Zitat von Maga-neu im Beitrag #601
Exzellenter Artikel:
https://www.achgut.com/artikel/wenn_migr...meingueter_wird
Grundsatztheoretisch ein guter Artikel, praktisch kommt erschwerend dazu, dass viele Allgemeingüter durch die "Politik der Schwarzen Null" schon vor der Krise "auf Kante genäht" waren, ein Verteilungskrieg bereits stattfand. Bei Infrastruktur fehlt der Verweis auf den Wohnungsmarkt insbesondere in Ballungsgebieten.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #602Zitat von Maga-neu im Beitrag #601
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Grundsatztheoretisch ein guter Artikel, praktisch kommt erschwerend dazu, dass viele Allgemeingüter durch die "Politik der Schwarzen Null" schon vor der Krise "auf Kante genäht" waren, ein Verteilungskrieg bereits stattfand. Bei Infrastruktur fehlt der Verweis auf den Wohnungsmarkt insbesondere in Ballungsgebieten.
Richtig, umso wichtiger, mögliche Katalysatoren zu verhindern.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #602Zitat von Maga-neu im Beitrag #601
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Grundsatztheoretisch ein guter Artikel, praktisch kommt erschwerend dazu, dass viele Allgemeingüter durch die "Politik der Schwarzen Null" schon vor der Krise "auf Kante genäht" waren, ein Verteilungskrieg bereits stattfand. Bei Infrastruktur fehlt der Verweis auf den Wohnungsmarkt insbesondere in Ballungsgebieten.
Nun wollen wir das aber auch noch etwas politisch verorten, Tatsachen an sich sind weder links, noch rechts, linke Politik ist z.Zt., unangenehme Tatsachen zu verschweigen oder wegzudiskutieren, Aufgabe linker Politik wäre aber, die Tatsachen zu bemängeln, denn es ihre Wählerschaft, die darunter leidet.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #604
Nun wollen wir das aber auch noch etwas politisch verorten, Tatsachen an sich sind weder links, noch rechts, linke Politik ist z.Zt., unangenehme Tatsachen zu verschweigen oder wegzudiskutieren, Aufgabe linker Politik wäre aber, die Tatsachen zu bemängeln, denn es ihre Wählerschaft, die darunter leidet.
Offensichtlich scheitert die Linke aber daran, was auch daran liegt, dass ihre einstige Analysefähigkeit gegen Null tendiert. Diese Analysefähigkeit verhält sich umgekehrt proportional zum Moralismus. (Es war ja so, dass Marx und Engels eben nicht moralisch argumentierten, sondern die "wissenschaftliche" Betrachtung in den Mittelpunkt stellten, aber die beiden sind toter als tot...). Und so ist es kein Wunder, dass 1. die Linke darniederliegt, woran wahrscheinlich auch Bewegungen wie "La France Insoumise" oder "Aufstehen" nichts ändern, 2. viele ehemals linke Analytiker wie der inzwischen verstorbene Rolf-Peter Sieferle oder Frank Böckelmann zu den vehementesten Migrationskritikern zählen.
Ist es um die Analysefähigkeit der Linken eher schlecht bestellt, punkten sie doch in der Fabrikation von politischem Kitsch. Darin sind sie wirklich ungeschlagen. Dieser politische Kitsch ist wie jeder Kitsch natürlich unehrlich, und so verbreitet er den Talmi-Glanz des vermeintlich Guten.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #602Zitat von Maga-neu im Beitrag #601
Exzellenter Artikel:
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Grundsatztheoretisch ein guter Artikel, praktisch kommt erschwerend dazu, dass viele Allgemeingüter durch die "Politik der Schwarzen Null" schon vor der Krise "auf Kante genäht" waren, ein Verteilungskrieg bereits stattfand. Bei Infrastruktur fehlt der Verweis auf den Wohnungsmarkt insbesondere in Ballungsgebieten.
Ich würde gerne ergänzen, dass es eine Katastrophe ist, dass Deutschland bei den aktuell gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bestenfalls eine schwarze 0 schafft.
"Verteilungskrieg" finde ich da falsch. Der Streit um Verteilung von staatlichen Mitteln ist systemimmanent in einem System, in dem Umverteilung als Notwendigkeit erkannt und akzeptiert ist. Natürlich streiten Empfänger für ihren Empfang und natürlich streiten Geber gegen ihr Geben. Der Streit hat den Zweck, die Balance zu finden, wo Empfänger das nötige bekommen und die Geber das Erträgliche geben.
