#201

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 20:22
von Leto_II. | 27.746 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #192
Zitat von Leto_II. im Beitrag #190
[............................................ Die eine Seite füttern, die andere sanktionieren?



Wird doch seit Jahrzehnten gemacht. Despoten werden untersützt und Flüchtlinge sanktioniert.



Von der UNO? Das wäre aber neu.

Schön übrigens, dass Du den Rest mal wieder ausblendest.


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#202

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 20:24
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #200
Zitat von Lea S. im Beitrag #189
Zitat von Maga-neu im Beitrag #188
Zitat von Lea S. im Beitrag #187
Übrigens wäre es endlich einmal an der Zeit zu sehen, wo der Antisemitismus - den Du ja so heraushebst aus anderen Rassismen - wirklich seine Blüte hatte.

Nicht in den den islamischen Ländern, dort zog er erst ein, als Israel und der Zionismus einzog.

Fromme Christen stellen sich heute hin und verdammen Antisemitismus im Mittleren Osten? Habt Ihr frommen Christen vergessen, in welchen Ländern ein grossen Teil der immer wieder in Europa sich auf der Flucht vor Pogromen befindenden Juden ihre neue Heimat fanden?

Erst der rassistischer Zionismus - der allerdings in seiner Zeit erklärlich war und eine Chance bot endlich einen eigenen Staat zu erhalten - brachte auch verstärkten Antisemitismus.
Und wage es nicht, mir nun mit Hebron 1929 zu kommen.

Menschen überall auf der Welt haben sich zu allen Zeiten die Köpfe eingeschlagen, die Frauen weggenommen, die Ländereien angezündet.


Nicht falsch verstehen, den Staat Israel in seinen eigenen Grenzen finde ich nach wie vor richtig und ganz notwendig.
Zionismus und seine Auswüchse allerdings ist Gift und es wird Zeit, dass er in der UNO wieder als das genannt wird, was es ist.
Rassismus.


Lea, ich muss jetzt erst einmal Schluss machen. So viel nur: Ich gebe keinen Antisemitismus-Rabatt, auch nicht durch die Vorgänge im Heiligen Land.

Die Geschichte ist komplexer - und die "Toleranz" der Muslime ist ein Ammenmärchen, das historisch nicht belegbar ist. Al-Andalus ist eine Fiktion, die mit der wirklichen Geschichte des Landes kaum etwas zu tun hat. Ich kann bei Gelegenheit, die jetzt nicht da ist, mehr dazu schreiben.

Auch gibt es nicht "den" Zionismus, sondern verschiedene Zionismen.


Wer will denn von Dir Antisemitismus Rabatt?

Es würde reichen, wenn Du die Realität aus den Augen "der anderen" sehen würdest.

Hier einer, der das kann.

Zitat
Feb 21, 2015
Anti-Was?
Uri Avnery, 21.Februar 2015

ANTISEMITISMUS nimmt zu. In ganz Europa erhebt er seinen hässlichen Kopf. Juden sind überall in Gefahr. Sie müssen sich schnell aufmachen und nach Hause nach Israel kommen, bevor es zu spät ist.

Stimmt das? Oder stimmt es nicht?


Unsinn.



http://www.uri-avnery.de/news/323/17/Anti-Was

Das Thema will ich nicht vertiefen. Das Mädchen ist in gewisser Weise Opfer. Aber wenn jemand so in den Mittelpunkt der Berichterstattung gestellt wird, ist klar, dass nachrecherchiert wird, das gilt für einen Politiker, der sich als treusorgender Familienvater darstellt, aber uneheliche Kinder hat, genauso wie für andere.

Ich bin die Berichterstattung leid, denn sie klammert vieles aus und vereinfacht die Debatte, die jetzt zu einer Debatte über gute und schlechte Deutsche wird, was - unabhängig von allem - von einer großen Selbstbezogenheit zeugt.

Notwendig wäre eine nüchterne und vor allem offene Chancen-Risiken-Debatte, die in der Öffentlichkeit aber nicht erfolgt und durch den Begriff "Willkommenskultur" zugekleistert wird. Dazu gehören die Folgenabschätzung für die Staaten aus denen die Zuwanderer kommen ebenso wie für unsere Staaten. Was bedeutet es, wenn viele junge Männer ins Land kommen? Wie sieht es mit der beruflichen Qualifikation aus, wenn von Arbeitskräften die Rede ist? Wie viele Zuwanderer können einigermaßen qualifizierten Arbeiten nachgehen und ab wann? (Für unqualifizierte Tätigkeiten gibt es für die eigenen Leute bereits zu wenig Jobs.) Wie sieht es mit fremden Konflikten aus, die wir ins eigene Land holen?

Ich bin nicht gegen die Immigration, ich bin dagegen, wie es behandelt wird, wie versucht wird, anstelle von Information Propaganda zu betreiben. Langfristig wird die öffentliche Meinung "kippen" und die Leidtragenden werden dann wirklich die Flüchtlinge sein.

Leider muss ich feststellen, dass sich meine Kirche sehr an der oberflächlichen Behandlung des Themas beteiligt. Unter Franziskus findet ein Paradigmenwechsel statt, was nicht bedeutet, dass bestimmte Positionen aufgeben werden, sondern dass der Akzent verlagert wird - vom Theozentrismus Papst Benedikts hin zur sozialen Aktivität Papst Franziskus.



