#76

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 23:19
von Rico (gelöscht)
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Stammt jeder Mensch gesichert vom selben Urviech ab oder gibt es Rassen?


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#77

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 23:20
von mbockstette | 12.375 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #71
Zitat von nahal im Beitrag #57
Zitat von Maga-neu im Beitrag #44
Zitat von Rico im Beitrag #40
Haben Italiener eine Neigung zum Mafiotischen?
Nein, aber die Mafiosi sind zu 100% Italiener. (Man machte der Cosa Nostra Vorwürfe, weil die Schwarze und Latinos für sich arbeiten ließen.) Ich weiß nicht, ob man mich mit meinem norditalienischen Nachnamen akzeptieren würde. Habe aber noch keine Bewerbung abgeschickt. :-)



Und hiermit wurden Meyer Lansky und Bugsy Siegel zu Italienenr befördert. :-))

Wie man den US-Filmen über die Mafia entnehmen kann, hätte sich die "Originalmafia" sicher beschwert über diese Beförderung. Alles was nicht italienisch war, gehörte einfach nicht zu ihnen. :-)
Ein Mafioso heißt nicht Lansky oder Siegel, sondern Tamborini oder Sinatra.


Und wenn er doch einen jüdischen Namen trug?

Die Mafia nannte Mayer-Lansky nicht bei seinem bürgerlichen Namen, sondern alle Mafia-Familien der USA nannten ihn: "l'honorable" (der Ehrenwerte).


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#78

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 23:24
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #68
Zitat von Landegaard im Beitrag #65
Zitat von mbockstette im Beitrag #63
Zitat von Maga-neu im Beitrag #61
Zitat von nahal im Beitrag #57
Zitat von Maga-neu im Beitrag #44
Zitat von Rico im Beitrag #40
Haben Italiener eine Neigung zum Mafiotischen?
Nein, aber die Mafiosi sind zu 100% Italiener. (Man machte der Cosa Nostra Vorwürfe, weil die Schwarze und Latinos für sich arbeiten ließen.) Ich weiß nicht, ob man mich mit meinem norditalienischen Nachnamen akzeptieren würde. Habe aber noch keine Bewerbung abgeschickt. :-)



Und hiermit wurden Meyer Lansky und Bugsy Siegel zu Italienenr befördert. :-))
Eben der Unterschied zwischen "DER Mafia" und mafiösen Strukturen, die es in Russland, im Kosovo, in Japan, in China und an vielen anderen Orten gibt. btw, ich glaube, den Krieg zwischen der sizilianischen und der jüdischen Mafia (nennen wir sie mal so) haben die Sizilianer gewonnen.


Nein! Von Gewinner kann da gar keine Rede sein, Herr Historiker. Historisch ist allein die italienische Mafia, eine Generationen überschreitende italienische Institution. Die jüdische "Mafia" war aber nur eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung - sie hatte weder tiefgreifende Wurzeln noch bekannte Nachfahrn.




Gewinner im Kontext Krieg ist immer der, der seine Ziele durch und mit dem Krieg durchgesetzt hat.

Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen, der Krieg das Ziel erreicht hat, warum kann nicht von "Gewinner" die Rede sein?


Weil sich die sogenannte jüdische Mafia von selbst aufgelöst hat. Sie war eine Ein-Generation-Erscheinung. Und deshalb kann auch von einem Kriegsgewinner keine Rede sein. Der Krieg von dem hier völlig deplatziert gesprochen wird, den hat es nie gegeben.


Mir fehlt da jedes Detailwissen, ob wir da von freiwilliger Selbstauflösung reden oder durch Gewalt erwirktem Zwang. Daran hängt die hier diskutierte Bewertung und ich sag es mal: das ist eine, die mich gar nicht interessiert.



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#79

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 23:25
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Rico im Beitrag #76
Stammt jeder Mensch gesichert vom selben Urviech ab oder gibt es Rassen?

Die unterschiedlichen Rassen haben sich im Verlauf der Evolution herausgebildet. Man kann auch Arten sagen.
Das ahnte schon Darwin, als er noch auf den Galapagos war.



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#80

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 23:27
von Rico (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #79
Zitat von Rico im Beitrag #76
Stammt jeder Mensch gesichert vom selben Urviech ab oder gibt es Rassen?

Die unterschiedlichen Rassen haben sich im Verlauf der Evolution herausgebildet. Man kann auch Arten sagen.
Das ahnte schon Darwin, als er noch auf den Galapagos war.

Es können sich doch Vorarten des heutigen Menschen in verschiedenen Regionen der Erde gebildet haben.


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#81

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 23:30
von Nante | 10.428 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #74
Auch eine jüdische? Von der wird hier nämlich ziemlich raumgreifend und reichlich weltfremd ausgiebig geschwätzt.


Eine solche Mafia setzt ja immer Gewaltstrukturen voraus. Und die sind im jüdisch/israelischem Umfeld hier nicht zu erkennen.

P.S.. Ich hatte vor 25 Jahren schon ein heftige Auseinandersetzung mit dem munteren Früchtchen Sruel Prajs. Der ist immer noch aktiv: https://www.berlinhaus.com/impressum/

Und jetzt schon wieder Prozesse gegen ein Israeli, vom den ich dachte, er wäre vertragstreu. Ich mußte mein Umfeld mehrfach deutlich ermahmen, weil dort das Gerede anfing von der "anderen Kultur". Das dulde ich nicht.


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#82

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 23:31
von mbockstette | 12.375 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #78
Zitat von mbockstette im Beitrag #68
Zitat von Landegaard im Beitrag #65
Zitat von mbockstette im Beitrag #63
Zitat von Maga-neu im Beitrag #61
Zitat von nahal im Beitrag #57
Zitat von Maga-neu im Beitrag #44
Zitat von Rico im Beitrag #40
Haben Italiener eine Neigung zum Mafiotischen?
Nein, aber die Mafiosi sind zu 100% Italiener. (Man machte der Cosa Nostra Vorwürfe, weil die Schwarze und Latinos für sich arbeiten ließen.) Ich weiß nicht, ob man mich mit meinem norditalienischen Nachnamen akzeptieren würde. Habe aber noch keine Bewerbung abgeschickt. :-)



Und hiermit wurden Meyer Lansky und Bugsy Siegel zu Italienenr befördert. :-))
Eben der Unterschied zwischen "DER Mafia" und mafiösen Strukturen, die es in Russland, im Kosovo, in Japan, in China und an vielen anderen Orten gibt. btw, ich glaube, den Krieg zwischen der sizilianischen und der jüdischen Mafia (nennen wir sie mal so) haben die Sizilianer gewonnen.


Nein! Von Gewinner kann da gar keine Rede sein, Herr Historiker. Historisch ist allein die italienische Mafia, eine Generationen überschreitende italienische Institution. Die jüdische "Mafia" war aber nur eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung - sie hatte weder tiefgreifende Wurzeln noch bekannte Nachfahrn.




Gewinner im Kontext Krieg ist immer der, der seine Ziele durch und mit dem Krieg durchgesetzt hat.

Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen, der Krieg das Ziel erreicht hat, warum kann nicht von "Gewinner" die Rede sein?


Weil sich die sogenannte jüdische Mafia von selbst aufgelöst hat. Sie war eine Ein-Generation-Erscheinung. Und deshalb kann auch von einem Kriegsgewinner keine Rede sein. Der Krieg von dem hier völlig deplatziert gesprochen wird, den hat es nie gegeben.


Mir fehlt da jedes Detailwissen,


Ach! In diesem Kontext hast Du Dich an mich gewandt? Und ich dachte schon Du wolltest hier Dein Fachwissen zum Besten geben. In dem längeren Beitrag weiter oben ist Dir das übrigens sehr gut gelungen.


