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| 2.698 Beiträge
<<Justizminister will sexistische Werbung verbieten>>
Keine Plakate oder Anzeigen mehr, die Frauen oder Männer auf Sexualobjekte reduzieren: Der Justizminister will ein "modernes Geschlechterbild" in Deutschland etablieren.
[...]"Derzeit ist es der Wettbewerbszentrale nur möglich, bei menschenverachtender Werbung einzuschreiten. Der Deutsche Werberat kann zudem eine Rüge aussprechen. Laut Spiegel soll der Entwurf zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb bald in die Ressortabstimmung geschickt werden.
Das Nachrichtenmagazin berichtet, die Änderung des Gesetzes entspräche der Umsetzung eines Beschlusses der SPD-Parteispitze nach den sexuellen Übergriffen an Silvester in Köln. Die Partei will demnach ein "modernes Geschlechterbild" in der Gesellschaft formen.
Maas hat sich für den Entwurf von der Organisation Pinkstinks beraten lassen. Die Aktivisten fordern seit langer Zeit ein Verbot von sexistischen Inhalten in der Werbung.[...]"
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...erbot-vorschlag
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| 35.163 Beiträge
Zitat von Indo_HS im Beitrag #4526Sehr gute Idee: Es war bestimmt die Werbung, die zu den "Ereignissen" geführt hat...
<<Justizminister will sexistische Werbung verbieten>>
Keine Plakate oder Anzeigen mehr, die Frauen oder Männer auf Sexualobjekte reduzieren: Der Justizminister will ein "modernes Geschlechterbild" in Deutschland etablieren.
[...]"Derzeit ist es der Wettbewerbszentrale nur möglich, bei menschenverachtender Werbung einzuschreiten. Der Deutsche Werberat kann zudem eine Rüge aussprechen. Laut Spiegel soll der Entwurf zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb bald in die Ressortabstimmung geschickt werden.
Das Nachrichtenmagazin berichtet, die Änderung des Gesetzes entspräche der Umsetzung eines Beschlusses der SPD-Parteispitze nach den sexuellen Übergriffen an Silvester in Köln. Die Partei will demnach ein "modernes Geschlechterbild" in der Gesellschaft formen.
Maas hat sich für den Entwurf von der Organisation Pinkstinks beraten lassen. Die Aktivisten fordern seit langer Zeit ein Verbot von sexistischen Inhalten in der Werbung.[...]"
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...erbot-vorschlag
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #4527Zitat von Indo_HS im Beitrag #4526Sehr gute Idee: Es war bestimmt die Werbung, die zu den "Ereignissen" geführt hat...
<<Justizminister will sexistische Werbung verbieten>>
Keine Plakate oder Anzeigen mehr, die Frauen oder Männer auf Sexualobjekte reduzieren: Der Justizminister will ein "modernes Geschlechterbild" in Deutschland etablieren.
[...]"Derzeit ist es der Wettbewerbszentrale nur möglich, bei menschenverachtender Werbung einzuschreiten. Der Deutsche Werberat kann zudem eine Rüge aussprechen. Laut Spiegel soll der Entwurf zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb bald in die Ressortabstimmung geschickt werden.
Das Nachrichtenmagazin berichtet, die Änderung des Gesetzes entspräche der Umsetzung eines Beschlusses der SPD-Parteispitze nach den sexuellen Übergriffen an Silvester in Köln. Die Partei will demnach ein "modernes Geschlechterbild" in der Gesellschaft formen.
Maas hat sich für den Entwurf von der Organisation Pinkstinks beraten lassen. Die Aktivisten fordern seit langer Zeit ein Verbot von sexistischen Inhalten in der Werbung.[...]"
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...erbot-vorschlag
Genau! :)
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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...-a-1087542.html
Spinner... Was anderes fällt mir leider nicht mehr ein zu diesem radikalfundamentalistischem Schreiberling.
Es ist dennoch ein Genuss zu sehen, mit welcher Denkakrobatik Diez den Versuch zu starten, ausgerechnet Merkels Rolle in der Böhmermann-Affäre zu einem Opfer zu machen, indem er mal eben schlicht behauptet, nicht Merkel sei für den Türkeideal verantwortlich, sondern diejenigen die in der Flüchtlingskrise ihre bescheuerte Politik nicht unterstützt haben.
Willkommen in der Deutungsrepublik, in der jeder behaupten kann, was er will
Im übrigen: Böhmermanns "Gedicht" nun als einen hohen Wert an sich zu verkaufen, kann nur einem Journalisten einfallen. Der Text ist Schund und der Konflikt wirft eine interessante Frage auf: Darf eigentlich jeder alles, solange er es "Satire" nennt? Ich weiß, was ich machen würde, würde jemand mich in meinem Beisein als Ziegenficker bezeichnen. Ich würde doch sehr fremdeln, wenn auf meine Reaktion jeder Anwesende nur auf die Meinungsfreiheit verweisen und dass es doch das Recht des Beleidigenden wäre, mich zu beleidigen.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #4529
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/menschenrechte-jan-boehmermann-angela-merkel-und-die-fluechtlinge-a-1087542.html
Spinner... Was anderes fällt mir leider nicht mehr ein zu diesem radikalfundamentalistischem Schreiberling.
