#1751

RE: Der D-Day

in Forum Interna 06.06.2014 16:51
von Nante | 10.432 Beiträge

Ich finde den Versuch, mit Tanzeinlagen die Ereignisse darzustellen, gedanken- und geschmacklos. Traurig, wenn man meint, mit diesem Stilmittel Geschichte lehren zu müssen.

Obama sollte mal den Kaugummi rausnehmen.


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#1752

RE: Der D-Day

in Forum Interna 06.06.2014 17:21
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #1751


Obama sollte mal den Kaugummi rausnehmen.


Gib dem Hans kein Futter.:)


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#1753

RE: Der D-Day

in Forum Interna 06.06.2014 17:29
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1752
Zitat von Nante im Beitrag #1751
Obama sollte mal den Kaugummi rausnehmen.

Gib dem Hans kein Futter.:)
Keine Sorge. Hab es schon gelesen. Mich kümmert nicht das Sandkorn, wenn ich die Düne sehe.



zuletzt bearbeitet 06.06.2014 17:29 | nach oben springen

#1754

RE: Der D-Day

in Forum Interna 06.06.2014 18:00
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Nante im Beitrag #1749
Der D-Day war einer der bedeutendsten Tage in der Geschichte des 2.Weltkrieges. Die Eröffnung der zweiten Front besiegelte die deutsche Niederlage.

Die Westallierten, selbst als imperialistische Staaten in ihrer Existenz bedroht, hatten nach langen Verzögerungen die strategischen Entschlüsse gefaßt:

- den Faschismus zu bekämpfen

- die Nachkriegsordnung mitzubestimmen.

Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert. In den USA tobte ein Kampf zwischen Roosevelt und den Isolationisten.
Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt. Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar.

Angesichts der Erfolge der Roten Armee ist Osten wurde nach der Alibi-Landung bei Dieppe und der strategisch unwichtigen in Süditalien die Frage nach der Nachkriegsordnung akut. Nach den Versprechungen der Westallierten zur Eröffnung der zweiten Front im Jahre 1942 wurden Befürchtungen laut, daß die Sowjetunion allein Deutschland besetzen und das Nachkriegseuropa dominieren würde. Geostrategischen Erwägungen bewegten die USA, Großbritannien (nicht uneigennützig) zu unterstützen und Truppen zu entsenden. Auch in dem Wissen, daß die kampkräftigsten Verbände der deutschen Armee an der Ostfront gebunden waren. Ganz zu schweigen von der Luftherrschaft.

Sowjetische Geschichtsschreibung.
Von der DDR selbstverstaendlich mit Begeisterung ohne Einschraenkung uebernommen. Der geschichtsblinden heutigen Generation hier vom ehemaligen Systemverteidiger vorgesuelzt.


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#1755

RE: Der D-Day

in Forum Interna 06.06.2014 18:07
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1754
Zitat von Nante im Beitrag #1749
Der D-Day war einer der bedeutendsten Tage in der Geschichte des 2.Weltkrieges. Die Eröffnung der zweiten Front besiegelte die deutsche Niederlage.

Die Westallierten, selbst als imperialistische Staaten in ihrer Existenz bedroht, hatten nach langen Verzögerungen die strategischen Entschlüsse gefaßt:

- den Faschismus zu bekämpfen

- die Nachkriegsordnung mitzubestimmen.

Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert. In den USA tobte ein Kampf zwischen Roosevelt und den Isolationisten.
Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt. Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar.

Angesichts der Erfolge der Roten Armee ist Osten wurde nach der Alibi-Landung bei Dieppe und der strategisch unwichtigen in Süditalien die Frage nach der Nachkriegsordnung akut. Nach den Versprechungen der Westallierten zur Eröffnung der zweiten Front im Jahre 1942 wurden Befürchtungen laut, daß die Sowjetunion allein Deutschland besetzen und das Nachkriegseuropa dominieren würde. Geostrategischen Erwägungen bewegten die USA, Großbritannien (nicht uneigennützig) zu unterstützen und Truppen zu entsenden. Auch in dem Wissen, daß die kampkräftigsten Verbände der deutschen Armee an der Ostfront gebunden waren. Ganz zu schweigen von der Luftherrschaft.

Sowjetische Geschichtsschreibung.
Von der DDR selbstverstaendlich mit Begeisterung ohne Einschraenkung uebernommen. Der geschichtsblinden heutigen Generation hier vom ehemaligen Systemverteidiger vorgesuelzt.




Was stimmt denn nicht?


