#851

RE: Europäische Politik

in Politik 28.05.2019 17:40
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #849
Zitat von Willie im Beitrag #847
..."Kein Herz fuer andere haben" bedeutet ja nicht, kein koerperliches Herz zu haben....

Nein. Doch! Ohhh...

Das Gleichnis vom Basilikum:
Vor vier Wochen brachte mir meine Bekannte Tomaten und Mozarella mit. Ich musste an diesem Tag auch zu Aldi, und da ich zu bequem war, um extra in ihren Garten zu gehen, um mir Basilikum zu zupfen, nahm ich bei Aldi einen Stock Basilikum mit, den ich nach dem Abzupfen in den Müll werfen wollte.
Es waren danach aber noch einige Blätter dran und ich brachte es einfach nicht übers Herz, diese jämmerlich unschuldigen Stängel mit den paar Blättern noch dran in den Müll zu werfen.
Noch heute steht auf dem Fensterbrett der Topf mit ein paar dürren Stängeln und einigen neuen Blättern dran.
Zu wenige Blätter, um ihn als Vorrat für eine spätere Nutzung zu gebrauchen - aber zu viele, um nicht meinen Respekt und meine Liebe auch zu niedriger Kreatur zu bekommen.

Es war wirklich nur ein kleiner Gag, das mit dem Herzen. Vielleicht haben Sie ihn nicht verstanden, weil Sie vermutlich den Hintergrund nicht kennen: Das Urteil eines deutschen Gerichts, das den Tod eines Menschen durch die Attacke eines Asylbewerbers mit der menschenverachtenden Begründung herunterspielte (um das Strafmaß zu verringern), dass er ja schon ein geschwächtes, "versagensbereites" Herz hatte.

Ich hatte gehofft dass es nur ein Gag war und jetzt kenne ich den Rest der Geschichte. Prima. War schwer spassig.
Aendert dennoch nichts an dem, wovon ich schrieb.


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#852

RE: Europäische Politik

in Politik 28.05.2019 18:14
von Corto (gelöscht)
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Die EU, diese famose Körperschaft des Rechts, kann sich noch nicht mal auf ein VERFAHREN zur Implementierung ihrer Exekutive einigen. Das Gezerre zwischen Rat und Parlament erinnert an einen arabischen Bazar.
Ich sags doch: kollektive Impotenz durch allseitige Blockade statt behaupteter Stärke durch Einheit.


zuletzt bearbeitet 28.05.2019 18:15 | nach oben springen

#853

RE: Europäische Politik

in Politik 28.05.2019 22:14
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Corto im Beitrag #852
Die EU, diese famose Körperschaft des Rechts, kann sich noch nicht mal auf ein VERFAHREN zur Implementierung ihrer Exekutive einigen. Das Gezerre zwischen Rat und Parlament erinnert an einen arabischen Bazar.
Ich sags doch: kollektive Impotenz durch allseitige Blockade statt behaupteter Stärke durch Einheit.

Ich wollte gerade schreiben, dass in jedem Dorf nach einer Bürgermeisterwahl feststeht, nach welchen demokratischen Regeln der Bürgermeister erkoren wird.
Nur diese undemokratische Institution EU kennt so etwas nicht. Da werden hunderte Millionen von Bürgern zur Wahl aufgerufen und im Anschluss daran klungeln ein paar wenige Leute aus, wer Kommissionspräsident wird. Abartig.



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#854

RE: Europäische Politik

in Politik 28.05.2019 23:01
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

https://www.castelbuono.org/mons-mogaver...irsi-cristiano/

Dieser Bischof hat sich leider geirrt: Er dachte, hysterisches Gekreische ("Wer mit Salvini ist, kann sich nicht Christ nennen") würde die italienischen Wähler beeindrucken. Hat es nicht. Hat schon die Exkommunikation der Kommunisten durch Papst Pius XII. nicht - und der hatte ein anderes Format als dieser Bischof und dessen Vorgesetzter... 8,7 Millionen Italiener waren überhaupt nicht beeindruckt...



zuletzt bearbeitet 28.05.2019 23:02 | nach oben springen

#855

RE: Europäische Politik

in Politik 29.05.2019 01:09
von Landegaard | 21.053 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #845
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #844
Und die Grünen sind ja keine Partei, sondern eher ein toller Party-Club. Das gefällt den jungen Leuten natürlich. Und soweit ich mich erinnere, habe auch ich bis mindesten 29 nur nach Sympathie und Aussehen gewählt. Warum sollte das bei den Kindern heute anders sein.

