#876

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 23:08
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #873
... Da kann sich Bergmann nicht mehr lange hinter Pazifismus verstecken. Denn er ist hier gemeint und gefordert:
"Wir wecken Wut" 😂
https://www.spiegel.de/plus/italien-klis...45-de2750b5cdbe [/blau]

Wenn Sie nur ein bisschen mehr Ahnung hätten.
Der Aufstieg der rechtsnationalen Lega und Parteichef Salvini ist der Überflutung durch illegale Eindringlinge ins Land zu verdanken. Und der Unfähigkeit der EU, Italien gegen diesen Ansturm zu unterstützen.
In der Quasselbude Brüssel wird immer von der Aufteilung des Gesindels über ganz Europa gesprochen, aber die Staaten mit klügeren Politikern weigern sich selbstverständlich. Was die Eudioten wiederum ratlos macht.



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#877

RE: Europäische Politik

in Politik 07.06.2019 23:52
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #874
Zitat von Willie im Beitrag #873
Zitat von Maga-neu im Beitrag #872
Zitat von Willie im Beitrag #871
"Wir wecken Wut"
Die Überheblichkeit der Deutschen vergrätze viele Italiener, meint Historiker Bergdolt. Die Regierung in Berlin trage eine Mitschuld am Aufstieg der rechtsnationalen Lega und Parteichef Salvini.
https://www.spiegel.de/plus/italien-klis...45-de2750b5cdbe

Ihr veraergert die sensiblen Italienischen Knaeblein. Alleine schon durch euer typisches Deutsch sein. Und wenn die italienischen Bubeles deswegen erst mal richtig wuetend werden, dann koennt ihr euch auf was gefasst machen.
Am Ende droht von da schon der naechste Angriff.
😂
Ja, die sensiblen italienischen Knäblein und Bubeles. Interessant, wie unter dem Firnis der Progressiveness und Weltoffenheit die alten nationalistischen und chauvinistischen Instinkte hervortreten. Ich denke, weitaus mehr als bei Donald Trump. Was du schreibst, sagt nichts über die italienischen Knäblein aus, aber viel über dich.


Tja, wenn "unter dem Firniss der italienischen Progressiven und Weltoffenheit die alten nationalistischen und chauvinistischen Instinkte hervortreten" dann werden die Deutschen wohl bald Probleme kriegen. Da kann sich Bergmann nicht mehr lange hinter Pazifismus verstecken. Denn er ist hier gemeint und gefordert:

"Wir wecken Wut" 😂
https://www.spiegel.de/plus/italien-klis...45-de2750b5cdbe

Die sensiblen Knaeblein und Bubeles wecken bei mir nicht wenig Erheiterung. Ich gestehe es.
Du hast keine Ahnung, was Italien tun könnte, und das betrifft nicht das Militärische (übrigens so toll sieht es mit den militärischen Kapazitäten der Bundeswehr nicht aus, dass man sich über andere Länder lustig machen könnte, aber das kriegst du in den USA wohl nicht mit). Die große Drohkulisse der Italiener ist das Wirtschaftlich-Finanzielle als drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone. Deswegen wird man, meine Prognose, auch keine Strafen gegen Italien verhängern.

Ach übrigens: Putin klagt über Trump. Ich dachte immer, Trump sei der Manchurian Candidate Putins. Hat der sich inzwischen selbständig gemacht?


Don't worry, die Zusammenhaenge kapierst du nicht.


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#878

RE: Europäische Politik

in Politik 08.06.2019 00:01
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #875
Zitat von Willie im Beitrag #870
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #869
Zitat von Willie im Beitrag #864
.... Und es war der Pazifismus, der ueberhaupt erst die Rechtfertigung dafuer lieferte den Kriegtreibern entgegenzutreten und dem ein Ende zu setzen. ...
Ich bin fest davon überzeugt, Sie glauben das sogar selber. Notwehr hat mit Pazifismus aber gar nichts zu tun. Und nichts anderes als berechtigte Notwehr war es.
Der Pazifismus hat den Verbrecher Hitler erst so weit kommen lassen.


