#8501

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 13.03.2014 23:10
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #8500
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8499
Zitat von guylux im Beitrag #8497
...Einen richtigen und totalen Einmarsch in Gaza kann sich Israel aus etlichen Gründen nicht leisten :
1. Internationale Kritik und zusätzliche Ächtung
2. Hunderte IDF Tote
3. Das permanente Risiko einer Intifada in Gaza .
Warum soll irgend jemand für Israel die Kohlen in Gaza aus dem Feuer holen ( international bekämpfen ) .
Sollen die Hardliner dass doch bitte gefälligst selbst tun .
Zusammen mit den UN (okay, keine gute Idee) oder einer Gemeinschaft von Staaten, die sich großenteils an Völkerrecht halten, sollte das gehen.


Und was wäre die Begründung ¨für diesen Einmarsch ????
Festnahme der Mitglieder einer terroristischen Vereinigung. Es wäre ein Polizeieinsatz.



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#8502

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 13.03.2014 23:14
von Landegaard | 21.073 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #8498
Zitat von nahal im Beitrag #8487
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8486
Zitat von nahal im Beitrag #8485
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8483
Zitat von nahal im Beitrag #8482
Zitat von Landegaard im Beitrag #8480
Zitat von nahal im Beitrag #8473
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8471
Zitat von nahal im Beitrag #8469
Zitat von Landegaard im Beitrag #8468

Die Ausbürgerung dieser Menschen ist die Konsequenz aus Ihrem Hokuspokus.






Ach, Sie sind wieder am Spucken?

Dann schlucken Sie es runter.

Sollten Sie wieder diskutieren wollen, versuchen Sie es anders.




Das ist nicht aus der Luft gegriffen, nahal, die Rechten träumen diesen Traum, öffentlich. Warum, also, soll man der Wegbereitung beipflichten?



Weil es Blödsinn ist.
Meinst du, wenn das die Absicht ist, wird diese erst durch die formelle Anerkennung durch die PA durchgeführt?
Absurd.



Wie sollte es denn ohne formelle Anerkennung durch die PA, die an sich schon Blödsinn ist, sonst gehen?


Verstehe;
eine Ausbürgerung durch Israel geht nicht ohne fromelle Anerkennung durch die PA? :-)



Zumindest in feuchten Träumen israelischer Rechter und mehr war nicht behauptet.


Richtig, aber ein Forist hier behauptet, das wäre nur möglich oder eher möglich, wenn die PA Israel als Staat des jüdischen Volkes anerkennt, was absurd ist.





Welcher? Landegaard bezieht sich m.E. auch nur auf die feuchten Träume israelischer Rechter.


Sollte es so sein, dann habe ich ihn mißverstanden. Glaube aber kaum, da er dieses abstruse Argument schon früher, explizit als Argument gegen die Anerkennung Israels als Staat des jüdischen Volkes gebracht hat.



Netayahu redet hier aber wieder , und das nicht zum ersten Mal , von einem " Jewish State" . Ist das ein Irrtum oder gewollt ?

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-de...remium-1.579781


:)



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#8503

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 04:28
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #8500
...Und was wäre die Begründung ¨für diesen Einmarsch ????
In einem sind sich wenigstens alle einig:
https://www.facebook.com/BayernMunchen.Palestine

Was mich wieder auf meine alte Idee bringt, die Hamas auszuhebeln:
Für 2 Mrd. gebrauchte VW Golfs und ähnliche (etwa 1 Mio.) nach Gaza verschiffen und an die Leute verschenken. Über Nacht wäre die Hamas machtlos.



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#8504

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 08:40
von tbn | 4.131 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8501
Festnahme der Mitglieder einer terroristischen Vereinigung. Es wäre ein Polizeieinsatz.


Jetzt träumst Du aber wieder.
Nahals Kumpels werden mit aller Macht verhindern, dass die Hamas "aufgelöst" wird. Sie ist ein wichtiger Grundstein der israelischen Politik, da sie ein zuverlässiger Partner im Kampf gegen den drohenden Frieden ist.


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#8505

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 09:29
von guylux (gelöscht)
avatar

Zitat von Landegaard im Beitrag #8502
Zitat von guylux im Beitrag #8498
Zitat von nahal im Beitrag #8487
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8486
Zitat von nahal im Beitrag #8485
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8483
Zitat von nahal im Beitrag #8482
Zitat von Landegaard im Beitrag #8480
Zitat von nahal im Beitrag #8473
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8471
Zitat von nahal im Beitrag #8469
Zitat von Landegaard im Beitrag #8468

Die Ausbürgerung dieser Menschen ist die Konsequenz aus Ihrem Hokuspokus.






Ach, Sie sind wieder am Spucken?

Dann schlucken Sie es runter.

Sollten Sie wieder diskutieren wollen, versuchen Sie es anders.




Das ist nicht aus der Luft gegriffen, nahal, die Rechten träumen diesen Traum, öffentlich. Warum, also, soll man der Wegbereitung beipflichten?



Weil es Blödsinn ist.
Meinst du, wenn das die Absicht ist, wird diese erst durch die formelle Anerkennung durch die PA durchgeführt?
Absurd.



Wie sollte es denn ohne formelle Anerkennung durch die PA, die an sich schon Blödsinn ist, sonst gehen?


Verstehe;
eine Ausbürgerung durch Israel geht nicht ohne fromelle Anerkennung durch die PA? :-)



Zumindest in feuchten Träumen israelischer Rechter und mehr war nicht behauptet.


Richtig, aber ein Forist hier behauptet, das wäre nur möglich oder eher möglich, wenn die PA Israel als Staat des jüdischen Volkes anerkennt, was absurd ist.





Welcher? Landegaard bezieht sich m.E. auch nur auf die feuchten Träume israelischer Rechter.


Sollte es so sein, dann habe ich ihn mißverstanden. Glaube aber kaum, da er dieses abstruse Argument schon früher, explizit als Argument gegen die Anerkennung Israels als Staat des jüdischen Volkes gebracht hat.