Also mir gefällt Marion besser als Annalena. Und ihre politischen Positionen - ach lassen wir das. :-)
https://www.google.com/search?q=marion+m...2cI038nM:&vet=1

https://www.google.com/search?q=marion+m..._5UaJvbM:&vet=1

Was die SPD angeht - wer will bei dieser Partei noch etwas ausschließen?




Interessant ist nach der Wahl, dass das Ziel massiver medialer Angriffe nicht etwa das übliche Sündenbockabsägen bei der SPD ist, sondern AKK. Zeit meint, sie wolle die Meinungsfreiheit einschränken und sein autoritär, SPON zieht das Fazit, sie könne nicht Kanzler.

Schulz Angriff auf Nahles VOR der Wahl fand eine sachliche Wiedergabe, Nahles Ablehnung nebst folgender Verkündung vom Gegenteil, Störfeuer der üblichen Verdächtigen, die Festlegung auf den üblichen Sündenbock und baldiger Krönung von irgendeinem Retter kaut das gleiche Drehbuch der BuWa mit anderen Darstellern durch.

Und auffallend niemand kommt nur auf die Frage, ob nicht vielleicht Kühnerts Kollektivierungsgesabbel auch ein möglicher Grund für die weitere Schrumpfung der SPD ist. Im Gegenteil, der Profi im Gewinnen von Wahlen, Herr Stegner, sieht zukünftige Erfolge für die SPD in einem Mehr an Kommunismusdebatte. Schulz sieht sich vor dem Comeback und Scholz wird sich noch melden. Wer sich selbst als kommenden Kanzlerkandidaten der SPD sieht, wird Schulz nicht lassen und Nahles abservieren wollen.

Was man also bei der SPD ausschließen kann ist, dass sie aus irgendeinem Wahldebakel irgendwann mal irgendwas lernen wird.



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#856

RE: Europäische Politik

in Politik 29.05.2019 04:16
von Landegaard | 21.053 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #854
https://www.castelbuono.org/mons-mogavero-contro-salvini-chi-e-con-lui-non-puo-dirsi-cristiano/

Dieser Bischof hat sich leider geirrt: Er dachte, hysterisches Gekreische ("Wer mit Salvini ist, kann sich nicht Christ nennen") würde die italienischen Wähler beeindrucken. Hat es nicht. Hat schon die Exkommunikation der Kommunisten durch Papst Pius XII. nicht - und der hatte ein anderes Format als dieser Bischof und dessen Vorgesetzter... 8,7 Millionen Italiener waren überhaupt nicht beeindruckt...




Was kritisierst Du eigentlich an dem Bischof, was Salvini nicht ebenso betreibt? Radikalisierung betreiben mittels Aufblasen irgendwelcher finsteren Bedrohungen. Womit er sich und seinen Gegnern hilft, weil er damit weiter zur finsteren Bedrohung aufblasbar wird, der radikaler begegnet werden muss.

Einmal in dieser Spirale gibt es keine Schuldigen mehr, es sind immer die anderen. Das tolle an Radikalisierung ist die Vereinfachung dabei und die Überwindung des Selbstzweifels.

Natürlich beeindruckt das keinen Wähler. Den Bischof wird es aber auch nicht beeindrucken. Der wird Irrtum nennen, wenn sich einer dieser 8,7 Mio Wähler Christ nennt. Das ist seine Wahrheit.

Wie sicherst Du ab, nicht selbst ein Radikaler zu sein, sondern das objektiv zu beurteilen?



