#5926

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 13:28
von Leto_II. | 27.837 Beiträge


Zitat von: werner thurner
30.11.2011 12:47 #94042


Nun, Leto, die Masse war gleichverteilt in den Türmen im Gegensatz zur Energie (vgl. Formel für Epot).
Was wollen Sie mitteilen?


Durch den hat truss waren die Türme eher kopflastig.


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#5927

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 13:35
von werner thurner | 3.915 Beiträge

Th:

2.Das ist mit die wichtigste Frage am Ganzen, weil laut Videobeweisen der Kollaps der Türme durch Wegnehmen der Kernstützen und konsekutiven Fall des Turmoberteils zentripetal , eingeleitet wurde.

3.Und weil diese Sprengung von oben nach unten erfolgte, gab es diese Zeitverzögerung 20 % des freefalls.

4.Es wurden Turmoberteil und das gesamte intakte Turmunterteil durch den Weg des grössten Widertandes völlig zertört , was allein für sich schon ein Beweis für Sprengung ist und der Turminhalt inkl. Etagen auch noch pulverisiert (!).

Leto:

2.Ja der Kern gibt auf gewisser Länge nach, in dem die letzte tragende Konstruktion bricht.

3.Welche Richtung genau hatten Sie denn erwartet?

4.Genau diese Richtung gibt auch die Schwerkraft vor und die Aussenkonstruktion hat da auch bis zu ihrem Versagen ein Leitfunktion, den jeder Schlag von innen auf die Wand, ist ja auch ein Schlag von aussen nach innen (Newton III).

Th:

2. Also der Kern (im impaktbereich) gibt nach.O.K. Gewisse Länge? Üblicherweise erwartet man ein nachgeben zur beschädigten Seite hin. Dies war beim Nordturm nicht der Fall. Beim Südturm sehr wohl.

Und der Kern kann doch nur gestaucht werden (es ist beim vorliegenden Schadensbild nicht möglich alle Vertikalsäulen gleichzeitg auch nur 10 cm fallen zu lassen-Bazant hat 3,7 m angenommen!!) und z.B. im Südturmfall zur Impaktecke hin abkippen, mit der Kippachse im Zentrum des Turmoberteils.

Die der Impaktecke gegenüberliegenden Perimeterwall und der dort angrenzende Kern (beachte Kippachse) würde dann beim Kippen auf Zug belastet und ggf. reissen und das Südturmoberteil wäre über den perimeterbereich des Turms hinaus weggekippt, hätte sich verhakt oder wäre abgeschmiert.

3.?? für den oberen Turmteil? vgl. 2.

4. Der obere Turmteil war wesentlich kleiner und leichter als der völlig intakte untere Turmteil. Und selbst wenn der obere Turmteil bei einem normalen Zusammenfall diesen direkten Weg nach unten (der Weg des grössen Widerstandes) genommen hätte, dann hätte es eben wegen dem von Ihnen zitierten Newton III nicht zum Totalversagen des unteren Turmteils kommen können.


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#5928

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 13:37
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: BerSie
30.11.2011 13:16 #94054
:-)
Ach Thurner:
Können Sie daraus denn verständliches Deutsch machen?:-)
""Was den inner core betrifft,der enorm stark und ausgedehnt war (nicht hohl wie manche Köpfe), so konnten die über dem Impakt gelegenen Kerne mit dem hat truss verbunden exakt w i e in Bewegung geraten, bei Schädigung von max.13 % der Vertikalstützen und Temperaturen (laut NIST) bis max. 250 Grad C ?? Wie soll das gehen?"
Wer soll sowas kommentieren oder korrigieren?;)



Dies war eine Antwort auf eine Friefie Äusserung von heute.

Lesen Sie es da nochmals, dann werden Sie es verstehen.


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#5929

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 13:45
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
30.11.2011 13:28 #94060


Durch den hat truss waren die Türme eher kopflastig.


Hatten wir bereits Leto. Die uniforme Struktur der Türme war unterbrochen durch die beiden (schweren) Technikebenen und den hat truss.

