Wenn ein Land Migranten oder Flüchtlingen den eigenständigen Erwerb von Einkommen verbietet, dann ist es nur folgerichtig,
wenn es für diese Menschen selbst aufkommt, es sei denn man wünscht sich in diesem Land, dass Fremde primär von illegaler Arbeit leben.
Interessant in diesem Zusammenhang fand ich einen Artikel vor einigen Wochen in der Zeitung, wo man
die unterschiedlichen Richtlinien und Gesetze innerhalb der EU-Länder zu Flüchtlingen aufführte.
Das begann mit der Höhe der Sozialleistungen bis zur Dauer des Verbots von Erwerbstätigkeit.
Besonders die Regelungen von Österreich waren recht interessant, eines der Länder mit den radikalsten Ansichten während der Flüchtlingskrise.
Auch in Österreich ist Flüchtlingen für längere Zeit Erwerbsarbeit verboten, mit ein paar Ausnahmen, zu denen interessanterweise die Prostitution gehört.
Der österreichische Flüchtlingskritiker darf sich also ganz legal für 15 Euro von der jungen Syrerin einen blasen lassen.
Die Syrerin bekommt da gleich einen sehr hautnahen Eindruck von den Werten des Gastgeberlandes.
Und über die moralisch besonders hohen Werte fabulieren ja ganz besonders gerne und eifrig die konservativen Vertreter in den westlichen Ländern.
Da wissen die Flüchtlinge gleich sofort, mit welch hoher Gattung Mensch sie es in ihrer neuen Heimat zu tun haben.
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