#35926

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 20:43
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #35923

Fehlerhafte Praemissen fueren zwangslaeufig Fehlschluessen. Sie koennen sich natuerlich die Taschen so vollmachen, so viel sie ihr Wunschdenken draengt, aendert aber daran nichts.
Ich wuerde mal bei der Logik anfangen.



Na klar führen fehlerhafte Prämissen zwangsläufig zu Fehlschlüssen. Nur deshalb habe ich mich näher mit Ihren Prämissen befasst und anhand der Goten mal durchgespielt.

Ihre Prämissen, nicht meine.

Ihr Wechsel in den Phrasenmodus ändert daran nichts.



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#35927

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 20:57
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #35924
Zitat von Landegaard im Beitrag #35920

2. Natürlich gibt es Menschenrassen. Wiki hilft: " Die Einteilung der Spezies Mensch in Rassen oder Unterarten ist aus wissenschaftlicher Sicht heute obsolet. Die sichtbaren Unterschiede von Menschen aus verschiedenen Kontinenten führen nicht zu objektiv abgrenzbaren Gruppen, da die Übergänge fließend sind. Zur Beschreibung der individuellen Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe ist heute (vor allem im deutschen Sprachraum) der Begriff der Ethnie gebräuchlich. "

Ich empfehle das von ihnen eingestellte Postulat auch erst mal selbst zu lesen. Und zu begreifen. Besonders termina wie "ist aus wissenschaftlicher Sicht heute obsolet."
Nochmal: Es gibt keine Rassen -ausser in den Koepfen von Rassisten.

Zitat von Landegaard im Beitrag #35920
Zitat von Willie im Beitrag #35915
Dazu gehoeren jene, die sich ihr "Juedisch sein" mit DNA Proben bestaetigt sehen wollen. Genau wie die "Arier Nachweise" bei den Nazis. [/blau]


Wieder bin ich der falsche Adressat, aber das "genau wie die Nazis" gilt erstmal nur fürs Verfahren. Wichtiger für eine Vergleichbarkeit wäre, dass die Motivation dafür die gleiche ist. Das unterstellen Sie hier implizit. Dann könnte man aber auch bei jedem Vaterschaftstest sagen, das sei "genau wie bei den Nazis" und es wäre genau so falsch, solange nicht die Motivation die gleiche der Nazis ist.

Motivation zur Feststellung einer Vaterschaft dient Verantwortlichkeiten und Zustaendigkeiten im engsten Familenbund.
Motivation zur Feststellung einer "Zugehoerigkeit zu einer Rasse" dient dem Rassismus.

Die Unterschiede koennten nicht groesser sein.



1. Logik, Willie. Ich schrieb, warum die Beschäftigung mit Menschenrassen HEUTE obsolet ist, um zu klären, dass dem nicht so ist, weil es keine Menschenrassen gäbe, wie Sie behaupten. Ich nahm an, Ihnen wäre klar, dass solch eine Erklärung logisch nicht erfordert, DASS sie obsolet ist.
Und auch nochmal: Rassenmerkmale nennen ist kein Rassismus.
2. Ist mein Argument, dass es auf die Motive ankommt. Feststellung der Zugehörigkeit ist so wenig wertungsmotiviert wie ein Vaterschaftstest. Den Nazis ging es um ihren Rang im rassischen Wertegefüge, definiert durch einen möglichst hohen arischen Reinheitsgrad. Sie müssten nur belegen, dass es nahal genau darum auch geht.



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#35928

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:05
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #35927
Zitat von Willie im Beitrag #35924
Zitat von Landegaard im Beitrag #35920

2. Natürlich gibt es Menschenrassen. Wiki hilft: " Die Einteilung der Spezies Mensch in Rassen oder Unterarten ist aus wissenschaftlicher Sicht heute obsolet. Die sichtbaren Unterschiede von Menschen aus verschiedenen Kontinenten führen nicht zu objektiv abgrenzbaren Gruppen, da die Übergänge fließend sind. Zur Beschreibung der individuellen Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe ist heute (vor allem im deutschen Sprachraum) der Begriff der Ethnie gebräuchlich. "

Ich empfehle das von ihnen eingestellte Postulat auch erst mal selbst zu lesen. Und zu begreifen. Besonders termina wie "ist aus wissenschaftlicher Sicht heute obsolet."
Nochmal: Es gibt keine Rassen -ausser in den Koepfen von Rassisten.