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#1756

RE: Der D-Day

in Forum Interna 06.06.2014 18:15
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1754
Zitat von Nante im Beitrag #1749
Der D-Day war einer der bedeutendsten Tage in der Geschichte des 2.Weltkrieges. Die Eröffnung der zweiten Front besiegelte die deutsche Niederlage.

Die Westallierten, selbst als imperialistische Staaten in ihrer Existenz bedroht, hatten nach langen Verzögerungen die strategischen Entschlüsse gefaßt:

- den Faschismus zu bekämpfen

- die Nachkriegsordnung mitzubestimmen.

Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert. In den USA tobte ein Kampf zwischen Roosevelt und den Isolationisten.
Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt. Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar.

Angesichts der Erfolge der Roten Armee ist Osten wurde nach der Alibi-Landung bei Dieppe und der strategisch unwichtigen in Süditalien die Frage nach der Nachkriegsordnung akut. Nach den Versprechungen der Westallierten zur Eröffnung der zweiten Front im Jahre 1942 wurden Befürchtungen laut, daß die Sowjetunion allein Deutschland besetzen und das Nachkriegseuropa dominieren würde. Geostrategischen Erwägungen bewegten die USA, Großbritannien (nicht uneigennützig) zu unterstützen und Truppen zu entsenden. Auch in dem Wissen, daß die kampkräftigsten Verbände der deutschen Armee an der Ostfront gebunden waren. Ganz zu schweigen von der Luftherrschaft.

Sowjetische Geschichtsschreibung.
Von der DDR selbstverstaendlich mit Begeisterung ohne Einschraenkung uebernommen. Der geschichtsblinden heutigen Generation hier vom ehemaligen Systemverteidiger vorgesuelzt.


So einfach ist es nicht, auch wenn zum "strategisch unwichtigen" Italien und zur Alibi-Landung einiges zu sagen wäre. GB und die USA haben sich allerdings recht viel Zeit gelassen, während die Sowjets seit 1942 auf die Errichtung einer zweiten Front im Westen drängten. Das war zum Teil der eigenen Aufrüstung geschuldet, die Zeit brauchte, war aber auch zumindest teilweise bewusstes Kalkül.


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#1757

RE: Der D-Day

in Forum Interna 06.06.2014 18:24
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1755
Zitat von Willie im Beitrag #1754
Zitat von Nante im Beitrag #1749
Der D-Day war einer der bedeutendsten Tage in der Geschichte des 2.Weltkrieges. Die Eröffnung der zweiten Front besiegelte die deutsche Niederlage.

Die Westallierten, selbst als imperialistische Staaten in ihrer Existenz bedroht, hatten nach langen Verzögerungen die strategischen Entschlüsse gefaßt:

- den Faschismus zu bekämpfen

- die Nachkriegsordnung mitzubestimmen.

Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert. In den USA tobte ein Kampf zwischen Roosevelt und den Isolationisten.
Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt. Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar.

Angesichts der Erfolge der Roten Armee ist Osten wurde nach der Alibi-Landung bei Dieppe und der strategisch unwichtigen in Süditalien die Frage nach der Nachkriegsordnung akut. Nach den Versprechungen der Westallierten zur Eröffnung der zweiten Front im Jahre 1942 wurden Befürchtungen laut, daß die Sowjetunion allein Deutschland besetzen und das Nachkriegseuropa dominieren würde. Geostrategischen Erwägungen bewegten die USA, Großbritannien (nicht uneigennützig) zu unterstützen und Truppen zu entsenden. Auch in dem Wissen, daß die kampkräftigsten Verbände der deutschen Armee an der Ostfront gebunden waren. Ganz zu schweigen von der Luftherrschaft.

Sowjetische Geschichtsschreibung.
Von der DDR selbstverstaendlich mit Begeisterung ohne Einschraenkung uebernommen. Der geschichtsblinden heutigen Generation hier vom ehemaligen Systemverteidiger vorgesuelzt.




Was stimmt denn nicht?

Dies:

"Die Westallierten, selbst als imperialistische Staaten in ihrer Existenz bedroht, hatten nach langen Verzögerungen die strategischen Entschlüsse gefaßt:
- den Faschismus zu bekämpfen
- die Nachkriegsordnung mitzubestimmen.
Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert. "

und dies:

"Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt. Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar. "

und dies:

"Angesichts der Erfolge der Roten Armee ist Osten wurde nach der Alibi-Landung bei Dieppe und der strategisch unwichtigen in Süditalien die Frage nach der Nachkriegsordnung akut."

und dies:

"Nach den Versprechungen der Westallierten zur Eröffnung der zweiten Front im Jahre 1942 ..."

und dies:

"Geostrategischen Erwägungen bewegten die USA, Großbritannien (nicht uneigennützig) zu unterstützen und Truppen zu entsenden. Auch in dem Wissen, daß die kampkräftigsten Verbände der deutschen Armee an der Ostfront gebunden waren. Ganz zu schweigen von der Luftherrschaft."


