#2026

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 20.08.2017 19:14
von Willie (gelöscht)
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New Bill Would Require Donald Trump To Undergo Mental Health Evaluation
Rep. Zoe Lofgren (D-Calif.) isn’t a psychiatrist, but she wants to make the president see one.

http://www.huffingtonpost.com/entry/cali...kushpmg00000009


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#2027

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 20.08.2017 20:46
von Willie (gelöscht)
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Congress Can't Do Tax Reform Without A Functioning President
The Trump-related events of the past week very likely kill any chance of comprehensive reform or even just tax cuts happening this year.
Last week made it clear that Trump is not functioning at the level where he can provide the political cover to overcome that

And the prospects for 2018 don't look that good either.
https://www.forbes.com/sites/stancollend...t/#effadc78206f


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#2028

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 20.08.2017 22:50
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #2026
New Bill Would Require Donald Trump To Undergo Mental Health Evaluation
Rep. Zoe Lofgren (D-Calif.) isn’t a psychiatrist, but she wants to make the president see one.

http://www.huffingtonpost.com/entry/cali...kushpmg00000009

"Rep. Zoe Lofgren (D-Calif.) isn’t a psychiatrist, but she wants to make the president see one." Welche Expertise hat Ms. Lofgren für ihre Forderung? Richtig, gar keine.


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#2029

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 20.08.2017 22:56
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Ich denke, wenn ich Multimilliardär wäre, würde ich auch die Antifanten und andere unterstützen: Sie kümmern sich einen Dreck um die Arbeiter, geschweige denn die wirklich Armen, dafür aber um Unisex-Toiletten, Reiterstandbilder von Bürgerkriegsgenerälen, um den Rassismus von Ovid, Shakespeare und Mark Twain und natürlich um das Niederschreien ihrer Gegner.
https://www.youtube.com/watch?v=-PSYPrE5LrQ

https://www.youtube.com/watch?v=4di8KuECO7U

"THIS IS WAR"

https://www.youtube.com/watch?v=oZn2fO2Rqy0



zuletzt bearbeitet 20.08.2017 23:06 | nach oben springen

#2030

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 20.08.2017 23:16
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

https://www.youtube.com/watch?v=dfwnecz5fww

Das ist wirklich eine Beleidigung des Wortes "Antifaschismus".


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#2031

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 00:06
von Maga-neu | 35.179 Beiträge
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#2032

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 08:52
von Landegaard | 21.063 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2002
. Du siehst ihn als Kampf zwischen Gut und Böse, womit deine Sicht dem Hypermoralismus der gegenwärtigen "Liberal-Progressiven" entspricht, die jeden Konflikt in das Gut-Böse-Schema einordnen. Sozusagen ein trivialer, säkularer Manichäismus.


Das ist ziemlich genau das, was ich auch allenthalben wahrnehme. Was auch der Grund dafür ist, dass sich diese Welle des Hasses über Trump ergießt. Weil er auf die Einordnung in Gut und Böse verzichtet hat, sondern sich daran hält, was das Gesetz dazu sagt und die Anwendung von Gewalt verurteilt hat.

Bisher konnte niemand schlüssig darlegen, warum das eine "Verharmlosung" der Gewalt war. Auch der aktuelle Titel des Spiegels macht sich diese Mühe nicht, sondern fällt seine Urteile. Er zitiert eine Reihe von Leuten mit ihrer Meinung und stellt diese der eigenen Meinung von Trump gegenüber. Was Trump wirklich sagte, wird mit keinem Wort erwähnt. Es wird sich auf den Aspekt beschränkt, dass Trump die "Moral", "Güte", "Offenheit" der Gesellschaft in Frage stelle, als Zusammenfassung von Meinungen über das, was Trump sagte, was aber selbst bereits ausschließlich auf Meinungen Dritter beruht.

Und so geht das immer fort, auch das spamhafte Einstellen von Meinungen hier im Strang ist nichts anderes.

Man kann sich m.E. darüber unterhalten, ob dieser rechtsextreme Mob in Charlottesville nicht eine besondere Verurteilung des Präsidenten verdient hätte. Ich meine ja. Ich meine nämlich nicht, dass es in Ordnung ist, dass schwer bewaffnete Radikale das Recht haben, sich derart auf einer Demo aufzuführen.

Aber das reicht ja nicht, es geht nicht darum, rechtsradikaler Gewalt ihre Grenzen zu zeigen. Es geht darum, dass Gegengewalt dazu als legitimer anzusehen ist und wenn man gerade dabei ist, gleich jede "rechte" Politik gegenüber einer linken moralisch abzuwerten. Als wäre die "Offenheit" einer Gesellschaft etwas, was nicht kritisiert werden darf, ohne auch gleich Nazitum zu sein.

Was auch erklärt, warum hierzulande so hysterisch über Charlottesville gerungen wird. Nichts wäre schöner, wenn sich Kritik an der linken Vorstellung von Offenheit, gleich und final in die Reihe der Nazis von Charlottesville einordnen ließe. Gut gegen Böse, nichts dazwischen, alles absolut. Das macht dann die linke Vorstellung von Offenheit zu etwas, was mit moralischem Anspruch nicht mehr zu kritisieren ist. Ist zwar auch Faschismus, aber eben moralisch alternativlos.



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#2033

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 09:30
von nahal | 24.479 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2032
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2002
. Du siehst ihn als Kampf zwischen Gut und Böse, womit deine Sicht dem Hypermoralismus der gegenwärtigen "Liberal-Progressiven" entspricht, die jeden Konflikt in das Gut-Böse-Schema einordnen. Sozusagen ein trivialer, säkularer Manichäismus.


Das ist ziemlich genau das, was ich auch allenthalben wahrnehme. Was auch der Grund dafür ist, dass sich diese Welle des Hasses über Trump ergießt. Weil er auf die Einordnung in Gut und Böse verzichtet hat, sondern sich daran hält, was das Gesetz dazu sagt und die Anwendung von Gewalt verurteilt hat.

