RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 23.08.2016 10:28von nahal • | 24.451 Beiträge
Zitat von Landegaard im Beitrag #350Zitat von nahal im Beitrag #349Zitat von Landegaard im Beitrag #348Zitat von ghassan im Beitrag #347Zitat von nahal im Beitrag #334
Klingt gut. Geht aber so nicht weil man die Grundursachen nicht redlich benennt.
Die liegen in der Religion und Kultur dieser Länder.
Wie man in der Türkei sieht, auch eine 100-jährige Unterdrückung des Religionsfanatismus (Ata Türk) schafft es nicht, dieser Plage Einhalt zu gebieten.
Folge ist:
nur eine säkuläre Diktatur ( der Schah, Saddam, Gaddafi, Mubarak, Assad, etc) kann sich zeitweilig durchsetzen.
Diktaturen sind aber per definitionem instabil. Ab und zu werden diese durch Revolutionen oä gestürzt. Und dann kommen unsere lieben Islamisten.
Was Obamas Rede in Kairo, nachträglich betrachtet, zu einer gefährlichen, dummen und völlig kontraproduktiver Brandrede macht.
Zumindest wenn man bezüglich der religiösen und kulturen (Nicht)Entwicklung in diesen Ländern, Ihre Meinung teilt.
Allzu falsch, leigen SIe mit dieser Meinung zumindest nach meinerm Empfinden nicht.
Im Grunde schon, weil es das Vorhandensein einer Alternative suggeriert, die es nicht gibt.
Man muss sich einfach anschauen, was für Ergebnisse diese ganzen "Interventionen", die nur auf dem Papier irgendeine moralische Rechtfertigung haben, bewirkt haben und das damit vergleichen, was Obamas Kairoer Rede bewirkt hat.
Die "Kollateralschäden" der Interventionen sind ein stetes Argument für den Terrornachwuchs. Das zu beenden, war richtig. Wer erwartet hat, dass dann sofort alle Welt zum Loblied auf die USA anstimmt und sich fortan alle lieb haben, ist ohnehin mit einer etwas abwegigen Erwartung an das Thema rangegangen. Nach meiner Beobachtung waren das aber ohnehin eher die Gegner Obamas, um nun auf die fehlenden Ergebnisse verweisen zu können und (so nebenbei) wieder für Interventionen zu werben.
Es ist bedauerlich, dass dieses Handeln seine Auswirkungen erst nach längerer Zeit zeigt, was a) die Erinnerungsfähigkeit der Wähler überfordert, die diese Entscheidung treffen und deshalb b) schon Bewertungen der Politik vorgenommen wird, wenn diese noch in der Entwicklung ist.
Ich denke, der Islamismus mit seinem Weltunterwerfungsanspruch lässt sich nicht von außen beseitigen. Wie sich langsam an der Türkei ablesen lässt, nicht mal mit wirtschaftlichem Wohlstand für das Volk (was ich bisher für den einzigen Weg hielt). Die Völker sperren sich also selbst gegen diese Fanatiker, oder lassen es eben.
Doch, die Alternative ist vorhanden:
Diktatoren unterstützen, die uns wenigstens nicht an die Gurgel wollen und keine Expansionsgelüste haben (zB Sisi)
Naja, das ginge auch, hat aber auch Probleme. Das verbietet jetzt und in Zukunft, moralisches Palaver von sich zu geben, Wertegequatsche und dergleichen. Wäre mir durchaus recht.
Was aber, wenn mal wieder ein Volk gegen solche Typen rebelliert. Zuletzt ja im Iran geschehen. Aus der Alternative müsste das Despotentum gegen das Volk unterstützt werden. Wollen wir das wirklich?
Wir wollen es nicht, müssten es aber.
Die Alternative sehen wir.
Es wäre OK, wenn dieses "rebellierende Volk" sich auf das innere Abschlachten beschränken würde. Tut es aber leider nicht.
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 23.08.2016 13:20von Landegaard • | 21.053 Beiträge
Zitat von nahal im Beitrag #351Zitat von Landegaard im Beitrag #350Zitat von nahal im Beitrag #349Zitat von Landegaard im Beitrag #348Zitat von ghassan im Beitrag #347Zitat von nahal im Beitrag #334
Klingt gut. Geht aber so nicht weil man die Grundursachen nicht redlich benennt.
Die liegen in der Religion und Kultur dieser Länder.
Wie man in der Türkei sieht, auch eine 100-jährige Unterdrückung des Religionsfanatismus (Ata Türk) schafft es nicht, dieser Plage Einhalt zu gebieten.
Folge ist:
nur eine säkuläre Diktatur ( der Schah, Saddam, Gaddafi, Mubarak, Assad, etc) kann sich zeitweilig durchsetzen.
