Zitat von Landegaard im Beitrag #28625
[.............................Zitat
Tut mir leid, aber zu Willies Tiraden kann und vor allem will ich nichts mehr sagen.
Zuletzt verfasst er wenig Beiträge, die keine Triaden sind. Der, den Sie derart schwach behandeln, war einer solcher. Lustigerweise tun Sie exakt das Gegenteil dessen, was Sie sagen. Nämlich auf die Beiträge, die eher als Triade zu bezeichnen sind, reagieren.
Ich bin mir der Schwierigkeiten im Umgang mit willie bewusst, verzweifel ja selbst an seinen Kurzschlüssen. Aber lesen sollten Sie ihn dennoch, denn ebenso wie er überfallartig mit sinnfreien Kannonaden kommt, so überfallartig kommen auch sehr beachtliche Dinge. Und wenn das kommt, brauchen Sie nicht so zu tun, als sei es eine Triade. Wir wissen vom betreffenden Beitrag, es ist keine. Ihre Antwort dokumentiert da leider nur Ihre Hilflosigkeit, was mich enttäuscht. Gerade von Ihnen hätte ich eine flammende und vor allem hoffnungsvolle Gegenrede erwartet. Von wem sonst, wenn nicht von Ihnen?
Aber ok, wenn der Kanal voll ist von seinem Gebrabbel, dann ist er voll. Vielleicht lesen Sie den Beitrag morgen nochmal, er hat m.E. Ihre Aufmerksamkeit und eine Antwort verdient.
Willies Beiträge lese ich (fast) immer. Er hat schon ne Menge zu sagen, das streite ich ja garnicht ab. Nur wenn dann an den Beiträgen der anderen, entweder ein Wort falsch ist, oder wieder alles gelogen ist, oder keine Ahnung dahintersteckt die Steigerung ist Dummheit und Faulheit......................nee, da mag ich irgendwann weder lesen noch schreiben.
Die Antwort auf das Video des Huffingtonpost Gespräches war
Zitat
Das fundamentale Problem: Eine gleiche oeffentliche Introspektion in einem islamischen Land gibt es nicht. Sie ist undenkbar. Denn der Feind sind immer die anderen. In erster Linie Israel, alle Juden und die USA. In zweiter Linie der Westen. In dritter Linie sowieso all jene, die keine Muslims sind.
Eine Abkehr davon und jeder offene und sachliche Dialog wuerde sofort zu Destabilisierung in der islamischen Welt fuehren. Auch in der absolutistischen Macht der Religion. Deshalb wird es das noch lange nicht geben und dementsprechend auch keinen Frieden.
eine einzige Anklage an die islamische Welt.
Nur ist der Nahe Osten mehr als nur islamische Welt und diese Fixierung die es seit Jahren hier im Westen gibt - manchmal zu recht - lässt irgendwie nichts anderes mehr sehen.
Ich habe hier mal ein Video rausgesucht
Da erklärt Prof. Dr. Mahmoud Sariolghalam von der Teheran Beheshti Universität seine Sichtweise auf den arabischen Frühling und die Veränderungen die das bringen wird.
Zitat
Mahmood Sariolghalam was born in Tehran, Iran, in 1959. He
received his B.A. degree in Political Science/Management from
California State University, Northridge in 1980, and his M.A. and
Ph.D. degrees in International Relations from the University of
Southern California in 1982 and 1987.
Sariolghalam has been an associate professor of International
Relations at National University of Iran in Tehran since 1987. He
was a visiting scholar of International Relations at The Ohio State
University in 1997. Sariolghalam is the editor of Discourse (in
English) and Middle East Quarterly (in Farsi). He does teaching
and research on the Third World political economy, international
relations theory/methodology and international politics of the
Middle East.
Sariolghalam is the author of several books including The
International Dimensions of the Western Saharan Conflict,
Development, The Third World and the International System, The
Evolution of Methods and Research in International Relations,
and Rationality and Development. He is also the author of more
than 85 articles published or presented in international journals
and conferences. He has published several articles in The
Washington Quarterly.
Sariolghalam is a member of the C-100 Group at the World
Economic Forum.
The Mershon Center: Mahmood Sariolghalam Page 1 of 2
file://
"Die Moslems, bzw. Die moslimische Welt" gibt es nicht und was wir hier oft sehen, bzw. was uns gezeigt wird, ist ein Zerrbild der Situation und der Menschen. Alles stimmt ein wenig, und nichts richtig. Darum meine Aussage gestern, dieses Schwarz/Weiss Zeichnen.......
Hören Sie bitte zu, was er zu sagen hat. ein Iraner, der richtig normal reden kann......
http://vimeo.com/49284972
Zitat von Landegaard im Beitrag #28622
Da drängt sich die Erkenntnis auf, dass Menschen in einer Demokratie einen höheren Wert zubemessen bekommen, als solche, die nicht in einer Demokratie leben. Das ist m.E. der Fehlschluss, dem nicht wenige erliegen.
Eine Diktatur misst dem Wert eines Menschen weniger zu als das in einer Demokratie der Fall ist und diese Erkenntnis, erklärt zumindestens partiell, den Fehlschluss. .