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#857

RE: Europäische Politik

in Politik 29.05.2019 07:48
von Corto (gelöscht)
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Jetzt wissen wir endlich, wie die geheimnisvolle Losung "die Antwort ist mehr Europa" gemeint war: noch mehr politisches Chaos.


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#858

RE: Europäische Politik

in Politik 29.05.2019 09:14
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #856
Zitat von Maga-neu im Beitrag #854
https://www.castelbuono.org/mons-mogavero-contro-salvini-chi-e-con-lui-non-puo-dirsi-cristiano/

Dieser Bischof hat sich leider geirrt: Er dachte, hysterisches Gekreische ("Wer mit Salvini ist, kann sich nicht Christ nennen") würde die italienischen Wähler beeindrucken. Hat es nicht. Hat schon die Exkommunikation der Kommunisten durch Papst Pius XII. nicht - und der hatte ein anderes Format als dieser Bischof und dessen Vorgesetzter... 8,7 Millionen Italiener waren überhaupt nicht beeindruckt...




Was kritisierst Du eigentlich an dem Bischof, was Salvini nicht ebenso betreibt? Radikalisierung betreiben mittels Aufblasen irgendwelcher finsteren Bedrohungen. Womit er sich und seinen Gegnern hilft, weil er damit weiter zur finsteren Bedrohung aufblasbar wird, der radikaler begegnet werden muss.

Einmal in dieser Spirale gibt es keine Schuldigen mehr, es sind immer die anderen. Das tolle an Radikalisierung ist die Vereinfachung dabei und die Überwindung des Selbstzweifels.

Natürlich beeindruckt das keinen Wähler. Den Bischof wird es aber auch nicht beeindrucken. Der wird Irrtum nennen, wenn sich einer dieser 8,7 Mio Wähler Christ nennt. Das ist seine Wahrheit.

Wie sicherst Du ab, nicht selbst ein Radikaler zu sein, sondern das objektiv zu beurteilen?

Salvini ist ein Politiker, kein Bischof. Er muss nicht "super partes" sein wie der Bischof, sondern ist Partei.
Wie ich das absichere? Indem ich andere Meinungen gelten lasse - und nicht wie Rezo behaupte, es gebe nur eine legitime Meinung.


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#859

RE: Europäische Politik

in Politik 29.05.2019 12:33
von Corto (gelöscht)
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Der beste Witz wäre, wenn einer der grössten Wahlverlierer Macron irgendeinen x-beliebigen Kommissionschef durchdrücken würde...

Als Witz empfinde ich den angeblichen Kandidatenstatus Vestagers, die sich erst nach Schliessung der letzten Wahllokale zur Anwärterin erklärte.


zuletzt bearbeitet 29.05.2019 12:35 | nach oben springen

#860

RE: Europäische Politik

in Politik 04.06.2019 14:54
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019...e=pocket-newtab

Mit vielem hat Yascha Mounk recht, allerdings sind es nicht nur rechts- bzw. linkspopulistische Regierungen, die Bürgerrechte einschränken. Man denke an den Pastor in Schweden, der wegen seiner Ansichten zur Homosexualität ins Gefängnis musste. Ähnliches ließe sich aus UK bzw. Kanada berichten.

Der Niedergang der Progressiven in Italien ist unübersehbar. Mein Onkel in Florenz, der immer "links" gewählt hat, sagte mir letztens: "Mai più il PD", niemals mehr den Partito Democratico. Auch wenn der PD mit 20 oder 22% immer noch kraftvoll wirkt im Vergleich zur SPD, hat er seine Traditionswähler verloren. Die jetzige Funktionärsschiene unterscheidet sich in nichts von der der SPD: Es geht um Minderheitenthemen, aber die Nöte der Mehrheit werden ignoriert. Man feiert Nikki Vendola für seine Homosexualität und ignoriert den "malgoverno", die schlechte Regierungsführung Vendolas in Apulien.

