#1901

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 12.08.2017 19:42
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1900
Zitat von Willie im Beitrag #1893
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1892
http://www.zeit.de/2017/33/us-universitaeten-minderheiten-diskriminierung

https://www.usatoday.com/story/news/2017...ites/531551001/

Eigentlich eine gute Initiative, denn der Euphemismus "positive Diskriminierung" verdeckt, dass mit jeder "positiven" auch eine "negative Diskriminierung" verbunden ist, nämlich für diejenigen, die nicht in den Genuss der "positiven Diskriminierung" gelangen. Es versteht sich von selbst, dass die ZEIT diejenigen, die in den Genuss der Privilegien gelangten, nicht anders sehen kann denn als Unterdrückte.

Dass dieses absurde System vor allem diejenigen bestraft, die es aus eigener Kraft geschafft haben, sehen unsere supi-dupi-ZEIT-Journalisten natürlich nicht.


Niemand aus meiner Familie hat unter dem System irgendwelche Nachteile erfahren. Es sind stets nur die diejenigen Weissen, deren Leistungen sowieso Borderline sind, die im Wettbewerb gegen Schwarze mit der Affirmative Action unterliegen und dann klagen. Nur die. Und das ist eigentlich eher peinlich. Besonders wenn man bedenkt, dass die Weissen Kinder bereits schon seit Kindergarten bessere Bildungsvoraussetzungen gehabt haben und sich immer noch nicht hinreichend von den prinzipiell Benachteiligten absetzen konnten.

Und im uebrigen spielt sich die wirkliche Auswahl laengst auf einer ganz anderen Ebene ab. Den Studiengebuehren naemlich. Die Schulden, mit denen Minderbemittelte heutzutage belastet werden, sind durch die beruflichen Vorteile fast garnicht mehr zu erwirtschaften. Dazu aber von der neo-nazisitischen Beklopptencamarilla im WH kein Wort. Natuerlich nicht.

Und genau da kommt dann auch obige Problematik wieder ins Spiel.Wer kein Geld zum studieren hat, muss andere Wege zum Geld verdienen beschreiten. Wenn die Eltern aber das noetige Kleingeld haben und nur der verwoehnte Sproessling zu faul, war, was zu lernen, um sich von den Benachteiligten im Wettbewerb um den Studienplatz klar abzusetzen, dann wird von denen wegen Diskriminierung geklagt.



Diese Probleme behebt man nicht mit affermative-action-Programmen, sondern mit Tests, die mit Stipendien verbunden sind (also keine Sportstipendien, sondern fach- und leistungsbezogene Stipendien, die unabhängig von der Hautfarbe gezahlt werden. Frankreich, in dem es keine Erhebungen zu Hautfarbe und Religion gibt, ist hier den USA einiges voraus.

Alles was unabhaengig von der Hautfarbe diesbezueglich getan wird, ist keine affirmative action fuer jene, die durch ihre Hautfarbe kategorisiert und die geschichtlich so diskriminert wurden wie bestimmte Ethnien in den USA. Worum es aber genau und ausschliesslich geht.
Die geschichtlichen Verhaeltnisse und Bedingungen verschiedener Ethnien sind auch voellig unterschiedlich zwischen Frankreich und den USA.
Insofern ist jeder diesbezuegliche gleichstellende Vergleichsversuch von Anfang an fehlerhaft.

Im uebrigen gibt es auch in den USA Tests, die mit Stipendien verbunden sind -keine Sportstipendien, sondern fach- und leistungsbezogene Stipendien, die unabhaengig von der Hautfarbe gezahlt werden. Insofern ist Frankreich darin den USA sicherlich nichts voraus. Wenn auch in manchem anderen, aber darin eben nicht.

Wer hier den SAT, ACT oder die anderen placement tests perfekt oder nahezu perfect schreibt, der bekommt fast ueberall einen free ride -also volle Studienfrieheit und Unterhaltsbeihilfe. Um die Leute geht es aber im vorstehenden nicht.


nach oben springen

#1902

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 12.08.2017 20:07
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1901
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1900
Zitat von Willie im Beitrag #1893
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1892
http://www.zeit.de/2017/33/us-universitaeten-minderheiten-diskriminierung

https://www.usatoday.com/story/news/2017...ites/531551001/

Eigentlich eine gute Initiative, denn der Euphemismus "positive Diskriminierung" verdeckt, dass mit jeder "positiven" auch eine "negative Diskriminierung" verbunden ist, nämlich für diejenigen, die nicht in den Genuss der "positiven Diskriminierung" gelangen. Es versteht sich von selbst, dass die ZEIT diejenigen, die in den Genuss der Privilegien gelangten, nicht anders sehen kann denn als Unterdrückte.

Dass dieses absurde System vor allem diejenigen bestraft, die es aus eigener Kraft geschafft haben, sehen unsere supi-dupi-ZEIT-Journalisten natürlich nicht.


Niemand aus meiner Familie hat unter dem System irgendwelche Nachteile erfahren. Es sind stets nur die diejenigen Weissen, deren Leistungen sowieso Borderline sind, die im Wettbewerb gegen Schwarze mit der Affirmative Action unterliegen und dann klagen. Nur die. Und das ist eigentlich eher peinlich. Besonders wenn man bedenkt, dass die Weissen Kinder bereits schon seit Kindergarten bessere Bildungsvoraussetzungen gehabt haben und sich immer noch nicht hinreichend von den prinzipiell Benachteiligten absetzen konnten.

Und im uebrigen spielt sich die wirkliche Auswahl laengst auf einer ganz anderen Ebene ab. Den Studiengebuehren naemlich. Die Schulden, mit denen Minderbemittelte heutzutage belastet werden, sind durch die beruflichen Vorteile fast garnicht mehr zu erwirtschaften. Dazu aber von der neo-nazisitischen Beklopptencamarilla im WH kein Wort. Natuerlich nicht.

Und genau da kommt dann auch obige Problematik wieder ins Spiel.Wer kein Geld zum studieren hat, muss andere Wege zum Geld verdienen beschreiten. Wenn die Eltern aber das noetige Kleingeld haben und nur der verwoehnte Sproessling zu faul, war, was zu lernen, um sich von den Benachteiligten im Wettbewerb um den Studienplatz klar abzusetzen, dann wird von denen wegen Diskriminierung geklagt.



Diese Probleme behebt man nicht mit affermative-action-Programmen, sondern mit Tests, die mit Stipendien verbunden sind (also keine Sportstipendien, sondern fach- und leistungsbezogene Stipendien, die unabhängig von der Hautfarbe gezahlt werden. Frankreich, in dem es keine Erhebungen zu Hautfarbe und Religion gibt, ist hier den USA einiges voraus.

Alles was unabhaengig von der Hautfarbe diesbezueglich getan wird, ist keine affirmative action fuer jene, die durch ihre Hautfarbe kategorisiert und die geschichtlich so diskriminert wurden wie bestimmte Ethnien in den USA. Worum es aber genau und ausschliesslich geht.
Die geschichtlichen Verhaeltnisse und Bedingungen verschiedener Ethnien sind auch voellig unterschiedlich zwischen Frankreich und den USA.
Insofern ist jeder diesbezuegliche gleichstellende Vergleichsversuch von Anfang an fehlerhaft.