Maga ich rede weder von willkommenskultur noch von Immigration, sondern von der Unterbindung des rechtsradikalen Mobs ohne wenn und aber.

Es geht nicht an, dass Ausflüchte gefunden werden, warum man Menschen - die nun einmal da sind - verbrennen darf oider dafür Verständnis entwickelt.
Da ist mir die Religionszugehörigkeit dieser Menschen schietegal.
Es scheint ich bin der bessere Christ von uns beiden!

Wer das nicht kann, sollte sich nicht Mensch nennen.

Rosengarten, 1, Von der Lebensweise der Könige)Saadi
بنی آدم اعضای یک پیکرند
که در آفرينش ز یک گوهرند
چو عضوى به درد آورد روزگار
دگر عضوها را نماند قرار
تو کز محنت دیگران بی غمی
نشاید که نامت نهند آدمی
übersetzt:
Die Menschenkinder sind ja alle Brüder
Aus einem Stoff wie eines Leibes Glieder
Hat Krankheit nur einzig Glied erfasst
So bleibt anderen weder Ruh und Rast
Wenn anderer Schmerz dich nicht im Herzen brennt
Verdienst du nicht, dass man noch Mensch dich nennt.

Verewigt in der Eingangshallte der UNO in New York.


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#203

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 20:37
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #202

Maga ich rede weder von willkommenskultur noch von Immigration, sondern von der Unterbindung des rechtsradikalen Mobs ohne wenn und aber.

Es geht nicht an, dass Ausflüchte gefunden werden, warum man Menschen - die nun einmal da sind - verbrennen darf oider dafür Verständnis entwickelt.
Da ist mir die Religionszugehörigkeit dieser Menschen schietegal.
Es scheint ich bin der bessere Christ von uns beiden!

Wer das nicht kann, sollte sich nicht Mensch nennen.

Rosengarten, 1, Von der Lebensweise der Könige)Saadi
بنی آدم اعضای یک پیکرند
که در آفرينش ز یک گوهرند
چو عضوى به درد آورد روزگار
دگر عضوها را نماند قرار
تو کز محنت دیگران بی غمی
نشاید که نامت نهند آدمی
übersetzt:
Die Menschenkinder sind ja alle Brüder
Aus einem Stoff wie eines Leibes Glieder
Hat Krankheit nur einzig Glied erfasst
So bleibt anderen weder Ruh und Rast
Wenn anderer Schmerz dich nicht im Herzen brennt
Verdienst du nicht, dass man noch Mensch dich nennt.

Verewigt in der Eingangshallte der UNO in New York.

Zum Christsein gehört auch, kein falsches Zeugnis wider seinen Nächsten abzulegen, Lea (8. Gebot). An welcher Stelle habe ich irgendeine Art von Verständnis gezeigt für einen Mob? Wo habe ich Ausflüchte gesucht? Wo habe ich geschrieben, es handele sich um "Asylkritiker"? Richtig, an keiner einzigen Stelle.

Hass-Straftäter müssen mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden - das gilt für den Rechtsextremen, der Brandbomben wirft, ebenso wie für den "Irregeleiteten", der für den IS köpft und erschießt.



zuletzt bearbeitet 27.08.2015 20:38 | nach oben springen

#204

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 20:51
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #203
Zitat von Lea S. im Beitrag #202

Maga ich rede weder von willkommenskultur noch von Immigration, sondern von der Unterbindung des rechtsradikalen Mobs ohne wenn und aber.

Es geht nicht an, dass Ausflüchte gefunden werden, warum man Menschen - die nun einmal da sind - verbrennen darf oider dafür Verständnis entwickelt.
Da ist mir die Religionszugehörigkeit dieser Menschen schietegal.
Es scheint ich bin der bessere Christ von uns beiden!

Wer das nicht kann, sollte sich nicht Mensch nennen.

Rosengarten, 1, Von der Lebensweise der Könige)Saadi
بنی آدم اعضای یک پیکرند
که در آفرينش ز یک گوهرند
چو عضوى به درد آورد روزگار
دگر عضوها را نماند قرار
تو کز محنت دیگران بی غمی
نشاید که نامت نهند آدمی
übersetzt:
Die Menschenkinder sind ja alle Brüder
Aus einem Stoff wie eines Leibes Glieder
Hat Krankheit nur einzig Glied erfasst
So bleibt anderen weder Ruh und Rast
Wenn anderer Schmerz dich nicht im Herzen brennt
Verdienst du nicht, dass man noch Mensch dich nennt.

Verewigt in der Eingangshallte der UNO in New York.

Zum Christsein gehört auch, kein falsches Zeugnis wider seinen Nächsten abzulegen, Lea (8. Gebot). An welcher Stelle habe ich irgendeine Art von Verständnis gezeigt für einen Mob? Wo habe ich Ausflüchte gesucht? Wo habe ich geschrieben, es handele sich um "Asylkritiker"? Richtig, an keiner einzigen Stelle.

Hass-Straftäter müssen mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden - das gilt für den Rechtsextremen, der Brandbomben wirft, ebenso wie für den "Irregeleiteten", der für den IS köpft und erschießt.