Vor allem fehlen Leute wie Peppone, die volkstümlich sind und die bei aller kommunistischen Rhetorik glühende Patrioten sind. :-)
https://www.youtube.com/watch?v=Euw14CHp5GM


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#861

RE: Europäische Politik

in Politik 05.06.2019 11:26
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

https://m.focus.de/finanzen/boerse/anlei...lw2rQjmO8fyeKH8

https://www.welt.de/wirtschaft/plus19468...jOGBuVT3i4w6nB4

L'Italia farà da sé? Hmm, das ist die neue enge Bindung durch den Brexit, von der Willie schreibt.
Wenn es so weiter geht, wird uns das ganze Ding um die Ohren fliegen. Die Frage ist nur, wie hoch die Kollateralschäden dann sein werden. (Und nein, es ist nicht einfach schuld der pöhsen italienischen Rechtspopulisten...)



zuletzt bearbeitet 05.06.2019 11:26 | nach oben springen

#862

RE: Europäische Politik

in Politik 06.06.2019 12:51
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

https://www.welt.de/…/Italien-EU-Kommission-fuerchtet-Schul…

So, die EU-Kommission fürchtet also den Schuldenkollaps. (Hmm, war es nicht Juncker, der als Frankreich die Maastricht-Vereinbarungen verletzte, kein Verfahren gegen das Land einleitete, weil Frankreich eben Frankreich ist. Okay, leider ist Italien nur Italien und nicht Frankreich.) Dass der italienische Staat, ähnlich dem japanischen, vor allem bei seinen eigenen Bürgern verschuldet ist und die Auslandsverschuldung niedriger ist als die Frankreichs - egal. Dass Deutschland, zählt man die Pensionsansprüche etc. zusammen, eine höhere Verschuldung als Italien aufweist - egal. Schließlich geht es gegen die bösen Rechts- und Linkspopulisten in Rom.


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#863

RE: Europäische Politik

in Politik 06.06.2019 19:53
von Corto (gelöscht)
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Beschämend armselig, was die europäische Presse und unsere politischen Führer zur Landung in der Normandie beizusteuern haben.
Selbst dieses epochale Ereignis können sie nicht ohne ihre schwachsinnige EU-Brille betrachten. Ein Konstrukt, das damals gar nicht existierte.
Es waren eben gerade nicht Multilateralismus und Pazifismus, die die deutsche Miltärmacht in die Knie zwang, sondern einfach eine noch grössere Miltärmacht.


zuletzt bearbeitet 06.06.2019 19:59 | nach oben springen

#864

RE: Europäische Politik

in Politik 06.06.2019 20:59
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Corto im Beitrag #863
Beschämend armselig, was die europäische Presse und unsere politischen Führer zur Landung in der Normandie beizusteuern haben.
Selbst dieses epochale Ereignis können sie nicht ohne ihre schwachsinnige EU-Brille betrachten. Ein Konstrukt, das damals gar nicht existierte.
Es waren eben gerade nicht Multilateralismus und Pazifismus, die die deutsche Miltärmacht in die Knie zwang, sondern einfach eine noch grössere Miltärmacht.

75 Anniversaries -und immer noch ist da ein Deutscher sich in der Selbstbeschaemung gefallend. 😄

Zum lernen:
Es war der Multilateralismus, der die "noch groessere Militaermacht" ueberhaupt erst ermoeglichte. Und es war der Pazifismus, der ueberhaupt erst die Rechtfertigung dafuer lieferte den Kriegtreibern entgegenzutreten und dem ein Ende zu setzen.

https://pbs.twimg.com/media/D8ZsnK-V4AAEs0J.jpg

Begreift natuerlich auch schon wieder laengst nicht jeder. Klar. Denn dafuer muss man ja Infomationen sammeln und drueber nachdenken koennen



zuletzt bearbeitet 07.06.2019 03:30 | nach oben springen

#865

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 00:18
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #864
Zitat von Corto im Beitrag #863
Beschämend armselig, was die europäische Presse und unsere politischen Führer zur Landung in der Normandie beizusteuern haben.
Selbst dieses epochale Ereignis können sie nicht ohne ihre schwachsinnige EU-Brille betrachten. Ein Konstrukt, das damals gar nicht existierte.
Es waren eben gerade nicht Multilateralismus und Pazifismus, die die deutsche Miltärmacht in die Knie zwang, sondern einfach eine noch grössere Miltärmacht.

