#51
von Landegaard • | 21.059 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.02.2023 12:56von Landegaard • | 21.059 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #50Zitat von Landegaard im Beitrag #44Zitat von FrieFie im Beitrag #43Zitat von Landegaard im Beitrag #42Zitat von FrieFie im Beitrag #38Zitat von Landegaard im Beitrag #37Zitat von FrieFie im Beitrag #36Zitat von Landegaard im Beitrag #35Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Zitat von Landegaard im Beitrag #33Zitat von FrieFie im Beitrag #31Zitat von Landegaard im Beitrag #29Zitat von FrieFie im Beitrag #28Zitat von Leto_II. im Beitrag #26Zitat von FrieFie im Beitrag #25
Dagegen ist eine strukturelle Benachteiligung oder Diskriminierung auch dann vorhanden, wenn die individuelle Person sie überwinden kann.
Damit habe ich ein Problem. Nicht, dass es sie nicht gibt, ich lasse sie mir aber nicht vorwerfen, auch, wenn ich mittlerweile ein nicht ganz junger weisser Mann bin.
Strukturelle Diskriminierung oder ein gesellschaftliches Privileg wird niemandem persönlich vorgeworfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Strukturelle_Diskriminierung
"Die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen (Gender-Wage-Gap) werden mitunter nicht als institutionelle Diskriminierung (auf Ebenen der Organisation), sondern auf struktureller Ebene gesehen.[7]"
Mitunter wird das Gander-Pay-Gap als nichtexistent gesehen.
Bissel anderes Thema aber ja, auch da gibt es unterschiedliche Meinungen ob´s das überhaupt gibt. Trotzdem bedeutet "strukturell", dass es um gesellschaftliche Voraussetzungen geht, nicht um individuelle Diskriminierung. Egal, ob man das gut, schlecht oder nicht existent findet.
Wenn etwas nicht existiert, ist die Frage, ob es eine strukturelle oder individuelle Ursache hat, irgendwie müßig. Und wieder Friefie, ist das hier keine Frage von Meinungen sondern von nicht erfüllter Nachweispflicht.
Dir gegenüber habe ich eine solche nicht.
:) Als würde das einen Unterschied machen.Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Und selbst wenn, sind strukturelle rassistische Diskriminierung oder Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zwei verschiedene Themen. Ob es das eine gibt hat nichts damit zu tun, ob es das andere gibt.
:) Niemand hat was gegenteiliges behauptet. Das Gender Pay Gap gibt es nicht, das habe ich behauptet.Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Warum hast Du eigentlich so massive Probleme damit, zu erkennen wenn es nur um Begriffsdefinitionen geht und nicht, ob man einer These zustimmt?
Ich habe Probleme damit, wenn Du wiederholt Vorträge über Dinge hältst, die es nicht gibt.
Das ist auch nicht mein Problem, sondern Deins.
Nee Du, ich habe überhaupt kein Problem damit, was Du für existent hältst und was nicht.
Darum geht es nicht, sondern um den Fakt, dass es etwas nicht gibt. Kennt Du den Unterschied zwischen Deiner Wahrnehmung und dem, was ist so gar nicht mehr?Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Aber Du kannst natürlich gerne weiter gegen irgendwas sinnlos stänkern, wenn Du Dich dabei besser fühlst.
Ich sagte, es gibt kein Gender Pay Gap. Weil es das nicht gibt. Der Rest hier ist das traurige Spiel Deiner Reflexe, wenn man Deine Gefühligkeit von den Fakten separiert. Du raffst es einfach nicht.
Die Fakten werden unterschiedlich bewertet, mit unterschiedlichen Schlussfolgerungen, und ich nehme mir das Recht heraus, eine andere Meinung zu haben als Du.
Mir doch egal, was Du für Meinungen hast. Die Fakten sind und bleiben die Fakten.
Eben. Und wenn Leto schreibt, dass ihm strukturelle Diskriminierung vorgeworfen würde, dann ist Fakt, dass ihm als Individuum keine Diskriminierung vorgeworfen wird, da es um strukturelle Diskriminierung geht, also eine durch gesellschaftliche Strukturen bedingte.
Klingt total spannend. Wovon sprach ich noch gleich? Hint: Dass es keine strukturelle Diskrimminierung gibt, sagte ich nicht.Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Das ist Fakt, auch wenn man der Meinung ist, dass es gar keine strukturelle Diskriminierung gibt.
Wir können gerne noch ein paar unstrittige Fakten aufzählen... Machst Du ja immer so, wenn Deine Argumentation im Sand geendet ist. Vielleicht denkt dann ja wer, Du hättest jetzt echt mal einen Punkt.
Wenn das alles so unstrittig ist, in was genau wolltest Du mir denn widersprechen?
Du musst nur meine Beiträge lesen, dann kannst Du Dir die Frage sparen. Ich hatte das nämlich geschrieben. Hint: Gender Pay Gap. Das gibts nicht. Wieder über die eigenen Ablenkungen gestolpert?
`
Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Denn eine andere Aussage als diese Definition habe ich nicht gemacht.
Dann erläutere demnächst bitte, was Du mit deinem Quellenweitwurf konkret untermauern willst.
`
Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Oder lass es besser einfach, denn wieder mal entpuppt sich das ganze von Dir als reines Stänkern um des Stänkerns willen, ohne irgend einen Sinn als Diskussion.
Lies einfach die Beiträge, das kann nicht zuviel verlangt sein. Und wenn Du das nicht hinbekommst, ja, dann sei halt das Opfer
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#52
von FrieFie • | 9.092 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.02.2023 12:57von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #45Zitat von FrieFie im Beitrag #43
Und wenn Leto schreibt, dass ihm strukturelle Diskriminierung vorgeworfen würde, dann ist Fakt, dass ihm als Individuum keine Diskriminierung vorgeworfen wird, da es um strukturelle Diskriminierung geht, also eine durch gesellschaftliche Strukturen bedingte.
Das ist Fakt, auch wenn man der Meinung ist, dass es gar keine strukturelle Diskriminierung gibt.
Nun bin ich aber als nicht mehr ganz junger weißer Mann hauptverantwortlich für die entsprechenden Strukturen, und das lasse ich mir nicht vorwerfen, bin ich doch mehrheitlich von Frauen großgezogen, erzogen, geprägt und gebildet worden. Wenn überhaupt ist an des Strukturen die alte weiße Frau schuld. Die kaufte nämlich die Baby-Klamotten, in Rosa oder Blau.
Du bist also persönlich hauptverantwortlich für strukturelle Diskriminierung, und ich für sexistische Erziehung in unserer Gesellschaft.
Dann ziehe ich mich jetzt auch beleidigt in meine Ecke zurück und schwärme von der Guten Alten Zeit, in der einem keine Soziologen und Politologen und erst recht keine Soziologinnen und Polititologinnen die Laune verdarben, und noch nicht diese ganzen scheußlichen neuen Begriffe im Brockhaus standen.
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#53
von FrieFie • | 9.092 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.02.2023 12:59von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von Landegaard im Beitrag #51Zitat von FrieFie im Beitrag #50Zitat von Landegaard im Beitrag #44Zitat von FrieFie im Beitrag #43Zitat von Landegaard im Beitrag #42Zitat von FrieFie im Beitrag #38Zitat von Landegaard im Beitrag #37Zitat von FrieFie im Beitrag #36Zitat von Landegaard im Beitrag #35Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Zitat von Landegaard im Beitrag #33Zitat von FrieFie im Beitrag #31Zitat von Landegaard im Beitrag #29Zitat von FrieFie im Beitrag #28Zitat von Leto_II. im Beitrag #26Zitat von FrieFie im Beitrag #25
Dagegen ist eine strukturelle Benachteiligung oder Diskriminierung auch dann vorhanden, wenn die individuelle Person sie überwinden kann.
