
von Nante | 10.425 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6427
http://www.pankower-machthaber.de/


Das hat mich fachlich bestätigt. Inhaltlich ziehe ich mir Jacke dieser Leute natürlich nicht an.....


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#6430

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.02.2019 06:24
von Maga-neu | 35.157 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6422
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6420
Zitat von Willie im Beitrag #6418
Und im uebrigen warst du es, der letzte Woche sich noch ueber Werte lustig machte. "blah blah blah Werte" wenn ich mich recht erinnere. :-) [/blau]

Muss ich das wirklich erklären? Mit Werte-Blah-blah meine ich das Gesülze von "human rights", "democracy", "diversity", "tolerance", "respect" etc., in deren Namen ganze Kriege geführt werden, nach innen und nach außen. Damit meine ich eine "liberal-progressive" Haltung, die nach innen wie nach außen konfliktverschärfend wirkt. Warum habe ich begründet, auch wenn du es nicht verstehen wirst (oder willst).

Ich meine damit keine Legitimation einer amoralischen oder gar unmoralischen Haltung, die einfache Bürger oder pubertierende Jugendliche der Lächerlichkeit preisgibt.

Von vorstehendem verstehe ich nur Bahnhof.

Okay, dann will ich versuchen, es dir zu erklären. Vor einigen Tagen kam die Meldung, dass das amerikanische Luxusprinzesschen, das Prinz Harry geheiratet hat, mal eben 400.000 Euro für eine Party in NY ausgegeben hat. Sie sei im Privatjet nach NY geflogen, obwohl sie sich doch für Umweltschutz engagiere, hieß es in der Meldung. Nun, ganz Hollywood (außer natürlich alten, konservativen Sturköppen wie Chuck Norris, James Woods und Clint Eastwood) engagiert sich für Umweltschutz, gegen Rassismus und Homophobie. Das Ganze nennt man virtue signalling und dient dazu, einer bestimmten Kaste anzugehören, deren "Werte" man teilt. Man fliegt also lustig durch die ganze Welt, hält aber tapfere Reden gegen den Klimawandel.

Das nenne ich Werte-Blah-Blah. Über diese Personen hat Jesus gepredigt:
https://www.youtube.com/watch?v=_5ZQXJNH8q4
(Es gab sie schon zu seinen Zeiten...)

Davon zu trennen ist der persönliche Anstand, der auf Tugenden beruht.



zuletzt bearbeitet 27.02.2019 06:40 | nach oben springen

#6431

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.02.2019 07:54
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6405
Zitat von sayada.b. im Beitrag #6404
😏@ Willie

Vor dem Verhungern zu retten? Also, ich bin keineswegs eine Verteidigerin der DDR, aber sowas ist auch übelste Propaganda.

Nope. Die Tatsache dass du es nicht erfahren hast, ist alleine dem geschuldet, dass der Laden aufgefangen wurde bevor es nichts mehr gegeben haette. Von der Bonner Regierung und dem BRD Steuerzahler. Es kam garnicht erst dazu. Dennoch: Die DDR hatte fertig. Fix und fertig. Am Ende dessen wartete der Kohldampf. Die trajectory war klar. Da gibt es kein wenn und aber.

Zitat von sayada.b. im Beitrag #6404

Und ja, ich kenne auch die Meinung, die Mauer hatte aufgestockt werden müssen...

Und gerade ich bin nicht gegen Fremde, liegt halt an meiner Familien-Situation.
Aber kleinreden lasse ich die Situation in D auch nicht !
Bin ja selbst schon einmal überfallen worden, habe seither eine Beule über dem rechten Auge, welche auch nach 3 Jahren nicht schwindet, gehe über die bestimmte Brücke im Dunkenl seitdem niemals mehr, zumindest nicht allein und hätte auf diese Erfahrung insgesamt locker verzichten können.
Und ich spende dennoch noch immer für Kinder in Syrien und in Afrika. Im Rahmen meiner Möglichkeiten eben...

Ich denke, wir alle haben unsere eigenen Erfahrungen und ein jeder von uns handelt entsprechend.

Es geht doch garnicht um dich und deine persoenlichen Erfahrungen. Ist das wirlich so schwer zu erkennen?

Zitat von sayada.b. im Beitrag #6404

Sorry, aber die lassen sich von Amerika aus vielleicht nicht wirklich gut beurteilen.