Es ist dennoch ein Genuss zu sehen, mit welcher Denkakrobatik Diez den Versuch zu starten, ausgerechnet Merkels Rolle in der Böhmermann-Affäre zu einem Opfer zu machen, indem er mal eben schlicht behauptet, nicht Merkel sei für den Türkeideal verantwortlich, sondern diejenigen die in der Flüchtlingskrise ihre bescheuerte Politik nicht unterstützt haben.
Willkommen in der Deutungsrepublik, in der jeder behaupten kann, was er will
Im übrigen: Böhmermanns "Gedicht" nun als einen hohen Wert an sich zu verkaufen, kann nur einem Journalisten einfallen. Der Text ist Schund und der Konflikt wirft eine interessante Frage auf: Darf eigentlich jeder alles, solange er es "Satire" nennt? Ich weiß, was ich machen würde, würde jemand mich in meinem Beisein als Ziegenficker bezeichnen. Ich würde doch sehr fremdeln, wenn auf meine Reaktion jeder Anwesende nur auf die Meinungsfreiheit verweisen und dass es doch das Recht des Beleidigenden wäre, mich zu beleidigen.
Gefunden bei fb: Gesunder Menschenverstand ist kein Glück, sondern eine Last, denn man muss mit so vielen klarkommen, die keinen besitzen. Im SPON ist der gesunde Menschenverstand so rar wie die Bananen in der DDR. Und Herr Diez ist völlig befreit davon.
zuletzt bearbeitet 17.04.2016 22:07 |
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Zitat von Landegaard im Beitrag #4529
Der Text ist Schund und der Konflikt wirft eine interessante Frage auf: Darf eigentlich jeder alles, solange er es "Satire" nennt? Ich weiß, was ich machen würde, würde jemand mich in meinem Beisein als Ziegenficker bezeichnen. Ich würde doch sehr fremdeln, wenn auf meine Reaktion jeder Anwesende nur auf die Meinungsfreiheit verweisen und dass es doch das Recht des Beleidigenden wäre, mich zu beleidigen.
Der Vortrag Böhmermanns als Gesamtkonzept, in seiner für Satire bekannten Sendung ist natürlich eine zulässige Form der Satire.
Genauso wie Charlie Hebdo, ebenfalls nicht selten völlig geschmacklos, beleidigend sein darf.
Und wir lernen gerade wie wichtig Satire ist.
Nazisten wie Erdogan einer ist, reagieren nicht auf Sachkritik. Um solche Despoten aus der Reserve zu locken, bleibt oft keine andere Wahl als ihren nazistischen Stolz zu beleidigen.
Bei Erdogan hat es funktioniert und jetzt wird er sich vor den deutschen Gerichten eine blutige Nase holen.
Richtig so.
Merkel aber hat,wie schon in der NSA Affaire die Interessen von Deutschen Bürgern hinter ausländische Interessen gestellt.
Sie ist eine Schande für das Land. Der Deutschland feindlichste Staatschef, den es jemals gab.
Ich glaube die Deutschen und Deutschland liegt Merkel so sehr am Herzen, wie Atheisten dem Erdogan, die er in einem Atemzug mit Terroristen nennt.
Und das, befremdelt mich doch sehr. Vor allem von einem Mann wie Erdogan, bei dem man nicht erst seit den 5000 toten "Terroristen", die er letztes Jahr erlegt hat, weiß wie er mit "Terroristen" umgeht.
Zum Vergleich: das sind drei Mal soviele Menschen wie bei der "Operation gegossenes Blei" getötet wurden.
In der Türkei, wäre Böhmerman auf Befehl des Mannes, den man nicht Ziegenficker nennen darf, an einem Mititärjeep angehängt, zu Tode geschleift worden.
Dieses Schicksal haben schon manch Harmlosere erlitten.
Das befremdelt mich nun wirklich mehr als eine Satiresendung
zuletzt bearbeitet 18.04.2016 08:14 |
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Zitat von ghassan im Beitrag #4531Zitat von Landegaard im Beitrag #4529
Der Text ist Schund und der Konflikt wirft eine interessante Frage auf: Darf eigentlich jeder alles, solange er es "Satire" nennt? Ich weiß, was ich machen würde, würde jemand mich in meinem Beisein als Ziegenficker bezeichnen. Ich würde doch sehr fremdeln, wenn auf meine Reaktion jeder Anwesende nur auf die Meinungsfreiheit verweisen und dass es doch das Recht des Beleidigenden wäre, mich zu beleidigen.
Der Vortrag Böhmermanns als Gesamtkonzept, in seiner für Satire bekannten Sendung ist natürlich eine zulässige Form der Satire.
Genauso wie Charlie Hebdo, ebenfalls nicht selten völlig geschmacklos, beleidigend sein darf.
Und wir lernen gerade wie wichtig Satire ist.