Im uebrigen gibt es auch in den USA Tests, die mit Stipendien verbunden sind -keine Sportstipendien, sondern fach- und leistungsbezogene Stipendien, die unabhaengig von der Hautfarbe gezahlt werden. Insofern ist Frankreich darin den USA sicherlich nichts voraus. Wenn auch in manchem anderen, aber darin eben nicht.

Wer hier den SAT, ACT oder die anderen placement tests perfekt oder nahezu perfect schreibt, der bekommt fast ueberall einen free ride -also volle Studienfrieheit und Unterhaltsbeihilfe. Um die Leute geht es aber im vorstehenden nicht.


Ach so, die Diskriminierung einer Ethnie in der Vergangenheit führt also zu einer Vorzugsbehandlung in der Gegenwart, obwohl diejenigen, die die Vorzüge bekommen, gar nicht diejenigen sind, die unter der Diskriminierung zu leiden hatten. (Diese sind nämlich schon lange tot.)

Wozu führt das, Willie? Dass immer neue Gruppen Opferstatus für sich reklamieren, um in den Genuss von Vergüngstigungen zu kommen. Ärgerlich für diejenigen unter den ethnischen Gruppen, die ihren Erfolg ihrer Intelligenz, ihrer Begabung und ihrem Fleiß verdanken und keinem Quotensystem.


nach oben springen

#1903

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 12.08.2017 21:39
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1902
Zitat von Willie im Beitrag #1901
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1900
Zitat von Willie im Beitrag #1893
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1892
http://www.zeit.de/2017/33/us-universitaeten-minderheiten-diskriminierung

https://www.usatoday.com/story/news/2017...ites/531551001/

Eigentlich eine gute Initiative, denn der Euphemismus "positive Diskriminierung" verdeckt, dass mit jeder "positiven" auch eine "negative Diskriminierung" verbunden ist, nämlich für diejenigen, die nicht in den Genuss der "positiven Diskriminierung" gelangen. Es versteht sich von selbst, dass die ZEIT diejenigen, die in den Genuss der Privilegien gelangten, nicht anders sehen kann denn als Unterdrückte.

Dass dieses absurde System vor allem diejenigen bestraft, die es aus eigener Kraft geschafft haben, sehen unsere supi-dupi-ZEIT-Journalisten natürlich nicht.


Niemand aus meiner Familie hat unter dem System irgendwelche Nachteile erfahren. Es sind stets nur die diejenigen Weissen, deren Leistungen sowieso Borderline sind, die im Wettbewerb gegen Schwarze mit der Affirmative Action unterliegen und dann klagen. Nur die. Und das ist eigentlich eher peinlich. Besonders wenn man bedenkt, dass die Weissen Kinder bereits schon seit Kindergarten bessere Bildungsvoraussetzungen gehabt haben und sich immer noch nicht hinreichend von den prinzipiell Benachteiligten absetzen konnten.

Und im uebrigen spielt sich die wirkliche Auswahl laengst auf einer ganz anderen Ebene ab. Den Studiengebuehren naemlich. Die Schulden, mit denen Minderbemittelte heutzutage belastet werden, sind durch die beruflichen Vorteile fast garnicht mehr zu erwirtschaften. Dazu aber von der neo-nazisitischen Beklopptencamarilla im WH kein Wort. Natuerlich nicht.

Und genau da kommt dann auch obige Problematik wieder ins Spiel.Wer kein Geld zum studieren hat, muss andere Wege zum Geld verdienen beschreiten. Wenn die Eltern aber das noetige Kleingeld haben und nur der verwoehnte Sproessling zu faul, war, was zu lernen, um sich von den Benachteiligten im Wettbewerb um den Studienplatz klar abzusetzen, dann wird von denen wegen Diskriminierung geklagt.



Diese Probleme behebt man nicht mit affermative-action-Programmen, sondern mit Tests, die mit Stipendien verbunden sind (also keine Sportstipendien, sondern fach- und leistungsbezogene Stipendien, die unabhängig von der Hautfarbe gezahlt werden. Frankreich, in dem es keine Erhebungen zu Hautfarbe und Religion gibt, ist hier den USA einiges voraus.

Alles was unabhaengig von der Hautfarbe diesbezueglich getan wird, ist keine affirmative action fuer jene, die durch ihre Hautfarbe kategorisiert und die geschichtlich so diskriminert wurden wie bestimmte Ethnien in den USA. Worum es aber genau und ausschliesslich geht.
Die geschichtlichen Verhaeltnisse und Bedingungen verschiedener Ethnien sind auch voellig unterschiedlich zwischen Frankreich und den USA.
Insofern ist jeder diesbezuegliche gleichstellende Vergleichsversuch von Anfang an fehlerhaft.

Im uebrigen gibt es auch in den USA Tests, die mit Stipendien verbunden sind -keine Sportstipendien, sondern fach- und leistungsbezogene Stipendien, die unabhaengig von der Hautfarbe gezahlt werden. Insofern ist Frankreich darin den USA sicherlich nichts voraus. Wenn auch in manchem anderen, aber darin eben nicht.

Wer hier den SAT, ACT oder die anderen placement tests perfekt oder nahezu perfect schreibt, der bekommt fast ueberall einen free ride -also volle Studienfrieheit und Unterhaltsbeihilfe. Um die Leute geht es aber im vorstehenden nicht.


Ach so, die Diskriminierung einer Ethnie in der Vergangenheit führt also zu einer Vorzugsbehandlung in der Gegenwart, obwohl diejenigen, die die Vorzüge bekommen, gar nicht diejenigen sind, die unter der Diskriminierung zu leiden hatten. (Diese sind nämlich schon lange tot.)

Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1902

Wozu führt das, Willie? Dass immer neue Gruppen Opferstatus für sich reklamieren, um in den Genuss von Vergüngstigungen zu kommen.

Nein, dazu fuehrt das nicht.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1902
Ärgerlich für diejenigen unter den ethnischen Gruppen, die ihren Erfolg ihrer Intelligenz, ihrer Begabung und ihrem Fleiß verdanken und keinem Quotensystem.

Nein ist es nicht. Genau das Gegenteil ist doch der Fall.
Wer seinen Erfolg ausschliesslich seiner Intelligenz, seiner Begabung und seinem Fleiß verdankt und keinem Quotensystem, der kann mit sich zufrieden sein, der kann damit prahlen, der kann auf sich stolz sein, der kann auf andere herabblicken -und was sonst auch noch seinem Ego gut tun mag.
Aergern tut sich nur ein prinzipiell missguenstiger, einer der anderen nichts goennt.



zuletzt bearbeitet 12.08.2017 21:46 | nach oben springen

#1904

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 12.08.2017 22:07
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.



zuletzt bearbeitet 12.08.2017 22:07 | nach oben springen

#1905

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 12.08.2017 22:17
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".


nach oben springen

#1906

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 12.08.2017 22:19
von Willie (gelöscht)
avatar

"Why we voted for Donald Trump": David Duke explains the white supremacist Charlottesville protests
David Duke, the former KKK grand wizard, is unambiguous about what Saturday’s alt-right and neo-Nazi rally in Charlottesville, Virginia, means to him: It’s the fulfillment of President Trump’s vision for America.