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#83

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 23:31
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #74
Zitat von Nante im Beitrag #72
Hier gibt es auch verschiedene Mafien, neben den Italienern: die Georgier, die Tschetschenen, die Libanesen, die Albaner, die Nigerianer.. alle, die ich am liebsten aus dem Land schaffen würde.


Auch eine jüdische? Von der wird hier nämlich ziemlich raumgreifend und reichlich weltfremd ausgiebig geschwätzt.


Wer schätzt denn ziemlich raumgreifend und reichlich weltfremd darüber?

Schauen wir mal:

" Russland, im Kosovo, in Japan, in China und an vielen anderen Orten" waren die vor der jüdischen Mafia genannten.

Nante sprach von " verschiedene Mafien, neben den Italienern: die Georgier, die Tschetschenen, die Libanesen, die Albaner, die Nigerianer.. alle, die ich am liebsten aus dem Land schaffen würde. "

Kein Wort von einer jüdischen Mafia.

Du fragst dann extra danach.

Kann man "ziemlich raumgreifend" + "ausgiebig" nennen. Ist es nur nicht.



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#84

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 23:36
von mbockstette | 12.375 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #83
Zitat von mbockstette im Beitrag #74
Zitat von Nante im Beitrag #72
Hier gibt es auch verschiedene Mafien, neben den Italienern: die Georgier, die Tschetschenen, die Libanesen, die Albaner, die Nigerianer.. alle, die ich am liebsten aus dem Land schaffen würde.


Auch eine jüdische? Von der wird hier nämlich ziemlich raumgreifend und reichlich weltfremd ausgiebig geschwätzt.


Wer schätzt denn ziemlich raumgreifend und reichlich weltfremd darüber?

Schauen wir mal:

" Russland, im Kosovo, in Japan, in China und an vielen anderen Orten" waren die vor der jüdischen Mafia genannten.

Nante sprach von " verschiedene Mafien, neben den Italienern: die Georgier, die Tschetschenen, die Libanesen, die Albaner, die Nigerianer.. alle, die ich am liebsten aus dem Land schaffen würde. "

Kein Wort von einer jüdischen Mafia.


Zitat von Landegaard im Beitrag #65
Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen, der Krieg das Ziel erreicht hat, warum kann nicht von "Gewinner" die Rede sein?


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#85

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 23:41
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #82
Zitat von Landegaard im Beitrag #78
Zitat von mbockstette im Beitrag #68
Zitat von Landegaard im Beitrag #65
Zitat von mbockstette im Beitrag #63
Zitat von Maga-neu im Beitrag #61
Zitat von nahal im Beitrag #57
Zitat von Maga-neu im Beitrag #44
Zitat von Rico im Beitrag #40
Haben Italiener eine Neigung zum Mafiotischen?
Nein, aber die Mafiosi sind zu 100% Italiener. (Man machte der Cosa Nostra Vorwürfe, weil die Schwarze und Latinos für sich arbeiten ließen.) Ich weiß nicht, ob man mich mit meinem norditalienischen Nachnamen akzeptieren würde. Habe aber noch keine Bewerbung abgeschickt. :-)



Und hiermit wurden Meyer Lansky und Bugsy Siegel zu Italienenr befördert. :-))
Eben der Unterschied zwischen "DER Mafia" und mafiösen Strukturen, die es in Russland, im Kosovo, in Japan, in China und an vielen anderen Orten gibt. btw, ich glaube, den Krieg zwischen der sizilianischen und der jüdischen Mafia (nennen wir sie mal so) haben die Sizilianer gewonnen.


Nein! Von Gewinner kann da gar keine Rede sein, Herr Historiker. Historisch ist allein die italienische Mafia, eine Generationen überschreitende italienische Institution. Die jüdische "Mafia" war aber nur eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung - sie hatte weder tiefgreifende Wurzeln noch bekannte Nachfahrn.




Gewinner im Kontext Krieg ist immer der, der seine Ziele durch und mit dem Krieg durchgesetzt hat.

Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen, der Krieg das Ziel erreicht hat, warum kann nicht von "Gewinner" die Rede sein?


Weil sich die sogenannte jüdische Mafia von selbst aufgelöst hat. Sie war eine Ein-Generation-Erscheinung. Und deshalb kann auch von einem Kriegsgewinner keine Rede sein. Der Krieg von dem hier völlig deplatziert gesprochen wird, den hat es nie gegeben.


Mir fehlt da jedes Detailwissen,


Ach! In diesem Kontext hast Du Dich an mich gewandt? Und ich dachte schon Du wolltest hier Dein Fachwissen zum Besten geben. In dem längeren Beitrag weiter oben ist Dir das übrigens sehr gut gelungen.


Ich bin mir sicher, ich sprach in dem Kontext, wann in einem Krieg von Gewinner gesprochen werden kann.

Ich bin mir da deshalb so sicher, weil mein Beitrag uneditiert nachlesbar ist.

Sollte ich Fachwissen zur jüdischen Mafia zum Besten hätte geben wollen, wäre Dir das gewiss am zum Besten gegebenen Fachwissen dazu aufgefallen.

Da ich zwischenzeitlich Dein Problem meine verstanden zu haben, versichere ich Dir aber gerne, dass ich keinerlei Absicht hatte oder habe, aus irgendeinem jüdischen Anteil an der Bedeutung der Mafia mehr als die Marginalität zu machen, die es gibt.



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#86

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 23:47
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #84
Zitat von Landegaard im Beitrag #83
Zitat von mbockstette im Beitrag #74
Zitat von Nante im Beitrag #72
Hier gibt es auch verschiedene Mafien, neben den Italienern: die Georgier, die Tschetschenen, die Libanesen, die Albaner, die Nigerianer.. alle, die ich am liebsten aus dem Land schaffen würde.


Auch eine jüdische? Von der wird hier nämlich ziemlich raumgreifend und reichlich weltfremd ausgiebig geschwätzt.


Wer schätzt denn ziemlich raumgreifend und reichlich weltfremd darüber?

Schauen wir mal:

" Russland, im Kosovo, in Japan, in China und an vielen anderen Orten" waren die vor der jüdischen Mafia genannten.

Nante sprach von " verschiedene Mafien, neben den Italienern: die Georgier, die Tschetschenen, die Libanesen, die Albaner, die Nigerianer.. alle, die ich am liebsten aus dem Land schaffen würde. "

Kein Wort von einer jüdischen Mafia.


Zitat von Landegaard im Beitrag #65
Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen, der Krieg das Ziel erreicht hat, warum kann nicht von "Gewinner" die Rede sein?



Was soll der Quatsch?

Nante sprach steht da und Du zitierst etwas von mir?

Und was Du von mir zitierst, ist eine Antwort auf Deine Aussage zu Gewinnern, da kannst Du fett hervorheben, bis der Arzt kommt, die Aussage ist eine zu Kriegsgewinnern und keine andere.



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#87

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 10.06.2020 23:56
von mbockstette | 12.375 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #85
Zitat von mbockstette im Beitrag #82
Zitat von Landegaard im Beitrag #78
Zitat von mbockstette im Beitrag #68
Zitat von Landegaard im Beitrag #65
Zitat von mbockstette im Beitrag #63
Zitat von Maga-neu im Beitrag #61
Zitat von nahal im Beitrag #57
Zitat von Maga-neu im Beitrag #44
Zitat von Rico im Beitrag #40
Haben Italiener eine Neigung zum Mafiotischen?
Nein, aber die Mafiosi sind zu 100% Italiener. (Man machte der Cosa Nostra Vorwürfe, weil die Schwarze und Latinos für sich arbeiten ließen.) Ich weiß nicht, ob man mich mit meinem norditalienischen Nachnamen akzeptieren würde. Habe aber noch keine Bewerbung abgeschickt. :-)



Und hiermit wurden Meyer Lansky und Bugsy Siegel zu Italienenr befördert. :-))
Eben der Unterschied zwischen "DER Mafia" und mafiösen Strukturen, die es in Russland, im Kosovo, in Japan, in China und an vielen anderen Orten gibt. btw, ich glaube, den Krieg zwischen der sizilianischen und der jüdischen Mafia (nennen wir sie mal so) haben die Sizilianer gewonnen.