75 Anniversaries -und immer noch ist da ein Deutscher sich in der Selbstbeschaemung gefallend. 😄

Zum lernen:
Es war der Multilateralismus, der die "noch groessere Militaermacht" ueberhaupt erst ermoeglichte. Und es war der Pazifismus, der ueberhaupt erst die Rechtfertigung dafuer lieferte den Kriegtreibern entgegen zutreten und dem ein Ende zu setzen.

https://pbs.twimg.com/media/D8ZsnK-V4AAEs0J.jpg

Begreift natuerlich auch schon wieder laengst nicht jeder. Klar. Denn dafuer muss man ja Infomationen sammeln und drueber nachdenken koennen


Noch mehr bullshit. Was an der wackeligen Allianz dreier Verbündeter, von denen Verbündeter C den Verbündeten A und B misstraute, der Verbündete B dem Verbündeten C misstraute und versuchte, den Verbündeten A zu gewinnen, die Pläne von Verbündetem C zu sabotieren, während der Verbündete A gleichsam über den Wassern schwebte, Multilateralismus sein soll, ist mir ein Rätsel. Selbst, wenn die Allianz reibungslos funktioniert hätte - man muss nur an die immer herrischer werdenden Forderungen des Verbündeten C denken, eine zweite Front gegen den gemeinsamen Feind zu errichten -, wäre es nur ein Trilateralismus gewesen. (Und jetzt bitte nicht mit Kanada oder Neuseeland kommen...).

Und noch ein "Rätsel":
https://www.wochenblick.at/umfrage-fpoe-...Akw8LF97y6LHjkU

"In der Sonntagsfrage weilt die ÖVP mit 37 Prozent noch immer am ersten Platz. Sie legte seit April drei Prozentpunkte zu. Die SPÖ verliert laut der vom Nachrichtenmagazin „Profil“ publizierten Umfrage sieben Prozentpunkte, kommt nur mehr auf 20 Prozent und liegt damit hinter der FPÖ (21 Prozent), die seit April nur einen Prozentpunkt verliert."

Trotz Ibiza-Affäre...



zuletzt bearbeitet 07.06.2019 00:19 | nach oben springen

#866

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 05:20
von Corto (gelöscht)
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Sorry willie, Sie wollen andere belehren und können selbst begrifflich nicht zwischen militärischer Blockbildung und Multilateralismus unterscheiden?


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#867

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 05:25
von Corto (gelöscht)
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Irgendein Schmierenblatt schrieb gestern, es sei eigentlich eine Schande, dass Theresa May auf dem D-Day als Rednerin auftrete. Wegen Brexit, Nationalismus und so...
Mein Gott, was taten die Briten 1944 anderes, als ihre nationale Unabhängigkeit bis aufs Blut zu verteidigen?


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#868

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 05:36
von Corto (gelöscht)
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BTW man könnte u.U. das Münchner Abkommen als multilateralen Ansatz zur Zähmung Hitlerdeutschlands bezeichnen. Wie wir wissen ist dieser Versuch jämmerlich gescheitert.


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#869

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 05:54
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #864
.... Und es war der Pazifismus, der ueberhaupt erst die Rechtfertigung dafuer lieferte den Kriegtreibern entgegenzutreten und dem ein Ende zu setzen. ...
Ich bin fest davon überzeugt, Sie glauben das sogar selber. Notwehr hat mit Pazifismus aber gar nichts zu tun. Und nichts anderes als berechtigte Notwehr war es.
Der Pazifismus hat den Verbrecher Hitler erst so weit kommen lassen.



zuletzt bearbeitet 07.06.2019 10:08 | nach oben springen

#870

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 20:43
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #869
Zitat von Willie im Beitrag #864
.... Und es war der Pazifismus, der ueberhaupt erst die Rechtfertigung dafuer lieferte den Kriegtreibern entgegenzutreten und dem ein Ende zu setzen. ...
Ich bin fest davon überzeugt, Sie glauben das sogar selber. Notwehr hat mit Pazifismus aber gar nichts zu tun. Und nichts anderes als berechtigte Notwehr war es.
Der Pazifismus hat den Verbrecher Hitler erst so weit kommen lassen.


