Der Apparat eben. Hoffentlich wird Merz Kanzlerkandidat und schasst als allerersten diesen unsäglichen Seifert!
RE: Och.
in Redakteure/Politiker/Parteien 30.11.2018 09:50von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Nadine im Beitrag #149
Schröder lässt sich seine Bestechungsgelder posthum auszahlen. Merz, Clement, Riester und Spahn tun und taten das bereits während ihrer Amtszeit.
Posthum profitiert noch ein langes Leben lang nur seine jetzige Frau. So wie Kohl das gehandhabt hat.
Es müsste eine Regelung geben, die verhindert, dass sich alte Regierungsböcke noch eine Konkubine leisten können, die auf Steuerzahlerkosten ihr Leben lang versorgt wird. Wenn, dann sollten die das aus ihrer eigenen Schatulle finanzieren.
Allerdings sind diese Witwenrenten geradezu ein Schnäppchen, verglichen mit den Millionen von illegalen Bräuten, die sich die Republik gerade auch noch per Vertrag anlacht.
Habe heute verspätet den Spiegel-Titel übet Merz gelesen. Er kommt eigentlich recht gut weg. Besser als "S'Annegret".
Vielleicht haben sie dort auch kapiert, dass nur mit einem arschlochigen CDU-Chef wieder politische Streitkultur entstehen (und die Medien davon profitieren) kann. Mit Annegretchen ist diese Hoffnung von vornerein tot.
Mittlerweile ist nur noch von einem Zweikampf die Rede. Auf Fotos zu den Artikeln ist Spahn gar nicht mehr mit drauf.
Wenn er Format hätte, würde er den Irrtum seiner Kandidatur erkennen und verzichten, um dem Duell auf der Zielgeraden nochmal Feuer zu geben.
Aber er ist und bleibt wohl Jens, der Dünnbrettbohrer.
Zitat von Gast im Beitrag #155
So negativ berichtet der Spiegel nicht gegen Merz. Beide haben die gleichen Sponsoren.
Aber sicher. Nenn die doch mal, die gleichen Sponsoren, Du Volltrottel.
"So negativ berichtet der Spiegel nicht gegen Merz. Beide haben die gleichen Sponsoren."
Derzeit macht die Mafia Schlusspurt in ihrem Presseorganen in Sachen Werbung für ihr Pferdchen Merz.
RE: Merzens schlechtes Gewissen
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.12.2018 17:46von Nadine • | 3.633 Beiträge
https://www.theeuropean.de/rainer-zitelm...-friedrich-merz
Merz ist schwul, wenigstens im metaphorischen Sinne. Er hat keine Eier.
RE: Merzens Geldgeber
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.12.2018 17:53von Landegaard • | 21.048 Beiträge
RE: Merzens schlechtes Gewissen
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.12.2018 17:54von Landegaard • | 21.048 Beiträge
RE: Merzens schlechtes Gewissen
in Redakteure/Politiker/Parteien 07.12.2018 09:17von kein Name angegeben • ( Gast )
Gerade noch rechtzeitig haut die Tagesschau die Meldung
[url=][b]Was macht eigentlich...? Blackrock, die heimliche Weltmacht[/b] raus.[/url]
Der Spiegel hingegen versucht es eben auf seine Weise.
[url=][b]Mehrheit der Deutschen würde für Kramp-Karrenbauer stimmen[/b][/url]
RE: Merzens schlechtes Gewissen
in Redakteure/Politiker/Parteien 07.12.2018 09:19von ghassan (gelöscht)
-- zu schnell auf Beitrag senden geklickt, daher nochmal. Letzer Beitrag (gast) könnte gelöscht werden
Gerade noch rechtzeitig haut die Tagesschau die Meldung
Was macht eigentlich...? Blackrock, die heimliche Weltmacht raus.
Der Spiegel hingegen versucht es eben auf seine Weise.
Mehrheit der Deutschen würde für Kramp-Karrenbauer stimmen
RE: Merzens schlechtes Gewissen
in Redakteure/Politiker/Parteien 07.12.2018 10:34von Landegaard • | 21.048 Beiträge
Zitat von ghassan im Beitrag #167
-- zu schnell auf Beitrag senden geklickt, daher nochmal. Letzer Beitrag (gast) könnte gelöscht werden
Gerade noch rechtzeitig haut die Tagesschau die Meldung
Was macht eigentlich...? Blackrock, die heimliche Weltmacht raus.
