RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 16:18von Lea S. • | 14.199 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9347Zitat von Lea S. im Beitrag #9344Lea, doch ich komme mit den arabischen Staaten, die Israel mit Krieg überzogen haben. Nun ja, bisher lag die Stärke der arabischen Führer und Armeen eher in der Zunge; Glück für Israel.Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Irgendwo heute habe ich etwas geschrieben über Fehlentwicklung wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges Erleben.
Fakt ist aber nun einmal, dass die bösen Nachbarn bereits dort lebten, als die Zionisten sich mit Gewalt dort Land aneigneten. Über all die Jahrzehnte ging es immer nur um Land, allerdings ohne die dort lebenden Menschen.
Es ging niemals darum, mit dem Menschen in Frieden zu leben.
Komme mir nicht mit den bösen Arabern, die den armen hilflosen Staat Israel direkt nach seiner Entstehung mit Krieg überzogen haben.
Das Unrecht an den dort lebenden Menschen war bereits davor schon geschehen durch Vertreibung, Mord und Landnahme. Durch Schleifung von mehr als 500 arabischen Dörfern und Deportierung der dort Lebenden. Alles bereits vor Ausrufung des Staates Israel und allein aus dem Grund eine jüdische Mehrheit zu schaffen.
Aber wem erzähle ich das, Du weisst es selbst. Der Traum von Israel ist vorbei. Das Rassistenpack will nicht einmal mehr die Scherben irgendwie retten, sie suchen mehr und mehr die Isolierung Israels um weiterhin sich als ewige Opfer darstellen zu können und zündeln rundherum.
Nur, das nächste Massada wird ebenso enden wie das letzte.
Das Land war nicht menschenleer: Dort lebten Araber und Juden, bereits vor der massenweisen jüdischen Immigration. Die Massaker wurden auch nicht nur von einer Seite begangen, falls nötig, kannst du unter "Hebron Massaker" googeln. Das "ethnic cleansing" wurde auch nicht nur von einer Seite betrieben, nur war eine Seite letztlich stärker und konnte sich durchsetzen.
Israel ist nicht das "ewige Opfer", aber die Palästinenser sind es auch nicht.
Du schreibst, das nächste Massada werde enden wie das letzte. Ich hoffe, dass es für dich keine Hoffnung ist. Ich sehe auch keine arabischen Armeen, die den Legionen Roms vergleichbar wären.
Das Hebron Massakar aus den 20er Jahren? Hast Du das nötig um die 40er Jahre zu rechtfertigen?
Nein keine Seite von beiden sind die ewigen und einzigen Opfer. Habe ich auch niemals gesagt, Nur, eine Seite hat die Macht und die Waffen - ich sehe schon wieder Landegaard um die Ecke schauen - Bei Waffengleichheit wäre lange Frieden. Ob es die Totenruhe wäre, ist nicht wirklich klar.
Und nein, Du solltest mich besser kennen ich hoffe auf kein Massada, Du kennst meine Familiengeschichte und solltest es besser wissen.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 16:24von Indo_HS • | 2.703 Beiträge
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9348Zitat von nahal im Beitrag #9331Stimmt sogar. Ein echtes Paradies.
...Ich schaue mich um und sehe ein Land, das nicht perfekt ist, aber im Vergleich zu allen Nachbarn ein Paradies ist....
Ein Paradies für Landräuber, Diebe, Mörder und religiöse Fanatiker. Und feige, rachsüchtige Militärs.
Im Gazakrieg wurden wahllos zivile Ziele angegriffen, um einen getöteten Soldaten zu rächen. Die Aussagen stammen von einem israelischen Soldaten, der sein verlogenes Militaristenpack offenbar selber nicht mehr ertragen konnte.
Das ehrt ihn.
Bleibt zu hoffen, dass die Ober-Kiegsverbrecher, die verantwortlichen Politiker und Militärs, recht bald vor dem Internationalen Gerichtshof antreten müssen.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 16:24von Lea S. • | 14.199 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9349Zitat von nahal im Beitrag #9334Ich kann es nicht beurteilen, aber es gibt weder moralische Kriege noch moralische Armeen. Wie man in einem Gebiet mit zwei Millionen Menschen Krieg führen und die Zahl der zivilen Opfer so niedrig wie möglich halten kann, weiß ich nicht. Da mir eine Beurteilung nicht möglich ist, halte ich mich mit moralischen Urteilen zurück.Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
die Opfer würden wohl niedriger gehalten werden können, gäbe man der Zivilbevölkerung die Möglichkeit dieses Ghetto im Maß von 40km x 12km zu verlassen, anstatt dieses Gebiet hermetisch abzuriegeln.
Selbst die Amerikaner haben in Faludja vorher die Menschen, die es wollten, abziehen lassen.
Das Hineinschiessen in den Gazastreifen von aussen war die Kopie des Warschauer Ghettos.
Könnten die Zivilisten fliehen, meinetwegen sollten die Israelis danach den gesamten Gazastreifen platt machen und mit ihm jeden Bewaffneten.
Es geht aber darum, Palästinenser zu vernichten und wenn das nicht geht, einzuzäunen und in Ghettos leben zu lassen unter primitivsten Bedingungen.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 16:27von Lea S. • | 14.199 Beiträge
Zitat von Indo_HS im Beitrag #9352Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9348Zitat von nahal im Beitrag #9331Stimmt sogar. Ein echtes Paradies.
...Ich schaue mich um und sehe ein Land, das nicht perfekt ist, aber im Vergleich zu allen Nachbarn ein Paradies ist....
Ein Paradies für Landräuber, Diebe, Mörder und religiöse Fanatiker. Und feige, rachsüchtige Militärs.
Im Gazakrieg wurden wahllos zivile Ziele angegriffen, um einen getöteten Soldaten zu rächen. Die Aussagen stammen von einem israelischen Soldaten, der sein verlogenes Militaristenpack offenbar selber nicht mehr ertragen konnte.
