#8951

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 24.08.2013 18:20
von ente (gelöscht)
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Zitat von guylux im Beitrag #6
Zitat von Finderlohn im Beitrag #5
Ein bisschen zur Unterhaltung will ich abschließend doch noch beitragen. Auch wenn ich zuletzt nur ein paar Tage hier war, möchte ich mittel- und unmittelbar einiges zu den Gründen meines Abschieds sagen, zumal ich im Nachgang noch die eine oder andere Anmerkung dazu las. Vor ein paar Jahren (ich weiß nicht mehr, wie lange das genau her ist) wurde ich von jemanden per pn in SPON eingeladen, mich hier bei Euch zu beteiligen. Dort schrieb ich unter dem Namen @samsonax. Ich war ein wenig erstaunt über die Einladung, weil sowohl der Einlader, als auch die meisten der hier schreibenden Foristen nach meiner Erinnerung nicht zu denen gehörten, mit denen ich bei SPON allzu viel diskutiert hatte, wiewohl mir die Leute hier durchaus dem Namen nach bekannt waren. Früher las ich aufgrund der Einladung gelegentlich hier nur eher einmal den einen oder anderen Beitrag mit, schrieb anfangs auch ein paar Beiträge unter einem neuen Usernamen. Als ich mich hier jüngst wieder anmeldete, hatte ich mein damaliges Passwort vergessen, konnte mir aber kein neues mehr zusenden lassen, weil ich meine alte Emailadresse aufgrund von zu viel Werbespams inzwischen gelöscht hatte. Eigentlich war es auch der Tatsache zu verdanken, dass mir @Hans Bergman irgendwie bekannt vorkam, was mich dazu veranlasste, hier ein Weile mitzulesen. Sein bürgerlicher Name, wie auch sein Äußeres erinnerten mich an jemanden, ohne genau orten zu können, an wen. Mir war das ganze aber nie so wichtig, um ihn persönlich darauf anzusprechen. Vermutlich liegt es darin begründet, dass ich in Nürnberg geboren bin und in Stadt und Region viele Jahre lang gelebt habe. Ein anderer Grund meiner gelegentlichen Präsenz war der, dass ich schon bei SPON die Beiträge von @GeorgeF überaus gerne gelesen hatte, auch wenn ich kaum mit ihm diskutiert hatte, denn irgendwie hatte sich dafür praktisch nie ein konkreter Anlass geboten. Aus seinen Beiträgen strahlte viel (intellekuell sehr anspruchsvolle) Reflexion, Wissen und Lebenserfahrung. Auch wenn ich lange nicht immer seine Meinung vertrat, las ich ihn doch sehr gerne. Für mich spielt es eh keine Rolle, ob ein anderer dieselbe Meinung vertritt wie ich, sondern eher die Tatsache, ob ich in den Beiträgen anderer Tiefe (und eigene Reflexion) erkennen kann. Die meisten blubbern doch am Ende eh nur das nach, was ihnen irgendwo eingetrichtert wurde und sind nicht in der Lage, auch einmal einen eigenen, kreativen Gedanken zu äußern, den man nicht schon hunderte male irgendwo gelesen hat. Als ich las, dass @GeorgeF verstorben sei, zog ich mich wieder zurück. Denn eigentlich waren es nur seine Beiträge und später die von @maga, die es wert waren, hier gelegentlich zu verweilen. Bei SPON war ich damals nur deshalb gelandet, weil das FAZ-Forum geschlossen worden war, das sehr viel besser als das beim Spiegel war. Allein die Tatsache, dass Zensur bereits vor der Veröffentlichung eines Beitrags stattfindet, hat sehr grundsätzliche Nachteile. Es hemmt den Diskussionsfluss zu stark. Bei SPON haben nur einige User aus alten Zeiten das Sonderrecht, qua Besitzstand, direkt posten zu können, was bei der FAZ bis zur Schließung des Forums nie der Fall war. Natürlich wurden auch dort Ad Personam Beiträge nachträglich wieder gelöscht, aber der Diskussionsfluss wurde nie durch eine Vorabzensur zeitlich gebremst. Hinzu kommt beim Spiegel, dass er sich im Laufe der Zeit zu einem eher "neoliberalen" bzw. zu einem Zeitgeistblatt entwickelt hatte, um eine linke Terminologie zu gebrauchen. Die FAZ war immer politisch klar positioniert, ein liberales bzw. konservatives Blatt gewesen, hatte sich aber bemüht, sich parteipolitisch und ideologisch nicht vereinnahmen zu lassen. Man konnte dort immer schon auch Beiträge und Essays aus anderen politischen Richtungen lesen. Es war die FAZ gewesen, die den Skandal in Sachen Anwesenheitszeiten im EU-Parlament der FDP-Frau Silvana Koch-Mehrin initiiert hatte und es war auch die FAZ, die ihren ehemaligen Redakteur Hugo Müller-Vogg rausschmiss, als dieser die FAZ vor etwa einem Jahrzehnt zu einem CDU-Parteiblatt machen wollte. Während die FAZ noch eher investigativen Journalismus betreibt, fährt der Spiegel bereits seit mehr als einem Jahrzehnt die Strategie, sich seine Beiträge überwiegend von diversen Lobbygruppen schreiben und bezahlen zu lassen. Die SZ arbeitet ähnlich wie die FAZ, wenn auch mit politisch anderer Grundausrichtung, während Bild, ZDF, Kabel 1 und RTL eher wie der Spiegel arbeiten. Die großen, überregionalen Presseorgane haben für einen Forenbetrieb natürlich den unverkennbaren Vorteil, dass dort ein bundesweites und zahlenmäßig sehr starkes Publikum mitliest und ggf. auch schreibt. Es macht für ein Forum natürlich einen erheblichen Unterschied, ob 5000 Schreiber und Leser regelmäßig präsent sind oder nur 20-100. Nach meinem Eindruck entwickelten sich vor etwa einem Jahrzehnt, auch aufgrund der massiven Zensureingriffe auf dem Weg der deutschen Gesellschaft zur Wirtschaftsdiktatur bei den großen Medienorganen, zunehmend mehr oder weniger privat geführte Onlineforen, welche bemüht waren, die unverkennbaren Kollateralschäden der Zensurforen zu beseitigen. Das eine oder andere eher privat geführte Forum hat es inzwischen wenigstens geschafft, dass sich 100 Leute daran regelmäßig beteiligen. Euer Forum gehört nicht in diese Kategorie. Wiewohl es ideologisch breiter aufgestellt ist, erinnert es mich so ein wenig an ein privat geführtes Forum, das sich aus der Schließung des ehemaligen FAZ-Forums entwickelt hatte. Dort schreibt seit Jahren nur etwa ein halbes Dutzend Leute und man debattierte intern immer wieder einmal über die Gründe, weshalb das so ist. Ich meine, es sind dieselben Gründe wie bei Euch, auch wenn hier nicht nur 5-6 Leute, sondern ein paar Leute mehr regelmäßig schreiben. Bei Euch, wie beim genannten anderen Forum, steht an der Pforte, dem Eingang, wenigstens ein Cerberus, der erst einmal fast jeden Neuen mit mehr oder weniger subtilen Ad Personam Dauerspams zumüllt. Das ist meines Erachtens der Hauptgrund, weshalb sich in manchen Foren langfristig kein breiteres Schreiberpublikum entwickelt. Wer hat schon Lust, sich gleich von Anfang an mit stark persönlich getönten Angriffen auseinandersetzen zu müssen? Ich jedenfalls nicht. @ente: Ob sie es glauben oder nicht. Mir sind die gängsten Kommaregeln der deutschen Sprache durchaus bekannt. Da Sie ja, wie es schien, immer sehr aufmerksam meine Beiträge gelesen haben, wird Ihnen auch nicht verborgen geblieben sein, dass ich mich gerade in der Pampa mit einer sehr schlechten Internetverbindung befand, in der ein Seitenaufruf schon einmal mehrere Minuten dauern konnte. Ich hatte ein paar Tage Urlaub in der Lüneburger Heide gemacht. Wenn es Sie aber befriedigt, dann dürfen Sie sich gerne mit dem fehlenden Komma auch noch in den nächsten Wochen täglich einen runter holen. ;) Interessant finde ich das Verhalten des Users @Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren. Es wird heute sehr viel mehr Energie als früher in Äußeres wie Kleidung, Frisur usw. investiert, aber auch in die Verpackung und das Marketing von Waren. Zum Äußeren gehört natürlich auch die Präsentation und das Marketing der eigenen Persona. Nach meiner Erfahrung ist der Inhalt immer je weiter von der Verpackung entfernt, desto mehr Aufwand für die Verpackung betrieben wird. @Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen. Selbst wenn ich noch 100 Beiträge von ihm gelesen hätte, so hätte ich vermutlich keinen einzigen gefunden, in denen ein wirklich kreativer, eigener Gedanken zu lesen gewesen wäre, den man in anderen Worten nicht schon hunderte male woanders gelesen hat. Ein Sammelsurium diverser Plattitüden, formal in ein intellektuell anspruchsvolles Kleid gehüllt. Mich überraschte es deshalb nicht, dass gerade von ihm die drängendsten Widerstände gegen die Frage eines Users kamen, ob denn Fernsehen dumm mache. Er verwechselt Information mit Wissen und Erkenntnis bzw. setzt beides oft gleich, solange es in sein ideologisches Weltbild passt. Interessant und bezeichnend ist auch sein unverkennbarer Drang, Aussagen, denen er nicht zustimmt mit Forderungen nach Beweisen zu antworten, während er selbst seine eigenen Aussagen nur mit mehr der weniger abstrakten Belegen durch Studien untermauert, bei denen er den Beweis schuldig bleibt, solche überhaupt gelesen, geschweige denn verstanden zu haben und die er noch nicht einmal beim Namen nennt. Das ist die Haltung des typischen TV-Nutzers, der alles beliefert bekommt, inklusive der inhaltlichen Begründung, ohne den eigenen Geist wirklich anstrengen zu müssen. Es ist für jeden das Passende dabei. Da kann sich dann jeder aussuchen, was ihm ideologisch behagt. Er stellt selbst Thesen auf, die er inhaltlich nicht begründet, fordert aber andere dazu auf, das bei ihren eigenen Thesen ausführlich zu tun. Wie jemand, der abends am Sofa mit mehreren Dosen Bier sitzt und es gewöhnt ist, sich von der Flimmerkiste versorgen zu lassen. Mit Unterhaltung, aber auch mit Geist. Da ich schon bei meinen ersten Ansätzen zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung gemerkt habe, dass ihn das meiste intellektuell eher überfordert, sah ich mich nicht genötigt, mich allzu sehr weiter zu bemühen. Ich hätte ihn, wäre ich geblieben, irgendwann ignoriert. Dumme Menschen, die voller Inbrunst mit dem Habitus des Klugen auftreten, gibt es genug auf der Welt. Das trifft auch auf viele Akademiker zu. Auf einem niedrigeren Bildungsniveau ist mir vor einiger Zeit einmal folgendes passiert: Ich war bei einer Veranstaltung, auf der sich überwiegend Menschen des politsch linken Spektrums befanden. Einer der Beteiligten, ein junger, kommunaler Abgeordneter der SPD, tat sich ganz besonders laut und aggressiv hervor und blubberte viel von sozialer Gerechtigkeit und solchen Dingen, hielt den Rest der (nichtlinken) Welt für strohdumm und manipuliert, äußerte dies auch immer wieder lauthals. Ich hielt mich mit offenen Bewertungen zurück und schmunzelte nur das eine oder andere mal in mich hinein. Das scheinbar Absurde an ihm war, dass er ein T-Shirt mit dem Aufdruck einer Musikband trug, der man eine deutliche Nähe zum Rechtsradikalismus nachsagt. Schließlich kam dieser Mann in einer Häppchenpause auf mich zu, er schien ein wenig Vertrauen zu mir zu haben, und fragte mich in leisem Ton: "Du sag mal, was ist eigentlich Sozialismus?" Ich konnte nicht daraus schließen, dass er eine intellektuell anspruchsvollere Diskussion zum Thema Sozialismus mit mir führen wollte, sondern eher, dass er es tatsächlich nicht wusste. Ich antwortete ihm mit der Frage, ob er braunen Kuchen kenne. Er bejahte das, worauf ich zu ihm sagte, er müsse sich nun nur noch vorstellen, dass sich eine Spur Cannabis in dem braunen Kuchen befindet und dann wisse er auch, was Sozialismus sei. Er schaute mich nun an, als käme ich von einem anderen Stern oder gerade aus der Klapsmühle. Ich glaube, er hat meine Metapher nicht verstanden. Auf manche mag das jetzt wie ein unrühmlicher Einzefall wirken. Ich habe ähnliche Erfahrungen allerdings schon überaus häufig gemacht, dass Leute, von denen man so etwas nie vermuten würde, in ganz einfachen Dingen solch eklatante Defizite ausweisen, dei eigentlich peinlich sein müssten. Abgeordnete, DAX-Vorstände, Akademiker, allen voran Ärzte (ganz junge Ärzte aber weniger). Wenn der Teleprompter nicht in der Nähe ist, dann zeigt sich manchmal das wahre Gesicht. ;) Ich musste vielleicht nicht zufällig während der Diskussionen mit @Landegaard an eine Begebenheit denken, die mir vor einiger Zeit geschah. Wenn mein Arbeitsbeginn in eine Zeit fällt, in der die Staugefahr auf den Straßen eklatant hoch ist, dann fahr ich schon auch einmal mit dem ÖPNV zur Arbeit. Die Gegend, in der ich lebe, gehört nicht gerade zu denen, in der sichtbare Armut herrscht. Hier wohnen eher die Schönen und die Reichen dieser Welt, weshalb man im gewöhnlichen Alltag oft auch Promis beim Einkaufen und anderen, alltäglichen Angelegenheiten sieht. Das entsprechende Bild kann man auch beim Publikum im ÖPNV sehr deutlich erkennen. Eines Tages saß ich in der Bahn. Dreiviertel der Fahrgäste holte sich, wie heute üblich, mit irgendeinem technischen Gerät einen herunter, ob Smartphone, Handy, Laptop usw. Ich nutze natürlich auch die modernen Kommunikationsmittel. Aber nicht exzessiv und zwanghaft. Vor allem käme ich nie auf den Gedanken, mich dahinter zu verstecken oder meine privaten und geschäftlichen Gespräche in der Bahn zu führen. Werde ich unterwegs angerufen, dann kündige ich üblicherweise meinen Rückruf an, soweit es möglich ist. Ich unterhalte aber sicher nicht das ganze Zugabteil mit Dingen, die nicht in die Öffentlichkeit gehören. Am besagten Tag saß ich in der Bahn auf dem Heimweg von der Arbeit. Schräg gegenüber saß in der nächsten Sitzreihe ein Mann, den ich auf etwa Anfang 40 schätzen würde. Von Kleidung und Verhalten her war er deutlich der Typ mittlere Führungskraft, evtl. Abteilungsleiter. Er blätterte in beruflichen Unterlagen und schien im Zug durchaus ernsthaft Dinge zu erledigen oder nachzuarbeiten, zu denen er während seiner Arbeitszeit vielleicht nicht mehr gekommen war. Ab einem gewissen Punkt schien er nicht mehr zu merken, dass er gerade eine öffentliche Person war. Er war so sehr in seine Unterlagen vertieft, dass er wohl dachte, er sitzt gerade zu Hause auf seinem Sofa, alleine. Während des Studiums seiner Unterlagen fing er plötzlich an, mit dem rechten Zeigefinger langsam und genüsslich in die inneren Wände seiner Nasenflügel empor zu steigen. Er bohrte und bohrte subtil und öffentlich in seiner Nase, fing irgendwann an, dabei die Augen zu verdrehen, als säße gerade eine attraktive, junge Dame auf seinem nackten Schoß, um ihn auf eine andere Art körperlichen Genusses vorzubereiten. Das ganze dauerte mindestens 15 Minuten. Ich fing an, leise zu lachen. Der junge Mann, der mir gegenüber saß, öffnete seine Augen, die er, um schlafend zu wirken, vorher noch geschlossen gehalten hatte und wurde neugierig, traute sich aber nicht, sich offen umzuwenden, um den Grund meines Lachens identifizieren zu können. Die Situation wirkte in höchstem Maße absurd. Hätte jemand mit schmuddeligem Outfit aus der Unterschicht sich so verhalten wie der Mann mit den dienstlichen Unterlagen, dann hätte man zwar die Augen verdreht, das ganze aber als natürliches Symptom des Präkariats interpretiert. Aber ein Mann, der deutlich erkennbar zu einer anderen sozialen Schicht gehört, tut so etwas in der Öffentlichkeit nicht. Nach einiger Zeit intensiven Bohrens in der Nase mit erotischer und sinnlicher Gesamthaltung, steckte er den Zeigefinger immer in den Mund und schleckte das Objekt seiner Begierde genüsslich ab. Verpackung und Inhalt sind halt doch zwei ganz verschiedene Baustellen. Gehabt Euch wohl. Ich weiß, ich kann auch ein Arschloch sein. ;) Herr Moderator, Sie dürfen zur Axt greifen und meinen Account löschen.