Zitat von Landegaard im Beitrag #28622
Andererseits hat nahal gestern einiges beachtenswertes gesagt. Es ist schade, dass Dir nur Beschimpfungen dazu eingefallen sind. Eine Terrororganisation hat nämlich kein Verteidigungsinteresse, was ich durchaus als valides Argument betrachte.
Erstens finde ich Ihre Toleranz gegenüber diesem Oberkretin etwas befremdlich.
Zweitens müsste mein "beachtenswertes gesagtes" wietergehen, ich habe es, dem verständnis Willen etwas abgemildert.
Sache ist, dass eine Miliz, ob Terrororganisation oder nicht, keinesfalls ein Subjekt des Völkerrechtes und somit nicht nach solchen Kriterien betrachtet werden kann.
Außerdem versucht man hier wieder Israel nach anderen Maßstäben zu beurteilen.
Wenn die Türkei die PKK in Irak anfreift, wobei unzählige Menschen getötet werden, wird sich kein A.... ereifern,Schimpftiraden gegenüber Erdogan loszulassen.
Zitat von nahal im Beitrag #28628Zitat von Landegaard im Beitrag #28622
Andererseits hat nahal gestern einiges beachtenswertes gesagt. Es ist schade, dass Dir nur Beschimpfungen dazu eingefallen sind. Eine Terrororganisation hat nämlich kein Verteidigungsinteresse, was ich durchaus als valides Argument betrachte.
Erstens finde ich Ihre Toleranz gegenüber diesem Oberkretin etwas befremdlich.
Zweitens müsste mein "beachtenswertes gesagtes" wietergehen, ich habe es, dem verständnis Willen etwas abgemildert.
Sache ist, dass eine Miliz, ob Terrororganisation oder nicht, keinesfalls ein Subjekt des Völkerrechtes und somit nicht nach solchen Kriterien betrachtet werden kann.
Außerdem versucht man hier wieder Israel nach anderen Maßstäben zu beurteilen.
Wenn die Türkei die PKK in Irak anfreift, wobei unzählige Menschen getötet werden, wird sich kein A.... ereifern,Schimpftiraden gegenüber Erdogan loszulassen.
Bist Du Dir ganz sicher?
Miliz (von lateinisch militia Krieg, Dienst) steht für:
Miliz (Volksheer), meist aus kurzgedienten Wehrpflichtigen bestehendes Bürger- oder Volksheer
Miliz (Polizei), in den früheren sozialistischen Staaten Osteuropas die gewöhnliche Polizei
Paramilitär, paramilitärisch kasernierte Polizeiverbände
Freischar, Eigenbezeichnung verschiedener Freischärlerverbände
Spezielle Verbände:
Miliz des österreichischen Bundesheeres, die Reservisten der österreichischen Armee, siehe Bundesheer #Milizsystem
Milizija, die Polizei in einigen GUS-Staaten
Milicija, die Polizei im ehemaligen Jugoslawien bis 1990
Milicja Obywatelska, die Polizei in Polen von 1944 bis 1990
Miliţia, die Polizei im Rumänien bis 1989
Siehe auch:
Milizsystem, Tradition in der Schweiz, wonach öffentliche Aufgaben meist nebenberuflich ausgeübt werden
http://de.wikipedia.org/wiki/Miliz
Zitat von nahal im Beitrag #28628Zitat von Landegaard im Beitrag #28622
Andererseits hat nahal gestern einiges beachtenswertes gesagt. Es ist schade, dass Dir nur Beschimpfungen dazu eingefallen sind. Eine Terrororganisation hat nämlich kein Verteidigungsinteresse, was ich durchaus als valides Argument betrachte.
Erstens finde ich Ihre Toleranz gegenüber diesem Oberkretin etwas befremdlich.
Zweitens müsste mein "beachtenswertes gesagtes" wietergehen, ich habe es, dem verständnis Willen etwas abgemildert.
Sache ist, dass eine Miliz, ob Terrororganisation oder nicht, keinesfalls ein Subjekt des Völkerrechtes und somit nicht nach solchen Kriterien betrachtet werden kann.
Außerdem versucht man hier wieder Israel nach anderen Maßstäben zu beurteilen.
Wenn die Türkei die PKK in Irak anfreift, wobei unzählige Menschen getötet werden, wird sich kein A.... ereifern,Schimpftiraden gegenüber Erdogan loszulassen.
Ich finde, welche Toleranz Landegaard gegenüber anderen Foristen walten lässt, ist seine Sache.
Ansonsten sind Milizen zwar keine Völkerrechtssubjekte, die Staaten Libanon und Syrien sind es allerdings schon.
Nun ja, die Diskussion ist, soweit ich es verfolgt habe, abgelaufen wie immer: Die einen klagen Israel an, die anderen verteidigen Israel. Und die Diskussion endet in einem Geschimpfe.
Zitat von mbockstette im Beitrag #28629Zitat von nahal im Beitrag #28628Zitat von Landegaard im Beitrag #28622
Andererseits hat nahal gestern einiges beachtenswertes gesagt. Es ist schade, dass Dir nur Beschimpfungen dazu eingefallen sind. Eine Terrororganisation hat nämlich kein Verteidigungsinteresse, was ich durchaus als valides Argument betrachte.