“We are determined to take our country back,” Duke said from the rally, calling it a “turning point.” “We are going to fulfill the promises of Donald Trump. That’s what we believed in. That’s why we voted for Donald Trump, because he said he’s going to take our country back.”

https://www.vox.com/2017/8/12/16138358/c...-david-duke-kkk


nach oben springen

#1907

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 12.08.2017 23:30
von Willie (gelöscht)
nach oben springen

#1908

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 13.08.2017 15:32
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Willie im Beitrag #1905
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".

Zutreffender is: Nobody is an Island


nach oben springen

#1909

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 14.08.2017 19:00
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1908
Zitat von Willie im Beitrag #1905
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".

Zutreffender is: Nobody is an Island

"Roland Tichy erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die Ultralinken Mitte der 1980er den Klassenkampf wegen Erfolglosigkeit zugunsten der Minderheitenpolitik aufgegeben hätten. Diese ermöglichte es den meist akademisch-bürgerlichen Linken nun, über ihren privilegierten Zugang zu Medien und Bildungsanstalten, zumindest den Zeitgeist, die öffentliche Kultur, nach ihrem Bilde zu formen. Dabei kam ihnen sicherlich zugute, dass der Mensch eine moralische Spezies ist, die vielleicht nicht besonders moralisch handelt, sich aber leicht mit moralischen Imperativen erpressen lässt."
https://philosophia-perennis.com/2017/08...is-des-westens/


nach oben springen

#1910

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 14.08.2017 22:07
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1909
Zitat von Willie im Beitrag #1908
Zitat von Willie im Beitrag #1905
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".

Zutreffender is: Nobody is an Island

"Roland Tichy erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die Ultralinken Mitte der 1980er den Klassenkampf wegen Erfolglosigkeit zugunsten der Minderheitenpolitik aufgegeben hätten. Diese ermöglichte es den meist akademisch-bürgerlichen Linken nun, über ihren privilegierten Zugang zu Medien und Bildungsanstalten, zumindest den Zeitgeist, die öffentliche Kultur, nach ihrem Bilde zu formen. Dabei kam ihnen sicherlich zugute, dass der Mensch eine moralische Spezies ist, die vielleicht nicht besonders moralisch handelt, sich aber leicht mit moralischen Imperativen erpressen lässt."
https://philosophia-perennis.com/2017/08...is-des-westens/


Die Aussichten auf einen Kampf (Krieg) der Klassen werden mit jedem weiteren ungebetenen Gast erhöht - insofern gibt es hier tatsächlich ein linkes Interesse an unkontrollierter Zuwanderung.


nach oben springen

#1911

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 14.08.2017 23:14
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1909
Zitat von Willie im Beitrag #1908
Zitat von Willie im Beitrag #1905
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".

Zutreffender is: Nobody is an Island

"Roland Tichy erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die Ultralinken Mitte der 1980er den Klassenkampf wegen Erfolglosigkeit zugunsten der Minderheitenpolitik aufgegeben hätten. Diese ermöglichte es den meist akademisch-bürgerlichen Linken nun, über ihren privilegierten Zugang zu Medien und Bildungsanstalten, zumindest den Zeitgeist, die öffentliche Kultur, nach ihrem Bilde zu formen. Dabei kam ihnen sicherlich zugute, dass der Mensch eine moralische Spezies ist, die vielleicht nicht besonders moralisch handelt, sich aber leicht mit moralischen Imperativen erpressen lässt."
https://philosophia-perennis.com/2017/08...is-des-westens/

Nicht nur stimme ich kaum irgendetwas in dem Artikel zu, er hat auch mit dem Thema der affirmative action in den USA nicht das geringste zu tun. Vielmehr verbeisst er sich in der derzeiten von Rechtextremen so gerne attackierten "politischen Korrektheit" an sich -und versucht diese zu diskreditieren.
Wohinter sich ja genaugenommen nichts anderes als der Versuch verbirgt, "Ungebuehrliches", gebuehrlich werden zu lassen. Um das moeglich zu machen, muss erst einmal die besagten Korrektheit -also das "Gebuehrliche"- niedergemacht werden. Mindestens soweit bis das gewuenschte Ungebuehrliche dann neben dem Gebuehrlichen zumindest eine Gleichberechtigung zugestanden bekommen hat.

Immer nach der Devise:
"my ignorance is just as good as your knowledge."

(aus dem Zitat " There is a cult of ignorance in the United States, and there always has been. The strain of anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that "my ignorance is just as good as your knowledge."
von Isaac Asimov)

Dahinter verbirgt sich die gewollte Verdummung der Gesellschaft durch rechtsgerichtete Machtzentren. Zu ihrem persoenlichen Macht- und Wohlstandsnutzen. Egoismus und Habgier sind die treibenden Motivationen dafuer.



zuletzt bearbeitet 14.08.2017 23:38 | nach oben springen

#1912

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 14.08.2017 23:23
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von mbockstette im Beitrag #1910
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1909
Zitat von Willie im Beitrag #1908
Zitat von Willie im Beitrag #1905
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".

Zutreffender is: Nobody is an Island

"Roland Tichy erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die Ultralinken Mitte der 1980er den Klassenkampf wegen Erfolglosigkeit zugunsten der Minderheitenpolitik aufgegeben hätten. Diese ermöglichte es den meist akademisch-bürgerlichen Linken nun, über ihren privilegierten Zugang zu Medien und Bildungsanstalten, zumindest den Zeitgeist, die öffentliche Kultur, nach ihrem Bilde zu formen. Dabei kam ihnen sicherlich zugute, dass der Mensch eine moralische Spezies ist, die vielleicht nicht besonders moralisch handelt, sich aber leicht mit moralischen Imperativen erpressen lässt."
https://philosophia-perennis.com/2017/08...is-des-westens/


Die Aussichten auf einen Kampf (Krieg) der Klassen werden mit jedem weiteren ungebetenen Gast erhöht - insofern gibt es hier tatsächlich ein linkes Interesse an unkontrollierter Zuwanderung.

Ein Trugschluss. In vielfacher Hinsicht.


nach oben springen

#1913

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 14.08.2017 23:33
von Willie (gelöscht)
avatar

Trump approval falls to lowest level ever in Gallup poll
President Trump’s approval rating has dropped to its lowest level ever in a Gallup tracking poll.

The president's approval rating is only 34 percent in the latest Gallup average released Monday, while 61 percent of adults disapprove of the president's performance, also a new high.

Trump's approval rating has dropped at a time when he has taken heavy criticism for not explicitly calling out white supremacists and neo-Nazis in a statement condemning violence at a white supremacist rally in Charlottesville, Va., over the weekend.
http://thehill.com/homenews/administrati...-in-gallup-poll


nach oben springen

#1914

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 15.08.2017 08:49
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1911
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1909
Zitat von Willie im Beitrag #1908
Zitat von Willie im Beitrag #1905
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".