Wie weit lassen sie denn den naechsten Kriegstreiber kommen, bis dass sie verlangen, dass zum Angriff geschritten werde? Nur zu, es gibt deren einige.
Und sie als Freiwilliger vorne weg


Wenn Sie nur ein bisschen mehr Ahnung hätten.
Es war festgelegt, wie weit der Kriegstreiber hätte kommen dürfen:
Am 31. März 1939 spricht Lord Halifax vor dem Unterhaus in London eine Garantieerklärung für Polen aus. Am 25. August, schließen London und Warschau das Beistandsabkommen, das sich die Briten und die Polen im März in London zugesichert hatten.
Und es war speziell auf den Angriff Deutschlands zugeschnitten. Die Pazifisten und Appeaser hatten Polen aber leider im Stich gelassen.
Man darf gar nicht daran denken, welches Leid Europa erspart geblieben wäre, wenn rechtzeitig eingegriffen worden wäre.


"...Im Falle eines Angriffs mit Truppen gegen Polen kündigten Großbritannien und Frankreich an, dieser Macht den Krieg zu erklären. Der Haupttext des britisch-polnischen Vertrags nennt den Angreifer nicht namentlich; in einem geheimen Zusatzprotokoll[5] wurde die „europäische Macht“ als „Deutschland“ definiert. Großbritannien war also nicht verpflichtet, auch bei einem Einmarsch der Sowjetunion in Polen zu reagieren. Frankreich finalisierte seinen Pakt mit Polen erst am 4. September, einen Tag nach der französischen Kriegserklärung an Deutschland....

Laut der französisch-polnischen Vereinbarung hätte spätestens 15 Tage nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Polen eine größere französische Offensive an der deutschen Westgrenze erfolgen müssen. Tatsächlich überschritten französische Truppen am 9. September 1939 in der Saar-Offensive die Grenze; am 12. September standen sie bis zu acht Kilometer auf deutschem Gebiet (wobei sie zwölf deutsche Ortschaften entlang der geräumten Grenzzone im Saargebiet vor dem Westwall besetzten). Truppen der Wehrmacht leisteten befehlsgemäß keinen Widerstand – Deutschland wollte einen Zweifrontenkrieg vermeiden.

Dieses Ausbleiben militärischer Unterstützung wird heute in Polen als „Verrat des Westens“ bezeichnet. Zusätzlich staatspolitisch komplizierend wirkte allerdings die Tatsache, dass Polen auf den Einmarsch der sowjetischen Truppen ins eigene Land nicht mit einer Kriegserklärung an die Sowjetunion (oder auch nur mit einer Erklärung eines Kriegszustandes mit anderen Angreifern als Deutschland) reagiert hatte, sondern den Schritt einer Kriegserklärung an die Sowjetunion stattdessen von Großbritannien forderte – ein Schritt, zu dem sich das Vereinigte Königreich nicht bereiterklären wollte. Ob der Botschafter Polens in London, Graf Raczyński, sich der Existenz des geheimen Zusatzprotokolls (das den Beistand Großbritanniens auf aggressive Handlungen Deutschlands beschränkte) bewusst war, als er diesen Schritt von Großbritannien forderte, ist umstritten....

...Die deutschen Streitkräfte griffen am 1. September 1939, unterstützt von slowakischen Truppen, unprovoziert an, unmittelbar nach dem angeblichen, zur Rechtfertigung fingierten Überfall auf den Sender Gleiwitz.
Am 3. September 1939 erklärten Frankreich und Großbritannien im Rahmen ihrer Beistandsverträge mit Polen Deutschland den Krieg. Ihre begrenzten militärischen Maßnahmen wie die Saar-Offensive waren jedoch nicht zur Entlastung Polens geeignet. ...


Tatsache ist dass die Pazifisten in GB und Frankreich ihre Ruestung vernachlaessigt hatten und weitgehendst noch auf dem Stand von 1918 verharrten. Die waren zu dem Zeitpunkt militaerisch ueberhaupt nicht in der Lage, gegen Deutschland eine grosse Offensive zu starten. Die waren sogar so schwach, die konnten sich ja noch nicht mal selbst verteidigen, wie wir heute wissen.

