#451

RE: Mit schimmernder Wehr...

in Redakteure/Politiker/Parteien 04.06.2019 21:55
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #450
Das Dummerle aus Aachen erklärt die Welt aus pawlowscher Hundesicht.

*gähn*


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#452

RE: Mit schimmernder Wehr...

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 01:35
von Landegaard | 21.053 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #450
Das Dummerle aus Aachen erklärt die Welt aus pawlowscher Hundesicht.


Wie immer, sehr innovativer Vortrag. Weiter so.



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#453

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 19:12
von Nante | 10.428 Beiträge

Wenn Merkel noch zweimal* an den D-Day-Feierlichkeiten teilnimmt, glaubt sie noch, daß Deutschland gemeinsam mit den USA, Kanadiern und Briten über den Kanal gesetzt war....

*oder noch sechs mal, wenn sie AKK ihr vollstes Vertrauen ausspricht...


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#454

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 19:34
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Nante im Beitrag #453
Wenn Merkel noch zweimal* an den D-Day-Feierlichkeiten teilnimmt, glaubt sie noch, daß Deutschland gemeinsam mit den USA, Kanadiern und Briten über den Kanal gesetzt war....

*oder noch sechs mal, wenn sie AKK ihr vollstes Vertrauen ausspricht...

Und das soll irgendwie spassig sein? Eher recht albern. Kindlich dumm albern.

Es ist politisch relevant wie auch angemessen, dass sie dort ist. Es gab mal Zeiten, da war das nicht so. Da waren Deutsche Politiker dort ausdruecklich nicht erwuenscht.
Und die Zeiten haben wir gluecklicherwiese hinter uns gelassen. Das gilt es zu schaetzen.



zuletzt bearbeitet 05.06.2019 19:45 | nach oben springen

#455

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 19:45
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #454
Zitat von Nante im Beitrag #453
Wenn Merkel noch zweimal* an den D-Day-Feierlichkeiten teilnimmt, glaubt sie noch, daß Deutschland gemeinsam mit den USA, Kanadiern und Briten über den Kanal gesetzt war....

*oder noch sechs mal, wenn sie AKK ihr vollstes Vertrauen ausspricht...

Und irgendwie das soll spassig sein? Eher recht albern. Kindlich dumm albern.

Es ist politisch relevant wie auch angemessen, dass sie dort ist. Es gab mal Zeiten, da war das nicht so. Da waren Deutsche Politiker dort ausdruecklich nicht erwuenscht.
Und die Zeiten haben wir gluecklicherwiese hinter uns gelassen. Das gilt es zu schaetzen.


Das verdanken wir dann aber eher Kohl.


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#456

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 19:57
von Nante | 10.428 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #454
Und das soll irgendwie spassig sein? Eher recht albern. Kindlich dumm albern.

Es ist politisch relevant wie auch angemessen, dass sie dort ist. Es gab mal Zeiten, da war das nicht so. Da waren Deutsche Politiker dort ausdruecklich nicht erwuenscht.
Und die Zeiten haben wir gluecklicherwiese hinter uns gelassen. Das gilt es zu schaetzen.



Hat einen ernsten Kern, Willie. Die NVA hat auch nicht auf dem Roten Platz paradiert. Aus gutem Grund. Es wäre bei aller gleicher Ideologie den Opfern nicht zu vermitteln gewesen. Und obwohl die NVA wohl die wenigsten Ressentiments hervorgerufen hätte.

Hier aber stellt sich mit Merkel eine Repräsentantin der bürgerlichen Kräfte des Kabinetts Hitler hin und versucht den Rollentausch. Versuchen Sie das mal so zu sehen.


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#457

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 20:00
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #455
Zitat von Willie im Beitrag #454
Zitat von Nante im Beitrag #453
Wenn Merkel noch zweimal* an den D-Day-Feierlichkeiten teilnimmt, glaubt sie noch, daß Deutschland gemeinsam mit den USA, Kanadiern und Briten über den Kanal gesetzt war....

*oder noch sechs mal, wenn sie AKK ihr vollstes Vertrauen ausspricht...

Und irgendwie das soll spassig sein? Eher recht albern. Kindlich dumm albern.

Es ist politisch relevant wie auch angemessen, dass sie dort ist. Es gab mal Zeiten, da war das nicht so. Da waren Deutsche Politiker dort ausdruecklich nicht erwuenscht.
Und die Zeiten haben wir gluecklicherwiese hinter uns gelassen. Das gilt es zu schaetzen.


Das verdanken wir dann aber eher Kohl.

Das verdanken wir in erster Linie der Zeit, die alte Wunden heilen laesst, den Gruendervaetern der Bundesrepublik, der Nato, dem kalten Krieg, der EU -und den Nachkriegsdeutschen insgesamt, die einen wunderbaren Neuanfang hingelegt haben. Mit absolutem commitment zu Demokratie, der offenen Bekennung der Greuel des Nazi Regimes und der rueckhaltloser Ablehnung der Nazi-Zeit und Nazi-"Werte".

Die Entwicklung der Bundesrepublik war beispielhaft. Und nur so konnte sich neues Vertrauen aufbauen, die heute gemeinsam als Freunde und Partner sich das vergangene Drama betrachten laesst.
Den intenationalen Anfang in Europa machten sicherlich De Gaulle und Adenauer. Aber die Grundvoraussetzungen, die einen solchen Neuanfang ueberhaupt ermoeglichten, kamen in erster Linie auf Initiativen der Amerikaner zustande. Auch das sollte nicht vergessen werden.
Alles andere entwickelte sich daraus.

Und natuerlich haben viel europaeische Politiker damals ganz klar erkannt, dass die europaeische Zukunft nur in Gemeinsamkeit liegen kann. So, wie die damaligen Kolonialen Empires ihrer Empires sukzessive verlustig wurden, wurde auch denen klar, dass der Zukunft im Miteinander mit den direkten der Nachbarn und nicht mehr in Indochina, Kenia, Kongo oder Sudan liegt.



zuletzt bearbeitet 05.06.2019 20:01 | nach oben springen

#458

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 20:11
von Nante | 10.428 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #457
Das verdanken wir in erster Linie der Zeit, die alte Wunden heilen laesst, den Gruendervaetern der Bundesrepublik, der Nato, dem kalten Krieg, der EU -und den Nachkriegsdeutschen insgesamt, die einen wunderbaren Neuanfang hingelegt haben. Mit absolutem commitment zu Demokratie, der offenen Bekennung der Greuel des Nazi Regimes und der rueckhaltloser Ablehnung der Nazi-Zeit und Nazi-"Werte".

