#826

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 18:06
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #825
Zitat von Landegaard im Beitrag #818
Leto hat Macron nicht gewählt oder als Heilsbringer erklärt und auch die Franzosen haben ihn nicht als Heilsbringer gewählt. Und am wichtigsten: Mit May hat das absolut gar nichts zu tun, wie Du mit dem Wörtchen "aber" suggerieren willst.
Leto konnte ihn nicht wählen, weil er kein Franzose ist. Aber unsere Mainstream-Medien haben ihn zum Heilsbringer erklärt, vor allem, da seine Gegenkandidatin die Inkarnation des Bösen war. Nun, die Halbwertszeit der Messiase ist gering, das war bei Obama so, das ist bei Tschastin Trudeau so, dem dümmsten anzunehmenden Politiker, das ist bei Macron so.


Hätte ich ihn gewählt, hätte ich massive Proteste erwartet.


nach oben springen

#827

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 18:11
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #826
Zitat von Maga-neu im Beitrag #825
Zitat von Landegaard im Beitrag #818
Leto hat Macron nicht gewählt oder als Heilsbringer erklärt und auch die Franzosen haben ihn nicht als Heilsbringer gewählt. Und am wichtigsten: Mit May hat das absolut gar nichts zu tun, wie Du mit dem Wörtchen "aber" suggerieren willst.
Leto konnte ihn nicht wählen, weil er kein Franzose ist. Aber unsere Mainstream-Medien haben ihn zum Heilsbringer erklärt, vor allem, da seine Gegenkandidatin die Inkarnation des Bösen war. Nun, die Halbwertszeit der Messiase ist gering, das war bei Obama so, das ist bei Tschastin Trudeau so, dem dümmsten anzunehmenden Politiker, das ist bei Macron so.


Hätte ich ihn gewählt, hätte ich massive Proteste erwartet.
Hast du gestern im Fernsehen die Dokumentation über Sebastian Kurz gesehen? Kurz flug Economy Class von Berlin nach Jerusalem (und achtete natürlich darauf, dass es bekannt wurde). Er sprach von einem sorgfältigen Umgang mit Steuergeldern gerade dann, wenn irgendwo Einschnitte vorgenommen werden. Nun bin ich wirtschaftspolitisch näher bei Heiner Flassbeck, aber: Wenn ein Volk merkt, dass der Präsident Leistungen kürzt, den Sozialstaat beschneidet, die Steuern erhöht, und gleichzeitig lebt wie Louis Quatorze, dann gibt es Widerstand, vor allem, wenn es Franzosen sind - und keine Deutschen, für die Ruhe die erste Bürgerpflicht ist.



zuletzt bearbeitet 29.01.2019 18:12 | nach oben springen

#828

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 18:12
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #824
Zitat von Landegaard im Beitrag #822
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #820
Zitat von Landegaard im Beitrag #818
...Sobald da wer mit May nicht weiterkommt, kommt der unsinnige Vergleich zu Macron. Ist ja fast Maga-Niveau. Leto hat Macron nicht gewählt oder als Heilsbringer erklärt und auch die Franzosen haben ihn nicht als Heilsbringer gewählt. Und am wichtigsten: Mit May hat das absolut gar nichts zu tun, wie Du mit dem Wörtchen "aber" suggerieren willst.

Der Wille, ihr Land aus der EU herauszuführen erhebt sie weit über alle anderen Staatsoberhäupter Europas.
Es ist historisch nur vergleichbar mit dem Auszug der Israeliten aus der Sklaverei durch Ägpyten.
Im Ganz Neuen Testament wird einmal stehen:
"Und der HERR sprach zu Theresa: Ich will nach Juncker noch weitere Plagen in Gestalt von Monika Hohlmeier und Manfred Weber kommen lassen; danach wird sie euch von hinnen lassen und wird nicht allein alles lassen, sondern euch von hinnen treiben.
Denn die Armen im Geiste, die jahrelang über die Verteilung von "Flüchtlingen" im Lande palavern, aber wissen müssten, dass völlig unterschiedliche Asylleistungen diesbezügliche Vorhaben völlig zunichte machen, die werde ich vertreiben aus ihren Ämtern wie die Pharisäer aus dem Tempel."




Gut gedröhnt, Alter :)

Inhaltlich find ich es unklar. Was May für einen Willen hat, hält man da entweder für wichtig oder nicht für wichtig. Letztlich ist es nicht ihre Aufgabe, ihren Willen zu exekutieren. Es sei denn, Du hängst der These an, dass ein wohlmeinend und -wissender Regent das Beste für sein Völkchen betreibt, im Zweifel unabhängig davon, wie das Völkchen dazu steht. Womit wir bei der EU-Politik Helmut Kohls wären.