Diktaturen sind aber per definitionem instabil. Ab und zu werden diese durch Revolutionen oä gestürzt. Und dann kommen unsere lieben Islamisten.
Was Obamas Rede in Kairo, nachträglich betrachtet, zu einer gefährlichen, dummen und völlig kontraproduktiver Brandrede macht.
Zumindest wenn man bezüglich der religiösen und kulturen (Nicht)Entwicklung in diesen Ländern, Ihre Meinung teilt.
Allzu falsch, leigen SIe mit dieser Meinung zumindest nach meinerm Empfinden nicht.
Im Grunde schon, weil es das Vorhandensein einer Alternative suggeriert, die es nicht gibt.
Man muss sich einfach anschauen, was für Ergebnisse diese ganzen "Interventionen", die nur auf dem Papier irgendeine moralische Rechtfertigung haben, bewirkt haben und das damit vergleichen, was Obamas Kairoer Rede bewirkt hat.
Die "Kollateralschäden" der Interventionen sind ein stetes Argument für den Terrornachwuchs. Das zu beenden, war richtig. Wer erwartet hat, dass dann sofort alle Welt zum Loblied auf die USA anstimmt und sich fortan alle lieb haben, ist ohnehin mit einer etwas abwegigen Erwartung an das Thema rangegangen. Nach meiner Beobachtung waren das aber ohnehin eher die Gegner Obamas, um nun auf die fehlenden Ergebnisse verweisen zu können und (so nebenbei) wieder für Interventionen zu werben.
Es ist bedauerlich, dass dieses Handeln seine Auswirkungen erst nach längerer Zeit zeigt, was a) die Erinnerungsfähigkeit der Wähler überfordert, die diese Entscheidung treffen und deshalb b) schon Bewertungen der Politik vorgenommen wird, wenn diese noch in der Entwicklung ist.
Ich denke, der Islamismus mit seinem Weltunterwerfungsanspruch lässt sich nicht von außen beseitigen. Wie sich langsam an der Türkei ablesen lässt, nicht mal mit wirtschaftlichem Wohlstand für das Volk (was ich bisher für den einzigen Weg hielt). Die Völker sperren sich also selbst gegen diese Fanatiker, oder lassen es eben.
Doch, die Alternative ist vorhanden:
Diktatoren unterstützen, die uns wenigstens nicht an die Gurgel wollen und keine Expansionsgelüste haben (zB Sisi)
Naja, das ginge auch, hat aber auch Probleme. Das verbietet jetzt und in Zukunft, moralisches Palaver von sich zu geben, Wertegequatsche und dergleichen. Wäre mir durchaus recht.
Was aber, wenn mal wieder ein Volk gegen solche Typen rebelliert. Zuletzt ja im Iran geschehen. Aus der Alternative müsste das Despotentum gegen das Volk unterstützt werden. Wollen wir das wirklich?
Wir wollen es nicht, müssten es aber.
Die Alternative sehen wir.
Es wäre OK, wenn dieses "rebellierende Volk" sich auf das innere Abschlachten beschränken würde. Tut es aber leider nicht.
Naja, bei Abschlachten hierzulande ist eh klar.
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 24.08.2016 05:21von Deichvogt • | 1.812 Beiträge
Zitat von nahal im Beitrag #351Zitat von Landegaard im Beitrag #350Zitat von nahal im Beitrag #349Zitat von Landegaard im Beitrag #348Zitat von ghassan im Beitrag #347Zitat von nahal im Beitrag #334
Klingt gut. Geht aber so nicht weil man die Grundursachen nicht redlich benennt.
Die liegen in der Religion und Kultur dieser Länder.
Wie man in der Türkei sieht, auch eine 100-jährige Unterdrückung des Religionsfanatismus (Ata Türk) schafft es nicht, dieser Plage Einhalt zu gebieten.
Folge ist:
nur eine säkuläre Diktatur ( der Schah, Saddam, Gaddafi, Mubarak, Assad, etc) kann sich zeitweilig durchsetzen.
Diktaturen sind aber per definitionem instabil. Ab und zu werden diese durch Revolutionen oä gestürzt. Und dann kommen unsere lieben Islamisten.
Was Obamas Rede in Kairo, nachträglich betrachtet, zu einer gefährlichen, dummen und völlig kontraproduktiver Brandrede macht.
Zumindest wenn man bezüglich der religiösen und kulturen (Nicht)Entwicklung in diesen Ländern, Ihre Meinung teilt.
Allzu falsch, leigen SIe mit dieser Meinung zumindest nach meinerm Empfinden nicht.
Im Grunde schon, weil es das Vorhandensein einer Alternative suggeriert, die es nicht gibt.
