Zitat von Maga-neu im Beitrag #301
Mal sehen, wie morgen die Islamistenpartei in Deutschland abschneidet. Ich hoffe, sie verliert die Wahlen.
Die Schleuserpartei mit dem "C" ist auch nicht besser. :( Ich muss da gleich hin und weiss immer noch nicht, wo meine Kreuzchen hin sollen, "Die Partei" tritt hier leide nicht an.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #302Zitat von Maga-neu im Beitrag #301
Mal sehen, wie morgen die Islamistenpartei in Deutschland abschneidet. Ich hoffe, sie verliert die Wahlen.
Die Schleuserpartei mit dem "C" ist auch nicht besser. :( Ich muss da gleich hin und weiss immer noch nicht, wo meine Kreuzchen hin sollen, "Die Partei" tritt hier leide nicht an.
Kraft - Laschet - das ist wirklich die Entscheidung zwischen Pest und Cholera.
nach einer langen Debatte gestern abend mit einigen Freunden habe ich heute, mit Schmerzen, CDU gewählt.
Warum?
Eigentlich wollte ich, wie immer, FDP wäheln, aber:
1. FDP bekommt sowieso ein gutes Ergebnis.
2. Leider ist, wie so oft, die einzige Alzternative, eine GroKO.
Dabei ist es mir sehr wichtig, dass die CDU vor der SPD liegt. Dadurch sind wir die Kraft los und der Schultz-Regionalzug ist endgültig entgleist.
Es gab seit einiger Zeit ein Trommelfeuer der führenden Blätter gegen Schulz, die "den Menschen im Lande" massiv eine negative Prognose für die SPD vermittelt haben. Merkel war kein Thema mehr, weder bei Springer, noch bei Funke, noch bei Spiegel, Burda oder der FAZ.
Diese Kampagne hat ihre Früchte getragen. Erinnert an den Schröderschen Wahlkampf 2005.
Eigentlich logisch, dass nach dem "Outsourcen" der Arbeiterklasse in der 1. Welt dort nach und nach überall die sogenannten Arbeiterparteien (PSOE, PS, SPD) verschwinden.
Stattdessen werden wir es in der Politik vermehrt mit hippen jungen Typen (Trudeau, Macron, Lindner) in Führungspositionen zu tun bekommen, die uns - rhetorisch geschickt und medial massiv befeuert - den alten Wein (mehr Liberalismus, mehr Europa, mehr Multikulti) in neuen Schläuchen verkaufen.
.
Zitat von Corto_M im Beitrag #311
Eigentlich logisch, dass nach dem "Outsourcen" der Arbeiterklasse in der 1. Welt dort nach und nach überall die sogenannten Arbeiterparteien (PSOE, PS, SPD) verschwinden.
Stattdessen werden wir es in der Politik vermehrt mit hippen jungen Typen (Trudeau, Macron, Lindner) in Führungspositionen zu tun bekommen, die uns - rhetorisch geschickt und medial massiv befeuert - den alten Wein (mehr Liberalismus, mehr Europa, mehr Multikulti) in neuen Schläuchen verkaufen.
.
Ich finde den beschriebenen "gemeinsamen Nenner" völlig daneben.
Frankreich und Deutschland (Kanada lassen wir mal weg) haben völlig verschiedene Ausgangslagen.
Mehr Liberalismus ja, wobei dies inzwischen ein inhaltsleerer Begriff wie "soziale Gerechtigkeit" ist.
Wie man die Wahl Macron und Lindner mit mehr "Multikulti" erklärt ist mir bei fast 40% für radikal-anti-Multikulti schleierhaft.
Die SPD-Spitze würde auch dann nicht ehrlich zu sich selbst sein, wenn sie im Herbst im Bund bei 15% landen würde.
Da ist Hopfen und Malz verloren.
Die SPD ist längst entbehrlich geworden.
Zitat von nahal im Beitrag #312"Liberalismus" bedeutet m. E. in diesem Zusammenhang eine "neoliberale" Wirtschaftspolitik mit "Deregulierung" und "Flexibilisierung", zu der eine entsprechende Migrationspolitik passt. Macron richtete - darauf machte Alain Finkelkraut aufmerksam - eine seiner Reden an die "neuen Franzosen" - gemeint waren Komorianer, Marokkaner und Algerier. Die "Stammfranzosen" kamen in der Rede nicht einmal mehr vor.Zitat von Corto_M im Beitrag #311
Eigentlich logisch, dass nach dem "Outsourcen" der Arbeiterklasse in der 1. Welt dort nach und nach überall die sogenannten Arbeiterparteien (PSOE, PS, SPD) verschwinden.
Stattdessen werden wir es in der Politik vermehrt mit hippen jungen Typen (Trudeau, Macron, Lindner) in Führungspositionen zu tun bekommen, die uns - rhetorisch geschickt und medial massiv befeuert - den alten Wein (mehr Liberalismus, mehr Europa, mehr Multikulti) in neuen Schläuchen verkaufen.
.
Ich finde den beschriebenen "gemeinsamen Nenner" völlig daneben.