Das ehrt ihn.
Bleibt zu hoffen, dass die Ober-Kiegsverbrecher, die verantwortlichen Politiker und Militärs, recht bald vor dem Internationalen Gerichtshof antreten müssen.
Das wird leider noch Jahre dauern.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 16:36von Indo_HS • | 2.703 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9347Zitat von Lea S. im Beitrag #9344Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Irgendwo heute habe ich etwas geschrieben über Fehlentwicklung wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges Erleben.
Fakt ist aber nun einmal, dass die bösen Nachbarn bereits dort lebten, als die Zionisten sich mit Gewalt dort Land aneigneten. Über all die Jahrzehnte ging es immer nur um Land, allerdings ohne die dort lebenden Menschen.
Es ging niemals darum, mit dem Menschen in Frieden zu leben.
Komme mir nicht mit den bösen Arabern, die den armen hilflosen Staat Israel direkt nach seiner Entstehung mit Krieg überzogen haben.
Das Unrecht an den dort lebenden Menschen war bereits davor schon geschehen durch Vertreibung, Mord und Landnahme. Durch Schleifung von mehr als 500 arabischen Dörfern und Deportierung der dort Lebenden. Alles bereits vor Ausrufung des Staates Israel und allein aus dem Grund eine jüdische Mehrheit zu schaffen.
Aber wem erzähle ich das, Du weisst es selbst. Der Traum von Israel ist vorbei. Das Rassistenpack will nicht einmal mehr die Scherben irgendwie retten, sie suchen mehr und mehr die Isolierung Israels um weiterhin sich als ewige Opfer darstellen zu können und zündeln rundherum.
Nur, das nächste Massada wird ebenso enden wie das letzte.
Lea, doch ich komme mit den arabischen Staaten, die Israel mit Krieg überzogen haben. Nun ja, bisher lag die Stärke der arabischen Führer und Armeen eher in der Zunge; Glück für Israel.
................
Das ist noch immer so und wird auf Grund der israelischen Doktrin der mehrfachen Überlegenheit auch so bleiben.
Israel ist militärisch seinen Nachbaarstaaten schon seit Jahrzehnten konventionell bereits so sehr überlegen (v.a. sind Luftwaffe, Raketentechnik, Aufklärung, elektronische Kriegsführung und Flugabwehr/Raketenabwehr mindenstens 2 Generationen weiter), dass es seine mehrere hundert Atomwaffen, die das regionale Atomwettrüsten früher oder später ganz automatisch in Gang setzen werden, schon lange nicht mehr zur Abschreckung dieser Staaten benötigt. Auch das ist nämlich Fakt.
Manche, die bei Kritik gegenüber Israel gebetsmühlenartig mit den Missständen in Iran oder jene in anderen undemokratischen Staaten gegenargumentieren, scheinen entweder nicht in der Lage zu sein zu verstehen, oder aber sie können oder wollen es nicht wahrhaben, dass das Anprangern der Untaten eines Staates nicht gleich bedeutend ist mit der Verteidigung der Untaten eines anderen Staates ...! Das ist fast schon so unbedarft und deplaziert wie das dümmliche Schwingen mit der ausgeleierten Anti-Semi-Keule.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 18:36von guylux (gelöscht)
Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 18:48von Leto_II. • | 27.834 Beiträge
Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 21:43von guylux (gelöscht)
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Wenn ein Journalist Kinder gesehen hat , müsste eine Armee das auch gesehen haben . Ob Fussball oder Versteck gespielt wurde ist nicht sehr relevant , relevant ist einzig und allein , dass es Kinder waren
Man kann natürlich ALLES missinterpretieren . So wie die weisse Polizei in den USA wenn sie Schwarze in den Rücken schiesst , alles nur Misssinterpretation ??
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 21:45von nahal • | 24.498 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Zweifellos eine Tragödie.
Aber
1
Die Stelle war eindeutig ein Hamas-Militärisches sperrgebiet, auch so deutlich gekennzeichnet und eingezäunt.
2
Zur selben Zeit fanden militärische Bewegungen der Hamas-naval-truppe
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 22:10von Maga-neu • | 35.189 Beiträge
Zitat von Lea S. im Beitrag #9351Ich wollte dir nichts unterstellen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #9347Zitat von Lea S. im Beitrag #9344Lea, doch ich komme mit den arabischen Staaten, die Israel mit Krieg überzogen haben. Nun ja, bisher lag die Stärke der arabischen Führer und Armeen eher in der Zunge; Glück für Israel.Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Irgendwo heute habe ich etwas geschrieben über Fehlentwicklung wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges Erleben.
Fakt ist aber nun einmal, dass die bösen Nachbarn bereits dort lebten, als die Zionisten sich mit Gewalt dort Land aneigneten. Über all die Jahrzehnte ging es immer nur um Land, allerdings ohne die dort lebenden Menschen.
Es ging niemals darum, mit dem Menschen in Frieden zu leben.
Komme mir nicht mit den bösen Arabern, die den armen hilflosen Staat Israel direkt nach seiner Entstehung mit Krieg überzogen haben.
Das Unrecht an den dort lebenden Menschen war bereits davor schon geschehen durch Vertreibung, Mord und Landnahme. Durch Schleifung von mehr als 500 arabischen Dörfern und Deportierung der dort Lebenden. Alles bereits vor Ausrufung des Staates Israel und allein aus dem Grund eine jüdische Mehrheit zu schaffen.
Aber wem erzähle ich das, Du weisst es selbst. Der Traum von Israel ist vorbei. Das Rassistenpack will nicht einmal mehr die Scherben irgendwie retten, sie suchen mehr und mehr die Isolierung Israels um weiterhin sich als ewige Opfer darstellen zu können und zündeln rundherum.