Zitat von Landegaard im Beitrag #35920
Zitat von Willie im Beitrag #35915
Dazu gehoeren jene, die sich ihr "Juedisch sein" mit DNA Proben bestaetigt sehen wollen. Genau wie die "Arier Nachweise" bei den Nazis. [/blau]


Wieder bin ich der falsche Adressat, aber das "genau wie die Nazis" gilt erstmal nur fürs Verfahren. Wichtiger für eine Vergleichbarkeit wäre, dass die Motivation dafür die gleiche ist. Das unterstellen Sie hier implizit. Dann könnte man aber auch bei jedem Vaterschaftstest sagen, das sei "genau wie bei den Nazis" und es wäre genau so falsch, solange nicht die Motivation die gleiche der Nazis ist.

Motivation zur Feststellung einer Vaterschaft dient Verantwortlichkeiten und Zustaendigkeiten im engsten Familenbund.
Motivation zur Feststellung einer "Zugehoerigkeit zu einer Rasse" dient dem Rassismus.

Die Unterschiede koennten nicht groesser sein.



1. Logik, Willie. Ich schrieb, warum die Beschäftigung mit Menschenrassen HEUTE obsolet ist, um zu klären, dass dem nicht so ist, weil es keine Menschenrassen gäbe, wie Sie behaupten. Ich nahm an, Ihnen wäre klar, dass solch eine Erklärung logisch nicht erfordert, DASS sie obsolet ist.
Und auch nochmal: Rassenmerkmale nennen ist kein Rassismus.
2. Ist mein Argument, dass es auf die Motive ankommt. Feststellung der Zugehörigkeit ist so wenig wertungsmotiviert wie ein Vaterschaftstest. Den Nazis ging es um ihren Rang im rassischen Wertegefüge, definiert durch einen möglichst hohen arischen Reinheitsgrad. Sie müssten nur belegen, dass es nahal genau darum auch geht.

Ich habe heute schon einen Artikel eingestellt, der sich damit befasst, dass es dem Chef-Rabbinat in Israel darum geht. Sowie Artikel, die sich damit befassen, dass es den hellhaeutigen Israelis in ihrer Diskriminierung gegenueber den dunkelheutigen Israelis darumgeht. Sowie dass es Nethanyahu und seinen Nazis darum geht. Man braucht es nur zu lesen bzw. sich zu informieren.

Und natuerlich kann Nahal behaupten, dass es ihm um was ganz anderes geht. Schliesslich kann er behaupten, was immer er will. Und sie koennen ihrerseits glauben, was immer sie wollen.
Sogar, dass das nennen von Rassenmerkmalen kein Rassismus sei -wenn es ueberhaupt keine Rassen gibt. Sure.
Da endet dann fuer mich die Sinnhaftigkeit der Unterhaltung.



zuletzt bearbeitet 10.04.2019 21:10 | nach oben springen

#35929

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:12
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #35918
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35917
Die Negierung ganz offensichtlicher Realitäten durch die Progressiven nimmt beängstigende Züge an. Man muss ja nur einmal das Phänotypische betrachten. Was ist Rassismus? Rassismus ist nicht die Feststellung, dass es unterschiedliche Menschenrassen gibt, sondern dass diese Menschenrassen eine unterschiedliche Wertigkeit besitzen, dass es Rassen gibt, die zum Herrschen, und solche, die zum Dienen bestimmt sind.

btw, wie will man eigentlich die von Referend Sharpton vertretene Forderung nach Reparationen umsetzen, wenn man das Rassenkonzept verwirft? Wie will man Affirmative-Action-Programme verteidigen, wenn es doch gar keine Menschenrassen gibt, sondern nur eine einzige Rasse, die Menschen?


Maga,
unter uns;

das ist der moderne Lyssenkoismus

Es hat auch etwas von der Doublethink Orwells.