Frankreich und Deutschland (Kanada lassen wir mal weg) haben völlig verschiedene Ausgangslagen.
Mehr Liberalismus ja, wobei dies inzwischen ein inhaltsleerer Begriff wie "soziale Gerechtigkeit" ist.
Wie man die Wahl Macron und Lindner mit mehr "Multikulti" erklärt ist mir bei fast 40% für radikal-anti-Multikulti schleierhaft.
Zitat von nahal im Beitrag #312Zitat von Corto_M im Beitrag #311
Eigentlich logisch, dass nach dem "Outsourcen" der Arbeiterklasse in der 1. Welt dort nach und nach überall die sogenannten Arbeiterparteien (PSOE, PS, SPD) verschwinden.
Stattdessen werden wir es in der Politik vermehrt mit hippen jungen Typen (Trudeau, Macron, Lindner) in Führungspositionen zu tun bekommen, die uns - rhetorisch geschickt und medial massiv befeuert - den alten Wein (mehr Liberalismus, mehr Europa, mehr Multikulti) in neuen Schläuchen verkaufen.
.
Ich finde den beschriebenen "gemeinsamen Nenner" völlig daneben.
Frankreich und Deutschland (Kanada lassen wir mal weg) haben völlig verschiedene Ausgangslagen.
Mehr Liberalismus ja, wobei dies inzwischen ein inhaltsleerer Begriff wie "soziale Gerechtigkeit" ist.
Wie man die Wahl Macron und Lindner mit mehr "Multikulti" erklärt ist mir bei fast 40% für radikal-anti-Multikulti schleierhaft.
Auf SPON hatten Sie gerade einen Essay über den neuen "Lindner-Hype"....
Natürlich ist "Multikulti" ein Agitationsbegriff. Auf lindnerisch (oder macronisch) sagt man lieber: Wir BRAUCHEN Zuwanderung !
.
Zitat von Corto_M im Beitrag #315Zitat von nahal im Beitrag #312Zitat von Corto_M im Beitrag #311
Eigentlich logisch, dass nach dem "Outsourcen" der Arbeiterklasse in der 1. Welt dort nach und nach überall die sogenannten Arbeiterparteien (PSOE, PS, SPD) verschwinden.
Stattdessen werden wir es in der Politik vermehrt mit hippen jungen Typen (Trudeau, Macron, Lindner) in Führungspositionen zu tun bekommen, die uns - rhetorisch geschickt und medial massiv befeuert - den alten Wein (mehr Liberalismus, mehr Europa, mehr Multikulti) in neuen Schläuchen verkaufen.
.
Ich finde den beschriebenen "gemeinsamen Nenner" völlig daneben.
Frankreich und Deutschland (Kanada lassen wir mal weg) haben völlig verschiedene Ausgangslagen.
Mehr Liberalismus ja, wobei dies inzwischen ein inhaltsleerer Begriff wie "soziale Gerechtigkeit" ist.
Wie man die Wahl Macron und Lindner mit mehr "Multikulti" erklärt ist mir bei fast 40% für radikal-anti-Multikulti schleierhaft.
Auf SPON hatten Sie gerade einen Essay über den neuen "Lindner-Hype"....
Natürlich ist "Multikulti" ein Agitationsbegriff. Auf lindnerisch (oder macronisch) sagt man lieber: Wir BRAUCHEN Zuwanderung !
.
Mir ist ein solcher Lindnerspruch nicht bekannt.
"Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner sieht in der aktuellen Zuwanderung eine Chance, warnt aber vor chaotischen Zuständen. Es dürften nicht mehr so viele Flüchtlinge wie bisher nach Deutschland kommen, sagte er beim Jahresempfang der Frankfurter Liberalen."
Zitat von nahal im Beitrag #316
"Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner sieht in der aktuellen Zuwanderung eine Chance, warnt aber vor chaotischen Zuständen. Es dürften nicht mehr so viele Flüchtlinge wie bisher nach Deutschland kommen, sagte er beim Jahresempfang der Frankfurter Liberalen."
Nahal, es ist bisher nicht zu erkennen, daß Lindner seinen großmäuligen Sprüchen auch Taten folgen lassen könnte..... An Macron, Pilsudski und Orban kann er sich ja abarbeiten - die werden sehr beeindruckt sein.
Zitat von Nante im Beitrag #317Daran erkennt man den historisch Gebildeten, Nante. Ich glaube, kaum ein Prozent der Deutschen wissen, wer Pilsudski war. :-)Zitat von nahal im Beitrag #316
"Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner sieht in der aktuellen Zuwanderung eine Chance, warnt aber vor chaotischen Zuständen. Es dürften nicht mehr so viele Flüchtlinge wie bisher nach Deutschland kommen, sagte er beim Jahresempfang der Frankfurter Liberalen."
Nahal, es ist bisher nicht zu erkennen, daß Lindner seinen großmäuligen Sprüchen auch Taten folgen lassen könnte..... An Macron, Pilsudski und Orban kann er sich ja abarbeiten - die werden sehr beeindruckt sein.