Nein! Von Gewinner kann da gar keine Rede sein, Herr Historiker. Historisch ist allein die italienische Mafia, eine Generationen überschreitende italienische Institution. Die jüdische "Mafia" war aber nur eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung - sie hatte weder tiefgreifende Wurzeln noch bekannte Nachfahrn.




Gewinner im Kontext Krieg ist immer der, der seine Ziele durch und mit dem Krieg durchgesetzt hat.

Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen, der Krieg das Ziel erreicht hat, warum kann nicht von "Gewinner" die Rede sein?


Weil sich die sogenannte jüdische Mafia von selbst aufgelöst hat. Sie war eine Ein-Generation-Erscheinung. Und deshalb kann auch von einem Kriegsgewinner keine Rede sein. Der Krieg von dem hier völlig deplatziert gesprochen wird, den hat es nie gegeben.


Mir fehlt da jedes Detailwissen,


Ach! In diesem Kontext hast Du Dich an mich gewandt? Und ich dachte schon Du wolltest hier Dein Fachwissen zum Besten geben. In dem längeren Beitrag weiter oben ist Dir das übrigens sehr gut gelungen.


Ich bin mir sicher, ich sprach in dem Kontext, wann in einem Krieg von Gewinner gesprochen werden kann.

Ich bin mir da deshalb so sicher, weil mein Beitrag uneditiert nachlesbar ist.

Sollte ich Fachwissen zur jüdischen Mafia zum Besten hätte geben wollen, wäre Dir das gewiss am zum Besten gegebenen Fachwissen dazu aufgefallen.

Da ich zwischenzeitlich Dein Problem meine verstanden zu haben, versichere ich Dir aber gerne, dass ich keinerlei Absicht hatte oder habe, aus irgendeinem jüdischen Anteil an der Bedeutung der Mafia mehr als die Marginalität zu machen, die es gibt.


Zitat
"Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen",


Das Ziel stellst Du in Frage, die jüdische Mafia aber als Fakt da. Da es die, wie gesagt, aber nie gab, solltest Du mit Fakten nicht in anekdotischer Weise umgehen.


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#88

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 00:19
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #75
Zitat von Maga-neu im Beitrag #67
Zitat von Landegaard im Beitrag #64
Zitat von Maga-neu im Beitrag #53
Zitat von Landegaard im Beitrag #42
Zitat von Maga-neu im Beitrag #31
Zitat von Landegaard im Beitrag #29
Zitat von nahal im Beitrag #25
Was ist Rassimus?
Eine Verallgemeinerung einer Meinung, positiv oder negativ über Gruppen von Menschen, die tatsächlich oder nicht eine Gemeionsamkeit haben (Herkunft, Aussehen, Sprache, etc).

Rassimus ist meistens, zu Recht, negativ besetzt, obwohl es nicht negativ sein muss:
-Schwarze haben eindeutig ein besseres Gefühl für Rythmus, tanzen besser als Weiße
-Juden sind bessere Geschäftsleute und Wissenschaftler (mehr Nobelpreise)
- Asiaten unterordnen sich leichter in der Gesellschaft

Das Problem hier ist die Verallgemeinerung, da nicht JEDER dieser Gruppe diese Eigenschaft hat. In dem Moment, wo einem Einzelnen unterstellt wird, diese Eigenschaft allein aufgrund seiner Gruppenzugehörigkeit zu haben wird das problematisch.

Ja, es gibt genetische Unterschiede, so zB die Sichelzellnanämie, die hauptsächlich Schwarze betrifft, oder die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, die hauptsächlich bei Juden auftritt (Lybische Juden haben eine Erkrankungsrate von 40-50%).

Etwas anderes ist aber die Verallgemeinerung bei problematischen Verhaltensweisen:
-Ja, Romas und Sintis klauen statistisch signifikant mehr als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Afroamerikaner begehen statistisch signifikant mehr Verbrechen als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland haben statistisch signifikant eine schlechtere Bildung als die sonstige Bevölkerung
-Ja, unter den Juden befinden sich statistisch signifikant mehr Akademiker als bei der sonstigen Bevölkerung

Diese Unterschiede sind aber nicht "rassisch" bzw genetisch bedingt sondern haben andere Ursachen, die meistens in der Geschichte dieser Gruppen liegen.

Diese Unterschiede werden auch kaum über wenige Generationen verschwinden, egal was die Politik oder die Gesellschaft dagegen unternimmt.



Der neue Kniff, lieber nahal, ist der, die Unterschiede aus der "Geschichte" selbst auf rassistische Behandlung zurückzuführen.

Dass anteilig mehr Schwarze kriminell sind, lag dann bislang daran, dass diese mehrheitlich auch in Armut fristen. Rassistisch wird das dann, wenn nun Rassismus ist, dass dem so ist, wofür der weiße Rassist sorgte. Damit haben wir dann einen Zirkelschluss,

Da ist sicher auch was dran. Wenn aber daraus gefolgert wird, Eigenverantwortung gibt es nicht mehr, weil nur die Hautfarbe entscheidet, ist man längst bei einer ganz anderen Debatte.
Die Sache ist einfach: Die Kriminalität ist eben eine Folge des "strukturellen Rassismus"; es gibt auch keine Menschen, die nicht zu 100% Produkte der Gesellschaft sind (womit die Willensfreiheit gleichsam abgeschafft wird). Die schwarze Mittelschicht? (Also nicht die Schwarzen, die im Sport oder in der Unterhaltungsindustrie reich geworden sind) Die Anwälte, Ärzte, Lehrer, Ingenieure usw.? Onkel Toms, die den Weißen zu Diensten sind.



Die Sache ist nicht einfach, sie ist kompliziert. Einfach deshalb, weil Kriminalität durchaus mit strukturellem Rassismus zusammenhängt. Es wird lediglich aus anderen Zwecken von jenen vereinfacht, die eine Agenda haben.

Recht hast Du, dass hier oft monokausal der strukturelle Rassismus bemüht wird. Da sind dann alle Schwarzen kriminell und verantwortlich sind alle Weißen. Da ist nicht nur die schwarze Mittelschicht schwer erklärbar oder gar ein Präsident. Damit wir jeder Unterschied zwischen diesem Präsident und einem Kriminellen negiert, weil nur die Hautfarbe zählt. Sorge sollte bereiten, dass dieser sofort als solcher erkennbare Unsinn eine große und stabile Fangemeinde hat.

2015 wurden bereits auf diese Weise die Bewohner Afrikas kollektiv zu perspektivlosen Opfern erklärt, die für nichts was konnten, weil an jedem Elend Afrikas wahlweise "der Westen", Europa oder "wir" die Schuld tragen.

Es ist aber genauso Unfug, aus dem höheren Anteil Schwarzer an Gewalttaten monokausal auf die Hautfarbe zu schließen.

Wenn struktureller Rassismus mehr schwarze Kriminelle erzeugt, behandeln Polizisten Schwarze kritischer, was strukturellen Rassismus fördert usw. Da wir nicht mehr die 60er-Jahre haben, würde ich eher versuchen, die Wechselwirkung aufzubrechen und langfristig weiter für gleiche Bildungschancen zu sorgen.

Aktuell scheint mir eher der Plan zu sein, die Wichtigkeit von Bildung als Mittel gegen Rassismus zu negieren und Rassisten weniger anhand ihrer rassistischen Taten bekämpfen, sondern aufgrund ihrer Hautfarbe.

Ich denke nicht, dass sich Rassismus überwinden lässt durch rassistische Schuldzuweisung, historische Verweise, Symbolik oder sich irgendwie anordnen lässt.

