#251

RE: BREXIT

in Politik 14.07.2016 12:06
von nahal | 24.451 Beiträge

Die Zeit

Der Rest-EU wollte Klarheit.
Jetzt scheint es klar zu sein, dass es wahrscheinlich kein zurück vom Brexit gibt.
Man kann es , wie ich, zwar bedauern, aber so isses.

Anstatt zu lamentieren und "Schuldige" und "Sündenböcke" zu suchen, sollte sich der Rest-EU und Deutschland darauf konzentrieren, die eigenen Interessen zu gut wie möglich zu verfolgen.
Was sind aber diese Interessen?
Auf keinen Fall darf man sich wie eine betrogene und verlassenen Ehefrau verhalten.
Wenn, wie ständig behauptet, der Vor-Brexit Zustand so gut war, dann muss man die Austrittsverhandlungen so führen, dass sich, vor allem im wirtschaftlichen Bereich, sich so wenig wie möglich ändert.
GB "bestrafen" wird nicht nur für die GB schädlich, es wird auch für die Rest-EU schädlich, insbesondere auch für Deutschland.


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#252

RE: BREXIT

in Politik 14.07.2016 15:11
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #251
Die Zeit

Der Rest-EU wollte Klarheit.
Jetzt scheint es klar zu sein, dass es wahrscheinlich kein zurück vom Brexit gibt.
Man kann es , wie ich, zwar bedauern, aber so isses.

Anstatt zu lamentieren und "Schuldige" und "Sündenböcke" zu suchen, sollte sich der Rest-EU und Deutschland darauf konzentrieren, die eigenen Interessen zu gut wie möglich zu verfolgen.
Was sind aber diese Interessen?
Auf keinen Fall darf man sich wie eine betrogene und verlassenen Ehefrau verhalten.
Wenn, wie ständig behauptet, der Vor-Brexit Zustand so gut war, dann muss man die Austrittsverhandlungen so führen, dass sich, vor allem im wirtschaftlichen Bereich, sich so wenig wie möglich ändert.
GB "bestrafen" wird nicht nur für die GB schädlich, es wird auch für die Rest-EU schädlich, insbesondere auch für Deutschland.


Alles richtig, allerdings passt es in die Logik DIESER EU, dass GB jetzt bitte ganz schön leiden muss, damit den anderen Exit-Nachdenkern klargemacht wird, dass Exit keine Option ist. Das alles zeigt schon deutlich genug, wie schädlich der Brexit für die EU bereits vor seinem Vollzug ist.

Fatal, um beim Scheidungsbild zu bleiben, seinen Partner durch Druck halten zu wollen und nicht durch den Willen, jemand zu sein, der schlicht und einfach zu attraktiv ist, um verlassen zu werden.

Die Briten sind und bleiben Nachbarn, verbunden mindestens durch geographisch und kulturell enger Verbundenheit.

Strafe kann es keine geben, aber auch keine Vorteile einer EU-Mitgliedschaft, die es ja nun nicht mehr gibt. Das ist auch eine Folge der durch die Briten getroffenen Entscheidung. Was übrigends auch für den Fall gilt, sollte Schottland einen Weg finden, in der EU zu bleiben. Das würde London sicher nicht gefallen, wäre es eine Strafe, oder eben die Anerkennung der Entscheidung eines Landes innerhalb GB?

Da die EU keine Spur von Selbstkritik aus dem Brexit zieht, ist eine attraktivere EU wohl nicht zu erwarten.

Einen Exit vom Brexit, das scheint mir seit gestern auch klar, braucht keiner mehr zu erwarten.



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#253

RE: BREXIT

in Politik 14.07.2016 15:19
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #252
Zitat von nahal im Beitrag #251
Die Zeit

Der Rest-EU wollte Klarheit.
Jetzt scheint es klar zu sein, dass es wahrscheinlich kein zurück vom Brexit gibt.
Man kann es , wie ich, zwar bedauern, aber so isses.

Anstatt zu lamentieren und "Schuldige" und "Sündenböcke" zu suchen, sollte sich der Rest-EU und Deutschland darauf konzentrieren, die eigenen Interessen zu gut wie möglich zu verfolgen.
Was sind aber diese Interessen?
Auf keinen Fall darf man sich wie eine betrogene und verlassenen Ehefrau verhalten.
Wenn, wie ständig behauptet, der Vor-Brexit Zustand so gut war, dann muss man die Austrittsverhandlungen so führen, dass sich, vor allem im wirtschaftlichen Bereich, sich so wenig wie möglich ändert.
GB "bestrafen" wird nicht nur für die GB schädlich, es wird auch für die Rest-EU schädlich, insbesondere auch für Deutschland.