Man muss sich einfach anschauen, was für Ergebnisse diese ganzen "Interventionen", die nur auf dem Papier irgendeine moralische Rechtfertigung haben, bewirkt haben und das damit vergleichen, was Obamas Kairoer Rede bewirkt hat.
Die "Kollateralschäden" der Interventionen sind ein stetes Argument für den Terrornachwuchs. Das zu beenden, war richtig. Wer erwartet hat, dass dann sofort alle Welt zum Loblied auf die USA anstimmt und sich fortan alle lieb haben, ist ohnehin mit einer etwas abwegigen Erwartung an das Thema rangegangen. Nach meiner Beobachtung waren das aber ohnehin eher die Gegner Obamas, um nun auf die fehlenden Ergebnisse verweisen zu können und (so nebenbei) wieder für Interventionen zu werben.
Es ist bedauerlich, dass dieses Handeln seine Auswirkungen erst nach längerer Zeit zeigt, was a) die Erinnerungsfähigkeit der Wähler überfordert, die diese Entscheidung treffen und deshalb b) schon Bewertungen der Politik vorgenommen wird, wenn diese noch in der Entwicklung ist.
Ich denke, der Islamismus mit seinem Weltunterwerfungsanspruch lässt sich nicht von außen beseitigen. Wie sich langsam an der Türkei ablesen lässt, nicht mal mit wirtschaftlichem Wohlstand für das Volk (was ich bisher für den einzigen Weg hielt). Die Völker sperren sich also selbst gegen diese Fanatiker, oder lassen es eben.
Doch, die Alternative ist vorhanden:
Diktatoren unterstützen, die uns wenigstens nicht an die Gurgel wollen und keine Expansionsgelüste haben (zB Sisi)
Naja, das ginge auch, hat aber auch Probleme. Das verbietet jetzt und in Zukunft, moralisches Palaver von sich zu geben, Wertegequatsche und dergleichen. Wäre mir durchaus recht.
Was aber, wenn mal wieder ein Volk gegen solche Typen rebelliert. Zuletzt ja im Iran geschehen. Aus der Alternative müsste das Despotentum gegen das Volk unterstützt werden. Wollen wir das wirklich?
Wir wollen es nicht, müssten es aber.
Die Alternative sehen wir.
Es wäre OK, wenn dieses "rebellierende Volk" sich auf das innere Abschlachten beschränken würde. Tut es aber leider nicht.
Ganz wertungswert schaffen diese Diktaturen aber immer die Bedingungen ihres eigenen Scheiterns. Siehe Schah, Mubarak, Gaddafi, Saddam oder die türk. Kemalisten. Das führt in eine Endlosschleife der Instabilität. Und der innere Druck wurde oft nach aussen abgeleitet, in Kriege gegen Israel z.B. oder internationalen Terrorismus.
Doch Holger, Wohlstand führt aus dieser Schleife heraus. Er ist aber keine hinreichende Begründung, sondern eine notwendige Voraussetzung. Dazu gehören Good Gouvernance und die Bekämpfung von Korruption und Verteilung der Wohlststandsgewinne an viele, nicht nur an das Militär und eine kleptokratische Oberschicht. Wenn die Kemalisten ökonomische Erfolge wie Erdogan vorzuweisen gehabt hätten, wäre die Geschichte ganz anders verlaufen.
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 24.08.2016 05:29von Deichvogt • | 1.812 Beiträge
Zitat von Indo_HS im Beitrag #345Zitat von Maga-neu im Beitrag #332Zitat von Indo_HS im Beitrag #329Sehe ich auch so, auch wenn ich mir über Assad keine Illusionen mache (du wahrscheinlich auch nicht).
Eine sekulare Regierung in Damaskus ist selbst unter Assad oder eines anderen gemäßigten Syrers - trotz unreiner Weste - immer noch 1.000 Mal besser, als Syrien den Jihaddisten zu überlassen.
Assad ist längst nicht mehr tragbar. Selbst Russland und auch der Iran würden ihn am liebsten austauschen.
Wenn Assad stürzt, zerfällt seine Fraktion. Deswegen hat Erdogan Assads politische Existenz auf russischen Druck hin akzeptiert. Ich glaube er und seine Herrschaft bleiben uns noch lange erhalten, wenn auch vorläufig nicht über ganz Syrien. Aber der IS wird bekämpft werden bis er zusammenbricht. Und dann werden die Türken und Assad eine kurdische Autonomie zu verhindern wissen. Die USA werden ihre kurdischen Verbündeten wie einst im Irak fallen lassen.
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 24.08.2016 11:28von Indo_HS • | 2.700 Beiträge
Zitat von Deichvogt im Beitrag #354Zitat von Indo_HS im Beitrag #345Zitat von Maga-neu im Beitrag #332Zitat von Indo_HS im Beitrag #329Sehe ich auch so, auch wenn ich mir über Assad keine Illusionen mache (du wahrscheinlich auch nicht).