Zur Korrektur Ihrer Vorstellung von Kopflastigkeit darf ich auch mitteilen, dass sich die Vertikalstützen des inner cores aber auch die der outer perimeterwall nach oben hin verjüngten, mithin weniger Masse hatten.

Desweiteren haben Sie sicher von den Windlasten und Kräften gelesen, welche die Türme über Jahrzehnte ausglichen und welche zeitweise grösser waren als die Flugzeugimpakte.

Also so "kopflastig" wie Sie glauben machen wollen, waren die Türme nicht.


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#5930

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 14:04
von Leto_II. | 27.837 Beiträge


Zitat von: werner thurner
30.11.2011 13:35 #94061
Th:
2. Also der Kern (im impaktbereich) gibt nach.O.K. Gewisse Länge? Üblicherweise erwartet man ein nachgeben zur beschädigten Seite hin. Dies war beim Nordturm nicht der Fall. Beim Südturm sehr wohl.

Und der Kern kann doch nur gestaucht werden (es ist beim vorliegenden Schadensbild nicht möglich alle Vertikalsäulen gleichzeitg auch nur 10 cm fallen zu lassen-Bazant hat 3,7 m angenommen!!) und z.B. im Südturmfall zur Impaktecke hin abkippen, mit der Kippachse im Zentrum des Turmoberteils.

Die der Impaktecke gegenüberliegenden Perimeterwall und der dort angrenzende Kern (beachte Kippachse) würde dann beim Kippen auf Zug belastet und ggf. reissen und das Südturmoberteil wäre über den perimeterbereich des Turms hinaus weggekippt, hätte sich verhakt oder wäre abgeschmiert.

3.?? für den oberen Turmteil? vgl. 2.

4. Der obere Turmteil war wesentlich kleiner und leichter als der völlig intakte untere Turmteil. Und selbst wenn der obere Turmteil bei einem normalen Zusammenfall diesen direkten Weg nach unten (der Weg des grössen Widerstandes) genommen hätte, dann hätte es eben wegen dem von Ihnen zitierten Newton III nicht zum Totalversagen des unteren Turmteils kommen können.


2.Üblicher weise ja, nun fehlt auf der beschädigen Seite aber nicht nur Druck sonder auch Zug. Der Kern kann nicht nur gestaucht werden, er kan auch verdreh oder gezogen werden, je nachdem, welche Last sich durchsetzt. Das Schadensbild im Kern ist nur geschätzt.

3.Wenn es eine mechanische Sprengung ala Keil war, ist die Richtung vorgegeben und damit natürlich von mir nicht unerwartet.

4.Womit wir wieder beim Kartenhaus wären, Herr Thurner.


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#5931

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 14:18
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
30.11.2011 14:04 #94067


2.Üblicher weise ja, nun fehlt auf der beschädigen Seite aber nicht nur Druck sonder auch Zug. Der Kern kann nicht nur gestaucht werden, er kan auch verdreh oder gezogen werden, je nachdem, welche Last sich durchsetzt. Das Schadensbild im Kern ist nur geschätzt.

3.Wenn es eine mechanische Sprengung ala Keil war, ist die Richtung vorgegeben und damit natürlich von mir nicht unerwartet.

4.Womit wir wieder beim Kartenhaus wären, Herr Thurner.


Th:

2. Sie können also auch keine Angabe machen, wie tief der Kern und damit das gesamte Turmoberteil initial frei fiel? Können wir uns wenigstens darauf einigen dass es keinesfalls 3,7 m über den gesamten Turmquerschnitt waren, wie Bazant annnahm?

Dass der Kern bei dieser Ausdehnung (ca.45x30 m) und den von NIST (die unterschätzen nicht!) geringen Schäden sich verdreht hat, halte ich schlicht für unmöglich.
Gezogen, ja aber nur gegenüber dem Impakt, hatte ich erläutert.
3. Da müssen Sie erstmal den Keil exakt definieren, was wegen der Breite dieses "keils" sehr problematisch ist.
4.Womit wir gerade nicht beim Kartenhaus wären, Leto. Wir sind dann bei der Beantwortung dieser Frage, die Sie "vergessen" haben.