Alles richtig, allerdings passt es in die Logik DIESER EU, dass GB jetzt bitte ganz schön leiden muss, damit den anderen Exit-Nachdenkern klargemacht wird, dass Exit keine Option ist. Das alles zeigt schon deutlich genug, wie schädlich der Brexit für die EU bereits vor seinem Vollzug ist.

Fatal, um beim Scheidungsbild zu bleiben, seinen Partner durch Druck halten zu wollen und nicht durch den Willen, jemand zu sein, der schlicht und einfach zu attraktiv ist, um verlassen zu werden.

Die Briten sind und bleiben Nachbarn, verbunden mindestens durch geographisch und kulturell enger Verbundenheit.

Strafe kann es keine geben, aber auch keine Vorteile einer EU-Mitgliedschaft, die es ja nun nicht mehr gibt. Das ist auch eine Folge der durch die Briten getroffenen Entscheidung. Was übrigends auch für den Fall gilt, sollte Schottland einen Weg finden, in der EU zu bleiben. Das würde London sicher nicht gefallen, wäre es eine Strafe, oder eben die Anerkennung der Entscheidung eines Landes innerhalb GB?

Da die EU keine Spur von Selbstkritik aus dem Brexit zieht, ist eine attraktivere EU wohl nicht zu erwarten.

Einen Exit vom Brexit, das scheint mir seit gestern auch klar, braucht keiner mehr zu erwarten.


Ich verstehe eine Sache nicht ganz:
Eine enge wirtschaftliche Kooperation liegt in beiderseitigem Interesse.
Freihandelsabkommen (Zollfreiheit) ist zwischen Ländern, auch ohne in einer UNION sein zu müssen, Gang und Gäbe.
Der einzige Knackpunkt ist die Arbeiter- und Niederlassungsfreiheit.
Die Briten wollen nicht, dass JEDER Rest-EU-Bürger, automatisch, diese Freiheiten besitzt.
Wo liegt das Problem, wenn GB mit jedem Land dieses Aushandeln soll?
Für die meisten Rest-EU- Länder wäre das innerhalb eines Tages zu machen.
Für einige Länder (Polen, Rumänien, Bulgarien) könnten die Briten eine Einzelfall-Genehmigung erteilen.



zuletzt bearbeitet 14.07.2016 15:20 | nach oben springen

#254

RE: BREXIT

in Politik 14.07.2016 15:22
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #252
sollte Schottland einen Weg finden, in der EU zu bleiben.



Nicht praktikabel;
gerade bei der Freizügigkeit...............


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#255

RE: BREXIT

in Politik 15.07.2016 18:38
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #254
Zitat von Landegaard im Beitrag #252
sollte Schottland einen Weg finden, in der EU zu bleiben.



Nicht praktikabel;
gerade bei der Freizügigkeit...............




""I'm willing to listen to options and I've been very clear with the first minister today that I want the Scottish government to be fully engaged in our discussions," May told broadcasters.
"I have already said that I won't be triggering Article 50 until I think that we have a UK approach and objectives for negotiations - I think it is important that we establish that before we trigger Article 50."


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#256

RE: BREXIT

in Politik 15.07.2016 20:59
von mbockstette | 12.373 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #255
Zitat von nahal im Beitrag #254
Zitat von Landegaard im Beitrag #252
sollte Schottland einen Weg finden, in der EU zu bleiben.



Nicht praktikabel;
gerade bei der Freizügigkeit...............




""I'm willing to listen to options and I've been very clear with the first minister today that I want the Scottish government to be fully engaged in our discussions," May told broadcasters.
"I have already said that I won't be triggering Article 50 until I think that we have a UK approach and objectives for negotiations - I think it is important that we establish that before we trigger Article 50."


Klingt für mich nach einer Zeitspanne von 50 Wochen bis die formelle Kündigung überhaupt in Brüssel eintrifft. Großbritannien hat sich gegen die EU ausgesprochen und bleibt auf unbestimmte Zeit weiterhin als stimmberechtigtes Mitglied in den EU-Institutionen vertreten und wird somit noch an Entscheidungen mitwirken, welche die weitere Zukunft der EU ohne GB tangieren. Dem Grunde nach eine absurde Konstellation und dazu noch ein mächtiges Faustpfand in den Händen der britischen Regierung.


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#257

RE: BREXIT

in Politik 15.07.2016 23:57
von Nadine | 3.633 Beiträge

Es werden noch andere die EU verlassen.


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#258

RE: BREXIT

in Politik 16.07.2016 11:38
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #257
Es werden noch andere die EU verlassen.