Eine sekulare Regierung in Damaskus ist selbst unter Assad oder eines anderen gemäßigten Syrers - trotz unreiner Weste - immer noch 1.000 Mal besser, als Syrien den Jihaddisten zu überlassen.
Assad ist längst nicht mehr tragbar. Selbst Russland und auch der Iran würden ihn am liebsten austauschen.
Wenn Assad stürzt, zerfällt seine Fraktion. Deswegen hat Erdogan Assads politische Existenz auf russischen Druck hin akzeptiert. Ich glaube er und seine Herrschaft bleiben uns noch lange erhalten, wenn auch vorläufig nicht über ganz Syrien. ...
War jetzt für einige sicherlich überraschend, stimmt aber. Und auch die anti-schiitischen Jihaddisten-Finanziers vom Persischen Golf werden es akzeptieren müssen.
Das ändert aber trotzem nichts an der Tastache, dass selbst Russland und Iran die Figur Assad am liebsten gegen einen anderen sekularen Alawiten austauschen würden. Das Problem ist nur, dass es derzeit weit und breit keine Person mit ähnlichem Zuspruch in Damaskus gibt, die ihn ersetzen könnte.
Zitat von Deichvogt im Beitrag #354
Aber der IS wird bekämpft werden bis er zusammenbricht. ...
Und zwar nicht nur von den USA und deren Koalitionspartner. Anders kann es auch gar nicht funktionieren.
Zitat von Deichvogt im Beitrag #354
Und dann werden die Türken und Assad eine kurdische Autonomie zu verhindern wissen. Die USA werden ihre kurdischen Verbündeten wie einst im Irak fallen lassen.
Gut möglich, würde die Glaubwürdigkeit der USA aber endgültig den Bach herunter gehen lassen, was sich Washington aber nicht leisten kann ... Man darf also gespannt sein.
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 24.08.2016 18:11von mbockstette • | 12.376 Beiträge
Zitat von Indo_HS im Beitrag #355Zitat von Deichvogt im Beitrag #354Zitat von Indo_HS im Beitrag #345Zitat von Maga-neu im Beitrag #332Zitat von Indo_HS im Beitrag #329Sehe ich auch so, auch wenn ich mir über Assad keine Illusionen mache (du wahrscheinlich auch nicht).
Eine sekulare Regierung in Damaskus ist selbst unter Assad oder eines anderen gemäßigten Syrers - trotz unreiner Weste - immer noch 1.000 Mal besser, als Syrien den Jihaddisten zu überlassen.
Assad ist längst nicht mehr tragbar. Selbst Russland und auch der Iran würden ihn am liebsten austauschen.
Wenn Assad stürzt, zerfällt seine Fraktion. Deswegen hat Erdogan Assads politische Existenz auf russischen Druck hin akzeptiert. Ich glaube er und seine Herrschaft bleiben uns noch lange erhalten, wenn auch vorläufig nicht über ganz Syrien. ...
War jetzt für einige sicherlich überraschend, stimmt aber. Und auch die anti-schiitischen Jihaddisten-Finanziers vom Persischen Golf werden es akzeptieren müssen.
Das ändert aber trotzem nichts an der Tastache, dass selbst Russland und Iran die Figur Assad am liebsten gegen einen anderen sekularen Alawiten austauschen würden. Das Problem ist nur, dass es derzeit weit und breit keine Person mit ähnlichem Zuspruch in Damaskus gibt, die ihn ersetzen könnte.Zitat von Deichvogt im Beitrag #354
Aber der IS wird bekämpft werden bis er zusammenbricht. ...
Und zwar nicht nur von den USA und deren Koalitionspartner. Anders kann es auch gar nicht funktionieren.
Zitat von Deichvogt im Beitrag #354
Und dann werden die Türken und Assad eine kurdische Autonomie zu verhindern wissen. Die USA werden ihre kurdischen Verbündeten wie einst im Irak fallen lassen.
Gut möglich, würde die Glaubwürdigkeit der USA aber endgültig den Bach herunter gehen lassen, was sich Washington aber nicht leisten kann ... Man darf also gespannt sein.
In Moskau haben die syrischen Kurden bereits eine "Botschaft" eröffnet.
PYD Außenbeziehungen Büro ist in Moskau eröffnet
http://syria.liveuamap.com/de/2016/10-fe...moscow/comments
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 27.08.2016 17:29von mbockstette • | 12.376 Beiträge
Zitat von Indo_HS im Beitrag #357
http://i2.gmx.net/image/288/31826288,pd=3,f=size-xxl/militaeroeffensive-tuerkei-syrien.jpg
MILITÄROFFENSIVE
Türkei schließt mit Iran Anti-Kurden-Pakt
Ankara - Der türkisches Ministerpräsident Erdogan macht beim Kampf gegen die kurdische Minderheit im Land gemeinsame Sache mit dem iranischen Regime. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat eine gemeinsame Offensive der türkischen und iranischen Streitkräfte gegen kurdische Rebellen im Nordirak angekündigt. Beide Länder arbeiteten zusammen und seien entschlossen, sagte er am Sonntag. Es gebe keine Verzögerungen, sagte er.
