#2126

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 00:55
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: GeorgeF 
.... Vergleichen Sie das einfach mit den Forderungen der Hardcore Heimatvertriebenen in Deutschland. Würden Sie Letztere auch unterstützen?

Ein unzulässiger Vergleich. Die Palästinenser wollen in das ihnen von der UN zugesprochene Land zurück, das ihnen gehört. Für die deutschen Heimatvertriebenen gibt es kein vergleichbares Gebiet.



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#2127

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 01:12
von Landegaard | 21.012 Beiträge


Zitat von: sayada.b. 
Danke, "Blödmann" hätte ich doch jetzt fast geschrieben...


Definiere fast. Ich sehe es. Entweder also habe ich seherische Fähigkeiten, oder Du laberst einen Haufen Müll.. wieder mal.



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#2128

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 01:21
von Landegaard | 21.012 Beiträge


Zitat von: RagnarLodbrok 
Ein Baustop wäre in erster Linie ein Zeichen, dafür, dass Israel an Frieden interessiert ist.


Habe ich auch gedacht, aber ist es nicht erstaunlich, welche alternativen Sichtweisen hier diesbezüglich präferiert werden? Unterhalb der damit verbundenen Aktzeptanz der Vertreibung der Juden aus Jerusalem gings nicht.


Zitat von: RagnarLodbrok 
In Oslo wurde die Frage Jerusalems ersteinmal ausgeklammert um zu einem späteren Zeitpunkt in einem Friedensabkommen geklärt zu werden.
Jeder weiterer Bau ist ein Schlag in das Gesicht der Palästinser und soll auch der Welt die Meinung Israels über sie zeigen, nämlich "Ihr könnt uns mal".
Und genau in diese Kategorie gehören die "geheimen" Atomwaffen und die versuchten Verkäufe.


Ich würde gerne den SPON-Foristen nochmal für ihr entlarvenden Beiträge zum Anlass Olmerts Versprecher danken, als er die Atomwaffen Israels endlich bestätigte. Erstaunlich, was ein Staatschef so an Kommentaren dafür zu ertragen hat, wenn er etwas längst bekanntes bestätigt. Ein "ihr könnt uns mal" war das m.E micht



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#2129

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 01:51
von Landegaard | 21.012 Beiträge


Zitat von: NAHAL 
Der Ton Ihres Beitrages ist schäbig.


Dann ist es mir gelungen, Ihrer qualitativ gleichwertigen Vorlage angemessen zu antworten. Ich war nicht gewillt, auf Schäbigkeit nett zu reagieren.


Zitat von: NAHAL 
Ich halte Obama nicht für einen Trottel. Es ist bewußtes Handeln.

Verzeihen Sie. Ihre Äußerungen zu Obama lassen beide Rückschlüsse zu. Ich war mir nicht sicher, dachte mir allerdings schon, dass Sie die bösartige Variante der bewussten Handlung bevorzugen. Eigentlich ist der Typ nicht mal ein Amerikaner,hm? Und falls doch, halt ein Schwarzer. Falls er das nicht ist ( ;) ) dann ist er wenigstens ein blöder Schwarzer. Ok, er ist also ein schwarzer nicht amerikanischer bewusster Lügner. Sicher, dass er kein Trottel ist?


Zitat von: NAHAL 
Die "Kohorte von hochqualifizierten Beratern" wird gut in dem von mir heute verlinkten Artikel beschrieben.


Ich find den verlinkten Artikel vollkommen irrelevant diesbezüglich. Er klärt nicht, woher nahal das alles so sehr viel besser weiss,


Zitat von: NAHAL 
Ich weiß es besser, zwar nicht unendlich, aber besser. Ich habe dort gelebt, ich kenne die Mentalität, ich habe sogar einige Erfahrungen bei Verhandlungen da unten. Sie?


Sie, wie ich? Oh sorry, ich lebe nicht in Israel und bin kein Berater Obamas. Mich stecken Sie in Bezug auf Israel locker in die Tasche, die Frage ist, ob Sie es mit Obamas Beratern auch tun

Wir können gerne zwei Dinge tun: Obamas Stab nach der Qualifikation abchecken, wer einen Wohnsitz in Israel hat und uns dann Ihrer Aussage widmen, inweifern ein Wohnsitz dort Sie befähigt (das "Mehr" gegenüber Obamas Beratern klären wir ein andermal) "die Mentalität" zu kennen. Ich bspw. wohne mein Leben lang in Aachen, bohre also nicht jahrelang 3000 km von "dort" in irgendwelchen Mäulern rum und komme dennoch nicht auf die alberne Idee zu behaupten, ich kenne "die" Mentalität der Aachener oder der Deutschen. Was sagt uns das?

