RE: Religion ist Teil des evolutionären Humanismus.
in Allgemeines 18.11.2011 10:03von nahal • | 24.499 Beiträge
Zitat von: Swann
18.11.2011 09:56 #92715
Ein Versuch:
Religion hat immer (mindestens) drei sich bedingende und ineinander verschränkende Wesensmerkmale.
1. Das Philosophische, das sich aus der menschlichen Erkenntnisfähigkeit bzw. deren Beschränktheit ableitet. Religion umfasst das, was jenseits der menschlichen Erkenntnsisphäre liegt (Ursprung von Raum und Zeit, das Unendliche, die Seele, der Sinn etc.)
2. Das Normative, das aus einem offenbarten oder verkündeten göttlichen Gesetz heraus einen Wertekanon, Gebote und Gesetze ableitet, die das menschliche (irdische) Miteinander auf das Göttliche (himmlische) hin ausrichten.
3. Das Sakrale, das die erstgenannten Elemente miteinander verbindet und ihnen Weihe, Geist und Heiligkeit einhaucht. Erst durch das Sakrale wird Religion in der Sphäre des Geistes verankert. Aus ihm leitet sich auch die Erhabenheit göttliche Gesetze über die irdischen und damit die höchste (letztinstanzliche) Autorität Gottes ab.
Völlig richtig, ich würde es etwas klarer "auseinandernehmen":
1) Religion ist der kulturell-geschichtliche Versuch, Antworten auf zwei völlig unterschiedliche Grundfragen zu geben:
a) Wie kann man das Zusammenleben von Menschen organisieren und das mittels "Handlungsanweiseungen"
b) Was ist der Mensch und wohin geht er?
Zitat von: nahal
18.11.2011 10:03 #92718
Völlig richtig, ich würde es etwas klarer "auseinandernehmen":
1) Religion ist der kulturell-geschichtliche Versuch, Antworten auf zwei völlig unterschiedliche Grundfragen zu geben:
a) Wie kann man das Zusammenleben von Menschen organisieren und das mittels "Handlungsanweiseungen"
b) Was ist der Mensch und wohin geht er?
Da prallen eben zwei Erklärungsmodelle aufeinander: Ihr dualistisches gegen mein Dreifaltigkeitsmodell...
;-)
Zitat von: Swann
18.11.2011 10:51 #92722
Da prallen eben zwei Erklärungsmodelle aufeinander: Ihr dualistisches gegen mein Dreifaltigkeitsmodell...
;-)
Nee, da würde ich mich dagegen wehren. :-)
Religion hat IMMER diese zwei Aufgaben:
-die Diesseitige
- die Jenseitige
Man versucht beide miteinenader zu verbinden, wobei die Begründung des Diesseitigen mit dem Ziel des Jenseitigen zu erklären.
Gerade dieser Versuch ist monotheistisch.
RE: Religion ist Teil des evolutionären Humanismus.
in Allgemeines 18.11.2011 11:11von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von: Landegaard
18.11.2011 07:27 #92704
1. Wenn dem so ist, scheint mir ein guter Zeitpunkt gekommen zu sein, prinzipiell mal über die Ursache nachzudenken. Sehen Sie, untreu ist man ja nur dann regelmäßig, wenn man jemanden untreu sein kann. Vielleicht ist das ja ein Zeichen, dass die Beziehung nicht taugt? ...
Mit der Religion ist es wie mit dem Kommunismus. Beide Produkte von Hirngespinsten gehen davon aus, dass die Menschen gleich ticken.
Natürlich kann "Untreue" ein Zeichen dafür sein, dass die Beziehung nicht taugt. MUSS aber nicht. Ich kannte ein Ehepaar, das abends gemeinsam wegging, sich irgend jemanden für ein sexuelles Abenteuer suchte, und anschließend wieder gemeinsam nach Hause ging.
Ich kann bezeugen, dass beide selbstbewusste, gutgelaunte und entspannte Menschen waren, die sich sehr liebten. Nur waren sie vermutlich geistig unverdorben von dem Einfluss durch religiöse Spinner.