So so, und nun begieb Dich an den Beginn der Diskussion zu dem Mädchen Reem, das als Antisemitin hingestellt wird, nur weil sie und ihre Familie in Deutschland bleiben wollen und anscheinend die falsche Religion haben.

LASST MAL ENDLICH ALLE DIE SCHEISSANTISEMITISMUSKEULE IM KÖCHER:

Hilfe bedarf jeder Mensch, ohne wenn und aber. Ohne Angst vor Immobilienpreisenverfall.

In diesen Tagen ist Hilfe und Ablehnung von Rassismus besonders gefragt.

Rassismus gegen wen auch immer und nicht in erster Stelle immer den Antisemitismus nennen..

Es wird langsam ekelig, dass es Rassismus anscheinend in verschiedener Wertung gibt.

https://scontent-vie1-1.xx.fbcdn.net/hph...af2&oe=5681C180



zuletzt bearbeitet 27.08.2015 20:58 | nach oben springen

#205

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 20:55
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #203
[.............................
Hass-Straftäter müssen mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden - das gilt für den Rechtsextremen, der Brandbomben wirft, ebenso wie für den "Irregeleiteten", der für den IS köpft und erschießt.



Ich hoffe sehr, dass die deutsche Justiz das macht.
In Deutschland wird aber nicht geköpft für den IS. Deshalb müssen Flüchtlinge aus islamischen Staaten nicht in Sippenhaft genommen werden.


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#206

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 20:59
von Nante | 10.417 Beiträge

Ist ja jetzt gut hier.

Wir müssen uns auf harte Zeiten einstellen. Die 800.000 Menschen werden Jahr für Jahr einreisen. Aber ich glaube, daß die Mehrheit glaubt, daß es mit einer einmaligen Kraftanstrengung getan ist. Das sehe ich völlig anders.
Das Dublin-Abkommen wurde hinsichtlich der Syrer ausgesetzt. Daß heißt, daß alle südlichen und südöstlichen EU-Staaten ihre Flüchtlinge weiterleiten werden und diese Syrer auch ein Bleiberecht bekommen. Das wird sich natürlich blitzschnell in der Türkei und im Libanon herumsprechen. Wir werden es also ziemlich schnell mit einer riesigen Migrationswelle zu tun bekommen. Überdies werden viele andere sich als Syrer ausgeben, denen man die Staatsbürgerschaft von Irak, Jordanien, Libanon und Palästina nicht nachweisen kann.

Die Einwanderungsbüchse der Pandora ist geöffnet. Selbst die ökonomisch ziemlich starke BRD wird die Last nicht schultern können. Es kommen nicht nur Menschen - sie bringen auch ihre berechtigten Bedürfnisse mit: von Kita- und Schulplätzen, der medizinischen Versorgung (gewaltiger Nachholebedarf in präventiver Hinsicht, auch zahnärztlich); , dezentralen Wohnungen bis hin Arbeitsplätzen. Da ist von kulturellen und religiösen Problemen noch nicht einmal die Rede.
Die Regierungen der BRD sind mit ihrer Europapolitik endgültig gescheitert.


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#207

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 21:01
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #205
Zitat von Maga-neu im Beitrag #203
[.............................
Hass-Straftäter müssen mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden - das gilt für den Rechtsextremen, der Brandbomben wirft, ebenso wie für den "Irregeleiteten", der für den IS köpft und erschießt.



Ich hoffe sehr, dass die deutsche Justiz das macht.
In Deutschland wird aber nicht geköpft für den IS. Deshalb müssen Flüchtlinge aus islamischen Staaten nicht in Sippenhaft genommen werden.

In Deutschland nicht, aber Deutsche beteiligen sich daran und kommen zurück. Nein, die sollen nicht ins Gefängnis, wenn es nach Todenhöfer geht...

Hier ein Beispiel für die Absurdität mancher Debatten: Der thüringische SPD-Vorsitzende wird verprügelt, weil er dafür ist, Flüchtlingskinder von der Schulpflicht auszunehmen. Man bildet "Willkommensklassen". Hast du etwas gelesen, dass mehr Lehrer für diese Schüler eingestellt werden sollen?



zuletzt bearbeitet 27.08.2015 21:01 | nach oben springen

#208

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 21:05
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #206
Ist ja jetzt gut hier.

Wir müssen uns auf harte Zeiten einstellen. Die 800.000 Menschen werden Jahr für Jahr einreisen. Aber ich glaube, daß die Mehrheit glaubt, daß es mit einer einmaligen Kraftanstrengung getan ist. Das sehe ich völlig anders.
Das Dublin-Abkommen wurde hinsichtlich der Syrer ausgesetzt. Daß heißt, daß alle südlichen und südöstlichen EU-Staaten ihre Flüchtlinge weiterleiten werden und diese Syrer auch ein Bleiberecht bekommen. Das wird sich natürlich blitzschnell in der Türkei und im Libanon herumsprechen. Wir werden es also ziemlich schnell mit einer riesigen Migrationswelle zu tun bekommen. Überdies werden viele andere sich als Syrer ausgeben, denen man die Staatsbürgerschaft von Irak, Jordanien, Libanon und Palästina nicht nachweisen kann.