Irrtum. Ich kann es sehr gut beurteilen. Und das nicht nur weill ich selbst aus Deutschland komme und taeglich mit vielen Leuten in Deutschland zu tun habe, sondern weil ich auch noch eine gute Schulausbildung mitbekommen habe und weil es heute eben Moeglichkeiten der Information gibt, die mir vieles in Deutschland naeher bringen, als es zu meiner Zeit in Deutschland moeglich gewesen waere. Informationen aus Deutschland aufnehmen und auswerten ist fuer mich kein Problem.
Z. B. von Internet hast du doch bestimmt schon mal was gehoert, nicht wahr? :-)

Alles Elemente einer staendig kleiner werden Welt. Ich habe hier Zugang zu denselben Medien wie du in Deutschand auch. Auch einschliesslich Fernsehen. Aber auch noch vielen anderen mehr.
Wenn du mal in den Brexit Strang schaust, dann siehst du wieviele Informationen aus Britischen und Irischen Medien ich habe und als Information hier anbiete. -waehrend unsere meisten anderen Forumsteilnehemer hier sich meist auf die Informationan aus Deutsche Medien begrenzen. Wer ist denn nun naeher dran? Wer ist besser informiert?


Zitat von sayada.b. im Beitrag #6404

Was keine Kritik sein soll - Du kannst halt auch nicht aus Deiner Haut. Und ich denke, Du weißt, wie sehr ich Dich schätze.

Ach was. Natuerlich ist es Kritik und sollte es auch sein. Sonst haette es ja auch keinen Grund gegeben dieses Posting so zu schreiben.
Und das ist ja auch in Ordnung so. Dafuer ist dieses Forum schliesslich ja auch da. Und ich kann Kritik gut ab. Berechtigte wie unberechtigte. Ist also alles im gruenen Bereich.






Naja Willie, verhungern mit einer gut aufgestellten Landwirtschaft? Zusammenbruch der Industrie - schon möglich. Aber verhungern?

Informieren mittels Internet, Presse und TV ist was anderes, als die Angelegenheit live und vor allem dauerhaft mitzuerleben. Welches "Käseblatt" ich lese, suche ich mir schließlich nach meinem Gusto aus, ich dachte, dies sei zu verstehen.


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#6432

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.02.2019 08:19
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6427
Zitat von Nante im Beitrag #6424
Zitat von Willie im Beitrag #6401
Es ist immer dasselbe. Selbstsucht in Dummheit -geschuert von Aengsten.

Ich habe noch nicht vergessen als damals der Saftladen der Pankower Gangster zerfiel. Als die damalige BRD -Westdeutschland ein ganzes Land uebernahm und so vor dem quasi Verhungern rettete und anschliessend Milliarden ueber Milliarden in diesen Schrotthaufen investierte, um ihn wieder viable zu machen.
Und die Toene, die es dann von Westdeutschen zu hoeren gab. "Anstatt sie abzureisen, haette sie die Mauer noch ein paar Meter hoeher bauen sollen ..." war noch einer der mildesten davon.

Und heute sind unter jenen, die damals aufgefangen wurden, auch bereits wieder die groessten Krakeeler, wenn es um andere Fremde geht. Die dahinter stehende Kausalitaet ist immer diesselbe.




Ich dachte, Sie wären inzwischen weiter. "Pankower Gangster" ist schon eine Behauptung mit wenig Gehalt. In Pankow, im Schloß Schönhausen, residierte der erste Präsident der DDR. Also in den fünfziger Jahren. Wilhelm Pieck, der ehemalige Reichstagsabgeordnete, ist 1961 verstorben. Danach wurde die Waldsiedlung als Wohnsitz der führenden Repräsentanten ausgebaut. Warum beziehen Sie sich auf die Nachkriegszeit? Da waren Sie selbst noch nicht politisch aktiv. Sie konnten damals noch nicht Zeitzeuge mit ernstzunehmenden politischen und geschichtlichen Kenntnissen sein.

Auch das mit dem "Verhungern" entspricht keineswegs den Tatsachen und wird durch Spekulationen, wie es dann gewesen sein könne, auch nicht wahrer. Auf solche Tatarenmeldungen sollten Sie verzichten.

Und wer wie danach profitierte steht noch auf einem ganz anderen Blatt.

Und die AfD, ihren Ursprung und ihre Ideologie haben Sie auch verkannt.

http://www.pankower-machthaber.de/



"Der Umzug in die neue Waldsiedlung Wandlitz im Jahre 1961 verstärkte diese Tendenz. Die Mauern um das »Städtchen« und das Sperrgebiet in Wandlitz wurden für die DDR-Bevölkerung zu Sinnbildern für den Realitätsverlust der politischen Klasse der DDR."