Zutreffender is: Nobody is an Island

"Roland Tichy erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die Ultralinken Mitte der 1980er den Klassenkampf wegen Erfolglosigkeit zugunsten der Minderheitenpolitik aufgegeben hätten. Diese ermöglichte es den meist akademisch-bürgerlichen Linken nun, über ihren privilegierten Zugang zu Medien und Bildungsanstalten, zumindest den Zeitgeist, die öffentliche Kultur, nach ihrem Bilde zu formen. Dabei kam ihnen sicherlich zugute, dass der Mensch eine moralische Spezies ist, die vielleicht nicht besonders moralisch handelt, sich aber leicht mit moralischen Imperativen erpressen lässt."
https://philosophia-perennis.com/2017/08...is-des-westens/

Nicht nur stimme ich kaum irgendetwas in dem Artikel zu, er hat auch mit dem Thema der affirmative action in den USA nicht das geringste zu tun. Vielmehr verbeisst er sich in der derzeiten von Rechtextremen so gerne attackierten "politischen Korrektheit" an sich -und versucht diese zu diskreditieren.
Wohinter sich ja genaugenommen nichts anderes als der Versuch verbirgt, "Ungebuehrliches", gebuehrlich werden zu lassen. Um das moeglich zu machen, muss erst einmal die besagten Korrektheit -also das "Gebuehrliche"- niedergemacht werden. Mindestens soweit bis das gewuenschte Ungebuehrliche dann neben dem Gebuehrlichen zumindest eine Gleichberechtigung zugestanden bekommen hat.

Immer nach der Devise:
"my ignorance is just as good as your knowledge."

(aus dem Zitat " There is a cult of ignorance in the United States, and there always has been. The strain of anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that "my ignorance is just as good as your knowledge."
von Isaac Asimov)

Dahinter verbirgt sich die gewollte Verdummung der Gesellschaft durch rechtsgerichtete Machtzentren. Zu ihrem persoenlichen Macht- und Wohlstandsnutzen. Egoismus und Habgier sind die treibenden Motivationen dafuer.
Es sind Intellektuelle, die die political correctness angreifen, die inzwischen zu einem Macht- und Kontrollinstrument entartet ist. Vielleicht sagt dir ja John Cleese mehr zu:
https://www.youtube.com/watch?v=z9CnkLAB1mw

Oder dieser Artikel:
"But in general, a whole language has vanished from the Western left’s vocabulary: class struggle, international solidarity, peace among peoples, social justice, exploitation, poverty. They are so illiterate in left theory and experience that the call the ruling class’s booth on their faces, “the deep state.” This today in the West is an amalgam (rather than a conscious political program) of a loose and dangerous left. It dreams, if it dreams at all, of a revolution without struggle. The answer to that pietism is force. Whole nations wiped off the face of the earth."
https://www.counterpunch.org/2017/08/11/...al-indignation/

Intelligentere Linke sehen, wohin dieser Weg führt. In die Arme von George Soros und einem "no borders, no nations, no welfare states".


nach oben springen

#1915

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 15.08.2017 15:28
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

"Das hat sich in jüngeren Jahren geändert. Immer öfter verlangen Initiativen links der Mitte, man solle die Symbole der Südstaaten als Symbole des Hasses begreifen und sie verbieten. Die Konföderiertenflagge und die Standbilder der Südstaaten-Generale seien nicht politisch neutrale historische Symbole einer Epoche, sondern würden von der Rechten gezielt eingesetzt, um weiße Amerikaner gegen Schwarze, gegen Einwanderer aus Lateinamerika, gegen Juden aufzuwiegeln."
http://www.tagesspiegel.de/politik/recht...e/20183828.html

Den Ikonoklasmus werde ich wohl nie verstehen, zumal General Robert Lee ein Gegner der Sklaverei war, der ins Feld zog, um seinen Heimatstaat Virginia zu schützen. Eigentlich folgte er seinem Gewissen. Wie sein Standbild, das dort seit Jahrzehnten steht, dazu dient, "weiße Amerikaner gegen Schwarze, gegen Einwanderer aus Lateinamerika, gegen Juden aufzuwiegeln" weiß ich auch nicht.



zuletzt bearbeitet 15.08.2017 15:28 | nach oben springen

#1916

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 15.08.2017 15:33
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1914
Zitat von Willie im Beitrag #1911
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1909
Zitat von Willie im Beitrag #1908
Zitat von Willie im Beitrag #1905
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".

Zutreffender is: Nobody is an Island

"Roland Tichy erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die Ultralinken Mitte der 1980er den Klassenkampf wegen Erfolglosigkeit zugunsten der Minderheitenpolitik aufgegeben hätten. Diese ermöglichte es den meist akademisch-bürgerlichen Linken nun, über ihren privilegierten Zugang zu Medien und Bildungsanstalten, zumindest den Zeitgeist, die öffentliche Kultur, nach ihrem Bilde zu formen. Dabei kam ihnen sicherlich zugute, dass der Mensch eine moralische Spezies ist, die vielleicht nicht besonders moralisch handelt, sich aber leicht mit moralischen Imperativen erpressen lässt."
https://philosophia-perennis.com/2017/08...is-des-westens/

Nicht nur stimme ich kaum irgendetwas in dem Artikel zu, er hat auch mit dem Thema der affirmative action in den USA nicht das geringste zu tun. Vielmehr verbeisst er sich in der derzeiten von Rechtextremen so gerne attackierten "politischen Korrektheit" an sich -und versucht diese zu diskreditieren.
Wohinter sich ja genaugenommen nichts anderes als der Versuch verbirgt, "Ungebuehrliches", gebuehrlich werden zu lassen. Um das moeglich zu machen, muss erst einmal die besagten Korrektheit -also das "Gebuehrliche"- niedergemacht werden. Mindestens soweit bis das gewuenschte Ungebuehrliche dann neben dem Gebuehrlichen zumindest eine Gleichberechtigung zugestanden bekommen hat.

Immer nach der Devise:
"my ignorance is just as good as your knowledge."

(aus dem Zitat " There is a cult of ignorance in the United States, and there always has been. The strain of anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that "my ignorance is just as good as your knowledge."
von Isaac Asimov)

Dahinter verbirgt sich die gewollte Verdummung der Gesellschaft durch rechtsgerichtete Machtzentren. Zu ihrem persoenlichen Macht- und Wohlstandsnutzen. Egoismus und Habgier sind die treibenden Motivationen dafuer.
Es sind Intellektuelle, die die political correctness angreifen, die inzwischen zu einem Macht- und Kontrollinstrument entartet ist. Vielleicht sagt dir ja John Cleese mehr zu:
https://www.youtube.com/watch?v=z9CnkLAB1mw

Oder dieser Artikel:
"But in general, a whole language has vanished from the Western left’s vocabulary: class struggle, international solidarity, peace among peoples, social justice, exploitation, poverty. They are so illiterate in left theory and experience that the call the ruling class’s booth on their faces, “the deep state.” This today in the West is an amalgam (rather than a conscious political program) of a loose and dangerous left. It dreams, if it dreams at all, of a revolution without struggle. The answer to that pietism is force. Whole nations wiped off the face of the earth."
https://www.counterpunch.org/2017/08/11/...al-indignation/

Intelligentere Linke sehen, wohin dieser Weg führt. In die Arme von George Soros und einem "no borders, no nations, no welfare states".