Habe schmunzeln müssen , ein Beitrag mit Niveau , auch wenn Ich nicht alle Beurteilungen teile !

Ja, ein Beitrag mit Niveau, jedoch rückgerichtet, als Anklage formuliert.

Was berechtigt diesen Foristen dazu?
Ich nehme dazu mal das Zitat des Foristen unter die Axt:"Wer hat schon Lust, sich gleich von Anfang an mit stark persönlich getönten Angriffen auseinandersetzen zu müssen? Ich jedenfalls nicht. @ente: Ob sie es glauben oder nicht. Mir sind die gängsten Kommaregeln der deutschen Sprache durchaus bekannt. Da Sie ja, wie es schien, immer sehr aufmerksam meine Beiträge gelesen haben, wird Ihnen auch nicht verborgen geblieben sein, dass ich mich gerade in der Pampa mit einer sehr schlechten Internetverbindung befand, in der ein Seitenaufruf schon einmal mehrere Minuten dauern konnte. Ich hatte ein paar Tage Urlaub in der Lüneburger Heide gemacht. Wenn es Sie aber befriedigt, dann dürfen Sie sich gerne mit dem fehlenden Komma auch noch in den nächsten Wochen täglich einen runter holen. ;)"

Eine Pampaverbindung frisst keine Kommata, sie ist nur langsam. Ihre Beiträge habe ich so genau gelesen, daß der Herr seine Schweine am Gang erkennen muss und soll und kann.
An meinem vorherigen Beitrag könnten Sie erkennen, daß ich damit auch Recht hatte.

Der rechte Rand der gausschen Glockenkurve sollte Sie nicht weiter interessieren, denn den könnten Sie womöglich nicht begreifen. Da funktioniert so einiges halt anders.

Ob man mich mag, oder auch nicht, ist mir ziemlich egal, denn ich bleibe so.

Jetzt können Sie natürlich entscheiden, hier den Jammerlappen zu machen, oder sich durchzubeissen. Ihre Wahl.