Die Einwanderungsbüchse der Pandora ist geöffnet. Selbst die ökonomisch ziemlich starke BRD wird die Last nicht schultern können. Es kommen nicht nur Menschen - sie bringen auch ihre berechtigten Bedürfnisse mit: von Kita- und Schulplätzen, der medizinischen Versorgung (gewaltiger Nachholebedarf in präventiver Hinsicht, auch zahnärztlich); , dezentralen Wohnungen bis hin Arbeitsplätzen. Da ist von kulturellen und religiösen Problemen noch nicht einmal die Rede.
Die Regierungen der BRD sind mit ihrer Europapolitik endgültig gescheitert.




Nach ein paar Jahren werden wir sehen, wie sich die Grenzen im Mittleren Osten verschoeben haben und den Wünschen der NWO angleichen.

Nein, Deutschland und auch kein anderes Land wird fähig sein, über mehrere Jahre hinaus jährlich fast eine Million Menschen aufzunehmen.
Interessiert das Wohlergehen Europas wirklich? Oder doch nur die mit Gewalt durchgesetzte Grenzziehung und Machterhalt der Ölquellen?

Nur, werden wir Europäer die Millionen an unseren Grenzen erschiessen?


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#209

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 21:05
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #204
So so, und nun begieb Dich an den Beginn der Diskussion zu dem Mädchen Reem, das als Antisemitin hingestellt wird, nur weil sie und ihre Familie in Deutschland bleiben wollen und anscheinend die falsche Religion haben.

Ich habe nichts von Antisemitismus geschrieben. Sie wird auch nicht als Antisemitin hingestellt, "nur weil sie und ihre Familie in Deutschland bleiben wollen und anscheinend die falsche Religion haben",sondern wegen solcher Sätze: "Aber was heißt eigentlich Palästina? Von welchem Gebiet spricht sie? "Alles", sagt Reem. Aber da ist Israel. "Ja, noch, aber meine Hoffnung ist, dass es irgendwann nicht mehr da ist, sondern nur noch Palästina." Wie soll das gehen? "Das Land sollte nicht mehr Israel heißen, sondern Palästina."

Das Gespräch wird jetzt schwierig. Reem, das sympathische, kluge Mädchen, das so gerne in Deutschland leben möchte, sagt Dinge, die so nicht stehen bleiben können. Weißt du, dass Deutschland und Israel eine besondere Geschichte haben? Dass wir zu dem Land stehen, dass wir Judenhass nicht zulassen? "Ja, aber es gibt Meinungsfreiheit, hier darf ich das sagen", sagt sie. "Ich bin bereit, über alles zu diskutieren."

Ich weiß nicht, ob das Antisemitismus ist, problematisch ist es auf jeden Fall.

So, noch einen schönen Abend!


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#210

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 21:09
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #207
Zitat von Lea S. im Beitrag #205
Zitat von Maga-neu im Beitrag #203
[.............................
Hass-Straftäter müssen mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden - das gilt für den Rechtsextremen, der Brandbomben wirft, ebenso wie für den "Irregeleiteten", der für den IS köpft und erschießt.



Ich hoffe sehr, dass die deutsche Justiz das macht.
In Deutschland wird aber nicht geköpft für den IS. Deshalb müssen Flüchtlinge aus islamischen Staaten nicht in Sippenhaft genommen werden.

In Deutschland nicht, aber Deutsche beteiligen sich daran und kommen zurück. Nein, die sollen nicht ins Gefängnis, wenn es nach Todenhöfer geht...

Hier ein Beispiel für die Absurdität mancher Debatten: Der thüringische SPD-Vorsitzende wird verprügelt, weil er dafür ist, Flüchtlingskinder von der Schulpflicht auszunehmen. Man bildet "Willkommensklassen". Hast du etwas gelesen, dass mehr Lehrer für diese Schüler eingestellt werden sollen?




Nach meiner Meinung sollten "Rückkehrer" lieber in deutsche Gefängnisse, da weiss man dann wo die sind.

Eine Absurdität nennst Du die Kritik an der Thüringischen SPD, aber nciht die Forderung, Flüchtlingskinder nicht einzuschulen?

Bei der Ärzteknappheit auf dem Land, sollten wir vielleicht auch ein Gesetz machen, dass der Landbevölkerung verbietet krank zu werden.



zuletzt bearbeitet 27.08.2015 21:14 | nach oben springen

#211

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 21:11
von Nante | 10.417 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #208
Nur, werden wir Europäer die Millionen an unseren Grenzen erschiessen?


Im Sinne des Humanismus natürlich nicht.

Der Knackpunkt ist die Einigung mit Rußland. Nur mit Rußland kann die Lage in Syrien verändert werden.


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#212

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 21:13
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #209
Zitat von Lea S. im Beitrag #204
So so, und nun begieb Dich an den Beginn der Diskussion zu dem Mädchen Reem, das als Antisemitin hingestellt wird, nur weil sie und ihre Familie in Deutschland bleiben wollen und anscheinend die falsche Religion haben.

Ich habe nichts von Antisemitismus geschrieben. Sie wird auch nicht als Antisemitin hingestellt, "nur weil sie und ihre Familie in Deutschland bleiben wollen und anscheinend die falsche Religion haben",sondern wegen solcher Sätze: "Aber was heißt eigentlich Palästina? Von welchem Gebiet spricht sie? "Alles", sagt Reem. Aber da ist Israel. "Ja, noch, aber meine Hoffnung ist, dass es irgendwann nicht mehr da ist, sondern nur noch Palästina." Wie soll das gehen? "Das Land sollte nicht mehr Israel heißen, sondern Palästina."