Bisher konnte niemand schlüssig darlegen, warum das eine "Verharmlosung" der Gewalt war. Auch der aktuelle Titel des Spiegels macht sich diese Mühe nicht, sondern fällt seine Urteile. Er zitiert eine Reihe von Leuten mit ihrer Meinung und stellt diese der eigenen Meinung von Trump gegenüber. Was Trump wirklich sagte, wird mit keinem Wort erwähnt. Es wird sich auf den Aspekt beschränkt, dass Trump die "Moral", "Güte", "Offenheit" der Gesellschaft in Frage stelle, als Zusammenfassung von Meinungen über das, was Trump sagte, was aber selbst bereits ausschließlich auf Meinungen Dritter beruht.

Und so geht das immer fort, auch das spamhafte Einstellen von Meinungen hier im Strang ist nichts anderes.

Man kann sich m.E. darüber unterhalten, ob dieser rechtsextreme Mob in Charlottesville nicht eine besondere Verurteilung des Präsidenten verdient hätte. Ich meine ja. Ich meine nämlich nicht, dass es in Ordnung ist, dass schwer bewaffnete Radikale das Recht haben, sich derart auf einer Demo aufzuführen.

Aber das reicht ja nicht, es geht nicht darum, rechtsradikaler Gewalt ihre Grenzen zu zeigen. Es geht darum, dass Gegengewalt dazu als legitimer anzusehen ist und wenn man gerade dabei ist, gleich jede "rechte" Politik gegenüber einer linken moralisch abzuwerten. Als wäre die "Offenheit" einer Gesellschaft etwas, was nicht kritisiert werden darf, ohne auch gleich Nazitum zu sein.

Was auch erklärt, warum hierzulande so hysterisch über Charlottesville gerungen wird. Nichts wäre schöner, wenn sich Kritik an der linken Vorstellung von Offenheit, gleich und final in die Reihe der Nazis von Charlottesville einordnen ließe. Gut gegen Böse, nichts dazwischen, alles absolut. Das macht dann die linke Vorstellung von Offenheit zu etwas, was mit moralischem Anspruch nicht mehr zu kritisieren ist. Ist zwar auch Faschismus, aber eben moralisch alternativlos.





Es ist ein weiterer Beweis für den Meinungsterror der politisch Korrekten.


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#2034

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 16:08
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2032
Man kann sich m.E. darüber unterhalten, ob dieser rechtsextreme Mob in Charlottesville nicht eine besondere Verurteilung des Präsidenten verdient hätte. Ich meine ja. Ich meine nämlich nicht, dass es in Ordnung ist, dass schwer bewaffnete Radikale das Recht haben, sich derart auf einer Demo aufzuführen.

Keine Frage.


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#2035

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 17:21
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2032
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2002
. Du siehst ihn als Kampf zwischen Gut und Böse, womit deine Sicht dem Hypermoralismus der gegenwärtigen "Liberal-Progressiven" entspricht, die jeden Konflikt in das Gut-Böse-Schema einordnen. Sozusagen ein trivialer, säkularer Manichäismus.


Das ist ziemlich genau das, was ich auch allenthalben wahrnehme. Was auch der Grund dafür ist, dass sich diese Welle des Hasses über Trump ergießt. Weil er auf die Einordnung in Gut und Böse verzichtet hat, sondern sich daran hält, was das Gesetz dazu sagt und die Anwendung von Gewalt verurteilt hat.

Bisher konnte niemand schlüssig darlegen, warum das eine "Verharmlosung" der Gewalt war. Auch der aktuelle Titel des Spiegels macht sich diese Mühe nicht, sondern fällt seine Urteile. Er zitiert eine Reihe von Leuten mit ihrer Meinung und stellt diese der eigenen Meinung von Trump gegenüber. Was Trump wirklich sagte, wird mit keinem Wort erwähnt. Es wird sich auf den Aspekt beschränkt, dass Trump die "Moral", "Güte", "Offenheit" der Gesellschaft in Frage stelle, als Zusammenfassung von Meinungen über das, was Trump sagte, was aber selbst bereits ausschließlich auf Meinungen Dritter beruht.

Und so geht das immer fort, auch das spamhafte Einstellen von Meinungen hier im Strang ist nichts anderes.

Man kann sich m.E. darüber unterhalten, ob dieser rechtsextreme Mob in Charlottesville nicht eine besondere Verurteilung des Präsidenten verdient hätte. Ich meine ja. Ich meine nämlich nicht, dass es in Ordnung ist, dass schwer bewaffnete Radikale das Recht haben, sich derart auf einer Demo aufzuführen.

Aber das reicht ja nicht, es geht nicht darum, rechtsradikaler Gewalt ihre Grenzen zu zeigen. Es geht darum, dass Gegengewalt dazu als legitimer anzusehen ist und wenn man gerade dabei ist, gleich jede "rechte" Politik gegenüber einer linken moralisch abzuwerten. Als wäre die "Offenheit" einer Gesellschaft etwas, was nicht kritisiert werden darf, ohne auch gleich Nazitum zu sein.

Was auch erklärt, warum hierzulande so hysterisch über Charlottesville gerungen wird. Nichts wäre schöner, wenn sich Kritik an der linken Vorstellung von Offenheit, gleich und final in die Reihe der Nazis von Charlottesville einordnen ließe. Gut gegen Böse, nichts dazwischen, alles absolut. Das macht dann die linke Vorstellung von Offenheit zu etwas, was mit moralischem Anspruch nicht mehr zu kritisieren ist. Ist zwar auch Faschismus, aber eben moralisch alternativlos.


Meines Erachtens könnte man auch darüber diskutieren, ob der Terroranschlag in Charlottesville mit einem Toten und vielen Verletzten eine besondere Verurteilung durch den Präsidenten verdient hätte?


