#35326

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 12.07.2016 09:26
von Marlies (gelöscht)
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Zitat von Nante im Beitrag #35317
Ich habe des öfteren gelesen, daß die Palästinenser mehr Wasser von Israel erhalten als vertraglich vereinbart.

So habe ich das auch gelesen.


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#35327

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 12.07.2016 10:53
von nahal | 24.500 Beiträge

Zitat von Marlies im Beitrag #35326
Zitat von Nante im Beitrag #35317
Ich habe des öfteren gelesen, daß die Palästinenser mehr Wasser von Israel erhalten als vertraglich vereinbart.

So habe ich das auch gelesen.


Das Problem:
die schwitzen mehr.


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#35328

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 12.07.2016 12:39
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Historisches Abkommen
Israel und Türkei beschließen Normalisierung der Beziehungen


Das erste Schiff mit Hilfsgütern soll bereits am Freitag aufbrechen. Die Türkei will im Gazastreifen ein Krankenhaus fertigbauen, Kraftwerke und eine Wasserentsalzungsanlage errichten.

http://www.deutschlandfunk.de/historisch...ticle_id=358450


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#35329

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 12.07.2016 13:01
von nahal | 24.500 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #35328
Historisches Abkommen
Israel und Türkei beschließen Normalisierung der Beziehungen


Das erste Schiff mit Hilfsgütern soll bereits am Freitag aufbrechen. Die Türkei will im Gazastreifen ein Krankenhaus fertigbauen, Kraftwerke und eine Wasserentsalzungsanlage errichten.

http://www.deutschlandfunk.de/historisch...ticle_id=358450




Dafür braucht man Zement.
Aber Zement braucht man dringender für Tunnels, wie bisher gesehen.

"Israel had allowed cement to enter Gaza as part of the rehabilitation efforts there following Operation Protective Edge in 2014. Although some 10,000 buildings were damaged during that summer’s war, Hamas has used the cement mostly for military purposes."
http://www.algemeiner.com/2016/04/19/isr...nel-discovery/#

" Hamas is siphoning 95 percent of the cement transferred into the Gaza Strip intended to rebuild homes, so that it can use it for military purposes, Foreign Ministry director-general Dore Gold said on Tuesday.

“From our own investigations we found that out of every 100 sacks of cement that come into the Gaza strip [from Israel], only five or six are transferred to civilians,” Gold said as he addressed the UN World Humanitarian Summit in Istanbul."

http://www.jpost.com/Arab-Israeli-Confli...nto-Gaza-454999


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#35330

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 12.07.2016 13:58
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #35329
Zitat von mbockstette im Beitrag #35328
Historisches Abkommen
Israel und Türkei beschließen Normalisierung der Beziehungen


Das erste Schiff mit Hilfsgütern soll bereits am Freitag aufbrechen. Die Türkei will im Gazastreifen ein Krankenhaus fertigbauen, Kraftwerke und eine Wasserentsalzungsanlage errichten.

http://www.deutschlandfunk.de/historisch...ticle_id=358450




Dafür braucht man Zement.
Aber Zement braucht man dringender für Tunnels, wie bisher gesehen.

"Israel had allowed cement to enter Gaza as part of the rehabilitation efforts there following Operation Protective Edge in 2014. Although some 10,000 buildings were damaged during that summer’s war, Hamas has used the cement mostly for military purposes."
http://www.algemeiner.com/2016/04/19/isr...nel-discovery/#

" Hamas is siphoning 95 percent of the cement transferred into the Gaza Strip intended to rebuild homes, so that it can use it for military purposes, Foreign Ministry director-general Dore Gold said on Tuesday.