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#1758

RE: Der D-Day

in Forum Interna 06.06.2014 18:39
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1757
"Die Westallierten, selbst als imperialistische Staaten in ihrer Existenz bedroht, hatten nach langen Verzögerungen die strategischen Entschlüsse gefaßt:
- den Faschismus zu bekämpfen
- die Nachkriegsordnung mitzubestimmen.
Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert. "

und dies:

"Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt. Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar. "

und dies:

"Angesichts der Erfolge der Roten Armee ist Osten wurde nach der Alibi-Landung bei Dieppe und der strategisch unwichtigen in Süditalien die Frage nach der Nachkriegsordnung akut."

und dies:

"Nach den Versprechungen der Westallierten zur Eröffnung der zweiten Front im Jahre 1942 ..."

und dies:

"Geostrategischen Erwägungen bewegten die USA, Großbritannien (nicht uneigennützig) zu unterstützen und Truppen zu entsenden. Auch in dem Wissen, daß die kampkräftigsten Verbände der deutschen Armee an der Ostfront gebunden waren. Ganz zu schweigen von der Luftherrschaft."


Der letzte Punkt ist allerdings von Nante allerdings richtig angeführt: Die kampfstärksten Verbände waren in der Tat an der Ostfront, und es waren geostrategische Überlegungen, die die USA und GB veranlassten, in Frankreich eine zweite Front neben der Südfront in Italien zu errichten.


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#1759

RE: Der D-Day

in Forum Interna 06.06.2014 18:46
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1757
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1755
Zitat von Willie im Beitrag #1754
Zitat von Nante im Beitrag #1749
Der D-Day war einer der bedeutendsten Tage in der Geschichte des 2.Weltkrieges. Die Eröffnung der zweiten Front besiegelte die deutsche Niederlage.

Die Westallierten, selbst als imperialistische Staaten in ihrer Existenz bedroht, hatten nach langen Verzögerungen die strategischen Entschlüsse gefaßt:

- den Faschismus zu bekämpfen

- die Nachkriegsordnung mitzubestimmen.

Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert. In den USA tobte ein Kampf zwischen Roosevelt und den Isolationisten.
Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt. Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar.

Angesichts der Erfolge der Roten Armee ist Osten wurde nach der Alibi-Landung bei Dieppe und der strategisch unwichtigen in Süditalien die Frage nach der Nachkriegsordnung akut. Nach den Versprechungen der Westallierten zur Eröffnung der zweiten Front im Jahre 1942 wurden Befürchtungen laut, daß die Sowjetunion allein Deutschland besetzen und das Nachkriegseuropa dominieren würde. Geostrategischen Erwägungen bewegten die USA, Großbritannien (nicht uneigennützig) zu unterstützen und Truppen zu entsenden. Auch in dem Wissen, daß die kampkräftigsten Verbände der deutschen Armee an der Ostfront gebunden waren. Ganz zu schweigen von der Luftherrschaft.

Sowjetische Geschichtsschreibung.
Von der DDR selbstverstaendlich mit Begeisterung ohne Einschraenkung uebernommen. Der geschichtsblinden heutigen Generation hier vom ehemaligen Systemverteidiger vorgesuelzt.




Was stimmt denn nicht?

Dies:

"Die Westallierten, selbst als imperialistische Staaten in ihrer Existenz bedroht, hatten nach langen Verzögerungen die strategischen Entschlüsse gefaßt:
- den Faschismus zu bekämpfen
- die Nachkriegsordnung mitzubestimmen.
Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert. "

und dies:

"Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt. Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar. "

und dies:

"Angesichts der Erfolge der Roten Armee ist Osten wurde nach der Alibi-Landung bei Dieppe und der strategisch unwichtigen in Süditalien die Frage nach der Nachkriegsordnung akut."

und dies:

"Nach den Versprechungen der Westallierten zur Eröffnung der zweiten Front im Jahre 1942 ..."

und dies:

"Geostrategischen Erwägungen bewegten die USA, Großbritannien (nicht uneigennützig) zu unterstützen und Truppen zu entsenden. Auch in dem Wissen, daß die kampkräftigsten Verbände der deutschen Armee an der Ostfront gebunden waren. Ganz zu schweigen von der Luftherrschaft."