Und ich selbst bin der festen Überzeugung, dass die Ehe von Frauen, die nach dem Sex nur gut über ihre Männer sprechen, einfach taugt und stabil ist. :)
Hallo maga, Bertrand Russell hielt Wittgenstein für ein Genie - und BR war selber eins!
Nun LW.s Satz:
"An einen Gott glauben heißt, die Frage nach dem Sinn des Lebens verstehen. An einen Gott glauben, heißt sehen, dass es mit den Tatsachen der Welt noch nicht getan ist. An einen Gott glauben, heißt sehen, dass das Leben einen Sinn hat."
Nun bedeutet dieser Satz ja nicht, dass W. einen Gott tatsächlich für existent hält.
Apropos: Das mit dem "Sinn"!
Der "Sinn" von "etwas" kann ja niemals in dem "etwas" selbst liegen. So wie der Sinn dieses Textes ist: etwas begreif-, versteh- und/oder erkennbar zu machen - oder vielleicht nur als eine Art externes Gedächtnis für micht selbst, weil ich den vielleicht später noch mal zur eigenen Erbauung lesen möchte, nur um zu sehen, wie schlau ich doch bin - oder war!:)
Davon kann der Text also nichts wissen!;)
Will sagen;- um den Sinn des Lebens verstehen zu können, müsste man das Leben von außen betrachten können;- und das hat bisher (außer Willie) noch keiner geschafft!:)
Insofern sind alle Grübeleien zum Scheitern verurteilt, bzw. können nicht zu brauchbaren Ergebnissen führen.
Man muss eben abwarten, der Tod öffnet dann die Tür - und es wird klar - oder nicht!? Da steht dann Petrus, als Rudi Carrell verkleidet, und singt: "Lass Disch überraschen..."
Religiöse, die anderen erzählen wollen, sie wissen jetzt schon, was da so abgeht, halte ich für völlig unseriös... aber natürlich durfen sie sich im Leben schon einen Sinn zusammenschustern - jeder braucht ein Hobby...
RE: Religion ist Teil des evolutionären Humanismus.
in Allgemeines 18.11.2011 11:43von primatologe • | 8.476 Beiträge
Zitat von: Landegaard
18.11.2011 07:27 #92704
1. Wenn dem so ist, scheint mir ein guter Zeitpunkt gekommen zu sein, prinzipiell mal über die Ursache nachzudenken. Sehen Sie, untreu ist man ja nur dann regelmäßig, wenn man jemanden untreu sein kann. Vielleicht ist das ja ein Zeichen, dass die Beziehung nicht taugt? Untaugliche Beziehungen sollte man beenden, nicht? Das scheint mir das beste Mittel zu sein, dass es eben nicht immer wieder passiert.
In der genannten Pauschalität ohnehin nicht.
100 % passt es selten zusammen, und dann nur zwischen Ehe nach Vorschrift oder Trennung entscheiden zu können, ist eine armselige Einstellung.
An dieser geistigen Armut ist im Wesentlichen falsche und übetriebene Religionsauslegung schuld.
Zitat von: nahal
17.11.2011 14:02 #92620
Zwei Bettler sitzen am Sonntag vor einer großen Kirche. Jeder hat ein Hut auf dem Boden aufgestellt. Der eine hat ein Plakat mit einem Kreuz darauf, der andere ein Plakat mit eine David-Stern.
Die Kirchgänger gehen in die Kirche, fast jeder wirft eine Münze in das Hut des bettlers mit dem Kreuz. Der andere kriegt nichts.
Nach einiger Zeit nähert sich ein älterer Mann und sagt dem David-Stern-Betllers.
Lieber Herr, hier ist eine Kirche. Vielleicht nehmen Sie diesen David-Stern weg.
Der Bettler dreht sich zum anderen Bettler:
- Moshe, der nette Mann will uns beibringen, wie man Geschäfte macht.
Einfach gut.