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 28.08.2016 00:16von Leto_II. • | 27.808 Beiträge
Zitat von mbockstette im Beitrag #358Zitat von Indo_HS im Beitrag #357
http://i2.gmx.net/image/288/31826288,pd=3,f=size-xxl/militaeroeffensive-tuerkei-syrien.jpg
MILITÄROFFENSIVE
Türkei schließt mit Iran Anti-Kurden-Pakt
Ankara - Der türkisches Ministerpräsident Erdogan macht beim Kampf gegen die kurdische Minderheit im Land gemeinsame Sache mit dem iranischen Regime. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat eine gemeinsame Offensive der türkischen und iranischen Streitkräfte gegen kurdische Rebellen im Nordirak angekündigt. Beide Länder arbeiteten zusammen und seien entschlossen, sagte er am Sonntag. Es gebe keine Verzögerungen, sagte er.
Wo der Iran das doch gar nicht nötig hat...
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 29.08.2016 12:29von Indo_HS • | 2.700 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #359Zitat von mbockstette im Beitrag #358Zitat von Indo_HS im Beitrag #357
http://i2.gmx.net/image/288/31826288,pd=3,f=size-xxl/militaeroeffensive-tuerkei-syrien.jpg
MILITÄROFFENSIVE
Türkei schließt mit Iran Anti-Kurden-Pakt
Ankara - Der türkisches Ministerpräsident Erdogan macht beim Kampf gegen die kurdische Minderheit im Land gemeinsame Sache mit dem iranischen Regime. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat eine gemeinsame Offensive der türkischen und iranischen Streitkräfte gegen kurdische Rebellen im Nordirak angekündigt. Beide Länder arbeiteten zusammen und seien entschlossen, sagte er am Sonntag. Es gebe keine Verzögerungen, sagte er.
Wo der Iran das doch gar nicht nötig hat...
Man darf die einzelnen Kurdenfraktionen nicht in einen Topf werfen. Gegen die marxistische PKK und deren Ableger, z.B. der von Israel einst unterstützten anti-iranischen PYAK, die von Nordost-Irak aus schon seit Jahren gegen den Iran kämpft, sind sich Türkei und Iran schon einig bzw. besteht auch aus iranischer Sicht offenbar Handlungsbedarf.
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 03.09.2016 23:26von mbockstette • | 12.376 Beiträge
Zitat von Indo_HS im Beitrag #360Zitat von Leto_II. im Beitrag #359Zitat von mbockstette im Beitrag #358Zitat von Indo_HS im Beitrag #357
http://i2.gmx.net/image/288/31826288,pd=3,f=size-xxl/militaeroeffensive-tuerkei-syrien.jpg
MILITÄROFFENSIVE
Türkei schließt mit Iran Anti-Kurden-Pakt
Ankara - Der türkisches Ministerpräsident Erdogan macht beim Kampf gegen die kurdische Minderheit im Land gemeinsame Sache mit dem iranischen Regime. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat eine gemeinsame Offensive der türkischen und iranischen Streitkräfte gegen kurdische Rebellen im Nordirak angekündigt. Beide Länder arbeiteten zusammen und seien entschlossen, sagte er am Sonntag. Es gebe keine Verzögerungen, sagte er.
Wo der Iran das doch gar nicht nötig hat...
Man darf die einzelnen Kurdenfraktionen nicht in einen Topf werfen. Gegen die marxistische PKK und deren Ableger, z.B. der von Israel einst unterstützten anti-iranischen PYAK, die von Nordost-Irak aus schon seit Jahren gegen den Iran kämpft, sind sich Türkei und Iran schon einig bzw. besteht auch aus iranischer Sicht offenbar Handlungsbedarf.
Die Türkei, Syrien, den Irak und den Iran darf man sehr wohl in einen Topf werfen, was die Unterdrückung (Marginalisieren) der Kurden in den genannten Staaten betrifft.