Erstens finde ich Ihre Toleranz gegenüber diesem Oberkretin etwas befremdlich.
Zweitens müsste mein "beachtenswertes gesagtes" wietergehen, ich habe es, dem verständnis Willen etwas abgemildert.
Sache ist, dass eine Miliz, ob Terrororganisation oder nicht, keinesfalls ein Subjekt des Völkerrechtes und somit nicht nach solchen Kriterien betrachtet werden kann.
Außerdem versucht man hier wieder Israel nach anderen Maßstäben zu beurteilen.
Wenn die Türkei die PKK in Irak anfreift, wobei unzählige Menschen getötet werden, wird sich kein A.... ereifern,Schimpftiraden gegenüber Erdogan loszulassen.
Bist Du Dir ganz sicher?
Miliz (von lateinisch militia Krieg, Dienst) steht für:
Miliz (Volksheer), meist aus kurzgedienten Wehrpflichtigen bestehendes Bürger- oder Volksheer
Miliz (Polizei), in den früheren sozialistischen Staaten Osteuropas die gewöhnliche Polizei
Paramilitär, paramilitärisch kasernierte Polizeiverbände
Freischar, Eigenbezeichnung verschiedener Freischärlerverbände
Spezielle Verbände:
Miliz des österreichischen Bundesheeres, die Reservisten der österreichischen Armee, siehe Bundesheer #Milizsystem
Milizija, die Polizei in einigen GUS-Staaten
Milicija, die Polizei im ehemaligen Jugoslawien bis 1990
Milicja Obywatelska, die Polizei in Polen von 1944 bis 1990
Miliţia, die Polizei im Rumänien bis 1989
Siehe auch:
Milizsystem, Tradition in der Schweiz, wonach öffentliche Aufgaben meist nebenberuflich ausgeübt werden
http://de.wikipedia.org/wiki/Miliz
Die Truppe ist wohl eine Freischar, da die staatliche Legitimation fehlt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Freischar
"Rechtsstellung [Bearbeiten]Die Haager Landkriegsordnung von 1907 unterschied streng zwischen Freischärlern und den Angehörigen der regulären Streitkräfte. Nach der damals herrschenden Rechtsauffassung mussten Freischärler nicht einmal vor ein Gericht gestellt werden. Sie konnten vor einem Standgericht abgeurteilt und erschossen werden. Historisches Beispiel ist etwa die Hinrichtung der Offiziere der Freischar von Ferdinand von Schill 1809.
Mit den Genfer Konventionen änderte sich diese Bewertung. Freischärler erhalten Kombattantenstatus, wenn sie eine Organisationsstruktur haben, ein von weitem erkennbares Zeichen tragen, die Waffen sichtbar bei sich führen und sich während der Kämpfe an die Gesetze und Gebräuche des Krieges halten. Sie haben außerdem ein Anrecht auf humane Behandlung und einen ordentlichen Prozess."
Mit etwas bösem Willen liesse sich argumentieren, dass die Hisbollah die Punkte der Genfer Konventionen nicht erfüllt und damit auf das alte Recht zurückfällt, denn das alte Recht wird nur unter Voraussetzungen eingeschränkt, besteht aber an sich fort.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #28631
[
Mit den Genfer Konventionen änderte sich diese Bewertung. Freischärler erhalten Kombattantenstatus, wenn sie eine Organisationsstruktur haben, ein von weitem erkennbares Zeichen tragen, die Waffen sichtbar bei sich führen und sich während der Kämpfe an die Gesetze und Gebräuche des Krieges halten. Sie haben außerdem ein Anrecht auf humane Behandlung und einen ordentlichen Prozess."
Mit etwas bösem Willen liesse sich argumentieren, dass die Hisbollah die Punkte der Genfer Konventionen nicht erfüllt und damit auf das alte Recht zurückfällt, denn das alte Recht wird nur unter Voraussetzungen eingeschränkt, besteht aber an sich fort.
Unbestritten ist das Anrecht auf humane Behandlung nach der Genfer Konventionen.
Man braucht aber keinen "bösen Willen" um festzustellen, dass die Hezbollah-Kämpfer zwar eine Organisationstruktur haben, aber keine erkennbare Zeichen tragen oder die Waffen sichtbar tragen, die Einhaltung der Kgriegsgesetze hat man letztens in Burgas gesehen.
Zitat von mbockstette im Beitrag #28627Zitat von Landegaard im Beitrag #28622
Da drängt sich die Erkenntnis auf, dass Menschen in einer Demokratie einen höheren Wert zubemessen bekommen, als solche, die nicht in einer Demokratie leben. Das ist m.E. der Fehlschluss, dem nicht wenige erliegen.
Eine Diktatur misst dem Wert eines Menschen weniger zu als das in einer Demokratie der Fall ist und diese Erkenntnis, erklärt zumindestens partiell, den Fehlschluss. .
Das sind verschiedene Dinge. Wie eine Diktatur mit den in ihr lebenden Menschen umgeht, ist verachtenswert, aber nicht innerhalb unseres (direkten) Einflusses. Wir indes, wo wir keine Diktaturen sind, sind schon dafür verantwortlich, wie wir mit Menschen umgehen. Und genau unser Verhalten meinte ich.