Sind die Israelis einfach nur so sehr viel homogener oder nehmen Sie den Mund etwas zu voll?



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#2130

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 01:53
von RagnarLodbrok (gelöscht)
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Zitat von: GeorgeF [QUOTE]
Aha, Hans denkt also Israel will Frieden.
Und Sie antworten:
[/QUOTE]
Keine Frage, Israel - quer durch (fast) alle Fraktionen, will Frieden - oder besser gesagt, hofft auf Frieden. Dem stehen die bis heute bestehenden Deklarationen von Hamas und PLFP gegenüber, die beide ganz Israel als Staat der Palästinenser fordern - ohne Juden. Dazu kommt die unnachgiebig erhobene Forderung nach Rückkehrrecht aller Flüchtlinge mitsamt Kindern und Kindeskindern. Vergleichen Sie das einfach mit den Forderungen der Hardcore Heimatvertriebenen in Deutschland. Würden Sie Letztere auch unterstützen?


Die Hamas und ihr Gründer Scheich Ahmad Yasin waren in den 80zigern nicht am kampf gegen Israel beteiligt.
Israel unterstütze diese Organisation und lies Ahmad Yasin obwaohl 1984 zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, nach 11 Monaten frei.
Mit dem Ziel der Spaltung.
Damals dachte Israel vielleicht noch, dass dies ein guter Weg sei um die PLO unter Arafat zu schwächen.
Aber spätestens 1988 als Ahmad Yasin die Hamas Charta verfasste, die bis zum heutigen Tag nicht geändert wurde, sollte Israel wissen mit wem sie es zu tun hatte.
1989 wurde er verhaftet und 1991 wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.
Doch lies Israel den überführten Mörder, der die Charta, mit der heute jeder hausieren geht um zu zeigen wie teuflisch doch die Palestinenser sind, 1997 erneut frei.
Und dann fing der Aufstieg der Hamas erst richtig an.

:)

Herr, die Not ist groß, die ich rief die Geister ....

(Ich kann beim besten Willen keinen Friedenswillen in der israelkischen Politik erkennen, nur Rabin machte eine Ausnahme, aber der wurde von den eigenen Leuten liquidiert.
So wird es wohl jedem Israeli gehen, der Frieden mit einer zwei Staaten Lösung durchsetzen will)

Ich bin der Meinung, dass mit Israel genug verhandelt wurde, die Weltgemeinschaft lässt sich seit vielen Jahren von Israel am Nasenring durch die Manege ziehen.
Es wird Zeit die Roadmap in Etappen, mit festen Terminen umzusetzten und bei Nichteinhaltung Saktionen zu verhängen.
Dies gilt für beide Seiten.


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#2131

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 02:13
von Landegaard | 21.012 Beiträge


Zitat von:  Auch hier werden die Belege wieder ausbleiben, nichts neues im Westen also...


Sie werden das Aufmerksamkeitsdefizit, dass Sie so sticht, nicht durch solche tibetieranischen Wiederholungen kompensiert bekommen.

Oder anders formuliert:

"Ich komme in Wirklichkeit gar nicht aus dem Weltraum.....Ich lebe in einem Zustand seelischer Divergenz. Ich befinde mich auf dem fernen Planeten Orgur..als Mitglied einer intellektuellen Elite und wir bereiten die Unterwerfung der barbarischen Horden auf Pluto vor.
Aber obwohl ich nicht anders kann als jene Welt in jeder Hinsicht als absolut wirklich zu betrachten, ist dem zum Trotz Orgur natürlich nichts weiter als ein Konstrukt meines Geistes. Ich bin seelisch divergent, indem ich gewissen namenlosen Wirklichkeiten zu entfliehen versuche, die mein Leben hier plagen.

Darüber sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, vielleicht ist ja Hilfe noch möglich...und nicht vergessen, Füße hochlegen, damit das Gehirn durchblutet wird...



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#2132

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 05:01
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Landegaard 
Sie werden das Aufmerksamkeitsdefizit, dass Sie so sticht, nicht durch solche tibetieranischen Wiederholungen kompensiert bekommen.
Oder anders formuliert:
"Ich komme in Wirklichkeit gar nicht aus dem Weltraum.....


