Zitat von nahal im Beitrag #4624

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Tote in München.

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Die Lage in München ist derzeit noch unübersichtlich, d.h. man sucht immer noch Passanten, die behaupten, sie haben gehört wie jemand Allahuakbar rief. Man ist noch nicht fündig geworden.

Zitat von Nadine im Beitrag #4627

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Die Lage in München ist derzeit noch unübersichtlich, d.h. man sucht immer noch Passanten, die behaupten, sie haben gehört wie jemand Allahuakbar rief. Man ist noch nicht fündig geworden.

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Zitat von Nadine im Beitrag #4627

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Die Lage in München ist derzeit noch unübersichtlich, d.h. man sucht immer noch Passanten, die behaupten, sie haben gehört wie jemand Allahuakbar rief. Man ist noch nicht fündig geworden.

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Was man hier tat, erfährt man sicher nicht durch die Presse und was die tatsächlichen Hintergründe waren, weiß man sicher nicht binnen weniger Stunden. Die Medien müssen aber zügig gefüttert werden. So läufts business.

Es sollen drei Türken unter den Opfern in München sein, d.h. der IS kann diesmal nicht die Verantwortung übernehmen. Man kann also eine strategisch günstigere Verursachervariante publizieren.

Was auffällt, ist die Tatsache, dass geradezu inflationär und aufdringlich die Arbeit der Polizei am gestrigen Abend gelobhudelt wird, was im ÖD ein sicheres Indiz für extreme Schlamperei gedeutet wird. 10 Tote und über 2 Dutzend Verletzte. Allerlei Fehlalarme und der Täter konnte erst dingfest gemacht werden, nachdem er sich schon umgebracht hatte, bei über 2000 Beamten im Einsatz. Zukünftige Attentäter wissen nun, dass sie in der Zielregion nur ein kleines Ablenkungsattentat inszenieren müssen, um die Polizei des kompletten Umfelds zu binden und abzulenken.

Die Öffentlichkeitsarbeit ist in einem solchen Fall von herausragender Bedeutung. Sie wird zwischen Politik und Sicherheitsbehörden abgestimmt. Wenn jeder Offizielle vor der Presse explizit die Polizeiarbeit zu loben hat, dann ist das auch abgestimmt. Hätte man den Täter aktiv gefasst und Schlimmeres verhindert, dann wäre ein solches Lob als natürlicher Vorgang erschienen, weil kausal nachvollziehbar und man könnte glauben, das Lob sei nicht Teil einer Inszenierung vor der Öffentlichkeit. Mehr als 2.000 Beamten im Einsatz sind ohnehin viel zu viel für ein solches Ereignis. Ein messbarer Erfolg wäre sicher nicht nur, dass man den Verkehr regelte und die Bevölkerung beruhigte. Man kann fast sicher davon ausgehen, dass sicherheitstechnisch ein Desaster stattfand. Ich war letztes Jahr zufällig zweimal mitten in einen vergleichbaren Bedrohungsszenario. In keinem der beiden Fälle berichtete die Presse darüber. Denn es herrscht in solchen Fällen Zensur. Aus berechtigten Gründen. Die Presse schreibt und meldet dann, wenn überhaupt, nur das, was Sicherheitsbehörden und Politik erlauben.

@Hans Bergmann
Die Offiziellen ließen verkünden, dass Freitagabend viermal so viele Münchner die 110 wählten. An unterschiedlichen Orten der Stadt. Entweder ist diese Meldung falsch oder es war kein Einzeltäter oder der Täter war an verschiedenen Orten gleichzeitig oder was noch?

Zitat von Nadine im Beitrag #4636

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@Hans Bergmann
Die Offiziellen ließen verkünden, dass Freitagabend viermal so viele Münchner die 110 wählten. An unterschiedlichen Orten der Stadt. Entweder ist diese Meldung falsch oder es war kein Einzeltäter oder der Täter war an verschiedenen Orten gleichzeitig oder was noch?

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Jeder, der im ÖD oder einer mittelgroßen bis großen Firma nicht nur als Reinigungsfrau gearbeitet hat, der weiß, dass in dem Moment,in dem das eigene Amt oder die eigene Firma in einen kritischen Fokus der medialen Öffentlichkeit gerät, eine professionalisierte Informationspolitik betrieben werden muss. Man versucht, mithilfe der Auswahl der veröffentlichten Informationen die öffentliche Meinung in die Richtung zu beeinflussen, die der eigenen Organisation am wenigsten schadet. Der Schutz der eigenen Organisation steht hier im Zweifelsfall über der Wahrheit. Werden zu unangenehme Fragen gestellt, dann wirft man auch gerne den Begriff "Verschwörungtheorie" in den Ring und hat damit fürs erste Ruhe. Ein beliebtes rhetorisches Mittel ist es auch, erst einmal besonders deutlich die Abteilung zu loben, welche am meisten Dreck am Stecken hat, um die Medien von den besonders empfindlichen Stellen abzulenken. Wahrheit wird meist nur dann zugegeben, wenn sie nicht schadet oder nicht mehr abgestritten werden kann.