Iranian authorities have accused United States and Israel of supporting PJAK. Despite accusations, there is no evidence of any foreign funding, according to the Jamestown Foundation's July 2006 Terrorism Monitor.
http://www.jamestown.org/programs/tm/sin...=1#.V8s_jZiLSUk
PJAK im Iran ist ein Ableger der türkischen PKK und hier darf man nicht vergessen, wer die PKK mit auf die Beine gestellt hat: "1992 - Abdullah Öcalan ist Generalsekretär der Partiya Karkeren Kurdistan, der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK), und der unumstrittene Chef des kurdischen Widerstandes in der Türkei. Seit elf Jahren lebt er, als geduldeter Gast des syrischen Staatspräsidenten Assad, in Damaskus. Hier ist seine Parteizentrale. Im syrisch besetzten Teil des Libanon unweit des Bekaa-Tales trainieren seine Guerilleros für ihre Einsätze".
http://www.zeit.de/1991/09/der-letzte-kampf-der-kurden
So war der Vater und der Sohn ist aus dem gleichen Holz geschnitzt, der schickte massenweise syrische Islamisten in den Irak damit sie sich dort Al Kaida anschließen konnten, als IS-Kämpfer kehrten sie wenige Jahre später nach Syrien zurück.
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 08.09.2016 14:14von Indo_HS • | 2.700 Beiträge
Zitat von mbockstette im Beitrag #361Zitat von Indo_HS im Beitrag #360Zitat von Leto_II. im Beitrag #359Zitat von mbockstette im Beitrag #358Zitat von Indo_HS im Beitrag #357
http://i2.gmx.net/image/288/31826288,pd=3,f=size-xxl/militaeroeffensive-tuerkei-syrien.jpg
MILITÄROFFENSIVE
Türkei schließt mit Iran Anti-Kurden-Pakt
Ankara - Der türkisches Ministerpräsident Erdogan macht beim Kampf gegen die kurdische Minderheit im Land gemeinsame Sache mit dem iranischen Regime. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat eine gemeinsame Offensive der türkischen und iranischen Streitkräfte gegen kurdische Rebellen im Nordirak angekündigt. Beide Länder arbeiteten zusammen und seien entschlossen, sagte er am Sonntag. Es gebe keine Verzögerungen, sagte er.
Wo der Iran das doch gar nicht nötig hat...
Man darf die einzelnen Kurdenfraktionen nicht in einen Topf werfen. Gegen die marxistische PKK und deren Ableger, z.B. der von Israel einst unterstützten anti-iranischen PYAK, die von Nordost-Irak aus schon seit Jahren gegen den Iran kämpft, sind sich Türkei und Iran schon einig bzw. besteht auch aus iranischer Sicht offenbar Handlungsbedarf.
Die Türkei, Syrien, den Irak und den Iran darf man sehr wohl in einen Topf werfen, was die Unterdrückung (Marginalisieren) der Kurden in den genannten Staaten betrifft.
National- bzw. Einheitsstaatlich nachvollziehbar. Oder kennen Sie einen Vielvölkerstaat, der Separatisten oder separatistische Tendenzen auf seinem Staatsgebiet Willkommen heißt?
Darum ging es aber nicht.
Zitat von mbockstette im Beitrag #361
So war der Vater und der Sohn ist aus dem gleichen Holz geschnitzt, der schickte massenweise syrische Islamisten in den Irak damit sie sich dort Al Kaida anschließen konnten, als IS-Kämpfer kehrten sie wenige Jahre später nach Syrien zurück.
Woher haben Sie das denn her? Doch nicht erwa wieder DEBKA?
Selbst wenn das stimmen würde, was nicht auszuschließen ist: Bekanntlich besteht die weitaus größte Mehrheit der IS Islamisten aus Nordafrikanern (allen voran Tunesier), Saudis, Tschetschenen und Franzosen mit Migrationshintergrund ...:
"... According to the most recent publicly available estimates, released by King's College London’s International Centre for the Study of Radicalisation in January,Tunisia has contributed the largest contingent, with some estimates putting the figure as high as 3,000.
The foreign loyalists can expect to join fighting battalions, or even take up positions in the extremist group's extensive bureaucracy, which implements Islamic law and harvests taxes across its territory.
Saudi Arabia - a country battling Isil terrorism against Shia residents in its eastern province - is thought to be the second most prolific source of foreign fighters, with up to 2,500 people believed to have joined the fray in Iraq and Syria.
• Isil will be more violent than ever in order to survive
Nearly a fifth of fighters are residents or nationals of Western European countries,and an estimated 1,200 people have travelled from France alone. ..."
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnew...-come-from.html
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 18.12.2016 18:30von Nante • | 10.428 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #363
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/gymnasium-in-istanbul-t%C3%BCrkische-beh%C3%B6rde-verbietet-weihnachten-an-deutscher-schule/ar-AAlH6vp?OCID=ansmsnnews11
Ohne Worte.
He, Maga, glaubst Du etwa noch an den Weihnachtsmann? :)) Ist doch nur eine laizistische Maßnahme. Wer hat jetzt seine "Besorgnis" ausgedrückt? Steinmeier oder doch Merkel? Abgewandeltes Zitat: "Das ist nicht mehr meine Regierung."