Damit habe ich ein Problem. Nicht, dass es sie nicht gibt, ich lasse sie mir aber nicht vorwerfen, auch, wenn ich mittlerweile ein nicht ganz junger weisser Mann bin.
Strukturelle Diskriminierung oder ein gesellschaftliches Privileg wird niemandem persönlich vorgeworfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Strukturelle_Diskriminierung
"Die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen (Gender-Wage-Gap) werden mitunter nicht als institutionelle Diskriminierung (auf Ebenen der Organisation), sondern auf struktureller Ebene gesehen.[7]"
Mitunter wird das Gander-Pay-Gap als nichtexistent gesehen.
Bissel anderes Thema aber ja, auch da gibt es unterschiedliche Meinungen ob´s das überhaupt gibt. Trotzdem bedeutet "strukturell", dass es um gesellschaftliche Voraussetzungen geht, nicht um individuelle Diskriminierung. Egal, ob man das gut, schlecht oder nicht existent findet.
Wenn etwas nicht existiert, ist die Frage, ob es eine strukturelle oder individuelle Ursache hat, irgendwie müßig. Und wieder Friefie, ist das hier keine Frage von Meinungen sondern von nicht erfüllter Nachweispflicht.
Dir gegenüber habe ich eine solche nicht.
:) Als würde das einen Unterschied machen.Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Und selbst wenn, sind strukturelle rassistische Diskriminierung oder Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zwei verschiedene Themen. Ob es das eine gibt hat nichts damit zu tun, ob es das andere gibt.
:) Niemand hat was gegenteiliges behauptet. Das Gender Pay Gap gibt es nicht, das habe ich behauptet.Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Warum hast Du eigentlich so massive Probleme damit, zu erkennen wenn es nur um Begriffsdefinitionen geht und nicht, ob man einer These zustimmt?
Ich habe Probleme damit, wenn Du wiederholt Vorträge über Dinge hältst, die es nicht gibt.
Das ist auch nicht mein Problem, sondern Deins.
Nee Du, ich habe überhaupt kein Problem damit, was Du für existent hältst und was nicht.
Darum geht es nicht, sondern um den Fakt, dass es etwas nicht gibt. Kennt Du den Unterschied zwischen Deiner Wahrnehmung und dem, was ist so gar nicht mehr?Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Aber Du kannst natürlich gerne weiter gegen irgendwas sinnlos stänkern, wenn Du Dich dabei besser fühlst.
Ich sagte, es gibt kein Gender Pay Gap. Weil es das nicht gibt. Der Rest hier ist das traurige Spiel Deiner Reflexe, wenn man Deine Gefühligkeit von den Fakten separiert. Du raffst es einfach nicht.
Die Fakten werden unterschiedlich bewertet, mit unterschiedlichen Schlussfolgerungen, und ich nehme mir das Recht heraus, eine andere Meinung zu haben als Du.
Mir doch egal, was Du für Meinungen hast. Die Fakten sind und bleiben die Fakten.
Eben. Und wenn Leto schreibt, dass ihm strukturelle Diskriminierung vorgeworfen würde, dann ist Fakt, dass ihm als Individuum keine Diskriminierung vorgeworfen wird, da es um strukturelle Diskriminierung geht, also eine durch gesellschaftliche Strukturen bedingte.
Klingt total spannend. Wovon sprach ich noch gleich? Hint: Dass es keine strukturelle Diskrimminierung gibt, sagte ich nicht.Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Das ist Fakt, auch wenn man der Meinung ist, dass es gar keine strukturelle Diskriminierung gibt.
Wir können gerne noch ein paar unstrittige Fakten aufzählen... Machst Du ja immer so, wenn Deine Argumentation im Sand geendet ist. Vielleicht denkt dann ja wer, Du hättest jetzt echt mal einen Punkt.
Wenn das alles so unstrittig ist, in was genau wolltest Du mir denn widersprechen?
Du musst nur meine Beiträge lesen, dann kannst Du Dir die Frage sparen. Ich hatte das nämlich geschrieben. Hint: Gender Pay Gap. Das gibts nicht. Wieder über die eigenen Ablenkungen gestolpert?
`Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Denn eine andere Aussage als diese Definition habe ich nicht gemacht.
Dann erläutere demnächst bitte, was Du mit deinem Quellenweitwurf konkret untermauern willst.
`Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Oder lass es besser einfach, denn wieder mal entpuppt sich das ganze von Dir als reines Stänkern um des Stänkerns willen, ohne irgend einen Sinn als Diskussion.
Lies einfach die Beiträge, das kann nicht zuviel verlangt sein. Und wenn Du das nicht hinbekommst, ja, dann sei halt das Opfer
Hint: Keine Sau hat von Gender Pay Gap geredet, als Du Dich total sinnlos eingemischt hast. Und ob´s das gibt oder nicht hat immer noch nix damit zu tun, ob es strukturelle Diskriminierung gibt, oder ob Leto dessen verantwortlich gemacht wird.
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#54
von Landegaard • | 21.059 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.02.2023 13:16von Landegaard • | 21.059 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #53Zitat von Landegaard im Beitrag #51Zitat von FrieFie im Beitrag #50Zitat von Landegaard im Beitrag #44Zitat von FrieFie im Beitrag #43Zitat von Landegaard im Beitrag #42Zitat von FrieFie im Beitrag #38Zitat von Landegaard im Beitrag #37Zitat von FrieFie im Beitrag #36Zitat von Landegaard im Beitrag #35Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Zitat von Landegaard im Beitrag #33Zitat von FrieFie im Beitrag #31Zitat von Landegaard im Beitrag #29Zitat von FrieFie im Beitrag #28Zitat von Leto_II. im Beitrag #26Zitat von FrieFie im Beitrag #25
Dagegen ist eine strukturelle Benachteiligung oder Diskriminierung auch dann vorhanden, wenn die individuelle Person sie überwinden kann.
Damit habe ich ein Problem. Nicht, dass es sie nicht gibt, ich lasse sie mir aber nicht vorwerfen, auch, wenn ich mittlerweile ein nicht ganz junger weisser Mann bin.
Strukturelle Diskriminierung oder ein gesellschaftliches Privileg wird niemandem persönlich vorgeworfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Strukturelle_Diskriminierung
"Die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen (Gender-Wage-Gap) werden mitunter nicht als institutionelle Diskriminierung (auf Ebenen der Organisation), sondern auf struktureller Ebene gesehen.[7]"
Mitunter wird das Gander-Pay-Gap als nichtexistent gesehen.
Bissel anderes Thema aber ja, auch da gibt es unterschiedliche Meinungen ob´s das überhaupt gibt. Trotzdem bedeutet "strukturell", dass es um gesellschaftliche Voraussetzungen geht, nicht um individuelle Diskriminierung. Egal, ob man das gut, schlecht oder nicht existent findet.
Wenn etwas nicht existiert, ist die Frage, ob es eine strukturelle oder individuelle Ursache hat, irgendwie müßig. Und wieder Friefie, ist das hier keine Frage von Meinungen sondern von nicht erfüllter Nachweispflicht.