Warum sind die Konservativen ins Hintertreffen geraten? Zwei Gründe: 1. Konservative finden viele Sachen wichtiger als (oder genauso wichtig wie) Politik - die Dummen, wie ein englischer Konservativer sagte, die Fuchsjagd, die Intelligenten Literatur, Musik, Kunst, Reisen, Sprachen. 2. Konservative sind tendenziell Einzelgänger. Der Prototyp des kantigen Konservativen ist Clint Eastwood, der sich den Luxus des Selberdenkens gönnt, der seine Positionen vertritt, egal ob es anderen (auch anderen Konservativen) gefällt oder nicht, ob es befremdlich wirkt (Reden vor einem leeren Stuhl) oder nicht. Deswegen stammen die großen Kunstwerke, vor allem in Film und Literatur, von Konservativen, während sich die Progressiven oft in Politkitsch ergehen. Der Nachteil: Die Institutionen werden von Progressiven beherrscht, die das institutionelle Denken weitaus stärker verinnerlicht haben.

Der Nachteil der Progressiven besteht darin, dass ihr Menschenbild falsch ist, dass ihre Perzeption der Wirklichkeit völlig falsch ist. Deswegen werden sie scheitern.


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#35930

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:17
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #35926
Zitat von Willie im Beitrag #35923

Fehlerhafte Praemissen fueren zwangslaeufig Fehlschluessen. Sie koennen sich natuerlich die Taschen so vollmachen, so viel sie ihr Wunschdenken draengt, aendert aber daran nichts.
Ich wuerde mal bei der Logik anfangen.



Na klar führen fehlerhafte Prämissen zwangsläufig zu Fehlschlüssen. Nur deshalb habe ich mich näher mit Ihren Prämissen befasst und anhand der Goten mal durchgespielt.

Ihre Prämissen, nicht meine.

Ihr Wechsel in den Phrasenmodus ändert daran nichts.



Ich glaube ich habe das Volk der Goten gefunden:

https://media.gq.com/photos/5928456a1d30...ast-kingdom.jpg

😂


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#35931

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:22
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #35928
...Sogar, dass das nennen von Rassenmerkmalen kein Rassismus sei -wenn es ueberhaupt keine Rassen gibt. Sure. Da endet dann fuer mich die Sinnhaftigkeit der Unterhaltung.[/blau]

Die Sinnhaftigkeit endet bereits dort, wo man keine Rassenmerkmale erkennen will, nur weil der Begriff negativ belastet ist.
Ein Rassist ist der, der den verschiedenen Rassen eine unterschiedliche Wertigkeit nachsagt, nicht wer Augen im Kopf hat.



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#35932

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:22
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Die Juden, vor allem in Israel, haben natürlich mehrer unverzeihliche Fehler begangen:

Fehler Nummer Eins: Sie haben einen eigenen Staat gegründet. Wer hat schon mal davon gehört, dass ein Schützenverein, ein Schachverein oder eine Fußballmannschaft einen eigenen Staat gegründet haben?

Fehler Nummer Zwei: Sie haben sich mit den Darlings der Progressiven angelegt, den Muslimen, denen das Herz aller Progressiven, angefangen bei der fake-Barmherzigkeit des Summus Pontifex, gehört.

Fehler Nummer Drei: Sie haben sich nicht von den Armeen der arabischen Staaten besiegen lassen. Man stelle sich vor, welche Sympathiewelle den Juden in Israel entgegengeschlagen wäre. Vielleicht hätten sie sogar ein zweites Mahnmal in Berlin bekommen - ach nee, die Täter wären ja keine Europäer oder Amerikaner gewesen.

Fehler Nummer Vier: Sie vertrauen nur auf ihre eigene Schlagkraft und nicht auf die Zusicherungen Berlins, die Existenz Israels sei eigene Staatsräson.

Fehler Nummer Fünf: Sie wollen Israel partout nicht als Weltstaat ansehen, in dem es nur Menschen gibt. Sie halten sogar an der Idee fest, Israel sei der Staat der Juden.

Fehler Nummer Sechs: Sie wählen immer wieder Netanyahu, den Gottseibeiuns, der auf einer Stufe mit Trump, Putin und Orbàn steht und sich sogar mit ihnen ablichten lässt.