Das Gespräch wird jetzt schwierig. Reem, das sympathische, kluge Mädchen, das so gerne in Deutschland leben möchte, sagt Dinge, die so nicht stehen bleiben können. Weißt du, dass Deutschland und Israel eine besondere Geschichte haben? Dass wir zu dem Land stehen, dass wir Judenhass nicht zulassen? "Ja, aber es gibt Meinungsfreiheit, hier darf ich das sagen", sagt sie. "Ich bin bereit, über alles zu diskutieren."

Ich weiß nicht, ob das Antisemitismus ist, problematisch ist es auf jeden Fall.

So, noch einen schönen Abend!




Drück Dich!

Palistina als ihre Heimat zu sehen, ist nicht antisemitisch. Es ist nur das gleiche, was Millionen von Juden überall auf der Welt auch sagen. Die deutsche Meinungsfreiheit in Anspruch zu nehmen auch nicht.
Das war meine Aussage bevor auch ich wieder zum Antisemiten mutierte.

Das hat mit Judenhass nicht zu tun, sondern mit Gerechtigkeit für alle Menschen. Es wird nur von der Zionistenbande als Judenhass hingestellt um weiter Land zu rauben und Menschen vertreiben zu können.
Gottseidank geht das selbst in Israel nicht mehr lange gut. die Antisemitenkeule ist stumpf geworden.



zuletzt bearbeitet 27.08.2015 21:16 | nach oben springen

#213

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 21:13
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #211
Zitat von Lea S. im Beitrag #208
Nur, werden wir Europäer die Millionen an unseren Grenzen erschiessen?


Im Sinne des Humanismus natürlich nicht.

Der Knackpunkt ist die Einigung mit Rußland. Nur mit Rußland kann die Lage in Syrien verändert werden.




Genau!


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#214

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 21:21
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #197
Zitat von Landegaard im Beitrag #191
[.Insbesondere das: Aber der Rassismus der anderen...-Geplapper verfängt hier nicht, denn "die Anderen" sind gerade die Bürger in Sachsen, die gerade von allen Seiten Breitseiten bekommen. ....................................


und genau das sind "die anderen" nicht.

Nicht die Häuslebesitzer und Angsthasen um die Immobilienpreise sind momentan in Deutschland "der Nächste" sondern diejenigen, die alles ausser ihr Leben verloren haben und die nun - ob wir wollen oder nicht - verwaltet werden müssen. Je schneller und ordentlicher das vonstatten geht, je friedlicher bleibt das Land.


Verstehe ich nicht. Erstmal sind die meisten, die hierhin kommen eben nicht diejenigen, die alles ausser ihrem Leben verloren haben und zum anderen ist das nicht die Schuld derer, die nun ihrerseits um Verluste bangen. Ob eine schnelle Verwaltung hilft, werden wir sehen, so es eine gibt.

Zitat von Lea S. im Beitrag #197

Es wäre den Häuslebesitzern anzuraten den rechten Mob aus ihrer Umgebung zu verscheuchen, damit die Immobilienpreise nicht noch mehr fallen.


Sie verstehen also grundsätzlich die simple Denkweise dahinter: Weg damit, dann haben wir keine finanziellen Verluste.

Zitat von Lea S. im Beitrag #197

die Flüchtlinge sind da und wenn nicht international endlich etwas gegen die Ursachen getan wird, werden es mehr und mehr werden.
Da hilft kein Deutschland den Deutschen, kein Auslände raus und kein Fall der Immobilienpreise.
Das Einzige was helfen würde, Millionenfach die Menschen an der Europäischen Grenze abschiessen.


Es reicht völlig, dafür zu sorgen, dass die europäischen Grenzen dicht sind, wenn man denn keine Flüchtlinge haben will. Und wenn es mehrheitlich gar keine Flüchtlinge im Sinne des GG sind, könnte man sie auch rausschmeißen.
Ja, international sollte könnte müsste man eine ganze Menge. Immer, wenn das passiert, reden wir auch gleich von dem Imperalismus, der da über die Länder kommt.


Zitat von Lea S. im Beitrag #197

Ich nehme nicht an, dass Sie das wollen. (Ich weiss, dass Sie das nicht wollen)


Ich will nicht, dass die Interessen der Deutschen der deutschen Regierung in Deutschland weniger wichtig ist, wie die von anderen. Anders als Ihnen ist es mir dabei allerdings möglich, nicht nur in Extremen zu denken.



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#215

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 21:27
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #214
[........................
Ich will nicht, dass die Interessen der Deutschen der deutschen Regierung in Deutschland weniger wichtig ist, wie die von anderen. Anders als Ihnen ist es mir dabei allerdings möglich, nicht nur in Extremen zu denken.


Die Menschen sind millionenfach auf dem Weg und teilweise schon da.
Das ist extrem und Grenzen schliessen lässt diese Menschen - wie man in Mazedonien sieht - nicht verschwinden.


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#216

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 23:03
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #215
Zitat von Landegaard im Beitrag #214
[........................
Ich will nicht, dass die Interessen der Deutschen der deutschen Regierung in Deutschland weniger wichtig ist, wie die von anderen. Anders als Ihnen ist es mir dabei allerdings möglich, nicht nur in Extremen zu denken.