*ausgequakt*


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#8952

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 24.08.2013 20:30
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von Finderlohn im Beitrag #5
Ein bisschen zur Unterhaltung will ich abschließend doch noch beitragen. Auch wenn ich zuletzt nur ein paar Tage hier war, möchte ich mittel- und unmittelbar einiges zu den Gründen meines Abschieds sagen, zumal ich im Nachgang noch die eine oder andere Anmerkung dazu las. Vor ein paar Jahren (ich weiß nicht mehr, wie lange das genau her ist) wurde ich von jemanden per pn in SPON eingeladen, mich hier bei Euch zu beteiligen. Dort schrieb ich unter dem Namen @samsonax. Ich war ein wenig erstaunt über die Einladung, weil sowohl der Einlader, als auch die meisten der hier schreibenden Foristen nach meiner Erinnerung nicht zu denen gehörten, mit denen ich bei SPON allzu viel diskutiert hatte, wiewohl mir die Leute hier durchaus dem Namen nach bekannt waren. Früher las ich aufgrund der Einladung gelegentlich hier nur eher einmal den einen oder anderen Beitrag mit, schrieb anfangs auch ein paar Beiträge unter einem neuen Usernamen. Als ich mich hier jüngst wieder anmeldete, hatte ich mein damaliges Passwort vergessen, konnte mir aber kein neues mehr zusenden lassen, weil ich meine alte Emailadresse aufgrund von zu viel Werbespams inzwischen gelöscht hatte. Eigentlich war es auch der Tatsache zu verdanken, dass mir @Hans Bergman irgendwie bekannt vorkam, was mich dazu veranlasste, hier ein Weile mitzulesen. Sein bürgerlicher Name, wie auch sein Äußeres erinnerten mich an jemanden, ohne genau orten zu können, an wen. Mir war das ganze aber nie so wichtig, um ihn persönlich darauf anzusprechen. Vermutlich liegt es darin begründet, dass ich in Nürnberg geboren bin und in Stadt und Region viele Jahre lang gelebt habe. Ein anderer Grund meiner gelegentlichen Präsenz war der, dass ich schon bei SPON die Beiträge von @GeorgeF überaus gerne gelesen hatte, auch wenn ich kaum mit ihm diskutiert hatte, denn irgendwie hatte sich dafür praktisch nie ein konkreter Anlass geboten. Aus seinen Beiträgen strahlte viel (intellekuell sehr anspruchsvolle) Reflexion, Wissen und Lebenserfahrung. Auch wenn ich lange nicht immer seine Meinung vertrat, las ich ihn doch sehr gerne. Für mich spielt es eh keine Rolle, ob ein anderer dieselbe Meinung vertritt wie ich, sondern eher die Tatsache, ob ich in den Beiträgen anderer Tiefe (und eigene Reflexion) erkennen kann. Die meisten blubbern doch am Ende eh nur das nach, was ihnen irgendwo eingetrichtert wurde und sind nicht in der Lage, auch einmal einen eigenen, kreativen Gedanken zu äußern, den man nicht schon hunderte male irgendwo gelesen hat. Als ich las, dass @GeorgeF verstorben sei, zog ich mich wieder zurück. Denn eigentlich waren es nur seine Beiträge und später die von @maga, die es wert waren, hier gelegentlich zu verweilen. Bei SPON war ich damals nur deshalb gelandet, weil das FAZ-Forum geschlossen worden war, das sehr viel besser als das beim Spiegel war. Allein die Tatsache, dass Zensur bereits vor der Veröffentlichung eines Beitrags stattfindet, hat sehr grundsätzliche Nachteile. Es hemmt den Diskussionsfluss zu stark. Bei SPON haben nur einige User aus alten Zeiten das Sonderrecht, qua Besitzstand, direkt posten zu können, was bei der FAZ bis zur Schließung des Forums nie der Fall war. Natürlich wurden auch dort Ad Personam Beiträge nachträglich wieder gelöscht, aber der Diskussionsfluss wurde nie durch eine Vorabzensur zeitlich gebremst. Hinzu kommt beim Spiegel, dass er sich im Laufe der Zeit zu einem eher "neoliberalen" bzw. zu einem Zeitgeistblatt entwickelt hatte, um eine linke Terminologie zu gebrauchen. Die FAZ war immer politisch klar positioniert, ein liberales bzw. konservatives Blatt gewesen, hatte sich aber bemüht, sich parteipolitisch und ideologisch nicht vereinnahmen zu lassen. Man konnte dort immer schon auch Beiträge und Essays aus anderen politischen Richtungen lesen. Es war die FAZ gewesen, die den Skandal in Sachen Anwesenheitszeiten im EU-Parlament der FDP-Frau Silvana Koch-Mehrin initiiert hatte und es war auch die FAZ, die ihren ehemaligen Redakteur Hugo Müller-Vogg rausschmiss, als dieser die FAZ vor etwa einem Jahrzehnt zu einem CDU-Parteiblatt machen wollte. Während die FAZ noch eher investigativen Journalismus betreibt, fährt der Spiegel bereits seit mehr als einem Jahrzehnt die Strategie, sich seine Beiträge überwiegend von diversen Lobbygruppen schreiben und bezahlen zu lassen. Die SZ arbeitet ähnlich wie die FAZ, wenn auch mit politisch anderer Grundausrichtung, während Bild, ZDF, Kabel 1 und RTL eher wie der Spiegel arbeiten. Die großen, überregionalen Presseorgane haben für einen Forenbetrieb natürlich den unverkennbaren Vorteil, dass dort ein bundesweites und zahlenmäßig sehr starkes Publikum mitliest und ggf. auch schreibt. Es macht für ein Forum natürlich einen erheblichen Unterschied, ob 5000 Schreiber und Leser regelmäßig präsent sind oder nur 20-100. Nach meinem Eindruck entwickelten sich vor etwa einem Jahrzehnt, auch aufgrund der massiven Zensureingriffe auf dem Weg der deutschen Gesellschaft zur Wirtschaftsdiktatur bei den großen Medienorganen, zunehmend mehr oder weniger privat geführte Onlineforen, welche bemüht waren, die unverkennbaren Kollateralschäden der Zensurforen zu beseitigen. Das eine oder andere eher privat geführte Forum hat es inzwischen wenigstens geschafft, dass sich 100 Leute daran regelmäßig beteiligen. Euer Forum gehört nicht in diese Kategorie. Wiewohl es ideologisch breiter aufgestellt ist, erinnert es mich so ein wenig an ein privat geführtes Forum, das sich aus der Schließung des ehemaligen FAZ-Forums entwickelt hatte. Dort schreibt seit Jahren nur etwa ein halbes Dutzend Leute und man debattierte intern immer wieder einmal über die Gründe, weshalb das so ist. Ich meine, es sind dieselben Gründe wie bei Euch, auch wenn hier nicht nur 5-6 Leute, sondern ein paar Leute mehr regelmäßig schreiben. Bei Euch, wie beim genannten anderen Forum, steht an der Pforte, dem Eingang, wenigstens ein Cerberus, der erst einmal fast jeden Neuen mit mehr oder weniger subtilen Ad Personam Dauerspams zumüllt. Das ist meines Erachtens der Hauptgrund, weshalb sich in manchen Foren langfristig kein breiteres Schreiberpublikum entwickelt. Wer hat schon Lust, sich gleich von Anfang an mit stark persönlich getönten Angriffen auseinandersetzen zu müssen? Ich jedenfalls nicht. @ente: Ob sie es glauben oder nicht. Mir sind die gängsten Kommaregeln der deutschen Sprache durchaus bekannt. Da Sie ja, wie es schien, immer sehr aufmerksam meine Beiträge gelesen haben, wird Ihnen auch nicht verborgen geblieben sein, dass ich mich gerade in der Pampa mit einer sehr schlechten Internetverbindung befand, in der ein Seitenaufruf schon einmal mehrere Minuten dauern konnte. Ich hatte ein paar Tage Urlaub in der Lüneburger Heide gemacht. Wenn es Sie aber befriedigt, dann dürfen Sie sich gerne mit dem fehlenden Komma auch noch in den nächsten Wochen täglich einen runter holen. ;) Interessant finde ich das Verhalten des Users @Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren. Es wird heute sehr viel mehr Energie als früher in Äußeres wie Kleidung, Frisur usw. investiert, aber auch in die Verpackung und das Marketing von Waren. Zum Äußeren gehört natürlich auch die Präsentation und das Marketing der eigenen Persona. Nach meiner Erfahrung ist der Inhalt immer je weiter von der Verpackung entfernt, desto mehr Aufwand für die Verpackung betrieben wird. @Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen. Selbst wenn ich noch 100 Beiträge von ihm gelesen hätte, so hätte ich vermutlich keinen einzigen gefunden, in denen ein wirklich kreativer, eigener Gedanken zu lesen gewesen wäre, den man in anderen Worten nicht schon hunderte male woanders gelesen hat. Ein Sammelsurium diverser Plattitüden, formal in ein intellektuell anspruchsvolles Kleid gehüllt. Mich überraschte es deshalb nicht, dass gerade von ihm die drängendsten Widerstände gegen die Frage eines Users kamen, ob denn Fernsehen dumm mache. Er verwechselt Information mit Wissen und Erkenntnis bzw. setzt beides oft gleich, solange es in sein ideologisches Weltbild passt. Interessant und bezeichnend ist auch sein unverkennbarer Drang, Aussagen, denen er nicht zustimmt mit Forderungen nach Beweisen zu antworten, während er selbst seine eigenen Aussagen nur mit mehr der weniger abstrakten Belegen durch Studien untermauert, bei denen er den Beweis schuldig bleibt, solche überhaupt gelesen, geschweige denn verstanden zu haben und die er noch nicht einmal beim Namen nennt. Das ist die Haltung des typischen TV-Nutzers, der alles beliefert bekommt, inklusive der inhaltlichen Begründung, ohne den eigenen Geist wirklich anstrengen zu müssen. Es ist für jeden das Passende dabei. Da kann sich dann jeder aussuchen, was ihm ideologisch behagt. Er stellt selbst Thesen auf, die er inhaltlich nicht begründet, fordert aber andere dazu auf, das bei ihren eigenen Thesen ausführlich zu tun. Wie jemand, der abends am Sofa mit mehreren Dosen Bier sitzt und es gewöhnt ist, sich von der Flimmerkiste versorgen zu lassen. Mit Unterhaltung, aber auch mit Geist. Da ich schon bei meinen ersten Ansätzen zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung gemerkt habe, dass ihn das meiste intellektuell eher überfordert, sah ich mich nicht genötigt, mich allzu sehr weiter zu bemühen. Ich hätte ihn, wäre ich geblieben, irgendwann ignoriert. Dumme Menschen, die voller Inbrunst mit dem Habitus des Klugen auftreten, gibt es genug auf der Welt. Das trifft auch auf viele Akademiker zu. Auf einem niedrigeren Bildungsniveau ist mir vor einiger Zeit einmal folgendes passiert: Ich war bei einer Veranstaltung, auf der sich überwiegend Menschen des politsch linken Spektrums befanden. Einer der Beteiligten, ein junger, kommunaler Abgeordneter der SPD, tat sich ganz besonders laut und aggressiv hervor und blubberte viel von sozialer Gerechtigkeit und solchen Dingen, hielt den Rest der (nichtlinken) Welt für strohdumm und manipuliert, äußerte dies auch immer wieder lauthals. Ich hielt mich mit offenen Bewertungen zurück und schmunzelte nur das eine oder andere mal in mich hinein. Das scheinbar Absurde an ihm war, dass er ein T-Shirt mit dem Aufdruck einer Musikband trug, der man eine deutliche Nähe zum Rechtsradikalismus nachsagt. Schließlich kam dieser Mann in einer Häppchenpause auf mich zu, er schien ein wenig Vertrauen zu mir zu haben, und fragte mich in leisem Ton: "Du sag mal, was ist eigentlich Sozialismus?" Ich konnte nicht daraus schließen, dass er eine intellektuell anspruchsvollere Diskussion zum Thema Sozialismus mit mir führen wollte, sondern eher, dass er es tatsächlich nicht wusste. Ich antwortete ihm mit der Frage, ob er braunen Kuchen kenne. Er bejahte das, worauf ich zu ihm sagte, er müsse sich nun nur noch vorstellen, dass sich eine Spur Cannabis in dem braunen Kuchen befindet und dann wisse er auch, was Sozialismus sei. Er schaute mich nun an, als käme ich von einem anderen Stern oder gerade aus der Klapsmühle. Ich glaube, er hat meine Metapher nicht verstanden. Auf manche mag das jetzt wie ein unrühmlicher Einzefall wirken. Ich habe ähnliche Erfahrungen allerdings schon überaus häufig gemacht, dass Leute, von denen man so etwas nie vermuten würde, in ganz einfachen Dingen solch eklatante Defizite ausweisen, dei eigentlich peinlich sein müssten. Abgeordnete, DAX-Vorstände, Akademiker, allen voran Ärzte (ganz junge Ärzte aber weniger). Wenn der Teleprompter nicht in der Nähe ist, dann zeigt sich manchmal das wahre Gesicht. ;) Ich musste vielleicht nicht zufällig während der Diskussionen mit @Landegaard an eine Begebenheit denken, die mir vor einiger Zeit geschah. Wenn mein Arbeitsbeginn in eine Zeit fällt, in der die Staugefahr auf den Straßen eklatant hoch ist, dann fahr ich schon auch einmal mit dem ÖPNV zur Arbeit. Die Gegend, in der ich lebe, gehört nicht gerade zu denen, in der sichtbare Armut herrscht. Hier wohnen eher die Schönen und die Reichen dieser Welt, weshalb man im gewöhnlichen Alltag oft auch Promis beim Einkaufen und anderen, alltäglichen Angelegenheiten sieht. Das entsprechende Bild kann man auch beim Publikum im ÖPNV sehr deutlich erkennen. Eines Tages saß ich in der Bahn. Dreiviertel der Fahrgäste holte sich, wie heute üblich, mit irgendeinem technischen Gerät einen herunter, ob Smartphone, Handy, Laptop usw. Ich nutze natürlich auch die modernen Kommunikationsmittel. Aber nicht exzessiv und zwanghaft. Vor allem käme ich nie auf den Gedanken, mich dahinter zu verstecken oder meine privaten und geschäftlichen Gespräche in der Bahn zu führen. Werde ich unterwegs angerufen, dann kündige ich üblicherweise meinen Rückruf an, soweit es möglich ist. Ich unterhalte aber sicher nicht das ganze Zugabteil mit Dingen, die nicht in die Öffentlichkeit gehören. Am besagten Tag saß ich in der Bahn auf dem Heimweg von der Arbeit. Schräg gegenüber saß in der nächsten Sitzreihe ein Mann, den ich auf etwa Anfang 40 schätzen würde. Von Kleidung und Verhalten her war er deutlich der Typ mittlere Führungskraft, evtl. Abteilungsleiter. Er blätterte in beruflichen Unterlagen und schien im Zug durchaus ernsthaft Dinge zu erledigen oder nachzuarbeiten, zu denen er während seiner Arbeitszeit vielleicht nicht mehr gekommen war. Ab einem gewissen Punkt schien er nicht mehr zu merken, dass er gerade eine öffentliche Person war. Er war so sehr in seine Unterlagen vertieft, dass er wohl dachte, er sitzt gerade zu Hause auf seinem Sofa, alleine. Während des Studiums seiner Unterlagen fing er plötzlich an, mit dem rechten Zeigefinger langsam und genüsslich in die inneren Wände seiner Nasenflügel empor zu steigen. Er bohrte und bohrte subtil und öffentlich in seiner Nase, fing irgendwann an, dabei die Augen zu verdrehen, als säße gerade eine attraktive, junge Dame auf seinem nackten Schoß, um ihn auf eine andere Art körperlichen Genusses vorzubereiten. Das ganze dauerte mindestens 15 Minuten. Ich fing an, leise zu lachen. Der junge Mann, der mir gegenüber saß, öffnete seine Augen, die er, um schlafend zu wirken, vorher noch geschlossen gehalten hatte und wurde neugierig, traute sich aber nicht, sich offen umzuwenden, um den Grund meines Lachens identifizieren zu können. Die Situation wirkte in höchstem Maße absurd. Hätte jemand mit schmuddeligem Outfit aus der Unterschicht sich so verhalten wie der Mann mit den dienstlichen Unterlagen, dann hätte man zwar die Augen verdreht, das ganze aber als natürliches Symptom des Präkariats interpretiert. Aber ein Mann, der deutlich erkennbar zu einer anderen sozialen Schicht gehört, tut so etwas in der Öffentlichkeit nicht. Nach einiger Zeit intensiven Bohrens in der Nase mit erotischer und sinnlicher Gesamthaltung, steckte er den Zeigefinger immer in den Mund und schleckte das Objekt seiner Begierde genüsslich ab. Verpackung und Inhalt sind halt doch zwei ganz verschiedene Baustellen. Gehabt Euch wohl. Ich weiß, ich kann auch ein Arschloch sein. ;) Herr Moderator, Sie dürfen zur Axt greifen und meinen Account löschen.



Ziemlich viel Text. Was mich betrifft, Sie erlauben, dass ich filter:

@Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren

@Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen

Und so fort...

Mich erstaunt, dass Sie derlei schreiben, erregten Sie sich kürzlich noch darüber, dass ente mangels Argumenten ins Persönliche griff. Das tun Sie nun auch, sogar aus den gleichen Gründen.

Sie haben zu verschiedenen Themenbereichen Behauptungen aufgestellt, die sich bei ein wenig Nachbohren als Luftnummern erwiesen. Offensichtlich mögen Sie das nicht, denn zunächst verabschieden Sie sich und kehren nun hiermit wieder.

Da können Sie gerne weiter minderwertigen Inhalt und bessere Präsentation als Inhalt beklagen. Sie haben dem nichts entgegen zu stellen. Sie fallen nur durch vielfältiges Auseinanderklaffen von Anspruch und Tun auf.

Und in Summe durch schlechten Stil.



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#8953

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 25.08.2013 10:42
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Finderlohn im Beitrag #5
und später die von @maga, die es wert waren, hier gelegentlich zu verweilen.
Danke. Ich hoffe, auch wenn Sie zunächst nichts schreiben, werden Sie doch gelegentlich mal reinschauen. (Ich teile übrigens Ihre Auffassung, dass der Kniefall Brandts in Warschau eine Inszenierung und vorher wohl kalkuliert war. Macht nichts, er war trotzdem richtig.)