Zitat von Nadine im Beitrag #4638

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Jeder, der im ÖD oder einer mittelgroßen bis großen Firma nicht nur als Reinigungsfrau gearbeitet hat, der weiß, dass in dem Moment,in dem das eigene Amt oder die eigene Firma in einen kritischen Fokus der medialen Öffentlichkeit gerät, eine professionalisierte Informationspolitik betrieben werden muss. Man versucht, mithilfe der Auswahl der veröffentlichten Informationen die öffentliche Meinung in die Richtung zu beeinflussen, die der eigenen Organisation am wenigsten schadet. Der Schutz der eigenen Organisation steht hier im Zweifelsfall über der Wahrheit. Werden zu unangenehme Fragen gestellt, dann wirft man auch gerne den Begriff "Verschwörungtheorie" in den Ring und hat damit fürs erste Ruhe. Ein beliebtes rhetorisches Mittel ist es auch, erst einmal besonders deutlich die Abteilung zu loben, welche am meisten Dreck am Stecken hat, um die Medien von den besonders empfindlichen Stellen abzulenken. Wahrheit wird meist nur dann zugegeben, wenn sie nicht schadet oder nicht mehr abgestritten werden kann.

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Ansbach, gestern Abend, der Attentäter wurde nicht ins Konzert gelassen, wo er eigentlich die Bombe platzen lassen wollte, weil er kein Ticket hatte?
Dümmer kann sich die Presseabteilung der Sicherheitsbehörden nicht wirklich anstellen, um der Bevölkerung ein X für ein U vorzumachen.
3 Anschläge in Bayern innerhalb von 6 Tagen und kein Zusammenhang zwischen den dreien?
Wo Bayern doch quasi das Kabul Mitteleuropas ist, mit Anschlägen alle paar Stunden.
@Nadine, Sie haben schon sehr recht, dass Sie die Presseveröffentlichungen kritisch hinterfragen.

Zitat von Marlies im Beitrag #4640

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Ansbach, gestern Abend, der Attentäter wurde nicht ins Konzert gelassen, wo er eigentlich die Bombe platzen lassen wollte, weil er kein Ticket hatte?
Dümmer kann sich die Presseabteilung der Sicherheitsbehörden nicht wirklich anstellen, um der Bevölkerung ein X für ein U vorzumachen.

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Zitat von Marlies im Beitrag #4640

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3 Anschläge in Bayern innerhalb von 6 Tagen und kein Zusammenhang zwischen den dreien?
Wo Bayern doch quasi das Kabul Mitteleuropas ist, mit Anschlägen alle paar Stunden.
@Nadine, Sie haben schon sehr recht, dass Sie die Presseveröffentlichungen kritisch hinterfragen.

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Was daran dumm ist, ist die Tatsache, dass wohl niemand, der einen Anschlag bei einem Konzert plant, vorher vergisst zu klären, wie er erst einmal ins Konzert kommt. Ggf. kauft er sich vorher ein Ticket. Aber der Grund, weshalb ein solcher Anschlag nicht funktioniert, wird sicher nicht sein, dass der Attentäter der irrigen Meinung ist, dass er ohne Ticket ins Konzertgelände kommt oder schlichtweg nicht an solche Dinge bei der Planung denkt. Mit solchen Meldungen kann man nur dem einfachen Volk ein X für ein U vormachen,

Zitat von Marlies im Beitrag #4642

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Was daran dumm ist, ist die Tatsache, dass wohl niemand, der einen Anschlag bei einem Konzert plant, vorher vergisst zu klären, wie er erst einmal ins Konzert kommt. Ggf. kauft er sich vorher ein Ticket. Aber der Grund, weshalb ein solcher Anschlag nicht funktioniert, wird sicher nicht sein, dass der Attentäter der irrigen Meinung ist, dass er ohne Ticket ins Konzertgelände kommt oder schlichtweg nicht an solche Dinge bei der Planung denkt. Mit solchen Meldungen kann man nur dem einfachen Volk ein X für ein U vormachen,