Auch und besonders dann nicht, wenn etwa die Hälfte aller Bürger das so annehmen mag und die andere Hälfte für dumme Idioten hält, die dumm genug sind, sich das so eintrichtern zu lassen.

Wer Trump wählte, ist deshalb schon zum Rassisten erklärt worden. Den wird kaum beeindrucken, nun noch zum strukturellen Rassist erklärt zu werden. Hasste er Mexikaner, kommen nun die Schwarzen hinzu.

Wie gut, dass da längst egal ist, ob er es angemessen findet, gleich die ganze Polizei und unter Rassismusverdacht zu stellen.

All das mag für weniger städtische liberale Gegenden als ähnlich unerträgliche Zumutung wirken, wie ein Präsident Trump eine solche für die liberalen Städter ist.

Mir wären beide Sichten nachvollziehbar.

Nur läuft ein Trump nicht durch die Welt und faselt ständig davon, all sein Tun hätte zum Ziel, "die Spaltung der Gesellschaft" aufzuhalten, "die Demokratie" zu retten oder "Populisten" zu bekämpfen.
Rassismus - und darauf deutet der "ismus" - ist eigentlich eine (pseudo)wissenschaftliche Untermauerung von rassischen Unterschieden und eine Kategorisierung in höhere (höherwertige) und niedere (geringerwertige) Rassen, die im 19. Jahrhundert hochkam. Fehlt der Versuch der wissenschaftlichen Untermauerung, kann man m. E. nicht von Rassismus sprechen. Wir erleben ja Ähnliches in den Genderwissenschaften und in den Sozialwissenschaften, die selbst die Existenz von Menschenrassen bestreiten. Wir haben also die Pseudowissenschaften nicht überwunden, sondern einfach durch andere ersetzt. Es gilt also nicht, den Rassisten in uns zu entdecken, sondern zu prüfen, wie schnell wir auf Klischees und Vorurteile zurückgreifen, wenn wir mit Schwarzen, Roma oder Muslimen zu tun haben.



Naja, der wissenschaftliche Versuch, Menschenrassen zu definieren, scheiterte letztlich daran, dass sie voneinander nicht sauber abgrenzbar waren. Womit es formal keine Rassen gibt.

Was es aber gibt, sind biologische Unterscheidungsmerkmale wie bspw die Hautfarbe.

Was dann Rassisten gereicht hat, von Rassen und deren Wertigkeit zu faseln. Wie es Antirassisten nie störte, zwar auf die Nichtexistenz von Rassen hinzuweisen, sich dennoch ständig über Rassismus zu beklagen.

Wer den Rassisten in sich sucht, muss mehr tun, als Klischees und Vorurteile zu prüfen. Er muss kapieren, dass Sozialisierung etwas anderes als genetische Vorgaben sind. Er muss sich fragen, was sein Erleben ist und neu werten, ob sein Erleben seine Vorurteile der Sozialisierung bei seiner Bewertung des erlebten objektiv waren oder nur den Zweck hatten, Vorurteile zu bestätigen.
Wenn er das alles hinbekommen hat, muss er sich, diejenigen, die ihn sozialisierten und sein Erleben neu bewerten.

Ich habe höchsten Respekt vor jedem, der das getan hat. Weil das knallharte Arbeit ist, sehr schmerzhaft sein kann und ich noch nie jemand kennengelernt habe, der das tatsächlich mal vollständig und völlig objektiv durchgezogen hat.

Ich habe nicht mal den Eindruck, dass das wirklich gewollt ist.

Ziemlich am Anfang ergibt sich schon die leichte und wichtige Erkenntnis, dass Sozialisierung was ganz anderes als Genetik ist und sich alles an "Fremdheit", was man so notiert hat, damit erklärt und nicht durch Biologie. Da ist man noch weit von seiner eigenen Sozialisierung weg.

Wenn Du hier schon aussteigst, hast Du kaum an der Oberfläche gekratzt, das reicht aber bereits aus, fortan aktuelle Evergreens als den Schwachsinn zu erkennen, die es sind:

- erwachsene Flüchtlinge aus Ländern mit völlig anderer Sozialisierung passen sich hier kurzfristig problemlos an.
- etwas gegen den Islam zu haben ist Rassismus.

Das behaupten dann "Rassismus-Experten" die nicht mal einen Anfang gemacht haben.


Genau, es gibt keine Rassen, aber die PoC sind irgendwie besser. Orwell hatte recht: Das Merkmal von Ideologen ist "doublethink"...

"Doublethink is the act of simultaneously accepting two mutually contradictory beliefs as correct, often in distinct social contexts. Doublethink is related to, but differs from, hypocrisy and neutrality. Also related is cognitive dissonance, in which contradictory beliefs cause conflict in one's mind."



Von wessen "doublethink" reden wir hier? Owells, deinem oder meinem?

Dass es keine Rassen gibt, ist eine Tatsache.

Wer sagt, PoC oder sonst wer sei besser, schert sich darum offenbar nicht. ihm mag reichen, in der Unterschiedlichkeit von schwarzer und weißer Haut ausreichend Rasse definiert zu sehen.

Was zwar falsch aber kein Rassismus ist.

Davon abhängig zu machen, wer "besser" oder "schlechter" ist, ist Rassismus.
Mir kam es nur darauf an, auf den "doublethink" aufmerksam zu machen. Ob es Rassen gibt oder nicht? Keine Ahnung. Ich bin kein Genetiker, und die Frage interessiert mich auch nicht sonderlich. Die Rassenfixierung überlasse ich den Rassisten, rechter oder linker Couleur.



zuletzt bearbeitet 11.06.2020 00:23 | nach oben springen

#89

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 00:21
von Rico (gelöscht)
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Wenn es keine Rassen gibt, dann kann es folgerichtig auch keinen Rassismus geben.


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#90

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 00:22
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #87
Zitat von Landegaard im Beitrag #85
Zitat von mbockstette im Beitrag #82
Zitat von Landegaard im Beitrag #78
Zitat von mbockstette im Beitrag #68
Zitat von Landegaard im Beitrag #65
Zitat von mbockstette im Beitrag #63
Zitat von Maga-neu im Beitrag #61
Zitat von nahal im Beitrag #57
Zitat von Maga-neu im Beitrag #44
Zitat von Rico im Beitrag #40
Haben Italiener eine Neigung zum Mafiotischen?
Nein, aber die Mafiosi sind zu 100% Italiener. (Man machte der Cosa Nostra Vorwürfe, weil die Schwarze und Latinos für sich arbeiten ließen.) Ich weiß nicht, ob man mich mit meinem norditalienischen Nachnamen akzeptieren würde. Habe aber noch keine Bewerbung abgeschickt. :-)



Und hiermit wurden Meyer Lansky und Bugsy Siegel zu Italienenr befördert. :-))
Eben der Unterschied zwischen "DER Mafia" und mafiösen Strukturen, die es in Russland, im Kosovo, in Japan, in China und an vielen anderen Orten gibt. btw, ich glaube, den Krieg zwischen der sizilianischen und der jüdischen Mafia (nennen wir sie mal so) haben die Sizilianer gewonnen.


Nein! Von Gewinner kann da gar keine Rede sein, Herr Historiker. Historisch ist allein die italienische Mafia, eine Generationen überschreitende italienische Institution. Die jüdische "Mafia" war aber nur eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung - sie hatte weder tiefgreifende Wurzeln noch bekannte Nachfahrn.




Gewinner im Kontext Krieg ist immer der, der seine Ziele durch und mit dem Krieg durchgesetzt hat.

Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen, der Krieg das Ziel erreicht hat, warum kann nicht von "Gewinner" die Rede sein?


Weil sich die sogenannte jüdische Mafia von selbst aufgelöst hat. Sie war eine Ein-Generation-Erscheinung. Und deshalb kann auch von einem Kriegsgewinner keine Rede sein. Der Krieg von dem hier völlig deplatziert gesprochen wird, den hat es nie gegeben.