Und, ich weiß nicht, ob es sonst jemandem auffällt: viele jüdische Witze, wie auch der hier, beziehen ihre Pointe aus dem Austricksen oder Übervorteilen eines anderen, allerdings nicht nur Andersgläubigen, sondern auch innerhalb der Glaubensgemeinschaft (dem Primatologen wird das jedenfalls gut gefallen).
Gibt es dagegen fundierte Einwände? Darf man das feststellen? Ist so eine Feststellung schon Antisemitismus? Irre ich mich gar?
RE: Geliebter Wittgenstein
in Allgemeines 18.11.2011 11:53von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von: BerSie
18.11.2011 11:14 #92726
...
1. Will sagen;- um den Sinn des Lebens verstehen zu können, müsste man das Leben von außen betrachten können;- und das hat bisher (außer Willie) noch keiner geschafft!:)
...
2. Religiöse, die anderen erzählen wollen, sie wissen jetzt schon, was da so abgeht, halte ich für völlig unseriös...
1. :))
2. Alter Schmeichler! Ich denke, Du hältst sie für ..... ..........
Zitat von: primatologe
18.11.2011 11:43 #92732
100 % passt es selten zusammen, und dann nur zwischen Ehe nach Vorschrift oder Trennung entscheiden zu können, ist eine armselige Einstellung.
An dieser geistigen Armut ist im Wesentlichen falsche und übetriebene Religionsauslegung schuld.
Trennung / Scheidung ist ja nur für Juden, Moslems und Evangelen eine Alternative. Wir armen Katholen haben ja nicht mal diese Wahl...;-)
Ich lese aus Ihrem Beitrag zwischen den Zeilen ein Plädoyer für das Fremdgehen in der Ehe heraus(?). Dazu muss man sagen: im Prinzip ist Fremdgehen eine Sünde, die jedoch dem reuigen (!!!) Sünder vergeben werden kann - was nicht heisst, dass er den Vorgang beliebig wiederholen darf.
Was anderes ist die Aussage: wenn einer fremdgeht, muss wohl an der Beziehung was faul sein, also sind beide irgendwie schuld. Diese Aussage halte ich für eine geistige Pervertierung des Grundverständnisses von Verantwortung und Schuld.
Zitat von: Swann
18.11.2011 12:45 #92744
Was anderes ist die Aussage: wenn einer fremdgeht, muss wohl an der Beziehung was faul sein, also sind beide irgendwie schuld. Diese Aussage halte ich für eine geistige Pervertierung des Grundverständnisses von Verantwortung und Schuld.
Haben Sie schon ´mal etwas von Swinger-Clubs gehört? Die gibt es in jeder größeren Stadt. Wollen Sie die schließen lassen?
Sollten die Katholiken sich vielleicht nicht ´mal um ihre eigenen Schafe - und (pädophilen) Hirten - kümmern, bevor sie mit dem moralischen Zeigefinger auf Leute zeigen, die gar nicht zu ihrer moralischen Peer-Group gehören?
Zitat von: BerSie
18.11.2011 12:54 #92745
Haben Sie schon ´mal etwas von Swinger-Clubs gehört? Die gibt es in jeder größeren Stadt. Wollen Sie die schließen lassen?
Nein, wieso?
Zitat von: BerSie
18.11.2011 12:54 #92745
Sollten die Katholiken sich vielleicht nicht ´mal um ihre eigenen Schafe - und (pädophilen) Hirten - kümmern, bevor sie mit dem moralischen Zeigefinger auf Leute zeigen, die gar nicht zu ihrer moralischen Peer-Group gehören?
Offenbar verstehen Sie gar nicht, dass eine Umkehr des Verschuldnerprinzips zwischen Täter und Opfer nichts mit Konfessionen zu tun hat, sondern an ein Grundprinzip unserer Zivilsation rührt?
Vor knapp zwei Jahren kam der Skandal mit den vielen pädophilen Priestern ans Licht! Daraufhin habe ich ´mal - ab und zu - selektiv im kath.net und kreuz.net quergelesen, um mir ein Bild speziell von den Reaktionen der Gläubigen zu machen.