Netayahu redet hier aber wieder , und das nicht zum ersten Mal , von einem " Jewish State" . Ist das ein Irrtum oder gewollt ?

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-de...remium-1.579781


:)

Ich glaube der Forist Nahal muss aufklärend tätig werden .
Sogar Kerry redet von "Jewish State " und die anderen , im Artikel zitierten Personen ebenso . Hier besteht offensichtlich Klärungsbedarf , wobei Kerry eine solche Anerkennung schon als längst erfolgt , also als nicht mehr nötig , betrachtet !!

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/1.579818


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#8506

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 09:48
von nahal | 24.498 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #8505

Ich glaube der Forist Nahal muss aufklärend tätig werden .
Sogar Kerry redet von "Jewish State " und die anderen , im Artikel zitierten Personen ebenso . Hier besteht offensichtlich Klärungsbedarf , wobei Kerry eine solche Anerkennung schon als längst erfolgt , also als nicht mehr nötig , betrachtet !!

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/1.579818


Der Klärungsbedarf besteht bei diesen, die die Notwendigkeit dieser fromellen Anerkennung durch die PA negieren.

Wenn Kerry, richtigerweise, von längst erfolgten Anerkennung durch UN-Res. 181 spricht, dann bestätigt das meine Aussage, dass:
1)
dass dieses nichts Neues sei
2)
dass eine Notwendigkeit schon längst so gesehen wurde
3)
dass die PA und die arabischen Staaten, die dieses bisher explizit abgelehnt haben, diese Haltung auch explizit endlich anerkennen müssen

Wenn das schon längst, wie Kerry sagt, durch die UN anerkannt wurde und impliziert, durch die Anerkennung Israels durch die PA auch erfolgt ist, fragt man sich, warum die PA sich so vehement weigert, eine längst erfolgte Geschichte zuzugeben.

Es stellt sich auch die Frage, wenn es so sei, warum Foristen hier so vehement nach Argumenten dagegen ringen?
Hier besteht Klärungsbedarf.



zuletzt bearbeitet 14.03.2014 09:52 | nach oben springen

#8507

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 10:09
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8506
Zitat von guylux im Beitrag #8505

Ich glaube der Forist Nahal muss aufklärend tätig werden .
Sogar Kerry redet von "Jewish State " und die anderen , im Artikel zitierten Personen ebenso . Hier besteht offensichtlich Klärungsbedarf , wobei Kerry eine solche Anerkennung schon als längst erfolgt , also als nicht mehr nötig , betrachtet !!

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/1.579818


Der Klärungsbedarf besteht bei diesen, die die Notwendigkeit dieser fromellen Anerkennung durch die PA negieren.

Wenn Kerry, richtigerweise, von längst erfolgten Anerkennung durch UN-Res. 181 spricht, dann bestätigt das meine Aussage, dass:
1)
dass dieses nichts Neues sei
2)
dass eine Notwendigkeit schon längst so gesehen wurde
3)
dass die PA und die arabischen Staaten, die dieses bisher explizit abgelehnt haben, diese Haltung auch explizit endlich anerkennen müssen

Wenn das schon längst, wie Kerry sagt, durch die UN anerkannt wurde und impliziert, durch die Anerkennung Israels durch die PA auch erfolgt ist, fragt man sich, warum die PA sich so vehement weigert, eine längst erfolgte Geschichte zuzugeben.

Es stellt sich auch die Frage, wenn es so sei, warum Foristen hier so vehement nach Argumenten dagegen ringen?
Hier besteht Klärungsbedarf.



Als unhöflicher Mensch antworte ich gern mit Gegenfragen:

Wenn das doch alles längst geklärt ist, warum dann auf die öffentlichen Demütigung bestehen? Damit erreicht man vielleicht Anerkennung durch Staaten, nicht aber durch Länder.


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#8508

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 10:15
von guylux (gelöscht)
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Zitat von nahal im Beitrag #8506
Zitat von guylux im Beitrag #8505

Ich glaube der Forist Nahal muss aufklärend tätig werden .
Sogar Kerry redet von "Jewish State " und die anderen , im Artikel zitierten Personen ebenso . Hier besteht offensichtlich Klärungsbedarf , wobei Kerry eine solche Anerkennung schon als längst erfolgt , also als nicht mehr nötig , betrachtet !!

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/1.579818


Der Klärungsbedarf besteht bei diesen, die die Notwendigkeit dieser fromellen Anerkennung durch die PA negieren.

Wenn Kerry, richtigerweise, von längst erfolgten Anerkennung durch UN-Res. 181 spricht, dann bestätigt das meine Aussage, dass:
1)
dass dieses nichts Neues sei
2)
dass eine Notwendigkeit schon längst so gesehen wurde
3)
dass die PA und die arabischen Staaten, die dieses bisher explizit abgelehnt haben, diese Haltung auch explizit endlich anerkennen müssen

Wenn das schon längst, wie Kerry sagt, durch die UN anerkannt wurde und impliziert, durch die Anerkennung Israels durch die PA auch erfolgt ist, fragt man sich, warum die PA sich so vehement weigert, eine längst erfolgte Geschichte zuzugeben.

Es stellt sich auch die Frage, wenn es so sei, warum Foristen hier so vehement nach Argumenten dagegen ringen?
Hier besteht Klärungsbedarf.


Ich negiere gar nichts , habe ja schon geschrieben , dass Ich die Bezeichnunh Israels als " homeland of the jewish people " in Ordnung finde .
Hier ist aber immer wieder von " Jewish State " die Rede und das ist falsch , Israel ist kein jüdischer Staat .
Man darf sich natürlich fragen warum Bibi auf etwas beharrt was schon längst geschehen ist .
Interessant ist auch , dass Kerry es nicht richtig findet , die Verhandlungen von einer Anerkennung Israels als jüdischen Staat abhängig zu machen ..