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#2036

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 17:43
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #2035
Zitat von Landegaard im Beitrag #2032
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2002
. Du siehst ihn als Kampf zwischen Gut und Böse, womit deine Sicht dem Hypermoralismus der gegenwärtigen "Liberal-Progressiven" entspricht, die jeden Konflikt in das Gut-Böse-Schema einordnen. Sozusagen ein trivialer, säkularer Manichäismus.


Das ist ziemlich genau das, was ich auch allenthalben wahrnehme. Was auch der Grund dafür ist, dass sich diese Welle des Hasses über Trump ergießt. Weil er auf die Einordnung in Gut und Böse verzichtet hat, sondern sich daran hält, was das Gesetz dazu sagt und die Anwendung von Gewalt verurteilt hat.

Bisher konnte niemand schlüssig darlegen, warum das eine "Verharmlosung" der Gewalt war. Auch der aktuelle Titel des Spiegels macht sich diese Mühe nicht, sondern fällt seine Urteile. Er zitiert eine Reihe von Leuten mit ihrer Meinung und stellt diese der eigenen Meinung von Trump gegenüber. Was Trump wirklich sagte, wird mit keinem Wort erwähnt. Es wird sich auf den Aspekt beschränkt, dass Trump die "Moral", "Güte", "Offenheit" der Gesellschaft in Frage stelle, als Zusammenfassung von Meinungen über das, was Trump sagte, was aber selbst bereits ausschließlich auf Meinungen Dritter beruht.

Und so geht das immer fort, auch das spamhafte Einstellen von Meinungen hier im Strang ist nichts anderes.

Man kann sich m.E. darüber unterhalten, ob dieser rechtsextreme Mob in Charlottesville nicht eine besondere Verurteilung des Präsidenten verdient hätte. Ich meine ja. Ich meine nämlich nicht, dass es in Ordnung ist, dass schwer bewaffnete Radikale das Recht haben, sich derart auf einer Demo aufzuführen.

Aber das reicht ja nicht, es geht nicht darum, rechtsradikaler Gewalt ihre Grenzen zu zeigen. Es geht darum, dass Gegengewalt dazu als legitimer anzusehen ist und wenn man gerade dabei ist, gleich jede "rechte" Politik gegenüber einer linken moralisch abzuwerten. Als wäre die "Offenheit" einer Gesellschaft etwas, was nicht kritisiert werden darf, ohne auch gleich Nazitum zu sein.

Was auch erklärt, warum hierzulande so hysterisch über Charlottesville gerungen wird. Nichts wäre schöner, wenn sich Kritik an der linken Vorstellung von Offenheit, gleich und final in die Reihe der Nazis von Charlottesville einordnen ließe. Gut gegen Böse, nichts dazwischen, alles absolut. Das macht dann die linke Vorstellung von Offenheit zu etwas, was mit moralischem Anspruch nicht mehr zu kritisieren ist. Ist zwar auch Faschismus, aber eben moralisch alternativlos.


Meines Erachtens könnte man auch darüber diskutieren, ob der Terroranschlag in Charlottesville mit einem Toten und vielen Verletzten eine besondere Verurteilung durch den Präsidenten verdient hätte?


Sicher, zumal sich bei rechtsextremistischen Anschlägen, anders als bei islamistischen, die Frage nicht stellt, ob der Attentäter ein "psychisch verwirrter Einzeltäter" war...


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#2037

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 18:03
von Maga-neu | 35.179 Beiträge
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#2038

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 18:29
von Willie (gelöscht)
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White House officials are terrified of what Trump would do on his own
Why they’re not quitting: “You have no idea how much crazy stuff we kill."
https://www.vox.com/policy-and-politics/...taff-resign-why


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#2039

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 18:33
von Willie (gelöscht)
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How the Republican party quietly does the bidding of white supremacists
Let us finally rip off the veneer that Trump’s affinity for white supremacy is distinct from the Republican agenda. It isn’t.

The lesson from Charlottesville is not how dangerous the neo-Nazis are. It is the unmasking of the Republican party leadership. In the wake of last weekend’s horror and tragedy, let us finally, finally rip off the veneer that Trump’s affinity for white supremacy is distinct from the Republican agenda of voter suppression, renewed mass incarceration and the expulsion of immigrants.

There is a direct link between Trump’s comments this week and those policies, so where is the outrage about the latter? Where are the Republican leaders denouncing voter suppression as racist, un-American and dangerous? Where are the Republican leaders who are willing to call out the wink (and the direct endorsement) from President Trump to the white supremacists and acknowledge their own party’s record and stance on issues important to people of color as the real problem for our country?

Gerrymandering, strict voter ID laws, felon disenfranchisement are all aimed at one outcome: a voting class that is predominantly white, and in turn majority Republican.

The white supremacist chant of, “you will not replace us,” could easily and accurately be the slogan for these Republican politicians. Their policies will achieve the same racial outcome as Jim Crow – the disenfranchisement and marginalization of people of color.

Anyone still sitting on the voter suppression commission is enabling Trump’s agenda and that of the white Nazi militia that stormed Charlottesville to celebrate a time when the law enforced white supremacy.

If Republican lawmakers want to distinguish themselves from Trump’s comments, they need to do more than type out 144 characters on their phone. They need to take a hard look at their party’s agenda.
https://www.theguardian.com/commentisfre...charlottesville


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#2040

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 18:45
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2036
Sicher, zumal sich bei rechtsextremistischen Anschlägen, anders als bei islamistischen, die Frage nicht stellt, ob der Attentäter ein "psychisch verwirrter Einzeltäter" war...


Papperlapapp:

Londoner Terrorverdächtiger Darren Osborne - "Aggressiv" und "unberechenbar"

Zudem wird er auf seine psychische Gesundheit untersucht. Laut "Guardian" soll der Tatverdächtige im Netz mit Mitgliedern der rechten Partei Britain First sympathisiert haben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/lo...-a-1153123.html



zuletzt bearbeitet 21.08.2017 18:46 | nach oben springen

#2041

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 19:41
von Willie (gelöscht)
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Zitat von mbockstette im Beitrag #2040
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2036
Sicher, zumal sich bei rechtsextremistischen Anschlägen, anders als bei islamistischen, die Frage nicht stellt, ob der Attentäter ein "psychisch verwirrter Einzeltäter" war...