Den Grossteil kenne ich auch so aus Schule und Medien, natürlich anders gewichtet, und ich bin nicht in der DDR sozialisiert. Das "imperialistische Staaten" überlese ich einfach, obwohl es nicht wirklich und durchgängig falsch ist.

"Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert." haben die ganz ohne äusseres ZUtun geschaft, nur etwas später.

"Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt. Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar." M.W. hielt sich die Kriegsbegeisterung bis dahin durchaus in Grenzen.

"Angesichts der Erfolge der Roten Armee ist Osten wurde nach der Alibi-Landung bei Dieppe und der strategisch unwichtigen in Süditalien die Frage nach der Nachkriegsordnung akut." Natürlich ging es den Westalliierten auch da schon um die Nachkriegsordnung


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#1760

RE: Der D-Day

in Forum Interna 06.06.2014 19:59
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1759
Zitat von Willie im Beitrag #1757
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1755
Zitat von Willie im Beitrag #1754
Zitat von Nante im Beitrag #1749
Der D-Day war einer der bedeutendsten Tage in der Geschichte des 2.Weltkrieges. Die Eröffnung der zweiten Front besiegelte die deutsche Niederlage.

Die Westallierten, selbst als imperialistische Staaten in ihrer Existenz bedroht, hatten nach langen Verzögerungen die strategischen Entschlüsse gefaßt:

- den Faschismus zu bekämpfen

- die Nachkriegsordnung mitzubestimmen.

Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert. In den USA tobte ein Kampf zwischen Roosevelt und den Isolationisten.
Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt. Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar.

Angesichts der Erfolge der Roten Armee ist Osten wurde nach der Alibi-Landung bei Dieppe und der strategisch unwichtigen in Süditalien die Frage nach der Nachkriegsordnung akut. Nach den Versprechungen der Westallierten zur Eröffnung der zweiten Front im Jahre 1942 wurden Befürchtungen laut, daß die Sowjetunion allein Deutschland besetzen und das Nachkriegseuropa dominieren würde. Geostrategischen Erwägungen bewegten die USA, Großbritannien (nicht uneigennützig) zu unterstützen und Truppen zu entsenden. Auch in dem Wissen, daß die kampkräftigsten Verbände der deutschen Armee an der Ostfront gebunden waren. Ganz zu schweigen von der Luftherrschaft.

Sowjetische Geschichtsschreibung.
Von der DDR selbstverstaendlich mit Begeisterung ohne Einschraenkung uebernommen. Der geschichtsblinden heutigen Generation hier vom ehemaligen Systemverteidiger vorgesuelzt.




Was stimmt denn nicht?

Dies:

"Die Westallierten, selbst als imperialistische Staaten in ihrer Existenz bedroht, hatten nach langen Verzögerungen die strategischen Entschlüsse gefaßt:
- den Faschismus zu bekämpfen
- die Nachkriegsordnung mitzubestimmen.
Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert. "

und dies:

"Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt. Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar. "

und dies:

"Angesichts der Erfolge der Roten Armee ist Osten wurde nach der Alibi-Landung bei Dieppe und der strategisch unwichtigen in Süditalien die Frage nach der Nachkriegsordnung akut."

und dies:

"Nach den Versprechungen der Westallierten zur Eröffnung der zweiten Front im Jahre 1942 ..."

und dies:

"Geostrategischen Erwägungen bewegten die USA, Großbritannien (nicht uneigennützig) zu unterstützen und Truppen zu entsenden. Auch in dem Wissen, daß die kampkräftigsten Verbände der deutschen Armee an der Ostfront gebunden waren. Ganz zu schweigen von der Luftherrschaft."




Den Grossteil kenne ich auch so aus Schule und Medien, natürlich anders gewichtet, und ich bin nicht in der DDR sozialisiert. Das "imperialistische Staaten" überlese ich einfach, obwohl es nicht wirklich und durchgängig falsch ist.

"Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert." haben die ganz ohne äusseres ZUtun geschaft, nur etwas später.

"Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt. Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar." M.W. hielt sich die Kriegsbegeisterung bis dahin durchaus in Grenzen.

