Zitat von Maga-neu im Beitrag #825Zitat von Landegaard im Beitrag #818Leto konnte ihn nicht wählen, weil er kein Franzose ist. Aber unsere Mainstream-Medien haben ihn zum Heilsbringer erklärt, vor allem, da seine Gegenkandidatin die Inkarnation des Bösen war. Nun, die Halbwertszeit der Messiase ist gering, das war bei Obama so, das ist bei Tschastin Trudeau so, dem dümmsten anzunehmenden Politiker, das ist bei Macron so.
Leto hat Macron nicht gewählt oder als Heilsbringer erklärt und auch die Franzosen haben ihn nicht als Heilsbringer gewählt. Und am wichtigsten: Mit May hat das absolut gar nichts zu tun, wie Du mit dem Wörtchen "aber" suggerieren willst.
Hätte ich ihn gewählt, hätte ich massive Proteste erwartet.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #826Hast du gestern im Fernsehen die Dokumentation über Sebastian Kurz gesehen? Kurz flug Economy Class von Berlin nach Jerusalem (und achtete natürlich darauf, dass es bekannt wurde). Er sprach von einem sorgfältigen Umgang mit Steuergeldern gerade dann, wenn irgendwo Einschnitte vorgenommen werden. Nun bin ich wirtschaftspolitisch näher bei Heiner Flassbeck, aber: Wenn ein Volk merkt, dass der Präsident Leistungen kürzt, den Sozialstaat beschneidet, die Steuern erhöht, und gleichzeitig lebt wie Louis Quatorze, dann gibt es Widerstand, vor allem, wenn es Franzosen sind - und keine Deutschen, für die Ruhe die erste Bürgerpflicht ist.Zitat von Maga-neu im Beitrag #825Zitat von Landegaard im Beitrag #818Leto konnte ihn nicht wählen, weil er kein Franzose ist. Aber unsere Mainstream-Medien haben ihn zum Heilsbringer erklärt, vor allem, da seine Gegenkandidatin die Inkarnation des Bösen war. Nun, die Halbwertszeit der Messiase ist gering, das war bei Obama so, das ist bei Tschastin Trudeau so, dem dümmsten anzunehmenden Politiker, das ist bei Macron so.
Leto hat Macron nicht gewählt oder als Heilsbringer erklärt und auch die Franzosen haben ihn nicht als Heilsbringer gewählt. Und am wichtigsten: Mit May hat das absolut gar nichts zu tun, wie Du mit dem Wörtchen "aber" suggerieren willst.
Hätte ich ihn gewählt, hätte ich massive Proteste erwartet.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #824Zitat von Landegaard im Beitrag #822Der Wählerwille ist überhaupt nicht diffus, sondern klar. 52% haben für "leave" gestimmt, die Frage war ganz verständlich formuliert: “Should the United Kingdom remain a member of the European Union or leave the European Union?” Diffus ist er für diejenigen, die Schwierigkeiten mit der demokratischen Verfasstheit haben.Zitat von Hans Bergman im Beitrag #820Zitat von Landegaard im Beitrag #818
...Sobald da wer mit May nicht weiterkommt, kommt der unsinnige Vergleich zu Macron. Ist ja fast Maga-Niveau. Leto hat Macron nicht gewählt oder als Heilsbringer erklärt und auch die Franzosen haben ihn nicht als Heilsbringer gewählt. Und am wichtigsten: Mit May hat das absolut gar nichts zu tun, wie Du mit dem Wörtchen "aber" suggerieren willst.
Der Wille, ihr Land aus der EU herauszuführen erhebt sie weit über alle anderen Staatsoberhäupter Europas.
Es ist historisch nur vergleichbar mit dem Auszug der Israeliten aus der Sklaverei durch Ägpyten.
Im Ganz Neuen Testament wird einmal stehen:
"Und der HERR sprach zu Theresa: Ich will nach Juncker noch weitere Plagen in Gestalt von Monika Hohlmeier und Manfred Weber kommen lassen; danach wird sie euch von hinnen lassen und wird nicht allein alles lassen, sondern euch von hinnen treiben.
Denn die Armen im Geiste, die jahrelang über die Verteilung von "Flüchtlingen" im Lande palavern, aber wissen müssten, dass völlig unterschiedliche Asylleistungen diesbezügliche Vorhaben völlig zunichte machen, die werde ich vertreiben aus ihren Ämtern wie die Pharisäer aus dem Tempel."
