Zitat von Hans Bergman im Beitrag #75Zitat von nahal im Beitrag #72
...Der Historiker sucht nach rechtliche Grundlagen für Entscheidungen von Diktatoren. Lustig.
Du meinst jetzt sicher den aus der Ukraine stammenden Chruschtschow, der die Krim quasi als Brautgeschenk ohne irgendwelche rechtliche Grundlagen der Ukraine überlassen hat?
In vielen Ländern ist die Rückgabe des Verlobungsgeschenkes gesetzlich geregelt, wenn die vorgesehene Hochzeit nicht stattfindet, wie zum Beispiel jene der Ukraine mit Russland.
In den anderen Ländern ist die Rückgabe eine Sache des Anstandes.
Die Hochzeit fand statt und dauerte 70 Jahre. Dabei wurde die Braut 1929 vergewaltigt. Somit ist eine Rückgabe des Hochszeitsgeschenkes obsolet.
Außerdem war die Scheidung einvernehmlich.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #71
Ist es nicht merkwürdig: Laut Verfassung der UdSSR hat Chruschtschow überhaupt keine Berechtigung, etwas zu verschenken. Er hatte die Macht, aber nicht das Recht. Es wäre so, als hätte Adenauer Holstein einfach Niedersachsen zugeschlagen.
Was lässt Du da nur wieder an vergilbten Vergleichen vom Stapel?
Umgesetzt wurde der Transfer der Krim durch Beschlüsse der Präsidien der Obersten Sowjets der RSFSR, der USSR und der UdSSR. Der Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjet der UdSSR über die Übergabe des Krim-Gebiets aus dem Bestand der RSFSR an den der Ukrainischen SSR erging am 19. Februar 1954 und wurde am 26. April 1954 durch die Verabschiedung eines Verfassungsänderungsgesetzes vom Obersten Sowjet der Sowjetunion bestätigt. In der Folge wurde auch die Verfassung der RSFSR entsprechend geändert. Zum Ausgleich wurde 1956 die Karelo-Finnische Sozialistische Sowjetrepublik in die Karelische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik umgewandelt und der RSFSR angegliedert. Poljanski führte im März 1954 die Krim als jüngste Oblast der ukrainischen Sowjetrepublik ein und gab der Hoffnung Ausdruck, dass damit die notwendige Entwicklung der Krim vorangetrieben werden könne
Zitat von nahal im Beitrag #76
...Die Hochzeit fand statt und dauerte 70 Jahre. Dabei wurde die Braut 1929 vergewaltigt. Somit ist eine Rückgabe des Hochszeitsgeschenkes obsolet.
Außerdem war die Scheidung einvernehmlich.
Auch die Vollziehung des GV geschah einvernehmlich. Also keine Vergewaltigung.
Und die Scheidung war nur deshalb einvernehmlich, weil dem Gatten zugesichert wurde, dass sich die Ex nicht mit ihrem neuen Freund gegen den Exmann wendet. Dieses Versprechen wurde nicht eingehalten.
Und Geschenke, die unrechtmäßig erworben wurden, müssen immer zurückgegeben werden.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #78Zitat von nahal im Beitrag #76
...Die Hochzeit fand statt und dauerte 70 Jahre. Dabei wurde die Braut 1929 vergewaltigt. Somit ist eine Rückgabe des Hochszeitsgeschenkes obsolet.
Außerdem war die Scheidung einvernehmlich.
Auch die Vollziehung des GV geschah einvernehmlich. Also keine Vergewaltigung.
Und die Scheidung war nur deshalb einvernehmlich, weil dem Gatten zugesichert wurde, dass sich die Ex nicht mit ihrem neuen Freund gegen den Exmann wendet. Dieses Versprechen wurde nicht eingehalten.
Und Geschenke, die unrechtmäßig erworben wurden, müssen immer zurückgegeben werden.
Was soll das belegen? Etwa wie sehr das Gewebe des Gehirns dem der Hoden ähnelt? Dann ist Ihnen das mal wieder ausgesprochen gut gelungen.
Russia’s terrible war generates headlines, but China’s growing debt crisis is mostly ignored. And yet, it will have profound negative effects on the global economy. In just three generations, Beijing built a middle class bigger than America’s entire population. But now Chinese many face ruination. China’s domestic real estate bubble, due to deregulation, is so gargantuan that much of its middle class has been damaged.
“China’s debt bomb looks ready to explode and many warning signs suggest that a debt reckoning is imminent,” warns Nikkei Asia.
