#28326

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 09:28
von nahal | 24.499 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #28324


Die Bombe mittels eines Krieges zu verhindern, und die USA in diesen Krieg zu ziehen. Die Taktik: Man provoziert, bis die Iraner ihre Drohungen wahrmachen und zurückschlagen und fordert dann die Hilfe der USA ein, die Obama in einem solchen Fall schlecht wird verweigern können.


Genau diese Propaganda-Masche meinte ich, Landegaard.



zuletzt bearbeitet 06.02.2013 09:28 | nach oben springen

#28327

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 09:32
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #28326
Zitat von Maga-neu im Beitrag #28324


Die Bombe mittels eines Krieges zu verhindern, und die USA in diesen Krieg zu ziehen. Die Taktik: Man provoziert, bis die Iraner ihre Drohungen wahrmachen und zurückschlagen und fordert dann die Hilfe der USA ein, die Obama in einem solchen Fall schlecht wird verweigern können.


Genau diese Propaganda-Masche meinte ich, Landegaard.



Warum Propagandamasche? Du selbst schriebest doch, Netanyahus einziges Ziel sei es, die Bombe zu verhindern...


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#28328

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 09:36
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #28327
Zitat von nahal im Beitrag #28326
Zitat von Maga-neu im Beitrag #28324


Die Bombe mittels eines Krieges zu verhindern, und die USA in diesen Krieg zu ziehen. Die Taktik: Man provoziert, bis die Iraner ihre Drohungen wahrmachen und zurückschlagen und fordert dann die Hilfe der USA ein, die Obama in einem solchen Fall schlecht wird verweigern können.


Genau diese Propaganda-Masche meinte ich, Landegaard.



Warum Propagandamasche? Du selbst schriebest doch, Netanyahus einziges Ziel sei es, die Bombe zu verhindern...



Noch einmal:

Maga, der Iran war nicht das Ziel des israelischen Angriffs und deshalb ist die Formulierung: "Israel provoziert bis der Iran zurückschlägt" nicht stichhaltig. Provoziert wurde Syrien, der Iran wurde nur als Bluffer nebenbei bloßgestellt.



zuletzt bearbeitet 06.02.2013 09:37 | nach oben springen

#28329

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 09:36
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #28325
Maga, der Iran war nicht das Ziel des israelischen Angriffs und deshalb ist die Formulierung: "Israel provoziert bis der Iran zurüchschlägt" nicht stichhaltig. Provoziert wurde Syrien, der Iran wurde nur als Bluffer nebenbei bloßgestellt.

Michael, das ist eine "Win-Win-Situation", da jeder, auch indirekte Angriff auf die Hizbollah als Angriff auf Iran angesehen werden muss. Wenn Iran darauf antwortet, ist man in Washington etwas weiter; wenn er nicht darauf antwortet (oder nur rhetorisch), steht er als Papiertiger da, der seine eigenen Verbündeten nicht schützen kann. Kopf, verlierst du, Zahl, gewinne ich.


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#28330

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 09:46
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #28329
Zitat von mbockstette im Beitrag #28325
Maga, der Iran war nicht das Ziel des israelischen Angriffs und deshalb ist die Formulierung: "Israel provoziert bis der Iran zurüchschlägt" nicht stichhaltig. Provoziert wurde Syrien, der Iran wurde nur als Bluffer nebenbei bloßgestellt.

Michael, das ist eine "Win-Win-Situation", da jeder, auch indirekte Angriff auf die Hizbollah als Angriff auf Iran angesehen werden muss. Wenn Iran darauf antwortet, ist man in Washington etwas weiter; wenn er nicht darauf antwortet (oder nur rhetorisch), steht er als Papiertiger da, der seine eigenen Verbündeten nicht schützen kann. Kopf, verlierst du, Zahl, gewinne ich.


Wenn schon, dann seine eigenen Verbündeten. Ja, das wurde indirekt damit belegt. Denn der Iran kann in der Tat seine Verbündeten nicht schützen, das haben Nasrallah und Assad zur Kenntnis nehmen müssen.


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#28331

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 10:02
von nahal | 24.499 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #28325

Die Bombe mittels eines Krieges zu verhindern, und die USA in diesen Krieg zu ziehen. Die Taktik: Man provoziert, bis die Iraner ihre Drohungen wahrmachen und zurückschlagen und fordert dann die Hilfe der USA ein, die Obama in einem solchen Fall schlecht wird verweigern können.