Mir fehlt da jedes Detailwissen,


Ach! In diesem Kontext hast Du Dich an mich gewandt? Und ich dachte schon Du wolltest hier Dein Fachwissen zum Besten geben. In dem längeren Beitrag weiter oben ist Dir das übrigens sehr gut gelungen.


Ich bin mir sicher, ich sprach in dem Kontext, wann in einem Krieg von Gewinner gesprochen werden kann.

Ich bin mir da deshalb so sicher, weil mein Beitrag uneditiert nachlesbar ist.

Sollte ich Fachwissen zur jüdischen Mafia zum Besten hätte geben wollen, wäre Dir das gewiss am zum Besten gegebenen Fachwissen dazu aufgefallen.

Da ich zwischenzeitlich Dein Problem meine verstanden zu haben, versichere ich Dir aber gerne, dass ich keinerlei Absicht hatte oder habe, aus irgendeinem jüdischen Anteil an der Bedeutung der Mafia mehr als die Marginalität zu machen, die es gibt.


Zitat
"Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen",


Das Ziel stellst Du in Frage, die jüdische Mafia aber als Fakt da. Da es die, wie gesagt, aber nie gab, solltest Du mit Fakten nicht in anekdotischer Weise umgehen.



Willst Du mir nach Deinem Zitierstunt ernsthaft was über Fakten erzählen? Lass das besser

Ansonsten auch Unsinn. Die "jüdische Mafia" ist Dein Fakt

Zitat von mbockstette im Beitrag #87
Die jüdische "Mafia" war aber nur eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung - sie hatte weder tiefgreifende Wurzeln noch bekannte Nachfahrn.



Ach warte, ich habe "jüdische Mafia" geschrieben, also rede ich wieder raumgreifend viel und umfangreich darüber und nicht etwa du.

Erfrischend, sich danach noch Ratschläge anzumaßen, wie ich mit Fakten umgehen sollte.



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#91

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 00:22
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #73
Zitat von Maga-neu im Beitrag #69
Zitat von mbockstette im Beitrag #68

Weil sich die sogenannte jüdische Mafia von selbst aufgelöst hat. Sie war eine Ein-Generation-Erscheinung. Und deshalb kann auch von einem Kriegsgewinner keine Rede sein. Der Krieg von dem hier völlig deplatziert gesprochen wird, den hat es nie gegeben.
Okay, wie immer gab es Konflikt und Kooperation, nicht einfach nur Krieg.



OK! ist zu mindest ein Entgegenkommen. Die Mafia setzt sich strukturell und institutionell aus Familien-Zellen zusammen, die Namen sind Weltbekanntheiten und jetzt frage ich Dich nett, freundlich und im Ernst, kennst Du den Namen einer Mafia-Familie mit jüdischen Nachnamen. Horrowitzos? Levitos? oder etwas ähnliches? Na, dann lassen wir es eben am besten bei meiner Erklärung weiter vorne.

Deswegen habe ich von mafiosen Strukturen gesprochen. Die man fast überall findet. (Okay, von einer norwegischen Mafia hat man noch nicht gehört.) Es ist auch keineswegs so, dass alle Mafia-Organisationen Familiennamen tragen. Der berüchtigte Clan der "Corleonesi" ist nach einer Stadt benannt, nicht nach Don Vito Corleone. :-)


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#92

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 00:26
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #88
Zitat von Landegaard im Beitrag #75
Zitat von Maga-neu im Beitrag #67
Zitat von Landegaard im Beitrag #64
Zitat von Maga-neu im Beitrag #53
Zitat von Landegaard im Beitrag #42
Zitat von Maga-neu im Beitrag #31
Zitat von Landegaard im Beitrag #29
Zitat von nahal im Beitrag #25
Was ist Rassimus?
Eine Verallgemeinerung einer Meinung, positiv oder negativ über Gruppen von Menschen, die tatsächlich oder nicht eine Gemeionsamkeit haben (Herkunft, Aussehen, Sprache, etc).

Rassimus ist meistens, zu Recht, negativ besetzt, obwohl es nicht negativ sein muss:
-Schwarze haben eindeutig ein besseres Gefühl für Rythmus, tanzen besser als Weiße
-Juden sind bessere Geschäftsleute und Wissenschaftler (mehr Nobelpreise)
- Asiaten unterordnen sich leichter in der Gesellschaft

Das Problem hier ist die Verallgemeinerung, da nicht JEDER dieser Gruppe diese Eigenschaft hat. In dem Moment, wo einem Einzelnen unterstellt wird, diese Eigenschaft allein aufgrund seiner Gruppenzugehörigkeit zu haben wird das problematisch.

Ja, es gibt genetische Unterschiede, so zB die Sichelzellnanämie, die hauptsächlich Schwarze betrifft, oder die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, die hauptsächlich bei Juden auftritt (Lybische Juden haben eine Erkrankungsrate von 40-50%).

Etwas anderes ist aber die Verallgemeinerung bei problematischen Verhaltensweisen:
-Ja, Romas und Sintis klauen statistisch signifikant mehr als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Afroamerikaner begehen statistisch signifikant mehr Verbrechen als die sonstige Bevölkerung
-Ja, Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland haben statistisch signifikant eine schlechtere Bildung als die sonstige Bevölkerung
-Ja, unter den Juden befinden sich statistisch signifikant mehr Akademiker als bei der sonstigen Bevölkerung

Diese Unterschiede sind aber nicht "rassisch" bzw genetisch bedingt sondern haben andere Ursachen, die meistens in der Geschichte dieser Gruppen liegen.

Diese Unterschiede werden auch kaum über wenige Generationen verschwinden, egal was die Politik oder die Gesellschaft dagegen unternimmt.



Der neue Kniff, lieber nahal, ist der, die Unterschiede aus der "Geschichte" selbst auf rassistische Behandlung zurückzuführen.

Dass anteilig mehr Schwarze kriminell sind, lag dann bislang daran, dass diese mehrheitlich auch in Armut fristen. Rassistisch wird das dann, wenn nun Rassismus ist, dass dem so ist, wofür der weiße Rassist sorgte. Damit haben wir dann einen Zirkelschluss,

Da ist sicher auch was dran. Wenn aber daraus gefolgert wird, Eigenverantwortung gibt es nicht mehr, weil nur die Hautfarbe entscheidet, ist man längst bei einer ganz anderen Debatte.
Die Sache ist einfach: Die Kriminalität ist eben eine Folge des "strukturellen Rassismus"; es gibt auch keine Menschen, die nicht zu 100% Produkte der Gesellschaft sind (womit die Willensfreiheit gleichsam abgeschafft wird). Die schwarze Mittelschicht? (Also nicht die Schwarzen, die im Sport oder in der Unterhaltungsindustrie reich geworden sind) Die Anwälte, Ärzte, Lehrer, Ingenieure usw.? Onkel Toms, die den Weißen zu Diensten sind.



Die Sache ist nicht einfach, sie ist kompliziert. Einfach deshalb, weil Kriminalität durchaus mit strukturellem Rassismus zusammenhängt. Es wird lediglich aus anderen Zwecken von jenen vereinfacht, die eine Agenda haben.

Recht hast Du, dass hier oft monokausal der strukturelle Rassismus bemüht wird. Da sind dann alle Schwarzen kriminell und verantwortlich sind alle Weißen. Da ist nicht nur die schwarze Mittelschicht schwer erklärbar oder gar ein Präsident. Damit wir jeder Unterschied zwischen diesem Präsident und einem Kriminellen negiert, weil nur die Hautfarbe zählt. Sorge sollte bereiten, dass dieser sofort als solcher erkennbare Unsinn eine große und stabile Fangemeinde hat.

2015 wurden bereits auf diese Weise die Bewohner Afrikas kollektiv zu perspektivlosen Opfern erklärt, die für nichts was konnten, weil an jedem Elend Afrikas wahlweise "der Westen", Europa oder "wir" die Schuld tragen.