Die handelten in der Vorkriegszeit etwa so wie Deutschland heute mit den Ruestungsausgaben.



zuletzt bearbeitet 08.06.2019 00:08 | nach oben springen

#879

RE: Europäische Politik

in Politik 08.06.2019 00:05
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #876
Zitat von Willie im Beitrag #873
... Da kann sich Bergmann nicht mehr lange hinter Pazifismus verstecken. Denn er ist hier gemeint und gefordert:
"Wir wecken Wut" 😂
https://www.spiegel.de/plus/italien-klis...45-de2750b5cdbe [/blau]

Wenn Sie nur ein bisschen mehr Ahnung hätten.
Der Aufstieg der rechtsnationalen Lega und Parteichef Salvini ist der Überflutung durch illegale Eindringlinge ins Land zu verdanken. Und der Unfähigkeit der EU, Italien gegen diesen Ansturm zu unterstützen.
In der Quasselbude Brüssel wird immer von der Aufteilung des Gesindels über ganz Europa gesprochen, aber die Staaten mit klügeren Politikern weigern sich selbstverständlich. Was die Eudioten wiederum ratlos macht.

Blah blah blah. Im Spiegel Artikel geht es um etwas ganz anderes. Den ich im uebrigen ja nicht geschrieben habe.



zuletzt bearbeitet 08.06.2019 00:09 | nach oben springen

#880

RE: Europäische Politik

in Politik 08.06.2019 05:05
von Nadine | 3.633 Beiträge

Die Flüchtlinge sind schuld, dass Rassisten sich wie Rassisten verhalten.


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#881

RE: Europäische Politik

in Politik 08.06.2019 10:19
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #877
Zitat von Maga-neu im Beitrag #874
Zitat von Willie im Beitrag #873
Zitat von Maga-neu im Beitrag #872
Zitat von Willie im Beitrag #871
"Wir wecken Wut"
Die Überheblichkeit der Deutschen vergrätze viele Italiener, meint Historiker Bergdolt. Die Regierung in Berlin trage eine Mitschuld am Aufstieg der rechtsnationalen Lega und Parteichef Salvini.
https://www.spiegel.de/plus/italien-klis...45-de2750b5cdbe

Ihr veraergert die sensiblen Italienischen Knaeblein. Alleine schon durch euer typisches Deutsch sein. Und wenn die italienischen Bubeles deswegen erst mal richtig wuetend werden, dann koennt ihr euch auf was gefasst machen.
Am Ende droht von da schon der naechste Angriff.
😂
Ja, die sensiblen italienischen Knäblein und Bubeles. Interessant, wie unter dem Firnis der Progressiveness und Weltoffenheit die alten nationalistischen und chauvinistischen Instinkte hervortreten. Ich denke, weitaus mehr als bei Donald Trump. Was du schreibst, sagt nichts über die italienischen Knäblein aus, aber viel über dich.


Tja, wenn "unter dem Firniss der italienischen Progressiven und Weltoffenheit die alten nationalistischen und chauvinistischen Instinkte hervortreten" dann werden die Deutschen wohl bald Probleme kriegen. Da kann sich Bergmann nicht mehr lange hinter Pazifismus verstecken. Denn er ist hier gemeint und gefordert:

"Wir wecken Wut" 😂
https://www.spiegel.de/plus/italien-klis...45-de2750b5cdbe

Die sensiblen Knaeblein und Bubeles wecken bei mir nicht wenig Erheiterung. Ich gestehe es.
Du hast keine Ahnung, was Italien tun könnte, und das betrifft nicht das Militärische (übrigens so toll sieht es mit den militärischen Kapazitäten der Bundeswehr nicht aus, dass man sich über andere Länder lustig machen könnte, aber das kriegst du in den USA wohl nicht mit). Die große Drohkulisse der Italiener ist das Wirtschaftlich-Finanzielle als drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone. Deswegen wird man, meine Prognose, auch keine Strafen gegen Italien verhängern.

Ach übrigens: Putin klagt über Trump. Ich dachte immer, Trump sei der Manchurian Candidate Putins. Hat der sich inzwischen selbständig gemacht?


Don't worry, die Zusammenhaenge kapierst du nicht.

Du kapierst nichts - zum Beispiel, dass Italien die Eurozone (und damit die EU) sprengen kann. Stattdessen schwadronierst du über sensible italienische Bubeles.