"Angesichts der Erfolge der Roten Armee ist Osten wurde nach der Alibi-Landung bei Dieppe und der strategisch unwichtigen in Süditalien die Frage nach der Nachkriegsordnung akut." Natürlich ging es den Westalliierten auch da schon um die Nachkriegsordnung


Fuer viel Menschen ist Historie nicht wichtig, heute wahrscheinlich noch weniger als frueher. Zum beruflichen Weiterkommen ist solches Wissen in der Regel irrelevant und nicht wenige derjenigen, die sie anfuehren, tun es nur, um damit ihre speziellen politischen Wunschargumente zu bedienen oder ihr persoenliches Wunschdenken. Die Wahrheit zieht dabei oft den Kuerzeren, aber da sie Vergangenheit -dead and gone- ist, macht es fuer das heutige oft wenig Unterschied. Und so kann mit Historie leicht nach Belieben herumgesuelzt werden.

Die meisten Empfaenger des Gesuelzes koennen es -weil selbst diesbezueglich unwissend- ja garnicht qualifizieren, ja oft koennen sie nicht mal in rudimentaeren Gegebenheiten zwischen fact or fiction unterscheiden. Da kommen dann der Glaube und das eigene Wunschdenken zum Einsatz.
Wenn es in das eigenen Wunschbild passt, wenn es die praeferierte Seite gut aussehen laesst, dann faellt die Uebernahme des Maerchens und der Glauben daran in der Regel um so leichter.

Wuerde den Prediger der sowjetischen Version der Geschichte hier die historische Wahrheit wirklich interessieren, so haette er 25 Jahre Zeit und jede Menge Gelegenheit gehabt, sich besser zu informieren. Und danach haette er wahrhscheinlich vorstehendes nicht geschrieben.

Und wenn sie schreiben
"Den Grossteil kenne ich auch so aus Schule und Medien ..." dann bezieht sich "den Grossteil" genau auf was?
Was falsch ist, bleibt es dennoch immer noch falsch. Denn "Wahrheit" ist zeitlos.



zuletzt bearbeitet 06.06.2014 20:40 | nach oben springen

#1761

RE: Der D-Day

in Forum Interna 06.06.2014 20:34
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Nante im Beitrag #1749
Der D-Day war einer der bedeutendsten Tage in der Geschichte des 2.Weltkrieges. Die Eröffnung der zweiten Front besiegelte die deutsche Niederlage.

Es war bereits die dritte Front. Wenn man den Luftkrieg ueber Deutschland ausklammern will.

Zitat von Nante im Beitrag #1749
Die Westallierten, selbst als imperialistische Staaten in ihrer Existenz bedroht, hatten nach langen Verzögerungen die strategischen Entschlüsse gefaßt:
- den Faschismus zu bekämpfen
- die Nachkriegsordnung mitzubestimmen.

Die Taktik Frankreichs und Großbritanniens, die Sowjetunion zu isolieren und (mit dem Opfer Polen) in einen Krieg mit Deutschland zu treiben, war 1939 gescheitert.

Quatsch. Es waren zuerst Grossbritannien und danach Frankreich, die den Deutschen nach deren Angriff auf Polen den Krieg erklaerten. Das war bereits in 1939. Und zwar zu einem Zeitpunkt als die UDSSR noch aktiver Komplize und Waffenbruder besagter Faschisten in der Zerstoerung und Aufteilung des polnischen Staates war.
Und ein Komplize, der im uebrigen selbst wie kein zweiter imperialistisch taetig war, sowohl in der Annexion des von ihr besetzen Ostpolens, wie auch dem Angriffkrieg gegen Finnland in 1939, den Finnland mittels Abtretung karelischer Ostgebiete in 1940 beenden koennte, der Annexion der baltischen Staaten Estland Lettland und Lithauen, sowie die Region Bessarabien von Rumaenien.

Die Kriegserklaerung Frankreichs und GBs fusste ausschliesslich auf Buendnistreue gegenueber Polen.


Zitat von Nante im Beitrag #1749
Der Angriff der Japaner zwang die USA zum Kriegseintritt.

Quatsch. Der Kriegseintritt der USA gegen Deutschland kam durch die Deutsche Kriegserklaerung an die USA am 11. Dezember 1941 zustande.

Zitat von Nante im Beitrag #1749

Der pazifische Kriegsschauplatz stellte in der Folge den Schwerpunkt in der US-Kriegsführung dar.

Quatsch. Zu Anfang war der erbrachte militaerische Aufwand etwa gleich -wenn auch auf verschiedenen Ebenen der Teilstreitkraefte, ab 1944 ging das Schwergewicht aber eindeutig in Richtung Europa. Und zwar massiv. Die Zahlen dazu sind eindeutig.
Die Niederwerfung Deutschlands als erstes und wichtigstes Ziel bestand schon vor Pearl Harbor. Daran aenderte sich danach auch nichts wirklich.