Der Spiegel hingegen versucht es eben auf seine Weise.
Mehrheit der Deutschen würde für Kramp-Karrenbauer stimmen
Nennen wir es "Endspurt". Ich verstehe die Nervosität, irgendwie ist es nicht sicher gelungen, Merz Kandidatur zu erledigen.
Nadine gibt ja auch nochmal alles auf den letzten Metern.
Putzig, dass sich SPON mal dafür interessiert, was "die Mehrheit" will.
@Landegaard
Zu meinem Endspurt: So eindeutig, wie Sie das annehmen, bin ich gar nicht positioniert. Man muss nur die Schwächen von Merz beim Namen nennen. Für mich ist nur Spahn der Unwählbarste. Bei AKK oder Merz wäre für mich die Entscheidung schwierig. Merz wäre eher ein Bruch mit dem Status Quo, wenn auch nur formal. Andererseits hat bereits die SPD die Erfahrung gemacht, wie schädlich es ist, mehrmals die Richtung zu wechseln, von der Lafontaine-SPD zur Schröder und dann aktuell zu beinahe linksextremer Ausrichtung. Das tut einer Partei nicht gut. Insofern birgt Merz größere Risiken, die CDU eher den SPD Werten zu nähern als den früheren 40%. Nun gehöre ich ja zu denen, die zuletzt CDU wählten. Insofern weiß ich es natürlich einzuschätzen, wer hier alles meint, Ratschläge abzugeben, Leute, die eh anders wählen.
Aus meiner Sicht gesehen, spricht für Merz::
- Groko würde 2019 wohl aufgelöst.
- eine CDU Kanzlerschaft wird es mit Merz wohl kaum geben. Ich kann mir nur schwer vorstellen wie der neoliberale Obermittelschichtler, die Assis aus der Unterschichht die, glaubt man seiner seiner Definition von Mittelschicht, etwa 80% der Deutschen ausmachen dürfte, überzeugen will.
Ich denke, dass in Deutschland, wenn man die Flüchtlingsdiskussion ausklammert eine Mitte Links Mehrheit vorhanden ist und ein Neoliberaler keine Chance hat.
RE: Entscheidung
in Redakteure/Politiker/Parteien 07.12.2018 15:08von Maga-neu • | 35.163 Beiträge
Zitat von Gast im Beitrag #169Habe im Hintergrund die Rede von Spahn am Laufen. Es ist eine Aneinanderreihung von Phrasen und bestärkt mich in dem Gefühl, es mit einem überengagierten Dünnbrettbohrer zu tun zu haben, der sicher gut Versicherungen an den Mann bringen könnte, dem ich aber ungern die Verantwortung für ein ganzes Land anvertrauen würde.
@Landegaard
Zu meinem Endspurt: So eindeutig, wie Sie das annehmen, bin ich gar nicht positioniert. Man muss nur die Schwächen von Merz beim Namen nennen. Für mich ist nur Spahn der Unwählbarste. Bei AKK oder Merz wäre für mich die Entscheidung schwierig. Merz wäre eher ein Bruch mit dem Status Quo, wenn auch nur formal. Andererseits hat bereits die SPD die Erfahrung gemacht, wie schädlich es ist, mehrmals die Richtung zu wechseln, von der Lafontaine-SPD zur Schröder und dann aktuell zu beinahe linksextremer Ausrichtung. Das tut einer Partei nicht gut. Insofern birgt Merz größere Risiken, die CDU eher den SPD Werten zu nähern als den früheren 40%. Nun gehöre ich ja zu denen, die zuletzt CDU wählten. Insofern weiß ich es natürlich einzuschätzen, wer hier alles meint, Ratschläge abzugeben, Leute, die eh anders wählen.
RE: Entscheidung
in Redakteure/Politiker/Parteien 07.12.2018 15:14von Landegaard • | 21.048 Beiträge
Zitat von Gast im Beitrag #169
@Landegaard
Zu meinem Endspurt: So eindeutig, wie Sie das annehmen, bin ich gar nicht positioniert. Man muss nur die Schwächen von Merz beim Namen nennen. Für mich ist nur Spahn der Unwählbarste. Bei AKK oder Merz wäre für mich die Entscheidung schwierig. Merz wäre eher ein Bruch mit dem Status Quo, wenn auch nur formal. Andererseits hat bereits die SPD die Erfahrung gemacht, wie schädlich es ist, mehrmals die Richtung zu wechseln, von der Lafontaine-SPD zur Schröder und dann aktuell zu beinahe linksextremer Ausrichtung. Das tut einer Partei nicht gut. Insofern birgt Merz größere Risiken, die CDU eher den SPD Werten zu nähern als den früheren 40%. Nun gehöre ich ja zu denen, die zuletzt CDU wählten. Insofern weiß ich es natürlich einzuschätzen, wer hier alles meint, Ratschläge abzugeben, Leute, die eh anders wählen.
Meine Annahme hinsichtlich Ihrer Eindeutigkeit ziehe ich mir nicht aus der Nase, sondern entnehme sie Ihren Beiträgen zu Merz.
Klar muss man über die Schwächen der Kandidaten reden und darüber, was sie für das potentielle Amt bedeuten. Das allerdings erlebe ich einzig im Falle AKK in der gebotenen Sachlichkeit. Wenig bis gar nicht sachlich ist das bei Merz oder Spahn. Um nur mal ein Beispiel zu nennen: "Merz hat keine Eier".
Ihre parteitektonischen Taktiküberlegungen finde ich gut, weil sie das Dilemma aufzeigen, in dem die CDU steckt:
Ja, Merz wäre der Bruch mit dem Status Quo: Chance: Eine dauerhafte Spaltung der konservativen Wählerschaft in CDU/AfD zu verhindern, um nicht in die gleiche Situation wie das Linke Lager zu kommen, wo die Spaltung SPD/Linke verlässlich die Wahlsiege der CDU garantieren. Risiko: Merkels Modernisierung der CDU hat sie stärker gemacht als sie es zuvor war. Eine Rückabwicklung dessen würde sie schwächen.
Für AKK gilt es andersrum.
Einen Bezug zur SPD sehe ich hingegen kaum. Die Marginalisierung der SPD hat ihre Ursache m.E. nicht bei der CDU sondern ist hausgemacht.
RE: Entscheidung
in Redakteure/Politiker/Parteien 07.12.2018 15:15von Maga-neu • | 35.163 Beiträge
Zitat von ghassan im Beitrag #170Mit dem letzten Punkt haben Sie sicher recht, auch wenn ich den Begriff "Neoliberal" für sehr missverständlich halte. Für die AfD wäre Merz ein nicht geringeres Feindbild als Merkel.
Aus meiner Sicht gesehen, spricht für Merz::
- Groko würde 2019 wohl aufgelöst.
- eine CDU Kanzlerschaft wird es mit Merz wohl kaum geben. Ich kann mir nur schwer vorstellen wie der neoliberale Obermittelschichtler, die Assis aus der Unterschichht die, glaubt man seiner seiner Definition von Mittelschicht, etwa 80% der Deutschen ausmachen dürfte, überzeugen will.
Ich denke, dass in Deutschland, wenn man die Flüchtlingsdiskussion ausklammert eine Mitte Links Mehrheit vorhanden ist und ein Neoliberaler keine Chance hat.
Aber warum meinen Sie, dass er 80% der Deutschen als Unterschicht ansieht. Er selbst definiert sich ja als "gehobene Mittelschicht" und man weiß nicht, wie weit seine Definition nach unten reicht.
Das Problem liegt aber auf der Hand. Ich würde, was mein Bargeld-, Aktien, Fonds- und Immobilienvermögen angeht, mich als weder arm noch als reich bezeichnen, gehöre aber, wenn man vom Median ausgeht, zu den reichsten zehn Prozent der Deutschen. Wenn man den Erbfall berücksichtigt, der hoffentlich noch lange auf sich warten lässt, zu den fünf Prozent. Und hier sind wir bei der Crux: Verglichen mit Italienern, Spaniern, Zyprioten - ich rede nicht von den reichen Luxemburgern - liegt Deutschland bei der Vermögensbildung ganz unten (und dies sowohl beim Durchschnittvermögen als auch beim Medianvermögen, das die Mittelschicht besser erfasst, was die Geschichte vom "reichen Land" zu einer Mär macht. Deutschland war ein innovatives, wettbewerbsfähiges Land - das geht zurück -, aber es ist kein reiches Land.
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