Die Entwicklung der Bundesrepublik war beispielhaft. Und nur so konnte sich neues Vertrauen aufbauen, die heute gemeinsam als Freunde und Partner sich das vergangene Drama betrachten laesst.



Ziemliche Schönfärberei, Willie. Sie wissen doch selbst, daß der Kalte Krieg, den Sie auch erwähnt haben, die Mutter der Beziehungen sowohl im westlichen Bündnis als auch bei den sozialistischen Staaten war.


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#459

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 20:20
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #457
Zitat von Leto_II. im Beitrag #455
Zitat von Willie im Beitrag #454
Zitat von Nante im Beitrag #453
Wenn Merkel noch zweimal* an den D-Day-Feierlichkeiten teilnimmt, glaubt sie noch, daß Deutschland gemeinsam mit den USA, Kanadiern und Briten über den Kanal gesetzt war....

*oder noch sechs mal, wenn sie AKK ihr vollstes Vertrauen ausspricht...

Und irgendwie das soll spassig sein? Eher recht albern. Kindlich dumm albern.

Es ist politisch relevant wie auch angemessen, dass sie dort ist. Es gab mal Zeiten, da war das nicht so. Da waren Deutsche Politiker dort ausdruecklich nicht erwuenscht.
Und die Zeiten haben wir gluecklicherwiese hinter uns gelassen. Das gilt es zu schaetzen.


Das verdanken wir dann aber eher Kohl.

Das verdanken wir in erster Linie der Zeit, die alte Wunden heilen laesst, den Gruendervaetern der Bundesrepublik, der Nato, dem kalten Krieg, der EU -und den Nachkriegsdeutschen insgesamt, die einen wunderbaren Neuanfang hingelegt haben. Mit absolutem commitment zu Demokratie, der offenen Bekennung der Greuel des Nazi Regimes und der rueckhaltloser Ablehnung der Nazi-Zeit und Nazi-"Werte".

Die Entwicklung der Bundesrepublik war beispielhaft. Und nur so konnte sich neues Vertrauen aufbauen, die heute gemeinsam als Freunde und Partner sich das vergangene Drama betrachten laesst.
Den intenationalen Anfang in Europa machten sicherlich De Gaulle und Adenauer. Aber die Grundvoraussetzungen, die einen solchen Neuanfang ueberhaupt ermoeglichten, kamen in erster Linie auf Initiativen der Amerikaner zustande. Auch das sollte nicht vergessen werden.
Alles andere entwickelte sich daraus.

Und natuerlich haben viel europaeische Politiker damals ganz klar erkannt, dass die europaeische Zukunft nur in Gemeinsamkeit liegen kann. So, wie die damaligen Kolonialen Empires ihrer Empires sukzessive verlustig wurden, wurde auch denen klar, dass der Zukunft im Miteinander mit den direkten der Nachbarn und nicht mehr in Indochina, Kenia, Kongo oder Sudan liegt.

Nun haben Adenauer und Kohl darauf geachtet, dass Deutschland nicht isoliert war. Inzwischen, unter der Riesenstaatsmännin Merkel, hat Deutschland schlechte Beziehungen zu
- den USA wegen Trump
- Russland wegen Putin
- der Türkei wegen Erdogan
- Polen wegen der PiS
- Ungarn wegen Orbàn
- Italien wegen Salvini und dem M5S (der neue deutsche Herrenmensch Sven Giegold, dem nur eine schwarze Uniform mit Totenkopf fehlt, hat sich bereits entsprechend geäußert. Die Antwort aus Rom wird bestimmt umgehend erfolgen. https://www.google.de/search?q=fuck+off&...=prFYM0cy4CtYmM:)
- Großbritannien wegen des Brexit
- Und auch Macron äußert sich nicht gerade enthusiastisch über Berlin...
https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...hen-Stelle.html
- Ach ja, die Griechen stellen Milliardenforderungen...

Die deutsche Handelspolitik wird als unfair angesehen - und zwar nicht nur von Trump, sondern in ganz Europa. Die deutsche Migrationspolitik hat weltweit Kopfschütteln ausgelöst und wird glücklicherweise von den Mittelosteuropäern ignoriert. Die deutsche Umweltpolitik wird mit Befremden gesehen. Alle diese Dinge wurden ohne Rücksprache von einer Regierung durchgeführt, die nicht müde wird, den Multilateralismus zu predigen.

Ceterum censeo hoc gubernaculum miserum et damnosum esse delendum.


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#460

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 20:22
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Nante im Beitrag #458
Zitat von Willie im Beitrag #457
Das verdanken wir in erster Linie der Zeit, die alte Wunden heilen laesst, den Gruendervaetern der Bundesrepublik, der Nato, dem kalten Krieg, der EU -und den Nachkriegsdeutschen insgesamt, die einen wunderbaren Neuanfang hingelegt haben. Mit absolutem commitment zu Demokratie, der offenen Bekennung der Greuel des Nazi Regimes und der rueckhaltloser Ablehnung der Nazi-Zeit und Nazi-"Werte".

Die Entwicklung der Bundesrepublik war beispielhaft. Und nur so konnte sich neues Vertrauen aufbauen, die heute gemeinsam als Freunde und Partner sich das vergangene Drama betrachten laesst.



Ziemliche Schönfärberei, Willie. Sie wissen doch selbst, daß der Kalte Krieg, den Sie auch erwähnt haben, die Mutter der Beziehungen sowohl im westlichen Bündnis als auch bei den sozialistischen Staaten war.




Den kalten Krieg habe ich nicht nur erwaehnt, sondern auch erlebt. Teilweise auch als Partizipant. Im Rahmen der NATO.
Ihr Saftladen war nicht die Bundesrepublik. Die DDR war nicht demokratisch. Die Sowjets waren nicht die demokratischen Westmaechte. Der Warschauer Pakt war nicht die NATO. Europaeische Demokratien unter Fuehrung der demokratischen USA waren nicht ihre sozialistischen Bruederlaender unter der Knute der Moskauer Bolschewiken. Ansonsten stimmt alles.
Und in 2012 marschierte die Bundeswehr auf dem Roten Platz in Moskau.


https://www.youtube.com/watch?v=pFDLDmZw-Ro



zuletzt bearbeitet 05.06.2019 20:59 | nach oben springen

#461

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 20:24
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #459
Zitat von Willie im Beitrag #457
Zitat von Leto_II. im Beitrag #455
Zitat von Willie im Beitrag #454
Zitat von Nante im Beitrag #453
Wenn Merkel noch zweimal* an den D-Day-Feierlichkeiten teilnimmt, glaubt sie noch, daß Deutschland gemeinsam mit den USA, Kanadiern und Briten über den Kanal gesetzt war....