Gut gedröhnt, Alter :)
Inhaltlich find ich es unklar. Was May für einen Willen hat, hält man da entweder für wichtig oder nicht für wichtig. Letztlich ist es nicht ihre Aufgabe, ihren Willen zu exekutieren. Es sei denn, Du hängst der These an, dass ein wohlmeinend und -wissender Regent das Beste für sein Völkchen betreibt, im Zweifel unabhängig davon, wie das Völkchen dazu steht. Womit wir bei der EU-Politik Helmut Kohls wären.
Alternativ kann man der These anhängen, dass May den Willen des Volkswillen zu exekutieren habe, egal ob es auch ihrer ist.
Wenn Du ersterem anhängst, ist einzig das wichtig, was der europäische Staatslenker in Persona will. Wobei sich May dann durch nichts von anderen abhebt, die tun, was sie wollen. In letzterem Fall müssten wir immer noch über die Aufgabe von May sprechen, wie weit ihre Pflicht zur Umsetzung eines diffusen Wählerwillens denn eigentlich geht im Konflikt zu Ihrer Pflicht, Schaden von den Briten abzuhalten.
Falls das zu kompliziert wird, lass uns doch einfach wieder über Waffenverkäufer innerhalb der EU sprechen.
Ja, es gibt zwei Möglichkeit: 1. Die Möglichkeit, den Wählerwillen zu ignorieren, weil die Wähler zu dumm, zu ignorant, zu unfähig sind, die Komplexität der Politik zu verstehen und daher bösen Populisten auf den Leim gehen. Das ist die Möglichkeit der Eurokraten und ihrer Pussies (z. B. Tony B. Liar). 2. Die Möglichkeit, den Wählerwillen zu exekutieren und den Brexit zu vollziehen - und zwar einen echten, keinen halben Brexit. Dazu gehört die Fähigkeit, das Land auch kraft der eigenen Rhetorik hinter sich zu bringen und sehr hart zu verhandeln.
Frau May, die alles andere als eine dumme Frau ist, hat die dritte Möglichkeit gewählt, als Remainerin den Volkswillen zu exekutieren, weil alles andere das Land in eine weitaus tiefere Krise stürzen würde (die Tories übrigens auch), aber es bei einem halben Brexit zu belassen.
Der Wählerwille ist immer diffus, es sei denn, es ist Wahltag, und der ist immer nur eine Momentaufnahme, und bei Protestwahlen bildet er den Wählerwillen schon gar nicht ab.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #828Das Mandat ist klar: We want to leave the European Union, we want to be an independent, self-governing country whose sovereignity lies in Westminster and not in Brussels. We want an accountable government and not irresponsible mandarins.
Der Wählerwille ist immer diffus, es sei denn, es ist Wahltag, und der ist immer nur eine Momentaufnahme, und bei Protestwahlen bildet er den Wählerwillen schon gar nicht ab.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #827Zitat von Leto_II. im Beitrag #826Hast du gestern im Fernsehen die Dokumentation über Sebastian Kurz gesehen? Kurz flug Economy Class von Berlin nach Jerusalem (und achtete natürlich darauf, dass es bekannt wurde). Er sprach von einem sorgfältigen Umgang mit Steuergeldern gerade dann, wenn irgendwo Einschnitte vorgenommen werden. Nun bin ich wirtschaftspolitisch näher bei Heiner Flassbeck, aber: Wenn ein Volk merkt, dass der Präsident Leistungen kürzt, den Sozialstaat beschneidet, die Steuern erhöht, und gleichzeitig lebt wie Louis Quatorze, dann gibt es Widerstand, vor allem, wenn es Franzosen sind - und keine Deutschen, für die Ruhe die erste Bürgerpflicht ist.Zitat von Maga-neu im Beitrag #825Zitat von Landegaard im Beitrag #818Leto konnte ihn nicht wählen, weil er kein Franzose ist. Aber unsere Mainstream-Medien haben ihn zum Heilsbringer erklärt, vor allem, da seine Gegenkandidatin die Inkarnation des Bösen war. Nun, die Halbwertszeit der Messiase ist gering, das war bei Obama so, das ist bei Tschastin Trudeau so, dem dümmsten anzunehmenden Politiker, das ist bei Macron so.
Leto hat Macron nicht gewählt oder als Heilsbringer erklärt und auch die Franzosen haben ihn nicht als Heilsbringer gewählt. Und am wichtigsten: Mit May hat das absolut gar nichts zu tun, wie Du mit dem Wörtchen "aber" suggerieren willst.