Zitat von Finderlohn im Beitrag #5
Bei Euch, wie beim genannten anderen Forum, steht an der Pforte, dem Eingang, wenigstens ein Cerberus, der erst einmal fast jeden Neuen mit mehr oder weniger subtilen Ad Personam Dauerspams zumüllt.
Leider ist das ad-personam viel zu stark ausgeprägt. Ich würde auch unterscheiden zwischen "Persönlichkeiten der Zeitgeschichte", gegen die man mit härteren Bandagen vorgehen darf, egal ob sie Merkel, Steinbrück, Rößler, Trittin oder Fleischhauer heißen, und "normalen" Foristen.


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#8954

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 25.08.2013 11:15
von old-chatterhand | 3.820 Beiträge

Zitat von Finderlohn im Beitrag #5
Ein bisschen zur Unterhaltung will ich abschließend doch noch beitragen. Auch wenn ich zuletzt nur ein paar Tage hier war, möchte ich mittel- und unmittelbar einiges zu den Gründen meines Abschieds sagen, zumal ich im Nachgang noch die eine oder andere Anmerkung dazu las. Vor ein paar Jahren (ich weiß nicht mehr, wie lange das genau her ist) wurde ich von jemanden per pn in SPON eingeladen, mich hier bei Euch zu beteiligen. Dort schrieb ich unter dem Namen @samsonax. Ich war ein wenig erstaunt über die Einladung, weil sowohl der Einlader, als auch die meisten der hier schreibenden Foristen nach meiner Erinnerung nicht zu denen gehörten, mit denen ich bei SPON allzu viel diskutiert hatte, wiewohl mir die Leute hier durchaus dem Namen nach bekannt waren. Früher las ich aufgrund der Einladung gelegentlich hier nur eher einmal den einen oder anderen Beitrag mit, schrieb anfangs auch ein paar Beiträge unter einem neuen Usernamen. Als ich mich hier jüngst wieder anmeldete, hatte ich mein damaliges Passwort vergessen, konnte mir aber kein neues mehr zusenden lassen, weil ich meine alte Emailadresse aufgrund von zu viel Werbespams inzwischen gelöscht hatte. Eigentlich war es auch der Tatsache zu verdanken, dass mir @Hans Bergman irgendwie bekannt vorkam, was mich dazu veranlasste, hier ein Weile mitzulesen. Sein bürgerlicher Name, wie auch sein Äußeres erinnerten mich an jemanden, ohne genau orten zu können, an wen. Mir war das ganze aber nie so wichtig, um ihn persönlich darauf anzusprechen. Vermutlich liegt es darin begründet, dass ich in Nürnberg geboren bin und in Stadt und Region viele Jahre lang gelebt habe. Ein anderer Grund meiner gelegentlichen Präsenz war der, dass ich schon bei SPON die Beiträge von @GeorgeF überaus gerne gelesen hatte, auch wenn ich kaum mit ihm diskutiert hatte, denn irgendwie hatte sich dafür praktisch nie ein konkreter Anlass geboten. Aus seinen Beiträgen strahlte viel (intellekuell sehr anspruchsvolle) Reflexion, Wissen und Lebenserfahrung. Auch wenn ich lange nicht immer seine Meinung vertrat, las ich ihn doch sehr gerne. Für mich spielt es eh keine Rolle, ob ein anderer dieselbe Meinung vertritt wie ich, sondern eher die Tatsache, ob ich in den Beiträgen anderer Tiefe (und eigene Reflexion) erkennen kann. Die meisten blubbern doch am Ende eh nur das nach, was ihnen irgendwo eingetrichtert wurde und sind nicht in der Lage, auch einmal einen eigenen, kreativen Gedanken zu äußern, den man nicht schon hunderte male irgendwo gelesen hat. Als ich las, dass @GeorgeF verstorben sei, zog ich mich wieder zurück. Denn eigentlich waren es nur seine Beiträge und später die von @maga, die es wert waren, hier gelegentlich zu verweilen. Bei SPON war ich damals nur deshalb gelandet, weil das FAZ-Forum geschlossen worden war, das sehr viel besser als das beim Spiegel war. Allein die Tatsache, dass Zensur bereits vor der Veröffentlichung eines Beitrags stattfindet, hat sehr grundsätzliche Nachteile. Es hemmt den Diskussionsfluss zu stark. Bei SPON haben nur einige User aus alten Zeiten das Sonderrecht, qua Besitzstand, direkt posten zu können, was bei der FAZ bis zur Schließung des Forums nie der Fall war. Natürlich wurden auch dort Ad Personam Beiträge nachträglich wieder gelöscht, aber der Diskussionsfluss wurde nie durch eine Vorabzensur zeitlich gebremst. Hinzu kommt beim Spiegel, dass er sich im Laufe der Zeit zu einem eher "neoliberalen" bzw. zu einem Zeitgeistblatt entwickelt hatte, um eine linke Terminologie zu gebrauchen. Die FAZ war immer politisch klar positioniert, ein liberales bzw. konservatives Blatt gewesen, hatte sich aber bemüht, sich parteipolitisch und ideologisch nicht vereinnahmen zu lassen. Man konnte dort immer schon auch Beiträge und Essays aus anderen politischen Richtungen lesen. Es war die FAZ gewesen, die den Skandal in Sachen Anwesenheitszeiten im EU-Parlament der FDP-Frau Silvana Koch-Mehrin initiiert hatte und es war auch die FAZ, die ihren ehemaligen Redakteur Hugo Müller-Vogg rausschmiss, als dieser die FAZ vor etwa einem Jahrzehnt zu einem CDU-Parteiblatt machen wollte. Während die FAZ noch eher investigativen Journalismus betreibt, fährt der Spiegel bereits seit mehr als einem Jahrzehnt die Strategie, sich seine Beiträge überwiegend von diversen Lobbygruppen schreiben und bezahlen zu lassen. Die SZ arbeitet ähnlich wie die FAZ, wenn auch mit politisch anderer Grundausrichtung, während Bild, ZDF, Kabel 1 und RTL eher wie der Spiegel arbeiten. Die großen, überregionalen Presseorgane haben für einen Forenbetrieb natürlich den unverkennbaren Vorteil, dass dort ein bundesweites und zahlenmäßig sehr starkes Publikum mitliest und ggf. auch schreibt. Es macht für ein Forum natürlich einen erheblichen Unterschied, ob 5000 Schreiber und Leser regelmäßig präsent sind oder nur 20-100. Nach meinem Eindruck entwickelten sich vor etwa einem Jahrzehnt, auch aufgrund der massiven Zensureingriffe auf dem Weg der deutschen Gesellschaft zur Wirtschaftsdiktatur bei den großen Medienorganen, zunehmend mehr oder weniger privat geführte Onlineforen, welche bemüht waren, die unverkennbaren Kollateralschäden der Zensurforen zu beseitigen. Das eine oder andere eher privat geführte Forum hat es inzwischen wenigstens geschafft, dass sich 100 Leute daran regelmäßig beteiligen. Euer Forum gehört nicht in diese Kategorie. Wiewohl es ideologisch breiter aufgestellt ist, erinnert es mich so ein wenig an ein privat geführtes Forum, das sich aus der Schließung des ehemaligen FAZ-Forums entwickelt hatte. Dort schreibt seit Jahren nur etwa ein halbes Dutzend Leute und man debattierte intern immer wieder einmal über die Gründe, weshalb das so ist. Ich meine, es sind dieselben Gründe wie bei Euch, auch wenn hier nicht nur 5-6 Leute, sondern ein paar Leute mehr regelmäßig schreiben. Bei Euch, wie beim genannten anderen Forum, steht an der Pforte, dem Eingang, wenigstens ein Cerberus, der erst einmal fast jeden Neuen mit mehr oder weniger subtilen Ad Personam Dauerspams zumüllt. Das ist meines Erachtens der Hauptgrund, weshalb sich in manchen Foren langfristig kein breiteres Schreiberpublikum entwickelt. Wer hat schon Lust, sich gleich von Anfang an mit stark persönlich getönten Angriffen auseinandersetzen zu müssen? Ich jedenfalls nicht. @ente: Ob sie es glauben oder nicht. Mir sind die gängsten Kommaregeln der deutschen Sprache durchaus bekannt. Da Sie ja, wie es schien, immer sehr aufmerksam meine Beiträge gelesen haben, wird Ihnen auch nicht verborgen geblieben sein, dass ich mich gerade in der Pampa mit einer sehr schlechten Internetverbindung befand, in der ein Seitenaufruf schon einmal mehrere Minuten dauern konnte. Ich hatte ein paar Tage Urlaub in der Lüneburger Heide gemacht. Wenn es Sie aber befriedigt, dann dürfen Sie sich gerne mit dem fehlenden Komma auch noch in den nächsten Wochen täglich einen runter holen. ;) Interessant finde ich das Verhalten des Users @Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren. Es wird heute sehr viel mehr Energie als früher in Äußeres wie Kleidung, Frisur usw. investiert, aber auch in die Verpackung und das Marketing von Waren. Zum Äußeren gehört natürlich auch die Präsentation und das Marketing der eigenen Persona. Nach meiner Erfahrung ist der Inhalt immer je weiter von der Verpackung entfernt, desto mehr Aufwand für die Verpackung betrieben wird. @Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen. Selbst wenn ich noch 100 Beiträge von ihm gelesen hätte, so hätte ich vermutlich keinen einzigen gefunden, in denen ein wirklich kreativer, eigener Gedanken zu lesen gewesen wäre, den man in anderen Worten nicht schon hunderte male woanders gelesen hat. Ein Sammelsurium diverser Plattitüden, formal in ein intellektuell anspruchsvolles Kleid gehüllt. Mich überraschte es deshalb nicht, dass gerade von ihm die drängendsten Widerstände gegen die Frage eines Users kamen, ob denn Fernsehen dumm mache. Er verwechselt Information mit Wissen und Erkenntnis bzw. setzt beides oft gleich, solange es in sein ideologisches Weltbild passt. Interessant und bezeichnend ist auch sein unverkennbarer Drang, Aussagen, denen er nicht zustimmt mit Forderungen nach Beweisen zu antworten, während er selbst seine eigenen Aussagen nur mit mehr der weniger abstrakten Belegen durch Studien untermauert, bei denen er den Beweis schuldig bleibt, solche überhaupt gelesen, geschweige denn verstanden zu haben und die er noch nicht einmal beim Namen nennt. Das ist die Haltung des typischen TV-Nutzers, der alles beliefert bekommt, inklusive der inhaltlichen Begründung, ohne den eigenen Geist wirklich anstrengen zu müssen. Es ist für jeden das Passende dabei. Da kann sich dann jeder aussuchen, was ihm ideologisch behagt. Er stellt selbst Thesen auf, die er inhaltlich nicht begründet, fordert aber andere dazu auf, das bei ihren eigenen Thesen ausführlich zu tun. Wie jemand, der abends am Sofa mit mehreren Dosen Bier sitzt und es gewöhnt ist, sich von der Flimmerkiste versorgen zu lassen. Mit Unterhaltung, aber auch mit Geist. Da ich schon bei meinen ersten Ansätzen zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung gemerkt habe, dass ihn das meiste intellektuell eher überfordert, sah ich mich nicht genötigt, mich allzu sehr weiter zu bemühen. Ich hätte ihn, wäre ich geblieben, irgendwann ignoriert. Dumme Menschen, die voller Inbrunst mit dem Habitus des Klugen auftreten, gibt es genug auf der Welt. Das trifft auch auf viele Akademiker zu. Auf einem niedrigeren Bildungsniveau ist mir vor einiger Zeit einmal folgendes passiert: Ich war bei einer Veranstaltung, auf der sich überwiegend Menschen des politsch linken Spektrums befanden. Einer der Beteiligten, ein junger, kommunaler Abgeordneter der SPD, tat sich ganz besonders laut und aggressiv hervor und blubberte viel von sozialer Gerechtigkeit und solchen Dingen, hielt den Rest der (nichtlinken) Welt für strohdumm und manipuliert, äußerte dies auch immer wieder lauthals. Ich hielt mich mit offenen Bewertungen zurück und schmunzelte nur das eine oder andere mal in mich hinein. Das scheinbar Absurde an ihm war, dass er ein T-Shirt mit dem Aufdruck einer Musikband trug, der man eine deutliche Nähe zum Rechtsradikalismus nachsagt. Schließlich kam dieser Mann in einer Häppchenpause auf mich zu, er schien ein wenig Vertrauen zu mir zu haben, und fragte mich in leisem Ton: "Du sag mal, was ist eigentlich Sozialismus?" Ich konnte nicht daraus schließen, dass er eine intellektuell anspruchsvollere Diskussion zum Thema Sozialismus mit mir führen wollte, sondern eher, dass er es tatsächlich nicht wusste. Ich antwortete ihm mit der Frage, ob er braunen Kuchen kenne. Er bejahte das, worauf ich zu ihm sagte, er müsse sich nun nur noch vorstellen, dass sich eine Spur Cannabis in dem braunen Kuchen befindet und dann wisse er auch, was Sozialismus sei. Er schaute mich nun an, als käme ich von einem anderen Stern oder gerade aus der Klapsmühle. Ich glaube, er hat meine Metapher nicht verstanden. Auf manche mag das jetzt wie ein unrühmlicher Einzefall wirken. Ich habe ähnliche Erfahrungen allerdings schon überaus häufig gemacht, dass Leute, von denen man so etwas nie vermuten würde, in ganz einfachen Dingen solch eklatante Defizite ausweisen, dei eigentlich peinlich sein müssten. Abgeordnete, DAX-Vorstände, Akademiker, allen voran Ärzte (ganz junge Ärzte aber weniger). Wenn der Teleprompter nicht in der Nähe ist, dann zeigt sich manchmal das wahre Gesicht. ;) Ich musste vielleicht nicht zufällig während der Diskussionen mit @Landegaard an eine Begebenheit denken, die mir vor einiger Zeit geschah. Wenn mein Arbeitsbeginn in eine Zeit fällt, in der die Staugefahr auf den Straßen eklatant hoch ist, dann fahr ich schon auch einmal mit dem ÖPNV zur Arbeit. Die Gegend, in der ich lebe, gehört nicht gerade zu denen, in der sichtbare Armut herrscht. Hier wohnen eher die Schönen und die Reichen dieser Welt, weshalb man im gewöhnlichen Alltag oft auch Promis beim Einkaufen und anderen, alltäglichen Angelegenheiten sieht. Das entsprechende Bild kann man auch beim Publikum im ÖPNV sehr deutlich erkennen. Eines Tages saß ich in der Bahn. Dreiviertel der Fahrgäste holte sich, wie heute üblich, mit irgendeinem technischen Gerät einen herunter, ob Smartphone, Handy, Laptop usw. Ich nutze natürlich auch die modernen Kommunikationsmittel. Aber nicht exzessiv und zwanghaft. Vor allem käme ich nie auf den Gedanken, mich dahinter zu verstecken oder meine privaten und geschäftlichen Gespräche in der Bahn zu führen. Werde ich unterwegs angerufen, dann kündige ich üblicherweise meinen Rückruf an, soweit es möglich ist. Ich unterhalte aber sicher nicht das ganze Zugabteil mit Dingen, die nicht in die Öffentlichkeit gehören. Am besagten Tag saß ich in der Bahn auf dem Heimweg von der Arbeit. Schräg gegenüber saß in der nächsten Sitzreihe ein Mann, den ich auf etwa Anfang 40 schätzen würde. Von Kleidung und Verhalten her war er deutlich der Typ mittlere Führungskraft, evtl. Abteilungsleiter. Er blätterte in beruflichen Unterlagen und schien im Zug durchaus ernsthaft Dinge zu erledigen oder nachzuarbeiten, zu denen er während seiner Arbeitszeit vielleicht nicht mehr gekommen war. Ab einem gewissen Punkt schien er nicht mehr zu merken, dass er gerade eine öffentliche Person war. Er war so sehr in seine Unterlagen vertieft, dass er wohl dachte, er sitzt gerade zu Hause auf seinem Sofa, alleine. Während des Studiums seiner Unterlagen fing er plötzlich an, mit dem rechten Zeigefinger langsam und genüsslich in die inneren Wände seiner Nasenflügel empor zu steigen. Er bohrte und bohrte subtil und öffentlich in seiner Nase, fing irgendwann an, dabei die Augen zu verdrehen, als säße gerade eine attraktive, junge Dame auf seinem nackten Schoß, um ihn auf eine andere Art körperlichen Genusses vorzubereiten. Das ganze dauerte mindestens 15 Minuten. Ich fing an, leise zu lachen. Der junge Mann, der mir gegenüber saß, öffnete seine Augen, die er, um schlafend zu wirken, vorher noch geschlossen gehalten hatte und wurde neugierig, traute sich aber nicht, sich offen umzuwenden, um den Grund meines Lachens identifizieren zu können. Die Situation wirkte in höchstem Maße absurd. Hätte jemand mit schmuddeligem Outfit aus der Unterschicht sich so verhalten wie der Mann mit den dienstlichen Unterlagen, dann hätte man zwar die Augen verdreht, das ganze aber als natürliches Symptom des Präkariats interpretiert. Aber ein Mann, der deutlich erkennbar zu einer anderen sozialen Schicht gehört, tut so etwas in der Öffentlichkeit nicht. Nach einiger Zeit intensiven Bohrens in der Nase mit erotischer und sinnlicher Gesamthaltung, steckte er den Zeigefinger immer in den Mund und schleckte das Objekt seiner Begierde genüsslich ab. Verpackung und Inhalt sind halt doch zwei ganz verschiedene Baustellen. Gehabt Euch wohl. Ich weiß, ich kann auch ein Arschloch sein. ;) Herr Moderator, Sie dürfen zur Axt greifen und meinen Account löschen.