Alternativ kann man der These anhängen, dass May den Willen des Volkswillen zu exekutieren habe, egal ob es auch ihrer ist.

Wenn Du ersterem anhängst, ist einzig das wichtig, was der europäische Staatslenker in Persona will. Wobei sich May dann durch nichts von anderen abhebt, die tun, was sie wollen. In letzterem Fall müssten wir immer noch über die Aufgabe von May sprechen, wie weit ihre Pflicht zur Umsetzung eines diffusen Wählerwillens denn eigentlich geht im Konflikt zu Ihrer Pflicht, Schaden von den Briten abzuhalten.

Falls das zu kompliziert wird, lass uns doch einfach wieder über Waffenverkäufer innerhalb der EU sprechen.


Der Wählerwille ist überhaupt nicht diffus, sondern klar. 52% haben für "leave" gestimmt, die Frage war ganz verständlich formuliert: “Should the United Kingdom remain a member of the European Union or leave the European Union?” Diffus ist er für diejenigen, die Schwierigkeiten mit der demokratischen Verfasstheit haben.

Ja, es gibt zwei Möglichkeit: 1. Die Möglichkeit, den Wählerwillen zu ignorieren, weil die Wähler zu dumm, zu ignorant, zu unfähig sind, die Komplexität der Politik zu verstehen und daher bösen Populisten auf den Leim gehen. Das ist die Möglichkeit der Eurokraten und ihrer Pussies (z. B. Tony B. Liar). 2. Die Möglichkeit, den Wählerwillen zu exekutieren und den Brexit zu vollziehen - und zwar einen echten, keinen halben Brexit. Dazu gehört die Fähigkeit, das Land auch kraft der eigenen Rhetorik hinter sich zu bringen und sehr hart zu verhandeln.

Frau May, die alles andere als eine dumme Frau ist, hat die dritte Möglichkeit gewählt, als Remainerin den Volkswillen zu exekutieren, weil alles andere das Land in eine weitaus tiefere Krise stürzen würde (die Tories übrigens auch), aber es bei einem halben Brexit zu belassen.


Der Wählerwille ist immer diffus, es sei denn, es ist Wahltag, und der ist immer nur eine Momentaufnahme, und bei Protestwahlen bildet er den Wählerwillen schon gar nicht ab.


nach oben springen

#829

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 18:15
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #828
Der Wählerwille ist immer diffus, es sei denn, es ist Wahltag, und der ist immer nur eine Momentaufnahme, und bei Protestwahlen bildet er den Wählerwillen schon gar nicht ab.
Das Mandat ist klar: We want to leave the European Union, we want to be an independent, self-governing country whose sovereignity lies in Westminster and not in Brussels. We want an accountable government and not irresponsible mandarins.



zuletzt bearbeitet 29.01.2019 18:16 | nach oben springen

#830

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 18:32
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #827
Zitat von Leto_II. im Beitrag #826
Zitat von Maga-neu im Beitrag #825
Zitat von Landegaard im Beitrag #818
Leto hat Macron nicht gewählt oder als Heilsbringer erklärt und auch die Franzosen haben ihn nicht als Heilsbringer gewählt. Und am wichtigsten: Mit May hat das absolut gar nichts zu tun, wie Du mit dem Wörtchen "aber" suggerieren willst.
Leto konnte ihn nicht wählen, weil er kein Franzose ist. Aber unsere Mainstream-Medien haben ihn zum Heilsbringer erklärt, vor allem, da seine Gegenkandidatin die Inkarnation des Bösen war. Nun, die Halbwertszeit der Messiase ist gering, das war bei Obama so, das ist bei Tschastin Trudeau so, dem dümmsten anzunehmenden Politiker, das ist bei Macron so.


Hätte ich ihn gewählt, hätte ich massive Proteste erwartet.
Hast du gestern im Fernsehen die Dokumentation über Sebastian Kurz gesehen? Kurz flug Economy Class von Berlin nach Jerusalem (und achtete natürlich darauf, dass es bekannt wurde). Er sprach von einem sorgfältigen Umgang mit Steuergeldern gerade dann, wenn irgendwo Einschnitte vorgenommen werden. Nun bin ich wirtschaftspolitisch näher bei Heiner Flassbeck, aber: Wenn ein Volk merkt, dass der Präsident Leistungen kürzt, den Sozialstaat beschneidet, die Steuern erhöht, und gleichzeitig lebt wie Louis Quatorze, dann gibt es Widerstand, vor allem, wenn es Franzosen sind - und keine Deutschen, für die Ruhe die erste Bürgerpflicht ist.