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#8509

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 10:25
von nahal | 24.498 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #8507
Zitat von nahal im Beitrag #8506
Zitat von guylux im Beitrag #8505

Ich glaube der Forist Nahal muss aufklärend tätig werden .
Sogar Kerry redet von "Jewish State " und die anderen , im Artikel zitierten Personen ebenso . Hier besteht offensichtlich Klärungsbedarf , wobei Kerry eine solche Anerkennung schon als längst erfolgt , also als nicht mehr nötig , betrachtet !!

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/1.579818


Der Klärungsbedarf besteht bei diesen, die die Notwendigkeit dieser fromellen Anerkennung durch die PA negieren.

Wenn Kerry, richtigerweise, von längst erfolgten Anerkennung durch UN-Res. 181 spricht, dann bestätigt das meine Aussage, dass:
1)
dass dieses nichts Neues sei
2)
dass eine Notwendigkeit schon längst so gesehen wurde
3)
dass die PA und die arabischen Staaten, die dieses bisher explizit abgelehnt haben, diese Haltung auch explizit endlich anerkennen müssen

Wenn das schon längst, wie Kerry sagt, durch die UN anerkannt wurde und impliziert, durch die Anerkennung Israels durch die PA auch erfolgt ist, fragt man sich, warum die PA sich so vehement weigert, eine längst erfolgte Geschichte zuzugeben.

Es stellt sich auch die Frage, wenn es so sei, warum Foristen hier so vehement nach Argumenten dagegen ringen?
Hier besteht Klärungsbedarf.



Als unhöflicher Mensch antworte ich gern mit Gegenfragen:

Wenn das doch alles längst geklärt ist, warum dann auf die öffentlichen Demütigung bestehen? Damit erreicht man vielleicht Anerkennung durch Staaten, nicht aber durch Länder.




Deine bisherige gesamte Argumentation war, dass diese Anerkennung überhaupt nicht notwendig sei und nichts bringe.
Wir stellen fest, diese Anerkennung ist durch die UN erfolgt und, indirekt und impliziert auch durch alle Staaten, die Israel anerkannt haben.

Jetzt soll ein Vertragswerk zusammengebastelt werden, wodurch die PA und alle anderen arabischen Staaten, die bisher die Israel nicht anerkannt haben, dieses nachholen sollen.
Diese Anerkennung Israels würde, O-Ton Kerry, die Anerkennung Israels als Staat des Jüdischen Volkes, mit beinhalten.

Die strikte und lauthalse Weigerung der PA und der betreffenden arabischen Staaten kann nur bedeuten, dass diese Vorbehalte gegenüber diese Anereknnung haben.

Somit ist die Sache nicht Unterschriftsreif.

"Demütigung" ist nur, wenn man diese Sache immer noch nicht zu akzeptieren bereit sei, was, wieder O-Ton Kerry, den UN-Resolutionen widerspräche.

Israel ist und soll auch nicht bereit sein, Risiken einzugehen, bevor diese fundamentale Angelegenheit nicht endgültig geklärt ist.


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#8510

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 10:25
von Landegaard | 21.073 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8506
Zitat von guylux im Beitrag #8505

Ich glaube der Forist Nahal muss aufklärend tätig werden .
Sogar Kerry redet von "Jewish State " und die anderen , im Artikel zitierten Personen ebenso . Hier besteht offensichtlich Klärungsbedarf , wobei Kerry eine solche Anerkennung schon als längst erfolgt , also als nicht mehr nötig , betrachtet !!

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/1.579818


Der Klärungsbedarf besteht bei diesen, die die Notwendigkeit dieser fromellen Anerkennung durch die PA negieren.

Wenn Kerry, richtigerweise, von längst erfolgten Anerkennung durch UN-Res. 181 spricht, dann bestätigt das meine Aussage, dass:
1)
dass dieses nichts Neues sei
2)
dass eine Notwendigkeit schon längst so gesehen wurde
3)
dass die PA und die arabischen Staaten, die dieses bisher explizit abgelehnt haben, diese Haltung auch explizit endlich anerkennen müssen

Wenn das schon längst, wie Kerry sagt, durch die UN anerkannt wurde und impliziert, durch die Anerkennung Israels durch die PA auch erfolgt ist, fragt man sich, warum die PA sich so vehement weigert, eine längst erfolgte Geschichte zuzugeben.

Es stellt sich auch die Frage, wenn es so sei, warum Foristen hier so vehement nach Argumenten dagegen ringen?
Hier besteht Klärungsbedarf.



Ich sehe keine Vehemenz in der Gegenargumentation, es sei denn, Gegenargumentation ist, wie schon mehrmals versucht, plötzlich tendenziös oder gar schon Ausweis von Antisemitismus. Der Gaul wird hier ja immer mal wieder geritten. Da stellen sich mir dann Fragen. Lieber nahal, wenn Sie da zu einer sachlichen Argumentation nicht in der Lage sind, dann lassen wir das doch einfach.

Israel ist durch die PA anerkannt, da gibts keine Weigerung der PA.



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#8511

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 10:44
von nahal | 24.498 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #8510

Israel ist durch die PA anerkannt, da gibts keine Weigerung der PA.



Explizit und vehement hat sich die PA geweigert, Teile der, O-Ton Kerry, UN-Resolution anzuerkennen.

Daran geht kein Weg vorbei, egal wie oft Sie das wiederholen.

Antisemitismus ist da, wo dem Jüdischen Volk die Anerkennung als Volk vorenthalten wird, wie zB bei einigen Foristen hier.
Und das, ob es Ihnen passt oder nicht.


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#8512

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 10:50
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8507
Zitat von nahal im Beitrag #8506
Zitat von guylux im Beitrag #8505

Ich glaube der Forist Nahal muss aufklärend tätig werden .
Sogar Kerry redet von "Jewish State " und die anderen , im Artikel zitierten Personen ebenso . Hier besteht offensichtlich Klärungsbedarf , wobei Kerry eine solche Anerkennung schon als längst erfolgt , also als nicht mehr nötig , betrachtet !!