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 09.01.2017 23:06von ghassan (gelöscht)
http://www.deutschlandfunk.de/oezdemir-a...:news_id=697527
Aus Deutscher Sicht keine schlechte Entscheidung Erdogans.
Jetzt noch den Doppelpass abschaffen und die Spreu würde sich vom Weizen trennen.
Ein Vaterland, ein Volk, ein Staat, eine Fahne.
Erdogan August 2015
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 07.02.2017 22:38von kein Name angegeben • ( Gast )
Signal gegen Erdogan - Gabriel lädt inhaftierten Kurden-Parteichef ein
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/signal-gegen-erdogan-gabriel-laedt-inhaftierten-kurden-parteichef-ein-14866748.html
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 13.02.2017 10:47von Indo_HS • | 2.700 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #363
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/gymnasium-in-istanbul-t%C3%BCrkische-beh%C3%B6rde-verbietet-weihnachten-an-deutscher-schule/ar-AAlH6vp?OCID=ansmsnnews11
Ohne Worte.
Wie kann man Weihnachten verbieten?! Fehlt jetzt nur noch, dass der Erdogan-Staat als nächstes christliche Einrichtungen abschafft.
Ganz anders im Nachbarland: https://www.news.at/a/iran-weihnachten-wie-gefeiert
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 15.02.2017 19:43von Marlies (gelöscht)
Erdogan, dieser böse Diktator, lässt das Volk über seine Verfassungsreform abstimmen, wie ich hörte.
Ohjeohje.
Immer diese Diktatoren, die das Volk fragen, was es will und was nicht.
Da lobe ich mir unsere westlichen Demokratien.
Da hat das Volk sein Kreuzchen bei einer Partei zu machen, die anschließend machen darf, was sie will.
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 16.02.2017 09:09von nahal • | 24.451 Beiträge
Zitat von Marlies im Beitrag #368
Erdogan, dieser böse Diktator, lässt das Volk über seine Verfassungsreform abstimmen, wie ich hörte.
Ohjeohje.
Immer diese Diktatoren, die das Volk fragen, was es will und was nicht.
Da lobe ich mir unsere westlichen Demokratien.
Da hat das Volk sein Kreuzchen bei einer Partei zu machen, die anschließend machen darf, was sie will.
Na ja,
Volksabstimmung ist gut, aber wenn die Presse mundtot gemacht wird, wenn Politiker, die einer anderen Meinung sind, im Knast landen, wenn Demonstrationen mit Gewalt aufgelöst werden......
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 16.02.2017 14:56von Indo_HS • | 2.700 Beiträge
Zitat von Marlies im Beitrag #368
Erdogan, dieser böse Diktator, lässt das Volk über seine Verfassungsreform abstimmen, wie ich hörte.
Ohjeohje.
Immer diese Diktatoren, die das Volk fragen, was es will und was nicht.
Da lobe ich mir unsere westlichen Demokratien.
Da hat das Volk sein Kreuzchen bei einer Partei zu machen, die anschließend machen darf, was sie will.
Ein Diktator hat immer mehrere Optionen ...
Schon mal darüber nachgedacht, was passieren würde, würde es für Erdogan nicht so laufen, wie er es sich vorstellt?
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 16.02.2017 15:29von Nadine • | 3.633 Beiträge
Zitat von Indo_HS im Beitrag #370Zitat von Marlies im Beitrag #368
Erdogan, dieser böse Diktator, lässt das Volk über seine Verfassungsreform abstimmen, wie ich hörte.
Ohjeohje.
Immer diese Diktatoren, die das Volk fragen, was es will und was nicht.
Da lobe ich mir unsere westlichen Demokratien.
Da hat das Volk sein Kreuzchen bei einer Partei zu machen, die anschließend machen darf, was sie will.
Ein Diktator hat immer mehrere Optionen ...
Schon mal darüber nachgedacht, was passieren würde, würde es für Erdogan nicht so laufen, wie er es sich vorstellt?
Haben Sie den Beitrag der Userin eigentlich verstanden?
Wenn ich die Userin richtig verstanden habe, dann ging es ihr nicht um Pro oder Contra Erdogan. Deshalb sollten Sie so fair sein, auf die inhaltliche Komponente zu antworten.
Wenn wir so diskutieren, dann müsste die Userin eigentlich auf Ihren Beitrag mit folgenden Worten reagieren: "Sie sind also gegen Beteiligung des Volks und gegen die Wahl der Repräsentanten durch das Volk, sondern eher für diktatorische Regelungen?"
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 16.02.2017 16:51von ghassan (gelöscht)
Zitat von Indo_HS im Beitrag #370
Schon mal darüber nachgedacht, was passieren würde, würde es für Erdogan nicht so laufen, wie er es sich vorstellt?