Natürlich sollte er sich anders schminken, dunkle Augenringe und eingefallene Wangen, damit er nach harter Arbeit aussieht. Kurz ist auch kein Staatschef. Das Geschirr steht auch nicht auf seinem Frühstückstisch, es repräsentiert bei den nächsten Bettelbesuchen, bei denen man nicht als Bettler da stehen will.


nach oben springen

#831

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 19:48
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #822
...Alternativ kann man der These anhängen, dass May den Willen des Volkswillen zu exekutieren habe, egal ob es auch ihrer ist...

Einverstanden. Und zu versuchen, das auch durchzuziehen, ist aller Ehren wert.
Die Ehre gilt allerdings auch allen anderen, die es überhaupt zu einer Abstimmung haben kommen lassen.
Das hat man in anderen Staaten wohlweislich unterlassen...



zuletzt bearbeitet 29.01.2019 19:49 | nach oben springen

#832

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 19:50
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Vielleicht kann mir einer der Anti-Brexiteers auf die Sprünge helfen? Wieso sind Taiwan, das weltweit kaum anerkannt wird, Südkorea, Israel, die allesamt kleiner sind als Großbritannien, in denen keine Weltsprachen gesprochen werden, die auf kein Empire zurückblicken können, die alle ein sicherheitspolitisch problematisches Umfeld haben, wirtschaftlich gut unterwegs (besser als die meisten EU-Staaten), aber Großbritannien soll das nicht gelingen? Fragen über Fragen...


nach oben springen

#833

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 20:01
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #832
Vielleicht kann mir einer der Anti-Brexiteers auf die Sprünge helfen? Wieso sind Taiwan, das weltweit kaum anerkannt wird, Südkorea, Israel, die allesamt kleiner sind als Großbritannien, in denen keine Weltsprachen gesprochen werden, die auf kein Empire zurückblicken können, die alle ein sicherheitspolitisch problematisches Umfeld haben, wirtschaftlich gut unterwegs (besser als die meisten EU-Staaten), aber Großbritannien soll das nicht gelingen? Fragen über Fragen...

Wer etwas von Wirtschaft und da insbesondere von Sozialwirtschaft und deren Wissenschaften versteht und die besagten Laender kennt, der weiss auch was da diesbezueglich Sache ist und wieso.
Es genannten Laender sind allesamt untaugliche Beispiele. Und bereits ein entscheidender Hinweis dafuer, das Maga keine Ahnung hat, wovon er diesbezueglich schreibt.



zuletzt bearbeitet 29.01.2019 20:15 | nach oben springen

#834

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 20:02
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #824
...Der Wählerwille ist überhaupt nicht diffus, sondern klar. 52% haben für "leave" gestimmt, die Frage war ganz verständlich formuliert: “Should the United Kingdom remain a member of the European Union or leave the European Union?” Diffus ist er für diejenigen, die Schwierigkeiten mit der demokratischen Verfasstheit haben. ...
Das ist wohl das Hauptproblem in Demokratien: Der "Wählerwille" ist eben nicht klar.
52:48 bedeutet keine Klarheit, es bedeutet Spaltung, mitten durchs Volk. Und bei beinahe allen anderen notwendigen Entscheidungen ist es fast ebenso.
"Flüchtlinge", Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen etc.: alles um die 50:50. Und das macht bei regionalen Entscheidungen nicht Halt: Dritte Startbahn am Flughafen München? 50:50.
Selbst ich habe dafür noch keine Lösung gefunden. Wenn es soweit ist, ändere ich meinen Nick in Nathan Bergman. :-)



nach oben springen

#835

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 20:17
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #829
Zitat von Leto_II. im Beitrag #828
Der Wählerwille ist immer diffus, es sei denn, es ist Wahltag, und der ist immer nur eine Momentaufnahme, und bei Protestwahlen bildet er den Wählerwillen schon gar nicht ab.
Das Mandat ist klar: We want to leave the European Union, we want to be an independent, self-governing country whose sovereignity lies in Westminster and not in Brussels. We want an accountable government and not irresponsible mandarins.


Was aber nicht dem Wählerwillen entsprechen muss, weder zum Wahltag, noch jetzt. Letztlich hat sich der Binnenmarkt mit diesem Votum auch für GB erledigt, denn der wird nun mal in Brüssel gestaltet und verwaltet.


