Zitat von: primatologe
02.07.2011 13:46 #76929


Auf den ersten Blick keine schlechte Idee, es müsste aber für jede der drei Steuerarten viele unterschiedliche Höhen geben, aus Lenkungsgründen.
Wer Geld ausgibt für Nahrungsmittel dürfte garnicht besteuert werden, Ausgaben für Nonsens-Casino-Bankgeschäfte müssten extrem hoch besteuert werden und so weiter.

Zitat von: Walter
02.07.2011 10:11 #76912

Natürlich zahlt jemand mit höherem Einkommen im allgemeinen auch nominal mehr Steuern als jemand mit niedrigem Einkommen. Das meinte ich auch nicht.
Ändert man das jetzige Abgabensystem hin zu der einzigen Abgabenart Konsumsteuer, dann wächst damit die Belastung der untersten Einkommen, während bei den obersten Einkommen eine Entlastung stattfindet.

Zitat von: Landegaard
02.07.2011 17:53 #76955


Ich habe verstanden, was Sie meinen, kann es allerdings noch nicht so recht nachvollziehen. Sie müssen bei der Betrachtung ja auch sehen, dass alle Sozialleistungen nun über die Konsumsteuern finanziert werden, womit die Spitzenbeiträge gerade bei wohlhabenden Hochverdienern um einiges höher liegen werden als bei dem heutigen Finanzierungssystem und Kapitaleinkünfte ebenfalls somit sozialversicherungswirksam werden, so sie denn verkonsumiert werden. Dieses Beteiligungspotential gibts bei BGE-Empfängern nicht, dort aber wird der traditionell hohe Mietkostenanteil quasi steuerfrei sein.
Mir fehlt da Ihre Sicherheit, weil ich eine konkrete Beispielrechnung für schwierig halte, ohne auch nur vage entsprechende Steuersätze zu kennen.

Zitat von: Walter
02.07.2011 18:01 #76957


Je geringer das Einkommen,
desto geringer die prozentuale Sparquote.
Das kann man nachlesen, sich aber eigentlich
auch selber denken.
Bei einem ausschließlich auf
Konsumsteuern ausgerichtetem
Abgabensystem ist die prozentuale
Belastung bzgl des Einkommens
bei hohen Einkommen geringer als
bei niedrigen, weil der Anteil des Einkommens,
der in den Konsum fließt, bei geringen Einkommen
höher ist als bei hohen Einkommen.
So schwer ist das doch nicht zu verstehen?

Zitat von Gast im Beitrag #1

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Ist die Höhe des Einkommens eher abhängig
von den Bedürnissen oder
von der Leistung?

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Zitat von Nadine im Beitrag #30

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Zitat von Gast im Beitrag #1

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Ist die Höhe des Einkommens eher abhängig
von den Bedürnissen oder
von der Leistung?

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Ist sie abhängig von der Moral des Einkommensbeziehers?

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Zitat von Joachim Baum im Beitrag #31

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Zitat von Nadine im Beitrag #30

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Zitat von Gast im Beitrag #1

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Ist die Höhe des Einkommens eher abhängig
von den Bedürnissen oder
von der Leistung?

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Ist sie abhängig von der Moral des Einkommensbeziehers?

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s. Matthäus 20, 1-16 :-)

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Zitat von Nadine im Beitrag #32

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Muss ich jetzt googeln?

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Zitat von Nante im Beitrag #33

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Zitat von Nadine im Beitrag #32

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Muss ich jetzt googeln?

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Wir haben gelegentlich ein Problem mit Gegenfragen, die eigentlich überflüssig sind. Sie lieferten gerade ein Musterbeispiel ab. Muß nicht sein.

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Zitat von Nadine im Beitrag #34

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Zitat von Nante im Beitrag #33

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Zitat von Nadine im Beitrag #32

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Muss ich jetzt googeln?

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Wir haben gelegentlich ein Problem mit Gegenfragen, die eigentlich überflüssig sind. Sie lieferten gerade ein Musterbeispiel ab. Muß nicht sein.

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Wir?

Sind Sie mit Doppelaccounts unterwegs?

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Zitat von Gast im Beitrag #1

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Ist die Höhe des Einkommens eher abhängig
von den Bedürnissen oder
von der Leistung?

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Zitat von Marlies im Beitrag #36

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Zitat von Gast im Beitrag #1

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Ist die Höhe des Einkommens eher abhängig
von den Bedürnissen oder
von der Leistung?

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Ich hatte Glück, habe reich geerbt. Sehr hohe Einkommen sind entweder dem Glück
oder der mangelnden Moral des Einzelnen geschuldet. Die einen bekommen es geschenkt,
die anderen stehlen es (auch im bildhaften Sinne). Bei 5% Wohlhabenden sind/waren es besondere Leistungen,
weshalb man das als Grund eher vernachlässigen kann.

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Je mehr du leistest, desto weniger leisten die anderen.