Hätte ich ihn gewählt, hätte ich massive Proteste erwartet.
Natürlich sollte er sich anders schminken, dunkle Augenringe und eingefallene Wangen, damit er nach harter Arbeit aussieht. Kurz ist auch kein Staatschef. Das Geschirr steht auch nicht auf seinem Frühstückstisch, es repräsentiert bei den nächsten Bettelbesuchen, bei denen man nicht als Bettler da stehen will.
Zitat von Landegaard im Beitrag #822
...Alternativ kann man der These anhängen, dass May den Willen des Volkswillen zu exekutieren habe, egal ob es auch ihrer ist...
Einverstanden. Und zu versuchen, das auch durchzuziehen, ist aller Ehren wert.
Die Ehre gilt allerdings auch allen anderen, die es überhaupt zu einer Abstimmung haben kommen lassen.
Das hat man in anderen Staaten wohlweislich unterlassen...
Vielleicht kann mir einer der Anti-Brexiteers auf die Sprünge helfen? Wieso sind Taiwan, das weltweit kaum anerkannt wird, Südkorea, Israel, die allesamt kleiner sind als Großbritannien, in denen keine Weltsprachen gesprochen werden, die auf kein Empire zurückblicken können, die alle ein sicherheitspolitisch problematisches Umfeld haben, wirtschaftlich gut unterwegs (besser als die meisten EU-Staaten), aber Großbritannien soll das nicht gelingen? Fragen über Fragen...
Zitat von Maga-neu im Beitrag #832
Vielleicht kann mir einer der Anti-Brexiteers auf die Sprünge helfen? Wieso sind Taiwan, das weltweit kaum anerkannt wird, Südkorea, Israel, die allesamt kleiner sind als Großbritannien, in denen keine Weltsprachen gesprochen werden, die auf kein Empire zurückblicken können, die alle ein sicherheitspolitisch problematisches Umfeld haben, wirtschaftlich gut unterwegs (besser als die meisten EU-Staaten), aber Großbritannien soll das nicht gelingen? Fragen über Fragen...
Wer etwas von Wirtschaft und da insbesondere von Sozialwirtschaft und deren Wissenschaften versteht und die besagten Laender kennt, der weiss auch was da diesbezueglich Sache ist und wieso.
Es genannten Laender sind allesamt untaugliche Beispiele. Und bereits ein entscheidender Hinweis dafuer, das Maga keine Ahnung hat, wovon er diesbezueglich schreibt.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #824Das ist wohl das Hauptproblem in Demokratien: Der "Wählerwille" ist eben nicht klar.
...Der Wählerwille ist überhaupt nicht diffus, sondern klar. 52% haben für "leave" gestimmt, die Frage war ganz verständlich formuliert: “Should the United Kingdom remain a member of the European Union or leave the European Union?” Diffus ist er für diejenigen, die Schwierigkeiten mit der demokratischen Verfasstheit haben. ...
52:48 bedeutet keine Klarheit, es bedeutet Spaltung, mitten durchs Volk. Und bei beinahe allen anderen notwendigen Entscheidungen ist es fast ebenso.
"Flüchtlinge", Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen etc.: alles um die 50:50. Und das macht bei regionalen Entscheidungen nicht Halt: Dritte Startbahn am Flughafen München? 50:50.
Selbst ich habe dafür noch keine Lösung gefunden. Wenn es soweit ist, ändere ich meinen Nick in Nathan Bergman. :-)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #829Zitat von Leto_II. im Beitrag #828Das Mandat ist klar: We want to leave the European Union, we want to be an independent, self-governing country whose sovereignity lies in Westminster and not in Brussels. We want an accountable government and not irresponsible mandarins.
Der Wählerwille ist immer diffus, es sei denn, es ist Wahltag, und der ist immer nur eine Momentaufnahme, und bei Protestwahlen bildet er den Wählerwillen schon gar nicht ab.
Was aber nicht dem Wählerwillen entsprechen muss, weder zum Wahltag, noch jetzt. Letztlich hat sich der Binnenmarkt mit diesem Votum auch für GB erledigt, denn der wird nun mal in Brüssel gestaltet und verwaltet.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #834Zitat von Maga-neu im Beitrag #824Das ist wohl das Hauptproblem in Demokratien: Der "Wählerwille" ist eben nicht klar.