nach oben springen

#836

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 20:21
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #834
Zitat von Maga-neu im Beitrag #824
...Der Wählerwille ist überhaupt nicht diffus, sondern klar. 52% haben für "leave" gestimmt, die Frage war ganz verständlich formuliert: “Should the United Kingdom remain a member of the European Union or leave the European Union?” Diffus ist er für diejenigen, die Schwierigkeiten mit der demokratischen Verfasstheit haben. ...
Das ist wohl das Hauptproblem in Demokratien: Der "Wählerwille" ist eben nicht klar.
52:48 bedeutet keine Klarheit, es bedeutet Spaltung, mitten durchs Volk. Und bei beinahe allen anderen notwendigen Entscheidungen ist es fast ebenso.
"Flüchtlinge", Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen etc.: alles um die 50:50. Und das macht bei regionalen Entscheidungen nicht Halt: Dritte Startbahn am Flughafen München? 50:50.
Selbst ich habe dafür noch keine Lösung gefunden. Wenn es soweit ist, ändere ich meinen Nick in Nathan Bergman. :-)



Es liegt oft am mangelnden Wissen ueber die Probleme -Ursachen und Wirkungen, Kosten und Nutzen- und Konsequenzen die mit der Wahlentscheidung einhergehen. Der Waehler muss nur wahlberechtigt sein und schon kann er eine Entscheidung faellen. Was derjeneige eigentlich darueber weiss, worueber er entscheidet, das scheint die wenigsten zu interessieren.
Im Gegenteil, so mancher Betreiber von Entscheidungen moechte das auch genauso, naemlich dass der Waehler nicht im Bilde ist ueber die Konezsequenzen dessen, das er da tut. Sich zu inofrmieren und sich zu bilden ist alleine dem Waehler selbst ueberlassen.
Und dafuer stehen dann natuerlich auch gleich die Propagandisten bestimmter interessengruppen bereit, um ihrerseits ihr moeglichstes tun, den Waehlern mit vermeintlichen "Informationen" und vor allen Dingen Versprechungen auf die Spruenge zu helfen.



zuletzt bearbeitet 29.01.2019 20:26 | nach oben springen

#837

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 20:22
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #833
Zitat von Maga-neu im Beitrag #832
Vielleicht kann mir einer der Anti-Brexiteers auf die Sprünge helfen? Wieso sind Taiwan, das weltweit kaum anerkannt wird, Südkorea, Israel, die allesamt kleiner sind als Großbritannien, in denen keine Weltsprachen gesprochen werden, die auf kein Empire zurückblicken können, die alle ein sicherheitspolitisch problematisches Umfeld haben, wirtschaftlich gut unterwegs (besser als die meisten EU-Staaten), aber Großbritannien soll das nicht gelingen? Fragen über Fragen...

Wer etwas von Wirtschaft und da insbesondere von Sozialwirtschaft und deren Wissenschaften versteht und die besagten Laender kennt, der weiss auch was da diesbezueglich Sache ist und wieso.
Es genannten Laender sind allesamt untaugliche Beispiele....


Auch wenn man gar kein anderes Land als Beispiel akzeptiert, es gibt auch ohne Beispiele keinen einzigen Grund, warum UK ohne EU wirtschaftlich nicht besser dastehen soll, als die meisten EU-Länder.
Diese Bettel- und Bittsteller-Länder in der EU sind sogar ein Garant dafür, dass UK auch über dem EU-Durchschnitt bleiben wird.



nach oben springen

#838

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 20:34
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #837
Zitat von Willie im Beitrag #833
Zitat von Maga-neu im Beitrag #832
Vielleicht kann mir einer der Anti-Brexiteers auf die Sprünge helfen? Wieso sind Taiwan, das weltweit kaum anerkannt wird, Südkorea, Israel, die allesamt kleiner sind als Großbritannien, in denen keine Weltsprachen gesprochen werden, die auf kein Empire zurückblicken können, die alle ein sicherheitspolitisch problematisches Umfeld haben, wirtschaftlich gut unterwegs (besser als die meisten EU-Staaten), aber Großbritannien soll das nicht gelingen? Fragen über Fragen...

Wer etwas von Wirtschaft und da insbesondere von Sozialwirtschaft und deren Wissenschaften versteht und die besagten Laender kennt, der weiss auch was da diesbezueglich Sache ist und wieso.
Es genannten Laender sind allesamt untaugliche Beispiele....


Auch wenn man gar kein anderes Land als Beispiel akzeptiert, es gibt auch ohne Beispiele keinen einzigen Grund, warum UK ohne EU wirtschaftlich nicht besser dastehen soll, als die meisten EU-Länder.
Diese Bettel- und Bittsteller-Länder in der EU sind sogar ein Garant dafür, dass UK auch über dem EU-Durchschnitt bleiben wird.