Maga, der Iran war nicht das Ziel des israelischen Angriffs und deshalb ist die Formulierung: "Israel provoziert bis der Iran zurüchschlägt" nicht stichhaltig. Provoziert wurde Syrien, der Iran wurde nur als Bluffer nebenbei bloßgestellt.
[/quote]

Du bist sehr lieb zu maga, mb.

Die Verblendung wird hier in der Ausdrucksweise deutlich;

Israel wir das recht, sich dagegen zu wehren, dass gefährliche Waffen in die Hand von nachgewiesenen Terroristen (Hezbollah) fallen, das wird schlicht als absichtliche "Provozierung" des Unschuldlamms Iran dargestellt, um die finsteren Machenschaften eines Netanjahu zu fördern.

Verblendung, Propaganda der übelsten Sorte.


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#28332

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 10:13
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #28321
Zitat von Landegaard im Beitrag #28319

Wenn Sie mir das als Propaganda unterschieben wollen, tun Sie das. Für mich bleibt es eine legitime Fragestellung.


Es bleibt dabei:
Netanjahu zu unterstellen, er würde willkürlich "die Lunte zünden wollen" ist reine Propaganda.

Der einzige Beweggrund israelischer Politik bezüglich des Mullah-Regimes war es, ist es und bleibt es, eine iranische A-Bombe zu verhindern.



Wie ich aufgezeigt habe, ist es keine reine Propaganda, sondern eine valide Annahme. Die müssten Sie schon sachlicher behandeln, als mit dem Wort "Propaganda" abzutun.

Ich zweifel nicht daran, dass die Motivation allen Handelns die Verhinderung einer iranischen Atombombe ist.



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#28333

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 10:19
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #28326
Zitat von Maga-neu im Beitrag #28324


Die Bombe mittels eines Krieges zu verhindern, und die USA in diesen Krieg zu ziehen. Die Taktik: Man provoziert, bis die Iraner ihre Drohungen wahrmachen und zurückschlagen und fordert dann die Hilfe der USA ein, die Obama in einem solchen Fall schlecht wird verweigern können.


Genau diese Propaganda-Masche meinte ich, Landegaard.



Ist keine Propaganda, sondern eine Fragestellung zur Einschätzung des letzten israelischen Bomberangriffs. Ich bin mir im klaren, dass es sich um eine Möglichkeit, also eine Vermutung handelt. Eine solche Überlegung kann gar keine Propaganda sein denn:

"Propaganda bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion zu steuern"

diese setzt bei bereits vorhandenen Erkenntnissen und deren Umdeutung an. Wenn also Propaganda, dann da, wo legitime Überlegungen bereits als Propaganda bezeichnet werden. Keine Basis für eine erquickliche Debatte und nach meiner Einschätzung auch nicht sonderlich redlich.



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#28334

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 10:24
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #28328
Zitat von Maga-neu im Beitrag #28327
Zitat von nahal im Beitrag #28326
Zitat von Maga-neu im Beitrag #28324


Die Bombe mittels eines Krieges zu verhindern, und die USA in diesen Krieg zu ziehen. Die Taktik: Man provoziert, bis die Iraner ihre Drohungen wahrmachen und zurückschlagen und fordert dann die Hilfe der USA ein, die Obama in einem solchen Fall schlecht wird verweigern können.


Genau diese Propaganda-Masche meinte ich, Landegaard.



Warum Propagandamasche? Du selbst schriebest doch, Netanyahus einziges Ziel sei es, die Bombe zu verhindern...



Noch einmal:

Maga, der Iran war nicht das Ziel des israelischen Angriffs und deshalb ist die Formulierung: "Israel provoziert bis der Iran zurückschlägt" nicht stichhaltig. Provoziert wurde Syrien, der Iran wurde nur als Bluffer nebenbei bloßgestellt.


Du schreibst doch selbst, dass der Iran erklärt hat, ein Angriff auf Syrien würde wie ein Angriff auf den Iran gewertet. Demnach ist ein israelischer Angriff auf Syrien natürlich eine Provokation des Irans und zwar mit nur zwei möglichen Folgen:

- Iran reagiert, wie angekündigt, schlägt gegen Israel zurück, was wiederum einen Gegenschlag legitimiert und die USA auf den Plan ruft.