*oder noch sechs mal, wenn sie AKK ihr vollstes Vertrauen ausspricht...

Und irgendwie das soll spassig sein? Eher recht albern. Kindlich dumm albern.

Es ist politisch relevant wie auch angemessen, dass sie dort ist. Es gab mal Zeiten, da war das nicht so. Da waren Deutsche Politiker dort ausdruecklich nicht erwuenscht.
Und die Zeiten haben wir gluecklicherwiese hinter uns gelassen. Das gilt es zu schaetzen.


Das verdanken wir dann aber eher Kohl.

Das verdanken wir in erster Linie der Zeit, die alte Wunden heilen laesst, den Gruendervaetern der Bundesrepublik, der Nato, dem kalten Krieg, der EU -und den Nachkriegsdeutschen insgesamt, die einen wunderbaren Neuanfang hingelegt haben. Mit absolutem commitment zu Demokratie, der offenen Bekennung der Greuel des Nazi Regimes und der rueckhaltloser Ablehnung der Nazi-Zeit und Nazi-"Werte".

Die Entwicklung der Bundesrepublik war beispielhaft. Und nur so konnte sich neues Vertrauen aufbauen, die heute gemeinsam als Freunde und Partner sich das vergangene Drama betrachten laesst.
Den intenationalen Anfang in Europa machten sicherlich De Gaulle und Adenauer. Aber die Grundvoraussetzungen, die einen solchen Neuanfang ueberhaupt ermoeglichten, kamen in erster Linie auf Initiativen der Amerikaner zustande. Auch das sollte nicht vergessen werden.
Alles andere entwickelte sich daraus.

Und natuerlich haben viel europaeische Politiker damals ganz klar erkannt, dass die europaeische Zukunft nur in Gemeinsamkeit liegen kann. So, wie die damaligen Kolonialen Empires ihrer Empires sukzessive verlustig wurden, wurde auch denen klar, dass der Zukunft im Miteinander mit den direkten der Nachbarn und nicht mehr in Indochina, Kenia, Kongo oder Sudan liegt.

Nun haben Adenauer und Kohl darauf geachtet, dass Deutschland nicht isoliert war. Inzwischen, unter der Riesenstaatsmännin Merkel, hat Deutschland schlechte Beziehungen zu
- den USA wegen Trump
- Russland wegen Putin
- der Türkei wegen Erdogan
- Polen wegen der PiS
- Ungarn wegen Orbàn
- Italien wegen Salvini und dem M5S (der neue deutsche Herrenmensch Sven Giegold, dem nur eine schwarze Uniform mit Totenkopf fehlt, hat sich bereits entsprechend geäußert. Die Antwort aus Rom wird bestimmt umgehend erfolgen. https://www.google.de/search?q=fuck+off&...=prFYM0cy4CtYmM:)
- Großbritannien wegen des Brexit
- Und auch Macron äußert sich nicht gerade enthusiastisch über Berlin...
https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...hen-Stelle.html
- Ach ja, die Griechen stellen Milliardenforderungen...

Die deutsche Handelspolitik wird als unfair angesehen - und zwar nicht nur von Trump, sondern in ganz Europa. Die deutsche Migrationspolitik hat weltweit Kopfschütteln ausgelöst und wird glücklicherweise von den Mittelosteuropäern ignoriert. Die deutsche Umweltpolitik wird mit Befremden gesehen. Alle diese Dinge wurden ohne Rücksprache von einer Regierung durchgeführt, die nicht müde wird, den Multilateralismus zu predigen.

Ceterum censeo hoc gubernaculum miserum et damnosum esse delendum.



Ach ja, das momentane italienische Geheule der Knaeblein. Das wird sich wieder geben, sobald sie sehen wie es den Briten ergeht.



zuletzt bearbeitet 05.06.2019 20:34 | nach oben springen

#462

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 20:34
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #457
Zitat von Leto_II. im Beitrag #455
Zitat von Willie im Beitrag #454
Zitat von Nante im Beitrag #453
Wenn Merkel noch zweimal* an den D-Day-Feierlichkeiten teilnimmt, glaubt sie noch, daß Deutschland gemeinsam mit den USA, Kanadiern und Briten über den Kanal gesetzt war....

*oder noch sechs mal, wenn sie AKK ihr vollstes Vertrauen ausspricht...

Und irgendwie das soll spassig sein? Eher recht albern. Kindlich dumm albern.

Es ist politisch relevant wie auch angemessen, dass sie dort ist. Es gab mal Zeiten, da war das nicht so. Da waren Deutsche Politiker dort ausdruecklich nicht erwuenscht.
Und die Zeiten haben wir gluecklicherwiese hinter uns gelassen. Das gilt es zu schaetzen.


Das verdanken wir dann aber eher Kohl.

Das verdanken wir in erster Linie der Zeit, die alte Wunden heilen laesst, den Gruendervaetern der Bundesrepublik, der Nato, dem kalten Krieg, der EU -und den Nachkriegsdeutschen insgesamt, die einen wunderbaren Neuanfang hingelegt haben. Mit absolutem commitment zu Demokratie, der offenen Bekennung der Greuel des Nazi Regimes und der rueckhaltloser Ablehnung der Nazi-Zeit und Nazi-"Werte".

Die Entwicklung der Bundesrepublik war beispielhaft. Und nur so konnte sich neues Vertrauen aufbauen, die heute gemeinsam als Freunde und Partner sich das vergangene Drama betrachten laesst.
Den intenationalen Anfang in Europa machten sicherlich De Gaulle und Adenauer. Aber die Grundvoraussetzungen, die einen solchen Neuanfang ueberhaupt ermoeglichten, kamen in erster Linie auf Initiativen der Amerikaner zustande. Auch das sollte nicht vergessen werden.
Alles andere entwickelte sich daraus.

Und natuerlich haben viel europaeische Politiker damals ganz klar erkannt, dass die europaeische Zukunft nur in Gemeinsamkeit liegen kann. So, wie die damaligen Kolonialen Empires ihrer Empires sukzessive verlustig wurden, wurde auch denen klar, dass der Zukunft im Miteinander mit den direkten der Nachbarn und nicht mehr in Indochina, Kenia, Kongo oder Sudan liegt.