Dir gegenüber habe ich eine solche nicht.
:) Als würde das einen Unterschied machen.Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Und selbst wenn, sind strukturelle rassistische Diskriminierung oder Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zwei verschiedene Themen. Ob es das eine gibt hat nichts damit zu tun, ob es das andere gibt.
:) Niemand hat was gegenteiliges behauptet. Das Gender Pay Gap gibt es nicht, das habe ich behauptet.Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Warum hast Du eigentlich so massive Probleme damit, zu erkennen wenn es nur um Begriffsdefinitionen geht und nicht, ob man einer These zustimmt?
Ich habe Probleme damit, wenn Du wiederholt Vorträge über Dinge hältst, die es nicht gibt.
Das ist auch nicht mein Problem, sondern Deins.
Nee Du, ich habe überhaupt kein Problem damit, was Du für existent hältst und was nicht.
Darum geht es nicht, sondern um den Fakt, dass es etwas nicht gibt. Kennt Du den Unterschied zwischen Deiner Wahrnehmung und dem, was ist so gar nicht mehr?Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Aber Du kannst natürlich gerne weiter gegen irgendwas sinnlos stänkern, wenn Du Dich dabei besser fühlst.
Ich sagte, es gibt kein Gender Pay Gap. Weil es das nicht gibt. Der Rest hier ist das traurige Spiel Deiner Reflexe, wenn man Deine Gefühligkeit von den Fakten separiert. Du raffst es einfach nicht.
Die Fakten werden unterschiedlich bewertet, mit unterschiedlichen Schlussfolgerungen, und ich nehme mir das Recht heraus, eine andere Meinung zu haben als Du.
Mir doch egal, was Du für Meinungen hast. Die Fakten sind und bleiben die Fakten.
Eben. Und wenn Leto schreibt, dass ihm strukturelle Diskriminierung vorgeworfen würde, dann ist Fakt, dass ihm als Individuum keine Diskriminierung vorgeworfen wird, da es um strukturelle Diskriminierung geht, also eine durch gesellschaftliche Strukturen bedingte.
Klingt total spannend. Wovon sprach ich noch gleich? Hint: Dass es keine strukturelle Diskrimminierung gibt, sagte ich nicht.Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Das ist Fakt, auch wenn man der Meinung ist, dass es gar keine strukturelle Diskriminierung gibt.
Wir können gerne noch ein paar unstrittige Fakten aufzählen... Machst Du ja immer so, wenn Deine Argumentation im Sand geendet ist. Vielleicht denkt dann ja wer, Du hättest jetzt echt mal einen Punkt.
Wenn das alles so unstrittig ist, in was genau wolltest Du mir denn widersprechen?
Du musst nur meine Beiträge lesen, dann kannst Du Dir die Frage sparen. Ich hatte das nämlich geschrieben. Hint: Gender Pay Gap. Das gibts nicht. Wieder über die eigenen Ablenkungen gestolpert?
`Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Denn eine andere Aussage als diese Definition habe ich nicht gemacht.
Dann erläutere demnächst bitte, was Du mit deinem Quellenweitwurf konkret untermauern willst.
`Zitat von FrieFie im Beitrag #34
Oder lass es besser einfach, denn wieder mal entpuppt sich das ganze von Dir als reines Stänkern um des Stänkerns willen, ohne irgend einen Sinn als Diskussion.
Lies einfach die Beiträge, das kann nicht zuviel verlangt sein. Und wenn Du das nicht hinbekommst, ja, dann sei halt das Opfer
Hint: Keine Sau hat von Gender Pay Gap geredet, als Du Dich total sinnlos eingemischt hast. Und ob´s das gibt oder nicht hat immer noch nix damit zu tun, ob es strukturelle Diskriminierung gibt, oder ob Leto dessen verantwortlich gemacht wird.
Deine Quelle sprach davon. Ich könnte jetzt meine Empfehlung im Umgang mit Quellen wiederholen, aber das wirst Du einfach ignorieren. Sonst bin ich ja nicht der böse. Woher kommt bei Dir der Hass gegen Männer?
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#55
von Leto_II. • | 27.811 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.02.2023 14:17von Leto_II. • | 27.811 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #52
Dann ziehe ich mich jetzt auch beleidigt in meine Ecke zurück und schwärme von der Guten Alten Zeit, in der einem keine Soziologen und Politologen und erst recht keine Soziologinnen und Polititologinnen die Laune verdarben, und noch nicht diese ganzen scheußlichen neuen Begriffe im Brockhaus standen.
Ich sehe halt andere Ursachen, zementieren tun das Frauen. Deshalb habe ich meine Mädels als Gegenentwurf zu meiner Mutter erzogen, womit manch Prinz so gar nicht klar kommt.
Nebenbei solltest Du vielleicht mal beobachten, wie viele klein Mädchen von Müttern als Anziehpüppchen missbraucht werden. Dann weißt Du auch, wie Rollenbilder entstehen.
Landegaard, Pepe und Hans Bergman
zuletzt bearbeitet 03.02.2023 14:19 |
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#58
von FrieFie • | 9.092 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 03.02.2023 15:53von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #55Zitat von FrieFie im Beitrag #52
Dann ziehe ich mich jetzt auch beleidigt in meine Ecke zurück und schwärme von der Guten Alten Zeit, in der einem keine Soziologen und Politologen und erst recht keine Soziologinnen und Polititologinnen die Laune verdarben, und noch nicht diese ganzen scheußlichen neuen Begriffe im Brockhaus standen.
Ich sehe halt andere Ursachen, zementieren tun das Frauen. Deshalb habe ich meine Mädels als Gegenentwurf zu meiner Mutter erzogen, womit manch Prinz so gar nicht klar kommt.
Nebenbei solltest Du vielleicht mal beobachten, wie viele klein Mädchen von Müttern als Anziehpüppchen missbraucht werden. Dann weißt Du auch, wie Rollenbilder entstehen.
Dir ist schon klar, dass Du mit einer Frau redest, die sich seit den 70ern mit Rollenbildern, Emanzipation, Mode, Mode-Klischees, Traditionen, Erziehungskrams und allem, was so dazu gehört, befasst? Mir musst Du nun wirklich nichts über die Entstehung von Rollenbildern erklären.
Großartigerweise kriege ich durch täglichen Umgang mit Frauen seit 30 Jahren auch einige Veränderungen mit.
Männer zementieren Rollenbilder wenn, dann genauso, gegenüber Mädchen genauso wie Jungs. Man muss nicht so tun, als sei Erziehung alleine Frauensache und als habe der Rückzug von Vätern aus der Erziehung keinen Einfluss auf die den Kindern vermittelten Rollenbilder... zB dass Erziehung und Kinderklamottenkauf Frauensache sei.
Dass die jüngere Generation die Probleme als strukturell erfasst und darum nicht nur von Individuen, sondern auch von Staat und Gesellschaft verlangt, Veränderung zu ermöglichen (zB durch Elternzeit für Väter), dafür muss doch niemand sich persönlich angepinkelt oder bedroht fühlen.
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#61
von Landegaard • | 21.059 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 05.02.2023 14:03von Landegaard • | 21.059 Beiträge
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#62
von Leto_II. • | 27.811 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 05.02.2023 14:22von Leto_II. • | 27.811 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #58Zitat von Leto_II. im Beitrag #55Zitat von FrieFie im Beitrag #52
Dann ziehe ich mich jetzt auch beleidigt in meine Ecke zurück und schwärme von der Guten Alten Zeit, in der einem keine Soziologen und Politologen und erst recht keine Soziologinnen und Polititologinnen die Laune verdarben, und noch nicht diese ganzen scheußlichen neuen Begriffe im Brockhaus standen.