Es ist aber genauso Unfug, aus dem höheren Anteil Schwarzer an Gewalttaten monokausal auf die Hautfarbe zu schließen.

Wenn struktureller Rassismus mehr schwarze Kriminelle erzeugt, behandeln Polizisten Schwarze kritischer, was strukturellen Rassismus fördert usw. Da wir nicht mehr die 60er-Jahre haben, würde ich eher versuchen, die Wechselwirkung aufzubrechen und langfristig weiter für gleiche Bildungschancen zu sorgen.

Aktuell scheint mir eher der Plan zu sein, die Wichtigkeit von Bildung als Mittel gegen Rassismus zu negieren und Rassisten weniger anhand ihrer rassistischen Taten bekämpfen, sondern aufgrund ihrer Hautfarbe.

Ich denke nicht, dass sich Rassismus überwinden lässt durch rassistische Schuldzuweisung, historische Verweise, Symbolik oder sich irgendwie anordnen lässt.

Auch und besonders dann nicht, wenn etwa die Hälfte aller Bürger das so annehmen mag und die andere Hälfte für dumme Idioten hält, die dumm genug sind, sich das so eintrichtern zu lassen.

Wer Trump wählte, ist deshalb schon zum Rassisten erklärt worden. Den wird kaum beeindrucken, nun noch zum strukturellen Rassist erklärt zu werden. Hasste er Mexikaner, kommen nun die Schwarzen hinzu.

Wie gut, dass da längst egal ist, ob er es angemessen findet, gleich die ganze Polizei und unter Rassismusverdacht zu stellen.

All das mag für weniger städtische liberale Gegenden als ähnlich unerträgliche Zumutung wirken, wie ein Präsident Trump eine solche für die liberalen Städter ist.

Mir wären beide Sichten nachvollziehbar.

Nur läuft ein Trump nicht durch die Welt und faselt ständig davon, all sein Tun hätte zum Ziel, "die Spaltung der Gesellschaft" aufzuhalten, "die Demokratie" zu retten oder "Populisten" zu bekämpfen.
Rassismus - und darauf deutet der "ismus" - ist eigentlich eine (pseudo)wissenschaftliche Untermauerung von rassischen Unterschieden und eine Kategorisierung in höhere (höherwertige) und niedere (geringerwertige) Rassen, die im 19. Jahrhundert hochkam. Fehlt der Versuch der wissenschaftlichen Untermauerung, kann man m. E. nicht von Rassismus sprechen. Wir erleben ja Ähnliches in den Genderwissenschaften und in den Sozialwissenschaften, die selbst die Existenz von Menschenrassen bestreiten. Wir haben also die Pseudowissenschaften nicht überwunden, sondern einfach durch andere ersetzt. Es gilt also nicht, den Rassisten in uns zu entdecken, sondern zu prüfen, wie schnell wir auf Klischees und Vorurteile zurückgreifen, wenn wir mit Schwarzen, Roma oder Muslimen zu tun haben.



Naja, der wissenschaftliche Versuch, Menschenrassen zu definieren, scheiterte letztlich daran, dass sie voneinander nicht sauber abgrenzbar waren. Womit es formal keine Rassen gibt.

Was es aber gibt, sind biologische Unterscheidungsmerkmale wie bspw die Hautfarbe.

Was dann Rassisten gereicht hat, von Rassen und deren Wertigkeit zu faseln. Wie es Antirassisten nie störte, zwar auf die Nichtexistenz von Rassen hinzuweisen, sich dennoch ständig über Rassismus zu beklagen.

Wer den Rassisten in sich sucht, muss mehr tun, als Klischees und Vorurteile zu prüfen. Er muss kapieren, dass Sozialisierung etwas anderes als genetische Vorgaben sind. Er muss sich fragen, was sein Erleben ist und neu werten, ob sein Erleben seine Vorurteile der Sozialisierung bei seiner Bewertung des erlebten objektiv waren oder nur den Zweck hatten, Vorurteile zu bestätigen.
Wenn er das alles hinbekommen hat, muss er sich, diejenigen, die ihn sozialisierten und sein Erleben neu bewerten.

Ich habe höchsten Respekt vor jedem, der das getan hat. Weil das knallharte Arbeit ist, sehr schmerzhaft sein kann und ich noch nie jemand kennengelernt habe, der das tatsächlich mal vollständig und völlig objektiv durchgezogen hat.

Ich habe nicht mal den Eindruck, dass das wirklich gewollt ist.

Ziemlich am Anfang ergibt sich schon die leichte und wichtige Erkenntnis, dass Sozialisierung was ganz anderes als Genetik ist und sich alles an "Fremdheit", was man so notiert hat, damit erklärt und nicht durch Biologie. Da ist man noch weit von seiner eigenen Sozialisierung weg.

Wenn Du hier schon aussteigst, hast Du kaum an der Oberfläche gekratzt, das reicht aber bereits aus, fortan aktuelle Evergreens als den Schwachsinn zu erkennen, die es sind:

- erwachsene Flüchtlinge aus Ländern mit völlig anderer Sozialisierung passen sich hier kurzfristig problemlos an.
- etwas gegen den Islam zu haben ist Rassismus.

Das behaupten dann "Rassismus-Experten" die nicht mal einen Anfang gemacht haben.


Genau, es gibt keine Rassen, aber die PoC sind irgendwie besser. Orwell hatte recht: Das Merkmal von Ideologen ist "doublethink"...

"Doublethink is the act of simultaneously accepting two mutually contradictory beliefs as correct, often in distinct social contexts. Doublethink is related to, but differs from, hypocrisy and neutrality. Also related is cognitive dissonance, in which contradictory beliefs cause conflict in one's mind."



Von wessen "doublethink" reden wir hier? Owells, deinem oder meinem?

Dass es keine Rassen gibt, ist eine Tatsache.

Wer sagt, PoC oder sonst wer sei besser, schert sich darum offenbar nicht. ihm mag reichen, in der Unterschiedlichkeit von schwarzer und weißer Haut ausreichend Rasse definiert zu sehen.

Was zwar falsch aber kein Rassismus ist.

Davon abhängig zu machen, wer "besser" oder "schlechter" ist, ist Rassismus.
Mir kam es nur darauf an, auf den "doublethink" aufmerksam zu machen. Ob es Rassen gibt oder nicht? Keine Ahnung. Ich bin kein Genetiker, und die Frage interessiert mich auch nicht sonderlich.




Du musst kein Genetiker sein, solange es Genetiker gibt, die die Frage beantwortet haben. ;)

Ich habe nicht verstanden, wo der doublethink sein soll.



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#93

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 00:29
von Rico (gelöscht)
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Der Begriff Rasse ist beim Menschen politisch nicht korrekt. Bei Tieren ist er politisch korrekt.


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#94

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 00:38
von mbockstette | 12.375 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #90
Zitat von mbockstette im Beitrag #87
Zitat von Landegaard im Beitrag #85
Zitat von mbockstette im Beitrag #82
Zitat von Landegaard im Beitrag #78
Zitat von mbockstette im Beitrag #68
Zitat von Landegaard im Beitrag #65
Zitat von mbockstette im Beitrag #63
Zitat von Maga-neu im Beitrag #61
Zitat von nahal im Beitrag #57
Zitat von Maga-neu im Beitrag #44
Zitat von Rico im Beitrag #40
Haben Italiener eine Neigung zum Mafiotischen?
Nein, aber die Mafiosi sind zu 100% Italiener. (Man machte der Cosa Nostra Vorwürfe, weil die Schwarze und Latinos für sich arbeiten ließen.) Ich weiß nicht, ob man mich mit meinem norditalienischen Nachnamen akzeptieren würde. Habe aber noch keine Bewerbung abgeschickt. :-)



Und hiermit wurden Meyer Lansky und Bugsy Siegel zu Italienenr befördert. :-))
Eben der Unterschied zwischen "DER Mafia" und mafiösen Strukturen, die es in Russland, im Kosovo, in Japan, in China und an vielen anderen Orten gibt. btw, ich glaube, den Krieg zwischen der sizilianischen und der jüdischen Mafia (nennen wir sie mal so) haben die Sizilianer gewonnen.