Nazisten wie Erdogan einer ist, reagieren nicht auf Sachkritik. Um solche Despoten aus der Reserve zu locken, bleibt oft keine andere Wahl als ihren nazistischen Stolz zu beleidigen.
Bei Erdogan hat es funktioniert und jetzt wird er sich vor den deutschen Gerichten eine blutige Nase holen.
Richtig so.
Merkel aber hat,wie schon in der NSA Affaire die Interessen von Deutschen Bürgern hinter ausländische Interessen gestellt.
Sie ist eine Schande für das Land. Der Deutschland feindlichste Staatschef, den es jemals gab.
Ich glaube die Deutschen und Deutschland liegt Merkel so sehr am Herzen, wie Atheisten dem Erdogan, die er in einem Atemzug mit Terroristen nennt.
Und das, befremdelt mich doch sehr. Vor allem von einem Mann wie Erdogan, bei dem man nicht erst seit den 5000 toten "Terroristen", die er letztes Jahr erlegt hat, weiß wie er mit "Terroristen" umgeht.
Zum Vergleich: das sind drei Mal soviele Menschen wie bei der "Operation gegossenes Blei" getötet wurden.
In der Türkei, wäre Böhmerman auf Befehl des Mannes, den man nicht Ziegenficker nennen darf, an einem Mititärjeep angehängt, zu Tode geschleift worden.
Dieses Schicksal haben schon manch Harmlosere erlitten.
Das befremdelt mich nun wirklich mehr als eine Satiresendung
Ich würde Böhmermanns Text gar nicht als Satire bezeichnen. Es ist eine völlige Entgleisung, die er als Satire bezeichnet, um sich der fälligen Strafe zu entziehen. Aber gut, darüber wird nun ein Gericht entscheiden, so soll das auch sein.
Dass Erdogan ein Arschloch ist, steht für mich dabei gar nicht zur Debatte. Ich sehe nur nicht, was ein "aus der Reserve locken" dieser Art bringt, ihn zu einem besseren Menschen zu machen. Ist auch nicht mein Problem. Merkel und die "Qualität" deutscher Satire schon eher.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #4532
Ich würde Böhmermanns Text gar nicht als Satire bezeichnen. Es ist eine völlige Entgleisung, die er als Satire bezeichnet, um sich der fälligen Strafe zu entziehen.
Haben Sie die ganze Sendung gesehen?
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Zitat von Landegaard im Beitrag #4532Zitat von ghassan im Beitrag #4531Zitat von Landegaard im Beitrag #4529
Der Text ist Schund und der Konflikt wirft eine interessante Frage auf: Darf eigentlich jeder alles, solange er es "Satire" nennt? Ich weiß, was ich machen würde, würde jemand mich in meinem Beisein als Ziegenficker bezeichnen. Ich würde doch sehr fremdeln, wenn auf meine Reaktion jeder Anwesende nur auf die Meinungsfreiheit verweisen und dass es doch das Recht des Beleidigenden wäre, mich zu beleidigen.
Der Vortrag Böhmermanns als Gesamtkonzept, in seiner für Satire bekannten Sendung ist natürlich eine zulässige Form der Satire.
Genauso wie Charlie Hebdo, ebenfalls nicht selten völlig geschmacklos, beleidigend sein darf.
Und wir lernen gerade wie wichtig Satire ist.
Nazisten wie Erdogan einer ist, reagieren nicht auf Sachkritik. Um solche Despoten aus der Reserve zu locken, bleibt oft keine andere Wahl als ihren nazistischen Stolz zu beleidigen.
Bei Erdogan hat es funktioniert und jetzt wird er sich vor den deutschen Gerichten eine blutige Nase holen.
Richtig so.
Merkel aber hat,wie schon in der NSA Affaire die Interessen von Deutschen Bürgern hinter ausländische Interessen gestellt.
Sie ist eine Schande für das Land. Der Deutschland feindlichste Staatschef, den es jemals gab.
Ich glaube die Deutschen und Deutschland liegt Merkel so sehr am Herzen, wie Atheisten dem Erdogan, die er in einem Atemzug mit Terroristen nennt.
Und das, befremdelt mich doch sehr. Vor allem von einem Mann wie Erdogan, bei dem man nicht erst seit den 5000 toten "Terroristen", die er letztes Jahr erlegt hat, weiß wie er mit "Terroristen" umgeht.
Zum Vergleich: das sind drei Mal soviele Menschen wie bei der "Operation gegossenes Blei" getötet wurden.
In der Türkei, wäre Böhmerman auf Befehl des Mannes, den man nicht Ziegenficker nennen darf, an einem Mititärjeep angehängt, zu Tode geschleift worden.
Dieses Schicksal haben schon manch Harmlosere erlitten.
Das befremdelt mich nun wirklich mehr als eine Satiresendung
Ich würde Böhmermanns Text gar nicht als Satire bezeichnen. Es ist eine völlige Entgleisung, die er als Satire bezeichnet, um sich der fälligen Strafe zu entziehen. Aber gut, darüber wird nun ein Gericht entscheiden, so soll das auch sein.
