Zitat von Nadine im Beitrag #1
scheinen in österreichischen Asylbüros derzeit der ganz große Renner zu sein.
Also, ich würde ja als Afghanin in AT meinen Asylantrag damit begründen, dass ich in Kabul mit einem T-Shirt ohne BH und einem Bild von Jörg Haider drauf herumgelaufen bin.
Da hätte ich schon gewonnen.
Hm, schwule Afghanen - auch die soll es geben.
Ich habe ein Buch über einen davon (u.a.), der mußte schon vor vielen Jahren eine Scheinehe eingehen, um zu überleben. Und das war noch vor den Taliban...
Veröffentlicht wurde das Buch natürlich in den USA, in Afghanistan hätte der Autor dies wohl kaum überlebt.
Zitat von sayada.b. im Beitrag #2Zitat von Nadine im Beitrag #1
scheinen in österreichischen Asylbüros derzeit der ganz große Renner zu sein.
Also, ich würde ja als Afghanin in AT meinen Asylantrag damit begründen, dass ich in Kabul mit einem T-Shirt ohne BH und einem Bild von Jörg Haider drauf herumgelaufen bin.
Da hätte ich schon gewonnen.
Hm, schwule Afghanen - auch die soll es geben.
Es gibt Ärzte und Schwule und Polizisten und Schriftsteller. Und es gibt immer auch welche, die sich nur dafür ausgeben... :-)
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3Zitat von sayada.b. im Beitrag #2Zitat von Nadine im Beitrag #1
scheinen in österreichischen Asylbüros derzeit der ganz große Renner zu sein.
Also, ich würde ja als Afghanin in AT meinen Asylantrag damit begründen, dass ich in Kabul mit einem T-Shirt ohne BH und einem Bild von Jörg Haider drauf herumgelaufen bin.
Da hätte ich schon gewonnen.
Hm, schwule Afghanen - auch die soll es geben.
Es gibt Ärzte und Schwule und Polizisten und Schriftsteller. Und es gibt immer auch welche, die sich nur dafür ausgeben... :-)
Genauso! :-)
Aber wir waren doch gegen Vorverurteilungen bzw. Pauschalisierungen...
sayada.b: Mit Ihrem Einwurf in Sachen Vorverurteilungen nutzen Sie das rhetorische Mittel der political correctness, um von der eigentlichen Sache abzulenken und die Diskussion im Keim zu ersticken. Natürlich gibt es auch in Afghanistan Schwule. Afghanistan wurde inzwischen aber zum sicheres Herkunftsland erklärt, warum auch immer. Die aktuellen Asylbescheide betreffen überwiegend Afghanen, welche vorher ihr Land verlassen haben. Der Afghane hat also nur noch eine dauerhafte Bleibeperspektive, wenn er andere Asylgründe geltend machen kann. Insofern ist es sogar logisch, wenn zunehmend Asylgründe genannt werden, die nicht beweisbar sind, speziell solche, um die bei uns sehr viel Gedöns betrieben wird.
@ Nadine
Es ging mir nicht um ein Erschleichen des Asyls, nur um den Hinweis, es könne sich ja womöglich tatsächlich um schwule Afghanen oder um Christen handeln. In beiden Fällen wäre ein Verbleib in Afghanistan das Todesurteil.
Trittbrettfahrer verachte ich...
Wer auch immer Afghanistan als sicheres Herkunftsland deklariert, der sollte selbst dort leben. Ihn verachte ich jedenfalls auch...
Ist das soweit klar?
@sayada.b: Ich erinnere mich noch gut an die Situation, als in unseren Medien die Entscheidung der Politik veröffentlicht wurde, Afghanistan zu einem sicheren Herkunftsland zu erklären, was dann auch Abschiebungen auslöste. Denn just einen Tag später gab es einen verheerenden Bombenanschlag in Kabul in der Nähe eines Hotels, in dem meines Wissens gerade auch eine deutsche Journalistin loggierte. Der von Ihnen verwendete Begriff Trittbrettfahrer ist in diesem Zusammenhang eine bodenlose Frechheit.
Zitat von Nadine im Beitrag #9
@sayada.b: Ich erinnere mich noch gut an die Situation, als in unseren Medien die Entscheidung der Politik veröffentlicht wurde, Afghanistan zu einem sicheren Herkunftsland zu erklären, was dann auch Abschiebungen auslöste. Denn just einen Tag später gab es einen verheerenden Bombenanschlag in Kabul in der Nähe eines Hotels, in dem meines Wissens gerade auch eine deutsche Journalistin loggierte. Der von Ihnen verwendete Begriff Trittbrettfahrer ist in diesem Zusammenhang eine bodenlose Frechheit.
"Trittbrettfahrer" bezog sich hier wohl eher auf einen nur angeblich schwulen?!?!
Zitat von Leto_II. im Beitrag #10
"Trittbrettfahrer" bezog sich hier wohl eher auf einen nur angeblich schwulen?!?!