Wie weit lassen sie denn den naechsten Kriegstreiber kommen, bis dass sie verlangen, dass zum Angriff geschritten werde? Nur zu, es gibt deren einige.
Und sie als Freiwilliger vorne weg



zuletzt bearbeitet 07.06.2019 20:45 | nach oben springen

#871

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 20:46
von Willie (gelöscht)
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"Wir wecken Wut"
Die Überheblichkeit der Deutschen vergrätze viele Italiener, meint Historiker Bergdolt. Die Regierung in Berlin trage eine Mitschuld am Aufstieg der rechtsnationalen Lega und Parteichef Salvini.
https://www.spiegel.de/plus/italien-klis...45-de2750b5cdbe

Ihr veraergert die sensiblen Italienischen Knaeblein. Alleine schon durch euer typisches Deutsch sein. Und wenn die italienischen Bubeles deswegen erst mal richtig wuetend werden, dann koennt ihr euch auf was gefasst machen.
Am Ende droht von da schon der naechste Angriff.
😂



zuletzt bearbeitet 07.06.2019 20:51 | nach oben springen

#872

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 21:36
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #871
"Wir wecken Wut"
Die Überheblichkeit der Deutschen vergrätze viele Italiener, meint Historiker Bergdolt. Die Regierung in Berlin trage eine Mitschuld am Aufstieg der rechtsnationalen Lega und Parteichef Salvini.
https://www.spiegel.de/plus/italien-klis...45-de2750b5cdbe

Ihr veraergert die sensiblen Italienischen Knaeblein. Alleine schon durch euer typisches Deutsch sein. Und wenn die italienischen Bubeles deswegen erst mal richtig wuetend werden, dann koennt ihr euch auf was gefasst machen.
Am Ende droht von da schon der naechste Angriff.
😂
Ja, die sensiblen italienischen Knäblein und Bubeles. Interessant, wie unter dem Firnis der Progressiveness und Weltoffenheit die alten nationalistischen und chauvinistischen Instinkte hervortreten. Ich denke, weitaus mehr als bei Donald Trump. Was du schreibst, sagt nichts über die italienischen Knäblein aus, aber viel über dich.


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#873

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 21:43
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #872
Zitat von Willie im Beitrag #871
"Wir wecken Wut"
Die Überheblichkeit der Deutschen vergrätze viele Italiener, meint Historiker Bergdolt. Die Regierung in Berlin trage eine Mitschuld am Aufstieg der rechtsnationalen Lega und Parteichef Salvini.
https://www.spiegel.de/plus/italien-klis...45-de2750b5cdbe

Ihr veraergert die sensiblen Italienischen Knaeblein. Alleine schon durch euer typisches Deutsch sein. Und wenn die italienischen Bubeles deswegen erst mal richtig wuetend werden, dann koennt ihr euch auf was gefasst machen.
Am Ende droht von da schon der naechste Angriff.
😂
Ja, die sensiblen italienischen Knäblein und Bubeles. Interessant, wie unter dem Firnis der Progressiveness und Weltoffenheit die alten nationalistischen und chauvinistischen Instinkte hervortreten. Ich denke, weitaus mehr als bei Donald Trump. Was du schreibst, sagt nichts über die italienischen Knäblein aus, aber viel über dich.