Du kapierst auch nicht, dass du der erste wärest, der Islamophobie oder Xenophobie schreien würde, wenn jemand so über Muslime und Mexikaner schreiben würde wie du über Italiener und Russen. (Kritik am Islam hat übrigens nichts mit Islamophobie zu tun.)

Naja, doppelte Standards gehören zum Marschgepäck eines jeden Progressiven, der einmal den Gipfel der Weltoffenheit erreichen will, wie der sprichwörtliche Marschallstab in den Tornister eines Soldaten der Grande Armée. Ich ziehe es vor, weltläufig statt weltoffen zu sein. Daher benötige ich auch keine Hinweise auf mein altes Regiment, das zum Schutz gegen imaginäre Feinde aus Rom oder Moskau bereitsteht.



zuletzt bearbeitet 08.06.2019 10:19 | nach oben springen

#882

RE: Europäische Politik

in Politik 08.06.2019 10:26
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

https://think-beyondtheobvious.com/stelt...us-deutschland/

Wurde in den letzten Jahren vonseiten der Politik auf Verteilen statt Schaffen von Wohlstand gesetzt, steht uns ein noch radikalerer Weg bevor. Sind die Schlüsselindustrien einmal weg, die besten Köpfe ausgewandert und das Bildungsniveau bundesweit auf Berliner Niveau, wird das Land, das das Potenzial hätte, zugunsten seiner Bürger wirklich „reich“ zu sein, offensichtlich verarmen.


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#883

RE: Europäische Politik

in Politik 09.06.2019 18:38
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Willie im Beitrag #870
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #869
Zitat von Willie im Beitrag #864
.... Und es war der Pazifismus, der ueberhaupt erst die Rechtfertigung dafuer lieferte den Kriegtreibern entgegenzutreten und dem ein Ende zu setzen. ...
Ich bin fest davon überzeugt, Sie glauben das sogar selber. Notwehr hat mit Pazifismus aber gar nichts zu tun. Und nichts anderes als berechtigte Notwehr war es.
Der Pazifismus hat den Verbrecher Hitler erst so weit kommen lassen.


Wie weit lassen sie denn den naechsten Kriegstreiber kommen, bis dass sie verlangen, dass zum Angriff geschritten werde? Nur zu, es gibt deren einige.
Und sie als Freiwilliger vorne weg


Sie haben zwar eine Ablenkung geliefert, Bergmann, aber die vorstehenden Fragen -berechtigte Fragen auf ihre vorausgehenden Ausfuehrungen- haben sie bislang mal noch nicht beantwortet.
Druecken Sie sich etwa davor?


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#884

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 08:08
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #878
...Tatsache ist dass die Pazifisten in GB und Frankreich ihre Ruestung vernachlaessigt hatten und weitgehendst noch auf dem Stand von 1918 verharrten. Die waren zu dem Zeitpunkt militaerisch ueberhaupt nicht in der Lage, gegen Deutschland eine grosse Offensive zu starten. Die waren sogar so schwach, die konnten sich ja noch nicht mal selbst verteidigen, wie wir heute wissen.
Die handelten in der Vorkriegszeit etwa so wie Deutschland heute mit den Ruestungsausgaben.

Nichts anderes hatte ich geschrieben. Der Pazifismus hat es Hitler erst ermöglicht...



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#885

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 08:18
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #883
Zitat von Willie im Beitrag #870
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #869
Zitat von Willie im Beitrag #864
.... Und es war der Pazifismus, der ueberhaupt erst die Rechtfertigung dafuer lieferte den Kriegtreibern entgegenzutreten und dem ein Ende zu setzen. ...
Ich bin fest davon überzeugt, Sie glauben das sogar selber. Notwehr hat mit Pazifismus aber gar nichts zu tun. Und nichts anderes als berechtigte Notwehr war es.
Der Pazifismus hat den Verbrecher Hitler erst so weit kommen lassen.