Ich erspare mir einen Kommentar dazu, denn das fuehrt nur wieder zu Aerger und beleidigt sein. Und das nicht bei mir. Aber die Gegensaetze, die Unterschiede in den Einsichten sind einfach zu gross.



zuletzt bearbeitet 15.08.2017 15:45 | nach oben springen

#1917

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 15.08.2017 15:37
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1915
"Das hat sich in jüngeren Jahren geändert. Immer öfter verlangen Initiativen links der Mitte, man solle die Symbole der Südstaaten als Symbole des Hasses begreifen und sie verbieten. Die Konföderiertenflagge und die Standbilder der Südstaaten-Generale seien nicht politisch neutrale historische Symbole einer Epoche, sondern würden von der Rechten gezielt eingesetzt, um weiße Amerikaner gegen Schwarze, gegen Einwanderer aus Lateinamerika, gegen Juden aufzuwiegeln."
http://www.tagesspiegel.de/politik/recht...e/20183828.html

Den Ikonoklasmus werde ich wohl nie verstehen, zumal General Robert Lee ein Gegner der Sklaverei war, der ins Feld zog, um seinen Heimatstaat Virginia zu schützen. Eigentlich folgte er seinem Gewissen. Wie sein Standbild, das dort seit Jahrzehnten steht, dazu dient, "weiße Amerikaner gegen Schwarze, gegen Einwanderer aus Lateinamerika, gegen Juden aufzuwiegeln" weiß ich auch nicht.

Klar. Dafuer muss man schon ein wenig mehr wissen und begreifen ueber die Menschen, ihre vielfaeltigen Kulturstroemungen in den USA -und die damit gemachte Politik.


nach oben springen

#1918

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 15.08.2017 15:44
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1917
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1915
"Das hat sich in jüngeren Jahren geändert. Immer öfter verlangen Initiativen links der Mitte, man solle die Symbole der Südstaaten als Symbole des Hasses begreifen und sie verbieten. Die Konföderiertenflagge und die Standbilder der Südstaaten-Generale seien nicht politisch neutrale historische Symbole einer Epoche, sondern würden von der Rechten gezielt eingesetzt, um weiße Amerikaner gegen Schwarze, gegen Einwanderer aus Lateinamerika, gegen Juden aufzuwiegeln."
http://www.tagesspiegel.de/politik/recht...e/20183828.html

Den Ikonoklasmus werde ich wohl nie verstehen, zumal General Robert Lee ein Gegner der Sklaverei war, der ins Feld zog, um seinen Heimatstaat Virginia zu schützen. Eigentlich folgte er seinem Gewissen. Wie sein Standbild, das dort seit Jahrzehnten steht, dazu dient, "weiße Amerikaner gegen Schwarze, gegen Einwanderer aus Lateinamerika, gegen Juden aufzuwiegeln" weiß ich auch nicht.

Klar. Dafuer muss man schon ein wenig mehr wissen und begreifen ueber die Menschen, ihre vielfaeltigen Kulturstroemungen in den USA -und die damit gemachte Politik.

Nö, man muss nur mehr wissen über den Hypermoralismus der neuen "Linken", der die Analyse - Nante, du würdest vielleicht vom dialektischen Materialismus schreiben - ersetzt hat. Zu diesem Hypermoralismus passt das Zur-Ehre-der-Altäre-Erheben, die Heiligsprechung Abraham Lincolns, des Sklavenbefreiers, der jedoch gesagt hatte: "If I could save the Union without freeing any slave I would do it, and if I could save it by freeing all the slaves I would do it; and if I could save it by freeing some and leaving others alone I would also do that."



zuletzt bearbeitet 15.08.2017 15:46 | nach oben springen

#1919

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 15.08.2017 15:46
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1916
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1914
Zitat von Willie im Beitrag #1911
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1909
Zitat von Willie im Beitrag #1908
Zitat von Willie im Beitrag #1905
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".

Zutreffender is: Nobody is an Island

"Roland Tichy erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die Ultralinken Mitte der 1980er den Klassenkampf wegen Erfolglosigkeit zugunsten der Minderheitenpolitik aufgegeben hätten. Diese ermöglichte es den meist akademisch-bürgerlichen Linken nun, über ihren privilegierten Zugang zu Medien und Bildungsanstalten, zumindest den Zeitgeist, die öffentliche Kultur, nach ihrem Bilde zu formen. Dabei kam ihnen sicherlich zugute, dass der Mensch eine moralische Spezies ist, die vielleicht nicht besonders moralisch handelt, sich aber leicht mit moralischen Imperativen erpressen lässt."
https://philosophia-perennis.com/2017/08...is-des-westens/

Nicht nur stimme ich kaum irgendetwas in dem Artikel zu, er hat auch mit dem Thema der affirmative action in den USA nicht das geringste zu tun. Vielmehr verbeisst er sich in der derzeiten von Rechtextremen so gerne attackierten "politischen Korrektheit" an sich -und versucht diese zu diskreditieren.
Wohinter sich ja genaugenommen nichts anderes als der Versuch verbirgt, "Ungebuehrliches", gebuehrlich werden zu lassen. Um das moeglich zu machen, muss erst einmal die besagten Korrektheit -also das "Gebuehrliche"- niedergemacht werden. Mindestens soweit bis das gewuenschte Ungebuehrliche dann neben dem Gebuehrlichen zumindest eine Gleichberechtigung zugestanden bekommen hat.

Immer nach der Devise:
"my ignorance is just as good as your knowledge."

(aus dem Zitat " There is a cult of ignorance in the United States, and there always has been. The strain of anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that "my ignorance is just as good as your knowledge."
von Isaac Asimov)

Dahinter verbirgt sich die gewollte Verdummung der Gesellschaft durch rechtsgerichtete Machtzentren. Zu ihrem persoenlichen Macht- und Wohlstandsnutzen. Egoismus und Habgier sind die treibenden Motivationen dafuer.
Es sind Intellektuelle, die die political correctness angreifen, die inzwischen zu einem Macht- und Kontrollinstrument entartet ist. Vielleicht sagt dir ja John Cleese mehr zu:
https://www.youtube.com/watch?v=z9CnkLAB1mw

Oder dieser Artikel:
"But in general, a whole language has vanished from the Western left’s vocabulary: class struggle, international solidarity, peace among peoples, social justice, exploitation, poverty. They are so illiterate in left theory and experience that the call the ruling class’s booth on their faces, “the deep state.” This today in the West is an amalgam (rather than a conscious political program) of a loose and dangerous left. It dreams, if it dreams at all, of a revolution without struggle. The answer to that pietism is force. Whole nations wiped off the face of the earth."
https://www.counterpunch.org/2017/08/11/...al-indignation/

Intelligentere Linke sehen, wohin dieser Weg führt. In die Arme von George Soros und einem "no borders, no nations, no welfare states".


Ich erspare mir einen Kommentar dazu, denn das fuehrt nur wieder zu Aerger und beleidigt sein. Und das nicht bei mir. Aber die Gegensaetze, die Unterschiede in den Einsichten sind einfach zu gross.