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#35933

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:25
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #35931
Zitat von Willie im Beitrag #35928
...Sogar, dass das nennen von Rassenmerkmalen kein Rassismus sei -wenn es ueberhaupt keine Rassen gibt. Sure. Da endet dann fuer mich die Sinnhaftigkeit der Unterhaltung.[/blau]

Die Sinnhaftigkeit endet bereits dort, wo man keine Rassenmerkmale erkennen will, nur weil der Begriff negativ belastet ist.
Ein Rassist ist der, der den verschiedenen Rassen eine unterschiedliche Wertigkeit nachsagt, nicht wer Augen im Kopf hat.

😄


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#35934

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:31
von Nante | 10.417 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #35932
Die Juden, vor allem in Israel, haben natürlich mehrer unverzeihliche Fehler begangen:.


Mhm, Maga, jetzt hast Du ein Paket geschnürt, das einiges beeinhaltet, was da nicht reinpasst. Wir müssen nochmal zum Begriff Volk zurückkehren.


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#35935

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:43
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #35934
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35932
Die Juden, vor allem in Israel, haben natürlich mehrer unverzeihliche Fehler begangen:.


Mhm, Maga, jetzt hast Du ein Paket geschnürt, das einiges beeinhaltet, was da nicht reinpasst. Wir müssen nochmal zum Begriff Volk zurückkehren.

Es ist Satire. Aber du hast recht, es ist schwierig, Satiren zu schreiben, wenn die Realität die Satire an Absurdität übertrifft.


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#35936

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:43
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #35930
Zitat von Landegaard im Beitrag #35926
Zitat von Willie im Beitrag #35923

Fehlerhafte Praemissen fueren zwangslaeufig Fehlschluessen. Sie koennen sich natuerlich die Taschen so vollmachen, so viel sie ihr Wunschdenken draengt, aendert aber daran nichts.
Ich wuerde mal bei der Logik anfangen.



Na klar führen fehlerhafte Prämissen zwangsläufig zu Fehlschlüssen. Nur deshalb habe ich mich näher mit Ihren Prämissen befasst und anhand der Goten mal durchgespielt.

Ihre Prämissen, nicht meine.

Ihr Wechsel in den Phrasenmodus ändert daran nichts.



Ich glaube ich habe das Volk der Goten gefunden:

https://media.gq.com/photos/5928456a1d30...ast-kingdom.jpg

😂



;) Alles gut Willie, ich weiß bereits seit Ihrem letzten Beitrag, dass unsere Debatte abgeschlossen ist.

Sie sind ein interessanter Mensch Willie. Hilflose Flucht in Albernheiten ist eher das typische Mittel von Dummen, die nicht dumm sein wollen, aber auch nichts dafür tun wollen, nicht dumm zu sein, wohl aber gewichtige Meinungen vertreten wollen.

Nichts davon trifft auf Sie zu. Sie sind nicht dumm, Sie verfügen über eine beeindruckende Bildung, besser noch: Sie bilden sich jeden Tag durch umfassende Sichtung der Medien weiter und verarbeiten regelmäßig aufgenommenes Wissen zu sehr präzisen bzw. Texten, die all das zuweilen in neue Erkenntnisse transferieren.

Dass jemand mit dieser Befähigung und Wissen bislang nicht geschafft hat, mit einem Irrtum souveräner umzugehen, als ein hilfloser Dummkopf, der erkennt und verdrängen muss, keine Ahnung von dem zu haben, worüber er spricht, find ich bemerkenswert.



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#35937

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:45
von Willie (gelöscht)
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THE JEWISH VOTE
Dig into the results from our 2018 Election Day poll of Jewish American voters.
https://jstreet.org/election-2018/the-je...e/#.XK5GaZhKiUk

Enjoy. ;-)


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#35938

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:47
von Nante | 10.417 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #35935
Es ist Satire. Aber du hast recht, es ist schwierig, Satiren zu schreiben, wenn die Realität die Satire an Absurdität übertrifft.


Schon klar. Ich kann Deine Beiträge einschätzen. Schreibe gerade in einem anderen Fenster an etwas längerem.