Wie weit lassen sie denn den naechsten Kriegstreiber kommen, bis dass sie verlangen, dass zum Angriff geschritten werde? Nur zu, es gibt deren einige.
Und sie als Freiwilliger vorne weg


Sie haben zwar eine Ablenkung geliefert, Bergmann, aber die vorstehenden Fragen -berechtigte Fragen auf ihre vorausgehenden Ausfuehrungen- haben sie bislang mal noch nicht beantwortet.
Druecken Sie sich etwa davor?


Notwehr ist m. E. dann gerechtfertigt, sobald jemand illegal in den eigenen Staat (oder in den eines verbündeten Staates) eindringt. Ob in Ziil oder in Uniform. Spätestens dann muss gehandelt werden.



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#886

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 08:19
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Hier ist ziemlich gut beschrieben, warum ein so ungleicher Wirtschaftsraum keine Zukunft hat:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/euro-r...-a-1271430.html



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#887

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 13:32
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #885
Zitat von Willie im Beitrag #883
Zitat von Willie im Beitrag #870
[quote=Hans Bergman|p260410][quote=Willie|p260385].... Und es war der Pazifismus, der ueberhaupt erst die Rechtfertigung dafuer lieferte den Kriegtreibern entgegenzutreten und dem ein Ende zu setzen. ...
Ich bin fest davon überzeugt, Sie glauben das sogar selber. Notwehr hat mit Pazifismus aber gar nichts zu tun. Und nichts anderes als berechtigte Notwehr war es.
Der Pazifismus hat den Verbrecher Hitler erst so weit kommen lassen.


Wie weit lassen sie denn den naechsten Kriegstreiber kommen, bis dass sie verlangen, dass zum Angriff geschritten werde? Nur zu, es gibt deren einige.
Und sie als Freiwilliger vorne weg



zuletzt bearbeitet 10.06.2019 17:55 | nach oben springen

#888

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 16:25
von Corto (gelöscht)
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Ich bin der Auffassung, die Atombombe hat deutlich mehr zur internationalen Stabilisierung und Vermeidung von bewaffneten Konflikten im Nachkriegs-Europa beigetragen, als dieses Bürokratenkonstrukt EU.
Sagt nur keiner...



zuletzt bearbeitet 10.06.2019 16:25 | nach oben springen

#889

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 17:18
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #887
...Sie beantworten meine Fragen nicht. Warum druecken sie sich und verrenken sich so?

Bitte nochmal konkret stellen. Ich weiß nicht, auf welche Sie sich beziehen.



zuletzt bearbeitet 10.06.2019 17:19 | nach oben springen

#890

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 17:55
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #885
Zitat von Willie im Beitrag #883
Zitat von Willie im Beitrag #870
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #869
Zitat von Willie im Beitrag #864
.... Und es war der Pazifismus, der ueberhaupt erst die Rechtfertigung dafuer lieferte den Kriegtreibern entgegenzutreten und dem ein Ende zu setzen. ...
Ich bin fest davon überzeugt, Sie glauben das sogar selber. Notwehr hat mit Pazifismus aber gar nichts zu tun. Und nichts anderes als berechtigte Notwehr war es.
Der Pazifismus hat den Verbrecher Hitler erst so weit kommen lassen.


Wie weit lassen sie denn den naechsten Kriegstreiber kommen, bis dass sie verlangen, dass zum Angriff geschritten werde? Nur zu, es gibt deren einige.
Und sie als Freiwilliger vorne weg


Sie haben zwar eine Ablenkung geliefert, Bergmann, aber die vorstehenden Fragen -berechtigte Fragen auf ihre vorausgehenden Ausfuehrungen- haben sie bislang mal noch nicht beantwortet.
Druecken Sie sich etwa davor?


Notwehr ist m. E. dann gerechtfertigt, sobald jemand illegal in den eigenen Staat (oder in den eines verbündeten Staates) eindringt. Ob in Ziil oder in Uniform. Spätestens dann muss gehandelt werden.


Das wiederum widerspricht bereits ihren Ausfuehruungen "ihn garnicht erst soweit kommen zulassen".