Nur, das nächste Massada wird ebenso enden wie das letzte.
Das Land war nicht menschenleer: Dort lebten Araber und Juden, bereits vor der massenweisen jüdischen Immigration. Die Massaker wurden auch nicht nur von einer Seite begangen, falls nötig, kannst du unter "Hebron Massaker" googeln. Das "ethnic cleansing" wurde auch nicht nur von einer Seite betrieben, nur war eine Seite letztlich stärker und konnte sich durchsetzen.
Israel ist nicht das "ewige Opfer", aber die Palästinenser sind es auch nicht.
Du schreibst, das nächste Massada werde enden wie das letzte. Ich hoffe, dass es für dich keine Hoffnung ist. Ich sehe auch keine arabischen Armeen, die den Legionen Roms vergleichbar wären.
Das Hebron Massakar aus den 20er Jahren? Hast Du das nötig um die 40er Jahre zu rechtfertigen?
Nein keine Seite von beiden sind die ewigen und einzigen Opfer. Habe ich auch niemals gesagt, Nur, eine Seite hat die Macht und die Waffen - ich sehe schon wieder Landegaard um die Ecke schauen - Bei Waffengleichheit wäre lange Frieden. Ob es die Totenruhe wäre, ist nicht wirklich klar.
Und nein, Du solltest mich besser kennen ich hoffe auf kein Massada, Du kennst meine Familiengeschichte und solltest es besser wissen.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 22:54von guylux (gelöscht)
Zitat von nahal im Beitrag #9360Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Zweifellos eine Tragödie.
Aber
1
Die Stelle war eindeutig ein Hamas-Militärisches sperrgebiet, auch so deutlich gekennzeichnet und eingezäunt.
2
Zur selben Zeit fanden militärische Bewegungen der Hamas-naval-truppe
Das stand so im Bericht der IDF . In dem stand auch dass die Soldaten nicht hätten erkennen können ob es sich um Kinder oder Erwachsene handelte . Im Zweifelsfall einfach mal abknallen , nachher kann man sich immer nocht rechtfertigen ( siehe oben )
Die wirkliche Tragödie , neben dem Tod der 4 Kinder , ist die Art und Weise wie die IDF sich weisswäscht . Das ist Haaretz sauer aufgestossen aber sonst scheint das in Israel niemand wirklich zu berühren !
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 23:14von Leto_II. • | 27.834 Beiträge
Zitat von guylux im Beitrag #9359Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Wenn ein Journalist Kinder gesehen hat , müsste eine Armee das auch gesehen haben . Ob Fussball oder Versteck gespielt wurde ist nicht sehr relevant , relevant ist einzig und allein , dass es Kinder waren
Man kann natürlich ALLES missinterpretieren . So wie die weisse Polizei in den USA wenn sie Schwarze in den Rücken schiesst , alles nur Misssinterpretation ??
Wenn er sie denn gesehen hat, hatten sie sich doch lt. Betroffenen versteckt. Und natürlich ist Verstecken/Tarnen im Kriegsfall anders zu interpretieren, als ein Fussballspiel. Und natürlich geben unterschiedliche Blickwinkel nur in Luxemburg
das gleich Bild, weshalb die Geschichte natürlich ganz klar ist.
Ein englischer Journalist, der den Unterschied zwischen Fussball und Versteckspiel nicht kennt? Ein betroffenes Kind, welches den Unterschied nicht kennt?
Naja, zumindest Dir sind die genauen Umstände ja klar, Gratulation.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 23:24von nahal • | 24.498 Beiträge
Zitat von guylux im Beitrag #9362Zitat von nahal im Beitrag #9360Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Zweifellos eine Tragödie.
Aber
1
Die Stelle war eindeutig ein Hamas-Militärisches sperrgebiet, auch so deutlich gekennzeichnet und eingezäunt.
2
Zur selben Zeit fanden militärische Bewegungen der Hamas-naval-truppe
Das stand so im Bericht der IDF . In dem stand auch dass die Soldaten nicht hätten erkennen können ob es sich um Kinder oder Erwachsene handelte . Im Zweifelsfall einfach mal abknallen , nachher kann man sich immer nocht rechtfertigen ( siehe oben )
Die wirkliche Tragödie , neben dem Tod der 4 Kinder , ist die Art und Weise wie die IDF sich weisswäscht . Das ist Haaretz sauer aufgestossen aber sonst scheint das in Israel niemand wirklich zu berühren !
Folgendes stand im IDF-Bericht:
"The report says it is based on a myriad of interviews with IDF personnel from multiple branches involved in the operation and based on affidavits from Gazans who refused to provide testimony in person.
According to the IDF, the four minors, named as Ahed, Zakariya, Muhammad and Ismail al-Bakr, were unexpectedly in a gated off area that was known by the IDF and by Gazans to be a military location of Hamas’s naval commando unit.
Affidavits from Gazans were the source for the idea that Gazans knew it was also a military location, said the IDF.
Next, the IDF mentioned that it had undertaken several attacks on the same area against Hamas’s naval commandos or their stashed munitions, including on July 15, the day before the incident.
On July 16, army intelligence reported that Hamas naval commandos were entering the area to prepare an attack on the IDF.
Israeli aircraft identified several unidentified persons running into an installation on the beach near where the IDF had attacked the day before.
At no point was the IDF able to identify that the persons were children, said the report.
Commanders gave an approval to attack based on the assumption that there were no civilians in the area and that the persons were all Hamas naval commandos.
An IDF aircraft launched a missile that struck the installation, which the IDF presumes killed the persons it had identified as Hamas naval commandos.
After the air strike, additional persons started running to exit the area and an IDF aircraft fired a second missile at them, which struck them after they had exited the installation.
The report said that Military Advocate-General Maj.-Gen.
Danny Efroni could not determine why the four minors were in the presumed military area and that the aircraft that performed the surveillance could not have identified them as minors.