Th:
"Was für eine Masse der Türme war an Ground Zero zu finden? die ca. 200 000 t Stahl dieser Konstruktion und 50 000 Tonnen Staub. Wo blieben die anderen 200 000 bis 250 000 Tonnen ?
Sie und wir alle Wissen wo. Die haben sich quadratkilometerweise und in 10 cm hohen Schichten in Manhattan als Staub verteilt.
Und das alles angeblich aufgrund eines natürlichen Kollapses der durch die Schwerkraft (da fallen die Dinge direkt nach unten ) ausgelöst wurde.


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#5932

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 14:18
von Leto_II. | 27.837 Beiträge


Zitat von: werner thurner
30.11.2011 13:45 #94064


Hatten wir bereits Leto. Die uniforme Struktur der Türme war unterbrochen durch die beiden (schweren) Technikebenen und den hat truss.

Zur Korrektur Ihrer Vorstellung von Kopflastigkeit darf ich auch mitteilen, dass sich die Vertikalstützen des inner cores aber auch die der outer perimeterwall nach oben hin verjüngten, mithin weniger Masse hatten.

Desweiteren haben Sie sicher von den Windlasten und Kräften gelesen, welche die Türme über Jahrzehnte ausglichen und welche zeitweise grösser waren als die Flugzeugimpakte.

Also so "kopflastig" wie Sie glauben machen wollen, waren die Türme nicht.


Zumindest war ganz oben eine kompakte Struktur im im Falle eines Falls in der verjüngten Struktur auch einen Schaden anrichten kann.


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#5933

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 14:29
von Leto_II. | 27.837 Beiträge


Zitat von: werner thurner
30.11.2011 14:18 #94068

Th:
"Was für eine Masse der Türme war an Ground Zero zu finden? die ca. 200 000 t Stahl dieser Konstruktion und 50 000 Tonnen Staub. Wo blieben die anderen 200 000 bis 250 000 Tonnen ?
Sie und wir alle Wissen wo. Die haben sich quadratkilometerweise und in 10 cm hohen Schichten in Manhattan als Staub verteilt.
Und das alles angeblich aufgrund eines natürlichen Kollapses der durch die Schwerkraft (da fallen die Dinge direkt nach unten ) ausgelöst wurde.



Ein Explosion mit massiver Eruption und/oder Streuwirkung lässt sich aber nirgendwo erkennen und selbst bei einer Thermitschneidung des Kerns hätte sich das Material ähnlich verbreitet, wie bei mechanischer Keilsprengung. Die Hauptrichtung war klar nach unten. In Rauch und Staubwolken sind keine Druckwellen zu sehen.


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#5934

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 14:31
von Leto_II. | 27.837 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
30.11.2011 14:29 #94071


Ein Explosion mit massiver Eruption und/oder Streuwirkung lässt sich aber nirgendwo erkennen und selbst bei einer Thermitschneidung des Kerns hätte sich das Material ähnlich verbreitet, wie bei mechanischer Keilsprengung. Die Hauptrichtung war klar nach unten. In Rauch und Staubwolken sind keine Druckwellen zu sehen. Staub lässt sich auch nicht gut weit werfen, vom Wind kann er aber sehr weit getragen werde. Ab und an habe ich Saharastaub auf meinem Auto und der schaft es auch bis New York.


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#5935

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 14:45
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
30.11.2011 14:18 #94069


Zumindest war ganz oben eine kompakte Struktur im im Falle eines Falls in der verjüngten Struktur auch einen Schaden anrichten kann.



Richtig, der hat truss kann Schaden anrichten. Fragt sich nur w i e, weil er ja im wesentlichen vom inner core, einer starken Stahlgerippekonstruktion von 30x45 m Ausmass, getragen wurde, welche zusammen mit der outer Perimeterwall und über die (gedämpfte) Weitergabe durch die Etagen, z.B. dem Wind und sonstigen Einflüssen auf die Türme standhielt.

Ich nenne das mal seitliche Auslenkungen.