Da war nichts mit Empathie für die Opfer; es ging (fast) nur um die Rufschädigung - also sofortiges Umschalten in den Opfermodus. Katholiken, die Partei für die Opfer ergriffen hatten, wurden angefeindet und gemobbt. Seitdem sind meine Sympathien für diese Institution völlig aufgebraucht.
Sind Christentum und Katholizismus unvereinbar? Fordert das Christentum nicht Demut und Bescheidenheit - statt raffgieriger bornierter Arroganz?!
Swann:
Offenbar verstehen Sie gar nicht, dass eine Umkehr des Verschuldnerprinzips zwischen Täter und Opfer nichts mit Konfessionen zu tun hat, sondern an ein Grundprinzip unserer Zivilsation rührt?
-
Meinen Sie? Das verstehe ich tatsächlich nicht.
-
Ich vertrete aber zum Beispiel die These, dass das Sakrament der Beichte die Sünde befördert - und moralisch kontraproduktiv ist!
Zitat von: Swann
18.11.2011 12:45 #92744
[Eingabe
Dazu muss man sagen: im Prinzip ist Fremdgehen eine Sünde, die jedoch dem reuigen (!!!) Sünder vergeben werden kann - was nicht heisst, dass er den Vorgang beliebig wiederholen darf.
Was anderes ist die Aussage: wenn einer fremdgeht, muss wohl an der Beziehung was faul sein, also sind beide irgendwie schuld. Diese Aussage halte ich für eine geistige Pervertierung des Grundverständnisses von Verantwortung und Schuld.[Ende Zitat
Sie verwechseln etwas die Punkte:
Das "Fremdgehverbot" ist eine "Handlungsanweisung".
Es ging darum, eine Sicheheit ueber die nachkommenschaft zu geeaehren.
Zi damaliger Zeit gab es keine Verhuettung und keine Gentests.
Zitat von: BerSie
18.11.2011 13:06 #92748
Fordert das Christentum nicht Demut und Bescheidenheit - statt raffgieriger bornierter Arroganz?!
Unbedingt.
Übrigens ist Päderastie nicht nur ein Verbrechen gegenüber den Kindern, sondern auch ein Akt, der an die Grundfeste unserer Zivilisation und der menschlichen Art rührt.
Zitat von: nahal
18.11.2011 13:10 #92752
ername]Swann
18.11.2011 12:45 #92744
[Eingabe]
Sie verwechseln etwas die Punkte:
Das "Fremdgehverbot" ist eine "Handlungsanweisung".
Es ging darum, eine Sicheheit ueber die nachkommenschaft zu geeaehren.
Zi damaliger Zeit gab es keine Verhuettung und keine Gentests.
Im Christentum gibt es viele Bräuche, die heute nur noch durch die Tradition geheiligt werden (im Judentum ja wohl ebenso?). Deshalb sind sie aber nicht automatisch obsolet, im Gegenteil: sie sind ein Garant für die Bewahrung des Wesenskerns des Glaubens.
So, jetzt ist mal genug für heute, streitet euch alleine weiter !
RE: Religion ist Teil des evolutionären Humanismus.
in Allgemeines 18.11.2011 13:53von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von: nahal
18.11.2011 09:09 #92706
So ganz weit sind Sie nicht, werter Landegaard. :-)
Wenn der Satz gilt:
"Man sollte ein Sachverhalt auch mit den Augen des Anderen betrachten"
dann stellt sich hier die Frage:
1)"Gelten diese "Gebote" universell oder möchte ich, dass diese universell gelten?
Hat Ihr Indianerbeispiel denn nicht ausreichend aufgezeigt, dass die Geltung nicht universell sein kann?
RE: Religion ist Teil des evolutionären Humanismus.
in Allgemeines 18.11.2011 13:54von Landegaard • | 21.077 Beiträge
RE: Religion ist Teil des evolutionären Humanismus.
in Allgemeines 18.11.2011 14:02von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von: Hans Bergman
18.11.2011 11:11 #92725
Mit der Religion ist es wie mit dem Kommunismus. Beide Produkte von Hirngespinsten gehen davon aus, dass die Menschen gleich ticken.