Papperlapapp:

Londoner Terrorverdächtiger Darren Osborne - "Aggressiv" und "unberechenbar"

Zudem wird er auf seine psychische Gesundheit untersucht. Laut "Guardian" soll der Tatverdächtige im Netz mit Mitgliedern der rechten Partei Britain First sympathisiert haben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/lo...-a-1153123.html



Shooters of color are called ‘terrorists’ and ‘thugs.’ Why are white shooters called ‘mentally ill’?
listen to major media outlets, and you won’t hear the word “terrorism” used in coverage of Wednesday’s shooting. You haven’t heard the white, male suspect, 21-year-old Dylann Roof, described as “a possible terrorist” by mainstream news organizations (though some, including The Washington Post, have covered the growing debate about this discrepancy). And if coverage of other recent shootings by white men is any indication, he never will be. Instead, the go-to explanation for his alleged actions will be mental illness. He will be humanized and called sick, a victim of mistreatment or inadequate mental health resources.
https://www.washingtonpost.com/postevery...m=.1e1ddc9a8fb1

Most Of America’s Terrorists Are White, And Not Muslim
Right-wing terror is real, and it’s a problem.
http://www.huffingtonpost.com/entry/dome...4b0da2c731a84df

Why White Mass Murderers Aren’t Called The T-Word
When Black people or Muslims commit crimes or terrorism, we tend to describe the criminals in general terms speaking of the “inherent” negative qualities of their racial or religious group: moral bankruptcy, schadenfreude, cultural inferiority, pathology, evil, beastiality, and pack mentality (“thugs” or “terrorists”). This subconsciously conveys that “the crime is linked to ‘Blackness’ or ‘Muslimness’. He is ‘one of them’.” Describing the problem in this way allows us to justify locking them up or killing them, indiscriminately.

Critics who reject generalities or want to nuance the discussion surrounding the crimes committed are deemed knights of the “politically correct” crusade, or even more mistakenly, as sympathizers for criminals, killers, and terrorists. Asserting that “the vast majority of Muslims are not terrorists or the vast majority of Blacks are not criminals” is called being an apologist.

But in the U.S., White crime is almost always individualized.
The petty crimes committed by whites are often described in ways that humanize the criminal. Phrases such as “he’s a good kid who made a mistake” are sure to be heard. But for the more extreme crimes like Roof’s, the criminal is literally dehumanized (mentally ill, psychopath, inhuman) and individualized (lone wolf) without knowing, lead alone assuming, lead alone questioning his motives or knowing if he had accomplices. This subconsciously conveys to the listener that “being white has nothing to do with this. He is not even a sane human being.”
http://www.huffingtonpost.com/joshua-ada..._b_7617412.html



zuletzt bearbeitet 21.08.2017 19:44 | nach oben springen

#2042

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 20:55
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #2041
Zitat von mbockstette im Beitrag #2040
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2036
Sicher, zumal sich bei rechtsextremistischen Anschlägen, anders als bei islamistischen, die Frage nicht stellt, ob der Attentäter ein "psychisch verwirrter Einzeltäter" war...


Papperlapapp:

Londoner Terrorverdächtiger Darren Osborne - "Aggressiv" und "unberechenbar"

Zudem wird er auf seine psychische Gesundheit untersucht. Laut "Guardian" soll der Tatverdächtige im Netz mit Mitgliedern der rechten Partei Britain First sympathisiert haben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/lo...-a-1153123.html



Shooters of color are called ‘terrorists’ and ‘thugs.’ Why are white shooters called ‘mentally ill’?
listen to major media outlets, and you won’t hear the word “terrorism” used in coverage of Wednesday’s shooting. You haven’t heard the white, male suspect, 21-year-old Dylann Roof, described as “a possible terrorist” by mainstream news organizations (though some, including The Washington Post, have covered the growing debate about this discrepancy). And if coverage of other recent shootings by white men is any indication, he never will be. Instead, the go-to explanation for his alleged actions will be mental illness. He will be humanized and called sick, a victim of mistreatment or inadequate mental health resources.
https://www.washingtonpost.com/postevery...m=.1e1ddc9a8fb1

Most Of America’s Terrorists Are White, And Not Muslim
Right-wing terror is real, and it’s a problem.
http://www.huffingtonpost.com/entry/dome...4b0da2c731a84df

Why White Mass Murderers Aren’t Called The T-Word
When Black people or Muslims commit crimes or terrorism, we tend to describe the criminals in general terms speaking of the “inherent” negative qualities of their racial or religious group: moral bankruptcy, schadenfreude, cultural inferiority, pathology, evil, beastiality, and pack mentality (“thugs” or “terrorists”). This subconsciously conveys that “the crime is linked to ‘Blackness’ or ‘Muslimness’. He is ‘one of them’.” Describing the problem in this way allows us to justify locking them up or killing them, indiscriminately.

Critics who reject generalities or want to nuance the discussion surrounding the crimes committed are deemed knights of the “politically correct” crusade, or even more mistakenly, as sympathizers for criminals, killers, and terrorists. Asserting that “the vast majority of Muslims are not terrorists or the vast majority of Blacks are not criminals” is called being an apologist.

But in the U.S., White crime is almost always individualized.
The petty crimes committed by whites are often described in ways that humanize the criminal. Phrases such as “he’s a good kid who made a mistake” are sure to be heard. But for the more extreme crimes like Roof’s, the criminal is literally dehumanized (mentally ill, psychopath, inhuman) and individualized (lone wolf) without knowing, lead alone assuming, lead alone questioning his motives or knowing if he had accomplices. This subconsciously conveys to the listener that “being white has nothing to do with this. He is not even a sane human being.”
http://www.huffingtonpost.com/joshua-ada..._b_7617412.html


Maga untermauert seine Argumente gerne mit selbstfabrizierten Fakten: "Fake-it-your-self" - so to speak.



zuletzt bearbeitet 21.08.2017 20:58 | nach oben springen

#2043

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 21:19
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #2042
Zitat von Willie im Beitrag #2041
Zitat von mbockstette im Beitrag #2040
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2036
Sicher, zumal sich bei rechtsextremistischen Anschlägen, anders als bei islamistischen, die Frage nicht stellt, ob der Attentäter ein "psychisch verwirrter Einzeltäter" war...