Tja, wenn "unter dem Firniss der italienischen Progressiven und Weltoffenheit die alten nationalistischen und chauvinistischen Instinkte hervortreten" dann werden die Deutschen wohl bald Probleme kriegen. Da kann sich Bergmann nicht mehr lange hinter Pazifismus verstecken. Denn er ist hier gemeint und gefordert:

"Wir wecken Wut" 😂
https://www.spiegel.de/plus/italien-klis...45-de2750b5cdbe

Die sensiblen Knaeblein und Bubeles wecken bei mir nicht wenig Erheiterung. Ich gestehe es.



zuletzt bearbeitet 07.06.2019 22:02 | nach oben springen

#874

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 22:32
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #873
Zitat von Maga-neu im Beitrag #872
Zitat von Willie im Beitrag #871
"Wir wecken Wut"
Die Überheblichkeit der Deutschen vergrätze viele Italiener, meint Historiker Bergdolt. Die Regierung in Berlin trage eine Mitschuld am Aufstieg der rechtsnationalen Lega und Parteichef Salvini.
https://www.spiegel.de/plus/italien-klis...45-de2750b5cdbe

Ihr veraergert die sensiblen Italienischen Knaeblein. Alleine schon durch euer typisches Deutsch sein. Und wenn die italienischen Bubeles deswegen erst mal richtig wuetend werden, dann koennt ihr euch auf was gefasst machen.
Am Ende droht von da schon der naechste Angriff.
😂
Ja, die sensiblen italienischen Knäblein und Bubeles. Interessant, wie unter dem Firnis der Progressiveness und Weltoffenheit die alten nationalistischen und chauvinistischen Instinkte hervortreten. Ich denke, weitaus mehr als bei Donald Trump. Was du schreibst, sagt nichts über die italienischen Knäblein aus, aber viel über dich.


Tja, wenn "unter dem Firniss der italienischen Progressiven und Weltoffenheit die alten nationalistischen und chauvinistischen Instinkte hervortreten" dann werden die Deutschen wohl bald Probleme kriegen. Da kann sich Bergmann nicht mehr lange hinter Pazifismus verstecken. Denn er ist hier gemeint und gefordert:

"Wir wecken Wut" 😂
https://www.spiegel.de/plus/italien-klis...45-de2750b5cdbe

Die sensiblen Knaeblein und Bubeles wecken bei mir nicht wenig Erheiterung. Ich gestehe es.
Du hast keine Ahnung, was Italien tun könnte, und das betrifft nicht das Militärische (übrigens so toll sieht es mit den militärischen Kapazitäten der Bundeswehr nicht aus, dass man sich über andere Länder lustig machen könnte, aber das kriegst du in den USA wohl nicht mit). Die große Drohkulisse der Italiener ist das Wirtschaftlich-Finanzielle als drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone. Deswegen wird man, meine Prognose, auch keine Strafen gegen Italien verhängern.

Ach übrigens: Putin klagt über Trump. Ich dachte immer, Trump sei der Manchurian Candidate Putins. Hat der sich inzwischen selbständig gemacht?


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#875

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 22:55
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #870
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #869
Zitat von Willie im Beitrag #864
.... Und es war der Pazifismus, der ueberhaupt erst die Rechtfertigung dafuer lieferte den Kriegtreibern entgegenzutreten und dem ein Ende zu setzen. ...
Ich bin fest davon überzeugt, Sie glauben das sogar selber. Notwehr hat mit Pazifismus aber gar nichts zu tun. Und nichts anderes als berechtigte Notwehr war es.
Der Pazifismus hat den Verbrecher Hitler erst so weit kommen lassen.


Wie weit lassen sie denn den naechsten Kriegstreiber kommen, bis dass sie verlangen, dass zum Angriff geschritten werde? Nur zu, es gibt deren einige.
Und sie als Freiwilliger vorne weg


Wenn Sie nur ein bisschen mehr Ahnung hätten.
Es war festgelegt, wie weit der Kriegstreiber hätte kommen dürfen:
Am 31. März 1939 spricht Lord Halifax vor dem Unterhaus in London eine Garantieerklärung für Polen aus. Am 25. August, schließen London und Warschau das Beistandsabkommen, das sich die Briten und die Polen im März in London zugesichert hatten.
Und es war speziell auf den Angriff Deutschlands zugeschnitten. Die Pazifisten und Appeaser hatten Polen aber leider im Stich gelassen.
Man darf gar nicht daran denken, welches Leid Europa erspart geblieben wäre, wenn rechtzeitig eingegriffen worden wäre.



zuletzt bearbeitet 07.06.2019 22:56 | nach oben springen



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