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#35939

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:53
von Leto_II. | 27.746 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #35915
[
Es gibt keine Menschenrassen. Das Konzept gibt es nur in den Koepfen von Rassisten.
Dazu gehoeren jene, die sich ihr "Juedisch sein" mit DNA Proben bestaetigt sehen wollen. Genau wie die "Arier Nachweise" bei den Nazis.


Blödsinn, Unfug, das "Judengen" ist nicht im Genom, hat deshalb auch keine genotypische Ausprägung und kann ganz bestimmt kein "Rassemerkmal" abbilden. Es ist in der Mitochondrien-DNA und eignet sich, mütterliche Abstammungslinien zu verfolgen. Das Dzumme ist nur, dass man damit auch gut eine Ein-Staaten-Lösung herleiten könnte.


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#35940

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 21:58
von nahal | 24.390 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #35936

Dass jemand mit dieser Befähigung und Wissen bislang nicht geschafft hat, mit einem Irrtum souveräner umzugehen, als ein hilfloser Dummkopf, der erkennt und verdrängen muss, keine Ahnung von dem zu haben, worüber er spricht, find ich bemerkenswert.





Ich nenne das Kretinismus. Definitionssache.


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#35941

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 22:01
von Leto_II. | 27.746 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #35922
Zitat von nahal im Beitrag #35918
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35917
Die Negierung ganz offensichtlicher Realitäten durch die Progressiven nimmt beängstigende Züge an. Man muss ja nur einmal das Phänotypische betrachten. Was ist Rassismus? Rassismus ist nicht die Feststellung, dass es unterschiedliche Menschenrassen gibt, sondern dass diese Menschenrassen eine unterschiedliche Wertigkeit besitzen, dass es Rassen gibt, die zum Herrschen, und solche, die zum Dienen bestimmt sind.

btw, wie will man eigentlich die von Referend Sharpton vertretene Forderung nach Reparationen umsetzen, wenn man das Rassenkonzept verwirft? Wie will man Affirmative-Action-Programme verteidigen, wenn es doch gar keine Menschenrassen gibt, sondern nur eine einzige Rasse, die Menschen?


Maga,
unter uns;

das ist der moderne Lyssenkoismus



Ich lerne immer neue Ismen. :)

"Das zentrale Postulat des Lyssenkoismus lautete, dass die Eigenschaften von Kulturpflanzen und anderen Organismen nicht durch Gene, sondern nur durch Umweltbedingungen bestimmt würden."

Andersrum passt es eher: Umweltbedingungen haben Einfluss auf die Gene.


Es ist nicht andersrum, es ist beides in Wechselwirkung.


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#35942

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 22:10
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #35931
Zitat von Willie im Beitrag #35928
...Sogar, dass das nennen von Rassenmerkmalen kein Rassismus sei -wenn es ueberhaupt keine Rassen gibt. Sure. Da endet dann fuer mich die Sinnhaftigkeit der Unterhaltung.[/blau]

Die Sinnhaftigkeit endet bereits dort, wo man keine Rassenmerkmale erkennen will, nur weil der Begriff negativ belastet ist.
Ein Rassist ist der, der den verschiedenen Rassen eine unterschiedliche Wertigkeit nachsagt, nicht wer Augen im Kopf hat.


So siehts aus. Und weils so schön ist, stell ich gleich nochmal die gängigste Definition ein:

"Rassismus ist eine Gesinnung oder Ideologie, nach der Menschen aufgrund weniger äußerlicher Merkmale – die eine gemeinsame Abstammung vermuten lassen – als sogenannte „Rasse“ kategorisiert und beurteilt werden. Die zur Abgrenzung herangezogenen Merkmale wie Hautfarbe, Körpergröße oder Sprache – aber auch kulturelle Merkmale wie Kleidung oder Bräuche – werden in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlicher und bestimmender Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften gedeutet und nach Wertigkeit eingeteilt. Dabei betrachten Rassisten alle Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, grundsätzlich als höherwertig, während alle anderen (oftmals abgestuft) als geringerwertig diskriminiert werden."

Auch hier wird nicht die Existenz verschiedener äußerlicher Merkmale verneint.