Papperlapapp:

Londoner Terrorverdächtiger Darren Osborne - "Aggressiv" und "unberechenbar"

Zudem wird er auf seine psychische Gesundheit untersucht. Laut "Guardian" soll der Tatverdächtige im Netz mit Mitgliedern der rechten Partei Britain First sympathisiert haben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/lo...-a-1153123.html



Shooters of color are called ‘terrorists’ and ‘thugs.’ Why are white shooters called ‘mentally ill’?
listen to major media outlets, and you won’t hear the word “terrorism” used in coverage of Wednesday’s shooting. You haven’t heard the white, male suspect, 21-year-old Dylann Roof, described as “a possible terrorist” by mainstream news organizations (though some, including The Washington Post, have covered the growing debate about this discrepancy). And if coverage of other recent shootings by white men is any indication, he never will be. Instead, the go-to explanation for his alleged actions will be mental illness. He will be humanized and called sick, a victim of mistreatment or inadequate mental health resources.
https://www.washingtonpost.com/postevery...m=.1e1ddc9a8fb1

Most Of America’s Terrorists Are White, And Not Muslim
Right-wing terror is real, and it’s a problem.
http://www.huffingtonpost.com/entry/dome...4b0da2c731a84df

Why White Mass Murderers Aren’t Called The T-Word
When Black people or Muslims commit crimes or terrorism, we tend to describe the criminals in general terms speaking of the “inherent” negative qualities of their racial or religious group: moral bankruptcy, schadenfreude, cultural inferiority, pathology, evil, beastiality, and pack mentality (“thugs” or “terrorists”). This subconsciously conveys that “the crime is linked to ‘Blackness’ or ‘Muslimness’. He is ‘one of them’.” Describing the problem in this way allows us to justify locking them up or killing them, indiscriminately.

Critics who reject generalities or want to nuance the discussion surrounding the crimes committed are deemed knights of the “politically correct” crusade, or even more mistakenly, as sympathizers for criminals, killers, and terrorists. Asserting that “the vast majority of Muslims are not terrorists or the vast majority of Blacks are not criminals” is called being an apologist.

But in the U.S., White crime is almost always individualized.
The petty crimes committed by whites are often described in ways that humanize the criminal. Phrases such as “he’s a good kid who made a mistake” are sure to be heard. But for the more extreme crimes like Roof’s, the criminal is literally dehumanized (mentally ill, psychopath, inhuman) and individualized (lone wolf) without knowing, lead alone assuming, lead alone questioning his motives or knowing if he had accomplices. This subconsciously conveys to the listener that “being white has nothing to do with this. He is not even a sane human being.”
http://www.huffingtonpost.com/joshua-ada..._b_7617412.html


Maga untermauert seine Argumente gerne mit selbstfabrizierten Fakten: "Fake-it-your-self" - so to speak.


DAS bezog sich auf deutsche Medien, falls du es nicht bemerkt haben solltest, auf nichts anderes.


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#2044

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 21:32
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2043
Zitat von mbockstette im Beitrag #2042
Zitat von Willie im Beitrag #2041
Zitat von mbockstette im Beitrag #2040
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2036
Sicher, zumal sich bei rechtsextremistischen Anschlägen, anders als bei islamistischen, die Frage nicht stellt, ob der Attentäter ein "psychisch verwirrter Einzeltäter" war...


Papperlapapp:

Londoner Terrorverdächtiger Darren Osborne - "Aggressiv" und "unberechenbar"

Zudem wird er auf seine psychische Gesundheit untersucht. Laut "Guardian" soll der Tatverdächtige im Netz mit Mitgliedern der rechten Partei Britain First sympathisiert haben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/lo...-a-1153123.html



Shooters of color are called ‘terrorists’ and ‘thugs.’ Why are white shooters called ‘mentally ill’?
listen to major media outlets, and you won’t hear the word “terrorism” used in coverage of Wednesday’s shooting. You haven’t heard the white, male suspect, 21-year-old Dylann Roof, described as “a possible terrorist” by mainstream news organizations (though some, including The Washington Post, have covered the growing debate about this discrepancy). And if coverage of other recent shootings by white men is any indication, he never will be. Instead, the go-to explanation for his alleged actions will be mental illness. He will be humanized and called sick, a victim of mistreatment or inadequate mental health resources.
https://www.washingtonpost.com/postevery...m=.1e1ddc9a8fb1

Most Of America’s Terrorists Are White, And Not Muslim
Right-wing terror is real, and it’s a problem.
http://www.huffingtonpost.com/entry/dome...4b0da2c731a84df

Why White Mass Murderers Aren’t Called The T-Word
When Black people or Muslims commit crimes or terrorism, we tend to describe the criminals in general terms speaking of the “inherent” negative qualities of their racial or religious group: moral bankruptcy, schadenfreude, cultural inferiority, pathology, evil, beastiality, and pack mentality (“thugs” or “terrorists”). This subconsciously conveys that “the crime is linked to ‘Blackness’ or ‘Muslimness’. He is ‘one of them’.” Describing the problem in this way allows us to justify locking them up or killing them, indiscriminately.

Critics who reject generalities or want to nuance the discussion surrounding the crimes committed are deemed knights of the “politically correct” crusade, or even more mistakenly, as sympathizers for criminals, killers, and terrorists. Asserting that “the vast majority of Muslims are not terrorists or the vast majority of Blacks are not criminals” is called being an apologist.