Ich sehe halt andere Ursachen, zementieren tun das Frauen. Deshalb habe ich meine Mädels als Gegenentwurf zu meiner Mutter erzogen, womit manch Prinz so gar nicht klar kommt.
Nebenbei solltest Du vielleicht mal beobachten, wie viele klein Mädchen von Müttern als Anziehpüppchen missbraucht werden. Dann weißt Du auch, wie Rollenbilder entstehen.
Dir ist schon klar, dass Du mit einer Frau redest, die sich seit den 70ern mit Rollenbildern, Emanzipation, Mode, Mode-Klischees, Traditionen, Erziehungskrams und allem, was so dazu gehört, befasst? Mir musst Du nun wirklich nichts über die Entstehung von Rollenbildern erklären.
Großartigerweise kriege ich durch täglichen Umgang mit Frauen seit 30 Jahren auch einige Veränderungen mit.
Männer zementieren Rollenbilder wenn, dann genauso, gegenüber Mädchen genauso wie Jungs. Man muss nicht so tun, als sei Erziehung alleine Frauensache und als habe der Rückzug von Vätern aus der Erziehung keinen Einfluss auf die den Kindern vermittelten Rollenbilder... zB dass Erziehung und Kinderklamottenkauf Frauensache sei.
Dass die jüngere Generation die Probleme als strukturell erfasst und darum nicht nur von Individuen, sondern auch von Staat und Gesellschaft verlangt, Veränderung zu ermöglichen (zB durch Elternzeit für Väter), dafür muss doch niemand sich persönlich angepinkelt oder bedroht fühlen.
Ich bin auch schone ein paar Jährchen auf dieser Welt. ;) Ja es tut sich was, aber langsam und nicht wirklich in der Breite. Es gibt viel mehr Väter, die sich viel mit ihren Kindern befassen, und es gibt weniger, aber noch zu viele, Frauen, die ihnen das nicht zutrauen.
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#63
von Pepe • | 1.961 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 05.02.2023 14:51von Pepe • | 1.961 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #58
Dir ist schon klar, dass Du mit einer Frau redest, die sich seit den 70ern mit Rollenbildern, Emanzipation, Mode, Mode-Klischees, Traditionen, Erziehungskrams und allem, was so dazu gehört, befasst?
...die zu jeder Zeit dem jeweiligen Geist der Zeiten nachgedackelt ist, so wie das auch 1934 der Fall gewesen wäre, weil ihr und ihrem Familienstamm Mut und Intellekt für einen eigenen Standpunkt schon immer fehlten. Fast alle Mitläufer wurden binnen eines Tages Demokraten. 1945 und 1989. Remember Lots wife.
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#64
von FrieFie • | 9.092 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.02.2023 00:51von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von Pepe im Beitrag #63Zitat von FrieFie im Beitrag #58
Dir ist schon klar, dass Du mit einer Frau redest, die sich seit den 70ern mit Rollenbildern, Emanzipation, Mode, Mode-Klischees, Traditionen, Erziehungskrams und allem, was so dazu gehört, befasst?
...die zu jeder Zeit dem jeweiligen Geist der Zeiten nachgedackelt ist, so wie das auch 1934 der Fall gewesen wäre, weil ihr und ihrem Familienstamm Mut und Intellekt für einen eigenen Standpunkt schon immer fehlten. Fast alle Mitläufer wurden binnen eines Tages Demokraten. 1945 und 1989. Remember Lots wife.
Da spricht jemand ganz offensichtlich aus eigener Erfahrung und Frustration.
Ich hoffe, Du hast auch im wahren Leben jemand, den Du vollabern kannst.
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#65
von FrieFie • | 9.092 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.02.2023 01:00von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #62Zitat von FrieFie im Beitrag #58Zitat von Leto_II. im Beitrag #55Zitat von FrieFie im Beitrag #52
Dann ziehe ich mich jetzt auch beleidigt in meine Ecke zurück und schwärme von der Guten Alten Zeit, in der einem keine Soziologen und Politologen und erst recht keine Soziologinnen und Polititologinnen die Laune verdarben, und noch nicht diese ganzen scheußlichen neuen Begriffe im Brockhaus standen.
Ich sehe halt andere Ursachen, zementieren tun das Frauen. Deshalb habe ich meine Mädels als Gegenentwurf zu meiner Mutter erzogen, womit manch Prinz so gar nicht klar kommt.
Nebenbei solltest Du vielleicht mal beobachten, wie viele klein Mädchen von Müttern als Anziehpüppchen missbraucht werden. Dann weißt Du auch, wie Rollenbilder entstehen.
Dir ist schon klar, dass Du mit einer Frau redest, die sich seit den 70ern mit Rollenbildern, Emanzipation, Mode, Mode-Klischees, Traditionen, Erziehungskrams und allem, was so dazu gehört, befasst? Mir musst Du nun wirklich nichts über die Entstehung von Rollenbildern erklären.
Großartigerweise kriege ich durch täglichen Umgang mit Frauen seit 30 Jahren auch einige Veränderungen mit.
Männer zementieren Rollenbilder wenn, dann genauso, gegenüber Mädchen genauso wie Jungs. Man muss nicht so tun, als sei Erziehung alleine Frauensache und als habe der Rückzug von Vätern aus der Erziehung keinen Einfluss auf die den Kindern vermittelten Rollenbilder... zB dass Erziehung und Kinderklamottenkauf Frauensache sei.
Dass die jüngere Generation die Probleme als strukturell erfasst und darum nicht nur von Individuen, sondern auch von Staat und Gesellschaft verlangt, Veränderung zu ermöglichen (zB durch Elternzeit für Väter), dafür muss doch niemand sich persönlich angepinkelt oder bedroht fühlen.
Ich bin auch schone ein paar Jährchen auf dieser Welt. ;) Ja es tut sich was, aber langsam und nicht wirklich in der Breite. Es gibt viel mehr Väter, die sich viel mit ihren Kindern befassen, und es gibt weniger, aber noch zu viele, Frauen, die ihnen das nicht zutrauen.
Ich nehme an, dass das auf eigener Beobachtung beruht.
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#66
von Leto_II. • | 27.811 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.02.2023 11:18von Leto_II. • | 27.811 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #65Zitat von Leto_II. im Beitrag #62Zitat von FrieFie im Beitrag #58Zitat von Leto_II. im Beitrag #55Zitat von FrieFie im Beitrag #52
Dann ziehe ich mich jetzt auch beleidigt in meine Ecke zurück und schwärme von der Guten Alten Zeit, in der einem keine Soziologen und Politologen und erst recht keine Soziologinnen und Polititologinnen die Laune verdarben, und noch nicht diese ganzen scheußlichen neuen Begriffe im Brockhaus standen.
Ich sehe halt andere Ursachen, zementieren tun das Frauen. Deshalb habe ich meine Mädels als Gegenentwurf zu meiner Mutter erzogen, womit manch Prinz so gar nicht klar kommt.
Nebenbei solltest Du vielleicht mal beobachten, wie viele klein Mädchen von Müttern als Anziehpüppchen missbraucht werden. Dann weißt Du auch, wie Rollenbilder entstehen.