Stimmt nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich schrieb in vorausgegehenden Beitragen bereit wieso.
Und wenn sie mal auf die verschiedenen Zeitungsartikel achten, die ich einstelle, -leider nur in Englisch- es gibt wirtschaftlich nur negatives fuer GB zu erkennen. Faktisches.
Wenn sie bessere Informationen haben -faktisches-, da wuerde ich die gerne mal sehen. Allgemeinplaetze ueber Nationales und patriotisches Gesuelze sind keine Wirtschaftsfaktoren. Sie sind bestenfalls temporaere Fuehlgutfaktoren -mehr nicht.


nach oben springen

#839

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 20:38
von Willie (gelöscht)
avatar

British Jews apply for German nationality as Brexit looms
Simon Wallfisch grew up in London as the grandson of an Auschwitz survivor, who had sworn to never return to the country that murdered her parents and 6 million other Jews.

But more than 70 years after the Holocaust, Brexit has prompted Wallfisch and thousands of other Jews in Britain to apply for German citizenship, which was stripped from their ancestors by the Nazis during the Third Reich.

“This disaster that we call Brexit has led to me just finding a way to secure my future and my children’s future,” said Wallfisch, 36, a well-known classical singer and cellist who received his German passport in October. “In order to remain European I’ve taken the European citizenship.”

https://www.apnews.com/4fc82489d5bc44fab6edccb91b0c896f


nach oben springen

#840

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 20:44
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #833
Zitat von Maga-neu im Beitrag #832
Vielleicht kann mir einer der Anti-Brexiteers auf die Sprünge helfen? Wieso sind Taiwan, das weltweit kaum anerkannt wird, Südkorea, Israel, die allesamt kleiner sind als Großbritannien, in denen keine Weltsprachen gesprochen werden, die auf kein Empire zurückblicken können, die alle ein sicherheitspolitisch problematisches Umfeld haben, wirtschaftlich gut unterwegs (besser als die meisten EU-Staaten), aber Großbritannien soll das nicht gelingen? Fragen über Fragen...

Wer etwas von Wirtschaft und da insbesondere von Sozialwirtschaft und deren Wissenschaften versteht und die besagten Laender kennt, der weiss auch was da diesbezueglich Sache ist und wieso.
Es genannten Laender sind allesamt untaugliche Beispiele. Und bereits ein entscheidender Hinweis dafuer, das Maga keine Ahnung hat, wovon er diesbezueglich schreibt.


Ja, Willie, nur du hast Ahnung, nur du kennst die Logik, nur du weißt Bescheid.


nach oben springen

#841

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 20:44
von Willie (gelöscht)
avatar

UK’s May seeks Brexit deal changes, while EU stands firm
British Prime Minister Theresa May on Tuesday sought to salvage a Brexit deal but headed toward a clash with the European Union by promising to overhaul the divorce agreement she spent a year and a half negotiating with the bloc.

Trying to break the Brexit deadlock, May urged lawmakers to send the EU an “emphatic message” that they would not accept an Irish border guarantee in the withdrawal deal — a provision May and the EU both approved late last year.
https://www.apnews.com/a4bc13812a174531a80e3dd615430969

Das ist Hilflosigkeit pur. Hilflosigkeit aus einem Problem herauszukommen, das man selbst beschworen und sich selbst geschaffen hat. Und jetzt sollen andere es fuer sie loesen.
Haben die eigentlich keine Empfindungen fuer Peinlichkeit mehr?


nach oben springen

#842

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 20:54
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #838
Stimmt nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich schrieb in vorausgegehenden Beitragen bereit wieso.
Und wenn sie mal auf die verschiedenen Zeitungsartikel achten, die ich einstelle, -leider nur in Englisch- es gibt wirtschaftlich nur negatives fuer GB zu erkennen. Faktisches.
Wenn sie bessere Informationen haben -faktisches-, da wuerde ich die gerne mal sehen. Allgemeinplaetze ueber Nationales und patriotisches Gesuelze sind keine Wirtschaftsfaktoren. Sie sind bestenfalls temporaere Fuehlgutfaktoren -mehr nicht.

Die Zeitungsartikel stammen alle aus einem bestimmten Spektrum und bestätigen nur die vorher gefassten Meinungen. Tatsächlich ist es so, dass kein Experte die mittelfristigen, geschweige denn die langfristigen Auswirkungen des Brexit vorhersagen kann. Das meiste ist Kaffeesatzleserei mit viel "Gesülze" über die Größe als maßgeblichen Erfolgsfaktor im Wirtschaftsprozess. (Und da so viel von der Größe abhängt, ist Brasilien wirtschaftlich auch viel erfolgreicher als Chile...)


nach oben springen

#843

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 20:57
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #840
Zitat von Willie im Beitrag #833
Zitat von Maga-neu im Beitrag #832
Vielleicht kann mir einer der Anti-Brexiteers auf die Sprünge helfen? Wieso sind Taiwan, das weltweit kaum anerkannt wird, Südkorea, Israel, die allesamt kleiner sind als Großbritannien, in denen keine Weltsprachen gesprochen werden, die auf kein Empire zurückblicken können, die alle ein sicherheitspolitisch problematisches Umfeld haben, wirtschaftlich gut unterwegs (besser als die meisten EU-Staaten), aber Großbritannien soll das nicht gelingen? Fragen über Fragen...