Es muss ja schon wieder schlimm um Sie stehen; nicht nur, dass Sie "R.J.Washington" zitieren um Ihre Verwirrung darzustellen, eignen Sie sich auch noch meine Worte an, die ich als Therapieratschlag an Sie richtete.
Ja, ich sehe die "tibetieranische" Kompensierung Ihrer allgemeinen Verwirrung in selbstbezogenen Diagnosen. Aber lassen Sie den Kopf nicht hängen, das kann schon wieder werden; obwohl...

Btw: wie sollte mich ein "Aufmerksamkeitsdefizit stechen" wo ich doch Ihre stetige ungeteilte Aufmerksamkeit habe.


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#2133

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 05:01
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Landegaard 
Sie werden das Aufmerksamkeitsdefizit, dass Sie so sticht, nicht durch solche tibetieranischen Wiederholungen kompensiert bekommen.
Oder anders formuliert:
"Ich komme in Wirklichkeit gar nicht aus dem Weltraum.....


Es muss ja schon wieder schlimm um Sie stehen; nicht nur, dass Sie "R.J.Washington" zitieren um Ihre Verwirrung darzustellen, eignen Sie sich auch noch meine Worte an, die ich als Therapieratschlag an Sie richtete.
Ja, ich sehe die "tibetieranische" Kompensierung Ihrer allgemeinen Verwirrung in selbstbezogenen Diagnosen. Aber lassen Sie den Kopf nicht hängen, das kann schon wieder werden; obwohl...

Btw: wie sollte mich ein "Aufmerksamkeitsdefizit stechen" wo ich doch Ihre stetige ungeteilte Aufmerksamkeit habe.


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#2134

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 07:54
von NAHAL (gelöscht)
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"Eigentlich ist der Typ nicht mal ein Amerikaner,hm? Und falls doch, halt ein Schwarzer. Falls er das nicht ist ( ;) ) dann ist er wenigstens ein blöder Schwarzer. Ok, er ist also ein schwarzer nicht amerikanischer bewusster Lügner. Sicher, dass er kein Trottel ist?"

Die Idiotie dieses Beitrages ist von anderen Foristen bekannt.
Sie machen ständig Fortschritte, Landegaard. Bravo.



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#2135

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 10:18
von Landegaard | 21.012 Beiträge


Zitat von: NAHAL 
Die Idiotie dieses Beitrages ist von anderen Foristen bekannt.
Sie machen ständig Fortschritte, Landegaard. Bravo.


Es freut mich, dass wir uns einig sind, dass es sich dabei um Idiotie handelt. Ich mag es auch nicht weiter stressen, von wem in Summe solche Idiotie kommt, wenn es um Obama geht. Auch Sie machen gottlob Fortschritte.



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#2136

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 10:18
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: RagnarLodbrok 
...
Und dann fing der Aufstieg der Hamas erst richtig an. :)

Herr, die Not ist groß, die ich rief die Geister ...

(Ich kann beim besten Willen keinen Friedenswillen in der israelkischen Politik erkennen, nur Rabin machte eine Ausnahme, aber der wurde von den eigenen Leuten liquidiert.
So wird es wohl jedem Israeli gehen, der Frieden mit einer zwei Staaten Lösung durchsetzen will)

Ich bin der Meinung, dass mit Israel genug verhandelt wurde, die Weltgemeinschaft lässt sich seit vielen Jahren von Israel am Nasenring durch die Manege ziehen.
Es wird Zeit die Roadmap in Etappen, mit festen Terminen umzusetzten und bei Nichteinhaltung Saktionen zu verhängen.
Dies gilt für beide Seiten.

Darum nennt man Dich im Gegensatz zu mir nie einen Antisemiten: weil Du exakt meine Meinung auch zu so später Stunde noch so ruhig und sachlich niederschreiben kannst. Klarer kann man die Situation kaum zusammenfassen.

Wir können natürlich bequem von der Ferne kommentieren. Aber es gibt auch genügend Israelis, die unter dieser verlogenen und deshalb völlig gescheiterten Politik leiden müssen. Die nichts am schwarzen Hut haben mit staatlichen religiösen Traumtänzereien, dem damit verbundenen "gehört seit 3000 Jahren uns" und den entsprechenden Taktierereien, sondern lieber ein "Eis am Stil" lutschen und Teil der Völkergemeinschaft sein wollen.



zuletzt bearbeitet 29.05.2010 10:19 | nach oben springen

#2137

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 11:55
von RagnarLodbrok (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 

Wir können natürlich bequem von der Ferne kommentieren. Aber es gibt auch genügend Israelis, die unter dieser verlogenen und deshalb völlig gescheiterten Politik leiden müssen. Die nichts am schwarzen Hut haben mit staatlichen religiösen Traumtänzereien, dem damit verbundenen "gehört seit 3000 Jahren uns" und den entsprechenden Taktierereien, sondern lieber ein "Eis am Stil" lutschen und Teil der Völkergemeinschaft sein wollen.