"... The wound inflicted on the United States by Japan at Pearl Harbor on December 7, 1941 did not result in a change in U.S. policy. Prime Minister Winston Churchill hastened to Washington shortly after Pearl Harbor for the Arcadia Conference to ensure that the Americans didn't have second thoughts about Europe First. The two countries reaffirmed that, "notwithstanding the entry of Japan into the War, our view remains that Germany is still the prime enemy and her defeat is the key to victory. Once Germany is defeated the collapse of Italy and the defeat of Japan must follow."
http://en.wikipedia.org/wiki/Europe_first#cite_note-3


Zum Rest spaeter mehr. Vielleicht.



zuletzt bearbeitet 06.06.2014 20:52 | nach oben springen

#1762

RE: Der D-Day

in Forum Interna 07.06.2014 10:36
von Nante | 10.432 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1756
So einfach ist es nicht, auch wenn zum "strategisch unwichtigen" Italien und zur Alibi-Landung einiges zu sagen wäre.

Maga, Italien ist ganz wichtig....)

aber nicht Süditalien im Jahre 1943. Der Weg, den Krieg möglichst schnell zu beenden, lag in Zentraleuropa. Die Interessen des Empire seine Stellung im Balkan zu halten war die Ursache für diese Invasion an falscher Stelle. Folgerichtig war das Eingreifen in Griechenland nach dem Krieg. Bezüglich Jugoslawiens ging diese Strategie nicht mehr auf.


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#1763

RE: Der D-Day

in Forum Interna 07.06.2014 10:41
von Nante | 10.432 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #1754

Sowjetische Geschichtsschreibung.
Von der DDR selbstverstaendlich mit Begeisterung ohne Einschraenkung uebernommen. Der geschichtsblinden heutigen Generation hier vom ehemaligen Systemverteidiger vorgesuelzt.


Ihre nachfolgenden Aussagen sind entweder reine Polemik oder treffen nicht den Kern der Argumentation. Wir können gern Punkt für Punkt abhandeln.


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#1764

RE: Der D-Day

in Forum Interna 07.06.2014 15:01
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Nante im Beitrag #1763
Zitat von Willie im Beitrag #1754

Sowjetische Geschichtsschreibung.
Von der DDR selbstverstaendlich mit Begeisterung ohne Einschraenkung uebernommen. Der geschichtsblinden heutigen Generation hier vom ehemaligen Systemverteidiger vorgesuelzt.


Ihre nachfolgenden Aussagen sind entweder reine Polemik oder treffen nicht den Kern der Argumentation. Wir können gern Punkt für Punkt abhandeln.


Lassen sie sich dabei nicht aufhalten oder ablenken. Ich habe sie schon gleich in den ersten Punkten sachlich widerlegt -sie mich nicht..



zuletzt bearbeitet 07.06.2014 15:02 | nach oben springen

#1765

RE: Der D-Day

in Forum Interna 09.06.2014 22:09
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Ich sehe gerade Illuminati. Schöne Bilder von Rom, aber was für ein (amerikanischer) Käse über römische Geschichte und den Vatikan. Dan Browns Kenntnisse sind wirklich nicht überwältigend...


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#1766

RE: Der D-Day

in Forum Interna 11.06.2014 14:16
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1765
Ich sehe gerade Illuminati. Schöne Bilder von Rom, aber was für ein (amerikanischer) Käse über römische Geschichte und den Vatikan. Dan Browns Kenntnisse sind wirklich nicht überwältigend...

War klar ... :-)


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#1767

RE: Der D-Day

in Forum Interna 11.06.2014 17:17
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1765
Ich sehe gerade Illuminati. Schöne Bilder von Rom, aber was für ein (amerikanischer) Käse über römische Geschichte und den Vatikan. Dan Browns Kenntnisse sind wirklich nicht überwältigend...


Sehr schöne Bilder von Rom. Ich war fast enttäuscht, wie es da dann tatsächlich aussah :)



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#1768

RE: Der D-Day

in Forum Interna 11.06.2014 18:24
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #1767
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1765
Ich sehe gerade Illuminati. Schöne Bilder von Rom, aber was für ein (amerikanischer) Käse über römische Geschichte und den Vatikan. Dan Browns Kenntnisse sind wirklich nicht überwältigend...