...Der Wählerwille ist überhaupt nicht diffus, sondern klar. 52% haben für "leave" gestimmt, die Frage war ganz verständlich formuliert: “Should the United Kingdom remain a member of the European Union or leave the European Union?” Diffus ist er für diejenigen, die Schwierigkeiten mit der demokratischen Verfasstheit haben. ...
52:48 bedeutet keine Klarheit, es bedeutet Spaltung, mitten durchs Volk. Und bei beinahe allen anderen notwendigen Entscheidungen ist es fast ebenso.
"Flüchtlinge", Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen etc.: alles um die 50:50. Und das macht bei regionalen Entscheidungen nicht Halt: Dritte Startbahn am Flughafen München? 50:50.
Selbst ich habe dafür noch keine Lösung gefunden. Wenn es soweit ist, ändere ich meinen Nick in Nathan Bergman. :-)
Es liegt oft am mangelnden Wissen ueber die Probleme -Ursachen und Wirkungen, Kosten und Nutzen- und Konsequenzen die mit der Wahlentscheidung einhergehen. Der Waehler muss nur wahlberechtigt sein und schon kann er eine Entscheidung faellen. Was derjeneige eigentlich darueber weiss, worueber er entscheidet, das scheint die wenigsten zu interessieren.
Im Gegenteil, so mancher Betreiber von Entscheidungen moechte das auch genauso, naemlich dass der Waehler nicht im Bilde ist ueber die Konezsequenzen dessen, das er da tut. Sich zu inofrmieren und sich zu bilden ist alleine dem Waehler selbst ueberlassen.
Und dafuer stehen dann natuerlich auch gleich die Propagandisten bestimmter interessengruppen bereit, um ihrerseits ihr moeglichstes tun, den Waehlern mit vermeintlichen "Informationen" und vor allen Dingen Versprechungen auf die Spruenge zu helfen.
Zitat von Willie im Beitrag #833Zitat von Maga-neu im Beitrag #832
Vielleicht kann mir einer der Anti-Brexiteers auf die Sprünge helfen? Wieso sind Taiwan, das weltweit kaum anerkannt wird, Südkorea, Israel, die allesamt kleiner sind als Großbritannien, in denen keine Weltsprachen gesprochen werden, die auf kein Empire zurückblicken können, die alle ein sicherheitspolitisch problematisches Umfeld haben, wirtschaftlich gut unterwegs (besser als die meisten EU-Staaten), aber Großbritannien soll das nicht gelingen? Fragen über Fragen...
Wer etwas von Wirtschaft und da insbesondere von Sozialwirtschaft und deren Wissenschaften versteht und die besagten Laender kennt, der weiss auch was da diesbezueglich Sache ist und wieso.
Es genannten Laender sind allesamt untaugliche Beispiele....
Auch wenn man gar kein anderes Land als Beispiel akzeptiert, es gibt auch ohne Beispiele keinen einzigen Grund, warum UK ohne EU wirtschaftlich nicht besser dastehen soll, als die meisten EU-Länder.
Diese Bettel- und Bittsteller-Länder in der EU sind sogar ein Garant dafür, dass UK auch über dem EU-Durchschnitt bleiben wird.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #837Zitat von Willie im Beitrag #833Zitat von Maga-neu im Beitrag #832
Vielleicht kann mir einer der Anti-Brexiteers auf die Sprünge helfen? Wieso sind Taiwan, das weltweit kaum anerkannt wird, Südkorea, Israel, die allesamt kleiner sind als Großbritannien, in denen keine Weltsprachen gesprochen werden, die auf kein Empire zurückblicken können, die alle ein sicherheitspolitisch problematisches Umfeld haben, wirtschaftlich gut unterwegs (besser als die meisten EU-Staaten), aber Großbritannien soll das nicht gelingen? Fragen über Fragen...
Wer etwas von Wirtschaft und da insbesondere von Sozialwirtschaft und deren Wissenschaften versteht und die besagten Laender kennt, der weiss auch was da diesbezueglich Sache ist und wieso.
Es genannten Laender sind allesamt untaugliche Beispiele....
Auch wenn man gar kein anderes Land als Beispiel akzeptiert, es gibt auch ohne Beispiele keinen einzigen Grund, warum UK ohne EU wirtschaftlich nicht besser dastehen soll, als die meisten EU-Länder.
Diese Bettel- und Bittsteller-Länder in der EU sind sogar ein Garant dafür, dass UK auch über dem EU-Durchschnitt bleiben wird.