Die tun mir wirklich leid, es muß beschämend und frustrierend sein ein Israeli mit Herz und Verstand zu sein.

"Das Volk, das ein anderes unterjocht, schmiedet seine eigenen Ketten."


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#2138

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 12:25
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: RagnarLodbrok 
1. Die tun mir wirklich leid, es muß beschämend und frustrierend sein ein Israeli mit Herz und Verstand zu sein.

2. "Das Volk, das ein anderes unterjocht, schmiedet seine eigenen Ketten."

1. Aber das muss es nicht unbedingt sein! Niemand ist für den Charakter eines anderen verantwortlich. Und zwei mit Verstand und Herz habe ich persönlich kennengelernt.

2. Wir tragen sie noch heute, aber sind dabei, sie abzustreifen; während andere sie sich gerade anlegen.



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#2139

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 15:01
von GeorgeF (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Ein unzulässiger Vergleich. Die Palästinenser wollen in das ihnen von der UN zugesprochene Land zurück, das ihnen gehört. Für die deutschen Heimatvertriebenen gibt es kein vergleichbares Gebiet.

Natürlich hinken Vergleiche immer - mehr oder weniger. Aber bitte errinnern: Die Israelis haben den UN-Teilungsplan unverzüglich akzeptiert, während die arabischen Nachbarn eben den Teilungsplan ebenso unverzüglich abgelehnt haben und das von der UN den Israelis zugesprochene Gebiet tags drauf unverzüglich angegriffen haben. Und nun sollen die, die den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg begonnen - und zu ihrem Entsetzen verloren haben, das wegen ihres Angriffskrieges verlorene Gebiet im vollen Umfang zurückerhalten? - 60 Jahre danach? Ich denke schon, dass der von mir genannte Vergleich zulässig ist.
PS: Auch Ostpreussen, Schlesien, Pommern waren nach Durchführung der Volksabstimmungen Deutschland mit internationaler Zustimmung zugesprochen.


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#2140

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 16:42
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: GeorgeF 
... während die arabischen Nachbarn eben den Teilungsplan ebenso unverzüglich abgelehnt haben und das von der UN den Israelis zugesprochene Gebiet tags drauf unverzüglich angegriffen haben. Und nun sollen die, die den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg begonnen - und zu ihrem Entsetzen verloren haben, das wegen ihres Angriffskrieges verlorene Gebiet im vollen Umfang zurückerhalten? ...

Deutschland musste keine Sanktionen wegen Äthiopien befürchten, und das ist gut so. Und ich kenne keine palästinensischen Armeen, die je Israel angegriffen hätten. Man kann für "arabische Staaten" sich nicht an Palästinensern rächen; es sei denn als fadenscheiniger Vorwand.
Israel hat ein Palästina immer verhindert, bis auf den heutigen Tag, und züchtet dadurch natürlich Terrorgruppen.



zuletzt bearbeitet 29.05.2010 16:54 | nach oben springen

#2141

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 18:33
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Deutschland musste keine Sanktionen wegen Äthiopien befürchten, und das ist gut so. Und ich kenne keine palästinensischen Armeen, die je Israel angegriffen hätten. Man kann für "arabische Staaten" sich nicht an Palästinensern rächen; es sei denn als fadenscheiniger Vorwand.



Manchmal frage ich mich, ob Sie, bevor Sie etwas schreiben auch mal nachdenken, was Sie da eigentlich schreiben.
Es gab natürlich keine palästinensische Armee, da es keinen Staat Palästina gab. Nur sind die Palästinenser eben Araber und arabische Staaten hatten Israel angegriffen und wurden besiegt. Übrigens gibt es, wenn man Ihre Denkweise zu Grunde legt, den Palästinenser-Staat schon seit 1946, er heißt Jordanien.
Jordanien hatte sich das Westjordanland übrigens völkerrechtswidrig angeeignet.


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#2142

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 18:43
von GeorgeF (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Deutschland musste keine Sanktionen wegen Äthiopien befürchten, und das ist gut so. Und ich kenne keine palästinensischen Armeen, die je Israel angegriffen hätten. Man kann für "arabische Staaten" sich nicht an Palästinensern rächen; es sei denn als fadenscheiniger Vorwand.
Israel hat ein Palästina immer verhindert, bis auf den heutigen Tag, und züchtet dadurch natürlich Terrorgruppen.