Ein Beitrag voller Ressentiments, Dünkel und Selbstüberschätzung. Wenig selbstreflektiert, eitel und politisch reaktionär. Mir waren entes anfängliche Kommentare ja peinlich einem neuen, unbekannten Teilnehmer gegenüber. Aber er hat wohl intuitiv erkannt (ohhh, Erkenntnis!) , um wen es sich handelt. Finderlohns Beiträge im SPON, auch unter seinem alten Nickname, sind mir nie aufgefallen. Habe ich mich eingangs noch über einen neuen Teilnehmer gefreut, finde ich den "Verlust" heute kaum der Rede wert. Das sind Beiträge, besser geschwollenes Geschwafel, mit denen man sein eigenes Andenken zerstört, Monsieur.


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#8955

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 25.08.2013 11:26
von old-chatterhand | 3.820 Beiträge

Zitat von Finderlohn im Beitrag #5
Bei Euch, wie beim genannten anderen Forum, steht an der Pforte, dem Eingang, wenigstens ein Cerberus, der erst einmal fast jeden Neuen mit mehr oder weniger subtilen Ad Personam Dauerspams zumüllt.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9
Leider ist das ad-personam viel zu stark ausgeprägt. Ich würde auch unterscheiden zwischen "Persönlichkeiten der Zeitgeschichte", gegen die man mit härteren Bandagen vorgehen darf, egal ob sie Merkel, Steinbrück, Rößler, Trittin oder Fleischhauer heißen, und "normalen" Foristen.




Eine merkwürdige Antwort auf einen vordergründigen Post der vor Herablassung und Beleidigung nur so strotzt. Das Sozialverhalten im Forum lässt mitunter zu wünschen übrig, mag sein, aber mir ist es wichtiger, dass Sachargumente vorgetragen werden. Die Verpackung ist nicht so bedeutend, es sei denn sie ist besonders gelungen oder humorvoll. Doch auch in puncto Humor ist von dem Herrn ja nichts Bewegendes zu erwarten.



zuletzt bearbeitet 25.08.2013 11:40 | nach oben springen

#8956

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 25.08.2013 11:37
von old-chatterhand | 3.820 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #8

Ziemlich viel Text. Was mich betrifft, Sie erlauben, dass ich filter:

@Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren

@Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen

Und so fort...

Mich erstaunt, dass Sie derlei schreiben, erregten Sie sich kürzlich noch darüber, dass ente mangels Argumenten ins Persönliche griff. Das tun Sie nun auch, sogar aus den gleichen Gründen.

Sie haben zu verschiedenen Themenbereichen Behauptungen aufgestellt, die sich bei ein wenig Nachbohren als Luftnummern erwiesen. Offensichtlich mögen Sie das nicht, denn zunächst verabschieden Sie sich und kehren nun hiermit wieder.

Da können Sie gerne weiter minderwertigen Inhalt und bessere Präsentation als Inhalt beklagen. Sie haben dem nichts entgegen zu stellen. Sie fallen nur durch vielfältiges Auseinanderklaffen von Anspruch und Tun auf.

Und in Summe durch schlechten Stil.




Allerdings. Sein letzter Post zeigt sein wahres Gesicht. Bunte Fassade, blasiertes Getue doch dahinter morsches Holz. Empfindlich wie ein Prinzesschen; jetzt muss er wieder spazieren gehen mit all den Promis und Gutbetuchten durch sein Potemkinsches Dorf. Was für ein Unsympath.



zuletzt bearbeitet 25.08.2013 11:38 | nach oben springen

#8957

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 25.08.2013 12:54
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von old-chatterhand im Beitrag #12
Zitat von Landegaard im Beitrag #8

Ziemlich viel Text. Was mich betrifft, Sie erlauben, dass ich filter:

@Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren

@Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen

Und so fort...

Mich erstaunt, dass Sie derlei schreiben, erregten Sie sich kürzlich noch darüber, dass ente mangels Argumenten ins Persönliche griff. Das tun Sie nun auch, sogar aus den gleichen Gründen.

Sie haben zu verschiedenen Themenbereichen Behauptungen aufgestellt, die sich bei ein wenig Nachbohren als Luftnummern erwiesen. Offensichtlich mögen Sie das nicht, denn zunächst verabschieden Sie sich und kehren nun hiermit wieder.

Da können Sie gerne weiter minderwertigen Inhalt und bessere Präsentation als Inhalt beklagen. Sie haben dem nichts entgegen zu stellen. Sie fallen nur durch vielfältiges Auseinanderklaffen von Anspruch und Tun auf.

Und in Summe durch schlechten Stil.




Allerdings. Sein letzter Post zeigt sein wahres Gesicht. Bunte Fassade, blasiertes Getue doch dahinter morsches Holz. Empfindlich wie ein Prinzesschen; jetzt muss er wieder spazieren gehen mit all den Promis und Gutbetuchten durch sein Potemkinsches Dorf. Was für ein Unsympath.



Es ist schon seltsam, tatsächlich. Da klagt er darüber, als neuer User persönlich angegriffen zu werden, etwas, was sich in meinen Antworten auf seine Posts schlicht nicht finden lässt und nun lässt er sich absatzweise (würde er denn Absätze schreiben) über die persönlichen Unzulänglichkeiten des Users Landegaard aus.

Es wäre ein leichtes gewesen, die Behauptung (um nur mal eine rauszunehmen), Brandt hätte seinen Kniefall geplant, mit einem entsprechenden inhaltlichen Argument zu untermauern. Meine Frage danach blieb unbeantwortet und nun ist das ein Zeichen meiner Beschränktheit, eine Behauptung nicht als Fakt zu nehmen, weil alles andere dem Komfortgefühl des Gefragten missfällt.

Das ist weit jenseits der Grenze des Nachsehbaren, insbesondere wenn genau dieser Bolzen im gleichen Beitrag meint, über Selbstreflektion referieren zu müssen.

Das aber scheint der neue Standard zu sein, das erinnert sehr an Nante, der ebenso agiert. Und guylux erkennt darin Niveau :).

Ich bediene mich dessen und zitiere:

" Da ich schon bei meinen ersten Ansätzen zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung gemerkt habe, dass ihn das meiste intellektuell eher überfordert, sah ich mich nicht genötigt, mich allzu sehr weiter zu bemühen. Ich hätte ihn, wäre ich geblieben, irgendwann ignoriert. Dumme Menschen, die voller Inbrunst mit dem Habitus des Klugen auftreten, gibt es genug auf der Welt."

So kann man seine Argumentlosigkeit auch verkaufen. Und ja, von diesen gibt's tatsächlich genug auf der Welt.



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#8958

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 25.08.2013 15:46
von tbn | 4.131 Beiträge

Zitat von old-chatterhand im Beitrag #10
Ein Beitrag voller Ressentiments, Dünkel und Selbstüberschätzung. Wenig selbstreflektiert, eitel und politisch reaktionär. Mir waren entes anfängliche Kommentare ja peinlich einem neuen, unbekannten Teilnehmer gegenüber. Aber er hat wohl intuitiv erkannt (ohhh, Erkenntnis!) , um wen es sich handelt. Finderlohns Beiträge im SPON, auch unter seinem alten Nickname, sind mir nie aufgefallen. Habe ich mich eingangs noch über einen neuen Teilnehmer gefreut, finde ich den "Verlust" heute kaum der Rede wert. Das sind Beiträge, besser geschwollenes Geschwafel, mit denen man sein eigenes Andenken zerstört, Monsieur.


Ich werde wirklich noch zu einem Fan von Dir.
:)


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#8959

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 25.08.2013 17:16
von guylux (gelöscht)
avatar

Zitat von Landegaard im Beitrag #13
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #12
[quote=Landegaard|p169223]
Ziemlich viel Text. Was mich betrifft, Sie erlauben, dass ich filter:

@Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren

@Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen

Und so fort...