Stimmt nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich schrieb in vorausgegehenden Beitragen bereit wieso.
Und wenn sie mal auf die verschiedenen Zeitungsartikel achten, die ich einstelle, -leider nur in Englisch- es gibt wirtschaftlich nur negatives fuer GB zu erkennen. Faktisches.
Wenn sie bessere Informationen haben -faktisches-, da wuerde ich die gerne mal sehen. Allgemeinplaetze ueber Nationales und patriotisches Gesuelze sind keine Wirtschaftsfaktoren. Sie sind bestenfalls temporaere Fuehlgutfaktoren -mehr nicht.
British Jews apply for German nationality as Brexit looms
Simon Wallfisch grew up in London as the grandson of an Auschwitz survivor, who had sworn to never return to the country that murdered her parents and 6 million other Jews.
But more than 70 years after the Holocaust, Brexit has prompted Wallfisch and thousands of other Jews in Britain to apply for German citizenship, which was stripped from their ancestors by the Nazis during the Third Reich.
“This disaster that we call Brexit has led to me just finding a way to secure my future and my children’s future,” said Wallfisch, 36, a well-known classical singer and cellist who received his German passport in October. “In order to remain European I’ve taken the European citizenship.”
https://www.apnews.com/4fc82489d5bc44fab6edccb91b0c896f
Zitat von Willie im Beitrag #833Zitat von Maga-neu im Beitrag #832
Vielleicht kann mir einer der Anti-Brexiteers auf die Sprünge helfen? Wieso sind Taiwan, das weltweit kaum anerkannt wird, Südkorea, Israel, die allesamt kleiner sind als Großbritannien, in denen keine Weltsprachen gesprochen werden, die auf kein Empire zurückblicken können, die alle ein sicherheitspolitisch problematisches Umfeld haben, wirtschaftlich gut unterwegs (besser als die meisten EU-Staaten), aber Großbritannien soll das nicht gelingen? Fragen über Fragen...
Wer etwas von Wirtschaft und da insbesondere von Sozialwirtschaft und deren Wissenschaften versteht und die besagten Laender kennt, der weiss auch was da diesbezueglich Sache ist und wieso.
Es genannten Laender sind allesamt untaugliche Beispiele. Und bereits ein entscheidender Hinweis dafuer, das Maga keine Ahnung hat, wovon er diesbezueglich schreibt.
Ja, Willie, nur du hast Ahnung, nur du kennst die Logik, nur du weißt Bescheid.
UK’s May seeks Brexit deal changes, while EU stands firm
British Prime Minister Theresa May on Tuesday sought to salvage a Brexit deal but headed toward a clash with the European Union by promising to overhaul the divorce agreement she spent a year and a half negotiating with the bloc.
Trying to break the Brexit deadlock, May urged lawmakers to send the EU an “emphatic message” that they would not accept an Irish border guarantee in the withdrawal deal — a provision May and the EU both approved late last year.
https://www.apnews.com/a4bc13812a174531a80e3dd615430969
Das ist Hilflosigkeit pur. Hilflosigkeit aus einem Problem herauszukommen, das man selbst beschworen und sich selbst geschaffen hat. Und jetzt sollen andere es fuer sie loesen.
Haben die eigentlich keine Empfindungen fuer Peinlichkeit mehr?
Zitat von Willie im Beitrag #838Die Zeitungsartikel stammen alle aus einem bestimmten Spektrum und bestätigen nur die vorher gefassten Meinungen. Tatsächlich ist es so, dass kein Experte die mittelfristigen, geschweige denn die langfristigen Auswirkungen des Brexit vorhersagen kann. Das meiste ist Kaffeesatzleserei mit viel "Gesülze" über die Größe als maßgeblichen Erfolgsfaktor im Wirtschaftsprozess. (Und da so viel von der Größe abhängt, ist Brasilien wirtschaftlich auch viel erfolgreicher als Chile...)
Stimmt nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich schrieb in vorausgegehenden Beitragen bereit wieso.
Und wenn sie mal auf die verschiedenen Zeitungsartikel achten, die ich einstelle, -leider nur in Englisch- es gibt wirtschaftlich nur negatives fuer GB zu erkennen. Faktisches.