Wenn wir da von "Krieg" reden, haben wir ein Problem. Denn ein Krieg will keine Balance, sondern einen Sieg. Und ja, den hatten wir schon vorher.
Das politische Ziel, dieses System um eine (beschlossenermaßen) unbegrenzt hohe Anzahl von Empfängern ohne Geberpflichten zu erweitern, ist allerdings erstmalig das, was ich als kriegerischen Akt bewerten würde.
Popularität der italienischen Regierung auf Rekordhoch
Rund zwei Drittel der Italiener sind mit ihrer Regierung zufrieden. Die Opposition droht in die Bedeutungslosigkeit zu versinken.
https://m.bazonline.ch/articles/5b9cc0b4ab5c370bce000001
Oh, mein Gott, eine Regierung nicht aus "riciclati" („Recycelten") besteht und versucht, ihre Wahlversprechen einzuhalten...
Asselborn meint:
Wenn man künftig befürchten müsse, dass Treffen von Politikern heimlich mitgeschnitten würden, dann kann dort nie wieder eine ehrliche Diskussion stattfinden.
Man könnte auch sagen: Ehrlichkeit in der Politik, gibt es wenn, nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Oder: "Sie lügen in jede Kamera"
Habe einen sehr positiven Eindruck von der österreichischen Außenministerin, die, anders als die Außenminister größerer Länder, offensichtlich etwas von Diplomatie versteht.
In einem Punkt bin ich freilich dezidiert anderer Ansicht: Juncker hat nichts Caesarianisches; Caesar, der sich im Essen und Trinken, nicht aber im Sexuellen zurückhielt (bei Juncker dürfte es umgekehrt sein), war kein versoffener, kleiner Luxemburger. Er musste auch nicht von seinen Kollegen im Senat gestützt werden, um nicht umzufallen...
https://www.tt.com/politik/innenpolitik/...ersen-ansichten
https://www.youtube.com/watch?v=ZJsrJUuonkM
Zitat von Maga-neu im Beitrag #610
...Juncker hat nichts Caesarianisches; Caesar, der sich im Essen und Trinken, nicht aber im Sexuellen zurückhielt (bei Juncker dürfte es umgekehrt sein), war kein versoffener, kleiner Luxemburger. Er musste auch nicht von seinen Kollegen im Senat gestützt werden, um nicht umzufallen...
Juncker, ein Mann, den man eigentlich nicht für voll nehmen könnte - wenn er es nicht so oft wäre...
Zitat von Maga-neu im Beitrag #610
Habe einen sehr positiven Eindruck von der österreichischen Außenministerin, die, anders als die Außenminister größerer Länder, offensichtlich etwas von Diplomatie versteht.
In einem Punkt bin ich freilich dezidiert anderer Ansicht: Juncker hat nichts Caesarianisches; Caesar, der sich im Essen und Trinken, nicht aber im Sexuellen zurückhielt (bei Juncker dürfte es umgekehrt sein), war kein versoffener, kleiner Luxemburger. Er musste auch nicht von seinen Kollegen im Senat gestützt werden, um nicht umzufallen...
https://www.tt.com/politik/innenpolitik/...ersen-ansichten
https://www.youtube.com/watch?v=ZJsrJUuonkM
Wenn ich mich recht entsinne, lag Caesar letztlich doch auf dem Boden des Senats. Hätte ihn mal wer gestützt. :)
Und sooo schlimm ist Juncker nun auch nicht. Er ist ein Europäer seiner Generation mit entsprechenden Verdiensten und dem Mangel an Erkenntnis, dass deren Zeit längst vorbei ist.
Vergleiche ich ihn aber mit einem Schulz, wäre dieser sein Nachfolger geworden, erkenne ich seinen Wert.
Denn dieser würde ja gleich "VSE" trompeten und gar nicht erst merken, dass er der EU damit den Rest gibt.
Sehe ich ähnlich. Juncker ist halt ein Repräsentant der Bussi-Bussi-Diplomatie, die einfach ihre zahl- und namenlosen Gipfeltreffen liebt und sich von den Bürgern völlig abgekoppelt hat. Dass er ein Alkoholprpblem hat höre ich jetzt zum ersten Mal. Von Schulz war das ja überliefert.