Dir ist schon klar, dass Du mit einer Frau redest, die sich seit den 70ern mit Rollenbildern, Emanzipation, Mode, Mode-Klischees, Traditionen, Erziehungskrams und allem, was so dazu gehört, befasst? Mir musst Du nun wirklich nichts über die Entstehung von Rollenbildern erklären.
Großartigerweise kriege ich durch täglichen Umgang mit Frauen seit 30 Jahren auch einige Veränderungen mit.
Männer zementieren Rollenbilder wenn, dann genauso, gegenüber Mädchen genauso wie Jungs. Man muss nicht so tun, als sei Erziehung alleine Frauensache und als habe der Rückzug von Vätern aus der Erziehung keinen Einfluss auf die den Kindern vermittelten Rollenbilder... zB dass Erziehung und Kinderklamottenkauf Frauensache sei.
Dass die jüngere Generation die Probleme als strukturell erfasst und darum nicht nur von Individuen, sondern auch von Staat und Gesellschaft verlangt, Veränderung zu ermöglichen (zB durch Elternzeit für Väter), dafür muss doch niemand sich persönlich angepinkelt oder bedroht fühlen.
Ich bin auch schone ein paar Jährchen auf dieser Welt. ;) Ja es tut sich was, aber langsam und nicht wirklich in der Breite. Es gibt viel mehr Väter, die sich viel mit ihren Kindern befassen, und es gibt weniger, aber noch zu viele, Frauen, die ihnen das nicht zutrauen.
Ich nehme an, dass das auf eigener Beobachtung beruht.
Tatsächlich eigene Beobachtung und eigenes Erleben.
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#67
von FrieFie • | 9.092 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.02.2023 13:02von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #66Zitat von FrieFie im Beitrag #65Zitat von Leto_II. im Beitrag #62Zitat von FrieFie im Beitrag #58Zitat von Leto_II. im Beitrag #55Zitat von FrieFie im Beitrag #52
Dann ziehe ich mich jetzt auch beleidigt in meine Ecke zurück und schwärme von der Guten Alten Zeit, in der einem keine Soziologen und Politologen und erst recht keine Soziologinnen und Polititologinnen die Laune verdarben, und noch nicht diese ganzen scheußlichen neuen Begriffe im Brockhaus standen.
Ich sehe halt andere Ursachen, zementieren tun das Frauen. Deshalb habe ich meine Mädels als Gegenentwurf zu meiner Mutter erzogen, womit manch Prinz so gar nicht klar kommt.
Nebenbei solltest Du vielleicht mal beobachten, wie viele klein Mädchen von Müttern als Anziehpüppchen missbraucht werden. Dann weißt Du auch, wie Rollenbilder entstehen.
Dir ist schon klar, dass Du mit einer Frau redest, die sich seit den 70ern mit Rollenbildern, Emanzipation, Mode, Mode-Klischees, Traditionen, Erziehungskrams und allem, was so dazu gehört, befasst? Mir musst Du nun wirklich nichts über die Entstehung von Rollenbildern erklären.
Großartigerweise kriege ich durch täglichen Umgang mit Frauen seit 30 Jahren auch einige Veränderungen mit.
Männer zementieren Rollenbilder wenn, dann genauso, gegenüber Mädchen genauso wie Jungs. Man muss nicht so tun, als sei Erziehung alleine Frauensache und als habe der Rückzug von Vätern aus der Erziehung keinen Einfluss auf die den Kindern vermittelten Rollenbilder... zB dass Erziehung und Kinderklamottenkauf Frauensache sei.
Dass die jüngere Generation die Probleme als strukturell erfasst und darum nicht nur von Individuen, sondern auch von Staat und Gesellschaft verlangt, Veränderung zu ermöglichen (zB durch Elternzeit für Väter), dafür muss doch niemand sich persönlich angepinkelt oder bedroht fühlen.
Ich bin auch schone ein paar Jährchen auf dieser Welt. ;) Ja es tut sich was, aber langsam und nicht wirklich in der Breite. Es gibt viel mehr Väter, die sich viel mit ihren Kindern befassen, und es gibt weniger, aber noch zu viele, Frauen, die ihnen das nicht zutrauen.
Ich nehme an, dass das auf eigener Beobachtung beruht.
Tatsächlich eigene Beobachtung und eigenes Erleben.
Unsere persönlichen Beobachtungen können aber stark von allgemeinen Entwicklungen abweichen, zumal sie sich auf einen begrenzten Umkreis und eine begrenzte Zeitspanne erstrecken.
Auch wenn in meinem Umfeld niemand diskriminiert und ich niemanden bewusst diskriminieren würde, kann es Diskriminierung geben, auch durch mich, und auf gesellschaftlicher Ebene strukturelle Diskriminierung geben.
Das nicht wahrzunehmen ist normal, wenn man nicht betroffen ist. Mir fällt die Stufe vor dem Supermarkt, die den Zugang für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator erschwert, auch erst auf, seit ich mehr Kontakt zu Behinderten habe.
Ich muss Behinderten zugestehen, dass sie im Erkennen von Strukturen, durch die sie behindert werden, kompetenter sind als ich, und dass ich mehr Möglichkeiten und damit eine Verpflichtung habe, etwas zu ändern.
Der Vorwurf gegenüber Privilegierten ist nicht, dass sie privilegiert sind. Erst recht nicht, wenn sie per Geburt mit Privilegien ausgestattet sind. Der Vorwurf gilt der Leugnung, überhaupt Privilegien zu haben, und der Abwehr, damit irgend welche Verpflichtungen bezüglich des eigenen Handelns zu verbinden.
Das Privileg bedeutet auch, zu verlangen, dass Minderheiten sich anzupassen haben, und zu glauben, dass mit einzelnen Hilfen ("Wir haben 1 Ausländer eingestellt", "Ich helfe meiner Frau beim Abwasch", "Mein bester Kumpel ist Türke", "Da hinten um die Ecke ist ein Nebeneingang, wo Rollstuhlfahrer eine Rampe nutzen können, wenn sie sich 48h davor angemeldet haben und ein entsprechend zertifizierter Mitarbeiter gerade Zeit hat", usw) irgend eine grundsätzliche Änderung herbeigeführt sei.
Solche grundsätzlichen Veränderungen struktureller Diskriminierung müssen aber auf der strukturellen Ebene stattfinden, also von staatlicher Seite, in Bildungsinstitutionen, in der Wirtschaft.
Und da lautet der konkrete Vorwurf gegenüber den Vertretern des "Alten Weißen Mannes", dass sie das Problem leugnen und darum natürlich keinen Anlass sehen, etwas in den Bereichen zu ändern, wo immer sie die Macht/Mehrheit haben, die es für die Veränderung bräuchte.
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#68
von Landegaard • | 21.059 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.02.2023 13:14von Landegaard • | 21.059 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #67Zitat von Leto_II. im Beitrag #66Zitat von FrieFie im Beitrag #65Zitat von Leto_II. im Beitrag #62Zitat von FrieFie im Beitrag #58Zitat von Leto_II. im Beitrag #55Zitat von FrieFie im Beitrag #52
Dann ziehe ich mich jetzt auch beleidigt in meine Ecke zurück und schwärme von der Guten Alten Zeit, in der einem keine Soziologen und Politologen und erst recht keine Soziologinnen und Polititologinnen die Laune verdarben, und noch nicht diese ganzen scheußlichen neuen Begriffe im Brockhaus standen.