Bestätigt, was Nante schrieb. Du beziehst Dich auf die Nachkriegszeit...



zuletzt bearbeitet 27.02.2019 08:19 | nach oben springen

#6433

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.02.2019 09:02
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #6426
...Mitchum hat mich ... beeindruckt. Sein Werk in der "Nacht des Jägers" habe ich mir hingegen nicht angesehen.

Ein Fehler.
Ich habe meinen Neffen Angst gemacht, indem ich ca. eine Stunde nach dem Film, als sie schon im Bett lagen, vom Balkon herunter leise aber eindringlich genau im Tonfall des Sprechers von Robert Mitchum "Kiiinder..." gerufen habe (mit diesem Ruf hatte Mitchum im Film die beiden Kinder gesucht, während sie vor Angst zitternd unter dem Treppenabsatz saßen).
Es war Sommer und da es damals noch keine "Flüchtlinge" gab, waren die Fenster der Zimmer meiner Neffen nachts natürlich weit auf. Einer von beiden hat richtig Angst bekommen.
Komisch, dass mir das Spaß gemacht hat. Na ja, wenn man jung und dumm ist...



zuletzt bearbeitet 27.02.2019 09:10 | nach oben springen

#6434

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.02.2019 16:24
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von sayada.b. im Beitrag #6432
Zitat von Willie im Beitrag #6427
Zitat von Nante im Beitrag #6424
Zitat von Willie im Beitrag #6401
Es ist immer dasselbe. Selbstsucht in Dummheit -geschuert von Aengsten.

Ich habe noch nicht vergessen als damals der Saftladen der Pankower Gangster zerfiel. Als die damalige BRD -Westdeutschland ein ganzes Land uebernahm und so vor dem quasi Verhungern rettete und anschliessend Milliarden ueber Milliarden in diesen Schrotthaufen investierte, um ihn wieder viable zu machen.
Und die Toene, die es dann von Westdeutschen zu hoeren gab. "Anstatt sie abzureisen, haette sie die Mauer noch ein paar Meter hoeher bauen sollen ..." war noch einer der mildesten davon.

Und heute sind unter jenen, die damals aufgefangen wurden, auch bereits wieder die groessten Krakeeler, wenn es um andere Fremde geht. Die dahinter stehende Kausalitaet ist immer diesselbe.




Ich dachte, Sie wären inzwischen weiter. "Pankower Gangster" ist schon eine Behauptung mit wenig Gehalt. In Pankow, im Schloß Schönhausen, residierte der erste Präsident der DDR. Also in den fünfziger Jahren. Wilhelm Pieck, der ehemalige Reichstagsabgeordnete, ist 1961 verstorben. Danach wurde die Waldsiedlung als Wohnsitz der führenden Repräsentanten ausgebaut. Warum beziehen Sie sich auf die Nachkriegszeit? Da waren Sie selbst noch nicht politisch aktiv. Sie konnten damals noch nicht Zeitzeuge mit ernstzunehmenden politischen und geschichtlichen Kenntnissen sein.

Auch das mit dem "Verhungern" entspricht keineswegs den Tatsachen und wird durch Spekulationen, wie es dann gewesen sein könne, auch nicht wahrer. Auf solche Tatarenmeldungen sollten Sie verzichten.

Und wer wie danach profitierte steht noch auf einem ganz anderen Blatt.

Und die AfD, ihren Ursprung und ihre Ideologie haben Sie auch verkannt.

http://www.pankower-machthaber.de/



"Der Umzug in die neue Waldsiedlung Wandlitz im Jahre 1961 verstärkte diese Tendenz. Die Mauern um das »Städtchen« und das Sperrgebiet in Wandlitz wurden für die DDR-Bevölkerung zu Sinnbildern für den Realitätsverlust der politischen Klasse der DDR."

Bestätigt, was Nante schrieb. Du beziehst Dich auf die Nachkriegszeit...


Guten Morgen. Natuerlich bezog ich mich darauf. Wer konnte bloss auf die Idee kommen ich haette das nicht? Die DDR der Pankower Gangster war doch Grundlage meines Arguments. Komisch.


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#6435

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.02.2019 16:31
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

@ Willie

Für Nante und mich fing halt die DDR später an (Gnade der späten Geburt und so...) und wir reduzieren die Regierung nicht nur auf die frühen Verbrecher. Wobei ich persönlich Wilhelm Pieck nicht zu denen zähle, trotz allem.