- Iran reagiert nicht, wird als als Bluffer oder Feigling bloßgestellt (Deine Formulierung). Besonnenheit und Umsicht kommen für mich da auch noch als Faktor in Betracht, grundsätzlich würde ich den Verzicht auf Eskalation positiv werten wollen.



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#28335

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 10:43
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #28331
Zitat von mbockstette im Beitrag #28325

Die Bombe mittels eines Krieges zu verhindern, und die USA in diesen Krieg zu ziehen. Die Taktik: Man provoziert, bis die Iraner ihre Drohungen wahrmachen und zurückschlagen und fordert dann die Hilfe der USA ein, die Obama in einem solchen Fall schlecht wird verweigern können.


Maga, der Iran war nicht das Ziel des israelischen Angriffs und deshalb ist die Formulierung: "Israel provoziert bis der Iran zurüchschlägt" nicht stichhaltig. Provoziert wurde Syrien, der Iran wurde nur als Bluffer nebenbei bloßgestellt.



Zitat
Du bist sehr lieb zu maga, mb.

Die Verblendung wird hier in der Ausdrucksweise deutlich;

Israel wir das recht, sich dagegen zu wehren, dass gefährliche Waffen in die Hand von nachgewiesenen Terroristen (Hezbollah) fallen, das wird schlicht als absichtliche "Provozierung" des Unschuldlamms Iran dargestellt, um die finsteren Machenschaften eines Netanjahu zu fördern.

Verblendung, Propaganda der übelsten Sorte.



Ich neige dazu, wenn die Wahrheit getwistet wird, aus Empörung darüber laut zu werden und musste dann schon sehr oft hören: "Wer schreit, der hat unrecht". Und gerade in den Fällen, wo mir besonders an der Wahrheit liegt, da mäßige ich meinen Ton, damit meine Argumente in Repliken nicht durch meine Lautstärke ins Abseits gedrängt werden können.

Je ruhiger ich argumentiere, nahal, desto ernster ist mir mein Anliegen. Und Landegaard, genau so wie Willie oder Maga, haben bei mir einen Stein in Brett, denn ich zähle unterm Strich zusammen und da stehen deren Ergebnisse in meiner Rechnung, selbstverständlich auch noch die von anderen mehr, im Haben und nicht im Soll.

Wir alle machen Fehler und vergaloppieren uns ab und zu argumentativ, oder vergreifen uns im Ton, da will ich Maga mit keiner anderen Latte messen als mich selbst. Denn sowohl Maga als auch Landegaard sind zur Korrektur ihrer Meinugen bereit, wenn Sie auf Fehler und Irttümer hingewiesen werden und das ist das Kriterium das für mich am meisten zählt und mit einem gewissen Maß an disagreement kann ich leben.

So viel auch zur Aufforderung von Landegaard über eine Debatte zum persönlichen Umgang unter einander und dem Stil der Diskussion.

Es sind eben auch Intellektuelle nicht davor gefeit, dass ihre Argumente durch persönliche Animositäten und menschenlde Eitelkeiten auf eine schiefe Ebene geraten.


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#28336

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 10:46
von nahal | 24.499 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #28333


"Propaganda bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion zu steuern"



Genau beschrieben.
In diesem Falle:

Obwohl klar ist, dass der israelische Angriff dem zwecke diente, Waffenlieferungen an hezbollah zu verhindern, wird hier "systematisch versucht, Schtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren" mit dem zwecke der Deligitimation eines an sich legitimen Verhaltens.


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#28337

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 10:51
von nahal | 24.499 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #28335


Ich neige dazu, wenn die Wahrheit getwistet wird, aus Empörung darüber laut zu werden und musste dann schon sehr oft hören: "Wer schreit, der hat unrecht". Und gerade in den Fällen, wo mir besonders an der Wahrheit liegt, da mäßige ich meinen Ton, damit meine Argumente in Repliken nicht durch meine Lautstärke ins Abseits gedrängt werden können.

Je ruhiger ich argumentiere, nahal, desto ernster ist mir mein Anliegen. Und Landegaard, genau so wie Willie oder Maga, haben bei mir einen Stein in Brett, denn ich zähle unterm Strich zusammen und da stehen deren Ergebnisse in meiner Rechnung, selbstverständlich auch noch die von anderen mehr, im Haben und nicht im Soll.