Accordingly, Efroni found that the Law of Armed Conflict had been followed and there was no basis to indict any of the IDF soldiers involved in the incident.
Efroni cited that the munition used for the air strike was designed to reduce wider collateral damage and that the aerial surveillance, though in the end imperfect, was undertaken to try to avoid civilian casualties.
He admitted that “ultimately the estimate that the unidentified persons were Hamas naval commandos was clarified as having been wrong” and the incident was “tragic,” but that this “after the fact” information did not negate the attack being legal based on the information available when it was ordered."
Sicherlich hat es ein guylux einfacher, wenn er nur eine Seite als glaubhaft betrachtet.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 23.06.2015 23:38von Leto_II. • | 27.834 Beiträge
Wozu die Ärmsten doch alles von den Äusseren Umständen gezwungen werden...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/sy...-a-1040310.html
...sicher gibt es mildernde Umstände und Kriegsverbrechen sind das schon gar nicht.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 24.06.2015 09:54von guylux (gelöscht)
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9363Zitat von guylux im Beitrag #9359Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Wenn ein Journalist Kinder gesehen hat , müsste eine Armee das auch gesehen haben . Ob Fussball oder Versteck gespielt wurde ist nicht sehr relevant , relevant ist einzig und allein , dass es Kinder waren
Man kann natürlich ALLES missinterpretieren . So wie die weisse Polizei in den USA wenn sie Schwarze in den Rücken schiesst , alles nur Misssinterpretation ??
Ein englischer Journalist, der den Unterschied zwischen Fussball und Versteckspiel nicht kennt? Ein betroffenes Kind, welches den Unterschied nicht kennt?
Naja, zumindest Dir sind die genauen Umstände ja klar, Gratulation.
Für Kinder ist Fussball und Versteck das gleiche , nämlich spielen .
Die Kinder sind also quasi für ihren Tod selbst verantwortlich , weil sie den Unterschied zwischen Fussball und Versteckspielen nicht kannten .
Gratulation !!
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 24.06.2015 09:58von guylux (gelöscht)
Zitat von nahal im Beitrag #9364Zitat von guylux im Beitrag #9362Zitat von nahal im Beitrag #9360Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Zweifellos eine Tragödie.
Aber
1
Die Stelle war eindeutig ein Hamas-Militärisches sperrgebiet, auch so deutlich gekennzeichnet und eingezäunt.
2
Zur selben Zeit fanden militärische Bewegungen der Hamas-naval-truppe
Das stand so im Bericht der IDF . In dem stand auch dass die Soldaten nicht hätten erkennen können ob es sich um Kinder oder Erwachsene handelte . Im Zweifelsfall einfach mal abknallen , nachher kann man sich immer nocht rechtfertigen ( siehe oben )
Die wirkliche Tragödie , neben dem Tod der 4 Kinder , ist die Art und Weise wie die IDF sich weisswäscht . Das ist Haaretz sauer aufgestossen aber sonst scheint das in Israel niemand wirklich zu berühren !
Folgendes stand im IDF-Bericht:
"The report says it is based on a myriad of interviews with IDF personnel from multiple branches involved in the operation and based on affidavits from Gazans who refused to provide testimony in person.
According to the IDF, the four minors, named as Ahed, Zakariya, Muhammad and Ismail al-Bakr, were unexpectedly in a gated off area that was known by the IDF and by Gazans to be a military location of Hamas’s naval commando unit.
Affidavits from Gazans were the source for the idea that Gazans knew it was also a military location, said the IDF.
Next, the IDF mentioned that it had undertaken several attacks on the same area against Hamas’s naval commandos or their stashed munitions, including on July 15, the day before the incident.
On July 16, army intelligence reported that Hamas naval commandos were entering the area to prepare an attack on the IDF.
Israeli aircraft identified several unidentified persons running into an installation on the beach near where the IDF had attacked the day before.
At no point was the IDF able to identify that the persons were children, said the report.
Commanders gave an approval to attack based on the assumption that there were no civilians in the area and that the persons were all Hamas naval commandos.
An IDF aircraft launched a missile that struck the installation, which the IDF presumes killed the persons it had identified as Hamas naval commandos.
After the air strike, additional persons started running to exit the area and an IDF aircraft fired a second missile at them, which struck them after they had exited the installation.
The report said that Military Advocate-General Maj.-Gen.
Danny Efroni could not determine why the four minors were in the presumed military area and that the aircraft that performed the surveillance could not have identified them as minors.
Accordingly, Efroni found that the Law of Armed Conflict had been followed and there was no basis to indict any of the IDF soldiers involved in the incident.
Efroni cited that the munition used for the air strike was designed to reduce wider collateral damage and that the aerial surveillance, though in the end imperfect, was undertaken to try to avoid civilian casualties.
He admitted that “ultimately the estimate that the unidentified persons were Hamas naval commandos was clarified as having been wrong” and the incident was “tragic,” but that this “after the fact” information did not negate the attack being legal based on the information available when it was ordered."
Sicherlich hat es ein guylux einfacher, wenn er nur eine Seite als glaubhaft betrachtet.
Nahal hat es noch viel einfacher: er glaubt immer nur der offiziellen israelischen Version . Schade , dass das UNHRC da manchmal anderer Meinung ist . Aber wer ist schon die UN ?
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 24.06.2015 10:26von guylux (gelöscht)
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9363Zitat von guylux im Beitrag #9359Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Wenn ein Journalist Kinder gesehen hat , müsste eine Armee das auch gesehen haben . Ob Fussball oder Versteck gespielt wurde ist nicht sehr relevant , relevant ist einzig und allein , dass es Kinder waren
Man kann natürlich ALLES missinterpretieren . So wie die weisse Polizei in den USA wenn sie Schwarze in den Rücken schiesst , alles nur Misssinterpretation ??