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#6436

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.02.2019 16:46
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von sayada.b. im Beitrag #6431
Zitat von Willie im Beitrag #6405
Zitat von sayada.b. im Beitrag #6404
😏@ Willie

Vor dem Verhungern zu retten? Also, ich bin keineswegs eine Verteidigerin der DDR, aber sowas ist auch übelste Propaganda.

Nope. Die Tatsache dass du es nicht erfahren hast, ist alleine dem geschuldet, dass der Laden aufgefangen wurde bevor es nichts mehr gegeben haette. Von der Bonner Regierung und dem BRD Steuerzahler. Es kam garnicht erst dazu. Dennoch: Die DDR hatte fertig. Fix und fertig. Am Ende dessen wartete der Kohldampf. Die trajectory war klar. Da gibt es kein wenn und aber.

Zitat von sayada.b. im Beitrag #6404

Und ja, ich kenne auch die Meinung, die Mauer hatte aufgestockt werden müssen...

Und gerade ich bin nicht gegen Fremde, liegt halt an meiner Familien-Situation.
Aber kleinreden lasse ich die Situation in D auch nicht !
Bin ja selbst schon einmal überfallen worden, habe seither eine Beule über dem rechten Auge, welche auch nach 3 Jahren nicht schwindet, gehe über die bestimmte Brücke im Dunkenl seitdem niemals mehr, zumindest nicht allein und hätte auf diese Erfahrung insgesamt locker verzichten können.
Und ich spende dennoch noch immer für Kinder in Syrien und in Afrika. Im Rahmen meiner Möglichkeiten eben...

Ich denke, wir alle haben unsere eigenen Erfahrungen und ein jeder von uns handelt entsprechend.

Es geht doch garnicht um dich und deine persoenlichen Erfahrungen. Ist das wirlich so schwer zu erkennen?

Zitat von sayada.b. im Beitrag #6404

Sorry, aber die lassen sich von Amerika aus vielleicht nicht wirklich gut beurteilen.

Irrtum. Ich kann es sehr gut beurteilen. Und das nicht nur weill ich selbst aus Deutschland komme und taeglich mit vielen Leuten in Deutschland zu tun habe, sondern weil ich auch noch eine gute Schulausbildung mitbekommen habe und weil es heute eben Moeglichkeiten der Information gibt, die mir vieles in Deutschland naeher bringen, als es zu meiner Zeit in Deutschland moeglich gewesen waere. Informationen aus Deutschland aufnehmen und auswerten ist fuer mich kein Problem.
Z. B. von Internet hast du doch bestimmt schon mal was gehoert, nicht wahr? :-)

Alles Elemente einer staendig kleiner werden Welt. Ich habe hier Zugang zu denselben Medien wie du in Deutschand auch. Auch einschliesslich Fernsehen. Aber auch noch vielen anderen mehr.
Wenn du mal in den Brexit Strang schaust, dann siehst du wieviele Informationen aus Britischen und Irischen Medien ich habe und als Information hier anbiete. -waehrend unsere meisten anderen Forumsteilnehemer hier sich meist auf die Informationan aus Deutsche Medien begrenzen. Wer ist denn nun naeher dran? Wer ist besser informiert?


Zitat von sayada.b. im Beitrag #6404

Was keine Kritik sein soll - Du kannst halt auch nicht aus Deiner Haut. Und ich denke, Du weißt, wie sehr ich Dich schätze.

Ach was. Natuerlich ist es Kritik und sollte es auch sein. Sonst haette es ja auch keinen Grund gegeben dieses Posting so zu schreiben.
Und das ist ja auch in Ordnung so. Dafuer ist dieses Forum schliesslich ja auch da. Und ich kann Kritik gut ab. Berechtigte wie unberechtigte. Ist also alles im gruenen Bereich.






Naja Willie, verhungern mit einer gut aufgestellten Landwirtschaft? Zusammenbruch der Industrie - schon möglich. Aber verhungern?

Informieren mittels Internet, Presse und TV ist was anderes, als die Angelegenheit live und vor allem dauerhaft mitzuerleben. Welches "Käseblatt" ich lese, suche ich mir schließlich nach meinem Gusto aus, ich dachte, dies sei zu verstehen.