Und nun wollen Sie Leto II insinuieren, dieser hat truss hätte aufgrund von weniger als 13 % Schaden an den Vertikalstützen des inner cores einen Weg zentripetal nach unten genommen (quasi durch den core hindurch)und Schäden (welche?) anrichten können.Und das auch noch bei einem asymmetrischen Schadensbild an den Türmen.Und das auch noch in freefall+20%!

Halten Sie das für glaubhaft? Ich würde doch aufgrund des asymetrischen Schadensbildes viel eher auf ein seitliches Abkippen, Abschmieren tippen, oder nicht?



zuletzt bearbeitet 30.11.2011 15:12 | nach oben springen

#5936

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 14:55
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
30.11.2011 14:29 #94071


Ein Explosion mit massiver Eruption und/oder Streuwirkung lässt sich aber nirgendwo erkennen und selbst bei einer Thermitschneidung des Kerns hätte sich das Material ähnlich verbreitet, wie bei mechanischer Keilsprengung. Die Hauptrichtung war klar nach unten. In Rauch und Staubwolken sind keine Druckwellen zu sehen.


Gerade diese (Explosionswellen!) lassen sich erkennen durch die massiven seitlichen Auswerfungen (Girlanden).
Erinnert an einen Vulkanausbruch, wo man das auch beobachten kann.

Was die mechanische "Keilsprengung" betrifft, so fehlt immer noch die Definition, die Beschreibung dieses Keils, der Keile. Ich warte.

Wenn ein Stück Stahl oder Eisen losgelassen wird und nach unten fällt, ist tatsächlich keine Druckwelle am Werk.

Wenn wir ein Bild wie hier: http://911research.wtc7.net/talks/wtc/demolitions.html

oder hier: http://www.youtube.com/watch?v=mKOPuYxnD5A

sehen, sind garantiert Druckwellen (welcher Genese auch immer) am Werk.
Das, Leto ist Minimalkonsenz.

Meine Frage: "Was für eine Masse der Türme war an Ground Zero zu finden? die ca. 200 000 t Stahl dieser Konstruktion und 50 000 Tonnen Staub. Wo blieben die anderen 200 000 bis 250 000 Tonnen ? " haben Sie immer noch nicht beantwortet.
und auch diese hier:

"2. Sie können also auch keine Angabe machen, wie tief der Kern und damit das gesamte Turmoberteil initial frei fiel? Können wir uns wenigstens darauf einigen dass es keinesfalls 3,7 m über den gesamten Turmquerschnitt waren, wie Bazant annnahm?"



zuletzt bearbeitet 30.11.2011 15:00 | nach oben springen

#5937

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 15:16
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
30.11.2011 14:31 #94072

Ab und an habe ich Saharastaub auf meinem Auto und der schaft es auch bis New York.

Wissen Sie wie der Sand in der Sahara entstanden ist?
Wissen Sie wie der Staub (des Inhalts der Türme und der von WTC 7) und die Staubwolken über Manhattan entstanden sind? Bemerken Sie den Unterschied?


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#5938

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 15:22
von Leto_II. | 27.837 Beiträge


Zitat von: werner thurner
30.11.2011 14:45 #94074


Richtig, der hat truss kann Schaden anrichten. Fragt sich nur w i e, weil er ja im wesentlichen vom inner core, einer starken Stahlgerippekonstruktion von 30x45 m Ausmass, getragen wurde, welche zusammen mit der outer Perimeterwall und über die (gedämpfte) Weitergabe durch die Etagen, z.B. dem Wind und sonstigen Einflüssen auf die Türme standhielt.

Ich nenne das mal seitliche Auslenkungen.

Und nun wollen Sie Leto II insinuieren, dieser hat truss hätte aufgrund von weniger als 13 % Schaden an den Vertikalstützen des inner cores einen Weg zentripetal nach unten genommen (quasi durch den core hindurch)und Schäden (welche?) anrichten können.Und das auch noch bei einem asymmetrischen Schadensbild an den Türmen.Und das auch noch in freefall+20%!

Halten Sie das für glaubhaft? Ich würde doch aufgrund des asymetrischen Schadensbildes viel eher auf ein seitliches Abkippen, Abschmieren tippen, oder nicht?