Ich sehe halt andere Ursachen, zementieren tun das Frauen. Deshalb habe ich meine Mädels als Gegenentwurf zu meiner Mutter erzogen, womit manch Prinz so gar nicht klar kommt.
Nebenbei solltest Du vielleicht mal beobachten, wie viele klein Mädchen von Müttern als Anziehpüppchen missbraucht werden. Dann weißt Du auch, wie Rollenbilder entstehen.
Dir ist schon klar, dass Du mit einer Frau redest, die sich seit den 70ern mit Rollenbildern, Emanzipation, Mode, Mode-Klischees, Traditionen, Erziehungskrams und allem, was so dazu gehört, befasst? Mir musst Du nun wirklich nichts über die Entstehung von Rollenbildern erklären.
Großartigerweise kriege ich durch täglichen Umgang mit Frauen seit 30 Jahren auch einige Veränderungen mit.
Männer zementieren Rollenbilder wenn, dann genauso, gegenüber Mädchen genauso wie Jungs. Man muss nicht so tun, als sei Erziehung alleine Frauensache und als habe der Rückzug von Vätern aus der Erziehung keinen Einfluss auf die den Kindern vermittelten Rollenbilder... zB dass Erziehung und Kinderklamottenkauf Frauensache sei.
Dass die jüngere Generation die Probleme als strukturell erfasst und darum nicht nur von Individuen, sondern auch von Staat und Gesellschaft verlangt, Veränderung zu ermöglichen (zB durch Elternzeit für Väter), dafür muss doch niemand sich persönlich angepinkelt oder bedroht fühlen.
Ich bin auch schone ein paar Jährchen auf dieser Welt. ;) Ja es tut sich was, aber langsam und nicht wirklich in der Breite. Es gibt viel mehr Väter, die sich viel mit ihren Kindern befassen, und es gibt weniger, aber noch zu viele, Frauen, die ihnen das nicht zutrauen.
Ich nehme an, dass das auf eigener Beobachtung beruht.
Tatsächlich eigene Beobachtung und eigenes Erleben.
Unsere persönlichen Beobachtungen können aber stark von allgemeinen Entwicklungen abweichen, zumal sie sich auf einen begrenzten Umkreis und eine begrenzte Zeitspanne erstrecken.
Auch wenn in meinem Umfeld niemand diskriminiert und ich niemanden bewusst diskriminieren würde, kann es Diskriminierung geben, auch durch mich, und auf gesellschaftlicher Ebene strukturelle Diskriminierung geben.
Das nicht wahrzunehmen ist normal, wenn man nicht betroffen ist. Mir fällt die Stufe vor dem Supermarkt, die den Zugang für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator erschwert, auch erst auf, seit ich mehr Kontakt zu Behinderten habe.
Ich muss Behinderten zugestehen, dass sie im Erkennen von Strukturen, durch die sie behindert werden, kompetenter sind als ich, und dass ich mehr Möglichkeiten und damit eine Verpflichtung habe, etwas zu ändern.
Der Vorwurf gegenüber Privilegierten ist nicht, dass sie privilegiert sind. Erst recht nicht, wenn sie per Geburt mit Privilegien ausgestattet sind. Der Vorwurf gilt der Leugnung, überhaupt Privilegien zu haben, und der Abwehr, damit irgend welche Verpflichtungen bezüglich des eigenen Handelns zu verbinden.
Das Privileg bedeutet auch, zu verlangen, dass Minderheiten sich anzupassen haben, und zu glauben, dass mit einzelnen Hilfen ("Wir haben 1 Ausländer eingestellt", "Ich helfe meiner Frau beim Abwasch", "Mein bester Kumpel ist Türke", "Da hinten um die Ecke ist ein Nebeneingang, wo Rollstuhlfahrer eine Rampe nutzen können, wenn sie sich 48h davor angemeldet haben und ein entsprechend zertifizierter Mitarbeiter gerade Zeit hat", usw) irgend eine grundsätzliche Änderung herbeigeführt sei.
Solche grundsätzlichen Veränderungen struktureller Diskriminierung müssen aber auf der strukturellen Ebene stattfinden, also von staatlicher Seite, in Bildungsinstitutionen, in der Wirtschaft.
Und da lautet der konkrete Vorwurf gegenüber den Vertretern des "Alten Weißen Mannes", dass sie das Problem leugnen und darum natürlich keinen Anlass sehen, etwas in den Bereichen zu ändern, wo immer sie die Macht/Mehrheit haben, die es für die Veränderung bräuchte.
Praktisch, der weiße alte Mann, da sind die Frauen als Teil des Diskriminierungsproblems gleich raus. Wen habt ihr denn mal gefragt, ob er sich seiner Privilegien bewusst ist, bevor ihr urteilt?
Und warum eigentlich muss sich eine Minderheit nicht der Mehrheit anpassen?
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#69
von Leto_II. • | 27.811 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.02.2023 14:25von Leto_II. • | 27.811 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #67
Unsere persönlichen Beobachtungen können aber stark von allgemeinen Entwicklungen abweichen, zumal sie sich auf einen begrenzten Umkreis und eine begrenzte Zeitspanne erstrecken.
Da wäre ich mein Lebtag nicht drauf gekommen, gut, dass Du das nochmals betont hast.
Der Beobachtungszeitraum beginnt eigentlich mit 1973, dem Beginn eines halbwegs modernen Familienrechts, und da war ich live dabei.
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#70
von FrieFie • | 9.092 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.02.2023 14:36von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von Landegaard im Beitrag #68Zitat von FrieFie im Beitrag #67Zitat von Leto_II. im Beitrag #66Zitat von FrieFie im Beitrag #65Zitat von Leto_II. im Beitrag #62Zitat von FrieFie im Beitrag #58Zitat von Leto_II. im Beitrag #55Zitat von FrieFie im Beitrag #52
Dann ziehe ich mich jetzt auch beleidigt in meine Ecke zurück und schwärme von der Guten Alten Zeit, in der einem keine Soziologen und Politologen und erst recht keine Soziologinnen und Polititologinnen die Laune verdarben, und noch nicht diese ganzen scheußlichen neuen Begriffe im Brockhaus standen.
Ich sehe halt andere Ursachen, zementieren tun das Frauen. Deshalb habe ich meine Mädels als Gegenentwurf zu meiner Mutter erzogen, womit manch Prinz so gar nicht klar kommt.
Nebenbei solltest Du vielleicht mal beobachten, wie viele klein Mädchen von Müttern als Anziehpüppchen missbraucht werden. Dann weißt Du auch, wie Rollenbilder entstehen.
Dir ist schon klar, dass Du mit einer Frau redest, die sich seit den 70ern mit Rollenbildern, Emanzipation, Mode, Mode-Klischees, Traditionen, Erziehungskrams und allem, was so dazu gehört, befasst? Mir musst Du nun wirklich nichts über die Entstehung von Rollenbildern erklären.
Großartigerweise kriege ich durch täglichen Umgang mit Frauen seit 30 Jahren auch einige Veränderungen mit.
Männer zementieren Rollenbilder wenn, dann genauso, gegenüber Mädchen genauso wie Jungs. Man muss nicht so tun, als sei Erziehung alleine Frauensache und als habe der Rückzug von Vätern aus der Erziehung keinen Einfluss auf die den Kindern vermittelten Rollenbilder... zB dass Erziehung und Kinderklamottenkauf Frauensache sei.