Sayada hatte das geschrieben: "Wer auch immer Afghanistan als sicheres Herkunftsland deklariert, der sollte selbst dort leben. Ihn verachte ich jedenfalls auch..."
Das hatte Nadine wohl überlesen..
Zitat von Nante im Beitrag #11
Sayada hatte das geschrieben: "Wer auch immer Afghanistan als sicheres Herkunftsland deklariert, der sollte selbst dort leben. Ihn verachte ich jedenfalls auch..."
Das hatte Nadine wohl überlesen..
Wie wir jetzt wissen, war das nicht der Fall. Nadines ideologische Brille hat die gelesenen Buchstaben herausgefiltert, bevor sie das fantastische Hirn erreichen konnten.
Das ist wie bei Computern. Der beste Rechner taugt nicht mehr als ein Durchschnittsrechner wenn auf der Hardware Windows installiert ist.
;)
Zitat von Nadine im Beitrag #9
@sayada.b: Ich erinnere mich noch gut an die Situation, als in unseren Medien die Entscheidung der Politik veröffentlicht wurde, Afghanistan zu einem sicheren Herkunftsland zu erklären, was dann auch Abschiebungen auslöste. Denn just einen Tag später gab es einen verheerenden Bombenanschlag in Kabul in der Nähe eines Hotels, in dem meines Wissens gerade auch eine deutsche Journalistin loggierte. Der von Ihnen verwendete Begriff Trittbrettfahrer ist in diesem Zusammenhang eine bodenlose Frechheit.
Wenn jemand behauptet, schwul zu sein, nur um Asyl zu erhalten, dann ist dies für mich eine bodenlose Frechheit!
Sollte Ihnen wirklich entgangen sein, wie gerade Afghanen mit schwulen und auch mit andersgläubigen Menschen in Afghanistan umgehen?
Zitat von sayada.b. im Beitrag #16
Sollte Ihnen wirklich entgangen sein, wie gerade Afghanen mit schwulen und auch mit andersgläubigen Menschen in Afghanistan umgehen?
Uiuiui,
waren Sie denn schon länger in Afghanistan?
Sie kennen also die dortige Lebenswirklichkeit aus eigener Erfahrung?
Berichten Sie bitte. Das interessiert bestimmt viele hier.
Zitat von Marlies im Beitrag #17Zitat von sayada.b. im Beitrag #16
Sollte Ihnen wirklich entgangen sein, wie gerade Afghanen mit schwulen und auch mit andersgläubigen Menschen in Afghanistan umgehen?
Uiuiui,
waren Sie denn schon länger in Afghanistan?
Sie kennen also die dortige Lebenswirklichkeit aus eigener Erfahrung?
Berichten Sie bitte. Das interessiert bestimmt viele hier.
Über die Lebenswirklichkeit in anderen Ländern der Welt weiß ein gebildeter Mensch aus Informationen, die er sich dazu aneignen kann. Heutzutage bekommt man diese Informationen in Bild und Ton.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #18Zitat von Marlies im Beitrag #17Zitat von sayada.b. im Beitrag #16
Sollte Ihnen wirklich entgangen sein, wie gerade Afghanen mit schwulen und auch mit andersgläubigen Menschen in Afghanistan umgehen?
Uiuiui,
waren Sie denn schon länger in Afghanistan?
Sie kennen also die dortige Lebenswirklichkeit aus eigener Erfahrung?
Berichten Sie bitte. Das interessiert bestimmt viele hier.
Über die Lebenswirklichkeit in anderen Ländern der Welt weiß ein gebildeter Mensch aus Informationen, die er sich dazu aneignen kann. Heutzutage bekommt man diese Informationen in Bild und Ton.
Na dann vergleichen Sie mal Ihre persönlichen Eindrücke in Chile mit den gelieferten Informationen aus unserer Presse.
Zitat von Marlies im Beitrag #17Zitat von sayada.b. im Beitrag #16
Sollte Ihnen wirklich entgangen sein, wie gerade Afghanen mit schwulen und auch mit andersgläubigen Menschen in Afghanistan umgehen?
Uiuiui,
waren Sie denn schon länger in Afghanistan?
Sie kennen also die dortige Lebenswirklichkeit aus eigener Erfahrung?
Berichten Sie bitte. Das interessiert bestimmt viele hier.
Nein, aber ich kann lesen.
Und es gibt so einige Bücher von Afghanen über ihr Land, denken Sie mal...
Im September 1979 kam unser damaliger Physiklehrer nach den Sommerferien wieder zum ersten Unterricht und stellte sich vor die Klasse, die sich ein Raunen nicht verkneifen konnte. Dem Lehrer fehlte die komplette Partie der oberen Schneidezähne. Er erzählte dann zwei Stunden von seinen Sommerferien. Damals waren ungewöhnliche Reiseziele ohne externe Organisation vor allem in politisch linken Kreisen sehr en vogue. Während seiner Reise durch die afghanische Steppe hatte ein Afghane großes Interesse an dem kuscheligen VW Käfer unseres Lehrers gefunden, der diesen aber partout nicht freiwillig und kostenlos hergeben wollte.
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