Wer etwas von Wirtschaft und da insbesondere von Sozialwirtschaft und deren Wissenschaften versteht und die besagten Laender kennt, der weiss auch was da diesbezueglich Sache ist und wieso.
Es genannten Laender sind allesamt untaugliche Beispiele. Und bereits ein entscheidender Hinweis dafuer, das Maga keine Ahnung hat, wovon er diesbezueglich schreibt.


Ja, Willie, nur du hast Ahnung, nur du kennst die Logik, nur du weißt Bescheid.

Das waere dann schon wieder ein Logik fail. Denn eine Festellung deiner Unkenntnis enthaelt keinerlei Aussage ueber eine Exklusivitaet meiner Kenntnisse. Offensichtlich begreifst du aber auch das bereits schon nicht mehr.
Deswegen ist eben keine Diskussion zwischen uns moeglich -ich wies bereits darauf hin.


nach oben springen

#844

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 20:57
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #835
Zitat von Maga-neu im Beitrag #829
Zitat von Leto_II. im Beitrag #828
Der Wählerwille ist immer diffus, es sei denn, es ist Wahltag, und der ist immer nur eine Momentaufnahme, und bei Protestwahlen bildet er den Wählerwillen schon gar nicht ab.
Das Mandat ist klar: We want to leave the European Union, we want to be an independent, self-governing country whose sovereignity lies in Westminster and not in Brussels. We want an accountable government and not irresponsible mandarins.


Was aber nicht dem Wählerwillen entsprechen muss, weder zum Wahltag, noch jetzt. Letztlich hat sich der Binnenmarkt mit diesem Votum auch für GB erledigt, denn der wird nun mal in Brüssel gestaltet und verwaltet.
Doch, zum Wahltag entsprach das dem Wählerwillen bzw. dem Willen der Mehrheit der Wähler. Jetzt soll es in den Umfragen 46% leave, 54% remain stehen, aber vor dem Brexitreferendum zeigten die Umfragen auch immer ähnliche Mehrheiten für remain, so dass sich Cameron und die Brüsseler schon in Sicherheit wiegten. Okay, wenn es heute 70 oder 80% für remain stehen würde, würde ich sagen, der Wind hat sich gedreht (was ein zweites Referendum aber immer noch problematisch machen würde.) Das ist aber nicht zu erkennen.


nach oben springen

#845

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 21:01
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #842
Zitat von Willie im Beitrag #838
Stimmt nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich schrieb in vorausgegehenden Beitragen bereit wieso.
Und wenn sie mal auf die verschiedenen Zeitungsartikel achten, die ich einstelle, -leider nur in Englisch- es gibt wirtschaftlich nur negatives fuer GB zu erkennen. Faktisches.
Wenn sie bessere Informationen haben -faktisches-, da wuerde ich die gerne mal sehen. Allgemeinplaetze ueber Nationales und patriotisches Gesuelze sind keine Wirtschaftsfaktoren. Sie sind bestenfalls temporaere Fuehlgutfaktoren -mehr nicht.

Die Zeitungsartikel stammen alle aus einem bestimmten Spektrum und bestätigen nur die vorher gefassten Meinungen. Tatsächlich ist es so, dass kein Experte die mittelfristigen, geschweige denn die langfristigen Auswirkungen des Brexit vorhersagen kann. Das meiste ist Kaffeesatzleserei mit viel "Gesülze" über die Größe als maßgeblichen Erfolgsfaktor im Wirtschaftsprozess. (Und da so viel von der Größe abhängt, ist Brasilien wirtschaftlich auch viel erfolgreicher als Chile...)


Wenn der CEO von Airbus eine Aussage ueber die Aktivitaeten seines Unternehmens bezueglich eines Brexit abgibt, dann ist das publizierende Presseorgan irrelevant. Die Konsequenzen aus dem Handeln von Airbus sind es aber nicht. Besonders nicht, wenn davon ueber 100k Arbeitsplaetze betroffen sind.
Und ausschliesslich deswegen wurde dies von mir hier eingestellt.


nach oben springen

#846

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 21:08
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #845
Zitat von Maga-neu im Beitrag #842
Zitat von Willie im Beitrag #838
Stimmt nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich schrieb in vorausgegehenden Beitragen bereit wieso.
Und wenn sie mal auf die verschiedenen Zeitungsartikel achten, die ich einstelle, -leider nur in Englisch- es gibt wirtschaftlich nur negatives fuer GB zu erkennen. Faktisches.
Wenn sie bessere Informationen haben -faktisches-, da wuerde ich die gerne mal sehen. Allgemeinplaetze ueber Nationales und patriotisches Gesuelze sind keine Wirtschaftsfaktoren. Sie sind bestenfalls temporaere Fuehlgutfaktoren -mehr nicht.