“From our own investigations we found that out of every 100 sacks of cement that come into the Gaza strip [from Israel], only five or six are transferred to civilians,” Gold said as he addressed the UN World Humanitarian Summit in Istanbul."

http://www.jpost.com/Arab-Israeli-Confli...nto-Gaza-454999



Die Hamas hat nicht mehr viel Spielraum oder Manifriermasse übrig, außer ein paar israelischen Leichen. Die Schmuggeltunnel hat Ägypten geflutet, die Türkei hat zu ungunsten der Hamas ein Abkommen mit Israel getroffen und Saudi Arabien hat die Rote Karte gezogen und die Hamas als Verräter an den arabischen Interessen gebrandmarkt. Im Übrigen muss sich die Hamas langsam Gedanken machen, damit es ihr nicht so ergeht, wie ihrem geistigen Ziehvater, der entmachteten Muslimbruderschaft in Ägypten. Unter diesen Bedingungen und dem bestehenden Bedarf an frischem Trinkwasser kann und soll Erdogan ruhig eine Meerwasserentsalzungsanlage im Gazastreifen installieren, die wird noch von Nutzen sein, lange nach dem die Hamas nutzlos geworden ist



zuletzt bearbeitet 12.07.2016 14:00 | nach oben springen

#35331

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 12.07.2016 14:00
von nahal | 24.500 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #35330
Zitat von nahal im Beitrag #35329
Zitat von mbockstette im Beitrag #35328
Historisches Abkommen
Israel und Türkei beschließen Normalisierung der Beziehungen


Das erste Schiff mit Hilfsgütern soll bereits am Freitag aufbrechen. Die Türkei will im Gazastreifen ein Krankenhaus fertigbauen, Kraftwerke und eine Wasserentsalzungsanlage errichten.

http://www.deutschlandfunk.de/historisch...ticle_id=358450




Dafür braucht man Zement.
Aber Zement braucht man dringender für Tunnels, wie bisher gesehen.

"Israel had allowed cement to enter Gaza as part of the rehabilitation efforts there following Operation Protective Edge in 2014. Although some 10,000 buildings were damaged during that summer’s war, Hamas has used the cement mostly for military purposes."
http://www.algemeiner.com/2016/04/19/isr...nel-discovery/#

" Hamas is siphoning 95 percent of the cement transferred into the Gaza Strip intended to rebuild homes, so that it can use it for military purposes, Foreign Ministry director-general Dore Gold said on Tuesday.

“From our own investigations we found that out of every 100 sacks of cement that come into the Gaza strip [from Israel], only five or six are transferred to civilians,” Gold said as he addressed the UN World Humanitarian Summit in Istanbul."

http://www.jpost.com/Arab-Israeli-Confli...nto-Gaza-454999



Die Hamas hat nicht mehr viel Spielraum oder Manifriermasse übrig, außer ein paar israelischen Leichen. Die Schmuggeltunnel hat Ägypten geflutet, die Türkei zu ungunsten der Hamas ein Abkommen mit Israel getroffen und Saudi Arabien hat die Rote Karte gezogen und die Hamas als Verräter an den arabischen Interessen gebrandmarkt. Im Übrigen muss sich die Hamas langsam Gedanken machen, damit es ihr nicht so ergeht, wie ihrem geistigen Ziehvater, der entmachteten Muslimbruderschaft in Ägypten. Unter diesen Bedingungen und dem bestehenden Bedarf an frischem Trinkwasser kann und soll Erdogan ruhig eine Meerwasserentsalzungsanlage im Gazastreifen installieren, die wird noch von Nutzen sein, lange nach dem die Hamas nutzlos geworden ist




Habe nichts dagegen, wird aber nichts bringen.


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#35332

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 17.07.2016 16:42
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #35323
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #35319
Zitat von nahal im Beitrag #35316
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #35314
Inzwischen konnte ich herausfinden, wo das Wasser bleibt, das die Israelis den Palästinensern abgraben und stehlen:
Es wird in dünne Schalen abgepackt und als israelische Kartoffeln bei Aldi verkauft.
Leider gibt es zur Zeit keine Kartoffel anderer Herkunft bei Aldi.


Mir haben die sehr gut geschmeckt.
Ich dachte, die hätte ich alle gekauft.

Klar, wer Wasser mag, dem schmecken die hervorragend. Ich vermute mal, dass Israel mit den Niederlanden ein Joint Venture gegründet hat. Die Technik selbst stammt nämlich eindeutig aus Holland. Nur werden dort die Schalen zusätzlich rot lackiert.