Das kommt auf den Schaden an.


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#5939

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 15:27
von Leto_II. | 27.837 Beiträge


Zitat von: werner thurner
30.11.2011 14:55 #94075


Gerade diese (Explosionswellen!) lassen sich erkennen durch die massiven seitlichen Auswerfungen (Girlanden).
Erinnert an einen Vulkanausbruch, wo man das auch beobachten kann.

Was die mechanische "Keilsprengung" betrifft, so fehlt immer noch die Definition, die Beschreibung dieses Keils, der Keile. Ich warte.

Wenn ein Stück Stahl oder Eisen losgelassen wird und nach unten fällt, ist tatsächlich keine Druckwelle am Werk.

Wenn wir ein Bild wie hier: http://911research.wtc7.net/talks/wtc/demolitions.html

oder hier: http://www.youtube.com/watch?v=mKOPuYxnD5A

sehen, sind garantiert Druckwellen (welcher Genese auch immer) am Werk.
Das, Leto ist Minimalkonsenz.

Meine Frage: "Was für eine Masse der Türme war an Ground Zero zu finden? die ca. 200 000 t Stahl dieser Konstruktion und 50 000 Tonnen Staub. Wo blieben die anderen 200 000 bis 250 000 Tonnen ? " haben Sie immer noch nicht beantwortet.
und auch diese hier:

"2. Sie können also auch keine Angabe machen, wie tief der Kern und damit das gesamte Turmoberteil initial frei fiel? Können wir uns wenigstens darauf einigen dass es keinesfalls 3,7 m über den gesamten Turmquerschnitt waren, wie Bazant annnahm?"


Herr Thurner, nehmen sie ein Blatt Papier und werfen Sie es, so weit sie Sie es so weit Sie können. Versuchen Sie das gleiche mit Gips und Mehl.


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#5940

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 15:32
von Leto_II. | 27.837 Beiträge


Zitat von: werner thurner
30.11.2011 15:16 #94076

Wissen Sie wie der Sand in der Sahara entstanden ist?
Wissen Sie wie der Staub (des Inhalts der Türme und der von WTC 7) und die Staubwolken über Manhattan entstanden sind? Bemerken Sie den Unterschied?


Und das hat jetzt genau was mit der Verteilung des Staubs zu tun? Der Prozess der Herstellung ist so unterschiedlich nicht.


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#5941

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 15:47
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
30.11.2011 15:22 #94079


Das kommt auf den Schaden an.


Henne und Ei Problem?



zuletzt bearbeitet 30.11.2011 15:47 | nach oben springen

#5942

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 15:51
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
30.11.2011 15:27 #94081


Herr Thurner, nehmen sie ein Blatt Papier und werfen Sie es, so weit sie Sie es so weit Sie können. Versuchen Sie das gleiche mit Gips und Mehl.


Th:

Meine Fragen Leto? Nicht gelesen?
Der Staub, den ich werfen soll, muss in unserem Beispiel ja erstmal "hergestellt" werden.
Kostet übrigens sehr viel Energie und verschlingt Arbeit, sowas.

Dann bräuchten Sie nochmals Energie um den Staub weit weg zu werfen (Sie können das auch als Wegwerf Arbeit bezeichnen) statt ihn einfach fallen zu lassen.



zuletzt bearbeitet 30.11.2011 15:56 | nach oben springen

#5943

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 15:53
von werner thurner | 3.915 Beiträge

Leto

Und das hat jetzt genau was mit der Verteilung des Staubs zu tun? Der Prozess der Herstellung ist so unterschiedlich nicht.

Th:
Es geht in diesem Strang nicht nur um die Verteilung von Staub, sondern auch um die Herstellung von Staub aus dem Inhalt (Etagen, Büromöbel, Menschen) der Zwillingstürme.
Ich hoffe das beantwortet Ihre Frage.
Meine beiden haben Sie immer noch nicht beantwortet.



zuletzt bearbeitet 30.11.2011 16:01 | nach oben springen

#5944

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 16:40
von Leto_II. | 27.837 Beiträge


Zitat von: werner thurner
30.11.2011 15:51 #94087


Th:
1.
Meine Fragen Leto? Nicht gelesen?
Der Staub, den ich werfen soll, muss in unserem Beispiel ja erstmal "hergestellt" werden.
Kostet übrigens sehr viel Energie und verschlingt Arbeit, sowas.
2.
Dann bräuchten Sie nochmals Energie um den Staub weit weg zu werfen (Sie können das auch als Wegwerf Arbeit bezeichnen) statt ihn einfach fallen zu lassen.