Dass die jüngere Generation die Probleme als strukturell erfasst und darum nicht nur von Individuen, sondern auch von Staat und Gesellschaft verlangt, Veränderung zu ermöglichen (zB durch Elternzeit für Väter), dafür muss doch niemand sich persönlich angepinkelt oder bedroht fühlen.
Ich bin auch schone ein paar Jährchen auf dieser Welt. ;) Ja es tut sich was, aber langsam und nicht wirklich in der Breite. Es gibt viel mehr Väter, die sich viel mit ihren Kindern befassen, und es gibt weniger, aber noch zu viele, Frauen, die ihnen das nicht zutrauen.
Ich nehme an, dass das auf eigener Beobachtung beruht.
Tatsächlich eigene Beobachtung und eigenes Erleben.
Unsere persönlichen Beobachtungen können aber stark von allgemeinen Entwicklungen abweichen, zumal sie sich auf einen begrenzten Umkreis und eine begrenzte Zeitspanne erstrecken.
Auch wenn in meinem Umfeld niemand diskriminiert und ich niemanden bewusst diskriminieren würde, kann es Diskriminierung geben, auch durch mich, und auf gesellschaftlicher Ebene strukturelle Diskriminierung geben.
Das nicht wahrzunehmen ist normal, wenn man nicht betroffen ist. Mir fällt die Stufe vor dem Supermarkt, die den Zugang für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator erschwert, auch erst auf, seit ich mehr Kontakt zu Behinderten habe.
Ich muss Behinderten zugestehen, dass sie im Erkennen von Strukturen, durch die sie behindert werden, kompetenter sind als ich, und dass ich mehr Möglichkeiten und damit eine Verpflichtung habe, etwas zu ändern.
Der Vorwurf gegenüber Privilegierten ist nicht, dass sie privilegiert sind. Erst recht nicht, wenn sie per Geburt mit Privilegien ausgestattet sind. Der Vorwurf gilt der Leugnung, überhaupt Privilegien zu haben, und der Abwehr, damit irgend welche Verpflichtungen bezüglich des eigenen Handelns zu verbinden.
Das Privileg bedeutet auch, zu verlangen, dass Minderheiten sich anzupassen haben, und zu glauben, dass mit einzelnen Hilfen ("Wir haben 1 Ausländer eingestellt", "Ich helfe meiner Frau beim Abwasch", "Mein bester Kumpel ist Türke", "Da hinten um die Ecke ist ein Nebeneingang, wo Rollstuhlfahrer eine Rampe nutzen können, wenn sie sich 48h davor angemeldet haben und ein entsprechend zertifizierter Mitarbeiter gerade Zeit hat", usw) irgend eine grundsätzliche Änderung herbeigeführt sei.
Solche grundsätzlichen Veränderungen struktureller Diskriminierung müssen aber auf der strukturellen Ebene stattfinden, also von staatlicher Seite, in Bildungsinstitutionen, in der Wirtschaft.
Und da lautet der konkrete Vorwurf gegenüber den Vertretern des "Alten Weißen Mannes", dass sie das Problem leugnen und darum natürlich keinen Anlass sehen, etwas in den Bereichen zu ändern, wo immer sie die Macht/Mehrheit haben, die es für die Veränderung bräuchte.
Praktisch, der weiße alte Mann, da sind die Frauen als Teil des Diskriminierungsproblems gleich raus. Wen habt ihr denn mal gefragt, ob er sich seiner Privilegien bewusst ist, bevor ihr urteilt?
Und warum eigentlich muss sich eine Minderheit nicht der Mehrheit anpassen?
Frauen sind nicht "aus dem Diskriminierungsproblem raus", weil es nicht nur eines gibt.
Wie geht denn das zB im Fall von Schwarzen oder Behinderten?
zuletzt bearbeitet 06.02.2023 14:39 |
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#71
von FrieFie • | 9.092 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.02.2023 14:37von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #69Zitat von FrieFie im Beitrag #67
Unsere persönlichen Beobachtungen können aber stark von allgemeinen Entwicklungen abweichen, zumal sie sich auf einen begrenzten Umkreis und eine begrenzte Zeitspanne erstrecken.
Da wäre ich mein Lebtag nicht drauf gekommen, gut, dass Du das nochmals betont hast.
Der Beobachtungszeitraum beginnt eigentlich mit 1973, dem Beginn eines halbwegs modernen Familienrechts, und da war ich live dabei.
Gut, dass ich nur den einen Satz geschrieben habe, sonst hätte man auf die Idee kommen können, dass ich noch ein paar mehr Argumente zum Thema habe.
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#72
von Landegaard • | 21.059 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.02.2023 14:38von Landegaard • | 21.059 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #70Zitat von Landegaard im Beitrag #68Zitat von FrieFie im Beitrag #67Zitat von Leto_II. im Beitrag #66Zitat von FrieFie im Beitrag #65Zitat von Leto_II. im Beitrag #62Zitat von FrieFie im Beitrag #58Zitat von Leto_II. im Beitrag #55Zitat von FrieFie im Beitrag #52
Dann ziehe ich mich jetzt auch beleidigt in meine Ecke zurück und schwärme von der Guten Alten Zeit, in der einem keine Soziologen und Politologen und erst recht keine Soziologinnen und Polititologinnen die Laune verdarben, und noch nicht diese ganzen scheußlichen neuen Begriffe im Brockhaus standen.
Ich sehe halt andere Ursachen, zementieren tun das Frauen. Deshalb habe ich meine Mädels als Gegenentwurf zu meiner Mutter erzogen, womit manch Prinz so gar nicht klar kommt.
Nebenbei solltest Du vielleicht mal beobachten, wie viele klein Mädchen von Müttern als Anziehpüppchen missbraucht werden. Dann weißt Du auch, wie Rollenbilder entstehen.
Dir ist schon klar, dass Du mit einer Frau redest, die sich seit den 70ern mit Rollenbildern, Emanzipation, Mode, Mode-Klischees, Traditionen, Erziehungskrams und allem, was so dazu gehört, befasst? Mir musst Du nun wirklich nichts über die Entstehung von Rollenbildern erklären.
Großartigerweise kriege ich durch täglichen Umgang mit Frauen seit 30 Jahren auch einige Veränderungen mit.
Männer zementieren Rollenbilder wenn, dann genauso, gegenüber Mädchen genauso wie Jungs. Man muss nicht so tun, als sei Erziehung alleine Frauensache und als habe der Rückzug von Vätern aus der Erziehung keinen Einfluss auf die den Kindern vermittelten Rollenbilder... zB dass Erziehung und Kinderklamottenkauf Frauensache sei.
Dass die jüngere Generation die Probleme als strukturell erfasst und darum nicht nur von Individuen, sondern auch von Staat und Gesellschaft verlangt, Veränderung zu ermöglichen (zB durch Elternzeit für Väter), dafür muss doch niemand sich persönlich angepinkelt oder bedroht fühlen.
Ich bin auch schone ein paar Jährchen auf dieser Welt. ;) Ja es tut sich was, aber langsam und nicht wirklich in der Breite. Es gibt viel mehr Väter, die sich viel mit ihren Kindern befassen, und es gibt weniger, aber noch zu viele, Frauen, die ihnen das nicht zutrauen.
Ich nehme an, dass das auf eigener Beobachtung beruht.
Tatsächlich eigene Beobachtung und eigenes Erleben.
Unsere persönlichen Beobachtungen können aber stark von allgemeinen Entwicklungen abweichen, zumal sie sich auf einen begrenzten Umkreis und eine begrenzte Zeitspanne erstrecken.