Mich erstaunt, dass Sie derlei schreiben, erregten Sie sich kürzlich noch darüber, dass ente mangels Argumenten ins Persönliche griff. Das tun Sie nun auch, sogar aus den gleichen Gründen.

Sie haben zu verschiedenen Themenbereichen Behauptungen aufgestellt, die sich bei ein wenig Nachbohren als Luftnummern erwiesen. Offensichtlich mögen Sie das nicht, denn zunächst verabschieden Sie sich und kehren nun hiermit wieder.

Da können Sie gerne weiter minderwertigen Inhalt und bessere Präsentation als Inhalt beklagen. Sie haben dem nichts entgegen zu stellen. Sie fallen nur durch vielfältiges Auseinanderklaffen von Anspruch und Tun auf.

Und in Summe durch schlechten Stil.





Das aber scheint der neue Standard zu sein, das erinnert sehr an Nante, der ebenso agiert. Und guylux erkennt darin Niveau :).



Ja , Ich bleibe dabei , der Beitrag hat Niveau ,auch wenn Ich einschränkend geschrieben habe , dass Ich längst nicht mit allen Beurteilungen einverstanden bin .
Was mich aber doch sehr wundert ist , wie mimosenhaft Foristen auf Kritik reagieren , auch wenn sie über das Ziel hinausschiesst .


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#8960

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 25.08.2013 17:49
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von old-chatterhand im Beitrag #11
Eine merkwürdige Antwort auf einen vordergründigen Post der vor Herablassung und Beleidigung nur so strotzt. Das Sozialverhalten im Forum lässt mitunter zu wünschen übrig, mag sein, aber mir ist es wichtiger, dass Sachargumente vorgetragen werden. Die Verpackung ist nicht so bedeutend, es sei denn sie ist besonders gelungen oder humorvoll. Doch auch in puncto Humor ist von dem Herrn ja nichts Bewegendes zu erwarten.

Warum merkwürdig? Weil ich den ad-hominem-Stil im Forum kritisiere?
Der ad-hominem-Stil ist, egal von wem praktiziert, entweder auf schlechte Erziehung, schlechte Nerven, Beeinflussung durch andere oder aber bewusstes Kalkül (A. Schopenhauer: "Eine Grobheit besiegt jedes Argument.") zurückzuführen. Die letztere Variante wäre die schlechteste von allen.


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#8961

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 25.08.2013 20:07
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #15
Zitat von Landegaard im Beitrag #13
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #12
[quote=Landegaard|p169223]
Ziemlich viel Text. Was mich betrifft, Sie erlauben, dass ich filter:

@Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren

@Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen

Und so fort...

Mich erstaunt, dass Sie derlei schreiben, erregten Sie sich kürzlich noch darüber, dass ente mangels Argumenten ins Persönliche griff. Das tun Sie nun auch, sogar aus den gleichen Gründen.

Sie haben zu verschiedenen Themenbereichen Behauptungen aufgestellt, die sich bei ein wenig Nachbohren als Luftnummern erwiesen. Offensichtlich mögen Sie das nicht, denn zunächst verabschieden Sie sich und kehren nun hiermit wieder.

Da können Sie gerne weiter minderwertigen Inhalt und bessere Präsentation als Inhalt beklagen. Sie haben dem nichts entgegen zu stellen. Sie fallen nur durch vielfältiges Auseinanderklaffen von Anspruch und Tun auf.

Und in Summe durch schlechten Stil.





Das aber scheint der neue Standard zu sein, das erinnert sehr an Nante, der ebenso agiert. Und guylux erkennt darin Niveau :).



Ja , Ich bleibe dabei , der Beitrag hat Niveau ,auch wenn Ich einschränkend geschrieben habe , dass Ich längst nicht mit allen Beurteilungen einverstanden bin .
Was mich aber doch sehr wundert ist , wie mimosenhaft Foristen auf Kritik reagieren , auch wenn sie über das Ziel hinausschiesst .



Wundert mich nicht, dass Sie das wundert. Kritik sollte schon eine Basis haben und nicht im Unvermögen begründet sein, seinen Standpunkt zu begründen.



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#8962

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 26.08.2013 14:50
von old-chatterhand | 3.820 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #15
Zitat von Landegaard im Beitrag #13
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #12
[quote=Landegaard|p169223]
Ziemlich viel Text. Was mich betrifft, Sie erlauben, dass ich filter:

@Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren

@Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen

Und so fort...

Mich erstaunt, dass Sie derlei schreiben, erregten Sie sich kürzlich noch darüber, dass ente mangels Argumenten ins Persönliche griff. Das tun Sie nun auch, sogar aus den gleichen Gründen.

Sie haben zu verschiedenen Themenbereichen Behauptungen aufgestellt, die sich bei ein wenig Nachbohren als Luftnummern erwiesen. Offensichtlich mögen Sie das nicht, denn zunächst verabschieden Sie sich und kehren nun hiermit wieder.

Da können Sie gerne weiter minderwertigen Inhalt und bessere Präsentation als Inhalt beklagen. Sie haben dem nichts entgegen zu stellen. Sie fallen nur durch vielfältiges Auseinanderklaffen von Anspruch und Tun auf.

Und in Summe durch schlechten Stil.





Das aber scheint der neue Standard zu sein, das erinnert sehr an Nante, der ebenso agiert. Und guylux erkennt darin Niveau :).



Ja , Ich bleibe dabei , der Beitrag hat Niveau ,auch wenn Ich einschränkend geschrieben habe , dass Ich längst nicht mit allen Beurteilungen einverstanden bin .
Was mich aber doch sehr wundert ist , wie mimosenhaft Foristen auf Kritik reagieren , auch wenn sie über das Ziel hinausschiesst .



Damit kannst du eigentlich nur Finderlohn meinen.


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#8963

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 26.08.2013 15:02
von old-chatterhand | 3.820 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #16
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #11
Eine merkwürdige Antwort auf einen vordergründigen Post der vor Herablassung und Beleidigung nur so strotzt. Das Sozialverhalten im Forum lässt mitunter zu wünschen übrig, mag sein, aber mir ist es wichtiger, dass Sachargumente vorgetragen werden. Die Verpackung ist nicht so bedeutend, es sei denn sie ist besonders gelungen oder humorvoll. Doch auch in puncto Humor ist von dem Herrn ja nichts Bewegendes zu erwarten.

Warum merkwürdig? Weil ich den ad-hominem-Stil im Forum kritisiere?



Nein, weil du diese Kritik nicht auf Finderlohn anwendest.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #16
Der ad-hominem-Stil ist, egal von wem praktiziert, entweder auf schlechte Erziehung, schlechte Nerven, Beeinflussung durch andere oder aber bewusstes Kalkül (A. Schopenhauer: "Eine Grobheit besiegt jedes Argument.") zurückzuführen. Die letztere Variante wäre die schlechteste von allen.





Ich kann mir noch eine ganze Menge anderer Gründe vorstellen: Rede-, und Meinungsfreiheit, Satire, Ehrlichkeit, Kampf gegen Magengeschwüre usw. Nicht bei allen ist der Wunsch nach Harmonie gleich ausgeprägt.


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#8964

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 26.08.2013 21:48
von ente (gelöscht)
avatar

Zitat von Landegaard im Beitrag #17
Zitat von guylux im Beitrag #15
Zitat von Landegaard im Beitrag #13
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #12
[quote=Landegaard|p169223]
Ziemlich viel Text. Was mich betrifft, Sie erlauben, dass ich filter:

@Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren

@Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen

Und so fort...

Mich erstaunt, dass Sie derlei schreiben, erregten Sie sich kürzlich noch darüber, dass ente mangels Argumenten ins Persönliche griff. Das tun Sie nun auch, sogar aus den gleichen Gründen.

Sie haben zu verschiedenen Themenbereichen Behauptungen aufgestellt, die sich bei ein wenig Nachbohren als Luftnummern erwiesen. Offensichtlich mögen Sie das nicht, denn zunächst verabschieden Sie sich und kehren nun hiermit wieder.

Da können Sie gerne weiter minderwertigen Inhalt und bessere Präsentation als Inhalt beklagen. Sie haben dem nichts entgegen zu stellen. Sie fallen nur durch vielfältiges Auseinanderklaffen von Anspruch und Tun auf.

Und in Summe durch schlechten Stil.





Das aber scheint der neue Standard zu sein, das erinnert sehr an Nante, der ebenso agiert. Und guylux erkennt darin Niveau :).



Ja , Ich bleibe dabei , der Beitrag hat Niveau ,auch wenn Ich einschränkend geschrieben habe , dass Ich längst nicht mit allen Beurteilungen einverstanden bin .
Was mich aber doch sehr wundert ist , wie mimosenhaft Foristen auf Kritik reagieren , auch wenn sie über das Ziel hinausschiesst .



Wundert mich nicht, dass Sie das wundert. Kritik sollte schon eine Basis haben und nicht im Unvermögen begründet sein, seinen Standpunkt zu begründen.

Kritik braucht keine Basis, Kritik braucht kein Unvermögen, Kritik braucht nicht unbedingt einen Standpunkt und ebenfalls keine wissenschaftliche Begründung ... Kritik ist ebenfalls erlaubt aus dem Bauch heraus, weil etwas stinkt, auch wenn man nicht zwingend nachweisen kann oder möchte, was jetzt olfaktorisch der Auslöser ist.

Menschen reagieren auf Reize, die einen so, die anderen anders.
Der eine schaut in die obere rechte Ecke, der andere links in die untere Ecke. Beides vollkommen verschiedene Aufnehmer des Gegenwärtigen und damit auch unterschiedliche Verarbeiter.

Ich mag Spiegel und pose sehr gerne Gesichtsausdrücke von Anderen. Jeder kann das mal probieren, denn es ist äusserst interessant.

Politikerrede im Fernsehen, Ton aus. Spiegel dazu und man weiss genau, wann man angelogen wird ... ausprobieren, meinetwegen auch ohne Spiegel. Einfach nur das selbe Gesicht zu machen versuchen ... da geht was.



zuletzt bearbeitet 26.08.2013 21:55 | nach oben springen

#8965

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 27.08.2013 00:39
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #20
Zitat von Landegaard im Beitrag #17
Zitat von guylux im Beitrag #15
Zitat von Landegaard im Beitrag #13
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #12
[quote=Landegaard|p169223]
Ziemlich viel Text. Was mich betrifft, Sie erlauben, dass ich filter:

@Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren

@Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen

Und so fort...

Mich erstaunt, dass Sie derlei schreiben, erregten Sie sich kürzlich noch darüber, dass ente mangels Argumenten ins Persönliche griff. Das tun Sie nun auch, sogar aus den gleichen Gründen.

Sie haben zu verschiedenen Themenbereichen Behauptungen aufgestellt, die sich bei ein wenig Nachbohren als Luftnummern erwiesen. Offensichtlich mögen Sie das nicht, denn zunächst verabschieden Sie sich und kehren nun hiermit wieder.

Da können Sie gerne weiter minderwertigen Inhalt und bessere Präsentation als Inhalt beklagen. Sie haben dem nichts entgegen zu stellen. Sie fallen nur durch vielfältiges Auseinanderklaffen von Anspruch und Tun auf.

Und in Summe durch schlechten Stil.





Das aber scheint der neue Standard zu sein, das erinnert sehr an Nante, der ebenso agiert. Und guylux erkennt darin Niveau :).



Ja , Ich bleibe dabei , der Beitrag hat Niveau ,auch wenn Ich einschränkend geschrieben habe , dass Ich längst nicht mit allen Beurteilungen einverstanden bin .
Was mich aber doch sehr wundert ist , wie mimosenhaft Foristen auf Kritik reagieren , auch wenn sie über das Ziel hinausschiesst .



Wundert mich nicht, dass Sie das wundert. Kritik sollte schon eine Basis haben und nicht im Unvermögen begründet sein, seinen Standpunkt zu begründen.



1.Kritik braucht keine Basis,

2. Kritik braucht kein Unvermögen, Kritik braucht nicht unbedingt einen Standpunkt und ebenfalls keine wissenschaftliche Begründung ...

3. Kritik ist ebenfalls erlaubt aus dem Bauch heraus, weil etwas stinkt, auch wenn man nicht zwingend nachweisen kann oder möchte, was jetzt olfaktorisch der Auslöser ist.

4. Menschen reagieren auf Reize, die einen so, die anderen anders.

5.Der eine schaut in die obere rechte Ecke, der andere links in die untere Ecke. Beides vollkommen verschiedene Aufnehmer des Gegenwärtigen und damit auch unterschiedliche Verarbeiter.

6.Ich mag Spiegel und pose sehr gerne Gesichtsausdrücke von Anderen. Jeder kann das mal probieren, denn es ist äusserst interessant.