1.Reibung und Trümmern, sicherlich braucht das Energie, beim Beton mehr, beim Gipskarton weniger.

2.Wenn der Staub erst einmal ein der Luft ist, brauchts nur ein laues Lüftlein. Sie erinnern sich ans Herbstlaub? Es war wieder sehr schön zu beobachten, welche Luftwirbel und Aufwinde es in dicht bebauten Gebieten auch bei wenig Wind gibt. Den grossen Herbststurm hatten wir hier dieses Jahr noch nicht.


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#5945

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 17:08
von Leto_II. | 27.837 Beiträge


Zitat von: werner thurner
30.11.2011 15:53 #94088
Leto

Und das hat jetzt genau was mit der Verteilung des Staubs zu tun? Der Prozess der Herstellung ist so unterschiedlich nicht.

Th:
Es geht in diesem Strang nicht nur um die Verteilung von Staub, sondern auch um die Herstellung von Staub aus dem Inhalt (Etagen, Büromöbel, Menschen) der Zwillingstürme.
Ich hoffe das beantwortet Ihre Frage.
Meine beiden haben Sie immer noch nicht beantwortet.


Sie haben die Staubverteilung thematisiert und thematisieren diese immer und immer wieder. Wenn es dann nicht in die gewünschte Richtung geht ist es halt wieder nur eine Nebensache.


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#5946

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 17:24
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
30.11.2011 16:40 #94095


1.Reibung und Trümmern, sicherlich braucht das Energie, beim Beton mehr, beim Gipskarton weniger.

2.Wenn der Staub erst einmal ein der Luft ist, brauchts nur ein laues Lüftlein. Sie erinnern sich ans Herbstlaub? Es war wieder sehr schön zu beobachten, welche Luftwirbel und Aufwinde es in dicht bebauten Gebieten auch bei wenig Wind gibt. Den grossen Herbststurm hatten wir hier dieses Jahr noch nicht.


1.Richtig, und beim Stahl des inner cores ebenfalls, und bei der outer perimeterwall ebenfalls. Ziemlich viel Energie wird also benötigt um die Phänomene die beobachtbar sind hervorzurufen. Die Staubwolken (da waren im wesentlichen zwei und nicht eine wie Friefie meinte) waren übrigens auch ordentlich energieverschlingend, siehe

2. http://911research.wtc7.net/wtc/analysis/proofs/volume.html

"If the collapses were merely gravity-driven, then any clouds of debris produced in the immediate aftermath should have occupied about the same amount of space as the intact towers before they had time to significantly mix into the surrounding air. The bulk of the clouds could only come from the expulsion of gases in the buildings as they collapsed, and the mixing of ambient air into the clouds."
und
"The distinct boundaries and persistent shapes mean the clouds were expanding primarily by pushing aside the ambient air, not by assimilating it."

hier ein Foto:http://911research.wtc7.net/wtc/analysis/collapses/dust.html



zuletzt bearbeitet 30.11.2011 17:32 | nach oben springen

#5947

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 17:25
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
30.11.2011 17:08 #94100


Sie haben die Staubverteilung thematisiert und thematisieren diese immer und immer wieder. Wenn es dann nicht in die gewünschte Richtung geht ist es halt wieder nur eine Nebensache.


Nun, da habe ich gerade geantwortet.Beim Staub, bzw. den Staubgirlanden,-fontainen ist doch die Zeit interessant, die nach der Sprengung (mit Druckwellen) abläuft und weniger Ihre Sahara Winde.Da hat sich Staub einfach mit Luft vermischt, bzw. verdünnt!