Wenn sie bessere Informationen haben -faktisches-, da wuerde ich die gerne mal sehen. Allgemeinplaetze ueber Nationales und patriotisches Gesuelze sind keine Wirtschaftsfaktoren. Sie sind bestenfalls temporaere Fuehlgutfaktoren -mehr nicht.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #840Zitat von Willie im Beitrag #833Zitat von Maga-neu im Beitrag #832
Vielleicht kann mir einer der Anti-Brexiteers auf die Sprünge helfen? Wieso sind Taiwan, das weltweit kaum anerkannt wird, Südkorea, Israel, die allesamt kleiner sind als Großbritannien, in denen keine Weltsprachen gesprochen werden, die auf kein Empire zurückblicken können, die alle ein sicherheitspolitisch problematisches Umfeld haben, wirtschaftlich gut unterwegs (besser als die meisten EU-Staaten), aber Großbritannien soll das nicht gelingen? Fragen über Fragen...
Wer etwas von Wirtschaft und da insbesondere von Sozialwirtschaft und deren Wissenschaften versteht und die besagten Laender kennt, der weiss auch was da diesbezueglich Sache ist und wieso.
Es genannten Laender sind allesamt untaugliche Beispiele. Und bereits ein entscheidender Hinweis dafuer, das Maga keine Ahnung hat, wovon er diesbezueglich schreibt.
Ja, Willie, nur du hast Ahnung, nur du kennst die Logik, nur du weißt Bescheid.
Das waere dann schon wieder ein Logik fail. Denn eine Festellung deiner Unkenntnis enthaelt keinerlei Aussage ueber eine Exklusivitaet meiner Kenntnisse. Offensichtlich begreifst du aber auch das bereits schon nicht mehr.
Deswegen ist eben keine Diskussion zwischen uns moeglich -ich wies bereits darauf hin.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #835Doch, zum Wahltag entsprach das dem Wählerwillen bzw. dem Willen der Mehrheit der Wähler. Jetzt soll es in den Umfragen 46% leave, 54% remain stehen, aber vor dem Brexitreferendum zeigten die Umfragen auch immer ähnliche Mehrheiten für remain, so dass sich Cameron und die Brüsseler schon in Sicherheit wiegten. Okay, wenn es heute 70 oder 80% für remain stehen würde, würde ich sagen, der Wind hat sich gedreht (was ein zweites Referendum aber immer noch problematisch machen würde.) Das ist aber nicht zu erkennen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #829Zitat von Leto_II. im Beitrag #828Das Mandat ist klar: We want to leave the European Union, we want to be an independent, self-governing country whose sovereignity lies in Westminster and not in Brussels. We want an accountable government and not irresponsible mandarins.
Der Wählerwille ist immer diffus, es sei denn, es ist Wahltag, und der ist immer nur eine Momentaufnahme, und bei Protestwahlen bildet er den Wählerwillen schon gar nicht ab.
Was aber nicht dem Wählerwillen entsprechen muss, weder zum Wahltag, noch jetzt. Letztlich hat sich der Binnenmarkt mit diesem Votum auch für GB erledigt, denn der wird nun mal in Brüssel gestaltet und verwaltet.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #842Zitat von Willie im Beitrag #838Die Zeitungsartikel stammen alle aus einem bestimmten Spektrum und bestätigen nur die vorher gefassten Meinungen. Tatsächlich ist es so, dass kein Experte die mittelfristigen, geschweige denn die langfristigen Auswirkungen des Brexit vorhersagen kann. Das meiste ist Kaffeesatzleserei mit viel "Gesülze" über die Größe als maßgeblichen Erfolgsfaktor im Wirtschaftsprozess. (Und da so viel von der Größe abhängt, ist Brasilien wirtschaftlich auch viel erfolgreicher als Chile...)
Stimmt nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich schrieb in vorausgegehenden Beitragen bereit wieso.
Und wenn sie mal auf die verschiedenen Zeitungsartikel achten, die ich einstelle, -leider nur in Englisch- es gibt wirtschaftlich nur negatives fuer GB zu erkennen. Faktisches.
Wenn sie bessere Informationen haben -faktisches-, da wuerde ich die gerne mal sehen. Allgemeinplaetze ueber Nationales und patriotisches Gesuelze sind keine Wirtschaftsfaktoren. Sie sind bestenfalls temporaere Fuehlgutfaktoren -mehr nicht.
Wenn der CEO von Airbus eine Aussage ueber die Aktivitaeten seines Unternehmens bezueglich eines Brexit abgibt, dann ist das publizierende Presseorgan irrelevant. Die Konsequenzen aus dem Handeln von Airbus sind es aber nicht. Besonders nicht, wenn davon ueber 100k Arbeitsplaetze betroffen sind.