7Politikerrede im Fernsehen, Ton aus. Spiegel dazu und man weiss genau, wann man angelogen wird ... ausprobieren, meinetwegen auch ohne Spiegel. Einfach nur das selbe Gesicht zu machen versuchen ... da geht was.





1. Doch, braucht sie, sonst reden wir nicht von Kritik, ein willkommenes Geschenk, sondern von Stänkerei. Sie sollten sich den Unterschied erschließen.

2. Unvermögen braucht Kritik nicht, einen Standpunkt schon, sonst hat sie eben keine Basis. Siehe 1.

3. Womit wir dann ganz bei Ihnen sind, nicht wahr und auch dabei, wo Sie die Qualität des Beitrags sehen. :) Na klar können Sie undefiniert das aus dem Bauch, ohne es begründen zu können oder zu wollen. Das ist ja eben der Witz.
Das können Sie sich aber auch sparen, denn es ist leicht, die Motivation dahinter zu erkennen. Ich würde das nicht Kritik nennen, was Sie tun, ist das Ihre.

4. Echt jetzt?

5 ah, 6 oh, 7 och



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#8966

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 27.08.2013 16:57
von Nante | 10.432 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #16

Der ad-hominem-Stil ist, egal von wem praktiziert, entweder auf schlechte Erziehung, schlechte Nerven, Beeinflussung durch andere oder aber bewusstes Kalkül (A. Schopenhauer: "Eine Grobheit besiegt jedes Argument.") zurückzuführen. Die letztere Variante wäre die schlechteste von allen.

Genau richtig. Gut verpackte Beleidigungen sind ein Mißbrauch geistiger Fähigkeiten....



zuletzt bearbeitet 27.08.2013 17:20 | nach oben springen

#8967

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 27.08.2013 17:25
von Nante | 10.432 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #13

Das aber scheint der neue Standard zu sein, das erinnert sehr an Nante, der ebenso agiert. .......................

Ich hab's ein wenig anders in Erinnerung. Unser Trialog brach ab, als Sie mir mangelnde Ahnung andichten wollten.....weil Sie Kneipenwissen von Ihren Bekannten hatten.


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#8968

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 27.08.2013 18:23
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #23
Zitat von Landegaard im Beitrag #13

Das aber scheint der neue Standard zu sein, das erinnert sehr an Nante, der ebenso agiert. .......................

Ich hab's ein wenig anders in Erinnerung. Unser Trialog brach ab, als Sie mir mangelnde Ahnung andichten wollten.....weil Sie Kneipenwissen von Ihren Bekannten hatten.



Dann haben Sie das falsch in Erinnerung und zwar gleich in dreifacher Ausfertigung.

Unser Dialog (wie Sie das mit Willie hatten, ist mir nicht erinnerlich) verlor seinen Wert durch die Lüge, ich hätte etwas in die Debatte eingebracht, was Sie eingebracht hatten.
Die mangelnde Ahnung habe ich angeführt, richtig. Sie können unmöglich ein Ost-Experte sein, wenn Sie gar nicht mitbekommen haben, wie Ihnen ihr Land/Volk unterm Arsch wegläuft und den Staat beerdigt. Widersprochen haben Sie dem nicht.
Meine Kneipenbekannte sind keine, weil ich keine Kneipen besuche. Meine Verbindungen zu Ostdeutschen bewerten Sie rein aus dem Bauch, meist gewürzt mit Herabstufungen wie im Vorstehenden. Ich habe Sie darüber bisher nicht aufgeklärt, insofern können Sie es nicht bewerten. Was Sie jedoch nicht hindert :)

Das aber hat gar nichts damit zu tun, warum ich Sie erwähnte. Die folgenden Versuche, all dies zu meinem persönlichen Problem in Sachen Eitelkeit, blasiertes Gerede, oder Verpackungskunst, ich meine geringes Selbstwertgefühl war auch dabei, zu deuten und noch was von Selbstreflektion zu schwadronieren, war der Grund. Ich nehme an, Finderlohn hat was von Ihnen abgeschrieben.

So war das, nante. Ich könnte mich noch über Ihre dreiste Einbindung von Friefie und Maga auslassen, aber der Fisch ist ja längst gegessen, ich hätte es besser gar nicht erwähnt. Aber die Ähnlichkeit der Handlungen fand ich dann doch erwähnenswert auffällig.



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#8969

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 27.08.2013 20:25
von ente (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #21
Zitat von ente im Beitrag #20
Zitat von Landegaard im Beitrag #17
Zitat von guylux im Beitrag #15
Zitat von Landegaard im Beitrag #13
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #12
[quote=Landegaard|p169223]
Ziemlich viel Text. Was mich betrifft, Sie erlauben, dass ich filter:

@Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren

@Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen

Und so fort...

Mich erstaunt, dass Sie derlei schreiben, erregten Sie sich kürzlich noch darüber, dass ente mangels Argumenten ins Persönliche griff. Das tun Sie nun auch, sogar aus den gleichen Gründen.

Sie haben zu verschiedenen Themenbereichen Behauptungen aufgestellt, die sich bei ein wenig Nachbohren als Luftnummern erwiesen. Offensichtlich mögen Sie das nicht, denn zunächst verabschieden Sie sich und kehren nun hiermit wieder.

Da können Sie gerne weiter minderwertigen Inhalt und bessere Präsentation als Inhalt beklagen. Sie haben dem nichts entgegen zu stellen. Sie fallen nur durch vielfältiges Auseinanderklaffen von Anspruch und Tun auf.

Und in Summe durch schlechten Stil.





Das aber scheint der neue Standard zu sein, das erinnert sehr an Nante, der ebenso agiert. Und guylux erkennt darin Niveau :).



Ja , Ich bleibe dabei , der Beitrag hat Niveau ,auch wenn Ich einschränkend geschrieben habe , dass Ich längst nicht mit allen Beurteilungen einverstanden bin .
Was mich aber doch sehr wundert ist , wie mimosenhaft Foristen auf Kritik reagieren , auch wenn sie über das Ziel hinausschiesst .



Wundert mich nicht, dass Sie das wundert. Kritik sollte schon eine Basis haben und nicht im Unvermögen begründet sein, seinen Standpunkt zu begründen.



1.Kritik braucht keine Basis,

2. Kritik braucht kein Unvermögen, Kritik braucht nicht unbedingt einen Standpunkt und ebenfalls keine wissenschaftliche Begründung ...

3. Kritik ist ebenfalls erlaubt aus dem Bauch heraus, weil etwas stinkt, auch wenn man nicht zwingend nachweisen kann oder möchte, was jetzt olfaktorisch der Auslöser ist.

4. Menschen reagieren auf Reize, die einen so, die anderen anders.

5.Der eine schaut in die obere rechte Ecke, der andere links in die untere Ecke. Beides vollkommen verschiedene Aufnehmer des Gegenwärtigen und damit auch unterschiedliche Verarbeiter.

6.Ich mag Spiegel und pose sehr gerne Gesichtsausdrücke von Anderen. Jeder kann das mal probieren, denn es ist äusserst interessant.

7Politikerrede im Fernsehen, Ton aus. Spiegel dazu und man weiss genau, wann man angelogen wird ... ausprobieren, meinetwegen auch ohne Spiegel. Einfach nur das selbe Gesicht zu machen versuchen ... da geht was.





1. Doch, braucht sie, sonst reden wir nicht von Kritik, ein willkommenes Geschenk, sondern von Stänkerei. Sie sollten sich den Unterschied erschließen.

2. Unvermögen braucht Kritik nicht, einen Standpunkt schon, sonst hat sie eben keine Basis. Siehe 1.

3. Womit wir dann ganz bei Ihnen sind, nicht wahr und auch dabei, wo Sie die Qualität des Beitrags sehen. :) Na klar können Sie undefiniert das aus dem Bauch, ohne es begründen zu können oder zu wollen. Das ist ja eben der Witz.
Das können Sie sich aber auch sparen, denn es ist leicht, die Motivation dahinter zu erkennen. Ich würde das nicht Kritik nennen, was Sie tun, ist das Ihre.

4. Echt jetzt?

5 ah, 6 oh, 7 och

Sie verfälschen Zitate, das reicht, das mag ich nicht.

Ein Zitat ist ein Zitat, bleibt ein Zitat ... und jetzt ist der Grad futsch.

So nicht!

Und ja, das ist nicht nur berechtigte Basiskritik, das grenzt an Verachtung, möglicherweise ist es solche.


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#8970

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 27.08.2013 20:53
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #25
Zitat von Landegaard im Beitrag #21
Zitat von ente im Beitrag #20
Zitat von Landegaard im Beitrag #17
Zitat von guylux im Beitrag #15
Zitat von Landegaard im Beitrag #13
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #12
[quote=Landegaard|p169223]
Ziemlich viel Text. Was mich betrifft, Sie erlauben, dass ich filter:

@Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren

@Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen

Und so fort...

Mich erstaunt, dass Sie derlei schreiben, erregten Sie sich kürzlich noch darüber, dass ente mangels Argumenten ins Persönliche griff. Das tun Sie nun auch, sogar aus den gleichen Gründen.

Sie haben zu verschiedenen Themenbereichen Behauptungen aufgestellt, die sich bei ein wenig Nachbohren als Luftnummern erwiesen. Offensichtlich mögen Sie das nicht, denn zunächst verabschieden Sie sich und kehren nun hiermit wieder.

Da können Sie gerne weiter minderwertigen Inhalt und bessere Präsentation als Inhalt beklagen. Sie haben dem nichts entgegen zu stellen. Sie fallen nur durch vielfältiges Auseinanderklaffen von Anspruch und Tun auf.

Und in Summe durch schlechten Stil.





Das aber scheint der neue Standard zu sein, das erinnert sehr an Nante, der ebenso agiert. Und guylux erkennt darin Niveau :).



Ja , Ich bleibe dabei , der Beitrag hat Niveau ,auch wenn Ich einschränkend geschrieben habe , dass Ich längst nicht mit allen Beurteilungen einverstanden bin .
Was mich aber doch sehr wundert ist , wie mimosenhaft Foristen auf Kritik reagieren , auch wenn sie über das Ziel hinausschiesst .



Wundert mich nicht, dass Sie das wundert. Kritik sollte schon eine Basis haben und nicht im Unvermögen begründet sein, seinen Standpunkt zu begründen.



1.Kritik braucht keine Basis,

2. Kritik braucht kein Unvermögen, Kritik braucht nicht unbedingt einen Standpunkt und ebenfalls keine wissenschaftliche Begründung ...

3. Kritik ist ebenfalls erlaubt aus dem Bauch heraus, weil etwas stinkt, auch wenn man nicht zwingend nachweisen kann oder möchte, was jetzt olfaktorisch der Auslöser ist.

4. Menschen reagieren auf Reize, die einen so, die anderen anders.

5.Der eine schaut in die obere rechte Ecke, der andere links in die untere Ecke. Beides vollkommen verschiedene Aufnehmer des Gegenwärtigen und damit auch unterschiedliche Verarbeiter.

6.Ich mag Spiegel und pose sehr gerne Gesichtsausdrücke von Anderen. Jeder kann das mal probieren, denn es ist äusserst interessant.

7Politikerrede im Fernsehen, Ton aus. Spiegel dazu und man weiss genau, wann man angelogen wird ... ausprobieren, meinetwegen auch ohne Spiegel. Einfach nur das selbe Gesicht zu machen versuchen ... da geht was.





1. Doch, braucht sie, sonst reden wir nicht von Kritik, ein willkommenes Geschenk, sondern von Stänkerei. Sie sollten sich den Unterschied erschließen.

2. Unvermögen braucht Kritik nicht, einen Standpunkt schon, sonst hat sie eben keine Basis. Siehe 1.

3. Womit wir dann ganz bei Ihnen sind, nicht wahr und auch dabei, wo Sie die Qualität des Beitrags sehen. :) Na klar können Sie undefiniert das aus dem Bauch, ohne es begründen zu können oder zu wollen. Das ist ja eben der Witz.
Das können Sie sich aber auch sparen, denn es ist leicht, die Motivation dahinter zu erkennen. Ich würde das nicht Kritik nennen, was Sie tun, ist das Ihre.

4. Echt jetzt?

5 ah, 6 oh, 7 och

Sie verfälschen Zitate, das reicht, das mag ich nicht.

Ein Zitat ist ein Zitat, bleibt ein Zitat ... und jetzt ist der Grad futsch.

So nicht!

Und ja, das ist nicht nur berechtigte Basiskritik, das grenzt an Verachtung, möglicherweise ist es solche.


Um das einordnen zu können: Welches Zitat hab ich verfälscht?



