RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 10:00von Leto_II. • | 27.837 Beiträge
Zitat von: Maga-neu
26.11.2011 09:25 #93552
Zugegeben, Herr Thurner, es wäre besser gewesen, von Plausibilität statt von Richtigkeit zu sprechen. Die Biogenetische Grundregel bezieht sich meines Wissens auf den physiologischen Aspekt des Menschen, wobei ihre Gültigkeit anscheinend infrage gestellt wird. (Sie werden das besser wissen als ich.)
Zur Physiologie gehört auch die Neurophysiologie und die soll massgeblich von Genen, Schwangerschafts- und Geburtsverlauf, Still- und Wickelmethoden mitbestimmt werde, mehr, als uns lieb sein kann.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 10:02von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von: Maga Ich beantworte diese Fragen in einem Posting, da sie zusammenhängen. Natürlich nehme ich eine Bewertung vor, da böse eben nicht göttlich, sondern widergöttlich ist. Das Böse ist Sein im uneigentlichen, also von Gott getrennten Sinne. Das ist mein Glaube; aber wie gesagt, das Metaphysische ist sehr spekulativ, weswegen ich dich und du mich nicht widerlegen kannst.
Unter dieses Dach kann ich mich auch stellen. Das gilt nicht nur in der Beziehung, was Gott nun alles ist, sondern auch dafür, ob er überhaupt ist. Wobei ich da die unangreifbarste argumentative Basis besetze. :)
Was euren Punkt betrifft, halte ich nahals Standpunkt für den besseren. Wenn soviel vom Guten und Bösen gesprochen wird, drängt sich doch die Frage auf, wer sagt, was was ist?
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 10:11von nahal • | 24.499 Beiträge
Zitat von: Landegaard
26.11.2011 10:02 #93559
. Wenn soviel vom Guten und Bösen gesprochen wird, drängt sich doch die Frage auf, wer sagt, was was ist?
Es geht noch tiefer:
Was ist ´Gut`, was ist ´Böse`.
Ohne das ´Gute´ gäbe es kein ´Böses´, genau so, ohne `Böses` gäbe es kein `Gutes´.
Das Eine bedingt das Andere.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 10:18von nahal • | 24.499 Beiträge
Maga:
"Natürlich nehme ich eine Bewertung vor, da böse eben nicht göttlich, sondern widergöttlich ist. Das Böse ist Sein im uneigentlichen, also von Gott getrennten Sinne."
"Widergöttlich"
Ist das eine Menschenschöpfung?
Wenn nicht, dann hast du ein Problem mit dem Monotheismus.
Materie-Antimaterie
Kein großer Unterschied.
Ich vermute der Denkfehler einiger liegt in der Vermengung von gut und notwendig.
Nur weil etwas notwendig ist, heisst das noch lange nicht das es richtig ist.
Fülle und Mangel gehören nämlich auch zusammen.
Und das hat sich der Mensch nicht ausgedacht, sondern er hat es erkannt. Auch das ist ein Unterschied.
Wie man von einer Leugnung des Dualismus zum Monotheismus kommt, erschliesst sich mir nicht. Es macht durchaus Sinn das 1 Gott festlegt was richtig und falsch ist.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 10:25von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von: 0815Typ
26.11.2011 02:55 #93540
1. Weil die Menschheit nicht viel dazu gelernt hat.
2. Gut dann sag ich halt: sie fand offensichtlich nicht statt.
3. Da hat einer noch nie das Wort unbewusst gehört.
4. . Und im 4. Satz erzählen Sie das Willie glaubt das es ohne Gott keine Absolutheit gibt. Letzteres leuchtet ein, aber haben Sie das auch verstanden?
Da es Gott gibt, gibt es auch das Absolute. Und das ist unabhängig von Wahrnehmung.
1. Evolution ist was anderes als Lernen. Und wenn Sie sagen, sie habe nicht viel dazugelernt, fehlt mir einmal mehr der Maßstab, an dem Sie das messen.
2. Doch, die Evolution findet statt, nicht nur offensichtlich, auch belegbar.
3. Ok, alle Menschen streben nach höherem, bewusst oder unbewusst. Aus 1. entnehme ich, dass Sie in all diesem Gestrebe keine Erfolge erkennen. Müssten Sie da nicht annehmen, dass es ein solches Streben gar nicht gibt?
4. Ja, hab ich verstanden. Könnten Sie mir ein Beispiel für die Existenz einer Absolutheit nennen? Mir ist nichts dergleichen bekannt. Und wenn Sie nun Gott anführen, verweise ich auf meinen letzten Beitrag an Maga: Der existiert für Gläubige und hat auch nur dort etwas mit Absolutheit zu tun. Wir reden also von Glauben, ergo brauchen Sie von mir keine Zustimmung erwarten zu Sätzen wie: "Da es Gott gibt, gibt es auch das Absolute.". Für Sie vielleicht ein zwingendes Argument, für mich ein Zirkelschluss
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 10:26von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von: nahal
26.11.2011 10:11 #93560
Es geht noch tiefer:
Was ist ´Gut`, was ist ´Böse`.
Ohne das ´Gute´ gäbe es kein ´Böses´, genau so, ohne `Böses` gäbe es kein `Gutes´.
Das Eine bedingt das Andere.
Richtig. Der Mensch kategorisiert jedoch so ziemlich alles nach diesen individuellen Kriterien. Diese zu objektivieren, hat ihn eine Menge Anstrengung gekostet und ist die Basis für jeden Gesetzestext. Und ein vollkommenes Gesetz gibt es nicht, weil es menschengemacht ist.
Zitat von: Landegaard
26.11.2011 10:25 #93564
1. Evolution ist was anderes als Lernen. Und wenn Sie sagen, sie habe nicht viel dazugelernt, fehlt mir einmal mehr der Maßstab, an dem Sie das messen.
2. Doch, die Evolution findet statt, nicht nur offensichtlich, auch belegbar.
3. Ok, alle Menschen streben nach höherem, bewusst oder unbewusst. Aus 1. entnehme ich, dass Sie in all diesem Gestrebe keine Erfolge erkennen. Müssten Sie da nicht annehmen, dass es ein solches Streben gar nicht gibt?Text Eingabe]
Wo hab ich gesagt das ICH nicht viel dazu gelernt hätte? Ich war nicht derjenige der Evolution vom Individuum unabhängig gemacht hat. Ich hab aber geantwortet das die Menschheit immer noch die gleichen Probleme hat wie anno dazumal. Deshalb steh ich auf dem Standpunkt das Weiterentwicklung ( = Lernen = Evolution) eine Sache des Individuums ist. Ich denke das die Behauptung das Evolution in der Menschenwelt statt finden würde für Sie den Stellenwert hat, wie für mich die das es Gott gibt. Sonst würden Sie nicht darüber hinweggehen das eine neue Generation eben nicht besser ist als die vorhergehende, sondern das jedes Baby bei 0 anfängt.
Zitat von: Landegaard
26.11.2011 10:25 #93564
4. Ja, hab ich verstanden. Könnten Sie mir ein Beispiel für die Existenz einer Absolutheit nennen? Mir ist nichts dergleichen bekannt. Und wenn Sie nun Gott anführen, verweise ich auf meinen letzten Beitrag an Maga: Der existiert für Gläubige und hat auch nur dort etwas mit Absolutheit zu tun. Wir reden also von Glauben, ergo brauchen Sie von mir keine Zustimmung erwarten zu Sätzen wie: "Da es Gott gibt, gibt es auch das Absolute.". Für Sie vielleicht ein zwingendes Argument, für mich ein Zirkelschluss
Ich erwarte überhaupt keine Zustimmung zu der These das es Gott gibt von Ungläubigen.
Hab ich auch noch nie erwartet. Aber dann ist auch eine Unterhaltung über Gott nicht möglich. Wie sollte das gehen?
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 10:43von Maga-neu • | 35.189 Beiträge
Zitat von: Leto_II.
26.11.2011 10:00 #93558
Zur Physiologie gehört auch die Neurophysiologie und die soll massgeblich von Genen, Schwangerschafts- und Geburtsverlauf, Still- und Wickelmethoden mitbestimmt werde, mehr, als uns lieb sein kann.
Und trotzdem bleibt bei allem ein Freiheitselement. Man kann sich trotz aller Prägungen entscheiden - und zwar immer wieder neu.
Zitat von: nahalNein, nahal, nicht das eine bedingt das andere. Das Gute ist absolut; das Böse ist relativ - nämlich in Beziehung zum Guten. Wenn du darin ein Problem meinerseits mit dem Monotheismus erkennst, dann ist das eben so. An einen Gott, der gleichzeitig gut und böse, allmächtig und ohnmächtig, Licht und Finsternis ist, vermag ich nicht zu glauben.
26.11.2011 10:11 #93560
Es geht noch tiefer:
Was ist ´Gut`, was ist ´Böse`.
Ohne das ´Gute´ gäbe es kein ´Böses´, genau so, ohne `Böses` gäbe es kein `Gutes´.
Das Eine bedingt das Andere.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 11:51von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von: 0815 Wo hab ich gesagt das ICH nicht viel dazu gelernt hätte?
Sie sprachen von der Menschheit, die nichts dazugelernt hat. Ich ging davon aus, das schließt Sie mit ein.
Zitat von: 0815
Deshalb steh ich auf dem Standpunkt das Weiterentwicklung ( = Lernen = Evolution) eine Sache des Individuums ist. Ich denke das die Behauptung das Evolution in der Menschenwelt statt finden würde für Sie den Stellenwert hat, wie für mich die das es Gott gibt. Sonst würden Sie nicht darüber hinweggehen das eine neue Generation eben nicht besser ist als die vorhergehende, sondern das jedes Baby bei 0 anfängt.
Seh ich auch nicht so. Es gibt die genetische Weiterentwicklung, die sich eben Evolution nennt. Das spricht nicht unbedingt dagegen, dass jedes Baby bei 0 anfängt. Das ist sicher so. Nur diese 0 ist eben was anderes als vor 500000 Jahren. Ob es besser ist oder nicht, kann niemand so genau beurteilen. Wir brauchen keinen Schwanz mehr, der uns hilft, das Gleichgewicht auf Bäumen zu halten. Ist das jetzt besser oder schlechter (im Vergleich zu was?)?
Sagen wir, die 0 ist die Lebenserfahrung, dann haben Sie recht. Was lerne ich jetzt daraus, ausser der Erkenntnis, dass Leben beginnt und endet?
Zitat von: 0815
Ich erwarte überhaupt keine Zustimmung zu der These das es Gott gibt von Ungläubigen.
Hab ich auch noch nie erwartet. Aber dann ist auch eine Unterhaltung über Gott nicht möglich. Wie sollte das gehen?
Gar nicht, weswegen ich mich frage, warum Sie so argumentieren.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 11:58von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von: maga Nein, nahal, nicht das eine bedingt das andere. Das Gute ist absolut; das Böse ist relativ - nämlich in Beziehung zum Guten. Wenn du darin ein Problem meinerseits mit dem Monotheismus erkennst, dann ist das eben so. An einen Gott, der gleichzeitig gut und böse, allmächtig und ohnmächtig, Licht und Finsternis ist, vermag ich nicht zu glauben.
Irgendwer muss in diesem Konstrukt für das Böse zuständig sein. Wenn es nicht Gott ist, ist er nicht absolut.
Sorry übrigends für das "bessere" im letzten Beitrag. Richtig muss es lauten, ich finde nahals Argument überzeugender.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 13:57von Lea S. • | 14.199 Beiträge
Zitat von: 0815Typ
26.11.2011 03:27 #93543
In Offbr1:7,10,11 und 3:5 steht wie sich die Gottwerdung äussert:
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist.
Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode.
Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
Also muss was da sein zum Überwinden. Gott ist Macht!
Ausserdem heisst es in Johannes14:12
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun.
Sie zitieren aus einem Buch, geschrieben von Menschenhand. Was hat das mit Gott zu tun?
Landegaard:
Seh ich auch nicht so. Es gibt die genetische Weiterentwicklung, die sich eben Evolution nennt. Das spricht nicht unbedingt dagegen, dass jedes Baby bei 0 anfängt. Das ist sicher so. Nur diese 0 ist eben was anderes als vor 500000 Jahren. Ob es besser ist oder nicht, kann niemand so genau beurteilen. Wir brauchen keinen Schwanz mehr, der uns hilft, das Gleichgewicht auf Bäumen zu halten. Ist das jetzt besser oder schlechter (im Vergleich zu was?)?"
Es ist weder schlechter noch besser, es ist bedeutungslos. Mutationen gelten als Krankheit, aber so wankelmütig wie Wissenschaft ist, würde es mich nicht wundern wenn einer mal erklärt das 3 Arme und 3 Beine auf einmal ein Fortschritt sein sollen. Oder wenn uns eben ein Schwanz wachsen sollte. Aber das meinte ich natürlich nicht, sondern
Landegaard:
Sagen wir, die 0 ist die Lebenserfahrung, dann haben Sie recht. Was lerne ich jetzt daraus, ausser der Erkenntnis, dass Leben beginnt und endet?"
wenn es Evolution geben würde, dann müssten die heutigen Babys geistig weiter entwickelt sein als vor 100 Jahren.
Um zu sehen was wir daraus lernen, müssen wir kucken wie wir überhaupt darauf gekommen sind.
LetoII meinte aufgrund meiner Beiträge das Gott sofern existent, uns wohl wie Haustiere halten würde.
Ich hab mit meinen Antworten darauf hingearbeitet das Gott mit uns Grösseres vorhat.
Worauf LetoII meinte das die menschliche Weiterentwicklung automatisch geschehen würde.
Wäre sicherlich einfacher, aber ich kann davon nichts entdecken. Was mich an die Theorie glauben lässt, das wir alle vom Ursprung abgefallen sind und uns ihm erst wieder annähern müssen. Obwohl natürlich auch die Bibel einen Lernprozess sieht, sonst wären wir noch nicht im NT sondern immer noch im AT.
Aber die Moral ist da ja hauptsächlich das es eben doch nicht ohne Gott geht, sondern nur mit seiner Gnade.
Etwas das heute noch nicht jedem klar ist.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 14:16von Lea S. • | 14.199 Beiträge
Zitat von: 0815TypSie dürfen gerne davon ausgehen, dass alles ausser der Bejahung der Bewiesenheit Gottes Unhöflichkeit ist.
26.11.2011 14:02 #93580
Ich finde diese Antwort unhöflich.
Oder wissen Sie wirklich nicht das Christen davon ausgehen das die Schreiber von Gott inspiriert waren?
Was hat das mit Höflichkeit zu tun?
Es sind Menschen, die von etwas ausgehen. Deshalb bleibt es nach wie vor Menschenwerk.
Eine jede Zivilisation die an einen Gott - oder auch an viele Götter - glaubt, behauptet von eben diesen zu allem möglichen inspiriert worden zu sein.
Aber das alles beweist doch nicht, dass es Gott gibt.
Zitat von: 0815Typ
26.11.2011 14:00 #93579
wenn es Evolution geben würde, dann müssten die heutigen Babys geistig weiter entwickelt sein als vor 100 Jahren.
1. Sie wissen nicht, ob es nicht auch so ist.
2. 100 Jahre sind gerade einmal 3-4 Generationen. Dieser Zeitraum ist bei weitem nicht lang genug um irgendwelche fundierte Erkenntnisse über evolutionäre Veränderungen zu machen.
3. Was meinen Sie mit "wenn es Evolution geben würde". Gibt es keine?
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 16:37von nahal • | 24.499 Beiträge
Nein, nahal, nicht das eine bedingt das andere. Das Gute ist absolut; das Böse ist relativ - nämlich in Beziehung zum Guten.
Die Sätze gelten genau auch umgekehrt:
"Das Böse ist absolut; das Gute ist relativ - nämlich in Beziehung zum Bösen"
Und hier, damit nicht nur nicht Christen angeführt werden:
"„ Es ist der Irrtum derer auszuschließen, die aus den Übeln der Welt folgern, daß Gott nicht ist. … Sie fragen: Wenn Gott ist, woher dann das Übel? Aber man muß sagen: Wenn es das Übel gibt, dann gibt es Gott. Denn das Übel wäre nicht, wenn die Ordnung des Guten nicht bestünde, dessen Beraubung das Übel ist. Diese Ordnung wäre aber nicht, wenn Gott nicht wäre.“
Thomas von Aquin, Summa contra Gentiles III, 71
Thomas von Aquin weiß, was "Gott ist" ist, nicht so wie einige Foristen hier.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 16:41von nahal • | 24.499 Beiträge
Zitat von: 0815Typ
26.11.2011 14:00 #93579
wenn es Evolution geben würde, dann müssten die heutigen Babys geistig weiter entwickelt sein als vor 100 Jahren.
Zwei Männer warten nervös vor dem Kreissall:
-Ach, wie weit ist Ihre Frau?
-Schlimm, sie ist 4 Wochen über den Termin. Ich mach mir so große Sorgen.
-Ach, betrachten Sie das positiv?
-Wie meinen Sie das?
-Bedenken Sie; Innerhalb 40 Wochen macht das Baby eine Entwicklung von Millionen von Jahren, vom Einzeller bis zum Menschen.
-Ja und?
-Überlegen Sie: 4 weitere Wochen und ein Einstein kommt heraus.
RE: Partnerabwahl und Fremdgehen
in Allgemeines 26.11.2011 17:01von Maga-neu • | 35.189 Beiträge
Zitat von: nahal
26.11.2011 16:37 #93586
Nein, nahal, nicht das eine bedingt das andere. Das Gute ist absolut; das Böse ist relativ - nämlich in Beziehung zum Guten.
Die Sätze gelten genau auch umgekehrt:
"Das Böse ist absolut; das Gute ist relativ - nämlich in Beziehung zum Bösen"
Und hier, damit nicht nur nicht Christen angeführt werden:
"„ Es ist der Irrtum derer auszuschließen, die aus den Übeln der Welt folgern, daß Gott nicht ist. … Sie fragen: Wenn Gott ist, woher dann das Übel? Aber man muß sagen: Wenn es das Übel gibt, dann gibt es Gott. Denn das Übel wäre nicht, wenn die Ordnung des Guten nicht bestünde, dessen Beraubung das Übel ist. Diese Ordnung wäre aber nicht, wenn Gott nicht wäre.“
Thomas von Aquin, Summa contra Gentiles III, 71
Thomas von Aquin weiß, was "Gott ist" ist, nicht so wie einige Foristen hier.
Pardon, nahal, das ist aber eine gewagte Interpretation des Aquinaten. Thomas berührt hier das Theodizee-Problem, also die Frage, woher das Übel (Böse) kommt, wenn es einen allmächtigen und allguten Gott gibt. Die Tatsache, dass das Böse in der Ordnung des Guten besteht, bedeutet weder eine Gleichrangigkeit von Gut und Böse noch einen gleichermaßen bösen wie guten Gott.
Hätte Thomas das so verstanden wie du meinst, wäre ihm eine Verurteilung als Häretiker so gut wie sicher gewesen. (Okay, er stand ohnehin kurz davor...)
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