Natürlich Willie, wenn ich das aber an Personen festmache, fällt mir Merkel halt nicht ein, die hat das nur geerbt, war nicht massgeblich beteiligt.


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#463

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 20:40
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #462
Zitat von Willie im Beitrag #457
Zitat von Leto_II. im Beitrag #455
Zitat von Willie im Beitrag #454
Zitat von Nante im Beitrag #453
Wenn Merkel noch zweimal* an den D-Day-Feierlichkeiten teilnimmt, glaubt sie noch, daß Deutschland gemeinsam mit den USA, Kanadiern und Briten über den Kanal gesetzt war....

*oder noch sechs mal, wenn sie AKK ihr vollstes Vertrauen ausspricht...

Und irgendwie das soll spassig sein? Eher recht albern. Kindlich dumm albern.

Es ist politisch relevant wie auch angemessen, dass sie dort ist. Es gab mal Zeiten, da war das nicht so. Da waren Deutsche Politiker dort ausdruecklich nicht erwuenscht.
Und die Zeiten haben wir gluecklicherwiese hinter uns gelassen. Das gilt es zu schaetzen.


Das verdanken wir dann aber eher Kohl.

Das verdanken wir in erster Linie der Zeit, die alte Wunden heilen laesst, den Gruendervaetern der Bundesrepublik, der Nato, dem kalten Krieg, der EU -und den Nachkriegsdeutschen insgesamt, die einen wunderbaren Neuanfang hingelegt haben. Mit absolutem commitment zu Demokratie, der offenen Bekennung der Greuel des Nazi Regimes und der rueckhaltloser Ablehnung der Nazi-Zeit und Nazi-"Werte".

Die Entwicklung der Bundesrepublik war beispielhaft. Und nur so konnte sich neues Vertrauen aufbauen, die heute gemeinsam als Freunde und Partner sich das vergangene Drama betrachten laesst.
Den intenationalen Anfang in Europa machten sicherlich De Gaulle und Adenauer. Aber die Grundvoraussetzungen, die einen solchen Neuanfang ueberhaupt ermoeglichten, kamen in erster Linie auf Initiativen der Amerikaner zustande. Auch das sollte nicht vergessen werden.
Alles andere entwickelte sich daraus.

Und natuerlich haben viel europaeische Politiker damals ganz klar erkannt, dass die europaeische Zukunft nur in Gemeinsamkeit liegen kann. So, wie die damaligen Kolonialen Empires ihrer Empires sukzessive verlustig wurden, wurde auch denen klar, dass der Zukunft im Miteinander mit den direkten der Nachbarn und nicht mehr in Indochina, Kenia, Kongo oder Sudan liegt.


Natürlich Willie, wenn ich das aber an Personen festmache, fällt mir Merkel halt nicht ein, die hat das nur geerbt, war nicht massgeblich beteiligt.

Sie ist hier und heute dran beteiligt. Und das schon seit 14 Jahren. Nichts steht still -nothing stays ever the same.
Wer diesen Sachverhalt aus was weiss ich fuer Gruenden unbedingt aus dem Bewusstsein streichen will, der kann das natuerlich ganz nach Belieben tun. Es aendert nur nichts.
Es aendert null an dem, was war und was ist. Was im Moment sich vollzieht und wofuer es bereits die Weichen fuer das naechste stellt. Derjenige macht sich nur selbst die Taschen voll -das ist alles.
Bei manchem mag das ja dem persoenlichen Wohlempfinden dienen, who knows.



zuletzt bearbeitet 05.06.2019 21:02 | nach oben springen

#464

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 21:05
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #463
Zitat von Leto_II. im Beitrag #462
Zitat von Willie im Beitrag #457
Zitat von Leto_II. im Beitrag #455
Zitat von Willie im Beitrag #454
Zitat von Nante im Beitrag #453
Wenn Merkel noch zweimal* an den D-Day-Feierlichkeiten teilnimmt, glaubt sie noch, daß Deutschland gemeinsam mit den USA, Kanadiern und Briten über den Kanal gesetzt war....

*oder noch sechs mal, wenn sie AKK ihr vollstes Vertrauen ausspricht...

Und irgendwie das soll spassig sein? Eher recht albern. Kindlich dumm albern.

Es ist politisch relevant wie auch angemessen, dass sie dort ist. Es gab mal Zeiten, da war das nicht so. Da waren Deutsche Politiker dort ausdruecklich nicht erwuenscht.
Und die Zeiten haben wir gluecklicherwiese hinter uns gelassen. Das gilt es zu schaetzen.


Das verdanken wir dann aber eher Kohl.

Das verdanken wir in erster Linie der Zeit, die alte Wunden heilen laesst, den Gruendervaetern der Bundesrepublik, der Nato, dem kalten Krieg, der EU -und den Nachkriegsdeutschen insgesamt, die einen wunderbaren Neuanfang hingelegt haben. Mit absolutem commitment zu Demokratie, der offenen Bekennung der Greuel des Nazi Regimes und der rueckhaltloser Ablehnung der Nazi-Zeit und Nazi-"Werte".

Die Entwicklung der Bundesrepublik war beispielhaft. Und nur so konnte sich neues Vertrauen aufbauen, die heute gemeinsam als Freunde und Partner sich das vergangene Drama betrachten laesst.
Den intenationalen Anfang in Europa machten sicherlich De Gaulle und Adenauer. Aber die Grundvoraussetzungen, die einen solchen Neuanfang ueberhaupt ermoeglichten, kamen in erster Linie auf Initiativen der Amerikaner zustande. Auch das sollte nicht vergessen werden.
Alles andere entwickelte sich daraus.

Und natuerlich haben viel europaeische Politiker damals ganz klar erkannt, dass die europaeische Zukunft nur in Gemeinsamkeit liegen kann. So, wie die damaligen Kolonialen Empires ihrer Empires sukzessive verlustig wurden, wurde auch denen klar, dass der Zukunft im Miteinander mit den direkten der Nachbarn und nicht mehr in Indochina, Kenia, Kongo oder Sudan liegt.


Natürlich Willie, wenn ich das aber an Personen festmache, fällt mir Merkel halt nicht ein, die hat das nur geerbt, war nicht massgeblich beteiligt.

Sie ist hier und heute dran beteiligt. Und das schon seit 14 Jahren. Nichts steht still -nothing stays ever the same.
Wer diesen Sachverhalt aus was weiss ich fuer Gruenden unbedingt aus dem Bewusstsein streichen will, der kann das natuerlich ganz nach Belieben tun. Es aendert nur nichts.
Es aendert null an dem, was war und was ist. Was im Moment sich vollzieht und wofuer es bereits die Weichen fuer das naechste stellt. Derjenige macht sich nur selbst die Taschen voll -das ist alles.
Bei manchem mag das ja dem persoenlichen Wohlempfinden dienen, who knows.