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#8971

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 27.08.2013 20:59
von ente (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #26
Zitat von ente im Beitrag #25
Zitat von Landegaard im Beitrag #21
Zitat von ente im Beitrag #20
Zitat von Landegaard im Beitrag #17
Zitat von guylux im Beitrag #15
Zitat von Landegaard im Beitrag #13
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #12
[quote=Landegaard|p169223]
Ziemlich viel Text. Was mich betrifft, Sie erlauben, dass ich filter:

@Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren

@Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen

Und so fort...

Mich erstaunt, dass Sie derlei schreiben, erregten Sie sich kürzlich noch darüber, dass ente mangels Argumenten ins Persönliche griff. Das tun Sie nun auch, sogar aus den gleichen Gründen.

Sie haben zu verschiedenen Themenbereichen Behauptungen aufgestellt, die sich bei ein wenig Nachbohren als Luftnummern erwiesen. Offensichtlich mögen Sie das nicht, denn zunächst verabschieden Sie sich und kehren nun hiermit wieder.

Da können Sie gerne weiter minderwertigen Inhalt und bessere Präsentation als Inhalt beklagen. Sie haben dem nichts entgegen zu stellen. Sie fallen nur durch vielfältiges Auseinanderklaffen von Anspruch und Tun auf.

Und in Summe durch schlechten Stil.





Das aber scheint der neue Standard zu sein, das erinnert sehr an Nante, der ebenso agiert. Und guylux erkennt darin Niveau :).



Ja , Ich bleibe dabei , der Beitrag hat Niveau ,auch wenn Ich einschränkend geschrieben habe , dass Ich längst nicht mit allen Beurteilungen einverstanden bin .
Was mich aber doch sehr wundert ist , wie mimosenhaft Foristen auf Kritik reagieren , auch wenn sie über das Ziel hinausschiesst .



Wundert mich nicht, dass Sie das wundert. Kritik sollte schon eine Basis haben und nicht im Unvermögen begründet sein, seinen Standpunkt zu begründen.



1.Kritik braucht keine Basis,

2. Kritik braucht kein Unvermögen, Kritik braucht nicht unbedingt einen Standpunkt und ebenfalls keine wissenschaftliche Begründung ...

3. Kritik ist ebenfalls erlaubt aus dem Bauch heraus, weil etwas stinkt, auch wenn man nicht zwingend nachweisen kann oder möchte, was jetzt olfaktorisch der Auslöser ist.

4. Menschen reagieren auf Reize, die einen so, die anderen anders.

5.Der eine schaut in die obere rechte Ecke, der andere links in die untere Ecke. Beides vollkommen verschiedene Aufnehmer des Gegenwärtigen und damit auch unterschiedliche Verarbeiter.

6.Ich mag Spiegel und pose sehr gerne Gesichtsausdrücke von Anderen. Jeder kann das mal probieren, denn es ist äusserst interessant.

7Politikerrede im Fernsehen, Ton aus. Spiegel dazu und man weiss genau, wann man angelogen wird ... ausprobieren, meinetwegen auch ohne Spiegel. Einfach nur das selbe Gesicht zu machen versuchen ... da geht was.





1. Doch, braucht sie, sonst reden wir nicht von Kritik, ein willkommenes Geschenk, sondern von Stänkerei. Sie sollten sich den Unterschied erschließen.

2. Unvermögen braucht Kritik nicht, einen Standpunkt schon, sonst hat sie eben keine Basis. Siehe 1.

3. Womit wir dann ganz bei Ihnen sind, nicht wahr und auch dabei, wo Sie die Qualität des Beitrags sehen. :) Na klar können Sie undefiniert das aus dem Bauch, ohne es begründen zu können oder zu wollen. Das ist ja eben der Witz.
Das können Sie sich aber auch sparen, denn es ist leicht, die Motivation dahinter zu erkennen. Ich würde das nicht Kritik nennen, was Sie tun, ist das Ihre.

4. Echt jetzt?

5 ah, 6 oh, 7 och

Sie verfälschen Zitate, das reicht, das mag ich nicht.

Ein Zitat ist ein Zitat, bleibt ein Zitat ... und jetzt ist der Grad futsch.

So nicht!

Und ja, das ist nicht nur berechtigte Basiskritik, das grenzt an Verachtung, möglicherweise ist es solche.


Um das einordnen zu können: Welches Zitat hab ich verfälscht?



Meines. Sie haben unbefugt zugefügt. Kann man doch in Es ist Zeit zu gehn nachlesen, oder?

Sie hätten zitieren können, danach zerpflücken dürfen, aber niemals meinem "Zitat" zufügen dürfen und danach gemäss zugefügtem Sortenschlüssel agieren dürfen.

Der Grad ist futsch, das ist halt so.



zuletzt bearbeitet 27.08.2013 21:13 | nach oben springen

#8972

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 27.08.2013 21:17
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #27
Zitat von Landegaard im Beitrag #26
Zitat von ente im Beitrag #25
Zitat von Landegaard im Beitrag #21
Zitat von ente im Beitrag #20
Zitat von Landegaard im Beitrag #17
Zitat von guylux im Beitrag #15
Zitat von Landegaard im Beitrag #13
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #12
[quote=Landegaard|p169223]
Ziemlich viel Text. Was mich betrifft, Sie erlauben, dass ich filter:

@Landegaard. Mich überrascht es nicht, dass er mich schon im SPON-Forum nicht sonderlich interessiert hatte. Er ist ein typisches Kind unserer Zeit, einer Zeit, die einen enormen Aufwand in die Verpackung investiert, oft nur deshalb, um einen qualitativ eher minderwertigen Inhalt zu kaschieren

@Landegaard tritt hier mit intellektuell seriösem Habitus auf. Ich will in diesem Fall keine bewusste Inszenierung des Herrn unterstellen, aber er zeigt mir doch sehr klar, wieweit oft Präsentation und Inhalt auseinander liegen

Und so fort...

Mich erstaunt, dass Sie derlei schreiben, erregten Sie sich kürzlich noch darüber, dass ente mangels Argumenten ins Persönliche griff. Das tun Sie nun auch, sogar aus den gleichen Gründen.

Sie haben zu verschiedenen Themenbereichen Behauptungen aufgestellt, die sich bei ein wenig Nachbohren als Luftnummern erwiesen. Offensichtlich mögen Sie das nicht, denn zunächst verabschieden Sie sich und kehren nun hiermit wieder.

Da können Sie gerne weiter minderwertigen Inhalt und bessere Präsentation als Inhalt beklagen. Sie haben dem nichts entgegen zu stellen. Sie fallen nur durch vielfältiges Auseinanderklaffen von Anspruch und Tun auf.

Und in Summe durch schlechten Stil.





Das aber scheint der neue Standard zu sein, das erinnert sehr an Nante, der ebenso agiert. Und guylux erkennt darin Niveau :).



Ja , Ich bleibe dabei , der Beitrag hat Niveau ,auch wenn Ich einschränkend geschrieben habe , dass Ich längst nicht mit allen Beurteilungen einverstanden bin .
Was mich aber doch sehr wundert ist , wie mimosenhaft Foristen auf Kritik reagieren , auch wenn sie über das Ziel hinausschiesst .



Wundert mich nicht, dass Sie das wundert. Kritik sollte schon eine Basis haben und nicht im Unvermögen begründet sein, seinen Standpunkt zu begründen.



1.Kritik braucht keine Basis,

2. Kritik braucht kein Unvermögen, Kritik braucht nicht unbedingt einen Standpunkt und ebenfalls keine wissenschaftliche Begründung ...

3. Kritik ist ebenfalls erlaubt aus dem Bauch heraus, weil etwas stinkt, auch wenn man nicht zwingend nachweisen kann oder möchte, was jetzt olfaktorisch der Auslöser ist.

4. Menschen reagieren auf Reize, die einen so, die anderen anders.

5.Der eine schaut in die obere rechte Ecke, der andere links in die untere Ecke. Beides vollkommen verschiedene Aufnehmer des Gegenwärtigen und damit auch unterschiedliche Verarbeiter.

6.Ich mag Spiegel und pose sehr gerne Gesichtsausdrücke von Anderen. Jeder kann das mal probieren, denn es ist äusserst interessant.

7Politikerrede im Fernsehen, Ton aus. Spiegel dazu und man weiss genau, wann man angelogen wird ... ausprobieren, meinetwegen auch ohne Spiegel. Einfach nur das selbe Gesicht zu machen versuchen ... da geht was.





1. Doch, braucht sie, sonst reden wir nicht von Kritik, ein willkommenes Geschenk, sondern von Stänkerei. Sie sollten sich den Unterschied erschließen.

2. Unvermögen braucht Kritik nicht, einen Standpunkt schon, sonst hat sie eben keine Basis. Siehe 1.

3. Womit wir dann ganz bei Ihnen sind, nicht wahr und auch dabei, wo Sie die Qualität des Beitrags sehen. :) Na klar können Sie undefiniert das aus dem Bauch, ohne es begründen zu können oder zu wollen. Das ist ja eben der Witz.
Das können Sie sich aber auch sparen, denn es ist leicht, die Motivation dahinter zu erkennen. Ich würde das nicht Kritik nennen, was Sie tun, ist das Ihre.

4. Echt jetzt?

5 ah, 6 oh, 7 och

Sie verfälschen Zitate, das reicht, das mag ich nicht.

Ein Zitat ist ein Zitat, bleibt ein Zitat ... und jetzt ist der Grad futsch.

So nicht!

Und ja, das ist nicht nur berechtigte Basiskritik, das grenzt an Verachtung, möglicherweise ist es solche.


Um das einordnen zu können: Welches Zitat hab ich verfälscht?



Meines. Sie haben unbefugt zugefügt. Kann man doch in Es ist Zeit zu gehn nachlesen, oder?

Sie hätten zitieren können, danach zerpflücken dürfen, aber niemals meinem "Zitat" zufügen dürfen und danach gemäss zugefügtem Sortenschlüssel agieren dürfen.

Der Grad ist futsch, das ist halt so.



Keine Ahnung, wovon Sie reden.



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#8973

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 27.08.2013 21:40
von ente (gelöscht)
avatar

Zitat von Landegaard im Beitrag #28

Keine Ahnung, wovon Sie reden.



Nee, ist klar. Gehabe er sich wohl...

Aber belästigen Sie mich bitte nicht nochmals mit Falsifikatzitaten und Ihren darauf gegründeten Beurteilungen, dann reisse ich Ihnen virtuell den Kopf ab und scheisse solange in Ihren Hals rein, bis Sie voll sind.

Haben Sie jetzt eine Ahnung, wovon ich rede und wie mich Ihre fälschliche Verarbeitung von Zitaten ankotzt?

Dass Sie keine Ahnung haben, nun, das kann ich durchaus verstehen. Treiben Sie es bitte nicht auf die Spitze.


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#8974

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 27.08.2013 22:14
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von ente im Beitrag #29
Zitat von Landegaard im Beitrag #28

Keine Ahnung, wovon Sie reden.



Nee, ist klar. Gehabe er sich wohl...

Aber belästigen Sie mich bitte nicht nochmals mit Falsifikatzitaten und Ihren darauf gegründeten Beurteilungen, dann reisse ich Ihnen virtuell den Kopf ab und scheisse solange in Ihren Hals rein, bis Sie voll sind.

Haben Sie jetzt eine Ahnung, wovon ich rede und wie mich Ihre fälschliche Verarbeitung von Zitaten ankotzt?

Dass Sie keine Ahnung haben, nun, das kann ich durchaus verstehen. Treiben Sie es bitte nicht auf die Spitze.





Da ich nicht weiß, wovon Sie reden und Sie nicht aufklären, erlauben Sie, mir Ihr Geschreibsel am Arsch vorbei ziehen zu lassen.



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#8975

RE: Es ist Zeit zu gehn

in Forum Interna 28.08.2013 20:34
von ente (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #30
Zitat von ente im Beitrag #29
Zitat von Landegaard im Beitrag #28

Keine Ahnung, wovon Sie reden.



Nee, ist klar. Gehabe er sich wohl...

Aber belästigen Sie mich bitte nicht nochmals mit Falsifikatzitaten und Ihren darauf gegründeten Beurteilungen, dann reisse ich Ihnen virtuell den Kopf ab und scheisse solange in Ihren Hals rein, bis Sie voll sind.

Haben Sie jetzt eine Ahnung, wovon ich rede und wie mich Ihre fälschliche Verarbeitung von Zitaten ankotzt?

Dass Sie keine Ahnung haben, nun, das kann ich durchaus verstehen. Treiben Sie es bitte nicht auf die Spitze.





Da ich nicht weiß, wovon Sie reden und Sie nicht aufklären, erlauben Sie, mir Ihr Geschreibsel am Arsch vorbei ziehen zu lassen.



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