Es ist eine Tatsache, dass sich zahlreiche Araber (heuete Palästinenser) intensiv und aktiv kämpfend an dem Angriff der arabischen Armeen beteiligt haben. Das rein formalistische Argument, es habe keine palästinensische Armee gegeben, riecht sehr nach - 'tschuldigung - Nebelkerze.


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#2143

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 19:05
von RagnarLodbrok (gelöscht)
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Zitat von: NI 
Nur sind die Palästinenser eben Araber und arabische Staaten hatten Israel angegriffen und wurden besiegt.


Wenn Sie diesen Satz in einem anderen Zusammenhang benutzen und "Araraber" durch "Juden" austauschen würden, könnten selbst Sie erkennen dass dies Rassismus ist.



zuletzt bearbeitet 29.05.2010 19:05 | nach oben springen

#2144

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 19:06
von RagnarLodbrok (gelöscht)
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Zitat von: GeorgeF 
Es ist eine Tatsache, dass sich zahlreiche Araber (heuete Palästinenser) intensiv und aktiv kämpfend an dem Angriff der arabischen Armeen beteiligt haben. Das rein formalistische Argument, es habe keine palästinensische Armee gegeben, riecht sehr nach - 'tschuldigung - Nebelkerze.


:)

Hängt sie höher die Araber.
Oder wie?


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#2145

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 19:08
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: NI 
... Nur sind die Palästinenser eben Araber und arabische Staaten hatten Israel angegriffen und wurden besiegt. ...

Das macht mich irgendwie ratlos. Die radikalen Siedler, die sich widerrechtlich Land in der Westbank aneignen sind Juden; deshalb kann ich doch nicht die Juden Israels (geschweige denn in anderen Ländern) für diese Dinge haftbar machen.
Bei geringster Kritik darf ich mir hier Pauschalisierung vorwerfen lassen, aber so drastisch habe ich es noch nirgendwo gelesen.
Als gäbe es keine Palästinenser, die nur ihre Ruhe und ihren Frieden und das ihnen zustehende, bereits legal mehr als zurechtgestutztes, Land haben wollten.



zuletzt bearbeitet 29.05.2010 19:10 | nach oben springen

#2146

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 19:10
von NI (gelöscht)
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Zitat von: RagnarLodbrok 
Wenn Sie diesen Satz in einem anderen Zusammenhang benutzen und "Araraber" durch "Juden" austauschen würden, könnten selbst Sie erkennen dass dies Rassismus ist.


Ich weiß zwar nicht was Sie mit "Araraber" meinen, aber Ihren albernen Rassismusvorwurf im Bezug auf diesen Text, den müssen Sie schon erklären:


Zitat von: NI 
Nur sind die Palästinenser eben Araber und arabische Staaten hatten Israel angegriffen und wurden besiegt. Übrigens gibt es, wenn man Ihre Denkweise zu Grunde legt, den Palästinenser-Staat schon seit 1946, er heißt Jordanien.


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#2147

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 19:11
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: RagnarLodbrok 
Wenn Sie diesen Satz in einem anderen Zusammenhang benutzen und "Araraber" durch "Juden" austauschen würden, könnten selbst Sie erkennen dass dies Rassismus ist.

Ich musste es auch zweimal lesen, weil ich zuerst dachte, ich hätte mich verlesen.



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#2148

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 19:14
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Das macht mich irgendwie ratlos.



Sehen Sie, mich könnten Ihre weitgehend sinnfreien Beiträge zu diesem Thema ratlos machen.


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#2149

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 19:16
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Ich musste es auch zweimal lesen, weil ich zuerst dachte, ich hätte mich verlesen.



Dann lesen Sie es lieber nochmal, es hat wohl nicht soweit gereicht, dass Sie es auch verstehen.


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#2150

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 19:18
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: GeorgeF 
Es ist eine Tatsache, dass sich zahlreiche Araber (heuete Palästinenser) intensiv und aktiv kämpfend an dem Angriff der arabischen Armeen beteiligt haben. Das rein formalistische Argument, es habe keine palästinensische Armee gegeben, riecht sehr nach - 'tschuldigung - Nebelkerze.

Der Rauch lichtet sich schnell, wenn man in Rechnung stellt, dass dies alles von der UNO anschließend geregelt wurde. Regelungen, an die sich Israel nie gehalten hat und nach wie vor nicht hält, sondern weiter illegale Siedlungen ausbaut und neue anfängt.
Wir schreiben nicht 1947 ff., sondern 2010.



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