But in the U.S., White crime is almost always individualized.
The petty crimes committed by whites are often described in ways that humanize the criminal. Phrases such as “he’s a good kid who made a mistake” are sure to be heard. But for the more extreme crimes like Roof’s, the criminal is literally dehumanized (mentally ill, psychopath, inhuman) and individualized (lone wolf) without knowing, lead alone assuming, lead alone questioning his motives or knowing if he had accomplices. This subconsciously conveys to the listener that “being white has nothing to do with this. He is not even a sane human being.”
http://www.huffingtonpost.com/joshua-ada..._b_7617412.html


Maga untermauert seine Argumente gerne mit selbstfabrizierten Fakten: "Fake-it-your-self" - so to speak.


DAS bezog sich auf deutsche Medien, falls du es nicht bemerkt haben solltest, auf nichts anderes.


Attentäter Anders Breivik

Wie ist es möglich, dass Anders Behring Breivik in einem friedlichen, reichen Land wie Norwegen 77 Menschen tötete?

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/an...s-a-845101.html

Ist das deutsch genug?



zuletzt bearbeitet 21.08.2017 21:34 | nach oben springen

#2045

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 22:14
von Landegaard | 21.063 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #2035
Zitat von Landegaard im Beitrag #2032
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2002
. Du siehst ihn als Kampf zwischen Gut und Böse, womit deine Sicht dem Hypermoralismus der gegenwärtigen "Liberal-Progressiven" entspricht, die jeden Konflikt in das Gut-Böse-Schema einordnen. Sozusagen ein trivialer, säkularer Manichäismus.


Das ist ziemlich genau das, was ich auch allenthalben wahrnehme. Was auch der Grund dafür ist, dass sich diese Welle des Hasses über Trump ergießt. Weil er auf die Einordnung in Gut und Böse verzichtet hat, sondern sich daran hält, was das Gesetz dazu sagt und die Anwendung von Gewalt verurteilt hat.

Bisher konnte niemand schlüssig darlegen, warum das eine "Verharmlosung" der Gewalt war. Auch der aktuelle Titel des Spiegels macht sich diese Mühe nicht, sondern fällt seine Urteile. Er zitiert eine Reihe von Leuten mit ihrer Meinung und stellt diese der eigenen Meinung von Trump gegenüber. Was Trump wirklich sagte, wird mit keinem Wort erwähnt. Es wird sich auf den Aspekt beschränkt, dass Trump die "Moral", "Güte", "Offenheit" der Gesellschaft in Frage stelle, als Zusammenfassung von Meinungen über das, was Trump sagte, was aber selbst bereits ausschließlich auf Meinungen Dritter beruht.

Und so geht das immer fort, auch das spamhafte Einstellen von Meinungen hier im Strang ist nichts anderes.

Man kann sich m.E. darüber unterhalten, ob dieser rechtsextreme Mob in Charlottesville nicht eine besondere Verurteilung des Präsidenten verdient hätte. Ich meine ja. Ich meine nämlich nicht, dass es in Ordnung ist, dass schwer bewaffnete Radikale das Recht haben, sich derart auf einer Demo aufzuführen.

Aber das reicht ja nicht, es geht nicht darum, rechtsradikaler Gewalt ihre Grenzen zu zeigen. Es geht darum, dass Gegengewalt dazu als legitimer anzusehen ist und wenn man gerade dabei ist, gleich jede "rechte" Politik gegenüber einer linken moralisch abzuwerten. Als wäre die "Offenheit" einer Gesellschaft etwas, was nicht kritisiert werden darf, ohne auch gleich Nazitum zu sein.

Was auch erklärt, warum hierzulande so hysterisch über Charlottesville gerungen wird. Nichts wäre schöner, wenn sich Kritik an der linken Vorstellung von Offenheit, gleich und final in die Reihe der Nazis von Charlottesville einordnen ließe. Gut gegen Böse, nichts dazwischen, alles absolut. Das macht dann die linke Vorstellung von Offenheit zu etwas, was mit moralischem Anspruch nicht mehr zu kritisieren ist. Ist zwar auch Faschismus, aber eben moralisch alternativlos.


Meines Erachtens könnte man auch darüber diskutieren, ob der Terroranschlag in Charlottesville mit einem Toten und vielen Verletzten eine besondere Verurteilung durch den Präsidenten verdient hätte?




Klar könnte man darüber diskutieren. Ich sehe nur nicht, dass das geschieht. Dafür müsste natürlich begründet werden, warum eine Verurteilung der Gewalt (deren Folge die Tote und die Verletzten sind) ein unzureichendes Urteil durch den Präsident wäre. Ich habe bisher nur Urteile vernommen, dass es so sei. Das ist vieles, aber keine Diskussion.



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#2046

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 22:51
von Willie (gelöscht)
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The Other Devil's Bargain
The Republican majorities in Congress gambled they could ignore Trump's misdeeds, and still get him to sign their bills—but it’s not working out as they expected.
https://www.theatlantic.com/politics/arc...bargain/537438/


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#2047

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 23:29
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #2044
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2043
Zitat von mbockstette im Beitrag #2042
Zitat von Willie im Beitrag #2041
Zitat von mbockstette im Beitrag #2040
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2036
Sicher, zumal sich bei rechtsextremistischen Anschlägen, anders als bei islamistischen, die Frage nicht stellt, ob der Attentäter ein "psychisch verwirrter Einzeltäter" war...