Und doch hat sie nicht sonderlich viel dafür geleistet.


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#465

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 21:18
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #461
Zitat von Maga-neu im Beitrag #459
Zitat von Willie im Beitrag #457
Zitat von Leto_II. im Beitrag #455
Zitat von Willie im Beitrag #454
Zitat von Nante im Beitrag #453
Wenn Merkel noch zweimal* an den D-Day-Feierlichkeiten teilnimmt, glaubt sie noch, daß Deutschland gemeinsam mit den USA, Kanadiern und Briten über den Kanal gesetzt war....

*oder noch sechs mal, wenn sie AKK ihr vollstes Vertrauen ausspricht...

Und irgendwie das soll spassig sein? Eher recht albern. Kindlich dumm albern.

Es ist politisch relevant wie auch angemessen, dass sie dort ist. Es gab mal Zeiten, da war das nicht so. Da waren Deutsche Politiker dort ausdruecklich nicht erwuenscht.
Und die Zeiten haben wir gluecklicherwiese hinter uns gelassen. Das gilt es zu schaetzen.


Das verdanken wir dann aber eher Kohl.

Das verdanken wir in erster Linie der Zeit, die alte Wunden heilen laesst, den Gruendervaetern der Bundesrepublik, der Nato, dem kalten Krieg, der EU -und den Nachkriegsdeutschen insgesamt, die einen wunderbaren Neuanfang hingelegt haben. Mit absolutem commitment zu Demokratie, der offenen Bekennung der Greuel des Nazi Regimes und der rueckhaltloser Ablehnung der Nazi-Zeit und Nazi-"Werte".

Die Entwicklung der Bundesrepublik war beispielhaft. Und nur so konnte sich neues Vertrauen aufbauen, die heute gemeinsam als Freunde und Partner sich das vergangene Drama betrachten laesst.
Den intenationalen Anfang in Europa machten sicherlich De Gaulle und Adenauer. Aber die Grundvoraussetzungen, die einen solchen Neuanfang ueberhaupt ermoeglichten, kamen in erster Linie auf Initiativen der Amerikaner zustande. Auch das sollte nicht vergessen werden.
Alles andere entwickelte sich daraus.

Und natuerlich haben viel europaeische Politiker damals ganz klar erkannt, dass die europaeische Zukunft nur in Gemeinsamkeit liegen kann. So, wie die damaligen Kolonialen Empires ihrer Empires sukzessive verlustig wurden, wurde auch denen klar, dass der Zukunft im Miteinander mit den direkten der Nachbarn und nicht mehr in Indochina, Kenia, Kongo oder Sudan liegt.

Nun haben Adenauer und Kohl darauf geachtet, dass Deutschland nicht isoliert war. Inzwischen, unter der Riesenstaatsmännin Merkel, hat Deutschland schlechte Beziehungen zu
- den USA wegen Trump
- Russland wegen Putin
- der Türkei wegen Erdogan
- Polen wegen der PiS
- Ungarn wegen Orbàn
- Italien wegen Salvini und dem M5S (der neue deutsche Herrenmensch Sven Giegold, dem nur eine schwarze Uniform mit Totenkopf fehlt, hat sich bereits entsprechend geäußert. Die Antwort aus Rom wird bestimmt umgehend erfolgen. https://www.google.de/search?q=fuck+off&...=prFYM0cy4CtYmM:)
- Großbritannien wegen des Brexit
- Und auch Macron äußert sich nicht gerade enthusiastisch über Berlin...
https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...hen-Stelle.html
- Ach ja, die Griechen stellen Milliardenforderungen...

Die deutsche Handelspolitik wird als unfair angesehen - und zwar nicht nur von Trump, sondern in ganz Europa. Die deutsche Migrationspolitik hat weltweit Kopfschütteln ausgelöst und wird glücklicherweise von den Mittelosteuropäern ignoriert. Die deutsche Umweltpolitik wird mit Befremden gesehen. Alle diese Dinge wurden ohne Rücksprache von einer Regierung durchgeführt, die nicht müde wird, den Multilateralismus zu predigen.

Ceterum censeo hoc gubernaculum miserum et damnosum esse delendum.



Ach ja, das momentane italienische Geheule der Knaeblein. Das wird sich wieder geben, sobald sie sehen wie es den Briten ergeht.
Super Argumente. Argumentum ad personam. Dazu Schopenhauer: „Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“


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#466

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 21:24
von Nante | 10.428 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #460

Den kalten Krieg habe ich nicht nur erwaehnt, sondern auch erlebt. Teilweise auch als Partizipant. Im Rahmen der NATO.
Ihr Saftladen war nicht die Bundesrepublik. Die DDR war nicht demokratisch. Die Sowjets waren nicht die demokratischen Westmaechte. Der Warschauer Pakt war nicht die NATO. Europaeische Demokratien unter Fuehrung der demokratischen USA waren nicht ihre sozialistischen Bruederlaender unter der Knute der Moskauer Bolschewiken. Ansonsten stimmt alles.



Daß Sie bereit waren, Willie, einen Angriffskrieg gegen deutsches Territorium zu führen, haben Sie schon mehrfach bekundet. Das brauchen Sie nicht zu wiederholen. Und Ihren Stolz darauf finde ich auch reichlich unpassend. Schämen Sie sich lieber.

Sie wissen ebenfalls ganz genau, daß der Kampf um die Aufteilung Europas von Roosevelt/Truman und Churchill entfacht wurde. Alle Entwicklungen, alle Jahreszahlen sprechen dafür.
Sie können sich bestimmt vorstellen, daß sich bei einer für die USA unliebsamen Entwicklung in der BRD die üblichen militärischen Lösungen gefunden hätten, für die Ihr Land so berüchtigt ist.

Deswegen rate ich Ihnen mal den Ball ganz flach zu halten.


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#467

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 21:58
von Nante | 10.428 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #460
Europaeische Demokratien unter Fuehrung der demokratischen USA waren nicht ihre sozialistischen Bruederlaender unter der Knute der Moskauer Bolschewiken. Ansonsten stimmt alles.