Möglich und vielleicht auch wünschenswert. Ich bin jedenfalls nicht der Meinung, dass eine Vereinigung gleich untergeht, wenn einer aussteigt. Im Gegensatz zu vielen Dingen, die die EU zuletzt gemacht hat, ist der Brexit mal etwas, was im Regelwerk ausdrücklich vorgesehen ist.

Es besteht durchaus die Chance, dass der vollzogene Brexit sein Gutes haben wird. Eine Rückbesinnung auf die Vorteile dieser Gemeinschaft und ein Ende der allzu bequemen Methode eines jeden Lokalpolitikers, für jedes selbst verursachte Problem Brüssel verantwortlich zu machen.

Man siehts ja auch an einigen Foristen hier: Wird denen nur lange genug immer der gleiche Unsinn erzählt, glauben sie es irgendwann selbst.



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#259

RE: BREXIT

in Politik 16.07.2016 15:41
von Nadine | 3.633 Beiträge

Eine kleine EU mit wirtschaftlich vergleichbaren Staaten ist gesuender.


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#260

RE: BREXIT

in Politik 17.07.2016 04:14
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #259
Eine kleine EU mit wirtschaftlich vergleichbaren Staaten ist gesuender.


Gesünder wofür?



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#261

RE: BREXIT

in Politik 17.07.2016 07:55
von Nadine | 3.633 Beiträge

Gesuender als funktionierendes Gesamtkonstrukt.


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#262

RE: BREXIT

in Politik 17.07.2016 12:46
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #261
Gesuender als funktionierendes Gesamtkonstrukt.


Elitenbildungen sind gemeinhin für Eliten gut, selten für das Gesamtkonstrukt. Wenn Sie alle Pleitekandidaten rausschmeissen, beschleunigt das deren Verelendung, dem Rest mag es dann sogar besser gehen. Dann aber haben Sie innerhalb von Europa ein gefährliches Gefälle an Wohlstand. Das wird niemanden friedlicher machen, sondern das Gegenteil bewirken.



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#263

RE: BREXIT

in Politik 17.07.2016 15:28
von Nadine | 3.633 Beiträge

Ihnen fehlt es an Fantasie. Sie denken schwarz weiss, statt loesungsorientiert. Extremistisch. Monsigniore Landegaard.


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#264

RE: BREXIT

in Politik 17.07.2016 15:50
von teopred | 93 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #263
Ihnen fehlt es an Fantasie. Sie denken schwarz weiss, statt loesungsorientiert. Extremistisch. Monsigniore Landegaard.

Lösungsorientiert hätte man früher Denken sollen. Das konnte die Politelite wegen der Konten wohl nicht ausführen.
Ich denke mal, daß 90% der Politiker nicht korrupt sind.
Davon sitzen jedoch 100% nicht in Verantwortung und an den Schaltstellen. Der Rest ist anscheinend korrupt bis dorthinaus.


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#265

RE: BREXIT

in Politik 17.07.2016 19:02
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #263
Ihnen fehlt es an Fantasie. Sie denken schwarz weiss, statt loesungsorientiert. Extremistisch. Monsigniore Landegaard.


Alles klar, Nadine. :)



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#266

RE: BREXIT

in Politik 17.07.2016 21:17
von Nadine | 3.633 Beiträge

Das ist wie bei der Ehe.
Zu grosse soziale und wirtschaftliche
Unterschiede gehen selten gut.

Die unpassenden EU Laender sollten
eigene Allianzen bilden.

Das macht die stark.


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#267

RE: BREXIT

in Politik 18.07.2016 00:08
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #266
Das ist wie bei der Ehe.
Zu grosse soziale und wirtschaftliche
Unterschiede gehen selten gut.

Die unpassenden EU Laender sollten
eigene Allianzen bilden.

Das macht die stark.


Und Sie behaupten, mir würde es an Fantasie mangeln :)

Tatsächlich hat die europäische Allianz niemanden schwach gemacht. Es ist schon erstaunlich, welchen Quatsch die Europahasser wie Johnson einfach mal behaupten können, ohne dass das mal hinterfragt wird. Wem geht's denn schlecht in Europa?

Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal, Spanien etc. Liegt das an der EU, dass es denen schlecht geht, oder an den Ländern selbst? Nur völlig national verstrahlte Deppen können doch den Unfug glauben, die EU sei schuld an ihren Problemen.

Und wenn die oben genannten nun eine Allianz bilden, was genau macht die dann stark? Möglicherweise ja die Wiederentdeckung der Eigenverantwortung? Möglich. Kein Schuldiger im Norden, eine Verbilligung der landeseigenen Produkte für den Export aufgrund stattfindender Abwertungen. Zunächst einmal eine heftige Dramatisierung des Elends an den Mittelmeerstaaten. Solche Unterschiede haben Europa eigentlich noch nie gut getan. Aber hey, ich sehe das ja nur schwarz-weiß, extremistisch.