Zitat von Landegaard im Beitrag #28634Zitat von mbockstette im Beitrag #28627Zitat von Landegaard im Beitrag #28622
Da drängt sich die Erkenntnis auf, dass Menschen in einer Demokratie einen höheren Wert zubemessen bekommen, als solche, die nicht in einer Demokratie leben. Das ist m.E. der Fehlschluss, dem nicht wenige erliegen.
Eine Diktatur misst dem Wert eines Menschen weniger zu als das in einer Demokratie der Fall ist und diese Erkenntnis, erklärt zumindestens partiell, den Fehlschluss. .
Das sind verschiedene Dinge. Wie eine Diktatur mit den in ihr lebenden Menschen umgeht, ist verachtenswert, aber nicht innerhalb unseres (direkten) Einflusses. Wir indes, wo wir keine Diktaturen sind, sind schon dafür verantwortlich, wie wir mit Menschen umgehen. Und genau unser Verhalten meinte ich.
Das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen, Human Right Watch etc. etc, etc., bestehen alle aus "wir in westlichen Demokratien" und die zeigen aktuell auch in Syrien auf ,wie wir mit Menschen in Diktaturen umgehen. Es sind dies mämlich die einzigen Organisationen, die sich um die Maltretierten und zwar auf beiden Seiten der syrischen Diktatur kümmern.
Zitat von nahal im Beitrag #28628Zitat von Landegaard im Beitrag #28622
Andererseits hat nahal gestern einiges beachtenswertes gesagt. Es ist schade, dass Dir nur Beschimpfungen dazu eingefallen sind. Eine Terrororganisation hat nämlich kein Verteidigungsinteresse, was ich durchaus als valides Argument betrachte.
Erstens finde ich Ihre Toleranz gegenüber diesem Oberkretin etwas befremdlich.
Zweitens müsste mein "beachtenswertes gesagtes" wietergehen, ich habe es, dem verständnis Willen etwas abgemildert.
Sache ist, dass eine Miliz, ob Terrororganisation oder nicht, keinesfalls ein Subjekt des Völkerrechtes und somit nicht nach solchen Kriterien betrachtet werden kann.
3. Außerdem versucht man hier wieder Israel nach anderen Maßstäben zu beurteilen.
Wenn die Türkei die PKK in Irak anfreift, wobei unzählige Menschen getötet werden, wird sich kein A.... ereifern,Schimpftiraden gegenüber Erdogan loszulassen.
2. Diese Miliz ist Ziel der Waffen gewesen, zunächst indes waren es die Syriens, vermutlich bis zum Erreichen ihres Bestimmungsorts. Also mindestens formal sollten wir Syrien hier als Subjekt des Völkerrechts sehen und nicht die Hisbollah. Das macht es mindestens problematisch.
Was die Hisbollah betrifft, teile ich Ihre Auffassung, da war ich nicht ganz auf der richtigen Spur. Die Resolution 1701 ist da ganz deutlich, auch wenn man argumentieren könnte, dass die Hisbollah durch die Erwähnung in der Resulotion durchaus als subjekt des Völkerrechts zu verstehen ist.
In der Resulution allerdings steht, dass:
- die alleinige Autorität im Libanon bei der regulären libanesischen Armee sowie der UNIFIL-Truppen liegt.
- dass es keine bewaffneten Gruppen außer der libanesischen Armee im Libanon geben darf, und daher die Entwaffnung aller anderen Gruppen vorzunehmen ist.
- keine Verkäufe oder Lieferungen von Rüstungsgütern und sonstigem Wehrmaterial an Libanon zuzulassen, soweit diese nicht von dessen Regierung genehmigt sind
Allerdings auch, dass die Blaue Linie uneingeschränkt durch beide Seiten zu achten ist.
3. Ich tue das nicht.
Zitat von mbockstette im Beitrag #28635Zitat von Landegaard im Beitrag #28634Zitat von mbockstette im Beitrag #28627Zitat von Landegaard im Beitrag #28622
Da drängt sich die Erkenntnis auf, dass Menschen in einer Demokratie einen höheren Wert zubemessen bekommen, als solche, die nicht in einer Demokratie leben. Das ist m.E. der Fehlschluss, dem nicht wenige erliegen.
Eine Diktatur misst dem Wert eines Menschen weniger zu als das in einer Demokratie der Fall ist und diese Erkenntnis, erklärt zumindestens partiell, den Fehlschluss. .
Das sind verschiedene Dinge. Wie eine Diktatur mit den in ihr lebenden Menschen umgeht, ist verachtenswert, aber nicht innerhalb unseres (direkten) Einflusses. Wir indes, wo wir keine Diktaturen sind, sind schon dafür verantwortlich, wie wir mit Menschen umgehen. Und genau unser Verhalten meinte ich.
Das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen, Human Right Watch etc. etc, etc., bestehen alle aus "wir in westlichen Demokratien" und die zeigen aktuell auch in Syrien auf ,wie wir mit Menschen in Diktaturen umgehen. Es sind dies mämlich die einzigen Organisationen, die sich um die Maltretierten und zwar auf beiden Seiten der syrischen Diktatur kümmern.
Ich dachte eher an Uranmunition bei Überfall auf Staaten wie den Irak.
Zitat von Landegaard im Beitrag #28637Zitat von mbockstette im Beitrag #28635Zitat von Landegaard im Beitrag #28634Zitat von mbockstette im Beitrag #28627
[quote=Landegaard|p155888]Da drängt sich die Erkenntnis auf, dass Menschen in einer Demokratie einen höheren Wert zubemessen bekommen, als solche, die nicht in einer Demokratie leben. Das ist m.E. der Fehlschluss, dem nicht wenige erliegen.
Eine Diktatur misst dem Wert eines Menschen weniger zu als das in einer Demokratie der Fall ist und diese Erkenntnis, erklärt zumindestens partiell, den Fehlschluss. .
Das sind verschiedene Dinge. Wie eine Diktatur mit den in ihr lebenden Menschen umgeht, ist verachtenswert, aber nicht innerhalb unseres (direkten) Einflusses. Wir indes, wo wir keine Diktaturen sind, sind schon dafür verantwortlich, wie wir mit Menschen umgehen. Und genau unser Verhalten meinte ich.
Das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen, Human Right Watch etc. etc, etc., bestehen alle aus "wir in westlichen Demokratien" und die zeigen aktuell auch in Syrien auf ,wie wir mit Menschen in Diktaturen umgehen. Es sind dies mämlich die einzigen Organisationen, die sich um die Maltretierten und zwar auf beiden Seiten der syrischen Diktatur kümmern./quote]
Ich dachte eher an Uranmunition bei Überfall auf Staaten wie den Irak.
An die denke ich auch, nur kehre eben ich die andere Seite des Westens nicht unter den Teppich. Inuhames Vorgehen ist kein Privileg des Westens, humanes Vorgehen indessen schon viel mehr. Was der Westen Menschen einbrockt, das pflegt er in der Regel auch wieder auszulöffeln. Welche andere Himmelsrichtung kann das für sich noch in Ansprch nehmen. Der Westen ist nicht per se gut, aber so gut wie immer besser.
Zitat von mbockstette im Beitrag #28638
... Was der Westen Menschen einbrockt, das pflegt er in der Regel auch wieder auszulöffeln. ...
:)
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #28639Zitat von mbockstette im Beitrag #28638
... Was der Westen Menschen einbrockt, das pflegt er in der Regel auch wieder auszulöffeln. ...
:)
Endlich mal ein Betrag von Ihnen ohne Worte. Das solllten Sie sich zur Gewohnheit machen.
Zitat von mbockstette im Beitrag #28638Zitat von Landegaard im Beitrag #28637
Ich dachte eher an Uranmunition bei Überfall auf Staaten wie den Irak.
An die denke ich auch, nur kehre eben ich die andere Seite des Westens nicht unter den Teppich. Inuhames Vorgehen ist kein Privileg des Westens, humanes Vorgehen indessen schon viel mehr. Was der Westen Menschen einbrockt, das pflegt er in der Regel auch wieder auszulöffeln. Welche andere Himmelsrichtung kann das für sich noch in Ansprch nehmen. Der Westen ist nicht per se gut, aber so gut wie immer besser.
Auch diese Debatte findet im Westen statt.
Zitat von mbockstette im Beitrag #28638Zitat von Landegaard im Beitrag #28637Zitat von mbockstette im Beitrag #28635Zitat von Landegaard im Beitrag #28634Zitat von mbockstette im Beitrag #28627
[quote=Landegaard|p155888]Da drängt sich die Erkenntnis auf, dass Menschen in einer Demokratie einen höheren Wert zubemessen bekommen, als solche, die nicht in einer Demokratie leben. Das ist m.E. der Fehlschluss, dem nicht wenige erliegen.
Eine Diktatur misst dem Wert eines Menschen weniger zu als das in einer Demokratie der Fall ist und diese Erkenntnis, erklärt zumindestens partiell, den Fehlschluss. .
Das sind verschiedene Dinge. Wie eine Diktatur mit den in ihr lebenden Menschen umgeht, ist verachtenswert, aber nicht innerhalb unseres (direkten) Einflusses. Wir indes, wo wir keine Diktaturen sind, sind schon dafür verantwortlich, wie wir mit Menschen umgehen. Und genau unser Verhalten meinte ich.
Das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen, Human Right Watch etc. etc, etc., bestehen alle aus "wir in westlichen Demokratien" und die zeigen aktuell auch in Syrien auf ,wie wir mit Menschen in Diktaturen umgehen. Es sind dies mämlich die einzigen Organisationen, die sich um die Maltretierten und zwar auf beiden Seiten der syrischen Diktatur kümmern./quote]
Ich dachte eher an Uranmunition bei Überfall auf Staaten wie den Irak.
An die denke ich auch, nur kehre eben ich die andere Seite des Westens nicht unter den Teppich. Inuhames Vorgehen ist kein Privileg des Westens, humanes Vorgehen indessen schon viel mehr. Was der Westen Menschen einbrockt, das pflegt er in der Regel auch wieder auszulöffeln. Welche andere Himmelsrichtung kann das für sich noch in Ansprch nehmen. Der Westen ist nicht per se gut, aber so gut wie immer besser.
Seh ich nicht so. Lassen wir mal anhand eines Beispiels die Zahlen sprechen. Um alleine die im Irakkrieg durch die Invasionstruppen getöteten Zivilisten auf ein vergleichbares (Aug um Aug) Niveau zu heben, hätte ein Anschlag wie 9/11 340 mal stattfinden müssen.
Und wenn ich an die Uranmunition denke, wieviele dieser humanitären Einsätze von Rotem Kreuz, Ärzte ohne Grenzen etc. sind denn überhaupt erst durch den Export von Krieg nötig?
Zitat von Leto_II. im Beitrag #28641Zitat von mbockstette im Beitrag #28638Zitat von Landegaard im Beitrag #28637
Ich dachte eher an Uranmunition bei Überfall auf Staaten wie den Irak.
An die denke ich auch, nur kehre eben ich die andere Seite des Westens nicht unter den Teppich. Inuhames Vorgehen ist kein Privileg des Westens, humanes Vorgehen indessen schon viel mehr. Was der Westen Menschen einbrockt, das pflegt er in der Regel auch wieder auszulöffeln. Welche andere Himmelsrichtung kann das für sich noch in Ansprch nehmen. Der Westen ist nicht per se gut, aber so gut wie immer besser.
Auch diese Debatte findet im Westen statt.
Das ist es ja, was den Westen tatsächlich von allen anderen positiv unterscheidet, nämlich dass nur in seiner garantierten ÖFFENTLICHEN Sphäre alles auf den Tisch kommt, von jedem uneingeschränkt hinterfragt und wenn nötig auch geändert wird.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #28641Zitat von mbockstette im Beitrag #28638Zitat von Landegaard im Beitrag #28637
Ich dachte eher an Uranmunition bei Überfall auf Staaten wie den Irak.
An die denke ich auch, nur kehre eben ich die andere Seite des Westens nicht unter den Teppich. Inuhames Vorgehen ist kein Privileg des Westens, humanes Vorgehen indessen schon viel mehr. Was der Westen Menschen einbrockt, das pflegt er in der Regel auch wieder auszulöffeln. Welche andere Himmelsrichtung kann das für sich noch in Ansprch nehmen. Der Westen ist nicht per se gut, aber so gut wie immer besser.
Auch diese Debatte findet im Westen statt.
Die Debatte. Löblich.
Zitat von Landegaard im Beitrag #28642Zitat von mbockstette im Beitrag #28638Zitat von Landegaard im Beitrag #28637Zitat von mbockstette im Beitrag #28635Zitat von Landegaard im Beitrag #28634Zitat von mbockstette im Beitrag #28627
[quote=Landegaard|p155888]Da drängt sich die Erkenntnis auf, dass Menschen in einer Demokratie einen höheren Wert zubemessen bekommen, als solche, die nicht in einer Demokratie leben. Das ist m.E. der Fehlschluss, dem nicht wenige erliegen.
Eine Diktatur misst dem Wert eines Menschen weniger zu als das in einer Demokratie der Fall ist und diese Erkenntnis, erklärt zumindestens partiell, den Fehlschluss. .
Das sind verschiedene Dinge. Wie eine Diktatur mit den in ihr lebenden Menschen umgeht, ist verachtenswert, aber nicht innerhalb unseres (direkten) Einflusses. Wir indes, wo wir keine Diktaturen sind, sind schon dafür verantwortlich, wie wir mit Menschen umgehen. Und genau unser Verhalten meinte ich.
Das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen, Human Right Watch etc. etc, etc., bestehen alle aus "wir in westlichen Demokratien" und die zeigen aktuell auch in Syrien auf ,wie wir mit Menschen in Diktaturen umgehen. Es sind dies mämlich die einzigen Organisationen, die sich um die Maltretierten und zwar auf beiden Seiten der syrischen Diktatur kümmern./quote]
Ich dachte eher an Uranmunition bei Überfall auf Staaten wie den Irak.
An die denke ich auch, nur kehre eben ich die andere Seite des Westens nicht unter den Teppich. Inuhames Vorgehen ist kein Privileg des Westens, humanes Vorgehen indessen schon viel mehr. Was der Westen Menschen einbrockt, das pflegt er in der Regel auch wieder auszulöffeln. Welche andere Himmelsrichtung kann das für sich noch in Ansprch nehmen. Der Westen ist nicht per se gut, aber so gut wie immer besser.
Seh ich nicht so. Lassen wir mal anhand eines Beispiels die Zahlen sprechen. Um alleine die im Irakkrieg durch die Invasionstruppen getöteten Zivilisten auf ein vergleichbares (Aug um Aug) Niveau zu heben, hätte ein Anschlag wie 9/11 340 mal stattfinden müssen.
Und wenn ich an die Uranmunition denke, wieviele dieser humanitären Einsätze von Rotem Kreuz, Ärzte ohne Grenzen etc. sind denn überhaupt erst durch den Export von Krieg nötig?
Seit dem WK II sind aber MIllionen von Menschen in Kriegen und Bürgerkriegen zu Schanden gekommen und die sind mit nichten vorwiegend "Kinder" des Westens gewesen. Wie gesagt, der Westen ist nicht per se gut, aber immer noch besser als die Alternativen von Mao über Stalin bis zu Pol Pot und Milosevic.
Die Arbeit ruft, bis später!
Zitat von Landegaard im Beitrag #28644Zitat von Leto_II. im Beitrag #28641Zitat von mbockstette im Beitrag #28638Zitat von Landegaard im Beitrag #28637
Ich dachte eher an Uranmunition bei Überfall auf Staaten wie den Irak.
An die denke ich auch, nur kehre eben ich die andere Seite des Westens nicht unter den Teppich. Inuhames Vorgehen ist kein Privileg des Westens, humanes Vorgehen indessen schon viel mehr. Was der Westen Menschen einbrockt, das pflegt er in der Regel auch wieder auszulöffeln. Welche andere Himmelsrichtung kann das für sich noch in Ansprch nehmen. Der Westen ist nicht per se gut, aber so gut wie immer besser.
Auch diese Debatte findet im Westen statt.
Die Debatte. Löblich.
Nur diese führt dazu, dass DU-Munition durch weniger schädliches ersetzt wird, denn grundsätzlich ist sie praktisch und relativ billig.
Zitat von mbockstette im Beitrag #28645Zitat von Landegaard im Beitrag #28642Zitat von mbockstette im Beitrag #28638Zitat von Landegaard im Beitrag #28637Zitat von mbockstette im Beitrag #28635Zitat von Landegaard im Beitrag #28634Zitat von mbockstette im Beitrag #28627
[quote=Landegaard|p155888]Da drängt sich die Erkenntnis auf, dass Menschen in einer Demokratie einen höheren Wert zubemessen bekommen, als solche, die nicht in einer Demokratie leben. Das ist m.E. der Fehlschluss, dem nicht wenige erliegen.
Eine Diktatur misst dem Wert eines Menschen weniger zu als das in einer Demokratie der Fall ist und diese Erkenntnis, erklärt zumindestens partiell, den Fehlschluss. .
Das sind verschiedene Dinge. Wie eine Diktatur mit den in ihr lebenden Menschen umgeht, ist verachtenswert, aber nicht innerhalb unseres (direkten) Einflusses. Wir indes, wo wir keine Diktaturen sind, sind schon dafür verantwortlich, wie wir mit Menschen umgehen. Und genau unser Verhalten meinte ich.
Das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen, Human Right Watch etc. etc, etc., bestehen alle aus "wir in westlichen Demokratien" und die zeigen aktuell auch in Syrien auf ,wie wir mit Menschen in Diktaturen umgehen. Es sind dies mämlich die einzigen Organisationen, die sich um die Maltretierten und zwar auf beiden Seiten der syrischen Diktatur kümmern./quote]
Ich dachte eher an Uranmunition bei Überfall auf Staaten wie den Irak.
An die denke ich auch, nur kehre eben ich die andere Seite des Westens nicht unter den Teppich. Inuhames Vorgehen ist kein Privileg des Westens, humanes Vorgehen indessen schon viel mehr. Was der Westen Menschen einbrockt, das pflegt er in der Regel auch wieder auszulöffeln. Welche andere Himmelsrichtung kann das für sich noch in Ansprch nehmen. Der Westen ist nicht per se gut, aber so gut wie immer besser.
Seh ich nicht so. Lassen wir mal anhand eines Beispiels die Zahlen sprechen. Um alleine die im Irakkrieg durch die Invasionstruppen getöteten Zivilisten auf ein vergleichbares (Aug um Aug) Niveau zu heben, hätte ein Anschlag wie 9/11 340 mal stattfinden müssen.
Und wenn ich an die Uranmunition denke, wieviele dieser humanitären Einsätze von Rotem Kreuz, Ärzte ohne Grenzen etc. sind denn überhaupt erst durch den Export von Krieg nötig?
Seit dem WK II sind aber MIllionen von Menschen in Kriegen und Bürgerkriegen zu Schanden gekommen und die sind mit nichten vorwiegend "Kinder" des Westens gewesen. Wie gesagt, der Westen ist nicht per se gut, aber immer noch besser als die Alternativen von Mao über Stalin bis zu Pol Pot und Milosevic.
Die Arbeit ruft, bis später!
Ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass ich auf die Kriege von Diktaturen keinen Einfluss habe, da ich in keiner lebe.
Zitat von Landegaard im Beitrag #28636
2. Diese Miliz ist Ziel der Waffen gewesen, zunächst indes waren es die Syriens, vermutlich bis zum Erreichen ihres Bestimmungsorts. Also mindestens formal sollten wir Syrien hier als Subjekt des Völkerrechts sehen und nicht die Hisbollah. Das macht es mindestens problematisch.
Was die Hisbollah betrifft, teile ich Ihre Auffassung, da war ich nicht ganz auf der richtigen Spur. Die Resolution 1701 ist da ganz deutlich, auch wenn man argumentieren könnte, dass die Hisbollah durch die Erwähnung in der Resulotion durchaus als subjekt des Völkerrechts zu verstehen ist.
In der Resulution allerdings steht, dass:
- die alleinige Autorität im Libanon bei der regulären libanesischen Armee sowie der UNIFIL-Truppen liegt.
- dass es keine bewaffneten Gruppen außer der libanesischen Armee im Libanon geben darf, und daher die Entwaffnung aller anderen Gruppen vorzunehmen ist.
- keine Verkäufe oder Lieferungen von Rüstungsgütern und sonstigem Wehrmaterial an Libanon zuzulassen, soweit diese nicht von dessen Regierung genehmigt sind
Allerdings auch, dass die Blaue Linie uneingeschränkt durch beide Seiten zu achten ist.
3. Ich tue das nicht.
1)
Sie gehen wieder sehr legalistisch vor.
Aber auch wenn wir "formal" gehen sollen, befindet sich Israel und Syrien im Kriegszustand".
Hier liegt eine quasi-kriegerische Handlung Syriens vor, die die Bedingungen des Waffenstillstandes verletzen.
2)
Mir ist nicht bekannt, dass Sie die Angriffe der Türkei auf irakischem Gebiet gegen die PKK angesprochen hätten, geschweige den die völkerrechtliche Legitimation solcher, noch Fragen bezüglich der Waffen, die diese vermeintlichen PKK-Kämpfer dabei hatten.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #28646Zitat von Landegaard im Beitrag #28644Zitat von Leto_II. im Beitrag #28641Zitat von mbockstette im Beitrag #28638Zitat von Landegaard im Beitrag #28637
Ich dachte eher an Uranmunition bei Überfall auf Staaten wie den Irak.
An die denke ich auch, nur kehre eben ich die andere Seite des Westens nicht unter den Teppich. Inuhames Vorgehen ist kein Privileg des Westens, humanes Vorgehen indessen schon viel mehr. Was der Westen Menschen einbrockt, das pflegt er in der Regel auch wieder auszulöffeln. Welche andere Himmelsrichtung kann das für sich noch in Ansprch nehmen. Der Westen ist nicht per se gut, aber so gut wie immer besser.
Auch diese Debatte findet im Westen statt.
Die Debatte. Löblich.
Nur diese führt dazu, dass DU-Munition durch weniger schädliches ersetzt wird, denn grundsätzlich ist sie praktisch und relativ billig.
Ich denke nicht, dass die Möglichkeit einer solchen Debatte die Verwerflichkeit ihres Einsatzes in all ihren Facetten auch nur im Ansatz schmälert. Ich verzichte auf die Frage, wer denn diese Munition exklusiv im arabischen Raum einsetzt, a) weil ich Ihr Argument ärgerlich in diesem Zusammenhang finde und b) da ich ohnehin auch Leto bin und es mir gleich selbst beantworten könnte :)
Zitat von nahal im Beitrag #28648Zitat von Landegaard im Beitrag #28636
2. Diese Miliz ist Ziel der Waffen gewesen, zunächst indes waren es die Syriens, vermutlich bis zum Erreichen ihres Bestimmungsorts. Also mindestens formal sollten wir Syrien hier als Subjekt des Völkerrechts sehen und nicht die Hisbollah. Das macht es mindestens problematisch.
Was die Hisbollah betrifft, teile ich Ihre Auffassung, da war ich nicht ganz auf der richtigen Spur. Die Resolution 1701 ist da ganz deutlich, auch wenn man argumentieren könnte, dass die Hisbollah durch die Erwähnung in der Resulotion durchaus als subjekt des Völkerrechts zu verstehen ist.
In der Resulution allerdings steht, dass:
- die alleinige Autorität im Libanon bei der regulären libanesischen Armee sowie der UNIFIL-Truppen liegt.
- dass es keine bewaffneten Gruppen außer der libanesischen Armee im Libanon geben darf, und daher die Entwaffnung aller anderen Gruppen vorzunehmen ist.
- keine Verkäufe oder Lieferungen von Rüstungsgütern und sonstigem Wehrmaterial an Libanon zuzulassen, soweit diese nicht von dessen Regierung genehmigt sind
Allerdings auch, dass die Blaue Linie uneingeschränkt durch beide Seiten zu achten ist.
3. Ich tue das nicht.
1)
Sie gehen wieder sehr legalistisch vor.
Aber auch wenn wir "formal" gehen sollen, befindet sich Israel und Syrien im Kriegszustand".
Hier liegt eine quasi-kriegerische Handlung Syriens vor, die die Bedingungen des Waffenstillstandes verletzen.
2)
Mir ist nicht bekannt, dass Sie die Angriffe der Türkei auf irakischem Gebiet gegen die PKK angesprochen hätten, geschweige den die völkerrechtliche Legitimation solcher, noch Fragen bezüglich der Waffen, die diese vermeintlichen PKK-Kämpfer dabei hatten.
1) Ne, Waffenstillstand ist Waffenstillstand und wird nicht durch den Transport von Waffen tangiert. Ich gehe davon aus, dass auch innerhalb Israels hin und wieder Waffen den Standort wechseln, ohne dass es für den Libanon ein Anlass wäre, diesen mit Kampfjets zu verhindern.
2) Das muss ich auch nicht nahal, um mich für eine Aussage in diesem Strang hier zu qualifizieren.
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