Zitat von Corto im Beitrag #613
Sehe ich ähnlich. Juncker ist halt ein Repräsentant der Bussi-Bussi-Diplomatie, die einfach ihre zahl- und namenlosen Gipfeltreffen liebt und sich von den Bürgern völlig abgekoppelt hat. Dass er ein Alkoholprpblem hat höre ich jetzt zum ersten Mal. Von Schulz war das ja überliefert.
Schulz hat kein Alkoholproblem, er ist seit Jahrzehnten trocken.
Ramin Peymani schreibt: "Es ist so billig und durchschaubar, wie Deutschlands Medien und die EU-Bande auf Italien einprügeln, weil man sich dort einen feuchten Kehricht um veratwortungsvolles Haushalten schert. Italien hat aus Sicht der Brüsseler Schickeria eben die "falsche" Regierung.
Als Griechenland vor einigen Jahren einen Staatshaushalt außer Rand und Band zelebrierte, was sich bis heute kaum geändert hat, hörte man keinerlei Anfeindungen der polit-medialen Kaste. Damals hatte das kleine südöstliche Land ja auch die gewünschte linke Regierung."
E qui la risposta degli italiani:
https://www.google.de/search?q=stinkefin...=C-QxyaZD0vtPlM:
Wieviel die "Europäische Wertegemeinschaft" wirklich wert ist, sieht man jetzt, wo ein Mitglied den Club aus freien Stücken verlassen möchte: Blutgrätsche mit Nachtreten... Warum sollte die EU auch besser sein als ein x-beliebiger Bolzverein?
Zitat von Landegaard im Beitrag #614Zitat von Corto im Beitrag #613
Sehe ich ähnlich. Juncker ist halt ein Repräsentant der Bussi-Bussi-Diplomatie, die einfach ihre zahl- und namenlosen Gipfeltreffen liebt und sich von den Bürgern völlig abgekoppelt hat. Dass er ein Alkoholprpblem hat höre ich jetzt zum ersten Mal. Von Schulz war das ja überliefert.
Schulz hat kein Alkoholproblem, er ist seit Jahrzehnten trocken.
Die ständige Angst, rückfällig zu werden, IST ein Problem.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #619Zitat von Landegaard im Beitrag #614Zitat von Corto im Beitrag #613
Sehe ich ähnlich. Juncker ist halt ein Repräsentant der Bussi-Bussi-Diplomatie, die einfach ihre zahl- und namenlosen Gipfeltreffen liebt und sich von den Bürgern völlig abgekoppelt hat. Dass er ein Alkoholprpblem hat höre ich jetzt zum ersten Mal. Von Schulz war das ja überliefert.
Schulz hat kein Alkoholproblem, er ist seit Jahrzehnten trocken.
Die ständige Angst, rückfällig zu werden, IST ein Problem.
Bei Martin Schulz ist das sicher ein Problem und prägt sein Verhalten.
Zitat von Landegaard im Beitrag #614Zitat von Corto im Beitrag #613
Sehe ich ähnlich. Juncker ist halt ein Repräsentant der Bussi-Bussi-Diplomatie, die einfach ihre zahl- und namenlosen Gipfeltreffen liebt und sich von den Bürgern völlig abgekoppelt hat. Dass er ein Alkoholprpblem hat höre ich jetzt zum ersten Mal. Von Schulz war das ja überliefert.
Schulz hat kein Alkoholproblem, er ist seit Jahrzehnten trocken.
Ja, sogar ausgetrocknet.
Zitat von nahal im Beitrag #621Zitat von Landegaard im Beitrag #614Zitat von Corto im Beitrag #613
Sehe ich ähnlich. Juncker ist halt ein Repräsentant der Bussi-Bussi-Diplomatie, die einfach ihre zahl- und namenlosen Gipfeltreffen liebt und sich von den Bürgern völlig abgekoppelt hat. Dass er ein Alkoholprpblem hat höre ich jetzt zum ersten Mal. Von Schulz war das ja überliefert.
Schulz hat kein Alkoholproblem, er ist seit Jahrzehnten trocken.
Ja, sogar ausgetrocknet.
Auch hier ist die Partei das Problem. Erst musste es Schulz wegen der Summe seiner Stärken sein, um sie im Wahlkampf als Problem zu sehen.
Ein Schulz alleine hat gar nicht die Fähigkeit und Macht, einen Wahlkampf so gründlich in den Sand zu setzen, wie die SPD das getan hat.