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/1.579818


Der Klärungsbedarf besteht bei diesen, die die Notwendigkeit dieser fromellen Anerkennung durch die PA negieren.

Wenn Kerry, richtigerweise, von längst erfolgten Anerkennung durch UN-Res. 181 spricht, dann bestätigt das meine Aussage, dass:
1)
dass dieses nichts Neues sei
2)
dass eine Notwendigkeit schon längst so gesehen wurde
3)
dass die PA und die arabischen Staaten, die dieses bisher explizit abgelehnt haben, diese Haltung auch explizit endlich anerkennen müssen

Wenn das schon längst, wie Kerry sagt, durch die UN anerkannt wurde und impliziert, durch die Anerkennung Israels durch die PA auch erfolgt ist, fragt man sich, warum die PA sich so vehement weigert, eine längst erfolgte Geschichte zuzugeben.

Es stellt sich auch die Frage, wenn es so sei, warum Foristen hier so vehement nach Argumenten dagegen ringen?
Hier besteht Klärungsbedarf.



Als unhöflicher Mensch antworte ich gern mit Gegenfragen:

Wenn das doch alles längst geklärt ist, warum dann auf die öffentlichen Demütigung bestehen? Damit erreicht man vielleicht Anerkennung durch Staaten, nicht aber durch Länder.




Deine bisherige gesamte Argumentation war, dass diese Anerkennung überhaupt nicht notwendig sei und nichts bringe.
Wir stellen fest, diese Anerkennung ist durch die UN erfolgt und, indirekt und impliziert auch durch alle Staaten, die Israel anerkannt haben.


Die indirekte und implizierte Anerkennung war durchaus meine Argumentation, nahal.

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Jetzt soll ein Vertragswerk zusammengebastelt werden, wodurch die PA und alle anderen arabischen Staaten, die bisher die Israel nicht anerkannt haben, dieses nachholen sollen.
Diese Anerkennung Israels würde, O-Ton Kerry, die Anerkennung Israels als Staat des Jüdischen Volkes, mit beinhalten.


Indirekt anerkannt wird der Fakt also auch ohne gesonderte Erwähnung, mein Reden/Schreiben.

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Die strikte und lauthalse Weigerung der PA und der betreffenden arabischen Staaten kann nur bedeuten, dass diese Vorbehalte gegenüber diese Anereknnung haben.


Kann nicht "nur" bedeuten, oder ist Peres senil?

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Somit ist die Sache nicht Unterschriftsreif.


Was ich für einen Fehler halte.

Zitat von nahal im Beitrag #8509
"Demütigung" ist nur, wenn man diese Sache immer noch nicht zu akzeptieren bereit sei, was, wieder O-Ton Kerry, den UN-Resolutionen widerspräche.


Den Gegner zu zwingen, seine Niederlage öffentlich einzugestehen, kann man durchaus als Demütigung betrachten.

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Israel ist und soll auch nicht bereit sein, Risiken einzugehen, bevor diese fundamentale Angelegenheit nicht endgültig geklärt ist.


"Fundamental" kann es nicht sein, wenn das höchste Staatsamt dieses als "nicht nötig" erachtet, nach den Risiken in dieser Sache hatte ich mehrfach gefragt.


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#8513

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 11:00
von nahal | 24.498 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #8512
Zitat von nahal im Beitrag #8509
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8507
Zitat von nahal im Beitrag #8506
Zitat von guylux im Beitrag #8505

Ich glaube der Forist Nahal muss aufklärend tätig werden .
Sogar Kerry redet von "Jewish State " und die anderen , im Artikel zitierten Personen ebenso . Hier besteht offensichtlich Klärungsbedarf , wobei Kerry eine solche Anerkennung schon als längst erfolgt , also als nicht mehr nötig , betrachtet !!

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/1.579818


Der Klärungsbedarf besteht bei diesen, die die Notwendigkeit dieser fromellen Anerkennung durch die PA negieren.

Wenn Kerry, richtigerweise, von längst erfolgten Anerkennung durch UN-Res. 181 spricht, dann bestätigt das meine Aussage, dass:
1)
dass dieses nichts Neues sei
2)
dass eine Notwendigkeit schon längst so gesehen wurde
3)
dass die PA und die arabischen Staaten, die dieses bisher explizit abgelehnt haben, diese Haltung auch explizit endlich anerkennen müssen

Wenn das schon längst, wie Kerry sagt, durch die UN anerkannt wurde und impliziert, durch die Anerkennung Israels durch die PA auch erfolgt ist, fragt man sich, warum die PA sich so vehement weigert, eine längst erfolgte Geschichte zuzugeben.

Es stellt sich auch die Frage, wenn es so sei, warum Foristen hier so vehement nach Argumenten dagegen ringen?
Hier besteht Klärungsbedarf.



Als unhöflicher Mensch antworte ich gern mit Gegenfragen:

Wenn das doch alles längst geklärt ist, warum dann auf die öffentlichen Demütigung bestehen? Damit erreicht man vielleicht Anerkennung durch Staaten, nicht aber durch Länder.




Deine bisherige gesamte Argumentation war, dass diese Anerkennung überhaupt nicht notwendig sei und nichts bringe.
Wir stellen fest, diese Anerkennung ist durch die UN erfolgt und, indirekt und impliziert auch durch alle Staaten, die Israel anerkannt haben.


Die indirekte und implizierte Anerkennung war durchaus meine Argumentation, nahal.

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Jetzt soll ein Vertragswerk zusammengebastelt werden, wodurch die PA und alle anderen arabischen Staaten, die bisher die Israel nicht anerkannt haben, dieses nachholen sollen.
Diese Anerkennung Israels würde, O-Ton Kerry, die Anerkennung Israels als Staat des Jüdischen Volkes, mit beinhalten.