Wenn er sie denn gesehen hat, hatten sie sich doch lt. Betroffenen versteckt. Und natürlich ist Verstecken/Tarnen im Kriegsfall anders zu interpretieren, als ein Fussballspiel. Und natürlich geben unterschiedliche Blickwinkel nur in Luxemburg
das gleich Bild, weshalb die Geschichte natürlich ganz klar ist.
Ein englischer Journalist, der den Unterschied zwischen Fussball und Versteckspiel nicht kennt? Ein betroffenes Kind, welches den Unterschied nicht kennt?
Naja, zumindest Dir sind die genauen Umstände ja klar, Gratulation.
Und natürlich ist dieser Haaretz-Bericht auch nicht vertrauenswürdig ?
http://www.haaretz.com/news/diplomacy-de...remium-1.662591
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 24.06.2015 10:31von Leto_II. • | 27.834 Beiträge
Zitat von guylux im Beitrag #9366Zitat von Leto_II. im Beitrag #9363Zitat von guylux im Beitrag #9359Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Wenn ein Journalist Kinder gesehen hat , müsste eine Armee das auch gesehen haben . Ob Fussball oder Versteck gespielt wurde ist nicht sehr relevant , relevant ist einzig und allein , dass es Kinder waren
Man kann natürlich ALLES missinterpretieren . So wie die weisse Polizei in den USA wenn sie Schwarze in den Rücken schiesst , alles nur Misssinterpretation ??
Ein englischer Journalist, der den Unterschied zwischen Fussball und Versteckspiel nicht kennt? Ein betroffenes Kind, welches den Unterschied nicht kennt?
Naja, zumindest Dir sind die genauen Umstände ja klar, Gratulation.
Für Kinder ist Fussball und Versteck das gleiche , nämlich spielen .
Die Kinder sind also quasi für ihren Tod selbst verantwortlich , weil sie den Unterschied zwischen Fussball und Versteckspielen nicht kannten .
Gratulation !!
Nein, die Kinder sind nicht verantwortlich, das behaupte ich nirgendwo. Die Verantwortung tragen immer die Erwachsenen drumherum, mit verantwortlich ist sicherlich auch immer der Schütze/Schiessbefehlgeber/Aufklärer, genauso wie Aufsichtspflichtige und Aufsichtführende und hier, villeicht, Wachpersonal einer viellicht militärischen Einrichtung.
Es geht aber mehr um ein Verschulden, welches sich auch allein auf die Erwachsenen verteilt.
Und da stellt sich dann wirklich die Frage, ob die Kinder an einem öffentlichen Strand Fussball spielten, oder im militärischen Sperrgebiet Verstecken. Davon ist die Schuldverteilung wesentlich abhängig.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 24.06.2015 10:36von Leto_II. • | 27.834 Beiträge
Zitat von guylux im Beitrag #9367Zitat von nahal im Beitrag #9364Zitat von guylux im Beitrag #9362Zitat von nahal im Beitrag #9360Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Zweifellos eine Tragödie.
Aber
1
Die Stelle war eindeutig ein Hamas-Militärisches sperrgebiet, auch so deutlich gekennzeichnet und eingezäunt.
2
Zur selben Zeit fanden militärische Bewegungen der Hamas-naval-truppe
Das stand so im Bericht der IDF . In dem stand auch dass die Soldaten nicht hätten erkennen können ob es sich um Kinder oder Erwachsene handelte . Im Zweifelsfall einfach mal abknallen , nachher kann man sich immer nocht rechtfertigen ( siehe oben )
Die wirkliche Tragödie , neben dem Tod der 4 Kinder , ist die Art und Weise wie die IDF sich weisswäscht . Das ist Haaretz sauer aufgestossen aber sonst scheint das in Israel niemand wirklich zu berühren !
Folgendes stand im IDF-Bericht:
"The report says it is based on a myriad of interviews with IDF personnel from multiple branches involved in the operation and based on affidavits from Gazans who refused to provide testimony in person.
According to the IDF, the four minors, named as Ahed, Zakariya, Muhammad and Ismail al-Bakr, were unexpectedly in a gated off area that was known by the IDF and by Gazans to be a military location of Hamas’s naval commando unit.
Affidavits from Gazans were the source for the idea that Gazans knew it was also a military location, said the IDF.
Next, the IDF mentioned that it had undertaken several attacks on the same area against Hamas’s naval commandos or their stashed munitions, including on July 15, the day before the incident.
On July 16, army intelligence reported that Hamas naval commandos were entering the area to prepare an attack on the IDF.
Israeli aircraft identified several unidentified persons running into an installation on the beach near where the IDF had attacked the day before.
At no point was the IDF able to identify that the persons were children, said the report.
Commanders gave an approval to attack based on the assumption that there were no civilians in the area and that the persons were all Hamas naval commandos.
An IDF aircraft launched a missile that struck the installation, which the IDF presumes killed the persons it had identified as Hamas naval commandos.
After the air strike, additional persons started running to exit the area and an IDF aircraft fired a second missile at them, which struck them after they had exited the installation.
The report said that Military Advocate-General Maj.-Gen.
Danny Efroni could not determine why the four minors were in the presumed military area and that the aircraft that performed the surveillance could not have identified them as minors.
Accordingly, Efroni found that the Law of Armed Conflict had been followed and there was no basis to indict any of the IDF soldiers involved in the incident.
Efroni cited that the munition used for the air strike was designed to reduce wider collateral damage and that the aerial surveillance, though in the end imperfect, was undertaken to try to avoid civilian casualties.
He admitted that “ultimately the estimate that the unidentified persons were Hamas naval commandos was clarified as having been wrong” and the incident was “tragic,” but that this “after the fact” information did not negate the attack being legal based on the information available when it was ordered."
Sicherlich hat es ein guylux einfacher, wenn er nur eine Seite als glaubhaft betrachtet.