Zusammenbruch -du hast offensichtlich keine Ahnung was das alles beinhaltet und wie fragil das oekonomische System in einem Staat heutzutage ist. Sollten die Briten am 29.Maerz mit einem "no-deal" Brexit dastehen, dann koennte es ueber besagte Fragilitaet ein Lehrbeispiel geben. Und das in einem funktionierenden Staat.

Aber dass die ehemaligen DDR Buerger immer noch meinen, ihren zusammengebrochenen Staat verteidigen zu muessen, kenne ich auch zu Genuege. Es ist sinnlos darueber mit Emotionen zu diskutieren. Und schon garnicht ueber hypotheticals, also Dingen, die gluecklicherweise garnicht eingetroffen sind. Gluecklicherweise.
Dank eines Wechselkurses von 1:1, sofortigem Zugang zum Westdeutschen Markt. Renten- und Sozialzahlungen und unzaehlige anderer Milliarden vom Deutscher Steuerzahler.
Und so erpare ich es mir.



zuletzt bearbeitet 27.02.2019 17:09 | nach oben springen

#6437

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.02.2019 16:50
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von sayada.b. im Beitrag #6435
@ Willie

Für Nante und mich fing halt die DDR später an (Gnade der späten Geburt und so...) und wir reduzieren die Regierung nicht nur auf die frühen Verbrecher. Wobei ich persönlich Wilhelm Pieck nicht zu denen zähle, trotz allem.

Was soll das Gerede vom reduzieren?
Ich reduziere die Gangster auch nicht auf die frueheren Verbecher, sondern schliesse alle Systemtraeger bis zum letzten Tag des verbrecherischen Systems selbstverstaendlich und ausdruecklich mit ein.



zuletzt bearbeitet 27.02.2019 17:27 | nach oben springen

#6438

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.02.2019 17:24
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Wechselkurs von 1:1? Oh Willie...

Ich wollte nicht die DDR verteidigen, nix liegt mir ferner. Aber so überzogen sehe ich die Dinge eben auch nicht. Auch wenn ich nichts so sehr in meinen ersten 25 Jahren haßte. Und ich denke, dies habe ich ausreichend klar gemacht...

Dennoch - wer wie und wo vom Osten profitiert hat, entschuldige aber das habe ich live miterleben dürfen. Sorry, aber wer dies nicht miterlebte, der ist für mich nicht wertungsberechtigt.
Auch wenn ich weiß, das der Westen uns reichlich sponsorte. Eben leider nur, wenn es in den Kram passte.

So, jetzt spukt mich alle an, ich bleibe trotzdem dabei! 😃

Renten- und Sozialzahlungen? Das kann auch nur von einem Außenstehenden kommen. Und nein, ich werde jetzt nicht meine Mutter und meine Verwandten "hinhängen", um das Gegenteil (zumindest teilweise) zu untermauern...
Im Leben nicht... 😥


zuletzt bearbeitet 27.02.2019 17:34 | nach oben springen

#6439

RE: Flüchtlinge

in Politik 11.03.2019 13:02
von Nadine | 3.633 Beiträge

http://m.spiegel.de/panorama/justiz/koel...-a-1257182.html


Die Bilanz, außer ein paar Diebstählen und Drogenverkäufen, sieht deshalb so schlecht aus, weil die Sexualtäter nicht unter den Deutschen gesucht wurden.


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#6440

RE: Flüchtlinge

in Politik 16.03.2019 12:11
von ghassan (gelöscht)
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Fast 2000 Straftaten gegen Asylbewerber
https://www.tagesschau.de/inland/strafta...werber-103.html

Das ist natürlich ein nicht aktzeptierbarer Zustand und natürlich bedarf es aufgrund der täglich rund 5,4 begangenen Straftaten gegen Asylbewerber eines großen Tagesschau Berichts zur politischen Einordnung.

Ganz anders natürlich muss man die "Kriminalität im Kontext der Zuwanderung" die laut BKA im Zeitraum vom 1.1.2018 - 30.9.2018 bei 202900 "Straftaten mit Tatverdächtigen Zuwanderen" sehen.
Das sind lediglich 748,7 Straftaten täglich für die letztlich nur die AFD und die CDU verantwortlich sind.

https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/...ve2291?nn=62336


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#6441

RE: Flüchtlinge

in Politik 16.03.2019 17:25
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von ghassan im Beitrag #6440
Fast 2000 Straftaten gegen Asylbewerber
https://www.tagesschau.de/inland/strafta...werber-103.html

Das ist natürlich ein nicht aktzeptierbarer Zustand und natürlich bedarf es aufgrund der täglich rund 5,4 begangenen Straftaten gegen Asylbewerber eines großen Tagesschau Berichts zur politischen Einordnung.