Aktuelle Lage zur SPD: Schlecht, Tendenz fallend
Die SPD hat ein ähnliches Problem wie die Grünen. Wohlfühlpolitik im Angebot, allerdings nicht konkret, nur Überschriften. Ich "meine" zu bemerken, dass "Gerechtigkeit" nicht das wichtige Thema ist, mit der man in Deutschland Wahlen gewinnen kann.
Nachdem Schulz seinen Schub mit "Managergehältern" und "soziale Gerechtigkeit" schon wieder vergeigt hat, hoffte ich ja, er prüft noch mal, ob da der Weg ist. Die SPD denkt: Ja.
Gabriel fordert schonmal Zack: Europäischen Finanzminister und Zack: aktive Unterstützung Macrons bei seinen Zielen (?) und Zack: Schuldenerlass für Griechenland.
Karl Lauterbach wurde auch wieder an eine Steckdose angeschlossen und schon spuckt der die ersten (neuen) Thesenpapiere zur Bürgerversicherung aus.
Wenn Schulz sich nicht beeilt, gibt es bald nichts mehr, was er fordern kann....
Zitat von nahal im Beitrag #316
Mir ist ein solcher Lindnerspruch nicht bekannt.
"Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner sieht in der aktuellen Zuwanderung eine Chance, warnt aber vor chaotischen Zuständen. Es dürften nicht mehr so viele Flüchtlinge wie bisher nach Deutschland kommen, sagte er beim Jahresempfang der Frankfurter Liberalen."
Wohlfeiles Wischi-Waschi, mehr nicht.
Im Nachbarland Austria bahnt sich der nächste Youngster-Hype an: http://www.spiegel.de/spiegel/essay-uebe...-a-1148950.html
Man kann darin einen historischen Generationenbruch sehen... oder einfach die Peopleisation des Politischen in Folge des allgemeinen Niedergangs des medialen Niveaus (ich bin da selbst unschlüssig...)
.
Zitat von Marlies im Beitrag #320
Wenn ich Lauterbach sehe, dann habe ich immer das Gefühl, er sei ein Mafiosi, der erfolglos den gutmütigen Godfather mimt.
Lauterbach hat das Gesundheitssystem scharf kritisiert und viele Schwachstellen benannt.
Vor allem in der Zeit, als er an verantwortlicher Stelle selber etwas hätte ändern können.
Leider haben ihm die zahlreichen Talk-Shows, in denen er rumhockte und rumlaberte, keine Zeit dazu gelassen.
Zitat von Landegaard im Beitrag #319
Aktuelle Lage zur SPD: Schlecht, Tendenz fallend
Die SPD hat ein ähnliches Problem wie die Grünen. Wohlfühlpolitik im Angebot, allerdings nicht konkret, nur Überschriften. Ich "meine" zu bemerken, dass "Gerechtigkeit" nicht das wichtige Thema ist, mit der man in Deutschland Wahlen gewinnen kann.
Nachdem Schulz seinen Schub mit "Managergehältern" und "soziale Gerechtigkeit" schon wieder vergeigt hat, hoffte ich ja, er prüft noch mal, ob da der Weg ist. Die SPD denkt: Ja.
http://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm
Die SPD nähert sich umfragenmäßig langsam der Linken (oder auch: der FDP :-) stärker an als der Union. "Soziale Gerechtigkeit" ist wohl ein Thema, dass in einem Wohlstandsland wie D nicht zieht. Außer bei Arbeitslosen und H4-Empfängern, aber die werden auf Grund es wirtschaftlichen Booms eben immer weniger.
.
Zitat von Corto_M im Beitrag #323Zitat von Landegaard im Beitrag #319
Aktuelle Lage zur SPD: Schlecht, Tendenz fallend
Die SPD hat ein ähnliches Problem wie die Grünen. Wohlfühlpolitik im Angebot, allerdings nicht konkret, nur Überschriften. Ich "meine" zu bemerken, dass "Gerechtigkeit" nicht das wichtige Thema ist, mit der man in Deutschland Wahlen gewinnen kann.
Nachdem Schulz seinen Schub mit "Managergehältern" und "soziale Gerechtigkeit" schon wieder vergeigt hat, hoffte ich ja, er prüft noch mal, ob da der Weg ist. Die SPD denkt: Ja.
http://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm
Die SPD nähert sich umfragenmäßig langsam der Linken (oder auch: der FDP :-) stärker an als der Union. "Soziale Gerechtigkeit" ist wohl ein Thema, dass in einem Wohlstandsland wie D nicht zieht. Außer bei Arbeitslosen und H4-Empfängern, aber die werden auf Grund es wirtschaftlichen Booms eben immer weniger.
.
Die SPD wird nicht als Expertin in Sachen sozialer Gerechtigkeit betrachtet, sondern eher als deren Totengräber.
Insofern kann sie mit diesem Thema auch nicht punkten.
Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Forum Statistiken
Das Forum hat 1450
Themen
und
323515
Beiträge.
Heute waren 5 Mitglieder Online: Landegaard, Leto_II., Maga-neu, mbockstette, nahal |
Einfach ein eigenes Forum erstellen |