Dass dies in ca. der Anfangsminute des "Kollapses" noch nicht der Fall war, beweisen die Bilder der Menschen die vor dieser Staubwolke flohen und überhaupt die Bilder, welche die Staubwolken über Gesamt lower Manhattan verorteten!

Wann antworten Sie auf meine Fragen?Sie weichen nun schon zum viertenmal aus. Können Sie nicht, oder wollen Sie nicht?

Erinnerung:
Wenn wir ein Bild wie hier: http://911research.wtc7.net/talks/wtc/demolitions.html

oder hier: http://www.youtube.com/watch?v=mKOPuYxnD5A

sehen, sind garantiert Druckwellen (welcher Genese auch immer) am Werk.

Das, Leto ist Minimalkonsens.

Meine Frage: "Was für eine Masse der Türme war an Ground Zero zu finden? die ca. 200 000 t Stahl dieser Konstruktion und 50 000 Tonnen Staub. Wo blieben die anderen 200 000 bis 250 000 Tonnen ? " haben Sie immer noch nicht beantwortet.
und auch diese hier:

"2. Sie können also auch keine Angabe machen, wie tief der Kern und damit das gesamte Turmoberteil initial frei fiel? Können wir uns wenigstens darauf einigen dass es keinesfalls 3,7 m über den gesamten Turmquerschnitt waren, wie Bazant annnahm?"



zuletzt bearbeitet 30.11.2011 17:35 | nach oben springen

#5948

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 18:09
von Leto_II. | 27.837 Beiträge


Zitat von: werner thurner
30.11.2011 17:25 #94105


Das, Leto ist Minimalkonsens.
1.
Meine Frage: "Was für eine Masse der Türme war an Ground Zero zu finden? die ca. 200 000 t Stahl dieser Konstruktion und 50 000 Tonnen Staub. Wo blieben die anderen 200 000 bis 250 000 Tonnen ? " haben Sie immer noch nicht beantwortet.
und auch diese hier:
2.
"2. Sie können also auch keine Angabe machen, wie tief der Kern und damit das gesamte Turmoberteil initial frei fiel? Können wir uns wenigstens darauf einigen dass es keinesfalls 3,7 m über den gesamten Turmquerschnitt waren, wie Bazant annnahm?"


1.Der steinere Anteil kann durchaus zu grossen Teilen vom Winde verweht worden sein bzw. vor Abtransport auch noch mal beim Aushub aufgewirbelt oder auch vom Regen ausgewaschen worden sein. Das lag ja nicht nur ein paar Tage da.

2.Sobald Sie mir die exakte Schäden auflisten, mache ich mir ein Modell, danach beantworte ich gerne diese Frage. Oder wir versuchen es mit seismischen Daten?


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#5949

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 18:22
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: werner thurner
30.11.2011 12:39 #94037

1. Ihre Blasebalg Theorie erfordert aber den völlig symmetrischen Zusammenfall der Etagen.
Kapieren Sie das nicht?
Entweder fallen die Etagen chaotisch= kein Blasebalg, oder symmetrisch=Blasebalg (gering) möglich.

2. FF: Ich habe den Ablauf des Kollaps, wie ich ihn mir vorstellen kann, nun schon mehrfach beschrieben und..
Th: Sie haben aber meine Fragen zu ihrem oberflächlichen "Chaos" Kollaps nicht beantwortet.

3. So, so, die Staubfahnen (Girlanden) werden zur Mitte hin nach unten gezogen.
Sie werden immer "besser".

Warum bewegen sich die Staubfahnen(Girlanden)sich dann aber nicht zur Mitte und nach unten hin (in ihren Staubsauger) sondern zur Seite hin und dies auch noch mit erheblicher Geschwindigkeit?
http://www.youtube.com/watch?v=mKOPuYxnD5A