Dass Erdogan ein Arschloch ist, steht für mich dabei gar nicht zur Debatte. Ich sehe nur nicht, was ein "aus der Reserve locken" dieser Art bringt, ihn zu einem besseren Menschen zu machen. Ist auch nicht mein Problem. Merkel und die "Qualität" deutscher Satire schon eher.
Holger, es ging Böhmermann gar nicht um Erdogan. Seine Satire betraf die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland.
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<<Beschwerde einer Passagierin: Arabisch sprechender Student muss Flugzeug verlassen>>
Weil sich eine Mitpassagierin durch ein Telefonat auf Arabisch bedroht fühlte, hat ein Student in den USA seinen Flug verpasst. Der junge Mann musste zur Befragung die Maschine verlassen - kurz darauf startete sie.
"Ein Student der University of California wirft der Fluggesellschaft Southwest Airlines vor, er habe am 9. April nicht von Los Angeles nach Oakland fliegen dürfen, weil er Arabisch gesprochen habe. Eine Mitpassagierin habe ihn gemeldet, nachdem er mit einem Onkel telefoniert habe, sagte Khairuldeen Makhzoomi, 26.
Der Student saß bereits in der Maschine, als das Telefonat stattfand. Der 26-Jährige hatte eine Veranstaltung besucht, auf der Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon eine Rede gehalten hatte. Das habe er seinem Onkel erzählen wollen, sagte Makhzoomi laut "New York Times".[...]
http://www.spiegel.de/panorama/los-angel...-a-1087699.html
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Zitat von ghassan im Beitrag #4533Zitat von Landegaard im Beitrag #4532
Ich würde Böhmermanns Text gar nicht als Satire bezeichnen. Es ist eine völlige Entgleisung, die er als Satire bezeichnet, um sich der fälligen Strafe zu entziehen.
Haben Sie die ganze Sendung gesehen?
Nein. Müsste ich das, um mir eine Meinung über das "Gedicht" zu erlauben?
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #4534Zitat von Landegaard im Beitrag #4532Zitat von ghassan im Beitrag #4531Zitat von Landegaard im Beitrag #4529
Der Text ist Schund und der Konflikt wirft eine interessante Frage auf: Darf eigentlich jeder alles, solange er es "Satire" nennt? Ich weiß, was ich machen würde, würde jemand mich in meinem Beisein als Ziegenficker bezeichnen. Ich würde doch sehr fremdeln, wenn auf meine Reaktion jeder Anwesende nur auf die Meinungsfreiheit verweisen und dass es doch das Recht des Beleidigenden wäre, mich zu beleidigen.
Der Vortrag Böhmermanns als Gesamtkonzept, in seiner für Satire bekannten Sendung ist natürlich eine zulässige Form der Satire.
Genauso wie Charlie Hebdo, ebenfalls nicht selten völlig geschmacklos, beleidigend sein darf.
Und wir lernen gerade wie wichtig Satire ist.
Nazisten wie Erdogan einer ist, reagieren nicht auf Sachkritik. Um solche Despoten aus der Reserve zu locken, bleibt oft keine andere Wahl als ihren nazistischen Stolz zu beleidigen.
Bei Erdogan hat es funktioniert und jetzt wird er sich vor den deutschen Gerichten eine blutige Nase holen.
Richtig so.
Merkel aber hat,wie schon in der NSA Affaire die Interessen von Deutschen Bürgern hinter ausländische Interessen gestellt.
Sie ist eine Schande für das Land. Der Deutschland feindlichste Staatschef, den es jemals gab.
Ich glaube die Deutschen und Deutschland liegt Merkel so sehr am Herzen, wie Atheisten dem Erdogan, die er in einem Atemzug mit Terroristen nennt.
Und das, befremdelt mich doch sehr. Vor allem von einem Mann wie Erdogan, bei dem man nicht erst seit den 5000 toten "Terroristen", die er letztes Jahr erlegt hat, weiß wie er mit "Terroristen" umgeht.
Zum Vergleich: das sind drei Mal soviele Menschen wie bei der "Operation gegossenes Blei" getötet wurden.
In der Türkei, wäre Böhmerman auf Befehl des Mannes, den man nicht Ziegenficker nennen darf, an einem Mititärjeep angehängt, zu Tode geschleift worden.
Dieses Schicksal haben schon manch Harmlosere erlitten.
Das befremdelt mich nun wirklich mehr als eine Satiresendung
Ich würde Böhmermanns Text gar nicht als Satire bezeichnen. Es ist eine völlige Entgleisung, die er als Satire bezeichnet, um sich der fälligen Strafe zu entziehen. Aber gut, darüber wird nun ein Gericht entscheiden, so soll das auch sein.
Dass Erdogan ein Arschloch ist, steht für mich dabei gar nicht zur Debatte. Ich sehe nur nicht, was ein "aus der Reserve locken" dieser Art bringt, ihn zu einem besseren Menschen zu machen. Ist auch nicht mein Problem. Merkel und die "Qualität" deutscher Satire schon eher.