Willie, schauen wir doch mal auf die späten vierziger bis in die sechziger Jahre:

Niederlande - Krieg in Niederländisch-Indien und Niederländisch-Neuguinea
GB - Krieg in Malaya, Bürgerkrieg in Griechenland
Frankreich - Indochinakrieg, Algerienkrieg
Portugal - Kolonialkrieg Angola, Mosambique, Guinea-Bissau
Spanien- Krieg um Spanisch-Sahara

Sind Ihnen Ihre Aussagen nicht peinlich?


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#468

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 22:17
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #465
Zitat von Willie im Beitrag #461
Zitat von Maga-neu im Beitrag #459
Zitat von Willie im Beitrag #457
Zitat von Leto_II. im Beitrag #455
Zitat von Willie im Beitrag #454
Zitat von Nante im Beitrag #453
Wenn Merkel noch zweimal* an den D-Day-Feierlichkeiten teilnimmt, glaubt sie noch, daß Deutschland gemeinsam mit den USA, Kanadiern und Briten über den Kanal gesetzt war....

*oder noch sechs mal, wenn sie AKK ihr vollstes Vertrauen ausspricht...

Und irgendwie das soll spassig sein? Eher recht albern. Kindlich dumm albern.

Es ist politisch relevant wie auch angemessen, dass sie dort ist. Es gab mal Zeiten, da war das nicht so. Da waren Deutsche Politiker dort ausdruecklich nicht erwuenscht.
Und die Zeiten haben wir gluecklicherwiese hinter uns gelassen. Das gilt es zu schaetzen.


Das verdanken wir dann aber eher Kohl.

Das verdanken wir in erster Linie der Zeit, die alte Wunden heilen laesst, den Gruendervaetern der Bundesrepublik, der Nato, dem kalten Krieg, der EU -und den Nachkriegsdeutschen insgesamt, die einen wunderbaren Neuanfang hingelegt haben. Mit absolutem commitment zu Demokratie, der offenen Bekennung der Greuel des Nazi Regimes und der rueckhaltloser Ablehnung der Nazi-Zeit und Nazi-"Werte".

Die Entwicklung der Bundesrepublik war beispielhaft. Und nur so konnte sich neues Vertrauen aufbauen, die heute gemeinsam als Freunde und Partner sich das vergangene Drama betrachten laesst.
Den intenationalen Anfang in Europa machten sicherlich De Gaulle und Adenauer. Aber die Grundvoraussetzungen, die einen solchen Neuanfang ueberhaupt ermoeglichten, kamen in erster Linie auf Initiativen der Amerikaner zustande. Auch das sollte nicht vergessen werden.
Alles andere entwickelte sich daraus.

Und natuerlich haben viel europaeische Politiker damals ganz klar erkannt, dass die europaeische Zukunft nur in Gemeinsamkeit liegen kann. So, wie die damaligen Kolonialen Empires ihrer Empires sukzessive verlustig wurden, wurde auch denen klar, dass der Zukunft im Miteinander mit den direkten der Nachbarn und nicht mehr in Indochina, Kenia, Kongo oder Sudan liegt.

Nun haben Adenauer und Kohl darauf geachtet, dass Deutschland nicht isoliert war. Inzwischen, unter der Riesenstaatsmännin Merkel, hat Deutschland schlechte Beziehungen zu
- den USA wegen Trump
- Russland wegen Putin
- der Türkei wegen Erdogan
- Polen wegen der PiS
- Ungarn wegen Orbàn
- Italien wegen Salvini und dem M5S (der neue deutsche Herrenmensch Sven Giegold, dem nur eine schwarze Uniform mit Totenkopf fehlt, hat sich bereits entsprechend geäußert. Die Antwort aus Rom wird bestimmt umgehend erfolgen. https://www.google.de/search?q=fuck+off&...=prFYM0cy4CtYmM:)
- Großbritannien wegen des Brexit
- Und auch Macron äußert sich nicht gerade enthusiastisch über Berlin...
https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...hen-Stelle.html
- Ach ja, die Griechen stellen Milliardenforderungen...

Die deutsche Handelspolitik wird als unfair angesehen - und zwar nicht nur von Trump, sondern in ganz Europa. Die deutsche Migrationspolitik hat weltweit Kopfschütteln ausgelöst und wird glücklicherweise von den Mittelosteuropäern ignoriert. Die deutsche Umweltpolitik wird mit Befremden gesehen. Alle diese Dinge wurden ohne Rücksprache von einer Regierung durchgeführt, die nicht müde wird, den Multilateralismus zu predigen.

Ceterum censeo hoc gubernaculum miserum et damnosum esse delendum.



Ach ja, das momentane italienische Geheule der Knaeblein. Das wird sich wieder geben, sobald sie sehen wie es den Briten ergeht.
Super Argumente. Argumentum ad personam. Dazu Schopenhauer: „Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“


Nicht weinen. Putin wird sie fuer die empfundene Unbill schon entschaedigen. Sollte er zumindest.


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#469

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 22:21
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Nante im Beitrag #467
Zitat von Willie im Beitrag #460
Europaeische Demokratien unter Fuehrung der demokratischen USA waren nicht ihre sozialistischen Bruederlaender unter der Knute der Moskauer Bolschewiken. Ansonsten stimmt alles.




Willie, schauen wir doch mal auf die späten vierziger bis in die sechziger Jahre:

Niederlande - Krieg in Niederländisch-Indien und Niederländisch-Neuguinea
GB - Krieg in Malaya, Bürgerkrieg in Griechenland
Frankreich - Indochinakrieg, Algerienkrieg
Portugal - Kolonialkrieg Angola, Mosambique, Guinea-Bissau
Spanien- Krieg um Spanisch-Sahara

Sind Ihnen Ihre Aussagen nicht peinlich?