1. Herr Thurner, Sie haben schon wieder vergessen, worum es in meinem Beispiel von der Lawine ging: auch eine vollkommen chaotisch fallende Masse aus Millionen Kleinteilen erzeugt vor sich einen Luftdruck und hinter sich einen Unterdruck, selbst auf freiem Feld. Es braucht dazu keine ordentlich "pancacenden" Decken. Der Effenkt ist in den nach unten geschlossenen Türmen umso stärker, der Luftdruck in den Etagen, die von den fallenden Trümmern eingedrückt werden, umso stärker, weil die Luft sich staut und die Fenster erst heraussprengen muss. Dadurch entstehen explosionsartige Entladungen aus den Fenstern heraus.
Geben Sie sich keine Mühe zu widersprechen: ich weiss, das Sie das nicht verstehen werden.
Aber stellen Sie sich doch mal zur Entspannung an die Strasse und geniessen den Fahrtwind eines vorbeifahrenden Autos.
2. Doch, ich habe den Kollaps in den Anfangsphasen und danach ausführlich beschrieben, mehrfach. Sie können es nachlesen.
Übrigend lässt Ihr neuestes Lieblingsvideo eine entscheidende Phase aus: die, wo man zu Beginn des Kollapses die noch vollkommen intakt erscheinende Turmspitze sich neigen und herabstürzen sieht. So lässt sich natürlich leichter behaupten, dass sie sich in Staub aufgelöst habe, bevor sie den Boden berührte, wenn sie längst in der von ihr verursachten Trümmer- und Staubwolke verschwunden ist. Wann genau die Turmoberteile auseinanderbrachen samt hat truss, weiss wirklich niemand und ist mit Videos auch nicht zu beweisen.
3. Sie sind wirklich sehr schwer von Begriff, Herr Thurner. Die Staubfahnen werden an ihrem Ursprung, der Gebäudemitte, nach unten gezogen, in der Zielrichtung deuten sie ohnehin w.g. Schwerkraft nach unten und zum Teil von der Gebäudemitte weg. Tatsache ist, dass nichts nach oben gesprengt wird, nichtmal das kleinste Trümmerteilchen. Sie fallen alle im Bogen oder (in der Gebäudemitte) direkt nach unten. Und immernoch wird kein einziges kleineres Trümmerteil weiter weg gesprengt als die grossen.
Hätten Sie das denkbar einfache Experiment gemacht, Ihren Finger auf den Bildschirm zu legen, dann wüssten Sie, was ich meinte.


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#5950

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 30.11.2011 18:48
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
30.11.2011 18:09 #94111


1.Der steinere Anteil kann durchaus zu grossen Teilen vom Winde verweht worden sein bzw. vor Abtransport auch noch mal beim Aushub aufgewirbelt oder auch vom Regen ausgewaschen worden sein. Das lag ja nicht nur ein paar Tage da.

2.Sobald Sie mir die exakte Schäden auflisten, mache ich mir ein Modell, danach beantworte ich gerne diese Frage. Oder wir versuchen es mit seismischen Daten?



1.) Dass da z.B. in der ersten Minute nach dem "Kollaps" nichts vom Winde verweht wurde können Sie hier sehen und nachlesen:
http://911research.wtc7.net/wtc/analysis/collapses/dust.html

Die klare Antwort auf meine Frage ist doch offensichtlich: der grosse Teil dieser 150 000 bis 200 000 Tonnen Staub (möglicherweise durch thermobarische "Bomben" getriggert) wurde über lower Manhattan verteilt und zwar offensichtlich durch Druckwellen. Ab dem Punkt wo der Druck nachlässt (der Umgebungsluftdruck erreicht wird) vermischt sich der Staub mit der Luft direkt (Ihre Sahara Sand Situation)
So einfach ist das.

2.) die Schäden am Kern Südturm waren laut NIST wie folgt:
http://911research.wtc7.net/wtc/evidence/blueprints.html
wurden aber übertrieben weil: http://911research.wtc7.net/talks/collapse/wtc2damage.html

Sie können ja mal trotzdem schauen, ob das Südturmoberteil nicht doch (wie ich meine) in Richtung auf die kaputte Ecke hätte fallen (und vor allem weiter fallen) müssen.

Und was die Druckwellen anbelangt: http://911research.wtc7.net/talks/collapse/blastwaves.html

Wobei es überhaupt ratsam ist, sich dieses hier: http://911research.wtc7.net/talks/collapse/evaluation.html mal anzuschauen.


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