Papperlapapp:

Londoner Terrorverdächtiger Darren Osborne - "Aggressiv" und "unberechenbar"

Zudem wird er auf seine psychische Gesundheit untersucht. Laut "Guardian" soll der Tatverdächtige im Netz mit Mitgliedern der rechten Partei Britain First sympathisiert haben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/lo...-a-1153123.html



Shooters of color are called ‘terrorists’ and ‘thugs.’ Why are white shooters called ‘mentally ill’?
listen to major media outlets, and you won’t hear the word “terrorism” used in coverage of Wednesday’s shooting. You haven’t heard the white, male suspect, 21-year-old Dylann Roof, described as “a possible terrorist” by mainstream news organizations (though some, including The Washington Post, have covered the growing debate about this discrepancy). And if coverage of other recent shootings by white men is any indication, he never will be. Instead, the go-to explanation for his alleged actions will be mental illness. He will be humanized and called sick, a victim of mistreatment or inadequate mental health resources.
https://www.washingtonpost.com/postevery...m=.1e1ddc9a8fb1

Most Of America’s Terrorists Are White, And Not Muslim
Right-wing terror is real, and it’s a problem.
http://www.huffingtonpost.com/entry/dome...4b0da2c731a84df

Why White Mass Murderers Aren’t Called The T-Word
When Black people or Muslims commit crimes or terrorism, we tend to describe the criminals in general terms speaking of the “inherent” negative qualities of their racial or religious group: moral bankruptcy, schadenfreude, cultural inferiority, pathology, evil, beastiality, and pack mentality (“thugs” or “terrorists”). This subconsciously conveys that “the crime is linked to ‘Blackness’ or ‘Muslimness’. He is ‘one of them’.” Describing the problem in this way allows us to justify locking them up or killing them, indiscriminately.

Critics who reject generalities or want to nuance the discussion surrounding the crimes committed are deemed knights of the “politically correct” crusade, or even more mistakenly, as sympathizers for criminals, killers, and terrorists. Asserting that “the vast majority of Muslims are not terrorists or the vast majority of Blacks are not criminals” is called being an apologist.

But in the U.S., White crime is almost always individualized.
The petty crimes committed by whites are often described in ways that humanize the criminal. Phrases such as “he’s a good kid who made a mistake” are sure to be heard. But for the more extreme crimes like Roof’s, the criminal is literally dehumanized (mentally ill, psychopath, inhuman) and individualized (lone wolf) without knowing, lead alone assuming, lead alone questioning his motives or knowing if he had accomplices. This subconsciously conveys to the listener that “being white has nothing to do with this. He is not even a sane human being.”
http://www.huffingtonpost.com/joshua-ada..._b_7617412.html


Maga untermauert seine Argumente gerne mit selbstfabrizierten Fakten: "Fake-it-your-self" - so to speak.


DAS bezog sich auf deutsche Medien, falls du es nicht bemerkt haben solltest, auf nichts anderes.


Attentäter Anders Breivik

Wie ist es möglich, dass Anders Behring Breivik in einem friedlichen, reichen Land wie Norwegen 77 Menschen tötete?

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/an...s-a-845101.html

Ist das deutsch genug?

Aus dem Norwegischen übersetzt von Anna Reimann...


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#2048

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 23:33
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #2046
The Other Devil's Bargain
The Republican majorities in Congress gambled they could ignore Trump's misdeeds, and still get him to sign their bills—but it’s not working out as they expected.
https://www.theatlantic.com/politics/arc...bargain/537438/

“Senator Chappelle-Nadal said she hopes the President is killed. Republicans and Democrats have called on her to resign. Her response: “Hell no.” Last night, in an interview, she refused to apologize twice. If she will not resign, the Senate can vote to remove her. I believe they should.”
http://fox2now.com/2017/08/20/chappelle-...cebook-comment/

Was meinst du? Was wäre passiert, wenn ein republikanischer Senator die Ermordung von Obama gewünscht hätte?


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#2049

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 23:38
von Maga-neu | 35.179 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2045
Zitat von mbockstette im Beitrag #2035
Zitat von Landegaard im Beitrag #2032
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2002
. Du siehst ihn als Kampf zwischen Gut und Böse, womit deine Sicht dem Hypermoralismus der gegenwärtigen "Liberal-Progressiven" entspricht, die jeden Konflikt in das Gut-Böse-Schema einordnen. Sozusagen ein trivialer, säkularer Manichäismus.


Das ist ziemlich genau das, was ich auch allenthalben wahrnehme. Was auch der Grund dafür ist, dass sich diese Welle des Hasses über Trump ergießt. Weil er auf die Einordnung in Gut und Böse verzichtet hat, sondern sich daran hält, was das Gesetz dazu sagt und die Anwendung von Gewalt verurteilt hat.

Bisher konnte niemand schlüssig darlegen, warum das eine "Verharmlosung" der Gewalt war. Auch der aktuelle Titel des Spiegels macht sich diese Mühe nicht, sondern fällt seine Urteile. Er zitiert eine Reihe von Leuten mit ihrer Meinung und stellt diese der eigenen Meinung von Trump gegenüber. Was Trump wirklich sagte, wird mit keinem Wort erwähnt. Es wird sich auf den Aspekt beschränkt, dass Trump die "Moral", "Güte", "Offenheit" der Gesellschaft in Frage stelle, als Zusammenfassung von Meinungen über das, was Trump sagte, was aber selbst bereits ausschließlich auf Meinungen Dritter beruht.

Und so geht das immer fort, auch das spamhafte Einstellen von Meinungen hier im Strang ist nichts anderes.

Man kann sich m.E. darüber unterhalten, ob dieser rechtsextreme Mob in Charlottesville nicht eine besondere Verurteilung des Präsidenten verdient hätte. Ich meine ja. Ich meine nämlich nicht, dass es in Ordnung ist, dass schwer bewaffnete Radikale das Recht haben, sich derart auf einer Demo aufzuführen.

Aber das reicht ja nicht, es geht nicht darum, rechtsradikaler Gewalt ihre Grenzen zu zeigen. Es geht darum, dass Gegengewalt dazu als legitimer anzusehen ist und wenn man gerade dabei ist, gleich jede "rechte" Politik gegenüber einer linken moralisch abzuwerten. Als wäre die "Offenheit" einer Gesellschaft etwas, was nicht kritisiert werden darf, ohne auch gleich Nazitum zu sein.