Die Menschen sind millionenfach auf dem Weg und teilweise schon da.


Ein Grund mehr, darauf zu achten, dass es diejenigen sind, denen der Schutz hier tatsächlich zusteht. Was bei all jenen aus dem Balkan halt schonmal nicht der Fall ist. Dass die schon da sind, ist zunächst mal nicht mein Problem. Besteht kein berechtigter Anlass, hier zu sein, müssen die eh wieder weg.

Zitat von Lea S. im Beitrag #215

Das ist extrem und Grenzen schliessen lässt diese Menschen - wie man in Mazedonien sieht - nicht verschwinden.



Das klappt schon, ist nur eine Frage der Konsequenz. In erster Linie geht es aber tatsächlich darum, dass die gar nicht erst kommen. Ein besserer Schutz der Grenzen ist da zumindest ein Baustein.



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#217

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 23:36
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #210
Zitat von Maga-neu im Beitrag #207
Zitat von Lea S. im Beitrag #205
Zitat von Maga-neu im Beitrag #203
[.............................
Hass-Straftäter müssen mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden - das gilt für den Rechtsextremen, der Brandbomben wirft, ebenso wie für den "Irregeleiteten", der für den IS köpft und erschießt.



Ich hoffe sehr, dass die deutsche Justiz das macht.
In Deutschland wird aber nicht geköpft für den IS. Deshalb müssen Flüchtlinge aus islamischen Staaten nicht in Sippenhaft genommen werden.

In Deutschland nicht, aber Deutsche beteiligen sich daran und kommen zurück. Nein, die sollen nicht ins Gefängnis, wenn es nach Todenhöfer geht...

Hier ein Beispiel für die Absurdität mancher Debatten: Der thüringische SPD-Vorsitzende wird verprügelt, weil er dafür ist, Flüchtlingskinder von der Schulpflicht auszunehmen. Man bildet "Willkommensklassen". Hast du etwas gelesen, dass mehr Lehrer für diese Schüler eingestellt werden sollen?




Nach meiner Meinung sollten "Rückkehrer" lieber in deutsche Gefängnisse, da weiss man dann wo die sind.

Eine Absurdität nennst Du die Kritik an der Thüringischen SPD, aber nciht die Forderung, Flüchtlingskinder nicht einzuschulen?

Bei der Ärzteknappheit auf dem Land, sollten wir vielleicht auch ein Gesetz machen, dass der Landbevölkerung verbietet krank zu werden.


Das parteipolitische Hickhack interessiert mich nicht die Bohne. Die Absurdität besteht darin, von "Willkommensklassen" zu reden, ohne die entsprechende Infrastruktur (mehr Lehrer) bereitzustellen.


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#218

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 23:40
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #212
Palistina als ihre Heimat zu sehen, ist nicht antisemitisch. Es ist nur das gleiche, was Millionen von Juden überall auf der Welt auch sagen. Die deutsche Meinungsfreiheit in Anspruch zu nehmen auch nicht.
Lesen hilft: "Aber was heißt eigentlich Palästina? Von welchem Gebiet spricht sie? "Alles", sagt Reem. Aber da ist Israel. "Ja, noch, aber meine Hoffnung ist, dass es irgendwann nicht mehr da ist, sondern nur noch Palästina."
Israel soll verschwinden, nur noch Palästina soll existieren. Wir reden nicht von den Grenzen von 1967 oder den Grenzen des UN-Teilungsplans von 1948, sondern von ganz Israel, das verschwinden soll. Was mit den dort lebenden sechs oder sieben Millionen Juden geschehen soll, darüber hat sich das Mädchen vermutlich nie Gedanken gemacht, im Gegensatz zu denjenigen, die den Großteil der Juden ins Meer werfen und einen kleinen Rest als "Dhimmis" dulden wollen.

Aber das Ganze ist ohnehin eine Diskussion, die kaum etwas mit dem Thema zu tun hat.



zuletzt bearbeitet 27.08.2015 23:41 | nach oben springen

#219

RE: Flüchtlinge

in Politik 27.08.2015 23:52
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #218
Zitat von Lea S. im Beitrag #212
Palistina als ihre Heimat zu sehen, ist nicht antisemitisch. Es ist nur das gleiche, was Millionen von Juden überall auf der Welt auch sagen. Die deutsche Meinungsfreiheit in Anspruch zu nehmen auch nicht.
Lesen hilft: "Aber was heißt eigentlich Palästina? Von welchem Gebiet spricht sie? "Alles", sagt Reem. Aber da ist Israel. "Ja, noch, aber meine Hoffnung ist, dass es irgendwann nicht mehr da ist, sondern nur noch Palästina."
Israel soll verschwinden, nur noch Palästina soll existieren. Wir reden nicht von den Grenzen von 1967 oder den Grenzen des UN-Teilungsplans von 1948, sondern von ganz Israel, das verschwinden soll. Was mit den dort lebenden sechs oder sieben Millionen Juden geschehen soll, darüber hat sich das Mädchen vermutlich nie Gedanken gemacht, im Gegensatz zu denjenigen, die den Großteil der Juden ins Meer werfen und einen kleinen Rest als "Dhimmis" dulden wollen.