Kein bisschen. Warum sollten sie auch?
Was denken sie denn, wen ich meinte wenn ich von untergehenden kolonialen Empires schrieb? Und die europaeischen Kolonialmutterlaender waren durchaus demokratisch -Zuhause, wenn auch nicht in den Kolonien.
Was wiederum mehr mit Menschenrechten, Gleichberechtigung, Rassismus und Ueberheblichkeit gegen Menschen in diesen Kolonien zusammenhaengt. Aehnlich wie es gewisse Demokraten hier im Forum sich ja auch leisten, wenn sie sich ueber Fluechtlinge und Migranten aus solchen Laendern in Deutschland aeussern. Trotz aller Bekenntnis zu Demokratie in Deutschland.
Sehen wir auch im persisting Rassismus in den USA, oder wie Israel sich gegenueber Palestinensern auffuehrt. Dennoch sind es immer noch Demokratien. Noch.
Letztlich bleibt aber nichts immer so, wie es war. Das heisst hier und da moegen sich die Dinge durchaus auch mal wieder aendern und einzelne Laender ihre Demokratie verlieren..Aber Ich schrieb ja von der Vergangenheit. Der Kriegs-und Nachkriegszeit bis heute.



zuletzt bearbeitet 05.06.2019 23:24 | nach oben springen

#470

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 05.06.2019 23:24
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Nante im Beitrag #466
Zitat von Willie im Beitrag #460

Den kalten Krieg habe ich nicht nur erwaehnt, sondern auch erlebt. Teilweise auch als Partizipant. Im Rahmen der NATO.
Ihr Saftladen war nicht die Bundesrepublik. Die DDR war nicht demokratisch. Die Sowjets waren nicht die demokratischen Westmaechte. Der Warschauer Pakt war nicht die NATO. Europaeische Demokratien unter Fuehrung der demokratischen USA waren nicht ihre sozialistischen Bruederlaender unter der Knute der Moskauer Bolschewiken. Ansonsten stimmt alles.



Daß Sie bereit waren, Willie, einen Angriffskrieg gegen deutsches Territorium zu führen, haben Sie schon mehrfach bekundet. Das brauchen Sie nicht zu wiederholen. Und Ihren Stolz darauf finde ich auch reichlich unpassend. Schämen Sie sich lieber.

Darauf koennen sie lange warten. Ich schrieb nichts von einer Bereitschaft zu einem Angriffskrieg, warum muessen sie luegen? Und von Stolz schrieb ich auch nichts, da lassen sie ebenfalls ihre Phantasie fuer sich denken. Oder ist es immer noch residentes Partei konformes Brainwashing aus Stasi-Tagen, dass da Reflexe absondert?

Noch eines zum Stolz: Niemand gab mit ihrem Militaerismus und ihrem Militarschrott mehr an als der Warschauer Pakt. Die vergangenen Paraden sind ueppige Zeugnisse dafuer.
Niemand faselte mehr von Stolz als die DDR.
Bei uns wurde gelaestert und getan was getan werden musste. Fertig. Da koennen sie nach Paraden und Propagandageschwurbel suchen.

Ausserdem werden Kriege nicht gegen Territorien gefuehrt, sondern gegen Feinde. Dass sie sich den Bolschewiken angeschlossen hatten, war alleine ihre Wahl, nicht meine. Und zum Krieg gehoeren immer mindestens zwei Parteien. Im Gegensatz zu ihnen, weiss ich wovon ich schreibe.
Und dass der kalte Krieg kalt blieb, das halte ich fuer eine Superleistung der NATO. Und grosses Glueck.


Zitat von Nante im Beitrag #466

Sie wissen ebenfalls ganz genau, daß der Kampf um die Aufteilung Europas von Roosevelt/Truman und Churchill entfacht wurde. Alle Entwicklungen, alle Jahreszahlen sprechen dafür.

Ihre DDR/Moskauer Bolschewiken Propaganda koennen sie sich an den Hut stecken. Das verlogene Gesulze habe ich jahreland ueber die Propagandasender gehoert.

Und zudem:
Die Berlin Blockade wurde von euch veranstaltet. Nicht von der NATO.
Der eiserne Vorhang, die Mauer und der Todesstreifen wurden von euch gebaut -nicht von der NATO.

Zitat von Nante im Beitrag #466
Sie können sich bestimmt vorstellen, daß sich bei einer für die USA unliebsamen Entwicklung in der BRD die üblichen militärischen Lösungen gefunden hätten, für die Ihr Land so berüchtigt ist.
Deswegen rate ich Ihnen mal den Ball ganz flach zu halten.

Sie verwechseln offensichtlich Propaganda mit Geschichte. In der Geschichte gibt's nichts zum Ball flachhalten. Geschichte ist das, was war.

Ein paar Fakten aus der Zeit:
Der Ungarn Aufstand wurde von den Russen niedergeschlagen.
Der DDR Aufstand -in ihrem Land- wurde von den Russen niedergeschlagen.
Der Prager Fruehling in der Tschechoslowakei wurde von den Russen plus der Hilfe einiger "sozialistischer Bruderlaender' niedergeschlagen.

In der Bundesrepublik wurde nichts niedergeschlagen. Weder von den Amis noch von den anderen Alliierten. Da war nichts zum niederschlagen und da gab es auch keine Republikfluechtlinge. Da gab es persoenliche Freiheiten und Rechte.
Ganz egal wieviel eure Propaganda den unterdrueckten Menschen in der DDR die Ausbeutungsmaerchen vorlog, in der Bundesrepublik gab es persoenliche Freiheit, wachsenden Wohlstand und stetig wachsende Lebensqualitaet. Ich weiss es, denn ich habe es selbst erlebt und so erfahren.

Die meisten Leute in der DDR wussten das auch - die Fluechterei ging deswegen stets von Osten nach Westen. Euch liefen die Leute aus eurem "Arbeiter- und Bauern Paradies" fort. Und die Stasi konnte es trotz aller Kontrolle, Unterdrueckung und Bespitzelei nicht verhindern. Trotz Mauer und Todesstreifen nicht. Bis euch dann letztlich der gesamte marode Saftladen unterm Arsch zusammenbrach.

Und zum guten Schluss haben selbst sie, Vertreter der ehemaligen Schwertspitze des Unterdrueckersystems, dann noch ein gutes Auskommen bei uns gefunden. Und erfrechen sich trotzdem noch jetzt, den Hafen gross aufzureissen. Klar.

Die einzigen, die vom Westen nach euch fluechteten, waren Leute von der Baader-Meinhof /RAF Gangstertruppe. Da passte dann genau zusammen, was zusammengehoerte.



zuletzt bearbeitet 06.06.2019 00:33 | nach oben springen

#471

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 06.06.2019 00:19
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #470
Zitat von Nante im Beitrag #467
Zitat von Willie im Beitrag #460
Europaeische Demokratien unter Fuehrung der demokratischen USA waren nicht ihre sozialistischen Bruederlaender unter der Knute der Moskauer Bolschewiken. Ansonsten stimmt alles.




Willie, schauen wir doch mal auf die späten vierziger bis in die sechziger Jahre:

Niederlande - Krieg in Niederländisch-Indien und Niederländisch-Neuguinea
GB - Krieg in Malaya, Bürgerkrieg in Griechenland
Frankreich - Indochinakrieg, Algerienkrieg
Portugal - Kolonialkrieg Angola, Mosambique, Guinea-Bissau
Spanien- Krieg um Spanisch-Sahara

Sind Ihnen Ihre Aussagen nicht peinlich?