Ganz anders natürlich muss man die "Kriminalität im Kontext der Zuwanderung" die laut BKA im Zeitraum vom 1.1.2018 - 30.9.2018 bei 202900 "Straftaten mit Tatverdächtigen Zuwanderen" sehen.
Das sind lediglich 748,7 Straftaten täglich für die letztlich nur die AFD und die CDU verantwortlich sind.

https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/...ve2291?nn=62336



Der Beitrag ist aber schon ein bisschen tendenziös.
Man darf ja nicht vergessen, dass Asylbewerber meistens nur vergewaltigen und/oder mit Messern um sich stechen, während die Rechten oft sogar Hakenkreuze an "Flüchtlings"-Heime sprühen. Und unter dem Zeichen des Hakenkreuzes wurde ein Genozid begangen und ein Weltkrieg angezettelt. Das ist schon eine ganz andere Qualität als eine vielleicht sogar einvernehmliche Vergewaltigung.



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#6442

RE: Flüchtlinge

in Politik 19.03.2019 12:57
von Maga-neu | 35.157 Beiträge

Wer gerne eine Mischung aus Realitätsflucht, wohligen Menschelns und bullshit bingo liest, dem sei dieser Text empfohlen:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...ymKZeFZqCcgLRwI


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#6443

RE: Flüchtlinge

in Politik 19.03.2019 12:59
von Maga-neu | 35.157 Beiträge

https://www.zeit.de/kultur/2019-03/fremd...ldebatte?page=9

Es ist höchste Zeit, Studiengänge für "critical chineseness" einzuführen und die chinesische Geschichte zu dekonstruieren. Vielleicht könnte man ja George Soros bitten, eine Uni in Beijing oder Shanghai zu finanzieren. Und natürlich müsste man im chinesischen Alphabet dringend ein Symbol für Gendersternchen entwickeln. Nicht, dass die Chinesen über lauter KI- und Hochtechnologieforschung die Zukunft verpassen.



zuletzt bearbeitet 19.03.2019 13:01 | nach oben springen

#6444

RE: Flüchtlinge

in Politik 19.03.2019 13:12
von ghassan (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6442
Wer gerne eine Mischung aus Realitätsflucht, wohligen Menschelns und bullshit bingo liest, dem sei dieser Text empfohlen:


Ja, der ist ein Klassiker. Ich habe auch schon meinen Beitrag dazu geschrieben, aber mir fallen immer wieder neue Dinge auf.

Während Entwickler stets bemüht sind, möglichst genau den Programmcode einzugeben und dabei keine Tippfehler zu machen, sind SozialwissenschaftlerInnen trainiert das "große Ganze" zu erkennen, die systemischen Zusammenhänge in der Welt zu überblicken.


Ich hoffe dass dies nicht der Fall ist, zumindest was den Sozialwissenschaftler und das Erkennen der systemischen Zusammenhänge in der Welt betrifft. Denn wenn er so bemüht ist, wie ich beim Programmieren bemüht bin keine Tippfehler einzubauen, ist er wenig bis gar nicht bemüht.
Beim Programnmieren übernimmt die IDE die Aufgabe der "Tippfehlererkennung" und zwar sehr gut.

Aber was weiß die gute Frau schon vom Programmieren, ist auch nicht nötig darüber etwas zu wissen, wenn man Programmieren lehren will.
Viel wichtiger ist es Diamanten von einem Stück Holz unterscheiden zu können.

Herr Steinberger, können Sie eigentlich programmieren? Steinberger lacht. "Niemand von uns Schulorganisatoren kann programmieren. Das ist auch gar nicht nötig. Wir stellen nur die Infrastruktur und Ressourcen bereit." Programmierkompetenzen hat auch Gründerin Riechert nicht. Es fällt auf, dass keine Programmierer als gründungswillige Social Entrepreneurs auftreten.


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#6445

RE: Flüchtlinge

in Politik 19.03.2019 13:41
von Maga-neu | 35.157 Beiträge

Zitat von ghassan im Beitrag #6444
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6442
Wer gerne eine Mischung aus Realitätsflucht, wohligen Menschelns und bullshit bingo liest, dem sei dieser Text empfohlen:


Ja, der ist ein Klassiker. Ich habe auch schon meinen Beitrag dazu geschrieben, aber mir fallen immer wieder neue Dinge auf.