Und ausschliesslich deswegen wurde dies von mir hier eingestellt.
Zitat von Willie im Beitrag #845Natürlich wird es kurzfristig zu Verwerfungen kommen, aber ich sage, die mittel- und die langfristigen Folgen können nicht vorhergesagt werden.Zitat von Maga-neu im Beitrag #842Zitat von Willie im Beitrag #838Die Zeitungsartikel stammen alle aus einem bestimmten Spektrum und bestätigen nur die vorher gefassten Meinungen. Tatsächlich ist es so, dass kein Experte die mittelfristigen, geschweige denn die langfristigen Auswirkungen des Brexit vorhersagen kann. Das meiste ist Kaffeesatzleserei mit viel "Gesülze" über die Größe als maßgeblichen Erfolgsfaktor im Wirtschaftsprozess. (Und da so viel von der Größe abhängt, ist Brasilien wirtschaftlich auch viel erfolgreicher als Chile...)
Stimmt nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich schrieb in vorausgegehenden Beitragen bereit wieso.
Und wenn sie mal auf die verschiedenen Zeitungsartikel achten, die ich einstelle, -leider nur in Englisch- es gibt wirtschaftlich nur negatives fuer GB zu erkennen. Faktisches.
Wenn sie bessere Informationen haben -faktisches-, da wuerde ich die gerne mal sehen. Allgemeinplaetze ueber Nationales und patriotisches Gesuelze sind keine Wirtschaftsfaktoren. Sie sind bestenfalls temporaere Fuehlgutfaktoren -mehr nicht.
Wenn der CEO von Airbus eine Aussage ueber die Aktivitaeten seines Unternehmens bezueglich eines Brexit abgibt, dann ist das publizierende Presseorgan irrelevant. Die Konsequenzen aus dem Handeln von Airbus sind es aber nicht. Besonders nicht, wenn davon ueber 100k Arbeitsplaetze betroffen sind.
Und ausschliesslich deswegen wurde dies von mir hier eingestellt.
Was macht den Erfolg einer Volkswirtschaft im Wesentlichen aus? Richtige volkswirtschaftliche Entscheidungen der Regierung (daran mangelt es in Deutschland: Die Regierung sorgt für den teuersten Strom in Europa, was die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen beeinträchtigt, für einen beträchtlichen Schaden in der Automobilindustrie (samt ihren Zulieferindustrien), für die Vernachlässigung von Forschungs-, Bildungs- und Infrastrukturausgaben zugunsten einer "Schwarzen Null" und zugunsten von Milliardentransfers in die Unterstützung von "Gefflüchteten", die dem Land keinen nennenswerten wirtschaftlichen Vorteil bringen werden*), die Innovationsfähigkeit und Intelligenz in den Unternehmen, das Vertrauen in der Bevölkerung. Was ist nicht so entscheidend? Die Größe des Landes oder einer Gemeinschaft.
Momentan steht UK besser da als die anderen drei großen Volkswirtschaften in der EU, als Deutschland, das sich bereits in einer Rezession befindet, als Frankreich, dessen Probleme ich geschildert habe, als Italien, das seit 20 Jahren stagniert. Es steht besser da, obwohl Blair und viele andere behauptet haben, die Nichtteilnahme am Euro sei ein Riesenfehler, obwohl die Brexitentscheidung zu einer gewissen Unruhe geführt hat.
*Ehrlich, als Engländer wollte ich auch nicht mit den Deutschen in einer Union sein.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #846Zitat von Willie im Beitrag #845Natürlich wird es kurzfristig zu Verwerfungen kommen, aber ich sage, die mittel- und die langfristigen Folgen können nicht vorhergesagt werden.Zitat von Maga-neu im Beitrag #842Zitat von Willie im Beitrag #838Die Zeitungsartikel stammen alle aus einem bestimmten Spektrum und bestätigen nur die vorher gefassten Meinungen. Tatsächlich ist es so, dass kein Experte die mittelfristigen, geschweige denn die langfristigen Auswirkungen des Brexit vorhersagen kann. Das meiste ist Kaffeesatzleserei mit viel "Gesülze" über die Größe als maßgeblichen Erfolgsfaktor im Wirtschaftsprozess. (Und da so viel von der Größe abhängt, ist Brasilien wirtschaftlich auch viel erfolgreicher als Chile...)
Stimmt nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich schrieb in vorausgegehenden Beitragen bereit wieso.