Klar.
Und die jüdischen Kartoffeln werden noch beschnitten.
Allah sei Dank gibt es jetzt wieder die ägyptische Alternative. Immerhin weiß ich jetzt, woher die Kartoffeln für den Film "Der Seewolf" stammten... ;)



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#35333

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 08.09.2016 21:59
von Landegaard | 21.077 Beiträge

http://www.spiegel.de/politik/ausland/is...-a-1111524.html

Also fehlende Konsequenz kann man den Israelis sicherlich nicht vorwerfen :)



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#35334

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 08.09.2016 23:56
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #35333
http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-baut-im-kampf-gegen-die-hamas-unterirdische-mauer-um-gazastreifen-a-1111524.html

Also fehlende Konsequenz kann man den Israelis sicherlich nicht vorwerfen :)

Nun ist der Wettlauf tiefer gehend.


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#35335

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 09.09.2016 00:39
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #35334
Zitat von Landegaard im Beitrag #35333
http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-baut-im-kampf-gegen-die-hamas-unterirdische-mauer-um-gazastreifen-a-1111524.html

Also fehlende Konsequenz kann man den Israelis sicherlich nicht vorwerfen :)

Nun ist der Wettlauf tiefer gehend.


Man geht dem Konflikt auf den Grund?



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#35336

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 09.09.2016 09:11
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #35335
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35334
Zitat von Landegaard im Beitrag #35333
http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-baut-im-kampf-gegen-die-hamas-unterirdische-mauer-um-gazastreifen-a-1111524.html

Also fehlende Konsequenz kann man den Israelis sicherlich nicht vorwerfen :)

Nun ist der Wettlauf tiefer gehend.


Man geht dem Konflikt auf den Grund?

Da unten wird es zu heiss.


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#35337

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 09.09.2016 09:26
von nahal | 24.500 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #35336
Zitat von Landegaard im Beitrag #35335
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35334
Zitat von Landegaard im Beitrag #35333
http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-baut-im-kampf-gegen-die-hamas-unterirdische-mauer-um-gazastreifen-a-1111524.html

Also fehlende Konsequenz kann man den Israelis sicherlich nicht vorwerfen :)

Nun ist der Wettlauf tiefer gehend.


Man geht dem Konflikt auf den Grund?

Da unten wird es zu heiss.


Oben ist auch heiss genug;
Der "legitime" PA-Präsi, gewählt vor 11 Jahren für 4 Jahre hat die angekündigten Lokal-Wahlen abgesagt.


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#35338

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 09.09.2016 09:50
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #35337
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35336
Zitat von Landegaard im Beitrag #35335
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35334
Zitat von Landegaard im Beitrag #35333
http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-baut-im-kampf-gegen-die-hamas-unterirdische-mauer-um-gazastreifen-a-1111524.html

Also fehlende Konsequenz kann man den Israelis sicherlich nicht vorwerfen :)

Nun ist der Wettlauf tiefer gehend.


Man geht dem Konflikt auf den Grund?

Da unten wird es zu heiss.


Oben ist auch heiss genug;
Der "legitime" PA-Präsi, gewählt vor 11 Jahren für 4 Jahre hat die angekündigten Lokal-Wahlen abgesagt.


Es gibt seit 7 'Jahren keinen legitimen PA-Präsi mehr.



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#35339

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 09.09.2016 12:59
von nahal | 24.500 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #35338
Zitat von nahal im Beitrag #35337
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35336
Zitat von Landegaard im Beitrag #35335
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35334
Zitat von Landegaard im Beitrag #35333
http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-baut-im-kampf-gegen-die-hamas-unterirdische-mauer-um-gazastreifen-a-1111524.html

Also fehlende Konsequenz kann man den Israelis sicherlich nicht vorwerfen :)

Nun ist der Wettlauf tiefer gehend.


Man geht dem Konflikt auf den Grund?