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@Marlies
Die Reitbahn in Ansbach, wo am Wochenende das Open Air Konzert stattfand, an dem der Attentäter eigentlich zuschlagen wollte, ist ein von Häusern umstelltes Areal, das normalerweise als Parkfläche für Besucher der Stadt genutzt wird. Es gibt nur zwei offizielle Wege von außerhalb dorthin, durch zwei mittelalterliche Torbögen. Dem Attentäter muss bewusst gewesen sein, dass dort die Eingangskontrollen mit Ticketkontrolle stattfinden würden. Da der Syrer zuletzt in Ansbach lebte, dürfte er auch die örtlichen Verhältnisse recherchiert und gekannt haben. Es handelt sich eh um einen zentral bekannten Ort. Für jemanden, der sich Sprengstoffmaterial besorgen und einen solchen Anschlag vorbereiten kann, dürfte die Frage des Zugangs vor dem Konzert die leichteste Übung sein. Dass er von Kontrolleuren mangels Ticket am Zugang gehindert wurde, ist wirklich eine sehr dumme Ausrede.

Zitat von Nadine im Beitrag #4644

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@Marlies
Die Reitbahn in Ansbach, wo am Wochenende das Open Air Konzert stattfand, an dem der Attentäter eigentlich zuschlagen wollte, ist ein von Häusern umstelltes Areal, das normalerweise als Parkfläche für Besucher der Stadt genutzt wird. Es gibt nur zwei offizielle Wege von außerhalb dorthin, durch zwei mittelalterliche Torbögen. Dem Attentäter muss bewusst gewesen sein, dass dort die Eingangskontrollen mit Ticketkontrolle stattfinden würden. Da der Syrer zuletzt in Ansbach lebte, dürfte er auch die örtlichen Verhältnisse recherchiert und gekannt haben. Es handelt sich eh um einen zentral bekannten Ort. Für jemanden, der sich Sprengstoffmaterial besorgen und einen solchen Anschlag vorbereiten kann, dürfte die Frage des Zugangs vor dem Konzert die leichteste Übung sein. Dass er von Kontrolleuren mangels Ticket am Zugang gehindert wurde, ist wirklich eine sehr dumme Ausrede.

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Ein Bekannter war grad eine Woche in München. Er bestätigte mir eher meinen Verdacht, dass da polizeilich einiges schief lief. Er saß während des Anschlags in einen Cafe am Hofbräuhaus. Eigentlich nicht unmittelbar am Tatort. Aber selbst dort sei plötzlich Panik ausgebrochen. Die Leute rannten in der Stadt umher als stünde man unmittelbar vor einem Bombenangriff. Überhaupt sei die exorbitant hohe Polizeipräsenz am Freitag in der Stadt aufgefallen. Hatte man Hinweise?

@Leto
Am Ort der Explosion ist es tatsächlich sehr eng, weil dort nur zwei enge Gassen hinter einer Kirche aufeinander treffen. Ich las aber, dass sich das gegen 22 Uhr ereignete. Deshalb gehe ich eher davon aus, dass das Konzert längst im gange war. Vielleicht hat es eher Besucher einer der Cafes in der Straße erwischt?

Zitat von Nadine im Beitrag #4644

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@Marlies
Die Reitbahn in Ansbach, wo am Wochenende das Open Air Konzert stattfand, an dem der Attentäter eigentlich zuschlagen wollte, ist ein von Häusern umstelltes Areal, das normalerweise als Parkfläche für Besucher der Stadt genutzt wird. Es gibt nur zwei offizielle Wege von außerhalb dorthin, durch zwei mittelalterliche Torbögen. Dem Attentäter muss bewusst gewesen sein, dass dort die Eingangskontrollen mit Ticketkontrolle stattfinden würden. Da der Syrer zuletzt in Ansbach lebte, dürfte er auch die örtlichen Verhältnisse recherchiert und gekannt haben. Es handelt sich eh um einen zentral bekannten Ort. Für jemanden, der sich Sprengstoffmaterial besorgen und einen solchen Anschlag vorbereiten kann, dürfte die Frage des Zugangs vor dem Konzert die leichteste Übung sein. Dass er von Kontrolleuren mangels Ticket am Zugang gehindert wurde, ist wirklich eine sehr dumme Ausrede.

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Zitat von Nadine im Beitrag #4646

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Ein Bekannter war grad eine Woche in München. Er bestätigte mir eher meinen Verdacht, dass da polizeilich einiges schief lief. Er saß während des Anschlags in einen Cafe am Hofbräuhaus.

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Zitat von Nadine im Beitrag #4647

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@Leto
Am Ort der Explosion ist es tatsächlich sehr eng, weil dort nur zwei enge Gassen hinter einer Kirche aufeinander treffen. Ich las aber, dass sich das gegen 22 Uhr ereignete. Deshalb gehe ich eher davon aus, dass das Konzert längst im gange war. Vielleicht hat es eher Besucher einer der Cafes in der Straße erwischt?

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