Indirekt anerkannt wird der Fakt also auch ohne gesonderte Erwähnung, mein Reden/Schreiben.

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Die strikte und lauthalse Weigerung der PA und der betreffenden arabischen Staaten kann nur bedeuten, dass diese Vorbehalte gegenüber diese Anereknnung haben.


Kann nicht "nur" bedeuten, oder ist Peres senil?

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Somit ist die Sache nicht Unterschriftsreif.


Was ich für einen Fehler halte.

Zitat von nahal im Beitrag #8509
"Demütigung" ist nur, wenn man diese Sache immer noch nicht zu akzeptieren bereit sei, was, wieder O-Ton Kerry, den UN-Resolutionen widerspräche.


Den Gegner zu zwingen, seine Niederlage öffentlich einzugestehen, kann man durchaus als Demütigung betrachten.

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Israel ist und soll auch nicht bereit sein, Risiken einzugehen, bevor diese fundamentale Angelegenheit nicht endgültig geklärt ist.


"Fundamental" kann es nicht sein, wenn das höchste Staatsamt dieses als "nicht nötig" erachtet, nach den Risiken in dieser Sache hatte ich mehrfach gefragt.




1)
"indirekt" und "impliziert"
Die Weigerung, es direkt und ohne Wenn und Aber zu machen spricht Bände
2)
Du willst "übersehen", dass man sich jetzt DIREKT und eindeutig geweigert hat, das anzuerkennen.
3)
Nein, Peres, genau so wie Kerry, ist nicht senil.
Er will, genau so wie Kerry, einen Vertrag um jeden Preis.
Das ist zulässig, man muss das aber nicht akzeptieren. Ich gehöre zu dennen, die das nicht akzeptieren.
4)
Es soll ja gerade keine "Niederlage" sein, sondern ein Licht für die Zukunft.
Dass man das als "Niederlage" betrachtet, wie du es auch siehst, ist für nicht zukunftsweisend (Quraischen Verträge)
5)
Ehrlich gesagt, ich habe es langsam satt, dir das 50. mal die Risiken zu erläutern.


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#8514

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 11:02
von Landegaard | 21.073 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8511
Zitat von Landegaard im Beitrag #8510

Israel ist durch die PA anerkannt, da gibts keine Weigerung der PA.



Explizit und vehement hat sich die PA geweigert, Teile der, O-Ton Kerry, UN-Resolution anzuerkennen.

Daran geht kein Weg vorbei, egal wie oft Sie das wiederholen.

Antisemitismus ist da, wo dem Jüdischen Volk die Anerkennung als Volk vorenthalten wird, wie zB bei einigen Foristen hier.
Und das, ob es Ihnen passt oder nicht.


Da haben Sie recht, dann sprechen wir von Antisemitismus, wobei wir hier schon ein paar Mal erlebt haben, dass Wahrnehmung nicht immer was mit dem zu tun hat, was ist. Dabei gehts nicht darum, was mir passt oder nicht. Sowenig, wie es Ihnen vielleicht nicht passt, zuweilen mit Leuten zu tun zu haben, die selbst in der Lage sind, eine Bewertung vorzunehmen. :)

Wenn Israel ein Staat ist, in dem die Juden die Majorität stellen und dieser Staat anerkannt ist, woher nehmen Sie das Verständnis, die Juden seien nicht anerkannt?



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#8515

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 11:08
von nahal | 24.498 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #8514

Wenn Israel ein Staat ist, in dem die Juden die Majorität stellen und dieser Staat anerkannt ist, woher nehmen Sie das Verständnis, die Juden seien nicht anerkannt?




Ganz einfach und eigentlich problemlos zu verstehen:

wenn sich jemand vehement weigert, Israel als Staat des Jüdischen Volkes anzuerkennen, auch mit der Argumentationen, es gäbe auch keinen Staat der Christen oder der Muslime (wie in diesem Forum), ist das Antisemitismus.

Unsere Vorzeige-Antisemiten, LeaS, ente und Bergman haben das hier exemplarisch vorgeführt.
Ich habe wenig Lust, hier entsprechende Zitate dieser ......... zu bringen, Sie können diese nachlesen.


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#8516

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 11:13
von Landegaard | 21.073 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8515
Zitat von Landegaard im Beitrag #8514

Wenn Israel ein Staat ist, in dem die Juden die Majorität stellen und dieser Staat anerkannt ist, woher nehmen Sie das Verständnis, die Juden seien nicht anerkannt?




Ganz einfach und eigentlich problemlos zu verstehen:

wenn sich jemand vehement weigert, Israel als Staat des Jüdischen Volkes anzuerkennen, auch mit der Argumentationen, es gäbe auch keinen Staat der Christen oder der Muslime (wie in diesem Forum), ist das Antisemitismus.

Unsere Vorzeige-Antisemiten, LeaS, ente und Bergman haben das hier exemplarisch vorgeführt.
Ich habe wenig Lust, hier entsprechende Zitate dieser ......... zu bringen, Sie können diese nachlesen.



Da folge ich ganz Letos bisheriger Argumentation. Wenn Israel anerkannt ist, auch im Sinne der UN Res. 181, dann ist damit auch das Volk der Juden anerkannt.



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#8517

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 11:15
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8513
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8512
Zitat von nahal im Beitrag #8509
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8507
Zitat von nahal im Beitrag #8506
Zitat von guylux im Beitrag #8505

Ich glaube der Forist Nahal muss aufklärend tätig werden .
Sogar Kerry redet von "Jewish State " und die anderen , im Artikel zitierten Personen ebenso . Hier besteht offensichtlich Klärungsbedarf , wobei Kerry eine solche Anerkennung schon als längst erfolgt , also als nicht mehr nötig , betrachtet !!

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/1.579818


Der Klärungsbedarf besteht bei diesen, die die Notwendigkeit dieser fromellen Anerkennung durch die PA negieren.