Und wenn sie mal auf die verschiedenen Zeitungsartikel achten, die ich einstelle, -leider nur in Englisch- es gibt wirtschaftlich nur negatives fuer GB zu erkennen. Faktisches.
Wenn sie bessere Informationen haben -faktisches-, da wuerde ich die gerne mal sehen. Allgemeinplaetze ueber Nationales und patriotisches Gesuelze sind keine Wirtschaftsfaktoren. Sie sind bestenfalls temporaere Fuehlgutfaktoren -mehr nicht.
Wenn der CEO von Airbus eine Aussage ueber die Aktivitaeten seines Unternehmens bezueglich eines Brexit abgibt, dann ist das publizierende Presseorgan irrelevant. Die Konsequenzen aus dem Handeln von Airbus sind es aber nicht. Besonders nicht, wenn davon ueber 100k Arbeitsplaetze betroffen sind.
Und ausschliesslich deswegen wurde dies von mir hier eingestellt.
Was macht den Erfolg einer Volkswirtschaft im Wesentlichen aus? Richtige volkswirtschaftliche Entscheidungen der Regierung, die Innovationsfähigkeit und Intelligenz in den Unternehmen, das Vertrauen in der Bevölkerung. Was ist nicht so entscheidend? Die Größe des Landes oder einer Gemeinschaft.
Momentan steht UK besser da als die anderen drei großen Volkswirtschaften in der EU, als Deutschland, das sich bereits in einer Rezession befindet, als Frankreich, dessen Probleme ich geschildert habe, als Italien, das seit 20 Jahren stagniert. Es steht besser da, obwohl Blair und viele andere behauptet haben, die Nichtteilnahme am Euro sei ein Riesenfehler, obwohl die Brexitentscheidung zu einer gewissen Unruhe geführt hat.
Natuerlich koennen diese nach den Parametern "besser oder schlechter" und "mehr oder weniger" vorhergesagt werden. Es steht ausser Frage dass ohne die EU es GB als Nation und den Briten als Menschen schlechter gehen wird. Darueber gibt es keinen Zweifel. Es bleibt sogar zu erwarten dass es nach einem Brexit -so es ihn tatsaechlich geben sollte und wovon ich mal noch nicht ueberzeugt bin- es bald wieder einen Brentry (einen Britischen re-entry) geben wird. Der harten Realitaeten wegen.
Sehr viel komplexer ist dagegen die Betrachtung von Volkswirtschaft im Vergleich zu anderen.
Denn noch nicht einmal ueber die Definition von "Erfolg einer Volkswirtschaft" gibt es angemessene Einigkeit.
Zitat von Willie im Beitrag #839
British Jews apply for German nationality as Brexit looms
Simon Wallfisch grew up in London as the grandson of an Auschwitz survivor, who had sworn to never return to the country that murdered her parents and 6 million other Jews.
But more than 70 years after the Holocaust, Brexit has prompted Wallfisch and thousands of other Jews in Britain to apply for German citizenship, which was stripped from their ancestors by the Nazis during the Third Reich.
“This disaster that we call Brexit has led to me just finding a way to secure my future and my children’s future,” said Wallfisch, 36, a well-known classical singer and cellist who received his German passport in October. “In order to remain European I’ve taken the European citizenship.”
https://www.apnews.com/4fc82489d5bc44fab6edccb91b0c896f
Die wissen genau warum.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #849Zitat von Willie im Beitrag #847
... ...Es steht ausser Frage dass ohne die EU es GB als Nation und den Briten als Menschen schlechter gehen wird. Darueber gibt es keinen Zweifel. ...
Nicht umsonst heißt es, das kluge Menschen voller Zweifel sind, nur die Verbohrten voller Selbstsicherheit.
Nicht wenn es um bekannte Zwangslaeufigkeiten, Fakten und Realitaet geht. Da ist es genau umgekehrt.
Bestes Bepiel heute vom US Praesidenten:
Donald J. Trump@realDonaldTrump
In the beautiful Midwest, windchill temperatures are reaching minus 60 degrees, the coldest ever recorded. In coming days, expected to get even colder. People can’t last outside even for minutes. What the hell is going on with Global Waming? Please come back fast, we need you!
6:28 PM - 28 Jan 2019
Der Mensch, der Global Warming nicht begreift und der Spielfilme fuer Wirklichkeit haelt. Auch der Irre ist fuer Brexit. Natuerlich. :-)))
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