Natürlich kann "Untreue" ein Zeichen dafür sein, dass die Beziehung nicht taugt. MUSS aber nicht. Ich kannte ein Ehepaar, das abends gemeinsam wegging, sich irgend jemanden für ein sexuelles Abenteuer suchte, und anschließend wieder gemeinsam nach Hause ging.
Ja Hans. Wenn wir aber im Groben schon keine Basis finden, sehe ich wenig Sinn darin, Spezialfälle zu beleuchten, wo wir weniger von Untreue als von Sex sprechen.
Ich wollte eigentlich nur das naheliegende mal anbringen, bevor die Wiederholung der intensiven Analyse der Untreue stattfindet. Zumeist ist Untreue nämmlich lediglich ein Symptom ist. Denn mit dem Beziehungsende, endet auch die Untreue. Das ist natürlich für jene gesprochen, die ein Problem mit Untreue haben.
Zitat von: Hans Bergman
18.11.2011 11:11 #92725
Und ich selbst bin der festen Überzeugung, dass die Ehe von Frauen, die nach dem Sex nur gut über ihre Männer sprechen, einfach taugt und stabil ist. :)
Nicht meine Überzeugung.
RE: Religion ist Teil des evolutionären Humanismus.
in Allgemeines 18.11.2011 14:09von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von: primatologe
18.11.2011 11:43 #92732
100 % passt es selten zusammen, und dann nur zwischen Ehe nach Vorschrift oder Trennung entscheiden zu können, ist eine armselige Einstellung.
An dieser geistigen Armut ist im Wesentlichen falsche und übetriebene Religionsauslegung schuld.
Armselig scheint mir eher zu sein, sich der Problematik nicht zu stellen, sie zu besprechen und eine Lösung zu finden und stattdessen fremd zu gehen, ohne sich mit der Frage zu beschäftigen, woher das Problem kommt. Es sei denn, da ist gar kein Problem, getreu dem Motto. Der der betrogen wird, hat ja das Problem, während der Betrüger einfach nur attraktiv ist. Kann man so sehen.
Der Grundfehler Ihrer Betrachtung liegt m.E. darin, dass das mit Religion in Verbindung bringen. Meine Sichtweise ist egoistisch. Will ich nicht betrogen werden, lasse ichs besser selbst auch sein.
RE: Religion ist Teil des evolutionären Humanismus.
in Allgemeines 18.11.2011 14:11von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von: Landegaard
Ja Hans. Wenn wir aber im Groben schon keine Basis finden, sehe ich wenig Sinn darin, Spezialfälle zu beleuchten, wo wir weniger von Untreue als von Sex sprechen.
Ich wollte eigentlich nur das naheliegende mal anbringen, bevor die Wiederholung der intensiven Analyse der Untreue stattfindet. Zumeist ist Untreue nämmlich lediglich ein Symptom ist. Denn mit dem Beziehungsende, endet auch die Untreue. Das ist natürlich für jene gesprochen, die ein Problem mit Untreue haben.
Es ist eine Sache der Definition. Eine Frau, die fremdgeht (einfach, weil ihr Abwechslung Spaß macht, und ob mit oder ohne Wissen des Ehemannes), kann einem Mann durchaus auch treu sein.
RE: Religion und Fremdgehen.
in Allgemeines 18.11.2011 14:16von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von: Swann
18.11.2011 12:45 #92744
Was anderes ist die Aussage: wenn einer fremdgeht, muss wohl an der Beziehung was faul sein, also sind beide irgendwie schuld. Diese Aussage halte ich für eine geistige Pervertierung des Grundverständnisses von Verantwortung und Schuld.
Dann verzichten Sie doch darauf, von Schuld zu sprechen. Tat ich doch auch nicht.
RE: Religion ist Teil des evolutionären Humanismus.
in Allgemeines 18.11.2011 14:16von Landegaard • | 21.077 Beiträge
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