Nahal hat es noch viel einfacher: er glaubt immer nur der offiziellen israelischen Version . Schade , dass das UNHRC da manchmal anderer Meinung ist . Aber wer ist schon die UN ?
Die UN ist eine politische Organisation mit politischen Mitspielern, wie ein Blick nach Mali nur zu leicht aufzeigt.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 24.06.2015 10:38von nahal • | 24.498 Beiträge
Nahal glaubt Vieles, manchmal sind aber auch Fakten von Bedeutung.
Hier, zB, die Tatsache, die von allen Seiten bestätigt wurde:
Das Gebiet war von allen Seiten als militärisches Sperrgebiet bekannt und gekennzeichnet, sogar umzäunt.
Dass ein so relevanter Umstand im ach sooo "objektiven UN-Bericht nicht mal erwähnt wird, ist schon happig.
Was mir aber am tollsten auffiel:
In diesem lächerlichen Bericht steht:
"Es scheint dass beide Seiten Kriegsverbrechen begangen haben könnten"
OK, bei Israel sind sich diese "Unabhängigen" Untersucher nicht gaaaanz sicher.
Was lässt diese aber zweifeln, dass der Beschuß von eindeutig Zivilisten durch die Hamas, die Benutzung von menschlichen Schutzschilder (wie in dem beschlagnahmten Hamas-Handbuch belegt) Kriegsverbrechen seien?
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 24.06.2015 10:39von Leto_II. • | 27.834 Beiträge
Zitat von guylux im Beitrag #9368Zitat von Leto_II. im Beitrag #9363Zitat von guylux im Beitrag #9359Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Wenn ein Journalist Kinder gesehen hat , müsste eine Armee das auch gesehen haben . Ob Fussball oder Versteck gespielt wurde ist nicht sehr relevant , relevant ist einzig und allein , dass es Kinder waren
Man kann natürlich ALLES missinterpretieren . So wie die weisse Polizei in den USA wenn sie Schwarze in den Rücken schiesst , alles nur Misssinterpretation ??
Wenn er sie denn gesehen hat, hatten sie sich doch lt. Betroffenen versteckt. Und natürlich ist Verstecken/Tarnen im Kriegsfall anders zu interpretieren, als ein Fussballspiel. Und natürlich geben unterschiedliche Blickwinkel nur in Luxemburg
das gleich Bild, weshalb die Geschichte natürlich ganz klar ist.
Ein englischer Journalist, der den Unterschied zwischen Fussball und Versteckspiel nicht kennt? Ein betroffenes Kind, welches den Unterschied nicht kennt?
Naja, zumindest Dir sind die genauen Umstände ja klar, Gratulation.
Und natürlich ist dieser Haaretz-Bericht auch nicht vertrauenswürdig ?
http://www.haaretz.com/news/diplomacy-de...remium-1.662591
Natürlich wird da der Dreck nach Möglichkeit unter dem Teppich gehalten, ganz wie bei der UNO.
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 24.06.2015 10:49von guylux (gelöscht)
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9370Zitat von guylux im Beitrag #9367Zitat von nahal im Beitrag #9364Zitat von guylux im Beitrag #9362Zitat von nahal im Beitrag #9360Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Zweifellos eine Tragödie.
Aber
1
Die Stelle war eindeutig ein Hamas-Militärisches sperrgebiet, auch so deutlich gekennzeichnet und eingezäunt.
2
Zur selben Zeit fanden militärische Bewegungen der Hamas-naval-truppe
Das stand so im Bericht der IDF . In dem stand auch dass die Soldaten nicht hätten erkennen können ob es sich um Kinder oder Erwachsene handelte . Im Zweifelsfall einfach mal abknallen , nachher kann man sich immer nocht rechtfertigen ( siehe oben )
Die wirkliche Tragödie , neben dem Tod der 4 Kinder , ist die Art und Weise wie die IDF sich weisswäscht . Das ist Haaretz sauer aufgestossen aber sonst scheint das in Israel niemand wirklich zu berühren !
Folgendes stand im IDF-Bericht:
"The report says it is based on a myriad of interviews with IDF personnel from multiple branches involved in the operation and based on affidavits from Gazans who refused to provide testimony in person.
According to the IDF, the four minors, named as Ahed, Zakariya, Muhammad and Ismail al-Bakr, were unexpectedly in a gated off area that was known by the IDF and by Gazans to be a military location of Hamas’s naval commando unit.
Affidavits from Gazans were the source for the idea that Gazans knew it was also a military location, said the IDF.
Next, the IDF mentioned that it had undertaken several attacks on the same area against Hamas’s naval commandos or their stashed munitions, including on July 15, the day before the incident.
On July 16, army intelligence reported that Hamas naval commandos were entering the area to prepare an attack on the IDF.
Israeli aircraft identified several unidentified persons running into an installation on the beach near where the IDF had attacked the day before.
At no point was the IDF able to identify that the persons were children, said the report.
Commanders gave an approval to attack based on the assumption that there were no civilians in the area and that the persons were all Hamas naval commandos.
An IDF aircraft launched a missile that struck the installation, which the IDF presumes killed the persons it had identified as Hamas naval commandos.
After the air strike, additional persons started running to exit the area and an IDF aircraft fired a second missile at them, which struck them after they had exited the installation.
The report said that Military Advocate-General Maj.-Gen.
Danny Efroni could not determine why the four minors were in the presumed military area and that the aircraft that performed the surveillance could not have identified them as minors.
Accordingly, Efroni found that the Law of Armed Conflict had been followed and there was no basis to indict any of the IDF soldiers involved in the incident.
Efroni cited that the munition used for the air strike was designed to reduce wider collateral damage and that the aerial surveillance, though in the end imperfect, was undertaken to try to avoid civilian casualties.
He admitted that “ultimately the estimate that the unidentified persons were Hamas naval commandos was clarified as having been wrong” and the incident was “tragic,” but that this “after the fact” information did not negate the attack being legal based on the information available when it was ordered."