Während Entwickler stets bemüht sind, möglichst genau den Programmcode einzugeben und dabei keine Tippfehler zu machen, sind SozialwissenschaftlerInnen trainiert das "große Ganze" zu erkennen, die systemischen Zusammenhänge in der Welt zu überblicken.


Ich hoffe dass dies nicht der Fall ist, zumindest was den Sozialwissenschaftler und das Erkennen der systemischen Zusammenhänge in der Welt betrifft. Denn wenn er so bemüht ist, wie ich beim Programmieren bemüht bin keine Tippfehler einzubauen, ist er wenig bis gar nicht bemüht.
Beim Programnmieren übernimmt die IDE die Aufgabe der "Tippfehlererkennung" und zwar sehr gut.

Aber was weiß die gute Frau schon vom Programmieren, ist auch nicht nötig darüber etwas zu wissen, wenn man Programmieren lehren will.
Viel wichtiger ist es Diamanten von einem Stück Holz unterscheiden zu können.

Herr Steinberger, können Sie eigentlich programmieren? Steinberger lacht. "Niemand von uns Schulorganisatoren kann programmieren. Das ist auch gar nicht nötig. Wir stellen nur die Infrastruktur und Ressourcen bereit." Programmierkompetenzen hat auch Gründerin Riechert nicht. Es fällt auf, dass keine Programmierer als gründungswillige Social Entrepreneurs auftreten.



Nun, Kommata richtig zu setzen, ist nicht jedem gegeben - vor allem nicht Journalisten. Besonders, wenn es um das "große Ganze" geht. Und warum soll die Gründerin dieser NGO selbst Programmierkompetenzen besitzen? Sie ist doch für das "große Ganze" zuständig. Vielleicht das Gold zu entdecken, das diese Leute mitbringen, vor allem ihre Agilität, die im agilen Zeitalter der agilen Unternehmen, in denen agile Mitarbeiter gefordert sind, von agilster Bedeutung ist.

Ich hätte nur einen Verbesserungsvorschlag: Anstatt diese Leute in die Mysterien der Informatik einzuweihen, könnten sie "critical whiteness", "critical chineseness" oder critical "japaneseness" studieren und dann selbst als Social Entrepreneurs auftreten. Es hieße dann nicht mehr, "irgendetwas mit Medien (zu) machen", sondern "irgendetwas mit Geflüchteten / Schutzsuchenden (zu) machen".



zuletzt bearbeitet 19.03.2019 13:43 | nach oben springen

#6446

RE: Flüchtlinge

in Politik 20.03.2019 21:43
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Ich habe gerade erfahren, dass ich ein Nachkomme von Migranten bin. Also, ich wusste es ja schon, aber ich habe heute erfahren, dass es eine richtige Einbürgerungsurkunde für meine Ur-Großeltern gibt.
Eine Einbürgerungsurkunde nach Bayern - aus Baden-Württemberg.
Allerdings: Damals ließ man noch nicht jedes Gschwerl nach Bayern, so wie es traditonelle Einwanderungsländer auch heute noch handhaben - außer dem Dummsland namens Deutschland.



zuletzt bearbeitet 20.03.2019 21:43 | nach oben springen

#6447

RE: Flüchtlinge

in Politik 21.03.2019 10:59
von Maga-neu | 35.157 Beiträge

https://www.derstandard.de/story/2000099...n-brand-gesetzt

https://de.sputniknews.com/panorama/2019...s-kinder-brand/

So sieht Dankbarkeit gegenüber dem Land aus, was einem die Staatsbürgerschaft verliehen hat - ich hoffe, sie wird ihm schnellstmöglich wieder aberkannt...


"Rom/Mailand – Der italienische Staatsbürger mit senegalesischen Wurzeln, der am Mittwoch bei Mailand einen Schulbus mit 51 Kindern an Bord in Brand gesetzt hat, steht jüngsten Ermittlungsergebnissen zufolge nicht in Kontakt mit der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) oder fundamentalistischen Kreisen, berichtete der Mailänder Anti-Terror-Staatsanwalt Alberto Nobili bei einer Pressekonferenz.