Aber das Ganze ist ohnehin eine Diskussion, die kaum etwas mit dem Thema zu tun hat.




............und Du versuchs wieder Dich herauszureden. Kein Israel soll existieren ist genau das Gleiche Millionen von Juden sagen es Tag für Tag, Netanyahu hat es zu seinem Wahlkampf gemacht , kein Palästina soll existieren, es gab nie ein Palästina, es gibt keine Palästinenser.................

Du meinst das ist nicht das Thema hier? Warum muss der Wurm es dann zum Thema machen?


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#220

RE: Flüchtlinge

in Politik 28.08.2015 00:22
von ente (gelöscht)
avatar

Zitat von Lea S. im Beitrag #219
Zitat von Maga-neu im Beitrag #218
Zitat von Lea S. im Beitrag #212
Palistina als ihre Heimat zu sehen, ist nicht antisemitisch. Es ist nur das gleiche, was Millionen von Juden überall auf der Welt auch sagen. Die deutsche Meinungsfreiheit in Anspruch zu nehmen auch nicht.
Lesen hilft: "Aber was heißt eigentlich Palästina? Von welchem Gebiet spricht sie? "Alles", sagt Reem. Aber da ist Israel. "Ja, noch, aber meine Hoffnung ist, dass es irgendwann nicht mehr da ist, sondern nur noch Palästina."
Israel soll verschwinden, nur noch Palästina soll existieren. Wir reden nicht von den Grenzen von 1967 oder den Grenzen des UN-Teilungsplans von 1948, sondern von ganz Israel, das verschwinden soll. Was mit den dort lebenden sechs oder sieben Millionen Juden geschehen soll, darüber hat sich das Mädchen vermutlich nie Gedanken gemacht, im Gegensatz zu denjenigen, die den Großteil der Juden ins Meer werfen und einen kleinen Rest als "Dhimmis" dulden wollen.

Aber das Ganze ist ohnehin eine Diskussion, die kaum etwas mit dem Thema zu tun hat.




............und Du versuchs wieder Dich herauszureden. Kein Israel soll existieren ist genau das Gleiche Millionen von Juden sagen es Tag für Tag, Netanyahu hat es zu seinem Wahlkampf gemacht , kein Palästina soll existieren, es gab nie ein Palästina, es gibt keine Palästinenser.................

Du meinst das ist nicht das Thema hier? Warum muss der Wurm es dann zum Thema machen?

Manchmal ist es besser, einfach die Klappe zu halten ... sorry dafür.


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#221

RE: Flüchtlinge

in Politik 28.08.2015 08:18
von Leto_II. | 27.746 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #219
Zitat von Maga-neu im Beitrag #218
Zitat von Lea S. im Beitrag #212
Palistina als ihre Heimat zu sehen, ist nicht antisemitisch. Es ist nur das gleiche, was Millionen von Juden überall auf der Welt auch sagen. Die deutsche Meinungsfreiheit in Anspruch zu nehmen auch nicht.
Lesen hilft: "Aber was heißt eigentlich Palästina? Von welchem Gebiet spricht sie? "Alles", sagt Reem. Aber da ist Israel. "Ja, noch, aber meine Hoffnung ist, dass es irgendwann nicht mehr da ist, sondern nur noch Palästina."
Israel soll verschwinden, nur noch Palästina soll existieren. Wir reden nicht von den Grenzen von 1967 oder den Grenzen des UN-Teilungsplans von 1948, sondern von ganz Israel, das verschwinden soll. Was mit den dort lebenden sechs oder sieben Millionen Juden geschehen soll, darüber hat sich das Mädchen vermutlich nie Gedanken gemacht, im Gegensatz zu denjenigen, die den Großteil der Juden ins Meer werfen und einen kleinen Rest als "Dhimmis" dulden wollen.

Aber das Ganze ist ohnehin eine Diskussion, die kaum etwas mit dem Thema zu tun hat.




............und Du versuchs wieder Dich herauszureden. Kein Israel soll existieren ist genau das Gleiche Millionen von Juden sagen es Tag für Tag, Netanyahu hat es zu seinem Wahlkampf gemacht , kein Palästina soll existieren, es gab nie ein Palästina, es gibt keine Palästinenser.................


Schön, dass Du das Kernproblem dieses Konflikts endlich erkannt hast.

Zitat von Lea S. im Beitrag #219
Du meinst das ist nicht das Thema hier? Warum muss der Wurm es dann zum Thema machen?


Es war ein Beispiel für importierte Radikalismen. Inhaltlich hätten wir es tatsächlich hier nicht weiter prüfen müssen.


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#222

RE: Flüchtlinge

in Politik 28.08.2015 09:21
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #219
Zitat von Maga-neu im Beitrag #218
Zitat von Lea S. im Beitrag #212
Palistina als ihre Heimat zu sehen, ist nicht antisemitisch. Es ist nur das gleiche, was Millionen von Juden überall auf der Welt auch sagen. Die deutsche Meinungsfreiheit in Anspruch zu nehmen auch nicht.
Lesen hilft: "Aber was heißt eigentlich Palästina? Von welchem Gebiet spricht sie? "Alles", sagt Reem. Aber da ist Israel. "Ja, noch, aber meine Hoffnung ist, dass es irgendwann nicht mehr da ist, sondern nur noch Palästina."
Israel soll verschwinden, nur noch Palästina soll existieren. Wir reden nicht von den Grenzen von 1967 oder den Grenzen des UN-Teilungsplans von 1948, sondern von ganz Israel, das verschwinden soll. Was mit den dort lebenden sechs oder sieben Millionen Juden geschehen soll, darüber hat sich das Mädchen vermutlich nie Gedanken gemacht, im Gegensatz zu denjenigen, die den Großteil der Juden ins Meer werfen und einen kleinen Rest als "Dhimmis" dulden wollen.