Sicherlich hat es ein guylux einfacher, wenn er nur eine Seite als glaubhaft betrachtet.
Nahal hat es noch viel einfacher: er glaubt immer nur der offiziellen israelischen Version . Schade , dass das UNHRC da manchmal anderer Meinung ist . Aber wer ist schon die UN ?
Die UN ist eine politische Organisation mit politischen Mitspielern, wie ein Blick nach Mali nur zu leicht aufzeigt.
Das sit die IDF auch .
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 24.06.2015 10:51von nahal • | 24.498 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9372Zitat von guylux im Beitrag #9368Zitat von Leto_II. im Beitrag #9363Zitat von guylux im Beitrag #9359Zitat von Leto_II. im Beitrag #9358Zitat von guylux im Beitrag #9357Zitat von nahal im Beitrag #9334Zitat von Maga-neu im Beitrag #9333Zitat von Lea S. im Beitrag #9315Zitat von Maga-neu im Beitrag #9311Zitat von Lea S. im Beitrag #9301Zitat von Indo_HS im Beitrag #9298
Lachhaft, arrogant und provokant zugleich, diese Schönrednerei von Kriegsverbrechen, dieses versuchte Weisswaschen der eigenen blutigen Weste ...
<<Israel besteht darauf, dass nur 56% der im Krieg gegen Gaza Getöteten Zivilisten waren>>
Bericht verteidigt den Überfall als „moralischen Krieg”
Jason Ditz
In Erwartung eines UNO-Berichts in den nächsten paar Tagen, der eine ähnliche Geschichte beschreiben wird, allerdings in viel weniger leuchtenden Begriffen, hat sich das israelische Außenministerium beeilt, seinen eigenen Bericht über den Krieg gegen Gaza im vergangenen Sommer herauszubringen, den es als „moralischen Krieg“ verteidigt, den ein „moralisches Land mit Werten“ geführt hat.
Der Versuch, in dem Bericht die Zahl der Opfer in dem monatelangen Krieg abzuschwächen, scheint allerdings schlecht überlegt zu sein, etwa wenn behauptet wird, dass 44% der Getöteten Kämpfer waren, was die Zahl der getöteten Zivilisten auf 56% festlegt, was viel niedriger liegt als internationale Schätzungen, aber nicht wirklich eine Zahl ist, auf die man stolz sein kann.
Israel wurde während des Kriegs kritisiert, absichtlich zivile Wohngebiete angegriffen zu haben, die Bewohner massenhaft zur Evakuierung aufgefordert zu haben, ohne dass es einen Ort in dem Streifen gab, der nicht bombardiert wurde, und auch weil es absichtlich Einrichtungen der UNO angegriffen hat, von den es wusste, dass diese damals mit Flüchtlingen gefüllt waren.
Der Bericht der UNO führt 67% der Getöteten als Zivilisten an, während die Palästinenser zwischen 70-75% angeben. Bei über 2.000 Menschen, die durch die Angriffe der Israelis getötet wurden, scheinen sogar die 56% des Außenministeriums eine furchtbare Menge von Unbeteiligten zu sein.
erschienen am 14. Juni 2015 auf > Antiwar.com > Artikel
Das Schlimme ist HS, viele Israelis glauben fest daran, was ihnen seit Jahren an Gehirnwäsche eingetrichtert wird. Sie leben nur wenige Kilometer entfernt vom Elend sind aber -wahrscheinlich durch Jahrhundertelanges eigenes Elend - so abgestumpft, dass sie keienrlei Mitgefühl für Menschen ausserhalb ihrer eigenen Religionsgruppe haben. Nur das eigene Leid wird erkannt.
Es ist eine Krankheit, wie sie einst in Deutschland war. Das wird den Traum Israel schlussendlich zerstören.
Gilt das wirklich nur für die Israelis? Und muss es sich ein Staat gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird?
Nein, kein Staat muss es sich gefallen lassen, dass seine Zivilbevölkerung beschossen wird. Nicht Israel, nicht Afghanistan, nicht Irak, nicht Lybien, nicht Libanon, nicht Iran, nicht Palästina.
Der Unterschied ist, dass die Kranken in der israelischen Regierung ein Weltereignis aus jeden Hakenkreuz an irgendeiner Wand machen, die eigenen Verbrechen an den Menschen Palästinas als Selbstverteidigung (wohl gegen die Hakenkreuze) darstellen.
Da wird gejammert und geklagt, ohne auch nur das kleinste bisschen Mitleid ´für die Leiden der durch ihre moralischste Armee der Welt getöteten Tausenden von Zivilisten (seit 2006 vier Kriege mit mehr als 10.000 Tote Nicht-Israelis)
ein Unterschied allerdings ist wohl noch wichtig. Israel wird uns als Demokratie und Rechtsstaat verkauft.
Die Entwicklungen in Israel gefallen mir auch nicht. Mir gefällt auch nicht die Regierung. Aber: Vielleicht muss man sich einmal in die Lage der Bewohner dieses Landes hineinversetzen? Jahrezehntelange Gewalt, mehrere Kriege, Intifadas, Bombenattentate. Dazu die Einsicht, dass sich Israel vielleicht viel erlauben kann, nur eines nicht - Schwäche. Und die Einsicht, dass ein einziger verlorener Krieg einer zu viel sein könnte...
Wie die europäischen Staaten in einer solchen Situation reagieren würden, weiß ich nicht. Wie Deutschland reagieren würde, weiß ich auch nicht. Auf die lächerliche Bedrohung durch die DKP (die bekam damals bei Wahlen so um die 0,5 Prozent der Stimmen) reagierte die sozialliberale Regierung Brandt (!!!) mit Berufsverboten.
Maga,
Die einzige Frage ist:
Hätte Israel mehr tun müssen, um Zivilisten in Gaza besser zu schützen?