Wenn Kerry, richtigerweise, von längst erfolgten Anerkennung durch UN-Res. 181 spricht, dann bestätigt das meine Aussage, dass:
1)
dass dieses nichts Neues sei
2)
dass eine Notwendigkeit schon längst so gesehen wurde
3)
dass die PA und die arabischen Staaten, die dieses bisher explizit abgelehnt haben, diese Haltung auch explizit endlich anerkennen müssen

Wenn das schon längst, wie Kerry sagt, durch die UN anerkannt wurde und impliziert, durch die Anerkennung Israels durch die PA auch erfolgt ist, fragt man sich, warum die PA sich so vehement weigert, eine längst erfolgte Geschichte zuzugeben.

Es stellt sich auch die Frage, wenn es so sei, warum Foristen hier so vehement nach Argumenten dagegen ringen?
Hier besteht Klärungsbedarf.



Als unhöflicher Mensch antworte ich gern mit Gegenfragen:

Wenn das doch alles längst geklärt ist, warum dann auf die öffentlichen Demütigung bestehen? Damit erreicht man vielleicht Anerkennung durch Staaten, nicht aber durch Länder.




Deine bisherige gesamte Argumentation war, dass diese Anerkennung überhaupt nicht notwendig sei und nichts bringe.
Wir stellen fest, diese Anerkennung ist durch die UN erfolgt und, indirekt und impliziert auch durch alle Staaten, die Israel anerkannt haben.


Die indirekte und implizierte Anerkennung war durchaus meine Argumentation, nahal.

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Jetzt soll ein Vertragswerk zusammengebastelt werden, wodurch die PA und alle anderen arabischen Staaten, die bisher die Israel nicht anerkannt haben, dieses nachholen sollen.
Diese Anerkennung Israels würde, O-Ton Kerry, die Anerkennung Israels als Staat des Jüdischen Volkes, mit beinhalten.


Indirekt anerkannt wird der Fakt also auch ohne gesonderte Erwähnung, mein Reden/Schreiben.

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Die strikte und lauthalse Weigerung der PA und der betreffenden arabischen Staaten kann nur bedeuten, dass diese Vorbehalte gegenüber diese Anereknnung haben.


Kann nicht "nur" bedeuten, oder ist Peres senil?

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Somit ist die Sache nicht Unterschriftsreif.


Was ich für einen Fehler halte.

Zitat von nahal im Beitrag #8509
"Demütigung" ist nur, wenn man diese Sache immer noch nicht zu akzeptieren bereit sei, was, wieder O-Ton Kerry, den UN-Resolutionen widerspräche.


Den Gegner zu zwingen, seine Niederlage öffentlich einzugestehen, kann man durchaus als Demütigung betrachten.

Zitat von nahal im Beitrag #8509
Israel ist und soll auch nicht bereit sein, Risiken einzugehen, bevor diese fundamentale Angelegenheit nicht endgültig geklärt ist.


"Fundamental" kann es nicht sein, wenn das höchste Staatsamt dieses als "nicht nötig" erachtet, nach den Risiken in dieser Sache hatte ich mehrfach gefragt.




1)
"indirekt" und "impliziert"
Die Weigerung, es direkt und ohne Wenn und Aber zu machen spricht Bände
2)
Du willst "übersehen", dass man sich jetzt DIREKT und eindeutig geweigert hat, das anzuerkennen.
3)
Nein, Peres, genau so wie Kerry, ist nicht senil.
Er will, genau so wie Kerry, einen Vertrag um jeden Preis.
Das ist zulässig, man muss das aber nicht akzeptieren. Ich gehöre zu dennen, die das nicht akzeptieren.
4)
Es soll ja gerade keine "Niederlage" sein, sondern ein Licht für die Zukunft.
Dass man das als "Niederlage" betrachtet, wie du es auch siehst, ist für nicht zukunftsweisend (Quraischen Verträge)
5)
Ehrlich gesagt, ich habe es langsam satt, dir das 50. mal die Risiken zu erläutern.



1), 2) Dass Bibis Verhandlungsführung genau in diese Sackgasse führen sollte, kann natürlich gar nicht sein und steht überhaupt nicht zur Debatte. Stillschweigen hätte doch gereicht, wie wir doch gerade erst festgestellt haben.

3) Peres will einen Vertrag um jeden Preis? Das würde ihn glatt zum Verräter machen.

4) Wenn das als Demütigung empfunden wird, ist das auch nicht zukunftweisende. Die letztendlich wahre Anerkennung findet auf der Strasse statt.

5) Das wird sicherlich an meiner Dummheit liegen. Wenn die UNO das so anerkannt hat, wird sich der Hebel doch wohl finden lassen.


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#8518

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 11:24
von nahal | 24.498 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #8517


1), 2) Dass Bibis Verhandlungsführung genau in diese Sackgasse führen sollte, kann natürlich gar nicht sein und steht überhaupt nicht zur Debatte. Stillschweigen hätte doch gereicht, wie wir doch gerade erst festgestellt haben.

3) Peres will einen Vertrag um jeden Preis? Das würde ihn glatt zum Verräter machen.

4) Wenn das als Demütigung empfunden wird, ist das auch nicht zukunftweisende. Die letztendlich wahre Anerkennung findet auf der Strasse statt.

5) Das wird sicherlich an meiner Dummheit liegen. Wenn die UNO das so anerkannt hat, wird sich der Hebel doch wohl finden lassen.


1)
Nein, Stillschweigen reicht nicht und wir haben das keinesfalls festgestellt. Im Gegenteil
3)
"um jeden Preis" ist übertrieben, er ist bereit dieses Risiko einzugehen. Andere nicht.
Das macht ihn nicht zu Senilen.
4)
Dann muss man die Strasse erziehen, dieses nicht als Demütigung zu empfinden, sondern als eine Selbstverständlichkeit.

