#9951

RE: a wider deal

in Politik 05.12.2017 19:10
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #9949
Zitat von mbockstette im Beitrag #9948
Zitat von nahal im Beitrag #9946
Zitat von mbockstette im Beitrag #9945
IS TRUMP EYEING A PLAN TO EXPAND A PALESTINIAN STATE INTO SINAI?

Egypt would give up 720 kilometers (km²) in the area of Rafah and El Arish, where it links to the Gaza Strip along the Mediterranean Sea, thereby tripling the Gaza territory.

The idea of using parts of the Sinai Dessert for a Palestinian state was raised early in Prime Minister Benjamin Netanyahu’s second term when he broached the idea to former Egyptian president Hosni Mubarak. At the time, Mubarak rejected the offer, but said he would consider it as part of a wider deal.

http://www.jpost.com/Arab-Israeli-Confli...to-Sinai-515838


Noch weiter Kritik an Kuschner, mb?


Die saudische Offerte ist nicht etwa Kushner zu verdanken, sondern dem Iran. Kushner profitiert von der Gunst der Stunde - aber ich konzediere, selbst das muss man erstmal können.

Und Ägyptens Angebot Palästina Gebiete zu überlassen geht auch nicht auf Trumps Schwiegersohn zurück:

Zitat
Mubarak’s comments were published in response to a report by the BBC’s Arabic Service on Wednesday saying that he had agreed to resettle Palestinian refugees on Egyptian soil in 1983, although only within the context of a solution to the Arab-Israeli conflict


Richtig, Kushner hat das erfunden.
Solltest du dir die Mühe machen und einige meiner Beiträge vor 4-5 Jahren durchstöbern,wirst du diese Voschläge (El-Arish, Abu-Dis) von mir lesen können. :-)



Richtig, Kushner hat das NICHT erfunden.


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#9952

RE: a wider deal

in Politik 05.12.2017 19:12
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Trump informiert Abbas über geplante Verlegung von US-Botschaft

Anruf in Ramallah: US-Präsident Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über seine Absicht informiert, "die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen". Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1181904.html


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#9953

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 08:33
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #9952

Trump informiert Abbas über geplante Verlegung von US-Botschaft

Anruf in Ramallah: US-Präsident Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über seine Absicht informiert, "die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen". Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1181904.html

Es gibt Politiker, die im Wahlkampf etwas sagen und es dann auch halten.
Es gibt auch Politiker, die das nur sagen, halten es aber nicht.

"“Jerusalem will remain the capital of Israel, and it must remain undivided.”"
http://www.nytimes.com/2008/06/07/us/politics/07obama.html

Obama, Juni 2008.

Hier wundern sich offensichtlich viele, dass gewählte Regierungschefs die Wahlversprechen auch halten.


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#9954

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 08:48
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #9953
Zitat von mbockstette im Beitrag #9952

Trump informiert Abbas über geplante Verlegung von US-Botschaft

Anruf in Ramallah: US-Präsident Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über seine Absicht informiert, "die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen". Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1181904.html

Es gibt Politiker, die im Wahlkampf etwas sagen und es dann auch halten.
Es gibt auch Politiker, die das nur sagen, halten es aber nicht.

"“Jerusalem will remain the capital of Israel, and it must remain undivided.”"
http://www.nytimes.com/2008/06/07/us/politics/07obama.html

Obama, Juni 2008.

Hier wundern sich offensichtlich viele, dass gewählte Regierungschefs die Wahlversprechen auch halten.

Nun lenkst Du aber von der Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung ab.


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#9955

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 08:57
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9954
Zitat von nahal im Beitrag #9953
Zitat von mbockstette im Beitrag #9952

Trump informiert Abbas über geplante Verlegung von US-Botschaft

Anruf in Ramallah: US-Präsident Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über seine Absicht informiert, "die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen". Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1181904.html

Es gibt Politiker, die im Wahlkampf etwas sagen und es dann auch halten.
Es gibt auch Politiker, die das nur sagen, halten es aber nicht.

"“Jerusalem will remain the capital of Israel, and it must remain undivided.”"
http://www.nytimes.com/2008/06/07/us/politics/07obama.html

Obama, Juni 2008.

Hier wundern sich offensichtlich viele, dass gewählte Regierungschefs die Wahlversprechen auch halten.

Nun lenkst Du aber von der Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung ab.


Wieso? Mein Standpunkt ist auch hier seit Jahren klar:
Es gibt keinen Weg bevor die Palästinenser und Araber insgesamt zu der Feststellung kommen, dass Tatsachen Tatsachen sind und dass sie für Träumereien keine Unterstützung finden.
Tatsachen sind:
Israel bleibt
Die Siedlungsblöcke bleiben
Die "Vertriebenen" kehren nicht zurück
Jerusalem ist Israels Hauptstadt

Habe seit Jahren auch hier geschrieben:
Deutschland hat Jahrzehnte gebraucht um innerlich zu akzeptieren, dass Schlesien weg ist. Geholfen dabei hat die Tatsache, dass alle Länder diese Haltung kundgetan haben.
Die Palästinenser und Araber ingesamt können schwerlich diese Realität schlucken, solange andere Länder sie in diese Vision bestätigen.



zuletzt bearbeitet 06.12.2017 08:58 | nach oben springen

#9956

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 09:30
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #9955
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9954
Zitat von nahal im Beitrag #9953
Zitat von mbockstette im Beitrag #9952

Trump informiert Abbas über geplante Verlegung von US-Botschaft

Anruf in Ramallah: US-Präsident Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über seine Absicht informiert, "die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen". Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1181904.html

Es gibt Politiker, die im Wahlkampf etwas sagen und es dann auch halten.
Es gibt auch Politiker, die das nur sagen, halten es aber nicht.

"“Jerusalem will remain the capital of Israel, and it must remain undivided.”"
http://www.nytimes.com/2008/06/07/us/politics/07obama.html

Obama, Juni 2008.

Hier wundern sich offensichtlich viele, dass gewählte Regierungschefs die Wahlversprechen auch halten.

Nun lenkst Du aber von der Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung ab.


Wieso? Mein Standpunkt ist auch hier seit Jahren klar:
Es gibt keinen Weg bevor die Palästinenser und Araber insgesamt zu der Feststellung kommen, dass Tatsachen Tatsachen sind und dass sie für Träumereien keine Unterstützung finden.
Tatsachen sind:
Israel bleibt
Die Siedlungsblöcke bleiben
Die "Vertriebenen" kehren nicht zurück
Jerusalem ist Israels Hauptstadt

Habe seit Jahren auch hier geschrieben:
Deutschland hat Jahrzehnte gebraucht um innerlich zu akzeptieren, dass Schlesien weg ist. Geholfen dabei hat die Tatsache, dass alle Länder diese Haltung kundgetan haben.
Die Palästinenser und Araber ingesamt können schwerlich diese Realität schlucken, solange andere Länder sie in diese Vision bestätigen.

Bleibt die Frage des Zeitpunktes, da sind ja gerade viel Kröten zu schlucken. Die, die die Kröten verfüttern, könnten verprellt werden.


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#9957

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 09:40
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9956
Zitat von nahal im Beitrag #9955
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9954
Zitat von nahal im Beitrag #9953
Zitat von mbockstette im Beitrag #9952

Trump informiert Abbas über geplante Verlegung von US-Botschaft

Anruf in Ramallah: US-Präsident Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über seine Absicht informiert, "die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen". Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1181904.html

Es gibt Politiker, die im Wahlkampf etwas sagen und es dann auch halten.
Es gibt auch Politiker, die das nur sagen, halten es aber nicht.

"“Jerusalem will remain the capital of Israel, and it must remain undivided.”"
http://www.nytimes.com/2008/06/07/us/politics/07obama.html

Obama, Juni 2008.

Hier wundern sich offensichtlich viele, dass gewählte Regierungschefs die Wahlversprechen auch halten.

Nun lenkst Du aber von der Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung ab.


Wieso? Mein Standpunkt ist auch hier seit Jahren klar:
Es gibt keinen Weg bevor die Palästinenser und Araber insgesamt zu der Feststellung kommen, dass Tatsachen Tatsachen sind und dass sie für Träumereien keine Unterstützung finden.
Tatsachen sind:
Israel bleibt
Die Siedlungsblöcke bleiben
Die "Vertriebenen" kehren nicht zurück
Jerusalem ist Israels Hauptstadt

Habe seit Jahren auch hier geschrieben:
Deutschland hat Jahrzehnte gebraucht um innerlich zu akzeptieren, dass Schlesien weg ist. Geholfen dabei hat die Tatsache, dass alle Länder diese Haltung kundgetan haben.
Die Palästinenser und Araber ingesamt können schwerlich diese Realität schlucken, solange andere Länder sie in diese Vision bestätigen.

Bleibt die Frage des Zeitpunktes, da sind ja gerade viel Kröten zu schlucken. Die, die die Kröten verfüttern, könnten verprellt werden.


Seit 20 Jahren sagt man, dass der Zeitpunkt nicht da ist. Bull shit.
Es ist der absolut richtige Zeitpunkt. Siehe unten die Entwicklungen ....Aussagen von Ägypten und Saudi.


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#9958

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 09:55
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #9957
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9956
Zitat von nahal im Beitrag #9955
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9954
Zitat von nahal im Beitrag #9953
Zitat von mbockstette im Beitrag #9952

Trump informiert Abbas über geplante Verlegung von US-Botschaft

Anruf in Ramallah: US-Präsident Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über seine Absicht informiert, "die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen". Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1181904.html

Es gibt Politiker, die im Wahlkampf etwas sagen und es dann auch halten.
Es gibt auch Politiker, die das nur sagen, halten es aber nicht.

"“Jerusalem will remain the capital of Israel, and it must remain undivided.”"
http://www.nytimes.com/2008/06/07/us/politics/07obama.html

Obama, Juni 2008.

Hier wundern sich offensichtlich viele, dass gewählte Regierungschefs die Wahlversprechen auch halten.

Nun lenkst Du aber von der Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung ab.


Wieso? Mein Standpunkt ist auch hier seit Jahren klar:
Es gibt keinen Weg bevor die Palästinenser und Araber insgesamt zu der Feststellung kommen, dass Tatsachen Tatsachen sind und dass sie für Träumereien keine Unterstützung finden.
Tatsachen sind:
Israel bleibt
Die Siedlungsblöcke bleiben
Die "Vertriebenen" kehren nicht zurück
Jerusalem ist Israels Hauptstadt

Habe seit Jahren auch hier geschrieben:
Deutschland hat Jahrzehnte gebraucht um innerlich zu akzeptieren, dass Schlesien weg ist. Geholfen dabei hat die Tatsache, dass alle Länder diese Haltung kundgetan haben.
Die Palästinenser und Araber ingesamt können schwerlich diese Realität schlucken, solange andere Länder sie in diese Vision bestätigen.

Bleibt die Frage des Zeitpunktes, da sind ja gerade viel Kröten zu schlucken. Die, die die Kröten verfüttern, könnten verprellt werden.


Seit 20 Jahren sagt man, dass der Zeitpunkt nicht da ist. Bull shit.
Es ist der absolut richtige Zeitpunkt. Siehe unten die Entwicklungen ....Aussagen von Ägypten und Saudi.


Schauen wir mal, ob die Geschichte Trump Recht gibt, in weiteren 20 Jahren werden wir es wissen.


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#9959

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 09:58
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9958
Zitat von nahal im Beitrag #9957
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9956
Zitat von nahal im Beitrag #9955
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9954
Zitat von nahal im Beitrag #9953
Zitat von mbockstette im Beitrag #9952

Trump informiert Abbas über geplante Verlegung von US-Botschaft

Anruf in Ramallah: US-Präsident Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über seine Absicht informiert, "die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen". Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1181904.html

Es gibt Politiker, die im Wahlkampf etwas sagen und es dann auch halten.
Es gibt auch Politiker, die das nur sagen, halten es aber nicht.

"“Jerusalem will remain the capital of Israel, and it must remain undivided.”"
http://www.nytimes.com/2008/06/07/us/politics/07obama.html

Obama, Juni 2008.

Hier wundern sich offensichtlich viele, dass gewählte Regierungschefs die Wahlversprechen auch halten.

Nun lenkst Du aber von der Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung ab.


Wieso? Mein Standpunkt ist auch hier seit Jahren klar:
Es gibt keinen Weg bevor die Palästinenser und Araber insgesamt zu der Feststellung kommen, dass Tatsachen Tatsachen sind und dass sie für Träumereien keine Unterstützung finden.
Tatsachen sind:
Israel bleibt
Die Siedlungsblöcke bleiben
Die "Vertriebenen" kehren nicht zurück
Jerusalem ist Israels Hauptstadt

Habe seit Jahren auch hier geschrieben:
Deutschland hat Jahrzehnte gebraucht um innerlich zu akzeptieren, dass Schlesien weg ist. Geholfen dabei hat die Tatsache, dass alle Länder diese Haltung kundgetan haben.
Die Palästinenser und Araber ingesamt können schwerlich diese Realität schlucken, solange andere Länder sie in diese Vision bestätigen.

Bleibt die Frage des Zeitpunktes, da sind ja gerade viel Kröten zu schlucken. Die, die die Kröten verfüttern, könnten verprellt werden.


Seit 20 Jahren sagt man, dass der Zeitpunkt nicht da ist. Bull shit.
Es ist der absolut richtige Zeitpunkt. Siehe unten die Entwicklungen ....Aussagen von Ägypten und Saudi.


Schauen wir mal, ob die Geschichte Trump Recht gibt, in weiteren 20 Jahren werden wir es wissen.

Ja.


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#9960

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 09:59
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9958
Zitat von nahal im Beitrag #9957
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9956
Zitat von nahal im Beitrag #9955
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9954
Zitat von nahal im Beitrag #9953
Zitat von mbockstette im Beitrag #9952

Trump informiert Abbas über geplante Verlegung von US-Botschaft

Anruf in Ramallah: US-Präsident Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über seine Absicht informiert, "die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen". Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1181904.html

Es gibt Politiker, die im Wahlkampf etwas sagen und es dann auch halten.
Es gibt auch Politiker, die das nur sagen, halten es aber nicht.

"“Jerusalem will remain the capital of Israel, and it must remain undivided.”"
http://www.nytimes.com/2008/06/07/us/politics/07obama.html

Obama, Juni 2008.

Hier wundern sich offensichtlich viele, dass gewählte Regierungschefs die Wahlversprechen auch halten.

Nun lenkst Du aber von der Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung ab.


Wieso? Mein Standpunkt ist auch hier seit Jahren klar:
Es gibt keinen Weg bevor die Palästinenser und Araber insgesamt zu der Feststellung kommen, dass Tatsachen Tatsachen sind und dass sie für Träumereien keine Unterstützung finden.
Tatsachen sind:
Israel bleibt
Die Siedlungsblöcke bleiben
Die "Vertriebenen" kehren nicht zurück
Jerusalem ist Israels Hauptstadt

Habe seit Jahren auch hier geschrieben:
Deutschland hat Jahrzehnte gebraucht um innerlich zu akzeptieren, dass Schlesien weg ist. Geholfen dabei hat die Tatsache, dass alle Länder diese Haltung kundgetan haben.
Die Palästinenser und Araber ingesamt können schwerlich diese Realität schlucken, solange andere Länder sie in diese Vision bestätigen.

Bleibt die Frage des Zeitpunktes, da sind ja gerade viel Kröten zu schlucken. Die, die die Kröten verfüttern, könnten verprellt werden.


Seit 20 Jahren sagt man, dass der Zeitpunkt nicht da ist. Bull shit.
Es ist der absolut richtige Zeitpunkt. Siehe unten die Entwicklungen ....Aussagen von Ägypten und Saudi.


Schauen wir mal, ob die Geschichte Trump Recht gibt, in weiteren 20 Jahren werden wir es wissen.


Es wird wohl eher nur 20 Tage dauern bis sich herausstellen wird, ob die Entscheidung Bestand haben wird.


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#9961

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 12:46
von Marlies (gelöscht)
avatar

Zitat von nahal im Beitrag #9955
Die Palästinenser und Araber ingesamt können schwerlich diese Realität schlucken, solange andere Länder sie in diese Vision bestätigen.

Richtig.


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#9962

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 19:43
von nahal | 24.451 Beiträge

mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


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#9963

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 20:55
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.



zuletzt bearbeitet 06.12.2017 21:00 | nach oben springen

#9964

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 21:39
von Willie (gelöscht)
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Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.



Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."



zuletzt bearbeitet 06.12.2017 21:39 | nach oben springen

#9965

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 21:39
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Auch daran ist der Staat Palästina gescheitert:

ABBAS CALLS FOR ACHIEVING RECONCILIATION, HOURS BEFORE TRUMP J'LEM ANNOUNCEMENT

Palestinian Authority President Mahmoud Abbas called for “immediate” action to achieve national reconciliation, several hours before United States President Donald Trump is expected to make a major announcement on American policy pertaining to Jerusalem.

http://www.jpost.com/Middle-East/Abbas-c...uncement-517185


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#9966

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 21:39
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.




Tja, über die Palästinenser ist die Zeit hinweggegangen. Man mag das begrüßen oder bedauern - mich lässt es eher kalt. Zu fürchten ist eine neue Intifada.

Egal, wie man zu der Entscheidung Trumps steht: Er versucht jedenfalls seine Wahlversprechen zu halten und ist damit das Gegenteil der hiesigen SPD, die ja nicht an ihren Wahlkampfaussagen gemessen werden wollte (F. Müntefering).


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#9967

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 21:41
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #9964
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.



Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."

Es gibt sowieso keinen Frieden in der Region, es gab nur seit Bill Clinton, der als letzter US-Präsident eine wirkliche Vermittlung versucht hat - und gescheitert ist - ein so Tun-als-ob. Ich würde sagen, die Phase der Heuchelei ist zuende.


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#9968

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 21:52
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #9966
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.




Tja, über die Palästinenser ist die Zeit hinweggegangen. Man mag das begrüßen oder bedauern - mich lässt es eher kalt. Zu fürchten ist eine neue Intifada.

Egal, wie man zu der Entscheidung Trumps steht: Er versucht jedenfalls seine Wahlversprechen zu halten und ist damit das Gegenteil der hiesigen SPD, die ja nicht an ihren Wahlkampfaussagen gemessen werden wollte (F. Müntefering).


Ist der erste Absatz Deines Beitrags noch mit "gut gebrüllt Löwe" ab zu tun, so ist der zweite Absatz als gequirlter Mist zu bewerten. Trump hält seine Wahlversprechen und Müntefering ist Dein Zeuge, Meinst Du mit solch konstruierten Blödheiten Deine Sicht der Dinge untermauern zu können?. Du scheinst ein recht einsamer Mensch zu sein, ohne Frau und Kinder und einem sehr begrenzten sozialem Umfeld, ansonsten ist nicht zu erklären, wie ein Mann von deinem Format es nötig haben sollte mit oberflächlichem Gequatsche Aufmerksamkeit erheischen zun wollen.



zuletzt bearbeitet 06.12.2017 21:54 | nach oben springen

#9969

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 22:09
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #9964
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.


Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."


Dein Bekannter in allen Ehren, am Frieden im Mittleren Osten sind noch alle gescheitert, da macht die USA unter Trumps Präsidentschaft keine Ausnahme. Ich sehe das anders, der Mittlere Osten wird vom Iran aufgemischt, er ist in die Fußstapfen der US nach dem Irak-Fiasko getreten und expandiert an vielen Fronten zu einem Hegemon heran, der sich zwar viele Feinde gemacht hat, aber dem kein ebenbürtiger Gegner gegenüber steht und genau dieses Manko auf dem Weg zu einem Frieden in der Region wird jetzt unter Trump überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.


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#9970

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 22:14
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #9953
Zitat von mbockstette im Beitrag #9952

Trump informiert Abbas über geplante Verlegung von US-Botschaft

Anruf in Ramallah: US-Präsident Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über seine Absicht informiert, "die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen". Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1181904.html

Es gibt Politiker, die im Wahlkampf etwas sagen und es dann auch halten.
Es gibt auch Politiker, die das nur sagen, halten es aber nicht.

"“Jerusalem will remain the capital of Israel, and it must remain undivided.”"
http://www.nytimes.com/2008/06/07/us/politics/07obama.html

Obama, Juni 2008.

Hier wundern sich offensichtlich viele, dass gewählte Regierungschefs die Wahlversprechen auch halten.

Ein Geschenk an Schwiegersohn und dessen Familie als Weltpolitik ist schon sehr fraglich. Ich bin aber bereit, anzuerkennen, dass Herr Trump intellektuell nicht in der Lage ist, die Konsequenzen seines Handelns abzuschätzen.
Es hätte eines integren Mannes bedurft, der es, von mir aus gerne auch mit etwas List, umgesetzt hätte, aber ein vor Eitelkeit kranker Spinner war sicher der falsche Mann dafür.



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#9971

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 22:30
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #9970
Zitat von nahal im Beitrag #9953
Zitat von mbockstette im Beitrag #9952

Trump informiert Abbas über geplante Verlegung von US-Botschaft

Anruf in Ramallah: US-Präsident Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas über seine Absicht informiert, "die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen". Einen Zeitpunkt nannte er nicht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1181904.html

Es gibt Politiker, die im Wahlkampf etwas sagen und es dann auch halten.
Es gibt auch Politiker, die das nur sagen, halten es aber nicht.

"“Jerusalem will remain the capital of Israel, and it must remain undivided.”"
http://www.nytimes.com/2008/06/07/us/politics/07obama.html

Obama, Juni 2008.

Hier wundern sich offensichtlich viele, dass gewählte Regierungschefs die Wahlversprechen auch halten.

Ein Geschenk an Schwiegersohn und dessen Familie als Weltpolitik ist schon sehr fraglich. Ich bin aber bereit, anzuerkennen, dass Herr Trump intellektuell nicht in der Lage ist, die Konsequenzen seines Handelns abzuschätzen.
Es hätte eines integren Mannes bedurft, der es, von mir aus gerne auch mit etwas List, umgesetzt hätte, aber ein vor Eitelkeit kranker Spinner war sicher der falsche Mann dafür.


In meiner Gunst haben Sie, seit Sie sich nicht mehr regelmäßig zu Wort melden, ja gewonnen, Herr Bergmän´chen. Aber kaum treten Sie aus dem off wieder hervor, sinkt Ihr Ansehen wieder rapide.

Denn sehen Sie Herr Bergman, was Trump verkündet hat, das hat ihm Saudi Arabien, Ägypten und deren Spezies wortwörtlich in den Mund gelegt:

New pro-Israeli Saudi peace plan – NYT

The New York Times reported Monday that Crown Prince Mohammed bin Salman presented a plan to Palestinian leader Mahmoud Abbas that would be more tilted toward the Israelis than any ever embraced by the American government The Palestinians would get a state – but only on noncontiguous parts of the West Bank and only limited sovereignty over their own territory. The vast majority of Israeli settlements in the West Bank would remain. The Palestinians would not be given East Jerusalem as their capital, only Abu Dis, and there would be no right of return for Palestinian refugees and their descendants. The White House and Saudi government before denied owning this plan, but it has gained enough currency in the Middle East to deeply alarm the Palestinians.

Maga würde jetzt festhalten: "Wer hat uns verraten - Sozialdemokraten" -:)) - nein, es sind die arabischen Brüder, die von den Palästinensern die Schnauze gestrichen voll haben. Und das wird auch nicht dadurch wiederlegt werden, dass demnächst mit dem Furor der Straße zu rechnen ist oder irgendwelchen Selbstmordattentätern oder ähnlichem Gesindel. Die Straßenwacht ist vorbereitet, in Israel und bei den arabischen Absendern des Schreibens an Abbas.



zuletzt bearbeitet 06.12.2017 23:22 | nach oben springen

#9972

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 23:45
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von mbockstette im Beitrag #9969
Zitat von Willie im Beitrag #9964
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.


Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."


Dein Bekannter in allen Ehren, am Frieden im Mittleren Osten sind noch alle gescheitert, da macht die USA unter Trumps Präsidentschaft keine Ausnahme. Ich sehe das anders, der Mittlere Osten wird vom Iran aufgemischt, er ist in die Fußstapfen der US nach dem Irak-Fiasko getreten und expandiert an vielen Fronten zu einem Hegemon heran, der sich zwar viele Feinde gemacht hat, aber dem kein ebenbürtiger Gegner gegenüber steht und genau dieses Manko auf dem Weg zu einem Frieden in der Region wird jetzt unter Trump überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Dem gegenueber steht dann die Realitaet.
Trump hat im Nahen Osten, speziell Syrien komplett mit Assad mit Putin und dem Iran, das Spielfeld ueberlassen. Der Hizbollah im Libanon wird es in Zukunft besser gehen als je zuvor.
Auch im Irak spielt politisch inzwischen der Iran eine groessere Rolle als die USA.

Das Engagement der USA im Nahen Osten ist kontinuierlich ruecklaeufig. Politisch wie militaerisch. Trump'sche persoenliche Bauprojekte sind diesbezueglich ohne Belang.
Das militaerische Augenmerk wird sich dagegen auf den Pazifik verlegen.
Zusaetzlich:
International isolieren sich die USA ebenfalls in zunehmendem Masse und verweigern sich als politisch/diplomatische Fuehrungsmacht.
Nichts von alledem wuerde die USA dann noch zu Verhandlungsvermittlern im Nahen Osten qualifzieren. Weniger ist nicht mehr, abnehmen ist nicht zunehmen.
Eine typische Reaktion dessen alleine in Deutschland:


Germany must stop relying on U.S. for foreign policy: foreign minister
Germany should be more assertive in setting foreign policy according to its own interests rather than to those of the United States, the German foreign minister said on Tuesday.

Traditionally close ties between Berlin and Washington have soured since U.S. President Donald Trump took office in January.
Trump is at odds with Germany over Iran and North Korea, has denounced Germany’s trade surplus with the United States, accused Berlin and others of owing vast sums to NATO and worried partners by deciding to ditch the Paris climate accord.

The traditional view of the United States as having a protecting role was beginning to “crumble”, Sigmar Gabriel told an audience of politicians and government representatives at the Koerber Foundation.
“The U.S.’s retreat (from its international role) is not due to the policies of only one president. It will not change fundamentally after the next elections,” he said.

Germany should continue to invest in its partnership with the United States as a trading partner but must be more assertive in representing its own interests when the two countries are at odds.
Gabriel gave the example of sanctions against Russia that the U.S. Congress agreed on in the summer and which could ultimately affect Germany’s energy supply as they affect Russian pipelines.
Gabriel also warned against ending the nuclear deal with Iran, saying this would increase the risk of war and affect national security, and against any move by the United Stales to recognize Jerusalem as the capital of Israel.
“Germany cannot afford to wait for decisions from Washington, or to merely react to them. We must lay out our own position and make clear to our allies where the limits of our solidarity are reached,” Gabriel said in the speech, excerpts of which had been published by Sueddeutsche Zeitung ahead of time.

Germans see U.S. President Donald Trump as a bigger challenge for German foreign policy than authoritarian leaders in North Korea, Russia or Turkey, a survey published by the Koerber Foundation showed.
https://www.reuters.com/article/us-germa...r-idUSKBN1DY2U1



zuletzt bearbeitet 06.12.2017 23:51 | nach oben springen

#9973

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 23:54
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #9972
Zitat von mbockstette im Beitrag #9969
Zitat von Willie im Beitrag #9964
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.


Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."


Dein Bekannter in allen Ehren, am Frieden im Mittleren Osten sind noch alle gescheitert, da macht die USA unter Trumps Präsidentschaft keine Ausnahme. Ich sehe das anders, der Mittlere Osten wird vom Iran aufgemischt, er ist in die Fußstapfen der US nach dem Irak-Fiasko getreten und expandiert an vielen Fronten zu einem Hegemon heran, der sich zwar viele Feinde gemacht hat, aber dem kein ebenbürtiger Gegner gegenüber steht und genau dieses Manko auf dem Weg zu einem Frieden in der Region wird jetzt unter Trump überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Dem gegenueber steht dann die Realitaet.
Trump hat im Nahen Osten, speziell Syrien komplett mit Assad mit Putin und dem Iran, das Spielfeld ueberlassen. Der Hizbollah im Libanon wird es in Zukunft besser gehen als je zuvor.
Auch im Irak spielt politisch inzwischen der Iran eine groessere Rolle als die USA.

Das Engagement der USA im Nahen Osten ist kontinuierlich ruecklaeufig. Politisch wie militaerisch. Trump'sche Bauprojekte sind diesbezueglich ohne Belang.
Das militaerische Augenmerk wird sich dagegen auf den Pazifik verlegen.

International isolieren sich die USA ebenfalls in zunehmendem Masse und verweigern sich als politisch/diplomatische Fuehrungsmacht.
Nichts von alledem wuerde die USA dann noch zu Verhandlungsvermittlern im Nahen Osten qualifzieren. Weniger ist nicht mehr, abnehmen ist nicht zunehmen.



Die USA haben ihren foot-print verkleinert, dafür haben sich alte Gegner angenähert und bereit erklärt, to act on a common basis on the ground. Und als oncle sam sind die USA immer noch der Schutzpatron schlechthin, der bestmögliche Versorger von allen.


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#9974

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 23:55
von mbockstette | 12.376 Beiträge

The Czech Republic on Wednesday followed U.S. President Donald Trump and said it recognizes Jerusalem as the capital of the State of Israel.

“The Czech Republic currently, before the peace between Israel and Palestine is signed, recognizes Jerusalem to be in fact the capital of Israel in the borders of the demarcation line from 1967,” said a statement issued by the Czech foreign ministry.



zuletzt bearbeitet 06.12.2017 23:58 | nach oben springen

#9975

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 23:56
von Willie (gelöscht)
avatar

Trump recognizes Jerusalem as Israel's capital, defying allies and foes

“He cannot expect to side entirely with Israel on the most sensitive and complex issues in the process, and yet expect the Palestinians to see the United States as an honest broker,” said former U.S. Ambassador to Israel Daniel Kurtzer.

Pope Francis called for Jerusalem’s status quo to be respected, saying new tension would further inflame world conflicts. China and Russia expressed concern the move could aggravate Middle East hostilities.

British Prime Minster Theresa May said: “We disagree with the U.S. decision to move its embassy to Jerusalem and recognize Jerusalem as the Israeli capital before a final status agreement. We believe it is unhelpful in terms of prospects for peace in the region. The British Embassy to Israel is based in Tel Aviv and we have no plans to move it.”

French President Emmanuel Macron said Trump’s announcement was “regrettable.” U.N. chief Antonio Guterres said there was no alternative to a two-state solution for Israel and the Palestinians, “There is no Plan B.”

https://www.reuters.com/article/us-usa-t...s-idUSKBN1E01PS

Ein geradezu den Verstand beleidigendes Statement von Trump dazu:

"Trump said his move is not intended to tip the scale in favor of Israel and that any deal involving the future of Jerusalem would have to be negotiated by the parties."

So sieht versuchte Verarschung aus.


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