Die Antwort ist:
Ja, es sei denn, es wäre dadurch einene noch größere gefahr für die eigenen Soldaten.
Hier ein Beispiel:
http://www.jpost.com/Israel-News/Soldier...in-blood-406862
Die LOW (Law of war) ist eindeutig, die IDF hat keine Regeln gebrochen.
Hier steht das Wort EINES Soldaten gegen die Ergebnisse des UN-Berichtes welcher ganz klar von Kriegsverbrechen spricht , was bedeutet das die LAW sehr wohl verletzt wurde und zwar vielfach., sowohl von der IDF als auch von der Hamas Der Bericht wird sogar in israelischen Zeitungen als ziemlich ausgewogen beurteilt im Gegensatz zum Goldstone Bericht von damals .
Dann gibt es ja noch den Fall wo die Hannibal Theorie angewandt wurde : zwischen 40 und 120 toten Zivilisten auf palestinesischer Seite und das wegen EINES israelischen Soldaten ! Und von dem Tode von 4 Kindern am Strand von Gaza hat die iDF sich schnellsten
weissgewaschen was sogar in israelischen Zeitunge sauer aufgestossen ist . Begründung : man hätte nicht sehen können ob da Kinder oder Erwachsene herumspazierten !!!!. Und da gabs NULL Gefahr für irgendeinen Soldaten . Aber vielleicht hat die IDF keine so guten Fernrohre wie der englische Journalist welcher das Ganze klar beobachtet hat und sehr gut sah , dass es spielende Kinder waren
Ich verstehe sehr wohl dass es sehr schwierig ist einen Krieg in Gaza zu führen , aber sämtliche Verfehlungen der IDF en Bloc zurückzuweisen und Kritik an der Armee als Antisemitismus zu verkaufen ist todsicher die falsche Vorgehensweise . Eine so unnuacierte Sichtweise ist kontraproduktiv . Israel hätte mit der UNHRC zusammen arbeiten können und seine Sichtweise darstellen können , hat das aber , wie auch schon in der Vergangenheit , abgelehnt
Du meinst sicherlich den englischen Journalisten, der Kinder beim Fussball beobachtete, obwohl Überlebende dieses Vorfall angaben, Verstecken gespielt zu haben, was dann natürlich auch missinterpretierbar wäre.
Wenn ein Journalist Kinder gesehen hat , müsste eine Armee das auch gesehen haben . Ob Fussball oder Versteck gespielt wurde ist nicht sehr relevant , relevant ist einzig und allein , dass es Kinder waren
Man kann natürlich ALLES missinterpretieren . So wie die weisse Polizei in den USA wenn sie Schwarze in den Rücken schiesst , alles nur Misssinterpretation ??
Wenn er sie denn gesehen hat, hatten sie sich doch lt. Betroffenen versteckt. Und natürlich ist Verstecken/Tarnen im Kriegsfall anders zu interpretieren, als ein Fussballspiel. Und natürlich geben unterschiedliche Blickwinkel nur in Luxemburg
das gleich Bild, weshalb die Geschichte natürlich ganz klar ist.
Ein englischer Journalist, der den Unterschied zwischen Fussball und Versteckspiel nicht kennt? Ein betroffenes Kind, welches den Unterschied nicht kennt?
Naja, zumindest Dir sind die genauen Umstände ja klar, Gratulation.
Und natürlich ist dieser Haaretz-Bericht auch nicht vertrauenswürdig ?
http://www.haaretz.com/news/diplomacy-de...remium-1.662591
Natürlich wird da der Dreck nach Möglichkeit unter dem Teppich gehalten, ganz wie bei der UNO.
Das kann im Allgemeinen stimmen.
Nur..,...wo ist hier der Dreck?
Im offiziellem Bericht steht klar und deutlich, dass es ein Fehler war und das der Vorfall eine Tragödie ist.
Das wurde aber im Nachhinein festgestellt.
"He admitted that “ultimately the estimate that the unidentified persons were Hamas naval commandos was clarified as having been wrong” and the incident was “tragic,” but that this “after the fact” information did not negate the attack being legal based on the information available when it was ordered."
RE: "Moralischer Krieg" eines "moralischen Landes mit Werten" ...!
in Politik 24.06.2015 10:56von guylux (gelöscht)
Zitat von nahal im Beitrag #9371
Nahal glaubt Vieles, manchmal sind aber auch Fakten von Bedeutung.
Hier, zB, die Tatsache, die von allen Seiten bestätigt wurde:
Das Gebiet war von allen Seiten als militärisches Sperrgebiet bekannt und gekennzeichnet, sogar umzäunt.
Dass ein so relevanter Umstand im ach sooo "objektiven UN-Bericht nicht mal erwähnt wird, ist schon happig.
Was mir aber am tollsten auffiel:
In diesem lächerlichen Bericht steht:
"Es scheint dass beide Seiten Kriegsverbrechen begangen haben könnten"
OK, bei Israel sind sich diese "Unabhängigen" Untersucher nicht gaaaanz sicher.
Was lässt diese aber zweifeln, dass der Beschuß von eindeutig Zivilisten durch die Hamas, die Benutzung von menschlichen Schutzschilder (wie in dem beschlagnahmten Hamas-Handbuch belegt) Kriegsverbrechen seien?
Dass man keine 1 Tonnen Bomben auf dicht besiedeltes Gebiet abwerfen soll ist wohl auch eine lächerliche Forderung seitens des UNHRC ?
http://www.haaretz.com/news/diplomacy-de...remium-1.662603
Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Besucher
0 Mitglieder und 4 Gäste sind Online Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Corto Besucherzähler Heute waren 107 Gäste und 3 Mitglieder online. |
Forum Statistiken
Das Forum hat 1450
Themen
und
323717
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
Einfach ein eigenes Forum erstellen |