Da braucht man gar nicht nachzudenken, sondern nur nachschlagen.
Juni 2015
Erdogans AKP verpasst bei den Wahlen die absolute Mehrheit.
Erdogan verweigert sich jeder Koalation und bezeichnet die Wahl als Fehler den die Wähler bei einer erneuten Wahl wieder gut machen müssen.
Zwischen Juli und September kommt es vermehrt zu Übergriffen gegen kurdische Einrichtungen.
September 2015
Bombenanschlag auf die Friedensdemonstration in Ankara
Täter laut Erdogan die IS, die sich selbst nicht zu dem Anschlag bekannt hat.
November 2015
Jetzt ist das Stimmvolk bereit dem starken Mann die absolute Mehrheit zu geben.
Ähnlicher "Regierungsaufbau" wie bei seinem Vorbild aus Braunau
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 16.02.2017 18:15von Marlies (gelöscht)
Zitat von Indo_HS im Beitrag #370Zitat von Marlies im Beitrag #368
Erdogan, dieser böse Diktator, lässt das Volk über seine Verfassungsreform abstimmen, wie ich hörte.
Ohjeohje.
Immer diese Diktatoren, die das Volk fragen, was es will und was nicht.
Da lobe ich mir unsere westlichen Demokratien.
Da hat das Volk sein Kreuzchen bei einer Partei zu machen, die anschließend machen darf, was sie will.
Ein Diktator hat immer mehrere Optionen ...
Schon mal darüber nachgedacht, was passieren würde, würde es für Erdogan nicht so laufen, wie er es sich vorstellt?
Unsere Kanzler kommen nicht durch Wahlen der Bürger zustande, sondern durch Wahlen von Delegierten. Der Wähler wählt noch nicht einmal die meisten dieser Delegierten. Auch wer als Delegierter überhaupt zur Wahl steht, das entscheidet ein kleiner elitärer Zirkel. Der deutsche Wähler kann bei seinem Parteien-Kreuzchen nur hoffen, dass seine Partei ihre Stimme dem gibt, den sich dieser Wähler wünscht. Deshalb nennen wir unser System auch Demokratie. Erdogan wurde durch das türkische Volk direkt gewählt. Wie Putin. Deshalb nennen wir die Türkei und Russland auch Diktatur. Ich habe kein Problem damit, man muss es halt nur wissen, dass Demokratie-Definitionen in verschiedenen Ländern durchaus unterschiedlich sein können. Wir hier nennen halt Mitbestimmung des Volks Diktatur und nennen es Demokratie, wenn das Volk nichts zu sagen hat. Null Problemo.
RE: NATO-Mitglied Türkei: "Aktionsplattform für Islamismus"
in Allgemeines 17.02.2017 11:03von Indo_HS • | 2.700 Beiträge
Zitat von Nadine im Beitrag #371Zitat von Indo_HS im Beitrag #370Zitat von Marlies im Beitrag #368
Erdogan, dieser böse Diktator, lässt das Volk über seine Verfassungsreform abstimmen, wie ich hörte.
Ohjeohje.
Immer diese Diktatoren, die das Volk fragen, was es will und was nicht.
Da lobe ich mir unsere westlichen Demokratien.
Da hat das Volk sein Kreuzchen bei einer Partei zu machen, die anschließend machen darf, was sie will.
Ein Diktator hat immer mehrere Optionen ...
Schon mal darüber nachgedacht, was passieren würde, würde es für Erdogan nicht so laufen, wie er es sich vorstellt?
Haben Sie den Beitrag der Userin eigentlich verstanden?
Wenn ich die Userin richtig verstanden habe, dann ging es ihr nicht um Pro oder Contra Erdogan. Deshalb sollten Sie so fair sein, auf die inhaltliche Komponente zu antworten.
Wenn wir so diskutieren, dann müsste die Userin eigentlich auf Ihren Beitrag mit folgenden Worten reagieren: "Sie sind also gegen Beteiligung des Volks und gegen die Wahl der Repräsentanten durch das Volk, sondern eher für diktatorische Regelungen?"
War Missverständnis (hatte die ersten Sätze ironisch aufgefasst und auf den Rest vor lauter Kopfschütteln dann überlesen ...)!
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ha...-a-1136813.html
Wenn ich den Richter richtig verstanden habe, darf man ungestraft die Bevölkerung eines ganzen Staates beleidigen.
Wenn ich "Scheiss Nazi" schreiben würde, wäre es demnach eine Beleidigung, da ich Menschen aufgrund ihrer Weltanschauung beleidige. "Scheiss Türken" hingegen wäre keine Beleidigung, da es aufgrund ihrer Nationalität basiert.
Oder gilt der Freibrief für Beleidigungen nur gegen Deutsche?
Was hat der Richter geraucht?
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