Holger, es ging Böhmermann gar nicht um Erdogan. Seine Satire betraf die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland.
Da bin ich mir nicht so sicher. Es dürfte doch jedem schon länger bekannt sein, dass Meinungsfreiheit Grenzen hat. Dazu braucht es doch keinen Böhmermann.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #4537Zitat von Maga-neu im Beitrag #4534Zitat von Landegaard im Beitrag #4532Zitat von ghassan im Beitrag #4531Zitat von Landegaard im Beitrag #4529
Der Text ist Schund und der Konflikt wirft eine interessante Frage auf: Darf eigentlich jeder alles, solange er es "Satire" nennt? Ich weiß, was ich machen würde, würde jemand mich in meinem Beisein als Ziegenficker bezeichnen. Ich würde doch sehr fremdeln, wenn auf meine Reaktion jeder Anwesende nur auf die Meinungsfreiheit verweisen und dass es doch das Recht des Beleidigenden wäre, mich zu beleidigen.
Der Vortrag Böhmermanns als Gesamtkonzept, in seiner für Satire bekannten Sendung ist natürlich eine zulässige Form der Satire.
Genauso wie Charlie Hebdo, ebenfalls nicht selten völlig geschmacklos, beleidigend sein darf.
Und wir lernen gerade wie wichtig Satire ist.
Nazisten wie Erdogan einer ist, reagieren nicht auf Sachkritik. Um solche Despoten aus der Reserve zu locken, bleibt oft keine andere Wahl als ihren nazistischen Stolz zu beleidigen.
Bei Erdogan hat es funktioniert und jetzt wird er sich vor den deutschen Gerichten eine blutige Nase holen.
Richtig so.
Merkel aber hat,wie schon in der NSA Affaire die Interessen von Deutschen Bürgern hinter ausländische Interessen gestellt.
Sie ist eine Schande für das Land. Der Deutschland feindlichste Staatschef, den es jemals gab.
Ich glaube die Deutschen und Deutschland liegt Merkel so sehr am Herzen, wie Atheisten dem Erdogan, die er in einem Atemzug mit Terroristen nennt.
Und das, befremdelt mich doch sehr. Vor allem von einem Mann wie Erdogan, bei dem man nicht erst seit den 5000 toten "Terroristen", die er letztes Jahr erlegt hat, weiß wie er mit "Terroristen" umgeht.
Zum Vergleich: das sind drei Mal soviele Menschen wie bei der "Operation gegossenes Blei" getötet wurden.
In der Türkei, wäre Böhmerman auf Befehl des Mannes, den man nicht Ziegenficker nennen darf, an einem Mititärjeep angehängt, zu Tode geschleift worden.
Dieses Schicksal haben schon manch Harmlosere erlitten.
Das befremdelt mich nun wirklich mehr als eine Satiresendung
Ich würde Böhmermanns Text gar nicht als Satire bezeichnen. Es ist eine völlige Entgleisung, die er als Satire bezeichnet, um sich der fälligen Strafe zu entziehen. Aber gut, darüber wird nun ein Gericht entscheiden, so soll das auch sein.
Dass Erdogan ein Arschloch ist, steht für mich dabei gar nicht zur Debatte. Ich sehe nur nicht, was ein "aus der Reserve locken" dieser Art bringt, ihn zu einem besseren Menschen zu machen. Ist auch nicht mein Problem. Merkel und die "Qualität" deutscher Satire schon eher.
Holger, es ging Böhmermann gar nicht um Erdogan. Seine Satire betraf die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland.
Da bin ich mir nicht so sicher. Es dürfte doch jedem schon länger bekannt sein, dass Meinungsfreiheit Grenzen hat. Dazu braucht es doch keinen Böhmermann.
Sie liegen teilweise falsch:
stellen sie sich einfach vor, die "Beleidigung" hätte dem Papst, Bush oder Netanjahu gegolten.
Es hätte keine Staartsaffäre gegeben, wo unsere Kanzlerin sich hätte verblödeln müssen.
Allein darum geht es hier.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #4537Zitat von Maga-neu im Beitrag #4534Zitat von Landegaard im Beitrag #4532Zitat von ghassan im Beitrag #4531Zitat von Landegaard im Beitrag #4529
Der Text ist Schund und der Konflikt wirft eine interessante Frage auf: Darf eigentlich jeder alles, solange er es "Satire" nennt? Ich weiß, was ich machen würde, würde jemand mich in meinem Beisein als Ziegenficker bezeichnen. Ich würde doch sehr fremdeln, wenn auf meine Reaktion jeder Anwesende nur auf die Meinungsfreiheit verweisen und dass es doch das Recht des Beleidigenden wäre, mich zu beleidigen.
Der Vortrag Böhmermanns als Gesamtkonzept, in seiner für Satire bekannten Sendung ist natürlich eine zulässige Form der Satire.
Genauso wie Charlie Hebdo, ebenfalls nicht selten völlig geschmacklos, beleidigend sein darf.
Und wir lernen gerade wie wichtig Satire ist.