Lange Zeit wurde dem Rassismus damit begegnet, der Bewertung unterschiedlicher Merkmalen ihre Legitimation zu nehmen. Ja, es gibt Unterschiede bei Äußerlichkeit, bei Hautfarbe, bei Kultur, Kleidung und Brauch, nur gibt es keine legitime Begründung für unterschiedliche Bewertungen.

Das war sehr erfolgreich: Die ganze EU basiert darauf. Unterschiedliche Völker unterschiedlicher Länder deuten ihre Unterschiede als Vielfalt und weniger wichtig als ihre Gemeinsamkeiten und vor allem für nichts mehr, für das Kriege zu führen sind.

Relativ neu ist der Ansatz, Unterschiede tabuisieren zu wollen. Es gibt keine Unterschiede der Äußerlichkeit. Es gibt keine Rassen, es gibt keine Völker. Es gibt keine Grenzen, es gibt kein Wir und Die. Es gibt, zumindest in Deutschland, zeitweilig nicht mal mehr eine Kultur. Es gibt noch etwas verschiedene Kleidung und Brauch, darüber darf sich gestritten werden.

Tatsächlich ist der Rassist, der bereits im Unterschied eine Abwertung erkennt. Wer "Deutscher mit türkischen Wurzeln" für Rassismus und Abwertung hält, ohne das mehr als das gesagt ist, bewertet sein eigenes Wertgefälle. Ich habe mal eine erhellende Debatte bei ZON dazu mit wem gehabt, der über 10 Beiträge darauf bestand, dass die Annahme, dass eine schwarze Frau in einem Film "Afrikanerin" sei, eine Abwertung sei. Meine Frage, inwiefern "Afrikanerin" denn eine Abwertung sei, konnte er zwar nicht beantworten, bestand aber darauf, dass es eine ist.

Witzigerweise hat Willie recht, wenn er sagt, rassische Unterschiede haben keine Relevanz. Haben sie auch nicht. Wesentlich bedeutender sind kulturelle und soziale Unterschiede. Wobei das dann eher was für den Flüchtlingsstrang ist.



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#35943

RE: Nationenwerdung

in Politik 10.04.2019 22:20
von Nante | 10.417 Beiträge

Die Entwicklung von Gemeinschaften hin zu Stämmen war in der Urgesellschaft ein allgemeingültiger, mithin ein gesetzmäßiger Prozeß. Die Entwicklung der Produktivkräfte zog entsprechend die Entwicklung der Produktionsverhältnisse, sprich der Gesellschaft, nach sich. Die Entwicklung der Klassengesellschaft erforderte zwingend einen höheren Organisationsgrad der Gesellschaft. Z.B. die nordgermanischen Stämme: bei Tacitus befinden sich Aufzeichnungen über die Suionen, einen der stärksten Stämme im Gebiet Südschwedens. Sie zeichneten sich durch einen regen Seehandel mit den germanischen Stämmen im heutigen Dänemark und Deutschland aus. Andere Stämme waren die Götar, Raumer, Ryger, Horder, Trönder,Halöyer und andere. Während später in Mitteleuropa die Völkerwanderungszeit die Stammesgebiete durchwirbelte, blieb Nordeuropa davon unberührt. Die dortigen Stämme weiteten ihr Siedlungsgebiet Richtung Norden aus.
Mit dem Zerfall der Gentilordnung und der Entwicklung der Seefahrt begannen die Eroberungszüge dieser nun Wikinger/Waräger/Normannen genannten Stämme. Aber schon im 11. Jahrhundert begann die Auseinanderentwicklung in die späteren Staaten Dänemark, Norwegen und Schweden. Die unterschiedliche Entwicklung zu den Völkern der Norweger, Schweden und Dänen (die weit über das Auseinanderbrechen der Kalmarer Union bis ins 19. Jahrhundert dauerte) ist deshalb so interessant, weil es bis zum Ende des 20 Jahrhundert keine nennenswerte Migration in den skandinavischen Raum gegeben hatte.

Man kann also mit Fug und Recht hier die Entwicklung Stamm-Stammesverband-Volk nachvollziehen. Die gleiche Betrachtung gilt für viele andere Staaten.