Keine Sorge, bin nicht beleidigt. Beleidigt sind vor allem diejenigen, die jedes Wort auf die Goldwaage legen. Die politischen Aufpasser, die im Sinne der pc handeln und die sich über das "entartet" bestimmt aufregen würden. :-)


nach oben springen

#1920

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 15.08.2017 15:46
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1918
Zitat von Willie im Beitrag #1917
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1915
"Das hat sich in jüngeren Jahren geändert. Immer öfter verlangen Initiativen links der Mitte, man solle die Symbole der Südstaaten als Symbole des Hasses begreifen und sie verbieten. Die Konföderiertenflagge und die Standbilder der Südstaaten-Generale seien nicht politisch neutrale historische Symbole einer Epoche, sondern würden von der Rechten gezielt eingesetzt, um weiße Amerikaner gegen Schwarze, gegen Einwanderer aus Lateinamerika, gegen Juden aufzuwiegeln."
http://www.tagesspiegel.de/politik/recht...e/20183828.html

Den Ikonoklasmus werde ich wohl nie verstehen, zumal General Robert Lee ein Gegner der Sklaverei war, der ins Feld zog, um seinen Heimatstaat Virginia zu schützen. Eigentlich folgte er seinem Gewissen. Wie sein Standbild, das dort seit Jahrzehnten steht, dazu dient, "weiße Amerikaner gegen Schwarze, gegen Einwanderer aus Lateinamerika, gegen Juden aufzuwiegeln" weiß ich auch nicht.

Klar. Dafuer muss man schon ein wenig mehr wissen und begreifen ueber die Menschen, ihre vielfaeltigen Kulturstroemungen in den USA -und die damit gemachte Politik.

Nö, man muss nur mehr wissen über den Hypermoralismus der neuen "Linken", die die Analyse - Nante, du würdest vielleicht vom dialektischen Materialismus schreiben - ersetzt hat. Zu diesem Hypermoralismus passt das Zur-Ehre-der-Altäre-Erheben, die Heiligsprechung Abraham Lincolns, des Sklavenbefreiers, der jedoch gesagt hatte: "If I could save the Union without freeing any slave I would do it, and if I could save it by freeing all the slaves I would do it; and if I could save it by freeing some and leaving others alone I would also do that."


Damit hat sich dann der Teil der Unterhaltung ebenfalls schon erledigt. :-)



zuletzt bearbeitet 15.08.2017 15:47 | nach oben springen

#1921

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 15.08.2017 15:48
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1920
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1918
Zitat von Willie im Beitrag #1917
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1915
"Das hat sich in jüngeren Jahren geändert. Immer öfter verlangen Initiativen links der Mitte, man solle die Symbole der Südstaaten als Symbole des Hasses begreifen und sie verbieten. Die Konföderiertenflagge und die Standbilder der Südstaaten-Generale seien nicht politisch neutrale historische Symbole einer Epoche, sondern würden von der Rechten gezielt eingesetzt, um weiße Amerikaner gegen Schwarze, gegen Einwanderer aus Lateinamerika, gegen Juden aufzuwiegeln."
http://www.tagesspiegel.de/politik/recht...e/20183828.html

Den Ikonoklasmus werde ich wohl nie verstehen, zumal General Robert Lee ein Gegner der Sklaverei war, der ins Feld zog, um seinen Heimatstaat Virginia zu schützen. Eigentlich folgte er seinem Gewissen. Wie sein Standbild, das dort seit Jahrzehnten steht, dazu dient, "weiße Amerikaner gegen Schwarze, gegen Einwanderer aus Lateinamerika, gegen Juden aufzuwiegeln" weiß ich auch nicht.

Klar. Dafuer muss man schon ein wenig mehr wissen und begreifen ueber die Menschen, ihre vielfaeltigen Kulturstroemungen in den USA -und die damit gemachte Politik.

Nö, man muss nur mehr wissen über den Hypermoralismus der neuen "Linken", die die Analyse - Nante, du würdest vielleicht vom dialektischen Materialismus schreiben - ersetzt hat. Zu diesem Hypermoralismus passt das Zur-Ehre-der-Altäre-Erheben, die Heiligsprechung Abraham Lincolns, des Sklavenbefreiers, der jedoch gesagt hatte: "If I could save the Union without freeing any slave I would do it, and if I could save it by freeing all the slaves I would do it; and if I could save it by freeing some and leaving others alone I would also do that."


Damit hat sich dann der Teil der Unterhaltung ebenfalls schon erledigt. :-)

Okay.


nach oben springen

#1922

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 15.08.2017 15:49
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1919
Zitat von Willie im Beitrag #1916
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1914
Zitat von Willie im Beitrag #1911
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1909
Zitat von Willie im Beitrag #1908
Zitat von Willie im Beitrag #1905
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".

Zutreffender is: Nobody is an Island

"Roland Tichy erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die Ultralinken Mitte der 1980er den Klassenkampf wegen Erfolglosigkeit zugunsten der Minderheitenpolitik aufgegeben hätten. Diese ermöglichte es den meist akademisch-bürgerlichen Linken nun, über ihren privilegierten Zugang zu Medien und Bildungsanstalten, zumindest den Zeitgeist, die öffentliche Kultur, nach ihrem Bilde zu formen. Dabei kam ihnen sicherlich zugute, dass der Mensch eine moralische Spezies ist, die vielleicht nicht besonders moralisch handelt, sich aber leicht mit moralischen Imperativen erpressen lässt."
https://philosophia-perennis.com/2017/08...is-des-westens/

Nicht nur stimme ich kaum irgendetwas in dem Artikel zu, er hat auch mit dem Thema der affirmative action in den USA nicht das geringste zu tun. Vielmehr verbeisst er sich in der derzeiten von Rechtextremen so gerne attackierten "politischen Korrektheit" an sich -und versucht diese zu diskreditieren.
Wohinter sich ja genaugenommen nichts anderes als der Versuch verbirgt, "Ungebuehrliches", gebuehrlich werden zu lassen. Um das moeglich zu machen, muss erst einmal die besagten Korrektheit -also das "Gebuehrliche"- niedergemacht werden. Mindestens soweit bis das gewuenschte Ungebuehrliche dann neben dem Gebuehrlichen zumindest eine Gleichberechtigung zugestanden bekommen hat.

Immer nach der Devise:
"my ignorance is just as good as your knowledge."

(aus dem Zitat " There is a cult of ignorance in the United States, and there always has been. The strain of anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that "my ignorance is just as good as your knowledge."
von Isaac Asimov)

Dahinter verbirgt sich die gewollte Verdummung der Gesellschaft durch rechtsgerichtete Machtzentren. Zu ihrem persoenlichen Macht- und Wohlstandsnutzen. Egoismus und Habgier sind die treibenden Motivationen dafuer.
Es sind Intellektuelle, die die political correctness angreifen, die inzwischen zu einem Macht- und Kontrollinstrument entartet ist. Vielleicht sagt dir ja John Cleese mehr zu:
https://www.youtube.com/watch?v=z9CnkLAB1mw

Oder dieser Artikel:
"But in general, a whole language has vanished from the Western left’s vocabulary: class struggle, international solidarity, peace among peoples, social justice, exploitation, poverty. They are so illiterate in left theory and experience that the call the ruling class’s booth on their faces, “the deep state.” This today in the West is an amalgam (rather than a conscious political program) of a loose and dangerous left. It dreams, if it dreams at all, of a revolution without struggle. The answer to that pietism is force. Whole nations wiped off the face of the earth."
https://www.counterpunch.org/2017/08/11/...al-indignation/

Intelligentere Linke sehen, wohin dieser Weg führt. In die Arme von George Soros und einem "no borders, no nations, no welfare states".