Was auch erklärt, warum hierzulande so hysterisch über Charlottesville gerungen wird. Nichts wäre schöner, wenn sich Kritik an der linken Vorstellung von Offenheit, gleich und final in die Reihe der Nazis von Charlottesville einordnen ließe. Gut gegen Böse, nichts dazwischen, alles absolut. Das macht dann die linke Vorstellung von Offenheit zu etwas, was mit moralischem Anspruch nicht mehr zu kritisieren ist. Ist zwar auch Faschismus, aber eben moralisch alternativlos.


Meines Erachtens könnte man auch darüber diskutieren, ob der Terroranschlag in Charlottesville mit einem Toten und vielen Verletzten eine besondere Verurteilung durch den Präsidenten verdient hätte?




Klar könnte man darüber diskutieren. Ich sehe nur nicht, dass das geschieht. Dafür müsste natürlich begründet werden, warum eine Verurteilung der Gewalt (deren Folge die Tote und die Verletzten sind) ein unzureichendes Urteil durch den Präsident wäre. Ich habe bisher nur Urteile vernommen, dass es so sei. Das ist vieles, aber keine Diskussion.

Eine Debatte würde den Austausch von Argumenten bedeuten. Hier gibt es nur moralisches Sich-Echauffieren. Und alte Gegner Trumps im eigenen Lager wie Rubio, Romney oder Graham, die sich freuen, ihm eins auswischen zu können. Dabei wären seine Nordkorea- oder Syrien-Politik eher Gründe, den Präsidenten zu kritisieren, als seine Äußerungen zu Charlotteville.


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#2050

RE: Die Trump Präsidentschaft

in Redakteure/Politiker/Parteien 21.08.2017 23:48
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2045
Zitat von mbockstette im Beitrag #2035
Zitat von Landegaard im Beitrag #2032
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2002
. Du siehst ihn als Kampf zwischen Gut und Böse, womit deine Sicht dem Hypermoralismus der gegenwärtigen "Liberal-Progressiven" entspricht, die jeden Konflikt in das Gut-Böse-Schema einordnen. Sozusagen ein trivialer, säkularer Manichäismus.


Das ist ziemlich genau das, was ich auch allenthalben wahrnehme. Was auch der Grund dafür ist, dass sich diese Welle des Hasses über Trump ergießt. Weil er auf die Einordnung in Gut und Böse verzichtet hat, sondern sich daran hält, was das Gesetz dazu sagt und die Anwendung von Gewalt verurteilt hat.

Bisher konnte niemand schlüssig darlegen, warum das eine "Verharmlosung" der Gewalt war. Auch der aktuelle Titel des Spiegels macht sich diese Mühe nicht, sondern fällt seine Urteile. Er zitiert eine Reihe von Leuten mit ihrer Meinung und stellt diese der eigenen Meinung von Trump gegenüber. Was Trump wirklich sagte, wird mit keinem Wort erwähnt. Es wird sich auf den Aspekt beschränkt, dass Trump die "Moral", "Güte", "Offenheit" der Gesellschaft in Frage stelle, als Zusammenfassung von Meinungen über das, was Trump sagte, was aber selbst bereits ausschließlich auf Meinungen Dritter beruht.

Und so geht das immer fort, auch das spamhafte Einstellen von Meinungen hier im Strang ist nichts anderes.

Man kann sich m.E. darüber unterhalten, ob dieser rechtsextreme Mob in Charlottesville nicht eine besondere Verurteilung des Präsidenten verdient hätte. Ich meine ja. Ich meine nämlich nicht, dass es in Ordnung ist, dass schwer bewaffnete Radikale das Recht haben, sich derart auf einer Demo aufzuführen.

Aber das reicht ja nicht, es geht nicht darum, rechtsradikaler Gewalt ihre Grenzen zu zeigen. Es geht darum, dass Gegengewalt dazu als legitimer anzusehen ist und wenn man gerade dabei ist, gleich jede "rechte" Politik gegenüber einer linken moralisch abzuwerten. Als wäre die "Offenheit" einer Gesellschaft etwas, was nicht kritisiert werden darf, ohne auch gleich Nazitum zu sein.

Was auch erklärt, warum hierzulande so hysterisch über Charlottesville gerungen wird. Nichts wäre schöner, wenn sich Kritik an der linken Vorstellung von Offenheit, gleich und final in die Reihe der Nazis von Charlottesville einordnen ließe. Gut gegen Böse, nichts dazwischen, alles absolut. Das macht dann die linke Vorstellung von Offenheit zu etwas, was mit moralischem Anspruch nicht mehr zu kritisieren ist. Ist zwar auch Faschismus, aber eben moralisch alternativlos.


Meines Erachtens könnte man auch darüber diskutieren, ob der Terroranschlag in Charlottesville mit einem Toten und vielen Verletzten eine besondere Verurteilung durch den Präsidenten verdient hätte?


Klar könnte man darüber diskutieren. Ich sehe nur nicht, dass das geschieht. Dafür müsste natürlich begründet werden, warum eine Verurteilung der Gewalt (deren Folge die Tote und die Verletzten sind) ein unzureichendes Urteil durch den Präsident wäre. Ich habe bisher nur Urteile vernommen, dass es so sei. Das ist vieles, aber keine Diskussion.


Und weil Du es angeblich nicht siehst, deshalb lässt Du es ebenfalls unter den Tisch fallen und begnügst Dich mit einem Verweis auf Waffen die offen zur Schau getragen werden:

Zitat
Man kann sich m.E. darüber unterhalten, ob dieser rechtsextreme Mob in Charlottesville nicht eine besondere Verurteilung des Präsidenten verdient hätte. Ich meine ja. Ich meine nämlich nicht, dass es in Ordnung ist, dass schwer bewaffnete Radikale das Recht haben, sich derart auf einer Demo aufzuführen.



Waffen bei Demo zu tragen sollte der Präsident verurteilen, das macht der Anhänger der american rifle association aber nicht und noch nicht einmal den weißen Terror nennt er beim Namen, Trump diskutiert auch lieber über die "Gegengewalt" der Linken, als über das Morden der Rechten.



zuletzt bearbeitet 21.08.2017 23:50 | nach oben springen



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