Kein bisschen. Warum sollten sie auch?
Was denken sie denn, wen ich meinte wenn ich von untergehenden kolonialen Empires schrieb? Und die europaeischen Kolonialmutterlaender waren durchaus demokratisch -Zuhause, wenn auch nicht in den Kolonien.
Was wiederum mehr mit Menschenrechten, Gleichberechtigung, Rassismus und Ueberheblichkeit gegen Menschen in diesen Kolonien zusammenhaengt. Aehnlich wie es gewisse Demokraten hier im Forum sich ja auch leisten, wenn sie sich ueber Fluechtlinge und Migranten aus solchen Laendern in Deutschland aeussern. Trotz aller Bekenntnis zu Demokratie in Deutschland.
Sehen wir auch im persisting Rassismus in den USA, oder wie Israel sich gegenueber Palestinensern auffuehrt. Dennoch sind es immer noch Demokratien. Noch.
Letztlich bleibt aber nichts immer so, wie es war. Das heisst hier und da moegen sich die Dinge durchaus auch mal wieder aendern und einzelne Laender ihre Demokratie verlieren..Aber Ich schrieb ja von der Vergangenheit. Der Kriegs-und Nachkriegszeit bis heute.


Zuerst zu den "Flüchtlingen und Migranten": Für jedes Land wäre es ein Problem, anderthalb Millionen Migranten aufzunehmen, selbst wenn diese Migranten fleißige, korrekte, arbeitssame, die Gesetze achtende Leute wären. Das waren sie aber hierzulande in einem nicht unbeträchtlichen Ausmaß nicht. Migranten, die in Italien gelandet waren, beklagten sich über die Unterbringung und das Essen - zu viel Pasta, zu viel Hühnchenfleisch... Sie wollten nach Deutschland kommen, weil es ihnen dort besser gehen würde... Jetzt kann man überlegen, ob Menschen in wirklicher Not so argumentieren...

https://www.youtube.com/watch?v=AHwuro3vJfY
Die Armen: Sie essen schlechtes Essen, sie müssen sich mit kaltem Wasser waschen und der italienische Staat lädt ihre Handys nicht gratis auf. Das sind wirklich Gründe, zu demonstrieren.

Das sind die Leute, die massenweise in unsere Länder kommen. Derweil lebt eine italienische Rentnerin von 450 Euro im Monat, wenn sie die Mindestrente bekommt.

Nun zu den demokratischen Staaten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gladio
https://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda_Due
https://en.wikipedia.org/wiki/Itavia_Flight_870
https://www.telegraph.co.uk/news/worldne...ro-killing.html


Danke NATO für diesen guten Schutz. Und das betrifft nur ein einziges NATO-Land...


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#472

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 06.06.2019 00:22
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

https://www.amazon.de/Nato-Geheimarmeen-...NZPAS9373K767RP

Kleiner Lesetipp für die Interessierten...



zuletzt bearbeitet 06.06.2019 00:22 | nach oben springen

#473

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 06.06.2019 03:45
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #470
...Der Ungarn Aufstand wurde von den Russen niedergeschlagen.
Der DDR Aufstand -in ihrem Land- wurde von den Russen niedergeschlagen.
Der Prager Fruehling in der Tschechoslowakei wurde von den Russen plus der Hilfe einiger "sozialistischer Bruderlaender' niedergeschlagen...


Es ist wirklich lächerlich zu insinuieren, die USA hätten auf einen Aufstand zum Übertritt zum Kommunismus in Westdeutschland auch nur eine Spur anders gehandelt.
Ich erspare mir, hier all die Aufstände gegen den US-Kapitalismus in Mittel- und Südamerika aufzuführen, die durch die USA niedergeschlagen wurden. Sie sind allgemein bekannt (und dauern bis heute in anderer Form an: Kuba, Venezuela).

Der Unterschied zwischen den USA und der Sowjetunion war einzig der, dass die USA immer versucht haben, die Niederschlagung von Aufständen in anderen Ländern an Strohmänner zu delegieren, um sich dann selber als Saubermann zu präsentieren. Größere Verlogenheit ist wahrlich kein Grund um stolz zu sein.



zuletzt bearbeitet 06.06.2019 03:46 | nach oben springen

#474

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 06.06.2019 03:48
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #471
... Migranten, die in Italien gelandet waren, beklagten sich über die Unterbringung und das Essen - zu viel Pasta, zu viel Hühnchenfleisch... Sie wollten nach Deutschland kommen, weil es ihnen dort besser gehen würde...
Jetzt kann man überlegen, ob Menschen in wirklicher Not so argumentieren...
Nein, das kann man nicht... :-)



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#475

RE: Illusionen

in Redakteure/Politiker/Parteien 06.06.2019 04:38
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #473
Zitat von Willie im Beitrag #470
...Der Ungarn Aufstand wurde von den Russen niedergeschlagen.
Der DDR Aufstand -in ihrem Land- wurde von den Russen niedergeschlagen.
Der Prager Fruehling in der Tschechoslowakei wurde von den Russen plus der Hilfe einiger "sozialistischer Bruderlaender' niedergeschlagen...


Es ist wirklich lächerlich zu insinuieren, die USA hätten auf einen Aufstand zum Übertritt zum Kommunismus in Westdeutschland auch nur eine Spur anders gehandelt.
Ich erspare mir, hier all die Aufstände gegen den US-Kapitalismus in Mittel- und Südamerika aufzuführen, die durch die USA niedergeschlagen wurden. Sie sind allgemein bekannt (und dauern bis heute in anderer Form an: Kuba, Venezuela).

Der Unterschied zwischen den USA und der Sowjetunion war einzig der, dass die USA immer versucht haben, die Niederschlagung von Aufständen in anderen Ländern an Strohmänner zu delegieren, um sich dann selber als Saubermann zu präsentieren. Größere Verlogenheit ist wahrlich kein Grund um stolz zu sein.



Ihre Verrenkungen aendern nichts an dem, was war und was ist.
Und es ging um die Bundesrepublik, um Merkel und ihre Teilhabe an den Gedenkfeiern zum 6. Juni, um sonst nichts.
Ganz egal, wie hier irgendwelche Stasi Veteranen meinen schnauben und sich in Albernheiten ergehen zu muessen, oder irgendwelche Wassertraeger Putin's hier schaeumen moechten und sich laecherlich machen.



zuletzt bearbeitet 06.06.2019 04:42 | nach oben springen



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