Diesen Erziehungsprozess wird durch anti-jüdische Propaganda, durch Negierung jeder historischen Beziehung des Jüdischen Volkes zum Lande Israel zu negieren uvm nicht befördert.
Und da die Strasse stärker als der nicht so legitime Abbas ist, ist das ein weiteres Argument für meine Bedenken.
5)
Deine Selbsteinschätzung bleibt dir überlassen, es ist nicht meine.
Die Durchsetzungskraft der UN (siehe Krim) ist dir sicherlich gegenwärtig, also bitte verarsche mich nicht.



zuletzt bearbeitet 14.03.2014 11:25 | nach oben springen

#8519

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 11:43
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8518
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8517


1), 2) Dass Bibis Verhandlungsführung genau in diese Sackgasse führen sollte, kann natürlich gar nicht sein und steht überhaupt nicht zur Debatte. Stillschweigen hätte doch gereicht, wie wir doch gerade erst festgestellt haben.

3) Peres will einen Vertrag um jeden Preis? Das würde ihn glatt zum Verräter machen.

4) Wenn das als Demütigung empfunden wird, ist das auch nicht zukunftweisende. Die letztendlich wahre Anerkennung findet auf der Strasse statt.

5) Das wird sicherlich an meiner Dummheit liegen. Wenn die UNO das so anerkannt hat, wird sich der Hebel doch wohl finden lassen.


1)
Nein, Stillschweigen reicht nicht und wir haben das keinesfalls festgestellt. Im Gegenteil
3)
"um jeden Preis" ist übertrieben, er ist bereit dieses Risiko einzugehen. Andere nicht.
Das macht ihn nicht zu Senilen.
4)
Dann muss man die Strasse erziehen, dieses nicht als Demütigung zu empfinden, sondern als eine Selbstverständlichkeit.

Diesen Erziehungsprozess wird durch anti-jüdische Propaganda, durch Negierung jeder historischen Beziehung des Jüdischen Volkes zum Lande Israel zu negieren uvm nicht befördert.
Und da die Strasse stärker als der nicht so legitime Abbas ist, ist das ein weiteres Argument für meine Bedenken.
5)
Deine Selbsteinschätzung bleibt dir überlassen, es ist nicht meine.
Die Durchsetzungskraft der UN (siehe Krim) ist dir sicherlich gegenwärtig, also bitte verarsche mich nicht.




1) Wenn die Anerkennung immer auch zumindest die indirekte Anerkennung des Fakts beinhaltet, haben wir das.

4) Da will ich Dir gar nicht widersprechen, ich weise aber auch noch auf diverse Strafsiedelarien aus israelische Regierungskreisen hin, die eben auch ihren guten Teil zur Erziehung beitragen.

5) Warum dann überhaupt der Hinweis darauf, wenn er doch nichts wert ist? An welchen Souveränitätsrechten würde es denn mangeln?


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#8520

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 11:54
von nahal | 24.498 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #8519

5) Warum dann überhaupt der Hinweis darauf, wenn er doch nichts wert ist? An welchen Souveränitätsrechten würde es denn mangeln?



Und du wirfst mir Legalismus vor? :-)

Stell dir vor:
Du verkaufst dein Wagen einem Käufer ...auf Kredit.
Der Typ erklärt aber überall, seine Unterschrift unter dem Kreditvertrag ist nicht so gaaanz gültig.
Sogar dir erklärt er, so ganz klar ist es nicht, ob wenigstens Teile des Autos nicht schon vorher ihm gehörten.
Im Kaufvertrag steht aber nicht, dass, wenn die volle Bezahlung nicht erfolgt, der Wagen in deinen Besitz zurückgeht.
Der Wagen ist weg, du hoffst auf die Ratenzahlung.


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#8521

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 12:13
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8520
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8519

5) Warum dann überhaupt der Hinweis darauf, wenn er doch nichts wert ist? An welchen Souveränitätsrechten würde es denn mangeln?



Und du wirfst mir Legalismus vor? :-)

Stell dir vor:
Du verkaufst dein Wagen einem Käufer ...auf Kredit.
Der Typ erklärt aber überall, seine Unterschrift unter dem Kreditvertrag ist nicht so gaaanz gültig.
Sogar dir erklärt er, so ganz klar ist es nicht, ob wenigstens Teile des Autos nicht schon vorher ihm gehörten.
Im Kaufvertrag steht aber nicht, dass, wenn die volle Bezahlung nicht erfolgt, der Wagen in deinen Besitz zurückgeht.
Der Wagen ist weg, du hoffst auf die Ratenzahlung.




Schlechtes Bild, hätte ich mir diesen Wagen von ihm doch ohne Erlaubnis geliehen, weshalb ich den Eigentumsvorbehalt kaum geltend machen könnte. Da wir uns aber im Vergleich zum BGB fast in einem rechtsfreien Raum bewegen, ca. Russland unter Jelzin, verweise ich auf meine bessere Schlägertruppe (was natürlich auch ein eher schiefes Bild ist.).


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#8522

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 12:38
von nahal | 24.498 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #8521
Zitat von nahal im Beitrag #8520
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8519

5) Warum dann überhaupt der Hinweis darauf, wenn er doch nichts wert ist? An welchen Souveränitätsrechten würde es denn mangeln?



Und du wirfst mir Legalismus vor? :-)

Stell dir vor:
Du verkaufst dein Wagen einem Käufer ...auf Kredit.
Der Typ erklärt aber überall, seine Unterschrift unter dem Kreditvertrag ist nicht so gaaanz gültig.
Sogar dir erklärt er, so ganz klar ist es nicht, ob wenigstens Teile des Autos nicht schon vorher ihm gehörten.
Im Kaufvertrag steht aber nicht, dass, wenn die volle Bezahlung nicht erfolgt, der Wagen in deinen Besitz zurückgeht.
Der Wagen ist weg, du hoffst auf die Ratenzahlung.