Nein! Von Gewinner kann da gar keine Rede sein, Herr Historiker. Historisch ist allein die italienische Mafia, eine Generationen überschreitende italienische Institution. Die jüdische "Mafia" war aber nur eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung - sie hatte weder tiefgreifende Wurzeln noch bekannte Nachfahrn.




Gewinner im Kontext Krieg ist immer der, der seine Ziele durch und mit dem Krieg durchgesetzt hat.

Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen, der Krieg das Ziel erreicht hat, warum kann nicht von "Gewinner" die Rede sein?


Weil sich die sogenannte jüdische Mafia von selbst aufgelöst hat. Sie war eine Ein-Generation-Erscheinung. Und deshalb kann auch von einem Kriegsgewinner keine Rede sein. Der Krieg von dem hier völlig deplatziert gesprochen wird, den hat es nie gegeben.


Mir fehlt da jedes Detailwissen,


Ach! In diesem Kontext hast Du Dich an mich gewandt? Und ich dachte schon Du wolltest hier Dein Fachwissen zum Besten geben. In dem längeren Beitrag weiter oben ist Dir das übrigens sehr gut gelungen.


Ich bin mir sicher, ich sprach in dem Kontext, wann in einem Krieg von Gewinner gesprochen werden kann.

Ich bin mir da deshalb so sicher, weil mein Beitrag uneditiert nachlesbar ist.

Sollte ich Fachwissen zur jüdischen Mafia zum Besten hätte geben wollen, wäre Dir das gewiss am zum Besten gegebenen Fachwissen dazu aufgefallen.

Da ich zwischenzeitlich Dein Problem meine verstanden zu haben, versichere ich Dir aber gerne, dass ich keinerlei Absicht hatte oder habe, aus irgendeinem jüdischen Anteil an der Bedeutung der Mafia mehr als die Marginalität zu machen, die es gibt.


Zitat
"Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen",


Das Ziel stellst Du in Frage, die jüdische Mafia aber als Fakt da. Da es die, wie gesagt, aber nie gab, solltest Du mit Fakten nicht in anekdotischer Weise umgehen.


Willst Du mir nach Deinem Zitierstunt ernsthaft was über Fakten erzählen? Lass das besser

Ansonsten auch Unsinn. Die "jüdische Mafia" ist Dein Fakt

Zitat von mbockstette im Beitrag #87
Die jüdische "Mafia" war aber nur eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung - sie hatte weder tiefgreifende Wurzeln noch bekannte Nachfahrn.



Ach warte, ich habe "jüdische Mafia" geschrieben, also rede ich wieder raumgreifend viel und umfangreich darüber und nicht etwa du.

Erfrischend, sich danach noch Ratschläge anzumaßen, wie ich mit Fakten umgehen sollte.



Zum Beispiel mit dem Fakt, dass ich das Thema gar nicht als erster angeschnitten habe, wer das wohl war? Insofern habe ich die gleiche Ausrede wie Du zur Hand: "Ach warte, ich habe "jüdische Mafia" geschrieben".

Und da ich und viele andere Deine Schattenseite zu Genüge kennengelernt haben, - "twisting the truth a way - ist die jüdische Mafia für mich jetzt endgültig gestorben.


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#95

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 00:44
von mbockstette | 12.375 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #91
Zitat von mbockstette im Beitrag #73
Zitat von Maga-neu im Beitrag #69
Zitat von mbockstette im Beitrag #68

Weil sich die sogenannte jüdische Mafia von selbst aufgelöst hat. Sie war eine Ein-Generation-Erscheinung. Und deshalb kann auch von einem Kriegsgewinner keine Rede sein. Der Krieg von dem hier völlig deplatziert gesprochen wird, den hat es nie gegeben.
Okay, wie immer gab es Konflikt und Kooperation, nicht einfach nur Krieg.



OK! ist zu mindest ein Entgegenkommen. Die Mafia setzt sich strukturell und institutionell aus Familien-Zellen zusammen, die Namen sind Weltbekanntheiten und jetzt frage ich Dich nett, freundlich und im Ernst, kennst Du den Namen einer Mafia-Familie mit jüdischen Nachnamen. Horrowitzos? Levitos? oder etwas ähnliches? Na, dann lassen wir es eben am besten bei meiner Erklärung weiter vorne.

Deswegen habe ich von mafiosen Strukturen gesprochen. Die man fast überall findet. (Okay, von einer norwegischen Mafia hat man noch nicht gehört.) Es ist auch keineswegs so, dass alle Mafia-Organisationen Familiennamen tragen. Der berüchtigte Clan der "Corleonesi" ist nach einer Stadt benannt, nicht nach Don Vito Corleone. :-)


Im Grunde waren es kriminelle US-Juden, die einfach wussten, dass nur mit der italienischen Mafia das große Geld zu machen ist. Und die Sizilianer wussten zu schätzen, dass auch jüdische Kriminelle absolut loyal sind.


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#96

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 01:19
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #94
Zitat von Landegaard im Beitrag #90
Zitat von mbockstette im Beitrag #87
Zitat von Landegaard im Beitrag #85
Zitat von mbockstette im Beitrag #82
Zitat von Landegaard im Beitrag #78
Zitat von mbockstette im Beitrag #68
Zitat von Landegaard im Beitrag #65
Zitat von mbockstette im Beitrag #63
Zitat von Maga-neu im Beitrag #61
Zitat von nahal im Beitrag #57
Zitat von Maga-neu im Beitrag #44
Zitat von Rico im Beitrag #40
Haben Italiener eine Neigung zum Mafiotischen?
Nein, aber die Mafiosi sind zu 100% Italiener. (Man machte der Cosa Nostra Vorwürfe, weil die Schwarze und Latinos für sich arbeiten ließen.) Ich weiß nicht, ob man mich mit meinem norditalienischen Nachnamen akzeptieren würde. Habe aber noch keine Bewerbung abgeschickt. :-)



Und hiermit wurden Meyer Lansky und Bugsy Siegel zu Italienenr befördert. :-))
Eben der Unterschied zwischen "DER Mafia" und mafiösen Strukturen, die es in Russland, im Kosovo, in Japan, in China und an vielen anderen Orten gibt. btw, ich glaube, den Krieg zwischen der sizilianischen und der jüdischen Mafia (nennen wir sie mal so) haben die Sizilianer gewonnen.


Nein! Von Gewinner kann da gar keine Rede sein, Herr Historiker. Historisch ist allein die italienische Mafia, eine Generationen überschreitende italienische Institution. Die jüdische "Mafia" war aber nur eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung - sie hatte weder tiefgreifende Wurzeln noch bekannte Nachfahrn.




Gewinner im Kontext Krieg ist immer der, der seine Ziele durch und mit dem Krieg durchgesetzt hat.

Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen, der Krieg das Ziel erreicht hat, warum kann nicht von "Gewinner" die Rede sein?


Weil sich die sogenannte jüdische Mafia von selbst aufgelöst hat. Sie war eine Ein-Generation-Erscheinung. Und deshalb kann auch von einem Kriegsgewinner keine Rede sein. Der Krieg von dem hier völlig deplatziert gesprochen wird, den hat es nie gegeben.


Mir fehlt da jedes Detailwissen,


Ach! In diesem Kontext hast Du Dich an mich gewandt? Und ich dachte schon Du wolltest hier Dein Fachwissen zum Besten geben. In dem längeren Beitrag weiter oben ist Dir das übrigens sehr gut gelungen.