Sehr schöne Bilder von Rom. Ich war fast enttäuscht, wie es da dann tatsächlich aussah :)


Ist ja auch alles schon ganz alt.


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#1769

RE: Der D-Day

in Forum Interna 11.06.2014 19:25
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1768
Zitat von Landegaard im Beitrag #1767
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1765
Ich sehe gerade Illuminati. Schöne Bilder von Rom, aber was für ein (amerikanischer) Käse über römische Geschichte und den Vatikan. Dan Browns Kenntnisse sind wirklich nicht überwältigend...


Sehr schöne Bilder von Rom. Ich war fast enttäuscht, wie es da dann tatsächlich aussah :)


Ist ja auch alles schon ganz alt.


Darum braucht es für Rom auch Zeit, um ein wenig die Ewigkeit zu spüren.


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#1770

RE: Der D-Day

in Forum Interna 12.06.2014 10:23
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1768
Zitat von Landegaard im Beitrag #1767
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1765
Ich sehe gerade Illuminati. Schöne Bilder von Rom, aber was für ein (amerikanischer) Käse über römische Geschichte und den Vatikan. Dan Browns Kenntnisse sind wirklich nicht überwältigend...


Sehr schöne Bilder von Rom. Ich war fast enttäuscht, wie es da dann tatsächlich aussah :)


Ist ja auch alles schon ganz alt.


Lag nicht mal an der Stadt. In den Filmen sind die schönen Plätze immer schön leer, bestenfalls von geschmackvoll gekleideten Liebenden geohobener Optik bevölkert. Tatsächlich wimmelten überall schreiende Touristenmonster rum, deren Kleidungsauswahl jede Automatikkamera veranlasst, die Farbaufnahme runterzusteuern. Zum Trevibrunnen musste ich mich quasi durchprügeln, ein Panoramablick bot nur Hinterköpfe. Unsere abentlichen Restaurantbesuche in diesen wunderschönen Gassen waren nicht romantisch, sondern dominiert von Stuhl- und Platzverteidigung vor schreienden Familien und meckernden Sinnsuchern.



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#1771

RE: Der D-Day

in Forum Interna 12.06.2014 10:52
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #1770
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1768
Zitat von Landegaard im Beitrag #1767
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1765
Ich sehe gerade Illuminati. Schöne Bilder von Rom, aber was für ein (amerikanischer) Käse über römische Geschichte und den Vatikan. Dan Browns Kenntnisse sind wirklich nicht überwältigend...


Sehr schöne Bilder von Rom. Ich war fast enttäuscht, wie es da dann tatsächlich aussah :)


Ist ja auch alles schon ganz alt.


Lag nicht mal an der Stadt. In den Filmen sind die schönen Plätze immer schön leer, bestenfalls von geschmackvoll gekleideten Liebenden geohobener Optik bevölkert. Tatsächlich wimmelten überall schreiende Touristenmonster rum, deren Kleidungsauswahl jede Automatikkamera veranlasst, die Farbaufnahme runterzusteuern. Zum Trevibrunnen musste ich mich quasi durchprügeln, ein Panoramablick bot nur Hinterköpfe. Unsere abentlichen Restaurantbesuche in diesen wunderschönen Gassen waren nicht romantisch, sondern dominiert von Stuhl- und Platzverteidigung vor schreienden Familien und meckernden Sinnsuchern.



Passiert Dir in London nicht! :-)


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#1772

RE: Der D-Day

in Forum Interna 12.06.2014 11:05
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #1771
Zitat von Landegaard im Beitrag #1770
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1768
Zitat von Landegaard im Beitrag #1767
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1765
Ich sehe gerade Illuminati. Schöne Bilder von Rom, aber was für ein (amerikanischer) Käse über römische Geschichte und den Vatikan. Dan Browns Kenntnisse sind wirklich nicht überwältigend...


Sehr schöne Bilder von Rom. Ich war fast enttäuscht, wie es da dann tatsächlich aussah :)


Ist ja auch alles schon ganz alt.


Lag nicht mal an der Stadt. In den Filmen sind die schönen Plätze immer schön leer, bestenfalls von geschmackvoll gekleideten Liebenden geohobener Optik bevölkert. Tatsächlich wimmelten überall schreiende Touristenmonster rum, deren Kleidungsauswahl jede Automatikkamera veranlasst, die Farbaufnahme runterzusteuern. Zum Trevibrunnen musste ich mich quasi durchprügeln, ein Panoramablick bot nur Hinterköpfe. Unsere abentlichen Restaurantbesuche in diesen wunderschönen Gassen waren nicht romantisch, sondern dominiert von Stuhl- und Platzverteidigung vor schreienden Familien und meckernden Sinnsuchern.