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#35944

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 22:20
von Landegaard | 21.012 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #35941
Zitat von Landegaard im Beitrag #35922
Zitat von nahal im Beitrag #35918
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35917
Die Negierung ganz offensichtlicher Realitäten durch die Progressiven nimmt beängstigende Züge an. Man muss ja nur einmal das Phänotypische betrachten. Was ist Rassismus? Rassismus ist nicht die Feststellung, dass es unterschiedliche Menschenrassen gibt, sondern dass diese Menschenrassen eine unterschiedliche Wertigkeit besitzen, dass es Rassen gibt, die zum Herrschen, und solche, die zum Dienen bestimmt sind.

btw, wie will man eigentlich die von Referend Sharpton vertretene Forderung nach Reparationen umsetzen, wenn man das Rassenkonzept verwirft? Wie will man Affirmative-Action-Programme verteidigen, wenn es doch gar keine Menschenrassen gibt, sondern nur eine einzige Rasse, die Menschen?


Maga,
unter uns;

das ist der moderne Lyssenkoismus



Ich lerne immer neue Ismen. :)

"Das zentrale Postulat des Lyssenkoismus lautete, dass die Eigenschaften von Kulturpflanzen und anderen Organismen nicht durch Gene, sondern nur durch Umweltbedingungen bestimmt würden."

Andersrum passt es eher: Umweltbedingungen haben Einfluss auf die Gene.


Es ist nicht andersrum, es ist beides in Wechselwirkung.


Geschenkt. Mein Punkt war, dass Gene sich Umweltbedingungen anpassen, Umweltbedingungen aber nicht den Genen.



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#35945

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 22:24
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #35930
...Ich glaube ich habe das Volk der Goten gefunden:
https://media.gq.com/photos/5928456a1d30...ast-kingdom.jpg

😂


Erinnert mich an meine Jugendzeit. Als ich noch zu eigensinnig war, Fehler einzugestehen, mich schlecht benommen hatte oder mich in irgendetwas verrannt hatte, aber falscher Stolz mich daran hinderte, mich zu entschuldigen, habe ich auch manchmal versucht, die Situation durch einen Scherz zu retten.
Gelingt auch hin und wieder - lockert wenigstens wieder etwas auf. :-)



zuletzt bearbeitet 10.04.2019 22:24 | nach oben springen

#35946

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 22:25
von nahal | 24.390 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #35944
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35941
Zitat von Landegaard im Beitrag #35922
Zitat von nahal im Beitrag #35918
Zitat von Maga-neu im Beitrag #35917
Die Negierung ganz offensichtlicher Realitäten durch die Progressiven nimmt beängstigende Züge an. Man muss ja nur einmal das Phänotypische betrachten. Was ist Rassismus? Rassismus ist nicht die Feststellung, dass es unterschiedliche Menschenrassen gibt, sondern dass diese Menschenrassen eine unterschiedliche Wertigkeit besitzen, dass es Rassen gibt, die zum Herrschen, und solche, die zum Dienen bestimmt sind.

btw, wie will man eigentlich die von Referend Sharpton vertretene Forderung nach Reparationen umsetzen, wenn man das Rassenkonzept verwirft? Wie will man Affirmative-Action-Programme verteidigen, wenn es doch gar keine Menschenrassen gibt, sondern nur eine einzige Rasse, die Menschen?


Maga,
unter uns;

das ist der moderne Lyssenkoismus



Ich lerne immer neue Ismen. :)

"Das zentrale Postulat des Lyssenkoismus lautete, dass die Eigenschaften von Kulturpflanzen und anderen Organismen nicht durch Gene, sondern nur durch Umweltbedingungen bestimmt würden."

Andersrum passt es eher: Umweltbedingungen haben Einfluss auf die Gene.


Es ist nicht andersrum, es ist beides in Wechselwirkung.


Geschenkt. Mein Punkt war, dass Gene sich Umweltbedingungen anpassen, Umweltbedingungen aber nicht den Genen.