"this year China’s debt is expected to reach the equivalent of 275 percent of its GDP"
https://thehill.com/opinion/internationa...-into-disaster/
Zitat von nahal im Beitrag #81
Russia’s terrible war generates headlines, but China’s growing debt crisis is mostly ignored. And yet, it will have profound negative effects on the global economy. In just three generations, Beijing built a middle class bigger than America’s entire population. But now Chinese many face ruination. China’s domestic real estate bubble, due to deregulation, is so gargantuan that much of its middle class has been damaged.
“China’s debt bomb looks ready to explode and many warning signs suggest that a debt reckoning is imminent,” warns Nikkei Asia.
"this year China’s debt is expected to reach the equivalent of 275 percent of its GDP"
https://thehill.com/opinion/internationa...-into-disaster/
Dann geht so manche Altersversorgung den Bach runter.
Zitat von Nante im Beitrag #83Zitat von Leto_II. im Beitrag #82
Dann geht so manche Altersversorgung den Bach runter.
Der Goldpreis hat bisher nicht reagiert. Da würde ich einen deutlichen Ausschlag erwarten.
In chinesische Immobilien sollen viele Kleinanleger eingestiegen sein, jetzt umschichten wäre wohl verlustreich.
China geht es immer besser:
"Der Schock nahm seinen Ausgang im Bankensektor. Seit April konnten mindestens 400.000 Kunden von vier Regionalbanken in den Provinzen Henan und Anhui plötzlich kein Geld mehr von ihren Konten abheben."
https://www.zeit.de/kultur/2022-08/china...ilitaermanoever
Zitat von nahal im Beitrag #85
China geht es immer besser:
"Der Schock nahm seinen Ausgang im Bankensektor. Seit April konnten mindestens 400.000 Kunden von vier Regionalbanken in den Provinzen Henan und Anhui plötzlich kein Geld mehr von ihren Konten abheben."
https://www.zeit.de/kultur/2022-08/china...ilitaermanoever
"Um den erschütterten Glauben des chinesischen Volks an die Entscheidungen der Partei zu retten, musste Peking politische Maßnahmen ergreifen.
Und diese Maßnahmen trugen überraschenderweise den Namen Nancy Pelosi. Als die Sprecherin des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten ihre Absicht verkündete, Taiwan zu besuchen, sah sie sich, zu ihrer milden Überraschung, mit den denkbar heftigsten Verurteilungen und Warnungen Pekings vor ihrem Besuch konfrontiert. Die Volksarmee klang so martialisch wie seit vielen Jahren nicht mehr: "Wir werden alle Invasoren begraben. Wir sind jederzeit bereit zur Schlacht."
Erst Pelosi, nun der Bundestag. Will der Westen eine zweite Kriegsflanke in Fernost provozieren? Eine Delegation deutscher Abgeordneter besucht offiziell das Parlament eines Staates, den Deutschland nicht anerkennt.
https://www.tagesschau.de/inland/taiwan-...rdnete-103.html
Die Chinesen gelten in Deutschland als gut integriert, weil sie unter sich bleiben. In ihrer eigenen Welt. Gefühlt würde ich sagen, dass in Deutschland auf 50 Ehen zwischen Deutschen und Türken maximal eine zwischen Deutschen und Chinesen kommt. Wie stehen die Chinesen hierzulande zu Xi und dem politischen System Chinas und warum ist es so schwierig, mit Chinesen über die Politik Chinas zu diskutieren? These: Die einen haben Angst vor den eigenen Landsleuten, die anderen vor den Deutschen. Unter Chinesen kann es gefährlich sein, gegen Xi zu sein. Unter Deutschen, für Xi zu sein.
Ich glaube, es war Freitag im Auto von oder zur Arbeit, als im Radio ein Interview zum aktuellen Parteitag in China mit einem deutschen Sinologen kam. Dieser meinte, dass China natürlich die eigenen Interessen auch international verfolge, wie jedes Land, dass man im Gegensatz zu Deutschland und vielen anderen westlichen Ländern aber seine Wirtschaftsbeziehungen nicht daran binde, ob das andere Land die weltanschauliche Haltung Chinas oder der chinesischen Führung teile. Das sei einer der Gründe, weshalb China in Asien und Afrika die Macht Nummer 1 sei.