Da bringen Ihre Satzfetzen schon deutlich mehr Substanz rein. :)



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#268

RE: BREXIT

in Politik 18.07.2016 03:24
von Deichvogt | 1.812 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #267
Zitat von Nadine im Beitrag #266
Das ist wie bei der Ehe.
Zu grosse soziale und wirtschaftliche
Unterschiede gehen selten gut.

Die unpassenden EU Laender sollten
eigene Allianzen bilden.

Das macht die stark.


Und Sie behaupten, mir würde es an Fantasie mangeln :)

Tatsächlich hat die europäische Allianz niemanden schwach gemacht. Es ist schon erstaunlich, welchen Quatsch die Europahasser wie Johnson einfach mal behaupten können, ohne dass das mal hinterfragt wird. Wem geht's denn schlecht in Europa?

Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal, Spanien etc. Liegt das an der EU, dass es denen schlecht geht, oder an den Ländern selbst? Nur völlig national verstrahlte Deppen können doch den Unfug glauben, die EU sei schuld an ihren Problemen.

Und wenn die oben genannten nun eine Allianz bilden, was genau macht die dann stark? Möglicherweise ja die Wiederentdeckung der Eigenverantwortung? Möglich. Kein Schuldiger im Norden, eine Verbilligung der landeseigenen Produkte für den Export aufgrund stattfindender Abwertungen. Zunächst einmal eine heftige Dramatisierung des Elends an den Mittelmeerstaaten. Solche Unterschiede haben Europa eigentlich noch nie gut getan. Aber hey, ich sehe das ja nur schwarz-weiß, extremistisch.

Da bringen Ihre Satzfetzen schon deutlich mehr Substanz rein. :)


Ist Obama dann auch ein national verstrahlter Depp, weil er die Austeritätspolitik der EU kritisiert, die - maßgeblich auf Merkels Betreiben hin - die wirtschaflichen Grundlagen in Südeuropa zerstört hat?

Ist ein Hans Werner Sinn ein ebensolcher Depp, der ganz klar analysiert, dass der Euro für diese Länder eine Katastrophe ist?

Und die EU, mit ihren Institutionen, Regeln und Verträgen, in denen diese Politik durchgesetzt wird, soll nicht verantwortlich dafür sein? Tschuldigung, aber das ist schlicht Nonsense.


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#269

RE: BREXIT

in Politik 18.07.2016 07:28
von Nadine | 3.633 Beiträge

Landegaard
Ihre Emotionen sind leicht steuerbar.
Sie rotzen in Ihrer
Einfachstrukturiertheit
oft sehr sinnbefreiten
Ad hominem ins Netz.
Diktatoren haetten es leicht mit Ihnen.


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#270

RE: BREXIT

in Politik 18.07.2016 10:08
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #269
Landegaard
Ihre Emotionen sind leicht steuerbar.
Sie rotzen in Ihrer
Einfachstrukturiertheit
oft sehr sinnbefreiten
Ad hominem ins Netz.
Diktatoren haetten es leicht mit Ihnen.


Alles klar, Nadine :)



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#271

RE: BREXIT

in Politik 18.07.2016 10:31
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von Deichvogt im Beitrag #268
Zitat von Landegaard im Beitrag #267
Zitat von Nadine im Beitrag #266
Das ist wie bei der Ehe.
Zu grosse soziale und wirtschaftliche
Unterschiede gehen selten gut.

Die unpassenden EU Laender sollten
eigene Allianzen bilden.

Das macht die stark.


Und Sie behaupten, mir würde es an Fantasie mangeln :)

Tatsächlich hat die europäische Allianz niemanden schwach gemacht. Es ist schon erstaunlich, welchen Quatsch die Europahasser wie Johnson einfach mal behaupten können, ohne dass das mal hinterfragt wird. Wem geht's denn schlecht in Europa?

Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal, Spanien etc. Liegt das an der EU, dass es denen schlecht geht, oder an den Ländern selbst? Nur völlig national verstrahlte Deppen können doch den Unfug glauben, die EU sei schuld an ihren Problemen.

Und wenn die oben genannten nun eine Allianz bilden, was genau macht die dann stark? Möglicherweise ja die Wiederentdeckung der Eigenverantwortung? Möglich. Kein Schuldiger im Norden, eine Verbilligung der landeseigenen Produkte für den Export aufgrund stattfindender Abwertungen. Zunächst einmal eine heftige Dramatisierung des Elends an den Mittelmeerstaaten. Solche Unterschiede haben Europa eigentlich noch nie gut getan. Aber hey, ich sehe das ja nur schwarz-weiß, extremistisch.