Aber das Ganze ist ohnehin eine Diskussion, die kaum etwas mit dem Thema zu tun hat.




............und Du versuchs wieder Dich herauszureden. Kein Israel soll existieren ist genau das Gleiche Millionen von Juden sagen es Tag für Tag, Netanyahu hat es zu seinem Wahlkampf gemacht , kein Palästina soll existieren, es gab nie ein Palästina, es gibt keine Palästinenser.................

Du meinst das ist nicht das Thema hier? Warum muss der Wurm es dann zum Thema machen?
Ich kenne keine Würmer hier im Blog. Allerdings bin ich geneigt, mit diesen Leuten so zu verfahren wie Theodore Roosevelt mit seinem "speak softly and carry a big stick". Okay auf das speaking softly kann man zur Not verzichten, auf den big stick nicht. Denn die einzige Sprache, die diese Leute verstehen, ist die Sprache überlegener Macht. Alles andere wird nur als Schwäche verstanden. So würde ich als Israeli denken, auch wenn ich sicher kein Netanyahu-Wähler wäre. Und ich denke, so geht es vielen Israelis.


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#223

RE: Flüchtlinge

in Politik 28.08.2015 09:48
von Leto_II. | 27.746 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #222
Ich kenne keine Würmer hier im Blog. Allerdings bin ich geneigt, mit diesen Leuten so zu verfahren wie Theodore Roosevelt mit seinem "speak softly and carry a big stick". Okay auf das speaking softly kann man zur Not verzichten, auf den big stick nicht. Denn die einzige Sprache, die diese Leute verstehen, ist die Sprache überlegener Macht. Alles andere wird nur als Schwäche verstanden. So würde ich als Israeli denken, auch wenn ich sicher kein Netanyahu-Wähler wäre. Und ich denke, so geht es vielen Israelis.


Was letztendlich nichts anderes heisst, als dass es zuerst auf palästinensischer Seite einen tüchtigen Kulturwandel geben müsste, bevor es auf israelischer Seite andere Mehrheiten geben könnte.


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#224

RE: Flüchtlinge

in Politik 28.08.2015 10:01
von nahal | 24.391 Beiträge

Wie Landegaard richtigerweise schrieb, hier geht es um Deutschland und die Folgen einer unkontrollierten Einwanderung, nicht um LeaS antisemitischen Phobien.

Es hilft auch nicht, die autistischen Neigungen eines guylux zu pflegen, der nicht fähig ist, den kulturellen Wandel einer Gesselschaft in Frankreich einzusehen, einen Wandel der die Gefahren, die Deutschland auch ausgesetzt ist, wenn diese unkontrollierte Einwanderung ausgesetzt ist.


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#225

RE: Flüchtlinge

in Politik 28.08.2015 10:54
von guylux (gelöscht)
avatar

Zitat von nahal im Beitrag #224

Es hilft auch nicht, die autistischen Neigungen eines guylux zu pflegen, der nicht fähig ist, den kulturellen Wandel einer Gesselschaft in Frankreich einzusehen, einen Wandel der die Gefahren, die Deutschland auch ausgesetzt ist, wenn diese unkontrollierte Einwanderung ausgesetzt ist.

Vielleicht schauen Sie zuerst einmal auf den Gesellschaftswandel in Deutschland :
warum hat Pegida gerade da soviel Zulauf wo es kaum Moslems gibt , wo Islamisierung des Abendlandes kein Problem ist ?
Warum gibt es Pegida quasi nur in D ?
warum werden in D Asylantenheime angezündet und nirgendwo sonst in Europa ?
Es gibt in Frankreich sicher Gesellschaftsprobleme , hauptsächlich durch einen relativ grossen Anteil an arabischstämmigen Einwohnern, bedingt durch die ehemaligen Kolonien . Ob die grösser sind als in D. wage Ich zu bezweifeln .
Es ist klar dass es keine unkontrollierte Einwanderung geben kann . Die Frage ist wie man sie reguliert . Bestimmt nicht durch Abfacklen von Asylantenheimen , nicht durch Grenzzäune uns auch nicht durch das Ausserkraftsetzen von Schengen .
Die Balkan"flüchtlinge " sind keine und müssten sofort zurückgeschickt werden , es braucht verbindliche Flüchtlingsquoten in der EU für alle Länder und gleichzeitig von der EU finanzierte Auffangstrukturen in Italien und Griechenland .
Kein Land in Europa kann das Flüchtlingsproblem alleine lösen , das Problem ist , dass es Länder gibt welche glauben , das Problem würde sie nicht betreffen und sich deshalb an Lösungswegen nicht beteiligen wollen .
Wie man die Wirtschaftsflüchtlinge eindämmen kann weiss Ich auch nicht , ohne die wäre das Problem in meinen Augen durchaus überschaubar und auch lösbar.


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