Da unten wird es zu heiss.


Oben ist auch heiss genug;
Der "legitime" PA-Präsi, gewählt vor 11 Jahren für 4 Jahre hat die angekündigten Lokal-Wahlen abgesagt.


Es gibt seit 7 'Jahren keinen legitimen PA-Präsi mehr.


Anführungszeichen haben doch eine Bedeutung :-)


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#35340

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 09.09.2016 15:16
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #35339
Zitat von Landegaard im Beitrag #35338
Zitat von nahal im Beitrag #35337
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35336
Zitat von Landegaard im Beitrag #35335
Zitat von Leto_II. im Beitrag #35334
Zitat von Landegaard im Beitrag #35333
http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-baut-im-kampf-gegen-die-hamas-unterirdische-mauer-um-gazastreifen-a-1111524.html

Also fehlende Konsequenz kann man den Israelis sicherlich nicht vorwerfen :)

Nun ist der Wettlauf tiefer gehend.


Man geht dem Konflikt auf den Grund?

Da unten wird es zu heiss.


Oben ist auch heiss genug;
Der "legitime" PA-Präsi, gewählt vor 11 Jahren für 4 Jahre hat die angekündigten Lokal-Wahlen abgesagt.


Es gibt seit 7 'Jahren keinen legitimen PA-Präsi mehr.


Anführungszeichen haben doch eine Bedeutung :-)



Ja, Beiträge auch. Es gibt nicht mal mehr einen Grund für Anführungszeichen.



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#35341

realität mal anders

in Politik 13.09.2016 07:43
von ghassan (gelöscht)
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"Ethnische Säuberung" im Westjordanland? Netanyahu provoziert mit Siedler-Äußerung

http://www.tagesschau.de/ausland/netanya...berung-101.html

"Die palästinensische Führung fordert im Grunde genommen einen palästinensischen Staat unter der Voraussetzung, dass dort keine Juden leben. Dafür gibt es einen Begriff: ethnische Säuberung."


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#35342

RE: realität mal anders

in Politik 13.09.2016 09:06
von nahal | 24.500 Beiträge

Zitat von ghassan im Beitrag #35341

"Ethnische Säuberung" im Westjordanland? Netanyahu provoziert mit Siedler-Äußerung

http://www.tagesschau.de/ausland/netanya...berung-101.html

"Die palästinensische Führung fordert im Grunde genommen einen palästinensischen Staat unter der Voraussetzung, dass dort keine Juden leben. Dafür gibt es einen Begriff: ethnische Säuberung."






Die Palästinenser dürfen das. Oder?


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#35343

RE: realität mal anders

in Politik 13.09.2016 15:14
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von nahal im Beitrag #35342
Die Palästinenser dürfen das. Oder?


Sagt wer?
Die Frage ist doch wohl eher, wollen die jüdische Siedler in einem palästinensischen Staat leben?
Sofern es den jemals geben wird.
Oder anders gesagt, solange das Westjordanland defakto durch die israelische Armee besetzt ist, stellt sich die Frage nach einer ethnischen Säuberung an den jüdischen Siedlern nicht. Ich denke, dass Herr Netanjahu hier ein wenig an Realitätsverlust leidet.
Das Resultat einer ethnischen Säuberung, führt in allen mir bekannten Fällen dazu, dass die Zahl der vertriebenen Ethnie am Ort von dem sie vetrieben werden (Geburten bereinigt) sinkt und nicht stetig steigt.



zuletzt bearbeitet 13.09.2016 15:15 | nach oben springen

#35344

RE: realität mal anders

in Politik 13.09.2016 15:43
von nahal | 24.500 Beiträge

Zitat von ghassan im Beitrag #35343
Zitat von nahal im Beitrag #35342
Die Palästinenser dürfen das. Oder?