Schlechtes Bild, hätte ich mir diesen Wagen von ihm doch ohne Erlaubnis geliehen, weshalb ich den Eigentumsvorbehalt kaum geltend machen könnte. Da wir uns aber im Vergleich zum BGB fast in einem rechtsfreien Raum bewegen, ca. Russland unter Jelzin, verweise ich auf meine bessere Schlägertruppe (was natürlich auch ein eher schiefes Bild ist.).


Das Problem, Leto, wir wollten gerade die Schlägertruppe in die Rente schicken.
Das ist überhaupt der Grund, warum wir den Wagen verkaufen wollten.



zuletzt bearbeitet 14.03.2014 12:39 | nach oben springen

#8523

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 12:43
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8522
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8521
Zitat von nahal im Beitrag #8520
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8519

5) Warum dann überhaupt der Hinweis darauf, wenn er doch nichts wert ist? An welchen Souveränitätsrechten würde es denn mangeln?



Und du wirfst mir Legalismus vor? :-)

Stell dir vor:
Du verkaufst dein Wagen einem Käufer ...auf Kredit.
Der Typ erklärt aber überall, seine Unterschrift unter dem Kreditvertrag ist nicht so gaaanz gültig.
Sogar dir erklärt er, so ganz klar ist es nicht, ob wenigstens Teile des Autos nicht schon vorher ihm gehörten.
Im Kaufvertrag steht aber nicht, dass, wenn die volle Bezahlung nicht erfolgt, der Wagen in deinen Besitz zurückgeht.
Der Wagen ist weg, du hoffst auf die Ratenzahlung.




Schlechtes Bild, hätte ich mir diesen Wagen von ihm doch ohne Erlaubnis geliehen, weshalb ich den Eigentumsvorbehalt kaum geltend machen könnte. Da wir uns aber im Vergleich zum BGB fast in einem rechtsfreien Raum bewegen, ca. Russland unter Jelzin, verweise ich auf meine bessere Schlägertruppe (was natürlich auch ein eher schiefes Bild ist.).


Das Problem, Leto, wir wollten gerade die Schlägertruppe in die Rente schicken.
Das ist überhaupt der Grund, warum wir den Wagen verkaufen wollten.



Dass Israel so schnell seine Position der Starke, seine militärische Überlegenheit, aufgibt, erwarte ich eher nicht.


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#8524

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 12:45
von nahal | 24.498 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #8523
Zitat von nahal im Beitrag #8522
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8521
Zitat von nahal im Beitrag #8520
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8519

5) Warum dann überhaupt der Hinweis darauf, wenn er doch nichts wert ist? An welchen Souveränitätsrechten würde es denn mangeln?



Und du wirfst mir Legalismus vor? :-)

Stell dir vor:
Du verkaufst dein Wagen einem Käufer ...auf Kredit.
Der Typ erklärt aber überall, seine Unterschrift unter dem Kreditvertrag ist nicht so gaaanz gültig.
Sogar dir erklärt er, so ganz klar ist es nicht, ob wenigstens Teile des Autos nicht schon vorher ihm gehörten.
Im Kaufvertrag steht aber nicht, dass, wenn die volle Bezahlung nicht erfolgt, der Wagen in deinen Besitz zurückgeht.
Der Wagen ist weg, du hoffst auf die Ratenzahlung.




Schlechtes Bild, hätte ich mir diesen Wagen von ihm doch ohne Erlaubnis geliehen, weshalb ich den Eigentumsvorbehalt kaum geltend machen könnte. Da wir uns aber im Vergleich zum BGB fast in einem rechtsfreien Raum bewegen, ca. Russland unter Jelzin, verweise ich auf meine bessere Schlägertruppe (was natürlich auch ein eher schiefes Bild ist.).


Das Problem, Leto, wir wollten gerade die Schlägertruppe in die Rente schicken.
Das ist überhaupt der Grund, warum wir den Wagen verkaufen wollten.



Dass Israel so schnell seine Position der Starke, seine militärische Überlegenheit, aufgibt, erwarte ich eher nicht.


ich auch nicht, aber man will etwas Kosten und Mühen sparen.
Sonst ist das für die Katz, man kann es auch so wie bisher stehen lassen.


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#8525

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 14.03.2014 12:57
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8524
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8523
Zitat von nahal im Beitrag #8522
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8521
Zitat von nahal im Beitrag #8520
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8519

5) Warum dann überhaupt der Hinweis darauf, wenn er doch nichts wert ist? An welchen Souveränitätsrechten würde es denn mangeln?



Und du wirfst mir Legalismus vor? :-)

Stell dir vor:
Du verkaufst dein Wagen einem Käufer ...auf Kredit.
Der Typ erklärt aber überall, seine Unterschrift unter dem Kreditvertrag ist nicht so gaaanz gültig.
Sogar dir erklärt er, so ganz klar ist es nicht, ob wenigstens Teile des Autos nicht schon vorher ihm gehörten.
Im Kaufvertrag steht aber nicht, dass, wenn die volle Bezahlung nicht erfolgt, der Wagen in deinen Besitz zurückgeht.
Der Wagen ist weg, du hoffst auf die Ratenzahlung.




Schlechtes Bild, hätte ich mir diesen Wagen von ihm doch ohne Erlaubnis geliehen, weshalb ich den Eigentumsvorbehalt kaum geltend machen könnte. Da wir uns aber im Vergleich zum BGB fast in einem rechtsfreien Raum bewegen, ca. Russland unter Jelzin, verweise ich auf meine bessere Schlägertruppe (was natürlich auch ein eher schiefes Bild ist.).


Das Problem, Leto, wir wollten gerade die Schlägertruppe in die Rente schicken.
Das ist überhaupt der Grund, warum wir den Wagen verkaufen wollten.



Dass Israel so schnell seine Position der Starke, seine militärische Überlegenheit, aufgibt, erwarte ich eher nicht.


ich auch nicht, aber man will etwas Kosten und Mühen sparen.
Sonst ist das für die Katz, man kann es auch so wie bisher stehen lassen.



Ob "man" das wirklich will, weiss ich nicht.


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