Zitat von Pepe im Beitrag #89
Ich glaube, es war Freitag im Auto von oder zur Arbeit, als im Radio ein Interview zum aktuellen Parteitag in China mit einem deutschen Sinologen kam. Dieser meinte, dass China natürlich die eigenen Interessen auch international verfolge, wie jedes Land, dass man im Gegensatz zu Deutschland und vielen anderen westlichen Ländern aber seine Wirtschaftsbeziehungen nicht daran binde, ob das andere Land die weltanschauliche Haltung Chinas oder der chinesischen Führung teile. Das sei einer der Gründe, weshalb China in Asien und Afrika die Macht Nummer 1 sei.
Das ist ja nun ein alter Hut - und deswegen hat die EU doch vor kurzem eine Konkurrenzstrategie angekündigt, mit etlichen Milliarden. Nur das da wieder "politische Einflußnahme" draufsteht. Darauf haben inzwischen die wenigsten Lust. Selbst in Mali...
Zitat von Nante im Beitrag #90Zitat von Pepe im Beitrag #89
Ich glaube, es war Freitag im Auto von oder zur Arbeit, als im Radio ein Interview zum aktuellen Parteitag in China mit einem deutschen Sinologen kam. Dieser meinte, dass China natürlich die eigenen Interessen auch international verfolge, wie jedes Land, dass man im Gegensatz zu Deutschland und vielen anderen westlichen Ländern aber seine Wirtschaftsbeziehungen nicht daran binde, ob das andere Land die weltanschauliche Haltung Chinas oder der chinesischen Führung teile. Das sei einer der Gründe, weshalb China in Asien und Afrika die Macht Nummer 1 sei.
Das ist ja nun ein alter Hut - und deswegen hat die EU doch vor kurzem eine Konkurrenzstrategie angekündigt, mit etlichen Milliarden. Nur das da wieder "politische Einflußnahme" draufsteht. Darauf haben inzwischen die wenigsten Lust. Selbst in Mali...
Eigentlich machen wir denselben Fehler, den die Sowjets gemacht haben. Ihr Einfluss hätte größer sein können ohne die Unterstützung für die kommunistischen Parteien in Afrika, Asien und Südamerika.
Ein alter Hut ist auch die Betonung Xis, dass man nicht auf eine gewaltsame Rückführung Taiwans verzichte.
Ein solcher öffentlich auch noch erklärter Verzicht würde als Demütigung einer so stolzen und aufstrebenden Nation verstanden werden, als Kotau vor Washington und dem Wertewesten, den Xi mit Verlust seiner Machtstellung würde bezahlen müssen.
Und ja, es ist gut, dass die unipolare Zeit vorbei ist.
Zitat von Pepe im Beitrag #94Zitat von Maga-neu im Beitrag #93
Ein alter Hut ist auch die Betonung Xis, dass man nicht auf eine gewaltsame Rückführung Taiwans verzichte.
.
Pelosi und die deutschen Abgeordneten wollten mit ihrem Besuch in Taiwan genau das provozieren, eine zweite Kriegsfront.
Xi wird sich sicherlich auch den Krieg in der Ukraine anschauen und seine Waffen mit den westlichen abgleichen, ein putinsches Desaster wird er sich nicht leisten wollen.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #95Sicher, aber derweil schüren die warmonger aber die Spannungen zum "Reich der Mitte".Zitat von Pepe im Beitrag #94Zitat von Maga-neu im Beitrag #93
Ein alter Hut ist auch die Betonung Xis, dass man nicht auf eine gewaltsame Rückführung Taiwans verzichte.
.
Pelosi und die deutschen Abgeordneten wollten mit ihrem Besuch in Taiwan genau das provozieren, eine zweite Kriegsfront.
Xi wird sich sicherlich auch den Krieg in der Ukraine anschauen und seine Waffen mit den westlichen abgleichen, ein putinsches Desaster wird er sich nicht leisten wollen.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #96Zitat von Leto_II. im Beitrag #95Sicher, aber derweil schüren die warmonger aber die Spannungen zum "Reich der Mitte".Zitat von Pepe im Beitrag #94Zitat von Maga-neu im Beitrag #93
Ein alter Hut ist auch die Betonung Xis, dass man nicht auf eine gewaltsame Rückführung Taiwans verzichte.
.
Pelosi und die deutschen Abgeordneten wollten mit ihrem Besuch in Taiwan genau das provozieren, eine zweite Kriegsfront.
Xi wird sich sicherlich auch den Krieg in der Ukraine anschauen und seine Waffen mit den westlichen abgleichen, ein putinsches Desaster wird er sich nicht leisten wollen.
Und in China gilt es, von grossen innenpolitischen Problemen abzulenken, auch mit der militärisch Dicken Hose.
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