Passiert Dir in London nicht! :-)




Bei London ist meine Erwartungshaltung eine andere.



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#1773

RE: Der D-Day

in Forum Interna 12.06.2014 11:30
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #1772
Zitat von sayada.b. im Beitrag #1771
Zitat von Landegaard im Beitrag #1770
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1768
Zitat von Landegaard im Beitrag #1767
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1765
Ich sehe gerade Illuminati. Schöne Bilder von Rom, aber was für ein (amerikanischer) Käse über römische Geschichte und den Vatikan. Dan Browns Kenntnisse sind wirklich nicht überwältigend...


Sehr schöne Bilder von Rom. Ich war fast enttäuscht, wie es da dann tatsächlich aussah :)


Ist ja auch alles schon ganz alt.


Lag nicht mal an der Stadt. In den Filmen sind die schönen Plätze immer schön leer, bestenfalls von geschmackvoll gekleideten Liebenden geohobener Optik bevölkert. Tatsächlich wimmelten überall schreiende Touristenmonster rum, deren Kleidungsauswahl jede Automatikkamera veranlasst, die Farbaufnahme runterzusteuern. Zum Trevibrunnen musste ich mich quasi durchprügeln, ein Panoramablick bot nur Hinterköpfe. Unsere abentlichen Restaurantbesuche in diesen wunderschönen Gassen waren nicht romantisch, sondern dominiert von Stuhl- und Platzverteidigung vor schreienden Familien und meckernden Sinnsuchern.



Passiert Dir in London nicht! :-)




Bei London ist meine Erwartungshaltung eine andere.



Meine auch, London ist nämlich viel schöner! ;-))


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#1774

RE: Der D-Day

in Forum Interna 12.06.2014 12:41
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #1773
Zitat von Landegaard im Beitrag #1772
Zitat von sayada.b. im Beitrag #1771
Zitat von Landegaard im Beitrag #1770
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1768
Zitat von Landegaard im Beitrag #1767
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1765
Ich sehe gerade Illuminati. Schöne Bilder von Rom, aber was für ein (amerikanischer) Käse über römische Geschichte und den Vatikan. Dan Browns Kenntnisse sind wirklich nicht überwältigend...


Sehr schöne Bilder von Rom. Ich war fast enttäuscht, wie es da dann tatsächlich aussah :)


Ist ja auch alles schon ganz alt.


Lag nicht mal an der Stadt. In den Filmen sind die schönen Plätze immer schön leer, bestenfalls von geschmackvoll gekleideten Liebenden geohobener Optik bevölkert. Tatsächlich wimmelten überall schreiende Touristenmonster rum, deren Kleidungsauswahl jede Automatikkamera veranlasst, die Farbaufnahme runterzusteuern. Zum Trevibrunnen musste ich mich quasi durchprügeln, ein Panoramablick bot nur Hinterköpfe. Unsere abentlichen Restaurantbesuche in diesen wunderschönen Gassen waren nicht romantisch, sondern dominiert von Stuhl- und Platzverteidigung vor schreienden Familien und meckernden Sinnsuchern.



Passiert Dir in London nicht! :-)




Bei London ist meine Erwartungshaltung eine andere.



Meine auch, London ist nämlich viel schöner! ;-))


Find ich nun nicht, aber ist auch schwer zu vergleichen.



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#1775

RE: Der D-Day

in Forum Interna 12.06.2014 14:44
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #1770
Lag nicht mal an der Stadt. In den Filmen sind die schönen Plätze immer schön leer, bestenfalls von geschmackvoll gekleideten Liebenden geohobener Optik bevölkert. Tatsächlich wimmelten überall schreiende Touristenmonster rum, deren Kleidungsauswahl jede Automatikkamera veranlasst, die Farbaufnahme runterzusteuern. Zum Trevibrunnen musste ich mich quasi durchprügeln, ein Panoramablick bot nur Hinterköpfe. Unsere abentlichen Restaurantbesuche in diesen wunderschönen Gassen waren nicht romantisch, sondern dominiert von Stuhl- und Platzverteidigung vor schreienden Familien und meckernden Sinnsuchern.
In Rom geht es ja, das Zentrum Roms ist recht groß, anders als bspw. das recht kleine Zentrum von Florenz, das wirklich übervölkert ist. Beim Besuch der Fontana di Trevi sollte man auf sein Portemonnaie besonders gut achten.


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