Die Zeitungsartikel stammen alle aus einem bestimmten Spektrum und bestätigen nur die vorher gefassten Meinungen. Tatsächlich ist es so, dass kein Experte die mittelfristigen, geschweige denn die langfristigen Auswirkungen des Brexit vorhersagen kann. Das meiste ist Kaffeesatzleserei mit viel "Gesülze" über die Größe als maßgeblichen Erfolgsfaktor im Wirtschaftsprozess. (Und da so viel von der Größe abhängt, ist Brasilien wirtschaftlich auch viel erfolgreicher als Chile...)


Wenn der CEO von Airbus eine Aussage ueber die Aktivitaeten seines Unternehmens bezueglich eines Brexit abgibt, dann ist das publizierende Presseorgan irrelevant. Die Konsequenzen aus dem Handeln von Airbus sind es aber nicht. Besonders nicht, wenn davon ueber 100k Arbeitsplaetze betroffen sind.
Und ausschliesslich deswegen wurde dies von mir hier eingestellt.

Natürlich wird es kurzfristig zu Verwerfungen kommen, aber ich sage, die mittel- und die langfristigen Folgen können nicht vorhergesagt werden.
Was macht den Erfolg einer Volkswirtschaft im Wesentlichen aus? Richtige volkswirtschaftliche Entscheidungen der Regierung (daran mangelt es in Deutschland: Die Regierung sorgt für den teuersten Strom in Europa, was die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen beeinträchtigt, für einen beträchtlichen Schaden in der Automobilindustrie (samt ihren Zulieferindustrien), für die Vernachlässigung von Forschungs-, Bildungs- und Infrastrukturausgaben zugunsten einer "Schwarzen Null" und zugunsten von Milliardentransfers in die Unterstützung von "Gefflüchteten", die dem Land keinen nennenswerten wirtschaftlichen Vorteil bringen werden*), die Innovationsfähigkeit und Intelligenz in den Unternehmen, das Vertrauen in der Bevölkerung. Was ist nicht so entscheidend? Die Größe des Landes oder einer Gemeinschaft.

Momentan steht UK besser da als die anderen drei großen Volkswirtschaften in der EU, als Deutschland, das sich bereits in einer Rezession befindet, als Frankreich, dessen Probleme ich geschildert habe, als Italien, das seit 20 Jahren stagniert. Es steht besser da, obwohl Blair und viele andere behauptet haben, die Nichtteilnahme am Euro sei ein Riesenfehler, obwohl die Brexitentscheidung zu einer gewissen Unruhe geführt hat.

*Ehrlich, als Engländer wollte ich auch nicht mit den Deutschen in einer Union sein.



zuletzt bearbeitet 29.01.2019 21:15 | nach oben springen

#847

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 21:25
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #846
Zitat von Willie im Beitrag #845
Zitat von Maga-neu im Beitrag #842
Zitat von Willie im Beitrag #838
Stimmt nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich schrieb in vorausgegehenden Beitragen bereit wieso.
Und wenn sie mal auf die verschiedenen Zeitungsartikel achten, die ich einstelle, -leider nur in Englisch- es gibt wirtschaftlich nur negatives fuer GB zu erkennen. Faktisches.
Wenn sie bessere Informationen haben -faktisches-, da wuerde ich die gerne mal sehen. Allgemeinplaetze ueber Nationales und patriotisches Gesuelze sind keine Wirtschaftsfaktoren. Sie sind bestenfalls temporaere Fuehlgutfaktoren -mehr nicht.

Die Zeitungsartikel stammen alle aus einem bestimmten Spektrum und bestätigen nur die vorher gefassten Meinungen. Tatsächlich ist es so, dass kein Experte die mittelfristigen, geschweige denn die langfristigen Auswirkungen des Brexit vorhersagen kann. Das meiste ist Kaffeesatzleserei mit viel "Gesülze" über die Größe als maßgeblichen Erfolgsfaktor im Wirtschaftsprozess. (Und da so viel von der Größe abhängt, ist Brasilien wirtschaftlich auch viel erfolgreicher als Chile...)


Wenn der CEO von Airbus eine Aussage ueber die Aktivitaeten seines Unternehmens bezueglich eines Brexit abgibt, dann ist das publizierende Presseorgan irrelevant. Die Konsequenzen aus dem Handeln von Airbus sind es aber nicht. Besonders nicht, wenn davon ueber 100k Arbeitsplaetze betroffen sind.
Und ausschliesslich deswegen wurde dies von mir hier eingestellt.