Da bringen Ihre Satzfetzen schon deutlich mehr Substanz rein. :)


Ist Obama dann auch ein national verstrahlter Depp, weil er die Austeritätspolitik der EU kritisiert, die - maßgeblich auf Merkels Betreiben hin - die wirtschaflichen Grundlagen in Südeuropa zerstört hat?

Ist ein Hans Werner Sinn ein ebensolcher Depp, der ganz klar analysiert, dass der Euro für diese Länder eine Katastrophe ist?

Und die EU, mit ihren Institutionen, Regeln und Verträgen, in denen diese Politik durchgesetzt wird, soll nicht verantwortlich dafür sein? Tschuldigung, aber das ist schlicht Nonsense.


Nicht alles, was Deiner ideologischen Präferenz nicht entspricht, ist Nonsense.

Die Austeritätspolitik der EU ist bereits eine Folge dessen, was falsch gelaufen ist. Nämlich das jahrelange Ausgeben von Geld, welches nicht erwirtschaftet ist. Woher kommen denn all die nicht mehr zu stemmenden Defizite, allen voran Griechenlands. Doch nur aus einer Schuldenorgie, die dem vorausgegangen ist. Du tust gerade so, als hätte es diese vorangegangene Phase nicht gegeben. Vermutlich, weil die Welt halt in Ordnung ist, solange Kredite noch machbar sind. Erstaunlich, weil gerade Du an anderer stelle eindrücklich argumentierst, dass ein Wirtschaftswachstum, das mit Kreditaufnahmen generiert wird, keines ist. Und wer hat diese Überschuldungen zu verantworten? Richtig, die Nationalstaaten. Wenn Du Nonsense suchst, dann doch bitte da, erst dann in die Ursache-.Wirkung-Betrachtung einzusteigen, wo es Deiner Willkür am besten passt.

Was HW Sinn betrifft, so bleib bei der Sache. Es geht um Europas Staatenbund und nicht um den Euro. Das sind verschiedene Dinge. Europa ist nicht deswegen schlecht, weil der Euro Konstruktionsfehler hat. Diesem Problem begegnet man mit einem entsprechendem Abwertmechanismus innerhalb des Euroraums, von mir aus auch mit der Möglichkeit, temporär aus dem Euroraum auszutreten und nicht mit einer Auflösung der EU.

Die EU hat diese Regeln nicht durchgesetzt, es waren die Länder, die der EU diese Regeln gaben. Und die auch alle aus guten Gründen. Was ist denn Dein Argument gegen die Austeritätspolitik? Mehr Schulden beflügelt die Wirtschaft? Das ist genau die Politik, die die Länder ins Elend gebracht hat.

Es wird langsam mal Zeit, damit aufzuhören, der EU für jedes nationale Versagen die Schuld in die Schuhe zu schieben.



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#272

RE: BREXIT

in Politik 18.07.2016 10:55
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #271
Zitat von Deichvogt im Beitrag #268
Zitat von Landegaard im Beitrag #267
Zitat von Nadine im Beitrag #266
Das ist wie bei der Ehe.
Zu grosse soziale und wirtschaftliche
Unterschiede gehen selten gut.

Die unpassenden EU Laender sollten
eigene Allianzen bilden.

Das macht die stark.


Und Sie behaupten, mir würde es an Fantasie mangeln :)

Tatsächlich hat die europäische Allianz niemanden schwach gemacht. Es ist schon erstaunlich, welchen Quatsch die Europahasser wie Johnson einfach mal behaupten können, ohne dass das mal hinterfragt wird. Wem geht's denn schlecht in Europa?

Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal, Spanien etc. Liegt das an der EU, dass es denen schlecht geht, oder an den Ländern selbst? Nur völlig national verstrahlte Deppen können doch den Unfug glauben, die EU sei schuld an ihren Problemen.

Und wenn die oben genannten nun eine Allianz bilden, was genau macht die dann stark? Möglicherweise ja die Wiederentdeckung der Eigenverantwortung? Möglich. Kein Schuldiger im Norden, eine Verbilligung der landeseigenen Produkte für den Export aufgrund stattfindender Abwertungen. Zunächst einmal eine heftige Dramatisierung des Elends an den Mittelmeerstaaten. Solche Unterschiede haben Europa eigentlich noch nie gut getan. Aber hey, ich sehe das ja nur schwarz-weiß, extremistisch.

Da bringen Ihre Satzfetzen schon deutlich mehr Substanz rein. :)


Ist Obama dann auch ein national verstrahlter Depp, weil er die Austeritätspolitik der EU kritisiert, die - maßgeblich auf Merkels Betreiben hin - die wirtschaflichen Grundlagen in Südeuropa zerstört hat?

Ist ein Hans Werner Sinn ein ebensolcher Depp, der ganz klar analysiert, dass der Euro für diese Länder eine Katastrophe ist?

Und die EU, mit ihren Institutionen, Regeln und Verträgen, in denen diese Politik durchgesetzt wird, soll nicht verantwortlich dafür sein? Tschuldigung, aber das ist schlicht Nonsense.


Nicht alles, was Deiner ideologischen Präferenz nicht entspricht, ist Nonsense.

Die Austeritätspolitik der EU ist bereits eine Folge dessen, was falsch gelaufen ist. Nämlich das jahrelange Ausgeben von Geld, welches nicht erwirtschaftet ist. Woher kommen denn all die nicht mehr zu stemmenden Defizite, allen voran Griechenlands. Doch nur aus einer Schuldenorgie, die dem vorausgegangen ist. Du tust gerade so, als hätte es diese vorangegangene Phase nicht gegeben. Vermutlich, weil die Welt halt in Ordnung ist, solange Kredite noch machbar sind. Erstaunlich, weil gerade Du an anderer stelle eindrücklich argumentierst, dass ein Wirtschaftswachstum, das mit Kreditaufnahmen generiert wird, keines ist. Und wer hat diese Überschuldungen zu verantworten? Richtig, die Nationalstaaten. Wenn Du Nonsense suchst, dann doch bitte da, erst dann in die Ursache-.Wirkung-Betrachtung einzusteigen, wo es Deiner Willkür am besten passt.

Was HW Sinn betrifft, so bleib bei der Sache. Es geht um Europas Staatenbund und nicht um den Euro. Das sind verschiedene Dinge. Europa ist nicht deswegen schlecht, weil der Euro Konstruktionsfehler hat. Diesem Problem begegnet man mit einem entsprechendem Abwertmechanismus innerhalb des Euroraums, von mir aus auch mit der Möglichkeit, temporär aus dem Euroraum auszutreten und nicht mit einer Auflösung der EU.

Die EU hat diese Regeln nicht durchgesetzt, es waren die Länder, die der EU diese Regeln gaben. Und die auch alle aus guten Gründen. Was ist denn Dein Argument gegen die Austeritätspolitik? Mehr Schulden beflügelt die Wirtschaft? Das ist genau die Politik, die die Länder ins Elend gebracht hat.

Es wird langsam mal Zeit, damit aufzuhören, der EU für jedes nationale Versagen die Schuld in die Schuhe zu schieben.


Es ist auch nicht an der Kommission, die Richtlinien der Politik zu bestimmen, das macht der Europäische Rat, also die nationalen Regierungen.


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#273

RE: BREXIT

in Politik 18.07.2016 11:26
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #272
Zitat von Landegaard im Beitrag #271
Zitat von Deichvogt im Beitrag #268
Zitat von Landegaard im Beitrag #267
Zitat von Nadine im Beitrag #266
Das ist wie bei der Ehe.
Zu grosse soziale und wirtschaftliche
Unterschiede gehen selten gut.

Die unpassenden EU Laender sollten
eigene Allianzen bilden.

Das macht die stark.


Und Sie behaupten, mir würde es an Fantasie mangeln :)

Tatsächlich hat die europäische Allianz niemanden schwach gemacht. Es ist schon erstaunlich, welchen Quatsch die Europahasser wie Johnson einfach mal behaupten können, ohne dass das mal hinterfragt wird. Wem geht's denn schlecht in Europa?

Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal, Spanien etc. Liegt das an der EU, dass es denen schlecht geht, oder an den Ländern selbst? Nur völlig national verstrahlte Deppen können doch den Unfug glauben, die EU sei schuld an ihren Problemen.

Und wenn die oben genannten nun eine Allianz bilden, was genau macht die dann stark? Möglicherweise ja die Wiederentdeckung der Eigenverantwortung? Möglich. Kein Schuldiger im Norden, eine Verbilligung der landeseigenen Produkte für den Export aufgrund stattfindender Abwertungen. Zunächst einmal eine heftige Dramatisierung des Elends an den Mittelmeerstaaten. Solche Unterschiede haben Europa eigentlich noch nie gut getan. Aber hey, ich sehe das ja nur schwarz-weiß, extremistisch.

Da bringen Ihre Satzfetzen schon deutlich mehr Substanz rein. :)


Ist Obama dann auch ein national verstrahlter Depp, weil er die Austeritätspolitik der EU kritisiert, die - maßgeblich auf Merkels Betreiben hin - die wirtschaflichen Grundlagen in Südeuropa zerstört hat?

Ist ein Hans Werner Sinn ein ebensolcher Depp, der ganz klar analysiert, dass der Euro für diese Länder eine Katastrophe ist?

Und die EU, mit ihren Institutionen, Regeln und Verträgen, in denen diese Politik durchgesetzt wird, soll nicht verantwortlich dafür sein? Tschuldigung, aber das ist schlicht Nonsense.


Nicht alles, was Deiner ideologischen Präferenz nicht entspricht, ist Nonsense.

Die Austeritätspolitik der EU ist bereits eine Folge dessen, was falsch gelaufen ist. Nämlich das jahrelange Ausgeben von Geld, welches nicht erwirtschaftet ist. Woher kommen denn all die nicht mehr zu stemmenden Defizite, allen voran Griechenlands. Doch nur aus einer Schuldenorgie, die dem vorausgegangen ist. Du tust gerade so, als hätte es diese vorangegangene Phase nicht gegeben. Vermutlich, weil die Welt halt in Ordnung ist, solange Kredite noch machbar sind. Erstaunlich, weil gerade Du an anderer stelle eindrücklich argumentierst, dass ein Wirtschaftswachstum, das mit Kreditaufnahmen generiert wird, keines ist. Und wer hat diese Überschuldungen zu verantworten? Richtig, die Nationalstaaten. Wenn Du Nonsense suchst, dann doch bitte da, erst dann in die Ursache-.Wirkung-Betrachtung einzusteigen, wo es Deiner Willkür am besten passt.

Was HW Sinn betrifft, so bleib bei der Sache. Es geht um Europas Staatenbund und nicht um den Euro. Das sind verschiedene Dinge. Europa ist nicht deswegen schlecht, weil der Euro Konstruktionsfehler hat. Diesem Problem begegnet man mit einem entsprechendem Abwertmechanismus innerhalb des Euroraums, von mir aus auch mit der Möglichkeit, temporär aus dem Euroraum auszutreten und nicht mit einer Auflösung der EU.

Die EU hat diese Regeln nicht durchgesetzt, es waren die Länder, die der EU diese Regeln gaben. Und die auch alle aus guten Gründen. Was ist denn Dein Argument gegen die Austeritätspolitik? Mehr Schulden beflügelt die Wirtschaft? Das ist genau die Politik, die die Länder ins Elend gebracht hat.

Es wird langsam mal Zeit, damit aufzuhören, der EU für jedes nationale Versagen die Schuld in die Schuhe zu schieben.


Es ist auch nicht an der Kommission, die Richtlinien der Politik zu bestimmen, das macht der Europäische Rat, also die nationalen Regierungen.


Man sollte vielleicht etwas "breiter" schauen;
letztendlich sind Politiker ein Spiegelbild der eigenen Bevölkerung.
Das Hauptproblem liegt in den verschiedenen Grundmentalitäten der sehr verschiedenen Völker.


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#274

RE: BREXIT

in Politik 18.07.2016 19:13
von Landegaard | 21.051 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #273
Zitat von Leto_II. im Beitrag #272
Zitat von Landegaard im Beitrag #271
Zitat von Deichvogt im Beitrag #268
Zitat von Landegaard im Beitrag #267
Zitat von Nadine im Beitrag #266
Das ist wie bei der Ehe.
Zu grosse soziale und wirtschaftliche
Unterschiede gehen selten gut.

Die unpassenden EU Laender sollten
eigene Allianzen bilden.

Das macht die stark.


Und Sie behaupten, mir würde es an Fantasie mangeln :)

Tatsächlich hat die europäische Allianz niemanden schwach gemacht. Es ist schon erstaunlich, welchen Quatsch die Europahasser wie Johnson einfach mal behaupten können, ohne dass das mal hinterfragt wird. Wem geht's denn schlecht in Europa?

Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal, Spanien etc. Liegt das an der EU, dass es denen schlecht geht, oder an den Ländern selbst? Nur völlig national verstrahlte Deppen können doch den Unfug glauben, die EU sei schuld an ihren Problemen.

Und wenn die oben genannten nun eine Allianz bilden, was genau macht die dann stark? Möglicherweise ja die Wiederentdeckung der Eigenverantwortung? Möglich. Kein Schuldiger im Norden, eine Verbilligung der landeseigenen Produkte für den Export aufgrund stattfindender Abwertungen. Zunächst einmal eine heftige Dramatisierung des Elends an den Mittelmeerstaaten. Solche Unterschiede haben Europa eigentlich noch nie gut getan. Aber hey, ich sehe das ja nur schwarz-weiß, extremistisch.

Da bringen Ihre Satzfetzen schon deutlich mehr Substanz rein. :)


Ist Obama dann auch ein national verstrahlter Depp, weil er die Austeritätspolitik der EU kritisiert, die - maßgeblich auf Merkels Betreiben hin - die wirtschaflichen Grundlagen in Südeuropa zerstört hat?

Ist ein Hans Werner Sinn ein ebensolcher Depp, der ganz klar analysiert, dass der Euro für diese Länder eine Katastrophe ist?

Und die EU, mit ihren Institutionen, Regeln und Verträgen, in denen diese Politik durchgesetzt wird, soll nicht verantwortlich dafür sein? Tschuldigung, aber das ist schlicht Nonsense.


Nicht alles, was Deiner ideologischen Präferenz nicht entspricht, ist Nonsense.

Die Austeritätspolitik der EU ist bereits eine Folge dessen, was falsch gelaufen ist. Nämlich das jahrelange Ausgeben von Geld, welches nicht erwirtschaftet ist. Woher kommen denn all die nicht mehr zu stemmenden Defizite, allen voran Griechenlands. Doch nur aus einer Schuldenorgie, die dem vorausgegangen ist. Du tust gerade so, als hätte es diese vorangegangene Phase nicht gegeben. Vermutlich, weil die Welt halt in Ordnung ist, solange Kredite noch machbar sind. Erstaunlich, weil gerade Du an anderer stelle eindrücklich argumentierst, dass ein Wirtschaftswachstum, das mit Kreditaufnahmen generiert wird, keines ist. Und wer hat diese Überschuldungen zu verantworten? Richtig, die Nationalstaaten. Wenn Du Nonsense suchst, dann doch bitte da, erst dann in die Ursache-.Wirkung-Betrachtung einzusteigen, wo es Deiner Willkür am besten passt.

Was HW Sinn betrifft, so bleib bei der Sache. Es geht um Europas Staatenbund und nicht um den Euro. Das sind verschiedene Dinge. Europa ist nicht deswegen schlecht, weil der Euro Konstruktionsfehler hat. Diesem Problem begegnet man mit einem entsprechendem Abwertmechanismus innerhalb des Euroraums, von mir aus auch mit der Möglichkeit, temporär aus dem Euroraum auszutreten und nicht mit einer Auflösung der EU.

Die EU hat diese Regeln nicht durchgesetzt, es waren die Länder, die der EU diese Regeln gaben. Und die auch alle aus guten Gründen. Was ist denn Dein Argument gegen die Austeritätspolitik? Mehr Schulden beflügelt die Wirtschaft? Das ist genau die Politik, die die Länder ins Elend gebracht hat.

Es wird langsam mal Zeit, damit aufzuhören, der EU für jedes nationale Versagen die Schuld in die Schuhe zu schieben.


Es ist auch nicht an der Kommission, die Richtlinien der Politik zu bestimmen, das macht der Europäische Rat, also die nationalen Regierungen.


Man sollte vielleicht etwas "breiter" schauen;
letztendlich sind Politiker ein Spiegelbild der eigenen Bevölkerung.
Das Hauptproblem liegt in den verschiedenen Grundmentalitäten der sehr verschiedenen Völker.



Schon richtig. Die EU sind keine Vereinigten Staaten von Amerika, die EU-Staaten keine Bundestaaten. Das war bei der europäischen Einigung bereits so und wohl auch allen Teilnehmern bewusst.

Was etwas erodiert, weil zu oft phrasiert, ist die Frage nach dem Umgang damit. Die Grundmentalitäten sind mit oder EU sehr verschieden. Die Frage ist doch, wie sich diese unterschiede besser managen lassen, in oder ausserhalb einer Staatengemeinschaft. So gesehen war die EU sicherlich lange eine sehr vorteilhafte Gemeinschaft für alle beteiligten und es ist noch nicht so lange her, dass sich das etwas verändert hat. Was wir also haben, ist der Beleg, dass die Nationalstaaten schlecht dafür geeignet sind und der Beleg, dass die EU dafür bedingt geeignet ist.

Was mich wundert ist, dass die Antwort auf die Probleme der EU in den Nationalstaaten gesucht werden.



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#275

RE: BREXIT

in Politik 18.07.2016 19:44
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #274


Was mich wundert ist, dass die Antwort auf die Probleme der EU in den Nationalstaaten gesucht werden.




Die Antwort ist eigentlich ganz einfach:
gemeinsamer Markt
völlige Freizügigkeit im Aufenthalt
einfache Genehmigungsverfahren bei Arbeitsgenehmigung und Niederlassung
keine politische Zwangs-Union, sondern von Fall zu Fall
keine gemeinsame Währung

Alles einfach aber zu spät.


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