Der Mann habe aus Protest gegen die Einwanderungspolitik der italienischen Regierung gehandelt, hieß es am Mittwoch. "Ich kann nicht mehr mitansehen, wie Kinder im Mittelmeer ertrinken", habe der 47-Jährige, der wegen Brandwunden an den Händen im Krankenhaus liegt, den ihn vernehmenden Ermittlern gesagt."



zuletzt bearbeitet 21.03.2019 21:02 | nach oben springen

#6448

RE: Flüchtlinge

in Politik 21.03.2019 11:55
von Landegaard | 21.040 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6447
https://www.derstandard.de/story/2000099885300/schulbus-in-mailand-aus-protest-in-brand-gesetzt

https://de.sputniknews.com/panorama/2019...s-kinder-brand/

So sieht Dankbarkeit gegenüber dem Land aus, was einem die Staatsbürgerschaft verliehen hat - ich hoffe, sie wird im schnellstmöglich wieder aberkannt...


"Rom/Mailand – Der italienische Staatsbürger mit senegalesischen Wurzeln, der am Mittwoch bei Mailand einen Schulbus mit 51 Kindern an Bord in Brand gesetzt hat, steht jüngsten Ermittlungsergebnissen zufolge nicht in Kontakt mit der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) oder fundamentalistischen Kreisen, berichtete der Mailänder Anti-Terror-Staatsanwalt Alberto Nobili bei einer Pressekonferenz.

Der Mann habe aus Protest gegen die Einwanderungspolitik der italienischen Regierung gehandelt, hieß es am Mittwoch. "Ich kann nicht mehr mitansehen, wie Kinder im Mittelmeer ertrinken", habe der 47-Jährige, der wegen Brandwunden an den Händen im Krankenhaus liegt, den ihn vernehmenden Ermittlern gesagt."


ertrinkende Kinder im Mittelmeer werden natürlich viel leichter erträglich, wenn man sich davon zuweilen mit dem Abfackeln anderer Kinder ablenkt.

das kommt dabei raus, wenn man Menschen beibringt, selbst den letzten Scheißdreck mit moralischer Argumentation begründen zu können.



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#6449

RE: Flüchtlinge

in Politik 21.03.2019 19:06
von nahal | 24.441 Beiträge

Sogar die Holländer sind Nazis geworden.

Großer Gewinner der Regionalwahlen ist nach den ersten Prognosen das rechtspopulistische Forum für Demokratie (Artikelbild). Die Anti-Immigrationspartei mit ihrem Chef Thierry Baudet wurde demnach auf Anhieb mit 13 Prozent der Wählerstimmen zweitstärkste Kraft hinter der rechtsliberalen VVD von Premierminister Mark Rutte, die 16 Prozent erreichte.



zuletzt bearbeitet 21.03.2019 19:07 | nach oben springen

#6450

RE: Flüchtlinge

in Politik 21.03.2019 20:14
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Landegaard im Beitrag #6448
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6447
https://www.derstandard.de/story/2000099885300/schulbus-in-mailand-aus-protest-in-brand-gesetzt

https://de.sputniknews.com/panorama/2019...s-kinder-brand/

So sieht Dankbarkeit gegenüber dem Land aus, was einem die Staatsbürgerschaft verliehen hat - ich hoffe, sie wird im schnellstmöglich wieder aberkannt...


"Rom/Mailand – Der italienische Staatsbürger mit senegalesischen Wurzeln, der am Mittwoch bei Mailand einen Schulbus mit 51 Kindern an Bord in Brand gesetzt hat, steht jüngsten Ermittlungsergebnissen zufolge nicht in Kontakt mit der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) oder fundamentalistischen Kreisen, berichtete der Mailänder Anti-Terror-Staatsanwalt Alberto Nobili bei einer Pressekonferenz.

Der Mann habe aus Protest gegen die Einwanderungspolitik der italienischen Regierung gehandelt, hieß es am Mittwoch. "Ich kann nicht mehr mitansehen, wie Kinder im Mittelmeer ertrinken", habe der 47-Jährige, der wegen Brandwunden an den Händen im Krankenhaus liegt, den ihn vernehmenden Ermittlern gesagt."


ertrinkende Kinder im Mittelmeer werden natürlich viel leichter erträglich, wenn man sich davon zuweilen mit dem Abfackeln anderer Kinder ablenkt.

das kommt dabei raus, wenn man Menschen beibringt, selbst den letzten Scheißdreck mit moralischer Argumentation begründen zu können.

Das kommt dabei heraus wenn Menschen glauben, das formulieren eines Arguments ihren Emotionen ueberlassen zu koennen.



zuletzt bearbeitet 21.03.2019 20:31 | nach oben springen



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