Auch wenn in meinem Umfeld niemand diskriminiert und ich niemanden bewusst diskriminieren würde, kann es Diskriminierung geben, auch durch mich, und auf gesellschaftlicher Ebene strukturelle Diskriminierung geben.
Das nicht wahrzunehmen ist normal, wenn man nicht betroffen ist. Mir fällt die Stufe vor dem Supermarkt, die den Zugang für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator erschwert, auch erst auf, seit ich mehr Kontakt zu Behinderten habe.
Ich muss Behinderten zugestehen, dass sie im Erkennen von Strukturen, durch die sie behindert werden, kompetenter sind als ich, und dass ich mehr Möglichkeiten und damit eine Verpflichtung habe, etwas zu ändern.
Der Vorwurf gegenüber Privilegierten ist nicht, dass sie privilegiert sind. Erst recht nicht, wenn sie per Geburt mit Privilegien ausgestattet sind. Der Vorwurf gilt der Leugnung, überhaupt Privilegien zu haben, und der Abwehr, damit irgend welche Verpflichtungen bezüglich des eigenen Handelns zu verbinden.
Das Privileg bedeutet auch, zu verlangen, dass Minderheiten sich anzupassen haben, und zu glauben, dass mit einzelnen Hilfen ("Wir haben 1 Ausländer eingestellt", "Ich helfe meiner Frau beim Abwasch", "Mein bester Kumpel ist Türke", "Da hinten um die Ecke ist ein Nebeneingang, wo Rollstuhlfahrer eine Rampe nutzen können, wenn sie sich 48h davor angemeldet haben und ein entsprechend zertifizierter Mitarbeiter gerade Zeit hat", usw) irgend eine grundsätzliche Änderung herbeigeführt sei.
Solche grundsätzlichen Veränderungen struktureller Diskriminierung müssen aber auf der strukturellen Ebene stattfinden, also von staatlicher Seite, in Bildungsinstitutionen, in der Wirtschaft.
Und da lautet der konkrete Vorwurf gegenüber den Vertretern des "Alten Weißen Mannes", dass sie das Problem leugnen und darum natürlich keinen Anlass sehen, etwas in den Bereichen zu ändern, wo immer sie die Macht/Mehrheit haben, die es für die Veränderung bräuchte.
Praktisch, der weiße alte Mann, da sind die Frauen als Teil des Diskriminierungsproblems gleich raus. Wen habt ihr denn mal gefragt, ob er sich seiner Privilegien bewusst ist, bevor ihr urteilt?
Und warum eigentlich muss sich eine Minderheit nicht der Mehrheit anpassen?
Wie geht denn das zB im Fall von Schwarzen oder Behinderten?
Ich bin mir nicht sicher, was für Anpassungen von Schwarzen du an die Mehrheit für erforderlich hältst. Ich denke ja, die Hautfarbe erfordert keinerlei Anpassung.
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#73
von Leto_II. • | 27.811 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.02.2023 23:37von Leto_II. • | 27.811 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #71Zitat von Leto_II. im Beitrag #69Zitat von FrieFie im Beitrag #67
Unsere persönlichen Beobachtungen können aber stark von allgemeinen Entwicklungen abweichen, zumal sie sich auf einen begrenzten Umkreis und eine begrenzte Zeitspanne erstrecken.
Da wäre ich mein Lebtag nicht drauf gekommen, gut, dass Du das nochmals betont hast.
Der Beobachtungszeitraum beginnt eigentlich mit 1973, dem Beginn eines halbwegs modernen Familienrechts, und da war ich live dabei.
Gut, dass ich nur den einen Satz geschrieben habe, sonst hätte man auf die Idee kommen können, dass ich noch ein paar mehr Argumente zum Thema habe.
Das Problem ist die Verallgemeinerung, denn es ist abhängig davon, in welchen Mikrokosmos ich mich gerade bewege. In meinem direkten Umfeld funktioniert vieles anders als im erweiterten Umfeld oder im Umfeld der Kinder. Barrierefreiheit ist auch abhängig vom Alter der Bausubstanz.
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#74
von FrieFie • | 9.092 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 07.02.2023 00:06von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #73Zitat von FrieFie im Beitrag #71Zitat von Leto_II. im Beitrag #69Zitat von FrieFie im Beitrag #67
Unsere persönlichen Beobachtungen können aber stark von allgemeinen Entwicklungen abweichen, zumal sie sich auf einen begrenzten Umkreis und eine begrenzte Zeitspanne erstrecken.
Da wäre ich mein Lebtag nicht drauf gekommen, gut, dass Du das nochmals betont hast.
Der Beobachtungszeitraum beginnt eigentlich mit 1973, dem Beginn eines halbwegs modernen Familienrechts, und da war ich live dabei.
Gut, dass ich nur den einen Satz geschrieben habe, sonst hätte man auf die Idee kommen können, dass ich noch ein paar mehr Argumente zum Thema habe.
Das Problem ist die Verallgemeinerung, denn es ist abhängig davon, in welchen Mikrokosmos ich mich gerade bewege. In meinem direkten Umfeld funktioniert vieles anders als im erweiterten Umfeld oder im Umfeld der Kinder. Barrierefreiheit ist auch abhängig vom Alter der Bausubstanz.
Ach tatsächlich? Das ist zufällig exakt das, was ich schrieb.
Allerdings ist das Alter der Bausubstanz ganz unabhängig davon, wie sehr Behinderte von einem Bau behindert werden. Das klappt bei neuen Bauten genauso wie bei alten.
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#75
von Leto_II. • | 27.811 Beiträge
RE: Hans Georg Maaßen
in Redakteure/Politiker/Parteien 07.02.2023 09:34von Leto_II. • | 27.811 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #74Zitat von Leto_II. im Beitrag #73Zitat von FrieFie im Beitrag #71Zitat von Leto_II. im Beitrag #69Zitat von FrieFie im Beitrag #67
Unsere persönlichen Beobachtungen können aber stark von allgemeinen Entwicklungen abweichen, zumal sie sich auf einen begrenzten Umkreis und eine begrenzte Zeitspanne erstrecken.
Da wäre ich mein Lebtag nicht drauf gekommen, gut, dass Du das nochmals betont hast.
Der Beobachtungszeitraum beginnt eigentlich mit 1973, dem Beginn eines halbwegs modernen Familienrechts, und da war ich live dabei.
Gut, dass ich nur den einen Satz geschrieben habe, sonst hätte man auf die Idee kommen können, dass ich noch ein paar mehr Argumente zum Thema habe.
Das Problem ist die Verallgemeinerung, denn es ist abhängig davon, in welchen Mikrokosmos ich mich gerade bewege. In meinem direkten Umfeld funktioniert vieles anders als im erweiterten Umfeld oder im Umfeld der Kinder. Barrierefreiheit ist auch abhängig vom Alter der Bausubstanz.
Ach tatsächlich? Das ist zufällig exakt das, was ich schrieb.
Allerdings ist das Alter der Bausubstanz ganz unabhängig davon, wie sehr Behinderte von einem Bau behindert werden. Das klappt bei neuen Bauten genauso wie bei alten.
Die Bausubstanz ist nun mal und ob Abhilfe möglich ist, hängt vom Einzelfall ab.
Meine Persönlichen Beobachtungen und Schlussfolgerungen in einzelnen Milieus würden Dir so gar nicht gefallen.
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