Natürlich wird es kurzfristig zu Verwerfungen kommen, aber ich sage, die mittel- und die langfristigen Folgen können nicht vorhergesagt werden.
Was macht den Erfolg einer Volkswirtschaft im Wesentlichen aus? Richtige volkswirtschaftliche Entscheidungen der Regierung, die Innovationsfähigkeit und Intelligenz in den Unternehmen, das Vertrauen in der Bevölkerung. Was ist nicht so entscheidend? Die Größe des Landes oder einer Gemeinschaft.

Momentan steht UK besser da als die anderen drei großen Volkswirtschaften in der EU, als Deutschland, das sich bereits in einer Rezession befindet, als Frankreich, dessen Probleme ich geschildert habe, als Italien, das seit 20 Jahren stagniert. Es steht besser da, obwohl Blair und viele andere behauptet haben, die Nichtteilnahme am Euro sei ein Riesenfehler, obwohl die Brexitentscheidung zu einer gewissen Unruhe geführt hat.


Natuerlich koennen diese nach den Parametern "besser oder schlechter" und "mehr oder weniger" vorhergesagt werden. Es steht ausser Frage dass ohne die EU es GB als Nation und den Briten als Menschen schlechter gehen wird. Darueber gibt es keinen Zweifel. Es bleibt sogar zu erwarten dass es nach einem Brexit -so es ihn tatsaechlich geben sollte und wovon ich mal noch nicht ueberzeugt bin- es bald wieder einen Brentry (einen Britischen re-entry) geben wird. Der harten Realitaeten wegen.

Sehr viel komplexer ist dagegen die Betrachtung von Volkswirtschaft im Vergleich zu anderen.
Denn noch nicht einmal ueber die Definition von "Erfolg einer Volkswirtschaft" gibt es angemessene Einigkeit.



zuletzt bearbeitet 29.01.2019 21:26 | nach oben springen

#848

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 21:28
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Willie im Beitrag #839
British Jews apply for German nationality as Brexit looms
Simon Wallfisch grew up in London as the grandson of an Auschwitz survivor, who had sworn to never return to the country that murdered her parents and 6 million other Jews.

But more than 70 years after the Holocaust, Brexit has prompted Wallfisch and thousands of other Jews in Britain to apply for German citizenship, which was stripped from their ancestors by the Nazis during the Third Reich.

“This disaster that we call Brexit has led to me just finding a way to secure my future and my children’s future,” said Wallfisch, 36, a well-known classical singer and cellist who received his German passport in October. “In order to remain European I’ve taken the European citizenship.”

https://www.apnews.com/4fc82489d5bc44fab6edccb91b0c896f

Die wissen genau warum.


nach oben springen

#849

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 22:02
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #847
... ...Es steht ausser Frage dass ohne die EU es GB als Nation und den Briten als Menschen schlechter gehen wird. Darueber gibt es keinen Zweifel. ...

Nicht umsonst heißt es, das kluge Menschen voller Zweifel sind, nur die Verbohrten voller Selbstsicherheit.



zuletzt bearbeitet 29.01.2019 22:03 | nach oben springen

#850

RE: Brexit

in Politik 29.01.2019 22:17
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #849
Zitat von Willie im Beitrag #847
... ...Es steht ausser Frage dass ohne die EU es GB als Nation und den Briten als Menschen schlechter gehen wird. Darueber gibt es keinen Zweifel. ...

Nicht umsonst heißt es, das kluge Menschen voller Zweifel sind, nur die Verbohrten voller Selbstsicherheit.


Nicht wenn es um bekannte Zwangslaeufigkeiten, Fakten und Realitaet geht. Da ist es genau umgekehrt.

Bestes Bepiel heute vom US Praesidenten:


Donald J. Trump@realDonaldTrump
In the beautiful Midwest, windchill temperatures are reaching minus 60 degrees, the coldest ever recorded. In coming days, expected to get even colder. People can’t last outside even for minutes. What the hell is going on with Global Waming? Please come back fast, we need you!
6:28 PM - 28 Jan 2019

Der Mensch, der Global Warming nicht begreift und der Spielfilme fuer Wirklichkeit haelt. Auch der Irre ist fuer Brexit. Natuerlich. :-)))



zuletzt bearbeitet 30.01.2019 00:03 | nach oben springen



Besucher
0 Mitglieder und 11 Gäste sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Corto
Besucherzähler
Heute waren 313 Gäste und 3 Mitglieder online.

Forum Statistiken
Das Forum hat 1450 Themen und 323736 Beiträge.

Heute waren 3 Mitglieder Online:
Landegaard, Leto_II., nahal

Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen