#11826

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 14:53
von nahal | 24.496 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #11824
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11819
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11817
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11815
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11810
Woher kommt eigentlich diese Fixierung auf Israel? Warum befasst man sich mehr mit teils vermeintlichen israelischen Kriegsverbrechen als z. B. mit amerikanischen, russischen, saudischen, syrischen oder emiratischen? Ist es so, dass die Deutschen den Juden Auschwitz nicht vergeben würden, wie ein Bonmot es sarkastisch formuliert? Ich denke nicht, denn dazu ist die "Israelkritik" in der westlichen Welt zu verbreitet? Ist es Anteilnahme am Leiden der Palästinenser, der am meisten finanziell gepämperten Ethnie der Welt? Und warum lassen die Leiden der Kurden oder der Kashmiris dann so kalt, um nur zwei andere Ethnien zu nennen? Ist es der "Postkolonialismus" - die "postcolonial studies" sind eine wahre Seuche an den amerikanischen und britischen Colleges -, der Israel als eine weiße Kolonialmacht betrachtet? Aber dafür sind diese Leute doch zu wenige und isolierte? Warum also diese Israelfixierung? Ist sie wirklich etwas anderes als der alte, teils religiös, teils rassistische verbrämte Judenhass, der niemals überwunden wurde? Please tell me.

Muss es ein monokausaler Ansatz sein?
Am Anfang steht der Hass, der sich einen Grund sucht. Niemand sagt, ich hasse, weil ich gerne hasse.


Nun ist es also Hass und nicht mehr nur eine Fixierung.

Antisemitismus gehört sicher zu den Ursachen. In D. kommt sicherlich auch dazu, zumindest unterbewusst, dass man die Opfer von damals zu Tätern von heute macht, was einen selbst vielleicht etwas entschuldigt

Israel war auch ein Projekt mit linken Wurzel, hat aber nicht zu Völkerverständigung und Weltfrieden beigetragen. Nun waren israelische linke Wurzeln eher anarchistischer Natur, die europäische Linke ist aber heute eher staatssozialistisch geprägt. Beide Lager mochten sich noch nie.

Der Einsatz militärischer Mittel, ganz besonders offensiv, ist in Europa schwierig zu verkaufen, man denke mal an Oberst Klein und die Stegeners zur Ukraine. Unsere Soldaten kriegen eher selten ein Freibier.
Fixierung gegründet auf Hass? Oder Neid?

@ nahal, Leto: Ich gestehe, ich bin auch neidisch auf Israel, wenn ich sehe, welche Fortschritte die israelische Wirtschaft (trotz ihrer ungünstigen Ausgangsbedingungen) gemacht hat und wie die italienische Wirtschaft vor sich hindümpelt - seit nunmehr fast 30 Jahren. Und das obwohl beide Länder pro-Kopf etwa dasselbe BIP hatte Anfang der 1990er Jahre (inzwischen ist das israelische 60 % höher). Der Unterschied zu den Antisemiten: Ich werfe es nicht den Israelis vor, sondern meinen italienischen Landsleuten und ihrem verrotteten polit-bürokratischen System.


Neid erzeugt zwei mögliche Reaktionen:
Selbstkritik oder ......


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#11827

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 14:59
von nahal | 24.496 Beiträge

Hatte mir vorgenommen, die israelische Regierung während des Krieges nicht zu kritisieren.
Aber das geht mir langsam zu weit;
Hezbollah schießt täglich Raketen und Mörser, der Norden Israels musste evakuiert werden.
Jemen schießt Raketen fast täglich nach Eilat.

Und Israel?

Israel müsste Jemen eine schmerzhafte Lektion erteilen, und Hezbollah müsste ausradiert werden.
Besser heute als morgen.


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#11828

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 15:00
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #11824
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11819
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11817
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11815
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11810
Woher kommt eigentlich diese Fixierung auf Israel? Warum befasst man sich mehr mit teils vermeintlichen israelischen Kriegsverbrechen als z. B. mit amerikanischen, russischen, saudischen, syrischen oder emiratischen? Ist es so, dass die Deutschen den Juden Auschwitz nicht vergeben würden, wie ein Bonmot es sarkastisch formuliert? Ich denke nicht, denn dazu ist die "Israelkritik" in der westlichen Welt zu verbreitet? Ist es Anteilnahme am Leiden der Palästinenser, der am meisten finanziell gepämperten Ethnie der Welt? Und warum lassen die Leiden der Kurden oder der Kashmiris dann so kalt, um nur zwei andere Ethnien zu nennen? Ist es der "Postkolonialismus" - die "postcolonial studies" sind eine wahre Seuche an den amerikanischen und britischen Colleges -, der Israel als eine weiße Kolonialmacht betrachtet? Aber dafür sind diese Leute doch zu wenige und isolierte? Warum also diese Israelfixierung? Ist sie wirklich etwas anderes als der alte, teils religiös, teils rassistische verbrämte Judenhass, der niemals überwunden wurde? Please tell me.

Muss es ein monokausaler Ansatz sein?
Am Anfang steht der Hass, der sich einen Grund sucht. Niemand sagt, ich hasse, weil ich gerne hasse.


Nun ist es also Hass und nicht mehr nur eine Fixierung.

Antisemitismus gehört sicher zu den Ursachen. In D. kommt sicherlich auch dazu, zumindest unterbewusst, dass man die Opfer von damals zu Tätern von heute macht, was einen selbst vielleicht etwas entschuldigt

Israel war auch ein Projekt mit linken Wurzel, hat aber nicht zu Völkerverständigung und Weltfrieden beigetragen. Nun waren israelische linke Wurzeln eher anarchistischer Natur, die europäische Linke ist aber heute eher staatssozialistisch geprägt. Beide Lager mochten sich noch nie.

Der Einsatz militärischer Mittel, ganz besonders offensiv, ist in Europa schwierig zu verkaufen, man denke mal an Oberst Klein und die Stegeners zur Ukraine. Unsere Soldaten kriegen eher selten ein Freibier.
Fixierung gegründet auf Hass? Oder Neid?

@ nahal, Leto: Ich gestehe, ich bin auch neidisch auf Israel, wenn ich sehe, welche Fortschritte die israelische Wirtschaft (trotz ihrer ungünstigen Ausgangsbedingungen) gemacht hat und wie die italienische Wirtschaft vor sich hindümpelt - seit nunmehr fast 30 Jahren. Und das obwohl beide Länder pro-Kopf etwa dasselbe BIP hatte Anfang der 1990er Jahre (inzwischen ist das israelische 60 % höher). Der Unterschied zu den Antisemiten: Ich werfe es nicht den Israelis vor, sondern meinen italienischen Landsleuten und ihrem verrotteten polit-bürokratischen System.


Da könnte man auf so manche neidisch sein.


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#11829

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 15:01
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Es ist übrigens kein Wunder, dass die "Postkolonialen" an den Colleges Israel hassen (und es nicht nur neiden): Erfolglosigkeit (mangelnde Begabung, Intelligenz, Bildung, sportliche Fähigkeiten oder ein hässliches Äußeres) sind die besten Voraussetzungen, um dort mitzumachen und den Erfolg Israels zu hassen. In diesem Fall ist es wohl Hass, denn um ein judenfreies Palästina (from the river to the sea) zu fordern, ist mehr als nur Neid nötig.


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#11830

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 15:02
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #11825
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11823
Zitat von nahal im Beitrag #11822
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11820
Zitat von nahal im Beitrag #11818
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11817
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11815
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11810
Woher kommt eigentlich diese Fixierung auf Israel? Warum befasst man sich mehr mit teils vermeintlichen israelischen Kriegsverbrechen als z. B. mit amerikanischen, russischen, saudischen, syrischen oder emiratischen? Ist es so, dass die Deutschen den Juden Auschwitz nicht vergeben würden, wie ein Bonmot es sarkastisch formuliert? Ich denke nicht, denn dazu ist die "Israelkritik" in der westlichen Welt zu verbreitet? Ist es Anteilnahme am Leiden der Palästinenser, der am meisten finanziell gepämperten Ethnie der Welt? Und warum lassen die Leiden der Kurden oder der Kashmiris dann so kalt, um nur zwei andere Ethnien zu nennen? Ist es der "Postkolonialismus" - die "postcolonial studies" sind eine wahre Seuche an den amerikanischen und britischen Colleges -, der Israel als eine weiße Kolonialmacht betrachtet? Aber dafür sind diese Leute doch zu wenige und isolierte? Warum also diese Israelfixierung? Ist sie wirklich etwas anderes als der alte, teils religiös, teils rassistische verbrämte Judenhass, der niemals überwunden wurde? Please tell me.

Muss es ein monokausaler Ansatz sein?
Am Anfang steht der Hass, der sich einen Grund sucht. Niemand sagt, ich hasse, weil ich gerne hasse.


Es muss nicht Hass sein. Das gilt für die Radikalsten.
Neid reicht um latent Antisemit zu sein. Neid reicht um zu denken: Ach, die haben´s verdient.

Worauf genau sollen wir denn neidisch sein?

Viele mögliche Gründe. So zB, dass trotz allen Versuche durch die Geschichte, wir überlebt haben. Und vor allem IHR habt Euch soooo viel Mühe gegeben.

So viel Geschichtsbewusstsein traue ich der breiten Masse gar nicht zu.


Es geht nicht um "Geschichtsbewusstsein". Die "Masse" denkt ja nur mit dem Bauch.

Das überzeugt mich nicht wirklich.


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#11831

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 15:17
von nahal | 24.496 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11830
Zitat von nahal im Beitrag #11825
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11823
Zitat von nahal im Beitrag #11822
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11820
Zitat von nahal im Beitrag #11818
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11817
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11815
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11810
Woher kommt eigentlich diese Fixierung auf Israel? Warum befasst man sich mehr mit teils vermeintlichen israelischen Kriegsverbrechen als z. B. mit amerikanischen, russischen, saudischen, syrischen oder emiratischen? Ist es so, dass die Deutschen den Juden Auschwitz nicht vergeben würden, wie ein Bonmot es sarkastisch formuliert? Ich denke nicht, denn dazu ist die "Israelkritik" in der westlichen Welt zu verbreitet? Ist es Anteilnahme am Leiden der Palästinenser, der am meisten finanziell gepämperten Ethnie der Welt? Und warum lassen die Leiden der Kurden oder der Kashmiris dann so kalt, um nur zwei andere Ethnien zu nennen? Ist es der "Postkolonialismus" - die "postcolonial studies" sind eine wahre Seuche an den amerikanischen und britischen Colleges -, der Israel als eine weiße Kolonialmacht betrachtet? Aber dafür sind diese Leute doch zu wenige und isolierte? Warum also diese Israelfixierung? Ist sie wirklich etwas anderes als der alte, teils religiös, teils rassistische verbrämte Judenhass, der niemals überwunden wurde? Please tell me.

Muss es ein monokausaler Ansatz sein?
Am Anfang steht der Hass, der sich einen Grund sucht. Niemand sagt, ich hasse, weil ich gerne hasse.


Es muss nicht Hass sein. Das gilt für die Radikalsten.
Neid reicht um latent Antisemit zu sein. Neid reicht um zu denken: Ach, die haben´s verdient.

Worauf genau sollen wir denn neidisch sein?

Viele mögliche Gründe. So zB, dass trotz allen Versuche durch die Geschichte, wir überlebt haben. Und vor allem IHR habt Euch soooo viel Mühe gegeben.

So viel Geschichtsbewusstsein traue ich der breiten Masse gar nicht zu.


Es geht nicht um "Geschichtsbewusstsein". Die "Masse" denkt ja nur mit dem Bauch.

Das überzeugt mich nicht wirklich.


Macht nichts. Bin sicher, du hast eine bessere Erklärung.

Hier, eine kleine Hilfe:

https://en.wikipedia.org/wiki/Edict_of_Expulsion


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#11832

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 15:17
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #11827
Hatte mir vorgenommen, die israelische Regierung während des Krieges nicht zu kritisieren.
Aber das geht mir langsam zu weit;
Hezbollah schießt täglich Raketen und Mörser, der Norden Israels musste evakuiert werden.
Jemen schießt Raketen fast täglich nach Eilat.

Und Israel?

Israel müsste Jemen eine schmerzhafte Lektion erteilen, und Hezbollah müsste ausradiert werden.
Besser heute als morgen.

Im Jemen ist man hart im Nehmen, und die Schaltstelle wird wohl eher in Teheran liegen. Die IDF muss schon für den Gaza-Einsatz tüchtig Munition nachkaufen, Da die USA diese Ausweitung gerade gar nicht haben wollen, würden Sie dann vielleicht nicht noch mehr liefern.


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#11833

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 15:24
von nahal | 24.496 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11828


Da könnte man auf so manche neidisch sein.


Noch eine Hilfe:

Die Pest;

Juden hatten, im Gegensatz zu den Christen, die Angewohnheit, sich die Hände oft zu waschen. Das war, ua, einen Grund dafür, dass Juden wesentlich weniger von der Pest betroffen wurden.

Die "Erklärung" der Massen war eine andere. Und nicht nur der Massen.

Neid.


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#11834

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 15:25
von nahal | 24.496 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11832
Zitat von nahal im Beitrag #11827
Hatte mir vorgenommen, die israelische Regierung während des Krieges nicht zu kritisieren.
Aber das geht mir langsam zu weit;
Hezbollah schießt täglich Raketen und Mörser, der Norden Israels musste evakuiert werden.
Jemen schießt Raketen fast täglich nach Eilat.

Und Israel?

Israel müsste Jemen eine schmerzhafte Lektion erteilen, und Hezbollah müsste ausradiert werden.
Besser heute als morgen.

Im Jemen ist man hart im Nehmen, und die Schaltstelle wird wohl eher in Teheran liegen. Die IDF muss schon für den Gaza-Einsatz tüchtig Munition nachkaufen, Da die USA diese Ausweitung gerade gar nicht haben wollen, würden Sie dann vielleicht nicht noch mehr liefern.

Nicht ganz.
In beiden Fällen geht es um ganz andere Waffen.


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#11835

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 15:32
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #11833
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11828


Da könnte man auf so manche neidisch sein.


Noch eine Hilfe:

Die Pest;

Juden hatten, im Gegensatz zu den Christen, die Angewohnheit, sich die Hände oft zu waschen. Das war, ua, einen Grund dafür, dass Juden wesentlich weniger von der Pest betroffen wurden.

Die "Erklärung" der Massen war eine andere. Und nicht nur der Massen.

Neid.


Das würde alles keinen heutigen Neid begründen


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#11836

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 15:35
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #11834
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11832
Zitat von nahal im Beitrag #11827
Hatte mir vorgenommen, die israelische Regierung während des Krieges nicht zu kritisieren.
Aber das geht mir langsam zu weit;
Hezbollah schießt täglich Raketen und Mörser, der Norden Israels musste evakuiert werden.
Jemen schießt Raketen fast täglich nach Eilat.

Und Israel?

Israel müsste Jemen eine schmerzhafte Lektion erteilen, und Hezbollah müsste ausradiert werden.
Besser heute als morgen.

Im Jemen ist man hart im Nehmen, und die Schaltstelle wird wohl eher in Teheran liegen. Die IDF muss schon für den Gaza-Einsatz tüchtig Munition nachkaufen, Da die USA diese Ausweitung gerade gar nicht haben wollen, würden Sie dann vielleicht nicht noch mehr liefern.

Nicht ganz.
In beiden Fällen geht es um ganz andere Waffen.

Um welche soll es denn da gehen? Die Hisbollah wird man wohl kaum mit Atomwaffen bekämpfen wollen. Die Luftwaffe braucht dringend Nachschub und bei 155 mm-Granaten herrscht Ebbe.


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#11837

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 17:41
von nahal | 24.496 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11836
Zitat von nahal im Beitrag #11834
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11832
Zitat von nahal im Beitrag #11827
Hatte mir vorgenommen, die israelische Regierung während des Krieges nicht zu kritisieren.
Aber das geht mir langsam zu weit;
Hezbollah schießt täglich Raketen und Mörser, der Norden Israels musste evakuiert werden.
Jemen schießt Raketen fast täglich nach Eilat.

Und Israel?

Israel müsste Jemen eine schmerzhafte Lektion erteilen, und Hezbollah müsste ausradiert werden.
Besser heute als morgen.

Im Jemen ist man hart im Nehmen, und die Schaltstelle wird wohl eher in Teheran liegen. Die IDF muss schon für den Gaza-Einsatz tüchtig Munition nachkaufen, Da die USA diese Ausweitung gerade gar nicht haben wollen, würden Sie dann vielleicht nicht noch mehr liefern.

Nicht ganz.
In beiden Fällen geht es um ganz andere Waffen.

Um welche soll es denn da gehen? Die Hisbollah wird man wohl kaum mit Atomwaffen bekämpfen wollen. Die Luftwaffe braucht dringend Nachschub und bei 155 mm-Granaten herrscht Ebbe.


Es gibt Einiges.
zB Tzefa Shirion, entwickel speziell für eine Invasion in Süd-Libanon. Und es gibt mehrere.


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#11838

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 18:04
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #11837
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11836
Zitat von nahal im Beitrag #11834
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11832
Zitat von nahal im Beitrag #11827
Hatte mir vorgenommen, die israelische Regierung während des Krieges nicht zu kritisieren.
Aber das geht mir langsam zu weit;
Hezbollah schießt täglich Raketen und Mörser, der Norden Israels musste evakuiert werden.
Jemen schießt Raketen fast täglich nach Eilat.

Und Israel?

Israel müsste Jemen eine schmerzhafte Lektion erteilen, und Hezbollah müsste ausradiert werden.
Besser heute als morgen.

Im Jemen ist man hart im Nehmen, und die Schaltstelle wird wohl eher in Teheran liegen. Die IDF muss schon für den Gaza-Einsatz tüchtig Munition nachkaufen, Da die USA diese Ausweitung gerade gar nicht haben wollen, würden Sie dann vielleicht nicht noch mehr liefern.

Nicht ganz.
In beiden Fällen geht es um ganz andere Waffen.

Um welche soll es denn da gehen? Die Hisbollah wird man wohl kaum mit Atomwaffen bekämpfen wollen. Die Luftwaffe braucht dringend Nachschub und bei 155 mm-Granaten herrscht Ebbe.


Es gibt Einiges.
zB Tzefa Shirion, entwickel speziell für eine Invasion in Süd-Libanon. Und es gibt mehrere.

Das wäre aber langwierig.

Die USA wollen das z.Zt. nicht.



zuletzt bearbeitet 10.11.2023 18:06 | nach oben springen

#11839

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 18:07
von nahal | 24.496 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11838
Zitat von nahal im Beitrag #11837
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11836
Zitat von nahal im Beitrag #11834
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11832
Zitat von nahal im Beitrag #11827
Hatte mir vorgenommen, die israelische Regierung während des Krieges nicht zu kritisieren.
Aber das geht mir langsam zu weit;
Hezbollah schießt täglich Raketen und Mörser, der Norden Israels musste evakuiert werden.
Jemen schießt Raketen fast täglich nach Eilat.

Und Israel?

Israel müsste Jemen eine schmerzhafte Lektion erteilen, und Hezbollah müsste ausradiert werden.
Besser heute als morgen.

Im Jemen ist man hart im Nehmen, und die Schaltstelle wird wohl eher in Teheran liegen. Die IDF muss schon für den Gaza-Einsatz tüchtig Munition nachkaufen, Da die USA diese Ausweitung gerade gar nicht haben wollen, würden Sie dann vielleicht nicht noch mehr liefern.

Nicht ganz.
In beiden Fällen geht es um ganz andere Waffen.

Um welche soll es denn da gehen? Die Hisbollah wird man wohl kaum mit Atomwaffen bekämpfen wollen. Die Luftwaffe braucht dringend Nachschub und bei 155 mm-Granaten herrscht Ebbe.


Es gibt Einiges.
zB Tzefa Shirion, entwickel speziell für eine Invasion in Süd-Libanon. Und es gibt mehrere.

Das wäre aber langwierig.

Die USA wollen das z.Zt. nicht.


Biden und seine Strippenzieher.


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#11840

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 18:23
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #11831
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11830
Zitat von nahal im Beitrag #11825
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11823
Zitat von nahal im Beitrag #11822
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11820
Zitat von nahal im Beitrag #11818
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11817
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11815
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11810
Woher kommt eigentlich diese Fixierung auf Israel? Warum befasst man sich mehr mit teils vermeintlichen israelischen Kriegsverbrechen als z. B. mit amerikanischen, russischen, saudischen, syrischen oder emiratischen? Ist es so, dass die Deutschen den Juden Auschwitz nicht vergeben würden, wie ein Bonmot es sarkastisch formuliert? Ich denke nicht, denn dazu ist die "Israelkritik" in der westlichen Welt zu verbreitet? Ist es Anteilnahme am Leiden der Palästinenser, der am meisten finanziell gepämperten Ethnie der Welt? Und warum lassen die Leiden der Kurden oder der Kashmiris dann so kalt, um nur zwei andere Ethnien zu nennen? Ist es der "Postkolonialismus" - die "postcolonial studies" sind eine wahre Seuche an den amerikanischen und britischen Colleges -, der Israel als eine weiße Kolonialmacht betrachtet? Aber dafür sind diese Leute doch zu wenige und isolierte? Warum also diese Israelfixierung? Ist sie wirklich etwas anderes als der alte, teils religiös, teils rassistische verbrämte Judenhass, der niemals überwunden wurde? Please tell me.

Muss es ein monokausaler Ansatz sein?
Am Anfang steht der Hass, der sich einen Grund sucht. Niemand sagt, ich hasse, weil ich gerne hasse.


Es muss nicht Hass sein. Das gilt für die Radikalsten.
Neid reicht um latent Antisemit zu sein. Neid reicht um zu denken: Ach, die haben´s verdient.

Worauf genau sollen wir denn neidisch sein?

Viele mögliche Gründe. So zB, dass trotz allen Versuche durch die Geschichte, wir überlebt haben. Und vor allem IHR habt Euch soooo viel Mühe gegeben.

So viel Geschichtsbewusstsein traue ich der breiten Masse gar nicht zu.


Es geht nicht um "Geschichtsbewusstsein". Die "Masse" denkt ja nur mit dem Bauch.

Das überzeugt mich nicht wirklich.


Macht nichts. Bin sicher, du hast eine bessere Erklärung.

Hier, eine kleine Hilfe:

https://en.wikipedia.org/wiki/Edict_of_Expulsion
"The problem with Scotland is that it is full of Scots."
https://www.youtube.com/watch?v=WjjpMdL1nnE
Tja, Edward the Longshanks war eben ein ziemlich übler Typ. (Hier glänzend gespielt von Patrick McGoohan. Und wenn ich Sophie Marceau sehe, schmelz*...).


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#11841

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 18:37
von nahal | 24.496 Beiträge
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#11842

RE: Hamas

in Politik 10.11.2023 21:57
von nahal | 24.496 Beiträge

Dear Pavel,



Even amid the challenges of war, two IDF Brigadier Generals extend their heartfelt appreciation to each and every one of you, the incredible Friends of the IDF, who have shown unwavering support, showering our soldiers with essential supplies.
Since the war's onset, FIDF has received daily requests from the Israel Defense Forces and the Ministry of Defense. Your extraordinary generosity has allowed us to meet these needs IMMEDIATELY, within 24-48 hours, and your support is now making a real difference for the combat soldiers facing terrorism in Gaza with ultimate courage.
To date, FIDF has transferred nearly $40 million to provide our brave soldiers with critical items such as medical supplies, hygiene kits, clothing, ambulances, field hospitals, and so much more. With your ongoing help, we will continue to answer the call and fulfill our courageous soldiers' needs without delay, as we know that the road to recovery ahead will be long.


Your response has been nothing short of incredible. With immense gratitude, we thank YOU for being the backbone of our mission. Together, we will stand strong and prevail.



Am Israel Chai!



Friends of the IDF

Shabbat Shalom


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#11843

RE: Hamas

in Politik 11.11.2023 11:34
von Leto_II. | 27.833 Beiträge
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#11844

RE: Hamas

in Politik 12.11.2023 11:52
von nahal | 24.496 Beiträge
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#11845

RE: Hamas

in Politik 12.11.2023 12:05
von nahal | 24.496 Beiträge

Bibi muss diplomatisch sprechen. Galant nicht:
Galant muss nicht:
"An allen Bigots, auch Leaders in West-Europa:
Wir haben 2023, nicht 1943, 1944, 1945. Wir verteidigen wir uns selbst."

Richtig so, Fuck Macron.


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#11846

RE: Hamas

in Politik 12.11.2023 13:57
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #11845
Bibi muss diplomatisch sprechen. Galant nicht:
Galant muss nicht:
"An allen Bigots, auch Leaders in West-Europa:
Wir haben 2023, nicht 1943, 1944, 1945. Wir verteidigen wir uns selbst."

Richtig so, Fuck Macron.

Der arme Macron... Er hat fünf oder zehn Millionen - wer weiß das schon? - Menschen im Land, die pro Palästina sind. In Belgien sieht es, proportional gesehen, ähnlich aus. Das erklärt ihre Politik.


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#11847

RE: Hamas

in Politik 12.11.2023 13:58
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

List of Israeli inventions and discoveries:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Is...d73eg2--qRcg6oM
List of Palestinian inventions and discoveries:
Eternal victimhood


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#11848

RE: Hamas

in Politik 12.11.2023 14:32
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #11843
https://www.n-tv.de/politik/Die-Palaestinenser-muessen-aufhoeren-sich-als-Fluechtlinge-zu-betrachten-article24521760.html

Und jetzt nochmal hier, extra für Hans.

Sie hat in einem Punkt unrecht: Völker können auch entstehen. Die Erfahrung der "nakba" hat die Araber Palästinas zu einem Volk werden lassen. Sie hat aber recht, dass die Palästinenser wenig bis nichts aus der massiven Hilfe gemacht haben, die ihnen zuteil wurde. Ich glaube, dass die Selbstviktimisierung (mitsamt den Hilfszahlungen) eher schadet als nutzt. Man denke daran, wie wenig Hilfe etwa die Taiwanesen, Singapurer oder Südkoreaner erhalten haben und wo diese Länder jetzt stehen.


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#11849

RE: Hamas

in Politik 12.11.2023 20:15
von Maga-neu | 35.185 Beiträge
zuletzt bearbeitet 12.11.2023 20:15 | nach oben springen

#11850

RE: Hamas

in Politik 12.11.2023 20:53
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #11848
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11843
https://www.n-tv.de/politik/Die-Palaestinenser-muessen-aufhoeren-sich-als-Fluechtlinge-zu-betrachten-article24521760.html

Und jetzt nochmal hier, extra für Hans.

Sie hat in einem Punkt unrecht: Völker können auch entstehen. Die Erfahrung der "nakba" hat die Araber Palästinas zu einem Volk werden lassen. Sie hat aber recht, dass die Palästinenser wenig bis nichts aus der massiven Hilfe gemacht haben, die ihnen zuteil wurde. Ich glaube, dass die Selbstviktimisierung (mitsamt den Hilfszahlungen) eher schadet als nutzt. Man denke daran, wie wenig Hilfe etwa die Taiwanesen, Singapurer oder Südkoreaner erhalten haben und wo diese Länder jetzt stehen.

Eine Zwei-Staaten-Lösung wäre für die Pallis jedenfalls ein schlechtes Geschäft. Da sie unbedingt mit Gebärmüttern kämpfen müssen, sehe ich kein tragfähiges Geschäftsmodell, im Frieden werden die Spenden aber nicht mehr so fliessen.


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