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#891

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 17:57
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Willie im Beitrag #870
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #869
Zitat von Willie im Beitrag #864
.... Und es war der Pazifismus, der ueberhaupt erst die Rechtfertigung dafuer lieferte den Kriegtreibern entgegenzutreten und dem ein Ende zu setzen. ...
Ich bin fest davon überzeugt, Sie glauben das sogar selber. Notwehr hat mit Pazifismus aber gar nichts zu tun. Und nichts anderes als berechtigte Notwehr war es.
Der Pazifismus hat den Verbrecher Hitler erst so weit kommen lassen.


Wie weit lassen sie denn den naechsten Kriegstreiber kommen, bis dass sie verlangen, dass zum Angriff geschritten werde? Nur zu, es gibt deren einige.
Und sie als Freiwilliger vorne weg


Hier noch mal der exakte Verlauf.

Sie haben dem Pazifismus den Vorwurf gemacht Hitler erst soweit haben kommen zu lassen.

Und nun, nachdem sie dies ja jetzt wissen und wir an der Vergangenheit nichts mehr aendern koennen, stellt sich selbstverstaendlich die Frage, wie denn mit aehnlichen Despoten heutzutage umzugehen sei, um den Fehler nicht zu wiederholen. Kritisieren ist ja immer einfach wenn man auf der Tribuene sitzt, aber es ist geradezu bloedsinnig, Vergangenes zu kritisieren, ohne Loesungen zu haben, um es besser zu machen.

Und letzlich ist es natuerlich bigott und feige wenn man nicht selbst bereit ist auch selbst hinab in den Staub der Arena zu steigen (bildlich gesprochen), wo es unangenehme Blessuren und Schlimmeres geben kann.

Ergo meine Fragen:
"Wie weit lassen sie denn den naechsten Kriegstreiber kommen, bis dass sie verlangen, dass zum Angriff geschritten werde? Nur zu, es gibt deren einige.
Und sie als Freiwilliger vorne weg."

Letzteres versteht sich ganz von selbst.



zuletzt bearbeitet 10.06.2019 19:42 | nach oben springen

#892

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 18:05
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #890
...Das wiederum widerspricht bereits ihren Ausfuehruungen "ihn garnicht erst soweit kommen zulassen".
Das ist Erbsenzählerei. Mit nicht so weit kommen lassen, meinte ich, nach dem Überfall auf Polen nichts zu unternehmen und ihn weitermachen zu lassen.
Mit nichts unternehmen meine ich auch, das Militär einer feindlichen Macht im eigenen Land zu dulden, von wo aus sie das Gastland ausspioniert und Kriege in aller Welt führt.



zuletzt bearbeitet 10.06.2019 18:06 | nach oben springen

#893

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 18:06
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Corto im Beitrag #888
Ich bin der Auffassung, die Atombombe hat deutlich mehr zur internationalen Stabilisierung und Vermeidung von bewaffneten Konflikten im Nachkriegs-Europa beigetragen, als dieses Bürokratenkonstrukt EU.
Sagt nur keiner...

Nur unter einigermassen rational politisch agierenden Parteien. Und das sagen alle, die darum wissen.

Und das auch nur, weil wir alle sehr viel Glueck gehabt haben, dass politische Missverstaendnisse und technische Fehler rechtzeitig entdeckt wurden. Wir waren trotz aller Rationalitaet ein paar mal sehr nahe dran, dass die Prozesse sich verselbstaendigten. Auch dazu kann ich einiges sagen. Glueck, unglaubliches Glueck hat uns da gerettet. Und ein paar sehr mutige einzelne Menschen.
Und das Risiko ist auch immer noch da. Man sollte sich da bloss keinen Illusionen hingeben.

Heute ist ein noch groesseres Problem, die unkontrollierte Proliferation. Und da an Stellen, die nachweislich weniger rational bis outright crazy agieren.
Und da ist es eben nur eine Frage der Zeit, bis dass es kracht.



zuletzt bearbeitet 10.06.2019 19:38 | nach oben springen

#894

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 18:17
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #892
Zitat von Willie im Beitrag #890
...Das wiederum widerspricht bereits ihren Ausfuehruungen "ihn garnicht erst soweit kommen zulassen".
Das ist Erbsenzählerei. Mit nicht so weit kommen lassen, meinte ich, nach dem Überfall auf Polen nichts zu unternehmen und ihn weitermachen zu lassen.
Mit nichts unternehmen meine ich auch, das Militär einer feindlichen Macht im eigenen Land zu dulden, von wo aus sie das Gastland ausspioniert und Kriege in aller Welt führt.