Ich bin mir sicher, ich sprach in dem Kontext, wann in einem Krieg von Gewinner gesprochen werden kann.

Ich bin mir da deshalb so sicher, weil mein Beitrag uneditiert nachlesbar ist.

Sollte ich Fachwissen zur jüdischen Mafia zum Besten hätte geben wollen, wäre Dir das gewiss am zum Besten gegebenen Fachwissen dazu aufgefallen.

Da ich zwischenzeitlich Dein Problem meine verstanden zu haben, versichere ich Dir aber gerne, dass ich keinerlei Absicht hatte oder habe, aus irgendeinem jüdischen Anteil an der Bedeutung der Mafia mehr als die Marginalität zu machen, die es gibt.


Zitat
"Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen",


Das Ziel stellst Du in Frage, die jüdische Mafia aber als Fakt da. Da es die, wie gesagt, aber nie gab, solltest Du mit Fakten nicht in anekdotischer Weise umgehen.


Willst Du mir nach Deinem Zitierstunt ernsthaft was über Fakten erzählen? Lass das besser

Ansonsten auch Unsinn. Die "jüdische Mafia" ist Dein Fakt

Zitat von mbockstette im Beitrag #87
Die jüdische "Mafia" war aber nur eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung - sie hatte weder tiefgreifende Wurzeln noch bekannte Nachfahrn.



Ach warte, ich habe "jüdische Mafia" geschrieben, also rede ich wieder raumgreifend viel und umfangreich darüber und nicht etwa du.

Erfrischend, sich danach noch Ratschläge anzumaßen, wie ich mit Fakten umgehen sollte.



Zum Beispiel mit dem Fakt, dass ich das Thema gar nicht als erster angeschnitten habe, wer das wohl war? Insofern habe ich die gleiche Ausrede wie Du zur Hand: "Ach warte, ich habe "jüdische Mafia" geschrieben".

Und da ich und viele andere Deine Schattenseite zu Genüge kennengelernt haben, - "twisting the truth a way - ist die jüdische Mafia für mich jetzt endgültig gestorben.



:)



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#97

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 01:37
von mbockstette | 12.375 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #96
Zitat von mbockstette im Beitrag #94
Zitat von Landegaard im Beitrag #90
Zitat von mbockstette im Beitrag #87
Zitat von Landegaard im Beitrag #85
Zitat von mbockstette im Beitrag #82
Zitat von Landegaard im Beitrag #78
Zitat von mbockstette im Beitrag #68
Zitat von Landegaard im Beitrag #65
Zitat von mbockstette im Beitrag #63
Zitat von Maga-neu im Beitrag #61
Zitat von nahal im Beitrag #57
Zitat von Maga-neu im Beitrag #44
Zitat von Rico im Beitrag #40
Haben Italiener eine Neigung zum Mafiotischen?
Nein, aber die Mafiosi sind zu 100% Italiener. (Man machte der Cosa Nostra Vorwürfe, weil die Schwarze und Latinos für sich arbeiten ließen.) Ich weiß nicht, ob man mich mit meinem norditalienischen Nachnamen akzeptieren würde. Habe aber noch keine Bewerbung abgeschickt. :-)



Und hiermit wurden Meyer Lansky und Bugsy Siegel zu Italienenr befördert. :-))
Eben der Unterschied zwischen "DER Mafia" und mafiösen Strukturen, die es in Russland, im Kosovo, in Japan, in China und an vielen anderen Orten gibt. btw, ich glaube, den Krieg zwischen der sizilianischen und der jüdischen Mafia (nennen wir sie mal so) haben die Sizilianer gewonnen.


Nein! Von Gewinner kann da gar keine Rede sein, Herr Historiker. Historisch ist allein die italienische Mafia, eine Generationen überschreitende italienische Institution. Die jüdische "Mafia" war aber nur eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung - sie hatte weder tiefgreifende Wurzeln noch bekannte Nachfahrn.




Gewinner im Kontext Krieg ist immer der, der seine Ziele durch und mit dem Krieg durchgesetzt hat.

Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen, der Krieg das Ziel erreicht hat, warum kann nicht von "Gewinner" die Rede sein?


Weil sich die sogenannte jüdische Mafia von selbst aufgelöst hat. Sie war eine Ein-Generation-Erscheinung. Und deshalb kann auch von einem Kriegsgewinner keine Rede sein. Der Krieg von dem hier völlig deplatziert gesprochen wird, den hat es nie gegeben.


Mir fehlt da jedes Detailwissen,


Ach! In diesem Kontext hast Du Dich an mich gewandt? Und ich dachte schon Du wolltest hier Dein Fachwissen zum Besten geben. In dem längeren Beitrag weiter oben ist Dir das übrigens sehr gut gelungen.


Ich bin mir sicher, ich sprach in dem Kontext, wann in einem Krieg von Gewinner gesprochen werden kann.

Ich bin mir da deshalb so sicher, weil mein Beitrag uneditiert nachlesbar ist.

Sollte ich Fachwissen zur jüdischen Mafia zum Besten hätte geben wollen, wäre Dir das gewiss am zum Besten gegebenen Fachwissen dazu aufgefallen.

Da ich zwischenzeitlich Dein Problem meine verstanden zu haben, versichere ich Dir aber gerne, dass ich keinerlei Absicht hatte oder habe, aus irgendeinem jüdischen Anteil an der Bedeutung der Mafia mehr als die Marginalität zu machen, die es gibt.


Zitat
"Wenn es da das Ziel war, der jüdischen Mafia ihre "zeitliche Begrenzung" zu verschaffen",


Das Ziel stellst Du in Frage, die jüdische Mafia aber als Fakt da. Da es die, wie gesagt, aber nie gab, solltest Du mit Fakten nicht in anekdotischer Weise umgehen.


Willst Du mir nach Deinem Zitierstunt ernsthaft was über Fakten erzählen? Lass das besser

Ansonsten auch Unsinn. Die "jüdische Mafia" ist Dein Fakt

Zitat von mbockstette im Beitrag #87
Die jüdische "Mafia" war aber nur eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung - sie hatte weder tiefgreifende Wurzeln noch bekannte Nachfahrn.



Ach warte, ich habe "jüdische Mafia" geschrieben, also rede ich wieder raumgreifend viel und umfangreich darüber und nicht etwa du.

Erfrischend, sich danach noch Ratschläge anzumaßen, wie ich mit Fakten umgehen sollte.



Zum Beispiel mit dem Fakt, dass ich das Thema gar nicht als erster angeschnitten habe, wer das wohl war? Insofern habe ich die gleiche Ausrede wie Du zur Hand: "Ach warte, ich habe "jüdische Mafia" geschrieben".

Und da ich und viele andere Deine Schattenseite zu Genüge kennengelernt haben, - "twisting the truth away - ist die jüdische Mafia für mich jetzt endgültig gestorben.


:)


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#98

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 09:28
von Rico (gelöscht)
avatar

Vielleicht solltet Ihr zum Thema Mafia endlich einen eigenen Strang eröffnen.

https://taz.de/Frauen-in-Fuehrungspositionen/!5692080/

Dabei darf der Bereich Frauenmafia nicht vergessen werden.


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#99

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 10:15
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #92



Du musst kein Genetiker sein, solange es Genetiker gibt, die die Frage beantwortet haben. ;)

Ich habe nicht verstanden, wo der doublethink sein soll.
Dass es keine Rassen gibt, aber PoC irgendwie besser sind.


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#100

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 11.06.2020 10:19
von Nante | 10.428 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #99
Dass es keine Rassen gibt, aber PoC irgendwie besser sind.


Meine Eltern hatten ein Lexikon, Erscheinungsjahr wohl 1953. Also ein sozialistisches Lexikon. Als Kind habe ich dort viel geschmökert. Dort ist wie selbstverständlich von drei Rassen ausgegangen worden.


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