Nazisten wie Erdogan einer ist, reagieren nicht auf Sachkritik. Um solche Despoten aus der Reserve zu locken, bleibt oft keine andere Wahl als ihren nazistischen Stolz zu beleidigen.
Bei Erdogan hat es funktioniert und jetzt wird er sich vor den deutschen Gerichten eine blutige Nase holen.
Richtig so.
Merkel aber hat,wie schon in der NSA Affaire die Interessen von Deutschen Bürgern hinter ausländische Interessen gestellt.
Sie ist eine Schande für das Land. Der Deutschland feindlichste Staatschef, den es jemals gab.
Ich glaube die Deutschen und Deutschland liegt Merkel so sehr am Herzen, wie Atheisten dem Erdogan, die er in einem Atemzug mit Terroristen nennt.
Und das, befremdelt mich doch sehr. Vor allem von einem Mann wie Erdogan, bei dem man nicht erst seit den 5000 toten "Terroristen", die er letztes Jahr erlegt hat, weiß wie er mit "Terroristen" umgeht.
Zum Vergleich: das sind drei Mal soviele Menschen wie bei der "Operation gegossenes Blei" getötet wurden.
In der Türkei, wäre Böhmerman auf Befehl des Mannes, den man nicht Ziegenficker nennen darf, an einem Mititärjeep angehängt, zu Tode geschleift worden.
Dieses Schicksal haben schon manch Harmlosere erlitten.
Das befremdelt mich nun wirklich mehr als eine Satiresendung
Ich würde Böhmermanns Text gar nicht als Satire bezeichnen. Es ist eine völlige Entgleisung, die er als Satire bezeichnet, um sich der fälligen Strafe zu entziehen. Aber gut, darüber wird nun ein Gericht entscheiden, so soll das auch sein.
Dass Erdogan ein Arschloch ist, steht für mich dabei gar nicht zur Debatte. Ich sehe nur nicht, was ein "aus der Reserve locken" dieser Art bringt, ihn zu einem besseren Menschen zu machen. Ist auch nicht mein Problem. Merkel und die "Qualität" deutscher Satire schon eher.
Holger, es ging Böhmermann gar nicht um Erdogan. Seine Satire betraf die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland.
Da bin ich mir nicht so sicher. Es dürfte doch jedem schon länger bekannt sein, dass Meinungsfreiheit Grenzen hat. Dazu braucht es doch keinen Böhmermann.
Es ging aber um von Erdogan eingeforderte Grenzen nach dem Extra 3-Beitrag.
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Außerdem, lieber landegaard:
der nette Erdogan hat auch privat Anzeige erstattet.
Somit ist die Scheinargumentation der Frau Merkel, sie wolle die Entscheidung Gerichten überlassen, obsolet. Durch die private Anzeige wäre das sowieso so gewesen.
Durch die Ermächtigung aber ist eine mögliche Strafe wesentlich höher.
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Zitat von nahal im Beitrag #4540
Außerdem, lieber landegaard:
der nette Erdogan hat auch privat Anzeige erstattet.
Somit ist die Scheinargumentation der Frau Merkel, sie wolle die Entscheidung Gerichten überlassen, obsolet. Durch die private Anzeige wäre das sowieso so gewesen.
Durch die Ermächtigung aber ist eine mögliche Strafe wesentlich höher.
Der § 103 StGB steht eh zur Disposition, vermutlich wird der BGH den als vorkonstitutionelles Recht "kalt stellen" wie den "Kranzgeldparagraphen".:) Dem Sultan sagt das: "Memento mori. Memento te hominem esse. Respice post te, hominem te esse memento."
Ich bin gespannt.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #4541Zitat von nahal im Beitrag #4540
Außerdem, lieber landegaard:
der nette Erdogan hat auch privat Anzeige erstattet.
Somit ist die Scheinargumentation der Frau Merkel, sie wolle die Entscheidung Gerichten überlassen, obsolet. Durch die private Anzeige wäre das sowieso so gewesen.
Durch die Ermächtigung aber ist eine mögliche Strafe wesentlich höher.
Der § 103 StGB steht eh zur Disposition, vermutlich wird der BGH den als vorkonstitutionelles Recht "kalt stellen" wie den "Kranzgeldparagraphen".:) Dem Sultan sagt das: "Memento mori. Memento te hominem esse. Respice post te, hominem te esse memento."
Ich bin gespannt.
Ja, interessant wird es.
Unabhängig davon:
Merkel hat Sch...gebaut.
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Zitat von nahal im Beitrag #4542Zitat von Leto_II. im Beitrag #4541Zitat von nahal im Beitrag #4540
Außerdem, lieber landegaard:
der nette Erdogan hat auch privat Anzeige erstattet.
Somit ist die Scheinargumentation der Frau Merkel, sie wolle die Entscheidung Gerichten überlassen, obsolet. Durch die private Anzeige wäre das sowieso so gewesen.
Durch die Ermächtigung aber ist eine mögliche Strafe wesentlich höher.
Der § 103 StGB steht eh zur Disposition, vermutlich wird der BGH den als vorkonstitutionelles Recht "kalt stellen" wie den "Kranzgeldparagraphen".:) Dem Sultan sagt das: "Memento mori. Memento te hominem esse. Respice post te, hominem te esse memento."
Ich bin gespannt.
Ja, interessant wird es.
Unabhängig davon:
Merkel hat Sch...gebaut.
Wenn das so klappt, hat Merkel hier ausnahmsweise mal genau das richtige gemacht.
Vielleicht leistet Böhmermann seine 20 Sozialstunden in einem kurdischen Altenheim ab...
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Zitat von Landegaard im Beitrag #4536
Nein. Müsste ich das, um mir eine Meinung über das "Gedicht" zu erlauben?
Nicht um sich eine Meinung über das Gedicht bilden, das ist definitiv unterirdisch ordinär aber um sich eine Meinung darüber zu bilden ob es Satire war.
Ich habe die Sendung, wie fast alle NeoRoyal Sendungen gesehen und wäre wirklich überrrascht, wenn die Gerichte Böhmermann abstrafen.
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Zitat von nahal im Beitrag #4538Zitat von Landegaard im Beitrag #4537Zitat von Maga-neu im Beitrag #4534Zitat von Landegaard im Beitrag #4532Zitat von ghassan im Beitrag #4531Zitat von Landegaard im Beitrag #4529
Der Text ist Schund und der Konflikt wirft eine interessante Frage auf: Darf eigentlich jeder alles, solange er es "Satire" nennt? Ich weiß, was ich machen würde, würde jemand mich in meinem Beisein als Ziegenficker bezeichnen. Ich würde doch sehr fremdeln, wenn auf meine Reaktion jeder Anwesende nur auf die Meinungsfreiheit verweisen und dass es doch das Recht des Beleidigenden wäre, mich zu beleidigen.
Der Vortrag Böhmermanns als Gesamtkonzept, in seiner für Satire bekannten Sendung ist natürlich eine zulässige Form der Satire.
Genauso wie Charlie Hebdo, ebenfalls nicht selten völlig geschmacklos, beleidigend sein darf.
Und wir lernen gerade wie wichtig Satire ist.
Nazisten wie Erdogan einer ist, reagieren nicht auf Sachkritik. Um solche Despoten aus der Reserve zu locken, bleibt oft keine andere Wahl als ihren nazistischen Stolz zu beleidigen.
Bei Erdogan hat es funktioniert und jetzt wird er sich vor den deutschen Gerichten eine blutige Nase holen.
Richtig so.
Merkel aber hat,wie schon in der NSA Affaire die Interessen von Deutschen Bürgern hinter ausländische Interessen gestellt.
Sie ist eine Schande für das Land. Der Deutschland feindlichste Staatschef, den es jemals gab.
Ich glaube die Deutschen und Deutschland liegt Merkel so sehr am Herzen, wie Atheisten dem Erdogan, die er in einem Atemzug mit Terroristen nennt.
Und das, befremdelt mich doch sehr. Vor allem von einem Mann wie Erdogan, bei dem man nicht erst seit den 5000 toten "Terroristen", die er letztes Jahr erlegt hat, weiß wie er mit "Terroristen" umgeht.
Zum Vergleich: das sind drei Mal soviele Menschen wie bei der "Operation gegossenes Blei" getötet wurden.
In der Türkei, wäre Böhmerman auf Befehl des Mannes, den man nicht Ziegenficker nennen darf, an einem Mititärjeep angehängt, zu Tode geschleift worden.
Dieses Schicksal haben schon manch Harmlosere erlitten.
Das befremdelt mich nun wirklich mehr als eine Satiresendung
Ich würde Böhmermanns Text gar nicht als Satire bezeichnen. Es ist eine völlige Entgleisung, die er als Satire bezeichnet, um sich der fälligen Strafe zu entziehen. Aber gut, darüber wird nun ein Gericht entscheiden, so soll das auch sein.
Dass Erdogan ein Arschloch ist, steht für mich dabei gar nicht zur Debatte. Ich sehe nur nicht, was ein "aus der Reserve locken" dieser Art bringt, ihn zu einem besseren Menschen zu machen. Ist auch nicht mein Problem. Merkel und die "Qualität" deutscher Satire schon eher.
Holger, es ging Böhmermann gar nicht um Erdogan. Seine Satire betraf die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland.
Da bin ich mir nicht so sicher. Es dürfte doch jedem schon länger bekannt sein, dass Meinungsfreiheit Grenzen hat. Dazu braucht es doch keinen Böhmermann.
Sie liegen teilweise falsch:
stellen sie sich einfach vor, die "Beleidigung" hätte dem Papst, Bush oder Netanjahu gegolten.
Es hätte keine Staartsaffäre gegeben, wo unsere Kanzlerin sich hätte verblödeln müssen.
Allein darum geht es hier.
Ich habe nur meine persönliche Sicht geschildert und selbst bei Merkel würde ich es nicht gutheißen, würde man sie als Schweinefickerin bezeichnen.
Bei dem Rest stimme ich Ihnen aber ohnehin zu: Dass Merkel das politisiert, ist unabhängig davon, was man von dieser Form der Satire halten mag, falsch.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #4545Zitat von nahal im Beitrag #4538Zitat von Landegaard im Beitrag #4537Zitat von Maga-neu im Beitrag #4534Zitat von Landegaard im Beitrag #4532Zitat von ghassan im Beitrag #4531Zitat von Landegaard im Beitrag #4529
Der Text ist Schund und der Konflikt wirft eine interessante Frage auf: Darf eigentlich jeder alles, solange er es "Satire" nennt? Ich weiß, was ich machen würde, würde jemand mich in meinem Beisein als Ziegenficker bezeichnen. Ich würde doch sehr fremdeln, wenn auf meine Reaktion jeder Anwesende nur auf die Meinungsfreiheit verweisen und dass es doch das Recht des Beleidigenden wäre, mich zu beleidigen.
Der Vortrag Böhmermanns als Gesamtkonzept, in seiner für Satire bekannten Sendung ist natürlich eine zulässige Form der Satire.
Genauso wie Charlie Hebdo, ebenfalls nicht selten völlig geschmacklos, beleidigend sein darf.
Und wir lernen gerade wie wichtig Satire ist.
Nazisten wie Erdogan einer ist, reagieren nicht auf Sachkritik. Um solche Despoten aus der Reserve zu locken, bleibt oft keine andere Wahl als ihren nazistischen Stolz zu beleidigen.
Bei Erdogan hat es funktioniert und jetzt wird er sich vor den deutschen Gerichten eine blutige Nase holen.
Richtig so.
Merkel aber hat,wie schon in der NSA Affaire die Interessen von Deutschen Bürgern hinter ausländische Interessen gestellt.
Sie ist eine Schande für das Land. Der Deutschland feindlichste Staatschef, den es jemals gab.
Ich glaube die Deutschen und Deutschland liegt Merkel so sehr am Herzen, wie Atheisten dem Erdogan, die er in einem Atemzug mit Terroristen nennt.
Und das, befremdelt mich doch sehr. Vor allem von einem Mann wie Erdogan, bei dem man nicht erst seit den 5000 toten "Terroristen", die er letztes Jahr erlegt hat, weiß wie er mit "Terroristen" umgeht.
Zum Vergleich: das sind drei Mal soviele Menschen wie bei der "Operation gegossenes Blei" getötet wurden.
In der Türkei, wäre Böhmerman auf Befehl des Mannes, den man nicht Ziegenficker nennen darf, an einem Mititärjeep angehängt, zu Tode geschleift worden.
Dieses Schicksal haben schon manch Harmlosere erlitten.
Das befremdelt mich nun wirklich mehr als eine Satiresendung
Ich würde Böhmermanns Text gar nicht als Satire bezeichnen. Es ist eine völlige Entgleisung, die er als Satire bezeichnet, um sich der fälligen Strafe zu entziehen. Aber gut, darüber wird nun ein Gericht entscheiden, so soll das auch sein.
Dass Erdogan ein Arschloch ist, steht für mich dabei gar nicht zur Debatte. Ich sehe nur nicht, was ein "aus der Reserve locken" dieser Art bringt, ihn zu einem besseren Menschen zu machen. Ist auch nicht mein Problem. Merkel und die "Qualität" deutscher Satire schon eher.
Holger, es ging Böhmermann gar nicht um Erdogan. Seine Satire betraf die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland.
Da bin ich mir nicht so sicher. Es dürfte doch jedem schon länger bekannt sein, dass Meinungsfreiheit Grenzen hat. Dazu braucht es doch keinen Böhmermann.
Sie liegen teilweise falsch:
stellen sie sich einfach vor, die "Beleidigung" hätte dem Papst, Bush oder Netanjahu gegolten.
Es hätte keine Staartsaffäre gegeben, wo unsere Kanzlerin sich hätte verblödeln müssen.
Allein darum geht es hier.
Ich habe nur meine persönliche Sicht geschildert und selbst bei Merkel würde ich es nicht gutheißen, würde man sie als Schweinefickerin bezeichnen.
Bei dem Rest stimme ich Ihnen aber ohnehin zu: Dass Merkel das politisiert, ist unabhängig davon, was man von dieser Form der Satire halten mag, falsch.
Ich habe das Ding nicht gesehen, aber es scheint so zu sein, dass Erdogan keinesfalls als Ziegenficker bezeichnet wurde, sondern der Autor hat aufgezeigt, was man nicht sagen darf.
Dass erdogan solche Feinheiten nicht kapiert ist nachvollziehbar. Bei Merkel sind die Ansprüche höher.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #4547Zitat von Leto_II. im Beitrag #4541Spricht der Sultan Latein?
Dem Sultan sagt das: "Memento mori."
Man sollte seine Gegner doch kennen, oder?:) Er kriegt das eh auf Deutsch und in Übersetzung, filetiert vom schlechten Comedian bis zum besten Kabarett über Monate und Jahre.
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