Das ist kindlicher Quatsch. Bis zum Ueberfall auf Polen war es laengst zu spaet. Auch das habe ich ihnen unten aufgezeigt. Die Briten und die Franzosen waren ueberhaupt nicht in der Lage was zu tun. Geschweige denn all anderen.

Und das "Militär einer feindlichen Macht im eigenen Land zu dulden, von wo aus sie das Gastland ausspioniert und Kriege in aller Welt führt." ist nur ihr alter alberner Antiamerikanismus, dessen Gejodel sie sich hier seit vielen Jahren leisten. Auf lachhafte Weise mitunter. "...einer feindlichen Macht..." das ist mehr als lachhaft.

Nicht nur stimmt ihnen die Geschichte nicht zu, auch die oestlichen NATO Staaten stimmen ihnen heute nicht zu.

Haetten die Franzosen nicht die Besetzung oder die Kontrolle des Rheinlandes nach WWI aufgegeben und der Wehrmacht was auf die Nase gegeben, als die dort einmarschierten -das haette moeglicherweise den WW II verhindert. Da war noch Zeit.
Aber dann wiederum haette es ja auch niemand gewusst, was da verhindert wurde. Und die Franzosen waeren die boesen gewesen.



zuletzt bearbeitet 10.06.2019 19:39 | nach oben springen

#895

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 20:50
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #894
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #892
Zitat von Willie im Beitrag #890
...Das wiederum widerspricht bereits ihren Ausfuehruungen "ihn garnicht erst soweit kommen zulassen".
Das ist Erbsenzählerei. Mit nicht so weit kommen lassen, meinte ich, nach dem Überfall auf Polen nichts zu unternehmen und ihn weitermachen zu lassen.
Mit nichts unternehmen meine ich auch, das Militär einer feindlichen Macht im eigenen Land zu dulden, von wo aus sie das Gastland ausspioniert und Kriege in aller Welt führt.


Das ist kindlicher Quatsch. Bis zum Ueberfall auf Polen war es laengst zu spaet. Auch das habe ich ihnen unten aufgezeigt. Die Briten und die Franzosen waren ueberhaupt nicht in der Lage was zu tun. Geschweige denn all anderen.

Und das "Militär einer feindlichen Macht im eigenen Land zu dulden, von wo aus sie das Gastland ausspioniert und Kriege in aller Welt führt." ist nur ihr alter alberner Antiamerikanismus, dessen Gejodel sie sich hier seit vielen Jahren leisten. Auf lachhafte Weise mitunter. "...einer feindlichen Macht..." [blau]das ist mehr als lachhaft.

Auch das ist nicht richtig. Der deutsche Generalstab hatte große Bedenken, die Westfront im September 39 so zu entblößen, wie es getan wurde. Hätten Briten und Franzosen gehandelt und eine Offensive gestartet, wären die Deutschen in der Unterzahl gewesen und hätten Divisionen von der Ost- an die Westgrenze bringen müssen, was die Polen entlastet hätte. Stattdessen verschanzten sie sich hinter der Maginot-Linie, und ließen sich auf eine drôle de guerre (phoney war) ein, die die Chancen ungenutzt verstreichen ließ.



zuletzt bearbeitet 10.06.2019 20:51 | nach oben springen

#896

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 20:59
von Nadine | 3.633 Beiträge

Der EU fehlt die Demokratie.


Deshalb wird sie sterben.


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#897

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 21:31
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #894
...Und das "Militär einer feindlichen Macht im eigenen Land zu dulden, von wo aus sie das Gastland ausspioniert und Kriege in aller Welt führt." ist nur ihr alter alberner Antiamerikanismus, "
Einen Staat, der mein Land zu seinem Schaden ausspioniert, den betrachte ich persönlich als feindlichen Staat. "Unter Freunden macht man das nicht", sagte schon Merkel. Das bedeutet das völlig Gleiche, nur auf Diplomatendeutsch. Nur hat sie halt in einem besetzten Land nichts zu sagen.
Dass ich es nur von den USA gesichert weiß, liegt nur daran, dass kein anderer Staat es so ungeniert macht. Und ich kenne Menschen aus diversen Staaten, die die USA als ihren Feind betrachten. Es liegt nicht an diesen Menschen, sondern an dem feindlichen Verhalten der USA, die ohne Krieg nicht eine Dekade auskommen.