Bei dem Vergleich ging mir darum, dass Ideologie Ratio ersetzt.
Hier wie beim Stalin.



zuletzt bearbeitet 10.04.2019 22:25 | nach oben springen

#35947

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 22:25
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Leto_II. im Beitrag #35939
Zitat von Willie im Beitrag #35915
[
Es gibt keine Menschenrassen. Das Konzept gibt es nur in den Koepfen von Rassisten.
Dazu gehoeren jene, die sich ihr "Juedisch sein" mit DNA Proben bestaetigt sehen wollen. Genau wie die "Arier Nachweise" bei den Nazis.


Blödsinn, Unfug, das "Judengen" ist nicht im Genom, hat deshalb auch keine genotypische Ausprägung und kann ganz bestimmt kein "Rassemerkmal" abbilden. Es ist in der Mitochondrien-DNA und eignet sich, mütterliche Abstammungslinien zu verfolgen. Das Dzumme ist nur, dass man damit auch gut eine Ein-Staaten-Lösung herleiten könnte.

Zitat von nahal im Beitrag #35875
Etwas für diesen antisemitischen Kretin:

https://www.ancestry.de/dna/?stay&gclid=...earch+Non+Brand

Mein Sohn hat den Test gemacht:
Ergebnis:
72% jüdisch

Ich-trage dazu 50%
Mutter - Familie stammt aus dem Libanon, hat sich mit Juden etwas vermischt.

😂



zuletzt bearbeitet 10.04.2019 22:25 | nach oben springen

#35948

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 22:26
von Leto_II. | 27.746 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #35923

Fehlerhafte Praemissen fuehren zwangslaeufig auch zu Fehlschluessen. Sie koennen sich natuerlich die Taschen so vollmachen, so viel sie ihr Wunschdenken draengt, aendert aber daran nichts.
Ich wuerde mal bei der Logik anfangen.



Richtig, da es keine allgemeingültige Definition gibt, ist der Logikversuch schon eine falsche Prämisse. Ein, "sich bekennen zu" kann schon für ein Volk reichen, gemeinsame Religion ist auch gemeinsame Kultur, gemeinsame Kultsprache ist auch eine gemeinsame Sprache, Abstammungslinien sind auch Verwandschaft.

Nebenbei ist die Balfour-Deklaration durch Aufnahme in ein Völkerbundsmandat internationales Recht. Selbst wenn das Jüdische Volk pausierte, seitdem gibt es das wieder.


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#35949

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 22:28
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Leto_II. im Beitrag #35948
Zitat von Willie im Beitrag #35923

Fehlerhafte Praemissen fuehren zwangslaeufig auch zu Fehlschluessen. Sie koennen sich natuerlich die Taschen so vollmachen, so viel sie ihr Wunschdenken draengt, aendert aber daran nichts.
Ich wuerde mal bei der Logik anfangen.



Richtig, da es keine allgemeingültige Definition gibt, ist der Logikversuch schon eine falsche Prämisse. Ein, "sich bekennen zu" kann schon für ein Volk reichen, gemeinsame Religion ist auch gemeinsame Kultur, gemeinsame Kultsprache ist auch eine gemeinsame Sprache, Abstammungslinien sind auch Verwandschaft.

Nebenbei ist die Balfour-Deklaration durch Aufnahme in ein Völkerbundsmandat internationales Recht. Selbst wenn das Jüdische Volk pausierte, seitdem gibt es das wieder.

Nochmal: Es gibt ein Israelisches Volk.


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#35950

RE: Reaktion auf Entführungen

in Politik 10.04.2019 22:30
von Maga-neu | 35.109 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #35942

Witzigerweise hat Willie recht, wenn er sagt, rassische Unterschiede haben keine Relevanz. Haben sie auch nicht. Wesentlich bedeutender sind kulturelle und soziale Unterschiede. Wobei das dann eher was für den Flüchtlingsstrang ist.


Deswegen wird der Ethnienbegriff auch durch das Kriterium "Kultur" und nicht "Rasse" definiert. Kann man von einer jüdischen Kultur sprechen? Wer wollte das denn ernsthaft bestreiten?

btw, ich denke, auch Lyssenko war ein intelligenter Mann. Die Gründe, absurde Positionen einzunehmen, können vielfältiger Natur sein - Opportunismus, ideologische Verblendung und - ja - auch Kretinismus. Ich denke, bei Willie ist es der zweite Faktor.


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