Wir alle machen Fehler und vergaloppieren uns ab und zu argumentativ, oder vergreifen uns im Ton, da will ich Maga mit keiner anderen Latte messen als mich selbst. Denn sowohl Maga als auch Landegaard sind zur Korrektur ihrer Meinugen bereit, wenn Sie auf Fehler und Irttümer hingewiesen werden und das ist das Kriterium das für mich am meisten zählt und mit einem gewissen Maß an disagreement kann ich leben.

So viel auch zur Aufforderung von Landegaard über eine Debatte zum persönlichen Umgang unter einander und dem Stil der Diskussion.

Es sind eben auch Intellektuelle nicht davor gefeit, dass ihre Argumente durch persönliche Animositäten und menschenlde Eitelkeiten auf eine schiefe Ebene geraten.







Sache bleibt Sache, mb.

Maga hat bei diesem Vorfall klar bekundet, Israel "überstrapaziere das Selbstverteidigungsrecht".
Hier zeigt er wiederholt, dass es eine grundsätzliche Einstellung und kein "Vergaloppieren" ist.

Ob Maga es begreift oder nicht, Sache bleibt, sein Verhalten ist Teil der Deligitimationspropaganda, wo Israel jedes Recht zur Selbstverteidigung genommen werden soll.


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#28338

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 11:01
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #28337
Zitat von mbockstette im Beitrag #28335


Ich neige dazu, wenn die Wahrheit getwistet wird, aus Empörung darüber laut zu werden und musste dann schon sehr oft hören: "Wer schreit, der hat unrecht". Und gerade in den Fällen, wo mir besonders an der Wahrheit liegt, da mäßige ich meinen Ton, damit meine Argumente in Repliken nicht durch meine Lautstärke ins Abseits gedrängt werden können.

Je ruhiger ich argumentiere, nahal, desto ernster ist mir mein Anliegen. Und Landegaard, genau so wie Willie oder Maga, haben bei mir einen Stein in Brett, denn ich zähle unterm Strich zusammen und da stehen deren Ergebnisse in meiner Rechnung, selbstverständlich auch noch die von anderen mehr, im Haben und nicht im Soll.

Wir alle machen Fehler und vergaloppieren uns ab und zu argumentativ, oder vergreifen uns im Ton, da will ich Maga mit keiner anderen Latte messen als mich selbst. Denn sowohl Maga als auch Landegaard sind zur Korrektur ihrer Meinugen bereit, wenn Sie auf Fehler und Irttümer hingewiesen werden und das ist das Kriterium das für mich am meisten zählt und mit einem gewissen Maß an disagreement kann ich leben.

So viel auch zur Aufforderung von Landegaard über eine Debatte zum persönlichen Umgang unter einander und dem Stil der Diskussion.

Es sind eben auch Intellektuelle nicht davor gefeit, dass ihre Argumente durch persönliche Animositäten und menschenlde Eitelkeiten auf eine schiefe Ebene geraten.


Sache bleibt Sache, mb.

Maga hat bei diesem Vorfall klar bekundet, Israel "überstrapaziere das Selbstverteidigungsrecht".
Hier zeigt er wiederholt, dass es eine grundsätzliche Einstellung und kein "Vergaloppieren" ist.

Ob Maga es begreift oder nicht, Sache bleibt, sein Verhalten ist Teil der Deligitimationspropaganda, wo Israel jedes Recht zur Selbstverteidigung genommen werden soll.


Deshalb sprach ich auch davon: "Wenn die Wahrheit getwistet wird".


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#28339

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 11:07
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #28336
Zitat von Landegaard im Beitrag #28333


"Propaganda bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion zu steuern"



Genau beschrieben.
In diesem Falle:

Obwohl klar ist, dass der israelische Angriff dem zwecke diente, Waffenlieferungen an hezbollah zu verhindern, wird hier "systematisch versucht, Schtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren" mit dem zwecke der Deligitimation eines an sich legitimen Verhaltens.





Wieso ist das so klar? Ich gehe davon aus, gesichert ist das nicht. Gerade deshalb ist das Hinterfragen legitim.



zuletzt bearbeitet 06.02.2013 11:12 | nach oben springen

#28340

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 11:15
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #28334
Zitat von mbockstette im Beitrag #28328
Zitat von Maga-neu im Beitrag #28327
Zitat von nahal im Beitrag #28326
Zitat von Maga-neu im Beitrag #28324


Die Bombe mittels eines Krieges zu verhindern, und die USA in diesen Krieg zu ziehen. Die Taktik: Man provoziert, bis die Iraner ihre Drohungen wahrmachen und zurückschlagen und fordert dann die Hilfe der USA ein, die Obama in einem solchen Fall schlecht wird verweigern können.