Was war denn die Erwartungen, wenn man einen emotionalen Redner aus dem Bauch holt und ihm dann verordnet, kontrolliert, sachlich und basiserfreuend ausgeglichen quergeworfene Themen zu besetzen?
Wenn man Themendünnschiss als alternativlosen Stein der Weisen gepaukt hören wollte, das oder den Untergang, zumindest bis ich meine Meinung ändere und glaubt, Basisbeliebtheit ist wichtiger als Wählbarkeit, warum bitte war nicht Stegner oder Nahles, oder von mir aus auch Maas oder Scholz Kandidat?
Die können alles, wissen alles, das auch zuverlässig besser, die können sogar die SPD erneuern, die können in die Fresse-Opposition, die können GroKo, sind SPD durch und durch und moralisch mal ganz weit oben.
Die brutalstmögliche Selbstkritik hat dann wie erklärt, warum es der europaabgeschobene barttragende fahle zu Fetternwirtschaft neigende Glatzkopf mit dem Alkoholproblem aus dem Nirgendwo Würselen sein musste, der den Kanzlerkandidaten gibt?
Wartet die SPD einfach taktisch, um ihre Besten und Fähigsten nicht zu verschleißen, sondern dann aufs Feld zu schicken, wenn deren Genialität die letzten Wähler-Prozente für die absolute Mehrheit ausmachen?
Oder war Schulz schlicht nur das Beste, was die SPD zu bieten hatte. Das Tolle bei der SPD ist, dass Kanzlerkandidaten ja nicht Kanzler werden, sondern als innerparteiliche Konkurrenten entfallen und das, nachdem diese den Konkurrenzkampf für sich entschieden haben.
Gabriel war eigentlich der Einzige, der das kapiert hat und sich erfolgreich weggeduckt hat, wenn ihm die Kandidatur drohte. Nur deshalb war er so lange Vorsitzender.
Zitat von Marlies im Beitrag #620Zitat von Hans Bergman im Beitrag #619
...Die ständige Angst, rückfällig zu werden, IST ein Problem.
Bei Martin Schulz ist das sicher ein Problem und prägt sein Verhalten.
Ich sage es auch nur, weil ich Erfahrung mit einem "Trockenen" gemacht habe. Eigentlich gute, weil er mir täglich 20 bis 30 Kassetten meiner Ludwig II.-Biographie verkauft hat. Auf die Dauer konnte ich ihn aber nicht verkraften. Es war nicht auszuhalten.
Zitat von Nadine im Beitrag #624
Sind wenigstens Sie inzwischen trocken?
Sehnen Sie sich nach einer Gemeinsamkeit mit Bergmann?
Nadine, ich bin enttäuscht von Ihnen. Ich habe zwar sehr früh den Verdacht gehabt, dass Sie eine tiefe Zuneigung zu Landegaard verspüren aber aufgrund Ihres hohen Intellekt, und das ist nicht unüblich bei Hochbegabten, an einer kognitiven Dissonanz leiden, die es Ihnen unmöglich macht ihre Gefühle offen zu zeigen.
Aber nachdem Sie mir gegenüber diese unverkennbaren Signale ihrer Exzitation gezeigt haben, war ich davon überzeugt, dass diese leidenschaftliche Begeisterung mit der Sie um mich werben, aus tiefstem Inneren kommen muss. Diese Überzeugung war so tiefgreifend, dass ich mit meiner Frau, die Rahmenbedingungen, einer unvermeidbaren Ménage-à-trois, trotz anfänglicher Widerstände, geklärt habe.
Ich wäre sogar bereit gewesen, ihre homoerotischen Gefühlsausbrüche, die offensichtlich auch Sayada bei Ihnen auslöst, zu tolerieren. Aber jetzt auch noch Bergmann und nahal.
Trotz meiner drei, wöchentlichen stattfindenden Sitzungen, bei meinem Psychotherapeuten, muss ich leider gestehen, dass ich diesen manisch-depressiv anmutenden Gefühlsausbrüchen nicht mehr gewachsen bin und muss daher, sehr schweren Herzens, die Beziehung, die so wunderbar hätte werden können, hiermit vorerst ruhen lassen um mich neu zu orientieren.
In der Zwischenzeit werde ich um Marlies werben. Auch hier sind unverkennbar Signale zu spüren.
Ein Thema für meine nächsten drei Sitzungen
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