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#898

RE: Europäische Politik

in Politik 10.06.2019 21:54
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #897
Zitat von Willie im Beitrag #894
...Und das "Militär einer feindlichen Macht im eigenen Land zu dulden, von wo aus sie das Gastland ausspioniert und Kriege in aller Welt führt." ist nur ihr alter alberner Antiamerikanismus, "
Einen Staat, der mein Land zu seinem Schaden ausspioniert, den betrachte ich persönlich als feindlichen Staat. "Unter Freunden macht man das nicht", sagte schon Merkel. Das bedeutet das völlig Gleiche, nur auf Diplomatendeutsch. Nur hat sie halt in einem besetzten Land nichts zu sagen.
Dass ich es nur von den USA gesichert weiß, liegt nur daran, dass kein anderer Staat es so ungeniert macht. Und ich kenne Menschen aus diversen Staaten, die die USA als ihren Feind betrachten. Es liegt nicht an diesen Menschen, sondern an dem feindlichen Verhalten der USA, die ohne Krieg nicht eine Dekade auskommen.


Sie koennen sich ihr Weltbild selbstverstaendlich ganz so zimmern, wie sie es gerne sehen wollen, mir ist das gleich. Ihre Traeume und Emotionen sind ja auch alleine ihre.

Trotzdem haben die Deutschen seit Kriegsende 1945, also vor 74 Jahren, die laengste Zeit Frieden und persoenlicher Freiheit in der Deutschen Geschichte erfahren. Und dazu einen Wohlstandszuwachs erhalten von dem deren Vorfahren nur traeumen konnten -aber in Wirklichkeit noch nicht einmal zu traeumen wagten.
Das kam natuerlich alles nicht von nichts, aber auch da koennen sie jeglichen Anteil jener, die sie "als feindliche Macht im eigenen Land beklagen" absprechen.

Ganz wie sie wollen. Und das alles in Frieden und Freiheit und in ihrer selbstgefaelligen bubble selbstverstaendlich. Prost.



zuletzt bearbeitet 10.06.2019 22:06 | nach oben springen

#899

RE: Europäische Politik

in Politik 11.06.2019 22:35
von Willie (gelöscht)
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Prepare for Another Summer of Overtourism
The accessible price of travel in Europe has become a problem for locals and visitors alike.

The high tourism season hasn’t started yet, and there are already signs that landmarks in Europe are bursting at the seams.

At the end of May, reception workers at the Louvre in Paris held a one-day strike complaining that they couldn’t handle the growing, and increasingly aggressive, crowds of visitors. The historic center of the Croatian city of Dubrovnik, known to many as King’s Landing in “Game of Thrones,” can’t fit more than 8,000 people at a time. Yet it saw a 53% increase in tourist arrivals, to 101,325, in the first three months of 2019 compared with a year earlier — even limiting the number of cruise ships that can dock there hasn’t helped.
https://www.bloomberg.com/opinion/articl...pinion-business


Donald J. Trump@realDonaldTrump
This is because the Euro and other currencies are devalued against the dollar, putting the U.S. at a big disadvantage.
The Fed Interest rate way too high, added to ridiculous quantitative tightening! They don’t have a clue!
5:47 AM - 11 Jun 2019


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#900

Europäische Politik

in Politik 13.06.2019 13:27
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Der ganze Irrsinn dieser Eudiotenveranstaltung zeigt sich auch beim Tierschutz sehr gut:
Als in Deutschland die Käfighaltung verboten wurde, sind die Tiergefängnisse einfach nach Osteuropa und in die Benelux-Länder geschafft worden. Die Eier werden jetzt importiert.
Es hat sich also absolut nichts geändert - außer dass es mehr Arbeitslose in D gibt und dass jetzt noch die Umweltbelastung durch den die größeren Transportwege dazukommt.



zuletzt bearbeitet 13.06.2019 13:27 | nach oben springen



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