Ich erspare mir einen Kommentar dazu, denn das fuehrt nur wieder zu Aerger und beleidigt sein. Und das nicht bei mir. Aber die Gegensaetze, die Unterschiede in den Einsichten sind einfach zu gross.

Keine Sorge, bin nicht beleidigt. Beleidigt sind vor allem diejenigen, die jedes Wort auf die Goldwaage legen. Die politischen Aufpasser, die im Sinne der pc handeln und die sich über das "entartet" bestimmt aufregen würden. :-)

Es handelt sich da nicht um Sorge, sondern um eine sachliche Einsicht.


nach oben springen

#1923

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 15.08.2017 15:51
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1922
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1919
Zitat von Willie im Beitrag #1916
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1914
Zitat von Willie im Beitrag #1911
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1909
Zitat von Willie im Beitrag #1908
Zitat von Willie im Beitrag #1905
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".

Zutreffender is: Nobody is an Island

"Roland Tichy erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die Ultralinken Mitte der 1980er den Klassenkampf wegen Erfolglosigkeit zugunsten der Minderheitenpolitik aufgegeben hätten. Diese ermöglichte es den meist akademisch-bürgerlichen Linken nun, über ihren privilegierten Zugang zu Medien und Bildungsanstalten, zumindest den Zeitgeist, die öffentliche Kultur, nach ihrem Bilde zu formen. Dabei kam ihnen sicherlich zugute, dass der Mensch eine moralische Spezies ist, die vielleicht nicht besonders moralisch handelt, sich aber leicht mit moralischen Imperativen erpressen lässt."
https://philosophia-perennis.com/2017/08...is-des-westens/

Nicht nur stimme ich kaum irgendetwas in dem Artikel zu, er hat auch mit dem Thema der affirmative action in den USA nicht das geringste zu tun. Vielmehr verbeisst er sich in der derzeiten von Rechtextremen so gerne attackierten "politischen Korrektheit" an sich -und versucht diese zu diskreditieren.
Wohinter sich ja genaugenommen nichts anderes als der Versuch verbirgt, "Ungebuehrliches", gebuehrlich werden zu lassen. Um das moeglich zu machen, muss erst einmal die besagten Korrektheit -also das "Gebuehrliche"- niedergemacht werden. Mindestens soweit bis das gewuenschte Ungebuehrliche dann neben dem Gebuehrlichen zumindest eine Gleichberechtigung zugestanden bekommen hat.

Immer nach der Devise:
"my ignorance is just as good as your knowledge."

(aus dem Zitat " There is a cult of ignorance in the United States, and there always has been. The strain of anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that "my ignorance is just as good as your knowledge."
von Isaac Asimov)

Dahinter verbirgt sich die gewollte Verdummung der Gesellschaft durch rechtsgerichtete Machtzentren. Zu ihrem persoenlichen Macht- und Wohlstandsnutzen. Egoismus und Habgier sind die treibenden Motivationen dafuer.
Es sind Intellektuelle, die die political correctness angreifen, die inzwischen zu einem Macht- und Kontrollinstrument entartet ist. Vielleicht sagt dir ja John Cleese mehr zu:
https://www.youtube.com/watch?v=z9CnkLAB1mw

Oder dieser Artikel:
"But in general, a whole language has vanished from the Western left’s vocabulary: class struggle, international solidarity, peace among peoples, social justice, exploitation, poverty. They are so illiterate in left theory and experience that the call the ruling class’s booth on their faces, “the deep state.” This today in the West is an amalgam (rather than a conscious political program) of a loose and dangerous left. It dreams, if it dreams at all, of a revolution without struggle. The answer to that pietism is force. Whole nations wiped off the face of the earth."
https://www.counterpunch.org/2017/08/11/...al-indignation/

Intelligentere Linke sehen, wohin dieser Weg führt. In die Arme von George Soros und einem "no borders, no nations, no welfare states".


Ich erspare mir einen Kommentar dazu, denn das fuehrt nur wieder zu Aerger und beleidigt sein. Und das nicht bei mir. Aber die Gegensaetze, die Unterschiede in den Einsichten sind einfach zu gross.

Keine Sorge, bin nicht beleidigt. Beleidigt sind vor allem diejenigen, die jedes Wort auf die Goldwaage legen. Die politischen Aufpasser, die im Sinne der pc handeln und die sich über das "entartet" bestimmt aufregen würden. :-)

Es handelt sich da nicht um Sorge, sondern um eine sachliche Einsicht.
Ebenfalls okay. Dann eine Buchempfehlung für dich - ist nicht ganz leicht zu lesen, erklärt aber einige Phänomene unserer Zeit gut:
https://www.klostermann.de/Gehlen-Moral-und-Hypermoral-6A-kt


nach oben springen

#1924

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 15.08.2017 15:58
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1923
Zitat von Willie im Beitrag #1922
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1919
Zitat von Willie im Beitrag #1916
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1914
Zitat von Willie im Beitrag #1911
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1909
Zitat von Willie im Beitrag #1908
Zitat von Willie im Beitrag #1905
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".

Zutreffender is: Nobody is an Island

"Roland Tichy erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die Ultralinken Mitte der 1980er den Klassenkampf wegen Erfolglosigkeit zugunsten der Minderheitenpolitik aufgegeben hätten. Diese ermöglichte es den meist akademisch-bürgerlichen Linken nun, über ihren privilegierten Zugang zu Medien und Bildungsanstalten, zumindest den Zeitgeist, die öffentliche Kultur, nach ihrem Bilde zu formen. Dabei kam ihnen sicherlich zugute, dass der Mensch eine moralische Spezies ist, die vielleicht nicht besonders moralisch handelt, sich aber leicht mit moralischen Imperativen erpressen lässt."
https://philosophia-perennis.com/2017/08...is-des-westens/

Nicht nur stimme ich kaum irgendetwas in dem Artikel zu, er hat auch mit dem Thema der affirmative action in den USA nicht das geringste zu tun. Vielmehr verbeisst er sich in der derzeiten von Rechtextremen so gerne attackierten "politischen Korrektheit" an sich -und versucht diese zu diskreditieren.
Wohinter sich ja genaugenommen nichts anderes als der Versuch verbirgt, "Ungebuehrliches", gebuehrlich werden zu lassen. Um das moeglich zu machen, muss erst einmal die besagten Korrektheit -also das "Gebuehrliche"- niedergemacht werden. Mindestens soweit bis das gewuenschte Ungebuehrliche dann neben dem Gebuehrlichen zumindest eine Gleichberechtigung zugestanden bekommen hat.

Immer nach der Devise:
"my ignorance is just as good as your knowledge."