Genau diese Propaganda-Masche meinte ich, Landegaard.


Warum Propagandamasche? Du selbst schriebest doch, Netanyahus einziges Ziel sei es, die Bombe zu verhindern...



Noch einmal:

Maga, der Iran war nicht das Ziel des israelischen Angriffs und deshalb ist die Formulierung: "Israel provoziert bis der Iran zurückschlägt" nicht stichhaltig. Provoziert wurde Syrien, der Iran wurde nur als Bluffer nebenbei bloßgestellt.


Du schreibst doch selbst, dass der Iran erklärt hat, ein Angriff auf Syrien würde wie ein Angriff auf den Iran gewertet. Demnach ist ein israelischer Angriff auf Syrien natürlich eine Provokation des Irans und zwar mit nur zwei möglichen Folgen:

- Iran reagiert, wie angekündigt, schlägt gegen Israel zurück, was wiederum einen Gegenschlag legitimiert und die USA auf den Plan ruft.

- Iran reagiert nicht, wird als als Bluffer oder Feigling bloßgestellt (Deine Formulierung). Besonnenheit und Umsicht kommen für mich da auch noch als Faktor in Betracht, grundsätzlich würde ich den Verzicht auf Eskalation positiv werten wollen.


Jedes "Medikament" bei einer Behandlung hat Nebenfolgen. Und eine Nebenfolge in den Mittelpunkt zu stellen oder gar als Ziel einer Behandlung zu deklarieren ist nicht gerechtfertigt. Das Ziel des israelischen Angriffs waren hoch entwickelte Waffen für die Hisbollah. Und der Nebeneffekt bestand darin, dass Israel damit auch verdeutlicht hat: Wir meinen was wir sagen und wir sagen was wir meinen". Dass das im Iran als Provokation verstanden wird ist zuznächst einmal ein Problem/Ergebnis/Folge zweiten Ranges. Der Iran hat sich mit seiner großspurigen Ankündigung unter Zugzwang gestellt und nicht Israel in dem es gehandelt hat.


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#28341

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 11:24
von nahal | 24.499 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #28339


Wieso ist das so klar? Ich gehe davon aus, gesichert ist das nicht. Gerade deshalb ist das Hinterfragen legitim.


Fragen mit einer selbstgegebenen tendeziösen "hypothetischen" Antwort zu kritisieren ist auch legitim.


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#28342

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 11:26
von nahal | 24.499 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #28338


Deshalb sprach ich auch davon: "Wenn die Wahrheit getwistet wird".




Die Wiederholung des "twists" zeigt doch eine grundsätzliche Haltung.


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#28343

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 11:38
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #28341
Zitat von Leto_II. im Beitrag #28339


Wieso ist das so klar? Ich gehe davon aus, gesichert ist das nicht. Gerade deshalb ist das Hinterfragen legitim.


Fragen mit einer selbstgegebenen tendeziösen "hypothetischen" Antwort zu kritisieren ist auch legitim.



Der Aufschrei ist so ziehmlich ausgeblieben, was darauf hindeutet, dass an der Geschichte was dran ist und Hisbollah in der arabischen Welt ihren Nimbus verloren hat.


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#28344

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 12:30
von nahal | 24.499 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #28343
Zitat von nahal im Beitrag #28341
Zitat von Leto_II. im Beitrag #28339


Wieso ist das so klar? Ich gehe davon aus, gesichert ist das nicht. Gerade deshalb ist das Hinterfragen legitim.


Fragen mit einer selbstgegebenen tendeziösen "hypothetischen" Antwort zu kritisieren ist auch legitim.



Der Aufschrei ist so ziehmlich ausgeblieben, was darauf hindeutet, dass an der Geschichte was dran ist und Hisbollah in der arabischen Welt ihren Nimbus verloren hat.


Dieses "Hindeuten" mute ich Landegaard auch zu, deswegen meine Kritik.


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#28345

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 12:34
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #28344
Zitat von Leto_II. im Beitrag #28343
Zitat von nahal im Beitrag #28341
Zitat von Leto_II. im Beitrag #28339


Wieso ist das so klar? Ich gehe davon aus, gesichert ist das nicht. Gerade deshalb ist das Hinterfragen legitim.


Fragen mit einer selbstgegebenen tendeziösen "hypothetischen" Antwort zu kritisieren ist auch legitim.



Der Aufschrei ist so ziehmlich ausgeblieben, was darauf hindeutet, dass an der Geschichte was dran ist und Hisbollah in der arabischen Welt ihren Nimbus verloren hat.


Dieses "Hindeuten" mute ich Landegaard auch zu, deswegen meine Kritik.



Es waren erste Reaktionen hier im Forum. Da war das Ausbleiben des Aufschreis noch in der Zukunft. :) Manche Reaktion war vielleicht vorschnell, letztlich sind wir aber weiterhin auf Vermutungen angewiesen. Möglich, dass das ein Fake war, es deutet nur nichts darauf hin.


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#28346

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 12:41
von nahal | 24.499 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #28345

.... letztlich sind wir aber weiterhin auf Vermutungen angewiesen. Möglich, dass das ein Fake war, es deutet nur nichts darauf hin.


Vermutungen in allen Ehren, aber bitte Vermutungen bezüglich des tatsächlich Zerbombten. Es kann sich theoretisch auch um eine Lieferung Baby-Windeln für Notleidende Hezbollah-Waisen gehandelt haben.

Vermutungen aber, dass es sich um eine bewußte Provokation Netanjahus um Iran in einen Krieg zu ziehen stehen einem RL oder einer LeaS zu, nicht einem Landegaard.
Bei maga zweifle ich inzwischen.



zuletzt bearbeitet 06.02.2013 12:41 | nach oben springen

#28347

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 12:44
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #28346
Zitat von Leto_II. im Beitrag #28345

.... letztlich sind wir aber weiterhin auf Vermutungen angewiesen. Möglich, dass das ein Fake war, es deutet nur nichts darauf hin.


Vermutungen in allen Ehren, aber bitte Vermutungen bezüglich des tatsächlich Zerbombten. Es kann sich theoretisch auch um eine Lieferung Baby-Windeln für Notleidende Hezbollah-Waisen gehandelt haben.

Vermutungen aber, dass es sich um eine bewußte Provokation Netanjahus um Iran in einen Krieg zu ziehen stehen einem RL oder einer LeaS zu, nicht einem Landegaard.
Bei maga zweifle ich inzwischen.


Warum sollte ausgerechnet Landegaard nicht auf den naheliegendsten Grund kommen?


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#28348

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 12:48
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #28347
Zitat von nahal im Beitrag #28346
Zitat von Leto_II. im Beitrag #28345

.... letztlich sind wir aber weiterhin auf Vermutungen angewiesen. Möglich, dass das ein Fake war, es deutet nur nichts darauf hin.


Vermutungen in allen Ehren, aber bitte Vermutungen bezüglich des tatsächlich Zerbombten. Es kann sich theoretisch auch um eine Lieferung Baby-Windeln für Notleidende Hezbollah-Waisen gehandelt haben.

Vermutungen aber, dass es sich um eine bewußte Provokation Netanjahus um Iran in einen Krieg zu ziehen stehen einem RL oder einer LeaS zu, nicht einem Landegaard.
Bei maga zweifle ich inzwischen.


Warum sollte ausgerechnet Landegaard nicht auf den naheliegendsten Grund kommen?


Dann erläutere doch mal Deine Erkenntnisse.


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#28349

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 13:04
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #28348
...Dann erläutere doch mal Deine Erkenntnisse.

Intuition aus über vier Jahrzehnten Erfahrung. Wer daraus nicht lernt, der lernt´s nie...



zuletzt bearbeitet 06.02.2013 13:06 | nach oben springen

#28350

RE: historische Ähnlichkeiten

in Politik 06.02.2013 13:08
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #28349
Zitat von Leto_II. im Beitrag #28348
...Dann erläutere doch mal Deine Erkenntnisse.

Intuition aus über vier Jahrzehnten Erfahrung. Wer daraus nicht lernt, der lernt´s nie...


Also nur heisse Luft. Du warst zu viel mit Pirkl im Separee, das steckt an.



zuletzt bearbeitet 06.02.2013 13:10 | nach oben springen



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