Sagt wer?
Die Frage ist doch wohl eher, wollen die jüdische Siedler in einem palästinensischen Staat leben?
Sofern es den jemals geben wird.
Oder anders gesagt, solange das Westjordanland defakto durch die israelische Armee besetzt ist, stellt sich die Frage nach einer ethnischen Säuberung an den jüdischen Siedlern nicht. Ich denke, dass Herr Netanjahu hier ein wenig an Realitätsverlust leidet.
Das Resultat einer ethnischen Säuberung, führt in allen mir bekannten Fällen dazu, dass die Zahl der vertriebenen Ethnie am Ort von dem sie vetrieben werden (Geburten bereinigt) sinkt und nicht stetig steigt.




Realitätsverlust scheint eher Sie zu treffen.
Juden leben in Hebron, Nablus und Gush Etzion ununterbrochen seit 3000 Jahren.
Die werden auch dort bleiben, mit oder ohne palästinensischen Staat.


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#35345

RE: realität mal anders oder genau so

in Politik 13.09.2016 16:49
von Nante | 10.432 Beiträge
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#35346

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 13.09.2016 17:59
von Indo_HS | 2.703 Beiträge

<<US pledges record $38 billion military aid to Israel>>
https://www.alaraby.co.uk/english/news/2...y-aid-to-israel

"Reuters reported that Israeli Prime Minister Binyamin Netanyahu originally sought upwards of $4.5 billion a year.
He was said to be keen to secure a deal with President Barack Obama before he leaves office in January, rather than hoping for better terms with the US administration, officicials from both sides told the agency.
...
Netanyahu has conceded not to lobby Congress for more money.
...
Israel must also reduce how much of the aid money it spends on its own military industries to 26.3 percent.
...

Violence

It comes after Israel recently launched fresh air raids on the Gaza Strip.

Palestinian militants have fired missiles into Israeli territories, but Israel has been accused of using excessive force in response to these attacks and in 2014 killed over 2,200 people - the vast majority civilians - in bombing raids and ground offensives.

Last week, Israeli troops opened fire on a group of youngsters after Friday prayers, killing a teenager.

In June, Israeli troops killed a Palestinian teenager who had been returning from a swimming pool with his friends, claiming they had mistaken the group for stone-throwers.

Violence between Palestinians and Israeli troops in the occupied West Bank and Jerusalem has killed 223 Palestinians, 34 Israelis, two Americans, one Eritrean and a Sudanese.

Israel has faced allegations of shooting dead Palestinian attackers after they appeared to be subdued and posed no further threat.

Israeli forces say most of the Palestinians killed were carrying out knife, gun or car-ramming attacks.

Others were shot dead during protests and clashes, while some were killed in Israeli air raids on the Gaza Strip."

https://www.alaraby.co.uk/english/news/2...y-aid-to-israel


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#35347

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 14.09.2016 18:32
von Indo_HS | 2.703 Beiträge

<<ROUNDUP: Israel und USA einigen sich auf milliardenschwere Militärhilfe>>

14.09.2016 12:10:40
http://www.boerse-online.de/nachrichten/...ilfe-1001398049


......... "Unsere Militärhilfe betrachten wir nicht nur als wichtig für den Staat Israel, sondern auch für die Sicherheit der USA", hatte US-Präsident Barack Obama bereits im vergangenen Jahr bei einem Treffen mit Netanjahu gesagt. Ziel sei unter anderem, Handlungen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und der vom Iran unterstützten schiitischen Hisbollah-Miliz zu stoppen.

Israel sieht die Militärhilfe als Sicherung des "qualitativen Vorsprungs" seiner Armee - vor allem seiner Luftwaffe - im Angesicht potenzieller Feinde in der Region, allen voran sein Erzfeind Iran.

Spannungen zwischen Netanjahu und Obama hatten nach Medienberichten die Verhandlungen über das neue Paket behindert. Netanjahu gilt als schärfster Kritiker der internationalen Atomvereinbarung mit Teheran. Das Ministerium des ultrarechten Avigdor Lieberman hatte das Atomabkommen im vergangenen Monat sogar mit dem Münchner Abkommen von 1938 verglichen. Frankreich und Großbritannien hatten damals zugestimmt, dass Nazi-Deutschland sich die Sudetengebiete einverleibt. Die ungewöhnlich scharfe Mitteilung war eine Reaktion auf Äußerungen Obamas, israelische Experten unterstützten das Abkommen mit Teheran. Anschließend relativierte das israelische Ministerium den Vergleich.

Zudem hatte die US-Regierung zuletzt scharf immer neue Pläne Israels zum Siedlungsausbau in den Palästinensergebieten kritisiert. Israel hat nach Medienberichten die Sorge, Obama könnte noch kurz vor Ende seiner Amtszeit Parameter einer Friedensregelung in Nahost vorgeben, die den israelischen Interessen zuwiderlaufen - und dies damit rechtfertigen, der jüdische Staat habe in seiner Geschichte noch nie soviel Militärhilfe von den USA erhalten.

Der israelische Rundfunk berichtete, Israel habe sich im Rahmen der neuen Vereinbarung verpflichtet, den US-Kongress nicht um weitere Militärhilfe außer der Reihe zu bitten. Dies schließe auch Zahlungen für die von den USA unterstützten und mitentwickelten Raketenabwehr-Systeme ein, die Israel zu seiner Verteidigung einsetzt. ...

http://www.boerse-online.de/nachrichten/...ilfe-1001398049

-----

Hmm, da weiß man gar nicht, wo man anfangen und wo man aufhören soll zu kommentieren...

Grundsätzlich kann es nicht der Sicherheit dienlich sein, einer extremistischen Regierung im Nahen-Osten mit Milliarden an Rüstungsgeldern Zucker in den Allerwertesten zu streuen -- und sie dadurch zu ermuntern, auf der (überlasteten) Schiene Ihrer völkerrechtswidrigen Expansions- und Dominazpolitik schnurstracks weiter zu fahren und Dampf zu erzeugen, als wäre die Welt nicht schon genug instabil.

Auf der anderen Seite hat die Israelische Luftwaffe eine Milliarden schwere Hilfe offenbar auch Bitter nötig, was sehr schön aus diesem Experten-Artikel hervorgeht:

<<Is Israel About to Lose It's Edge in the Air?>>
http://militaryedge.org/analysis-article...-lose-edge-air/

Demnach sind über 65%(!) der Flugzeuge der israelischen Luftwaffe inzwischen veraltet, was bisher erher unbekannt gewesen sein dürfte.

Zumindest was die fortschrittlichste Luftflotte der Region betrifft, läuft das wahabbitische Saud-Arabien den Israelis längst den Rang ab.

Insofern hat Obama bzw. hat die USA mit diesem langfristigen Vertrag eleganterweise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, ohne dass der raffgierige Netanjahu es gemerkt hat, der ja beim "Großen Bruder" ursprünglich um 45 Milliarden $ gebettelt hatte ..:
1.) Nicht uneigennützig den größten Verbündeten in der Region stärken, in dem sie die einst mit Hilfe der einflußreichen jüdischen Lobby zustande gekommene tradionsreiche Vereinbarung (Dominazdoktrin) weiter verfolgt und Israel militärisch auf die gleiche Stufe wie Saudi-Arabien hebt, und 2.) [Zitatl]: "Parameter einer Friedensregelung in Nahost vorgeben, die den israelischen Interessen zuwiderlaufen - und dies damit rechtfertigen, der jüdische Staat habe in seiner Geschichte noch nie soviel Militärhilfe von den USA erhalten." ... Aus Sicht der USA eine einfache, aber auch schon beinahe geniale Maßnahme zur Friedenssicherung und Bewahrung des Status Quo in NO/MO.



zuletzt bearbeitet 14.09.2016 18:42 | nach oben springen

#35348

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 15.09.2016 18:43
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Indo_HS im Beitrag #35347
<<Is Israel About to Lose It's Edge in the Air?>>
http://militaryedge.org/analysis-article...-lose-edge-air/

Demnach sind über 65%(!) der Flugzeuge der israelischen Luftwaffe inzwischen veraltet, was bisher erher unbekannt gewesen sein dürfte.

Zumindest was die fortschrittlichste Luftflotte der Region betrifft, läuft das wahabbitische Saud-Arabien den Israelis längst den Rang ab.

Insofern hat Obama bzw. hat die USA mit diesem langfristigen Vertrag eleganterweise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, ohne dass der raffgierige Netanjahu es gemerkt hat, der ja beim "Großen Bruder" ursprünglich um 45 Milliarden $ gebettelt hatte ..:
1.) Nicht uneigennützig den größten Verbündeten in der Region stärken, in dem sie die einst mit Hilfe der einflußreichen jüdischen Lobby zustande gekommene tradionsreiche Vereinbarung (Dominazdoktrin) weiter verfolgt und Israel militärisch auf die gleiche Stufe wie Saudi-Arabien hebt, und 2.) [Zitatl]: "Parameter einer Friedensregelung in Nahost vorgeben, die den israelischen Interessen zuwiderlaufen - und dies damit rechtfertigen, der jüdische Staat habe in seiner Geschichte noch nie soviel Militärhilfe von den USA erhalten." ... Aus Sicht der USA eine einfache, aber auch schon beinahe geniale Maßnahme zur Friedenssicherung und Bewahrung des Status Quo in NO/MO.


Für Israel stellen die ultra-modernen saudi-arabischen Kampfjets keine Bedrohung dar, für den Iran schon, zumal es sich bei der iranischen Luftwaffe um ein Leichtgewicht im Vergleich zur israelischen handelt.


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#35349

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 16.09.2016 12:43
von Indo_HS | 2.703 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #35348
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35347
<<Is Israel About to Lose It's Edge in the Air?>>
http://militaryedge.org/analysis-article...-lose-edge-air/

Demnach sind über 65%(!) der Flugzeuge der israelischen Luftwaffe inzwischen veraltet, was bisher erher unbekannt gewesen sein dürfte.

Zumindest was die fortschrittlichste Luftflotte der Region betrifft, läuft das wahabbitische Saud-Arabien den Israelis längst den Rang ab.

Insofern hat Obama bzw. hat die USA mit diesem langfristigen Vertrag eleganterweise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, ohne dass der raffgierige Netanjahu es gemerkt hat, der ja beim "Großen Bruder" ursprünglich um 45 Milliarden $ gebettelt hatte ..:
1.) Nicht uneigennützig den größten Verbündeten in der Region stärken, in dem sie die einst mit Hilfe der einflußreichen jüdischen Lobby zustande gekommene tradionsreiche Vereinbarung (Dominazdoktrin) weiter verfolgt und Israel militärisch auf die gleiche Stufe wie Saudi-Arabien hebt, und 2.) [Zitatl]: "Parameter einer Friedensregelung in Nahost vorgeben, die den israelischen Interessen zuwiderlaufen - und dies damit rechtfertigen, der jüdische Staat habe in seiner Geschichte noch nie soviel Militärhilfe von den USA erhalten." ... Aus Sicht der USA eine einfache, aber auch schon beinahe geniale Maßnahme zur Friedenssicherung und Bewahrung des Status Quo in NO/MO.

Für Israel stellen die ultra-modernen saudi-arabischen Kampfjets keine Bedrohung dar, für den Iran schon, zumal es sich bei der iranischen Luftwaffe um ein Leichtgewicht im Vergleich zur israelischen handelt.

Ihre aniti-iranische Agit-Propaganda ist einmal mehr OT.

Es ging lediglich darum, dass die von Israel für sich selbst in Anspruch genommene Zielsetzung der regionalen Dominanz - und zwar gegen sämtliche Staaten in der Region - insbesondnere bezüglich seiner Luftwaffe nicht mehr gegeben ist und daher aus seiner Sicht wohl Handlungsbedarf besteht, was der Hauptgrund der isr. Bitte um Erhöhung der US-Rüstungshilfe zu sein scheint: "Israel sieht die Militärhilfe als Sicherung des "qualitativen Vorsprungs" seiner Armee - vor allem seiner Luftwaffe - im Angesicht potenzieller Feinde in der Region ..." http://www.boerse-online.de/nachrichten/...ilfe-1001398049

Und von wegen der qualitative Vorsprung der saudischen Luftwaffe wäre nur für Iran eine Bedrohung: Wer den NO/MO kennt, der weiß genau: Die Freunde von heute können die Feinde von Morgen sein - und umgekehrt. Insbesondere wenn auf der arabischen Halbinsel bald die radikalen Islamisten die Herrschaft übenehmen.



zuletzt bearbeitet 16.09.2016 12:54 | nach oben springen

#35350

RE: jüdischer Extremismus

in Politik 16.09.2016 23:20
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Indo_HS im Beitrag #35349
Zitat von mbockstette im Beitrag #35348
Zitat von Indo_HS im Beitrag #35347
<<Is Israel About to Lose It's Edge in the Air?>>
http://militaryedge.org/analysis-article...-lose-edge-air/

Demnach sind über 65%(!) der Flugzeuge der israelischen Luftwaffe inzwischen veraltet, was bisher erher unbekannt gewesen sein dürfte.

Zumindest was die fortschrittlichste Luftflotte der Region betrifft, läuft das wahabbitische Saud-Arabien den Israelis längst den Rang ab.

Insofern hat Obama bzw. hat die USA mit diesem langfristigen Vertrag eleganterweise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, ohne dass der raffgierige Netanjahu es gemerkt hat, der ja beim "Großen Bruder" ursprünglich um 45 Milliarden $ gebettelt hatte ..:
1.) Nicht uneigennützig den größten Verbündeten in der Region stärken, in dem sie die einst mit Hilfe der einflußreichen jüdischen Lobby zustande gekommene tradionsreiche Vereinbarung (Dominazdoktrin) weiter verfolgt und Israel militärisch auf die gleiche Stufe wie Saudi-Arabien hebt, und 2.) [Zitatl]: "Parameter einer Friedensregelung in Nahost vorgeben, die den israelischen Interessen zuwiderlaufen - und dies damit rechtfertigen, der jüdische Staat habe in seiner Geschichte noch nie soviel Militärhilfe von den USA erhalten." ... Aus Sicht der USA eine einfache, aber auch schon beinahe geniale Maßnahme zur Friedenssicherung und Bewahrung des Status Quo in NO/MO.

Für Israel stellen die ultra-modernen saudi-arabischen Kampfjets keine Bedrohung dar, für den Iran schon, zumal es sich bei der iranischen Luftwaffe um ein Leichtgewicht im Vergleich zur israelischen handelt.

Ihre aniti-iranische Agit-Propaganda ist einmal mehr OT.

Es ging lediglich darum, dass die von Israel für sich selbst in Anspruch genommene Zielsetzung der regionalen Dominanz - und zwar gegen sämtliche Staaten in der Region - insbesondnere bezüglich seiner Luftwaffe nicht mehr gegeben ist und daher aus seiner Sicht wohl Handlungsbedarf besteht, was der Hauptgrund der isr. Bitte um Erhöhung der US-Rüstungshilfe zu sein scheint: "Israel sieht die Militärhilfe als Sicherung des "qualitativen Vorsprungs" seiner Armee - vor allem seiner Luftwaffe - im Angesicht potenzieller Feinde in der Region ..." http://www.boerse-online.de/nachrichten/...ilfe-1001398049

Und von wegen der qualitative Vorsprung der saudischen Luftwaffe wäre nur für Iran eine Bedrohung: Wer den NO/MO kennt, der weiß genau: Die Freunde von heute können die Feinde von Morgen sein - und umgekehrt. Insbesondere wenn auf der arabischen Halbinsel bald die radikalen Islamisten die Herrschaft übenehmen.


Der Iran war noch nie der Freund Saudi Arabiens und die Verachtung zwischen Sunniten und Schiiten ist fast so alt wie die Feindschaft zwischen Persern und Arabern. Und um die Dominanz der IAF in der Region mache ich mir keine Sorgen - die dürfen sich andere machen.


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