(aus dem Zitat " There is a cult of ignorance in the United States, and there always has been. The strain of anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that "my ignorance is just as good as your knowledge."
von Isaac Asimov)

Dahinter verbirgt sich die gewollte Verdummung der Gesellschaft durch rechtsgerichtete Machtzentren. Zu ihrem persoenlichen Macht- und Wohlstandsnutzen. Egoismus und Habgier sind die treibenden Motivationen dafuer.
Es sind Intellektuelle, die die political correctness angreifen, die inzwischen zu einem Macht- und Kontrollinstrument entartet ist. Vielleicht sagt dir ja John Cleese mehr zu:
https://www.youtube.com/watch?v=z9CnkLAB1mw

Oder dieser Artikel:
"But in general, a whole language has vanished from the Western left’s vocabulary: class struggle, international solidarity, peace among peoples, social justice, exploitation, poverty. They are so illiterate in left theory and experience that the call the ruling class’s booth on their faces, “the deep state.” This today in the West is an amalgam (rather than a conscious political program) of a loose and dangerous left. It dreams, if it dreams at all, of a revolution without struggle. The answer to that pietism is force. Whole nations wiped off the face of the earth."
https://www.counterpunch.org/2017/08/11/...al-indignation/

Intelligentere Linke sehen, wohin dieser Weg führt. In die Arme von George Soros und einem "no borders, no nations, no welfare states".


Ich erspare mir einen Kommentar dazu, denn das fuehrt nur wieder zu Aerger und beleidigt sein. Und das nicht bei mir. Aber die Gegensaetze, die Unterschiede in den Einsichten sind einfach zu gross.

Keine Sorge, bin nicht beleidigt. Beleidigt sind vor allem diejenigen, die jedes Wort auf die Goldwaage legen. Die politischen Aufpasser, die im Sinne der pc handeln und die sich über das "entartet" bestimmt aufregen würden. :-)

Es handelt sich da nicht um Sorge, sondern um eine sachliche Einsicht.
Ebenfalls okay. Dann eine Buchempfehlung für dich - ist nicht ganz leicht zu lesen, erklärt aber einige Phänomene unserer Zeit gut:
https://www.klostermann.de/Gehlen-Moral-und-Hypermoral-6A-kt


:-)
https://www.youtube.com/watch?v=TOXZjDIXV1A


nach oben springen

#1925

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 15.08.2017 16:04
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1924
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1923
Zitat von Willie im Beitrag #1922
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1919
Zitat von Willie im Beitrag #1916
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1914
Zitat von Willie im Beitrag #1911
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1909
Zitat von Willie im Beitrag #1908
Zitat von Willie im Beitrag #1905
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1904
Zitat von Willie im Beitrag #1903
Stimmt genau. Genauso wie die Effekte der damaligen Benachteiligungen ja auch heute noch in der Gegenwart auf die Nachkommen derer einwirken und sich auswirken.
Jeder ist seines Glückes Schmied.


Hoert sich zwar gut an, stimmt aber nur bedingt. Mit einer Bandbreite von "bedingt bis garnicht".

Zutreffender is: Nobody is an Island

"Roland Tichy erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die Ultralinken Mitte der 1980er den Klassenkampf wegen Erfolglosigkeit zugunsten der Minderheitenpolitik aufgegeben hätten. Diese ermöglichte es den meist akademisch-bürgerlichen Linken nun, über ihren privilegierten Zugang zu Medien und Bildungsanstalten, zumindest den Zeitgeist, die öffentliche Kultur, nach ihrem Bilde zu formen. Dabei kam ihnen sicherlich zugute, dass der Mensch eine moralische Spezies ist, die vielleicht nicht besonders moralisch handelt, sich aber leicht mit moralischen Imperativen erpressen lässt."
https://philosophia-perennis.com/2017/08...is-des-westens/

Nicht nur stimme ich kaum irgendetwas in dem Artikel zu, er hat auch mit dem Thema der affirmative action in den USA nicht das geringste zu tun. Vielmehr verbeisst er sich in der derzeiten von Rechtextremen so gerne attackierten "politischen Korrektheit" an sich -und versucht diese zu diskreditieren.
Wohinter sich ja genaugenommen nichts anderes als der Versuch verbirgt, "Ungebuehrliches", gebuehrlich werden zu lassen. Um das moeglich zu machen, muss erst einmal die besagten Korrektheit -also das "Gebuehrliche"- niedergemacht werden. Mindestens soweit bis das gewuenschte Ungebuehrliche dann neben dem Gebuehrlichen zumindest eine Gleichberechtigung zugestanden bekommen hat.

Immer nach der Devise:
"my ignorance is just as good as your knowledge."

(aus dem Zitat " There is a cult of ignorance in the United States, and there always has been. The strain of anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that "my ignorance is just as good as your knowledge."
von Isaac Asimov)

Dahinter verbirgt sich die gewollte Verdummung der Gesellschaft durch rechtsgerichtete Machtzentren. Zu ihrem persoenlichen Macht- und Wohlstandsnutzen. Egoismus und Habgier sind die treibenden Motivationen dafuer.
Es sind Intellektuelle, die die political correctness angreifen, die inzwischen zu einem Macht- und Kontrollinstrument entartet ist. Vielleicht sagt dir ja John Cleese mehr zu:
https://www.youtube.com/watch?v=z9CnkLAB1mw

Oder dieser Artikel:
"But in general, a whole language has vanished from the Western left’s vocabulary: class struggle, international solidarity, peace among peoples, social justice, exploitation, poverty. They are so illiterate in left theory and experience that the call the ruling class’s booth on their faces, “the deep state.” This today in the West is an amalgam (rather than a conscious political program) of a loose and dangerous left. It dreams, if it dreams at all, of a revolution without struggle. The answer to that pietism is force. Whole nations wiped off the face of the earth."
https://www.counterpunch.org/2017/08/11/...al-indignation/

Intelligentere Linke sehen, wohin dieser Weg führt. In die Arme von George Soros und einem "no borders, no nations, no welfare states".


Ich erspare mir einen Kommentar dazu, denn das fuehrt nur wieder zu Aerger und beleidigt sein. Und das nicht bei mir. Aber die Gegensaetze, die Unterschiede in den Einsichten sind einfach zu gross.

Keine Sorge, bin nicht beleidigt. Beleidigt sind vor allem diejenigen, die jedes Wort auf die Goldwaage legen. Die politischen Aufpasser, die im Sinne der pc handeln und die sich über das "entartet" bestimmt aufregen würden. :-)

Es handelt sich da nicht um Sorge, sondern um eine sachliche Einsicht.
Ebenfalls okay. Dann eine Buchempfehlung für dich - ist nicht ganz leicht zu lesen, erklärt aber einige Phänomene unserer Zeit gut:
https://www.klostermann.de/Gehlen-Moral-und-Hypermoral-6A-kt


:-)
https://www.youtube.com/watch?v=TOXZjDIXV1A
Hmm, ich schicke dir eine Buchempfehlung eines herausragenden Intellektuellen seiner Zeit und du antwortest mit einem youtube-Link über Schwachköpfe, die es auf beiden Seiten zuhauf gibt. Womit soll ich antworten? Vielleicht damit?
http://mobile.wnd.com/2017/01/womens-mar...apper-murderer/

Man stelle sich das internationale Geschrei vor, wenn so jemand FÜR Trump gesprochen hätte...


nach oben springen



Besucher
1 Mitglied und 8 Gäste sind Online:
nahal

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Corto
Besucherzähler
Heute waren 360 Gäste und 3 Mitglieder online.

Forum Statistiken
Das Forum hat 1450 Themen und 323736 Beiträge.

Heute waren 3 Mitglieder Online:
Landegaard, Leto_II., nahal

Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen