#9976

RE: a wider deal

in Politik 06.12.2017 23:58
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #9975
Trump recognizes Jerusalem as Israel's capital, defying allies and foes

“He cannot expect to side entirely with Israel on the most sensitive and complex issues in the process, and yet expect the Palestinians to see the United States as an honest broker,” said former U.S. Ambassador to Israel Daniel Kurtzer.

Pope Francis called for Jerusalem’s status quo to be respected, saying new tension would further inflame world conflicts. China and Russia expressed concern the move could aggravate Middle East hostilities.

British Prime Minster Theresa May said: “We disagree with the U.S. decision to move its embassy to Jerusalem and recognize Jerusalem as the Israeli capital before a final status agreement. We believe it is unhelpful in terms of prospects for peace in the region. The British Embassy to Israel is based in Tel Aviv and we have no plans to move it.”

French President Emmanuel Macron said Trump’s announcement was “regrettable.” U.N. chief Antonio Guterres said there was no alternative to a two-state solution for Israel and the Palestinians, “There is no Plan B.”

https://www.reuters.com/article/us-usa-t...s-idUSKBN1E01PS

Ein geradezu den Verstand beleidigendes Statement von Trump dazu:

"Trump said his move is not intended to tip the scale in favor of Israel and that any deal involving the future of Jerusalem would have to be negotiated by the parties."

So sieht versuchte Verarschung aus.


Vollendete :-))


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#9977

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 00:00
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von mbockstette im Beitrag #9973
Zitat von Willie im Beitrag #9972
Zitat von mbockstette im Beitrag #9969
Zitat von Willie im Beitrag #9964
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.


Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."


Dein Bekannter in allen Ehren, am Frieden im Mittleren Osten sind noch alle gescheitert, da macht die USA unter Trumps Präsidentschaft keine Ausnahme. Ich sehe das anders, der Mittlere Osten wird vom Iran aufgemischt, er ist in die Fußstapfen der US nach dem Irak-Fiasko getreten und expandiert an vielen Fronten zu einem Hegemon heran, der sich zwar viele Feinde gemacht hat, aber dem kein ebenbürtiger Gegner gegenüber steht und genau dieses Manko auf dem Weg zu einem Frieden in der Region wird jetzt unter Trump überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Dem gegenueber steht dann die Realitaet.
Trump hat im Nahen Osten, speziell Syrien komplett mit Assad mit Putin und dem Iran, das Spielfeld ueberlassen. Der Hizbollah im Libanon wird es in Zukunft besser gehen als je zuvor.
Auch im Irak spielt politisch inzwischen der Iran eine groessere Rolle als die USA.

Das Engagement der USA im Nahen Osten ist kontinuierlich ruecklaeufig. Politisch wie militaerisch. Trump'sche Bauprojekte sind diesbezueglich ohne Belang.
Das militaerische Augenmerk wird sich dagegen auf den Pazifik verlegen.

International isolieren sich die USA ebenfalls in zunehmendem Masse und verweigern sich als politisch/diplomatische Fuehrungsmacht.
Nichts von alledem wuerde die USA dann noch zu Verhandlungsvermittlern im Nahen Osten qualifzieren. Weniger ist nicht mehr, abnehmen ist nicht zunehmen.



Die USA haben ihren foot-print verkleinert, dafür haben sich alte Gegner angenähert und bereit erklärt, to act on a common basis on the ground. Und als oncle sam sind die USA immer noch der Schutzpatron schlechthin, der bestmögliche Versorger von allen.



Das ist die Kalkulation in Israel, dessen bin ich mir sicher. Und dann erneuert man doch lieber nochmal den Pass in einem anderen Land. Oder mehreren Laendern.:-)


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#9978

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 00:01
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von mbockstette im Beitrag #9976
Zitat von Willie im Beitrag #9975
Trump recognizes Jerusalem as Israel's capital, defying allies and foes

“He cannot expect to side entirely with Israel on the most sensitive and complex issues in the process, and yet expect the Palestinians to see the United States as an honest broker,” said former U.S. Ambassador to Israel Daniel Kurtzer.

Pope Francis called for Jerusalem’s status quo to be respected, saying new tension would further inflame world conflicts. China and Russia expressed concern the move could aggravate Middle East hostilities.

British Prime Minster Theresa May said: “We disagree with the U.S. decision to move its embassy to Jerusalem and recognize Jerusalem as the Israeli capital before a final status agreement. We believe it is unhelpful in terms of prospects for peace in the region. The British Embassy to Israel is based in Tel Aviv and we have no plans to move it.”

French President Emmanuel Macron said Trump’s announcement was “regrettable.” U.N. chief Antonio Guterres said there was no alternative to a two-state solution for Israel and the Palestinians, “There is no Plan B.”

https://www.reuters.com/article/us-usa-t...s-idUSKBN1E01PS

Ein geradezu den Verstand beleidigendes Statement von Trump dazu:

"Trump said his move is not intended to tip the scale in favor of Israel and that any deal involving the future of Jerusalem would have to be negotiated by the parties."

So sieht versuchte Verarschung aus.


Vollendete :-))

Wunschdenken. Denn waere es so, wuerde sich keine drueber echauffieren und es kaeme zu keinen Ausienandersetzungen darueber.



zuletzt bearbeitet 07.12.2017 00:06 | nach oben springen

#9979

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 00:07
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #9977
Zitat von mbockstette im Beitrag #9973
Zitat von Willie im Beitrag #9972
Zitat von mbockstette im Beitrag #9969
Zitat von Willie im Beitrag #9964
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.


Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."


Dein Bekannter in allen Ehren, am Frieden im Mittleren Osten sind noch alle gescheitert, da macht die USA unter Trumps Präsidentschaft keine Ausnahme. Ich sehe das anders, der Mittlere Osten wird vom Iran aufgemischt, er ist in die Fußstapfen der US nach dem Irak-Fiasko getreten und expandiert an vielen Fronten zu einem Hegemon heran, der sich zwar viele Feinde gemacht hat, aber dem kein ebenbürtiger Gegner gegenüber steht und genau dieses Manko auf dem Weg zu einem Frieden in der Region wird jetzt unter Trump überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Dem gegenueber steht dann die Realitaet.
Trump hat im Nahen Osten, speziell Syrien komplett mit Assad mit Putin und dem Iran, das Spielfeld ueberlassen. Der Hizbollah im Libanon wird es in Zukunft besser gehen als je zuvor.
Auch im Irak spielt politisch inzwischen der Iran eine groessere Rolle als die USA.

Das Engagement der USA im Nahen Osten ist kontinuierlich ruecklaeufig. Politisch wie militaerisch. Trump'sche Bauprojekte sind diesbezueglich ohne Belang.
Das militaerische Augenmerk wird sich dagegen auf den Pazifik verlegen.

International isolieren sich die USA ebenfalls in zunehmendem Masse und verweigern sich als politisch/diplomatische Fuehrungsmacht.
Nichts von alledem wuerde die USA dann noch zu Verhandlungsvermittlern im Nahen Osten qualifzieren. Weniger ist nicht mehr, abnehmen ist nicht zunehmen.



Die USA haben ihren foot-print verkleinert, dafür haben sich alte Gegner angenähert und bereit erklärt, to act on a common basis on the ground. Und als oncle sam sind die USA immer noch der Schutzpatron schlechthin, der bestmögliche Versorger von allen.


Das ist die Kalkulation in Israel, dessen bin ich mir sicher. Und dann erneuert man doch lieber nochmal den Pass in einem anderen Land. Oder mehreren Laendern.:-)


Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, oder doppelt genäht hält besser. Hast Du gewusst, dass rund über 30 Prozent der libanesischen Nachbarn über Pässe aus westlichen Ländern verfügen, beziehungsweise dort leben?

.


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#9980

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 00:16
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von mbockstette im Beitrag #9979
Zitat von Willie im Beitrag #9977
Zitat von mbockstette im Beitrag #9973
Zitat von Willie im Beitrag #9972
Zitat von mbockstette im Beitrag #9969
Zitat von Willie im Beitrag #9964
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.


Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."


Dein Bekannter in allen Ehren, am Frieden im Mittleren Osten sind noch alle gescheitert, da macht die USA unter Trumps Präsidentschaft keine Ausnahme. Ich sehe das anders, der Mittlere Osten wird vom Iran aufgemischt, er ist in die Fußstapfen der US nach dem Irak-Fiasko getreten und expandiert an vielen Fronten zu einem Hegemon heran, der sich zwar viele Feinde gemacht hat, aber dem kein ebenbürtiger Gegner gegenüber steht und genau dieses Manko auf dem Weg zu einem Frieden in der Region wird jetzt unter Trump überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Dem gegenueber steht dann die Realitaet.
Trump hat im Nahen Osten, speziell Syrien komplett mit Assad mit Putin und dem Iran, das Spielfeld ueberlassen. Der Hizbollah im Libanon wird es in Zukunft besser gehen als je zuvor.
Auch im Irak spielt politisch inzwischen der Iran eine groessere Rolle als die USA.

Das Engagement der USA im Nahen Osten ist kontinuierlich ruecklaeufig. Politisch wie militaerisch. Trump'sche Bauprojekte sind diesbezueglich ohne Belang.
Das militaerische Augenmerk wird sich dagegen auf den Pazifik verlegen.

International isolieren sich die USA ebenfalls in zunehmendem Masse und verweigern sich als politisch/diplomatische Fuehrungsmacht.
Nichts von alledem wuerde die USA dann noch zu Verhandlungsvermittlern im Nahen Osten qualifzieren. Weniger ist nicht mehr, abnehmen ist nicht zunehmen.



Die USA haben ihren foot-print verkleinert, dafür haben sich alte Gegner angenähert und bereit erklärt, to act on a common basis on the ground. Und als oncle sam sind die USA immer noch der Schutzpatron schlechthin, der bestmögliche Versorger von allen.


Das ist die Kalkulation in Israel, dessen bin ich mir sicher. Und dann erneuert man doch lieber nochmal den Pass in einem anderen Land. Oder mehreren Laendern.:-)


Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, oder doppelt genäht hält besser. Hast Du gewusst, dass rund über 30 Prozent der libanesischen Nachbarn über Pässe aus westlichen Ländern verfügen, beziehungsweise dort leben?

.

Irrelevant. Besonders fuer die Kalulationen in Israel. Ein offensichtlicher Ablenkungsversuch.
Zudem sind die Geschichte des Libanon, die ethnische Komposituation und der Anspruch als Nation ueberhaupt nicht vergleichbar


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#9981

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 00:16
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #9968
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9966
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.




Tja, über die Palästinenser ist die Zeit hinweggegangen. Man mag das begrüßen oder bedauern - mich lässt es eher kalt. Zu fürchten ist eine neue Intifada.

Egal, wie man zu der Entscheidung Trumps steht: Er versucht jedenfalls seine Wahlversprechen zu halten und ist damit das Gegenteil der hiesigen SPD, die ja nicht an ihren Wahlkampfaussagen gemessen werden wollte (F. Müntefering).


Ist der erste Absatz Deines Beitrags noch mit "gut gebrüllt Löwe" ab zu tun, so ist der zweite Absatz als gequirlter Mist zu bewerten. Trump hält seine Wahlversprechen und Müntefering ist Dein Zeuge, Meinst Du mit solch konstruierten Blödheiten Deine Sicht der Dinge untermauern zu können?. Du scheinst ein recht einsamer Mensch zu sein, ohne Frau und Kinder und einem sehr begrenzten sozialem Umfeld, ansonsten ist nicht zu erklären, wie ein Mann von deinem Format es nötig haben sollte mit oberflächlichem Gequatsche Aufmerksamkeit erheischen zun wollen.

Wieder ad-hominem, und einfach nur falsch.


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#9982

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 07:57
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #9968
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9966
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.




Tja, über die Palästinenser ist die Zeit hinweggegangen. Man mag das begrüßen oder bedauern - mich lässt es eher kalt. Zu fürchten ist eine neue Intifada.

Egal, wie man zu der Entscheidung Trumps steht: Er versucht jedenfalls seine Wahlversprechen zu halten und ist damit das Gegenteil der hiesigen SPD, die ja nicht an ihren Wahlkampfaussagen gemessen werden wollte (F. Müntefering).


Ist der erste Absatz Deines Beitrags noch mit "gut gebrüllt Löwe" ab zu tun, so ist der zweite Absatz als gequirlter Mist zu bewerten. Trump hält seine Wahlversprechen und Müntefering ist Dein Zeuge, Meinst Du mit solch konstruierten Blödheiten Deine Sicht der Dinge untermauern zu können?. Du scheinst ein recht einsamer Mensch zu sein, ohne Frau und Kinder und einem sehr begrenzten sozialem Umfeld, ansonsten ist nicht zu erklären, wie ein Mann von deinem Format es nötig haben sollte mit oberflächlichem Gequatsche Aufmerksamkeit erheischen zun wollen.


Geht es denn wirklich nicht auch mal ohne persönliche Nickeligkeiten?

Wenn Münte solchen Mist über die SPD gesagt hat (und das hat er), dann ist das ja nicht Magas Schuld...


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#9983

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 08:00
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #9969
Zitat von Willie im Beitrag #9964
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.


Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."


Dein Bekannter in allen Ehren, am Frieden im Mittleren Osten sind noch alle gescheitert, da macht die USA unter Trumps Präsidentschaft keine Ausnahme. Ich sehe das anders, der Mittlere Osten wird vom Iran aufgemischt, er ist in die Fußstapfen der US nach dem Irak-Fiasko getreten und expandiert an vielen Fronten zu einem Hegemon heran, der sich zwar viele Feinde gemacht hat, aber dem kein ebenbürtiger Gegner gegenüber steht und genau dieses Manko auf dem Weg zu einem Frieden in der Region wird jetzt unter Trump überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.


Und als Iran (Schahzeit) noch Verbündeter von den USA war - herrschte damals Frieden im Nahen/Mittleren Osten?
Was habe ich denn da wieder verpaßt? :-(


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#9984

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 08:50
von Marlies (gelöscht)
avatar

Womit man heutzutage alles promovieren kann?
Tststs.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mahmud_Abbas

„Während des Palästinakriegs 1948 floh Mahmud Abbas mit seinen Eltern nach Damaskus. Er studierte Englische und Arabische Literatur sowie Rechtswissenschaften an der dortigen Universität.
Zudem studierte er an der Patrice-Lumumba-Universität in Moskau Geschichte und promovierte 1982 im Fachbereich Israelische Politik mit einer Arbeit über Die Zusammenhänge zwischen Zionismus und Nazismus 1933–1945 (Связи между сионизмом и нацизмом (1933–1945 гг.)). Nach einem Bericht des Middle East Media Research Institute bezweifelt Abbas im Vorwort seines 1984 auf arabisch erschienenen Buches, das auf dieser Dissertation beruht, jeweils mit Verweis auf bekannte Holocaustleugner, dass zur Vernichtung der Juden Gaskammern verwendet wurden, und stellt in Abrede, dass im Holocaust sechs Millionen Juden ermordet wurden. Stattdessen spricht er von „möglicherweise weniger als einer Million“, wobei der Mord schon eines einzelnen Menschen gleichwohl ein inakzeptables Verbrechen sei. Zudem behauptet er, dass die gesamte zionistische Bewegung sich gegen das jüdische Volk verschworen und mit den Nazis kollaboriert habe, um „die Massenvernichtung auszuweiten““


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#9985

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 10:21
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

https://www.gmx.net/magazine/politik/nah...effnet-32686918

"Vor jubelnden Anhängern am Flughafen Ankara sagte der Präsident vor dem Abflug nach Athen: "Hey Trump, was hast du vor? Was ist das für eine Herangehensweise? Politische Anführer sind nicht dazu da, um aufzuwühlen, sondern um zu versöhnen." ...

Ist das nicht süß? Erdowahn, der große Versöhner. :)

Nicht, daß er so falsch liegen würde mit seinen Worten. Aber warum hält er selbst sich so oft nicht daran?
Oder ist er etwa doch kein Anführer? *lol*



zuletzt bearbeitet 07.12.2017 10:22 | nach oben springen

#9986

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 10:25
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

https://www.gmx.net/magazine/politik/nah...israel-32687140

Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas hat zu einer neuen Intifada aufgerufen. Hamas-Führer Ismail Hanijeh bestätigte diesen Schritt am Donnerstag in Gaza als Reaktion auf die Entscheidung der USA unter Donald Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen...


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#9987

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:05
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #9986
https://www.gmx.net/magazine/politik/nahostkonflikt/nahostkonflikt-hamas-ruft-intifada-israel-32687140

Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas hat zu einer neuen Intifada aufgerufen. Hamas-Führer Ismail Hanijeh bestätigte diesen Schritt am Donnerstag in Gaza als Reaktion auf die Entscheidung der USA unter Donald Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen...

Das wird Trump bestimmt umstimmen.


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#9988

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:07
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #9982
Geht es denn wirklich nicht auch mal ohne persönliche Nickeligkeiten?

Nein, sayada, bei mb geht es nie ohne persönliche Nickeligkeiten.


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#9989

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:08
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #9983
Und als Iran (Schahzeit) noch Verbündeter von den USA war - herrschte damals Frieden im Nahen/Mittleren Osten?
Was habe ich denn da wieder verpaßt? :-(
Jedenfalls nicht die Märchenstunde. :-)


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#9990

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:16
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #9983
Zitat von mbockstette im Beitrag #9969
Zitat von Willie im Beitrag #9964
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.


Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."


Dein Bekannter in allen Ehren, am Frieden im Mittleren Osten sind noch alle gescheitert, da macht die USA unter Trumps Präsidentschaft keine Ausnahme. Ich sehe das anders, der Mittlere Osten wird vom Iran aufgemischt, er ist in die Fußstapfen der US nach dem Irak-Fiasko getreten und expandiert an vielen Fronten zu einem Hegemon heran, der sich zwar viele Feinde gemacht hat, aber dem kein ebenbürtiger Gegner gegenüber steht und genau dieses Manko auf dem Weg zu einem Frieden in der Region wird jetzt unter Trump überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.


Und als Iran (Schahzeit) noch Verbündeter von den USA war - herrschte damals Frieden im Nahen/Mittleren Osten?
Was habe ich denn da wieder verpaßt? :-(


Nur das heutzutage, der Iran die Rolle des bösen Buben übernommen hat.


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#9991

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:17
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

http://religion.orf.at/stories/2882465/

Mal wieder ein politisches Thema, zu dem der Kerl seine Klappe nicht halten konnte.


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#9992

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:22
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #9991
http://religion.orf.at/stories/2882465/

Mal wieder ein politisches Thema, zu dem der Kerl seine Klappe nicht halten konnte.

Warum sollte ein Staatschef dazu seine Klappe halten?


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#9993

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:32
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #9990
Zitat von sayada.b. im Beitrag #9983
Zitat von mbockstette im Beitrag #9969
Zitat von Willie im Beitrag #9964
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.


Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."


Dein Bekannter in allen Ehren, am Frieden im Mittleren Osten sind noch alle gescheitert, da macht die USA unter Trumps Präsidentschaft keine Ausnahme. Ich sehe das anders, der Mittlere Osten wird vom Iran aufgemischt, er ist in die Fußstapfen der US nach dem Irak-Fiasko getreten und expandiert an vielen Fronten zu einem Hegemon heran, der sich zwar viele Feinde gemacht hat, aber dem kein ebenbürtiger Gegner gegenüber steht und genau dieses Manko auf dem Weg zu einem Frieden in der Region wird jetzt unter Trump überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.


Und als Iran (Schahzeit) noch Verbündeter von den USA war - herrschte damals Frieden im Nahen/Mittleren Osten?
Was habe ich denn da wieder verpaßt? :-(


Nur das heutzutage, der Iran die Rolle des bösen Buben übernommen hat.


Irgendwie will mir scheinen, es wird sich da immer "ein böser Bube" finden.
Der Friedenswille der israelischen Regierung ist wohl genauso fragwürdig.
Was nicht heißt, daß ich den Mullahs da mehr zutrauen würde!


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#9994

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:35
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9992
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9991
http://religion.orf.at/stories/2882465/

Mal wieder ein politisches Thema, zu dem der Kerl seine Klappe nicht halten konnte.

Warum sollte ein Staatschef dazu seine Klappe halten?


Der Papst?
Jaja, Vatikanstaat, ich weiß...


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#9995

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:46
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #9994
Zitat von Leto_II. im Beitrag #9992
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9991
http://religion.orf.at/stories/2882465/

Mal wieder ein politisches Thema, zu dem der Kerl seine Klappe nicht halten konnte.

Warum sollte ein Staatschef dazu seine Klappe halten?


Der Papst?
Jaja, Vatikanstaat, ich weiß...


"Wie viele Divisionen hat er?" J.W. Dugashwilli


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#9996

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:48
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #9992
Zitat von Maga-neu im Beitrag #9991
http://religion.orf.at/stories/2882465/

Mal wieder ein politisches Thema, zu dem der Kerl seine Klappe nicht halten konnte.

Warum sollte ein Staatschef dazu seine Klappe halten?
Vielleicht, weil der "Staat" nur dazu dient, seine Unabhängigkeit von Italien zu sichern. Es wäre schön, wenn er etwas mehr Zurückhaltung bei rein politischen Themen an den Tag legen und sich stärker auf die religiösen Themen konzentrieren würde.


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#9997

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:49
von mbockstette | 12.376 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #9993
Zitat von mbockstette im Beitrag #9990
Zitat von sayada.b. im Beitrag #9983
Zitat von mbockstette im Beitrag #9969
Zitat von Willie im Beitrag #9964
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.


Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."


Dein Bekannter in allen Ehren, am Frieden im Mittleren Osten sind noch alle gescheitert, da macht die USA unter Trumps Präsidentschaft keine Ausnahme. Ich sehe das anders, der Mittlere Osten wird vom Iran aufgemischt, er ist in die Fußstapfen der US nach dem Irak-Fiasko getreten und expandiert an vielen Fronten zu einem Hegemon heran, der sich zwar viele Feinde gemacht hat, aber dem kein ebenbürtiger Gegner gegenüber steht und genau dieses Manko auf dem Weg zu einem Frieden in der Region wird jetzt unter Trump überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.


Und als Iran (Schahzeit) noch Verbündeter von den USA war - herrschte damals Frieden im Nahen/Mittleren Osten?
Was habe ich denn da wieder verpaßt? :-(


Nur das heutzutage, der Iran die Rolle des bösen Buben übernommen hat.


Irgendwie will mir scheinen, es wird sich da immer "ein böser Bube" finden.
Der Friedenswille der israelischen Regierung ist wohl genauso fragwürdig.
Was nicht heißt, daß ich den Mullahs da mehr zutrauen würde!


Halten wir uns doch an Tatsachen, Israel hat mit Ägypten und Jordanien Frieden geschlossen und mit den meisten GCC-Staaten de facto ebenfalls. Der Iran führt mehrere simultane Kriege in Arabien an vielen Fronten. Er unterstützt diverse Terrororganisationen und Milizen. Und in der Auseinandersetzung mit Israel hat die schiitische Achse, bereits ihre ersten direkten Opfer zu beklagen darunter auch iranische Offiziere. Wie überhaupt Israel einen Preis an seine arabischen Verbündeten für deren Verzicht auf Jerusalem wird bezahlen müssen. Die Vereinbarung lautet grob geschätzt wie folgt: Wir verzichten auf Jerusalem und dafür "kümmert" ihr euch um Irans wichtigste Errungenschaft im Nahen Osten, sprich: Die Hisbollah. Aber lesen Sie selbst:

Pro-Shiite Militia Chiefs conferring on anti-Israel operations were targets of Israeli air strike in Syria

An Israeli air raid early Saturday, Dec. 2 struck a group of pro-Iranian Shiite militia chiefs holding a secret conference at the Syrian Army’s 91st Brigade base near Kiswah. Iranian and Hizballah officers are reported among the casualties.

http://www.jpost.com/Israel-News/Analysi...uestions-515798


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#9998

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:52
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #9997
Zitat von sayada.b. im Beitrag #9993
Zitat von mbockstette im Beitrag #9990
Zitat von sayada.b. im Beitrag #9983
Zitat von mbockstette im Beitrag #9969
Zitat von Willie im Beitrag #9964
Zitat von mbockstette im Beitrag #9963
Zitat von nahal im Beitrag #9962
mb,

Hoffentlich hast du dir Rede verfolgt.


Trump hat keine Rede gehalten, sondern eine Entscheidung verkündet. Einen Beschluss, den die USA schon vor Jahrzehnten gefasst hatten. Substanzielles zur weiteren Entwicklung war in seiner "Rede" nicht zu erkennen.

Heute mussten die Palästinenser nicht nur den Traum von Ost-Jerusalem als eigene Hauptstadt beerdigen, sondern gleichzeitig auch noch die Hoffnung auf einen eigenen souveränen Staat begraben und das mit dem Einverständnis der sunnitischen Großmächte Ägypten und Saudi Arabien et.al.

Was Israel heute aber nicht abschütteln konnte, das sind die Rechte der Palästinenser auf Gleichbehandlung und darin liegt der faule Kern der süßen Frucht.


Von einem Bekannten: "Trump has merely shown that the U.S. is now an irrelevance in creating peace in the Middle East."


Dein Bekannter in allen Ehren, am Frieden im Mittleren Osten sind noch alle gescheitert, da macht die USA unter Trumps Präsidentschaft keine Ausnahme. Ich sehe das anders, der Mittlere Osten wird vom Iran aufgemischt, er ist in die Fußstapfen der US nach dem Irak-Fiasko getreten und expandiert an vielen Fronten zu einem Hegemon heran, der sich zwar viele Feinde gemacht hat, aber dem kein ebenbürtiger Gegner gegenüber steht und genau dieses Manko auf dem Weg zu einem Frieden in der Region wird jetzt unter Trump überwunden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.


Und als Iran (Schahzeit) noch Verbündeter von den USA war - herrschte damals Frieden im Nahen/Mittleren Osten?
Was habe ich denn da wieder verpaßt? :-(


Nur das heutzutage, der Iran die Rolle des bösen Buben übernommen hat.


Irgendwie will mir scheinen, es wird sich da immer "ein böser Bube" finden.
Der Friedenswille der israelischen Regierung ist wohl genauso fragwürdig.
Was nicht heißt, daß ich den Mullahs da mehr zutrauen würde!


Halten wir uns doch an Tatsachen, Israel hat mit Ägypten und Jordanien Frieden geschlossen und mit den meisten GCC-Staaten de facto ebenfalls. Der Iran führt mehrere simultane Kriege in Arabien an vielen Fronten. Er unterstützt diverse Terrororganisationen und Milizen. Und in der Auseinandersetzung mit Israel hat die schiitische Achse, bereits ihre ersten direkten Opfer zu beklagen darunter auch iranische Offiziere. Wie überhaupt Israel einen Preis an seine arabischen Verbündeten für deren Verzicht auf Jerusalem wird bezahlen müssen. Die Vereinbarung lautet grob geschätzt wie folgt: Wir verzichten auf Jerusalem und dafür "kümmert" ihr euch um Irans wichtigste Errungenschaft im Nahen Osten, sprich: Die Hisbollah. Aber lesen Sie selbst:

Pro-Shiite Militia Chiefs conferring on anti-Israel operations were targets of Israeli air strike in Syria

An Israeli air raid early Saturday, Dec. 2 struck a group of pro-Iranian Shiite militia chiefs holding a secret conference at the Syrian Army’s 91st Brigade base near Kiswah. Iranian and Hizballah officers are reported among the casualties.

http://www.jpost.com/Israel-News/Analysi...uestions-515798



Herr Bockstette, was ich schrieb, war im Hinblick auf den israelisch/palestinensischen Konflikt gemeint. Zwei-Staaten-Lösung.

Ägypten und Jordanien mal außen vor gelassen... Syrien ganz und gar...

Und keine Sorge, auch die lieben arabischen Brüder zerstreiten sich wieder, spätestens dann, wenn denen der saudische Einfluss nicht mehr in den Kram paßt. Das war und ist ja das Elend in der Region. (Die Uneinigkeit, nicht die Saudis...)

Und ehe Sie mich falsch verstehen, ich finde nicht, daß Iran in dieser Gegend etwas zu suchen hat. Aber die Mullahs und ihre Helferhelfer fragen leider weder mich, noch ihr Volk. Wie das eben so üblich ist - nicht nur in Iran.



zuletzt bearbeitet 07.12.2017 12:56 | nach oben springen

#9999

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:52
von Marlies (gelöscht)
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Jerusalem kann ja grundsätzlich auch Hauptstadt zweier Länder sein.
Trump sagte eigentlich nur, dass er es als Hauptstadt Israels anerkennt.


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#10000

RE: a wider deal

in Politik 07.12.2017 12:54
von Marlies (gelöscht)
avatar

Zitat von sayada.b. im Beitrag #9985
https://www.gmx.net/magazine/politik/nahostkonflikt/tuerkei-trump-buechse-pandora-nahost-region-geoeffnet-32686918

"Vor jubelnden Anhängern am Flughafen Ankara sagte der Präsident vor dem Abflug nach Athen: "Hey Trump, was hast du vor? Was ist das für eine Herangehensweise? Politische Anführer sind nicht dazu da, um aufzuwühlen, sondern um zu versöhnen." ...

Ist das nicht süß? Erdowahn, der große Versöhner. :)

Nicht, daß er so falsch liegen würde mit seinen Worten. Aber warum hält er selbst sich so oft nicht daran?
Oder ist er etwa doch kein Anführer? *lol*



Die Türkei war zuvorletzt ja eigentlich eher freundschaftlich mit Israel verbunden.
Erdogan hat mit seinem Land allerdings derzeit Ziele, die es strategisch eher nahe legen,
in verbalen Konflikt zu Israel zu gehen.


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