#6376

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 13:32
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6375
Zitat von Leto_II. im Beitrag #6374
Da kommt doch Freude auf:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bu...-a-1254963.html

Ja, in Italien sind diese Leute schon lange Anlass zur Freude... Nicht genug, dass man die eigene Mafia im Land hat...



Dazu gibt es schon seit Jahren einen dänischen (?) Krimi (ich glaube, "Dicte" war die Reihe), also über die Erpressung zur Prostitution mittels Voodoo.

Okay, nur ein Film, aber sehr realistisch... Und nun kommen wir auch schon drauf... Da kann man doch nur den Kopf schütteln!


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#6377

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 15:32
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #6369
Zitat von Willie im Beitrag #6368
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6366
Ach ja, und der wichtigste Punkt: Das Neue ist im Prinzip weder zu begrüßen noch zu verdammen: Es muss sich aber als das gegenüber dem Bestehenden Bessere erweisen. Nur so hat es eine Legitimation.
Und nein, Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues sind keine Verbesserungen gegenüber früher.

Natuerlich. Wer sagt's denn auch?
Aber "Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues" sind ja auch keine als Verbesserungen angebotenen oder geplante Entwicklungen, sondern lediglich temporaere Notloesungen fuer grosse Umwaelzungen in der Welt.
Und unliebsame Begleiterscheinungen eben dieser groesseren sich vollziehenden Entwicklungen. Alle Versuche, solche Problembereiche nun als ein gewollte Politik zu generalisieren, belegt nur die vorherrschenden beschraenkte Einsichten in solche Entwicklungen. Und ist zudem unwahr.
Wie ich schon schrieb, es bedarf eines weiten Horizontes um diese erkennen zu koennen.



Wenn zum weiten Horizont noch eine defätistische Grundeinstellung kommt, dann wird die Sache eben so richtig gefährlich (...lediglich temporaere Notloesungen fuer grosse Umwaelzungen in der Welt).
Zum weiten Horizont (der ist nicht Alleinstellungsmerkmal eines Willie) gehört die Kraft einer zukunftsorientierten Problemlösung - und die besteht nicht in offenen Grenzen.
Jeder Hausbesitzer kennt intuitiv diese Pflicht (falls sein Horizont weit genug ist), sein Eigentum zu schützen. Nicht, weil er anderen nichts gönnt, sondern weil er weiß, dass er mit offenen Türen das Hab und Gut seiner Familie Kriminellen überlässt.


Von der "...eine defätistische Grundeinstellung..." habe ich frueher schon mal gelesen. Bei Nazis. Meist wenn sie andere zum weiterkaempfen zwingen wollten. Oder Unwillige damit aburteilen wollten. Nirgendwo sonst.


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#6378

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 16:01
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6377
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #6369
Zitat von Willie im Beitrag #6368
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6366
Ach ja, und der wichtigste Punkt: Das Neue ist im Prinzip weder zu begrüßen noch zu verdammen: Es muss sich aber als das gegenüber dem Bestehenden Bessere erweisen. Nur so hat es eine Legitimation.
Und nein, Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues sind keine Verbesserungen gegenüber früher.

Natuerlich. Wer sagt's denn auch?
Aber "Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues" sind ja auch keine als Verbesserungen angebotenen oder geplante Entwicklungen, sondern lediglich temporaere Notloesungen fuer grosse Umwaelzungen in der Welt.
Und unliebsame Begleiterscheinungen eben dieser groesseren sich vollziehenden Entwicklungen. Alle Versuche, solche Problembereiche nun als ein gewollte Politik zu generalisieren, belegt nur die vorherrschenden beschraenkte Einsichten in solche Entwicklungen. Und ist zudem unwahr.
Wie ich schon schrieb, es bedarf eines weiten Horizontes um diese erkennen zu koennen.



Wenn zum weiten Horizont noch eine defätistische Grundeinstellung kommt, dann wird die Sache eben so richtig gefährlich (...lediglich temporaere Notloesungen fuer grosse Umwaelzungen in der Welt).
Zum weiten Horizont (der ist nicht Alleinstellungsmerkmal eines Willie) gehört die Kraft einer zukunftsorientierten Problemlösung - und die besteht nicht in offenen Grenzen.
Jeder Hausbesitzer kennt intuitiv diese Pflicht (falls sein Horizont weit genug ist), sein Eigentum zu schützen. Nicht, weil er anderen nichts gönnt, sondern weil er weiß, dass er mit offenen Türen das Hab und Gut seiner Familie Kriminellen überlässt.


Von der "...eine defätistische Grundeinstellung..." habe ich frueher schon mal gelesen. Bei Nazis. Meist wenn sie andere zum weiterkaempfen zwingen wollten. Oder Unwillige damit aburteilen wollten. Nirgendwo sonst.

Ich lese es auch in der WELT bei der Aburteilung der Pegida-Leute...
https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...-Patrioten.html


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#6379

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 16:27
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #6370
Zitat von Willie im Beitrag #6368
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6366
Ach ja, und der wichtigste Punkt: Das Neue ist im Prinzip weder zu begrüßen noch zu verdammen: Es muss sich aber als das gegenüber dem Bestehenden Bessere erweisen. Nur so hat es eine Legitimation.
Und nein, Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues sind keine Verbesserungen gegenüber früher.

Natuerlich. Wer sagt's denn auch?
Aber "Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues" sind ja auch keine als Verbesserungen angebotenen oder geplante Entwicklungen, sondern lediglich temporaere Notloesungen fuer grosse Umwaelzungen in der Welt.
Und unliebsame Begleiterscheinungen eben dieser groesseren sich vollziehenden Entwicklungen. Alle Versuche, solche Problembereiche nun als ein gewollte Politik zu generalisieren, belegt nur die vorherrschenden beschraenkte Einsichten in solche Entwicklungen. Und ist zudem unwahr.
Wie ich schon schrieb, es bedarf eines weiten Horizontes um diese erkennen zu koennen.


Verstehe, wir können den Klimawandel verhindern, wir können die Probleme Afrikas lösen (zumindest laut Merkel), aber unsere Grenzen schützen, verhindern, dass Ungewollte hier einziehen, können wir nicht.

Notlösungen - verstehe ich das richtig, solange, bis sich ganz Deutschland in Duisburg Marxloh, ganz Frankreich in eine riesige Banlieue, ganz Belgien in Brüssel Molenbeek und ganz England in Rotherham verwandelt hat angesichts der "größeren sich vollziehenden Entwicklungen"?


Nein, du verstehst nichts. Leider. Und wie immer.


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#6380

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 16:30
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #6373
Zitat von Nante im Beitrag #6372
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371

PS: Das Römische Reich dauerte ca. 800 Jahre, wenn man Ostrom dazuzählt, 1800 Jahre. .......... Kurz danach setzte der Niedergang ein.


Bis hin zu Erdogans Türkei?


PS: Verzeih mir bitte die thematische Verkürzung. Deinen ausführlichen Text werde ich später ergänzen.....


Hier noch ein paar Weisheiten unserer Kanzlerin - und Willie wundert sich über meine Polemik. (Polemik ist ja nichts per se Schlechtes, sondern die stilfhafte Überspitzung einer Kritik.)


Nein, Willie wundert sich nicht. Er weiss naemlich laengst dass diese anstelle von Sachlichkeiten die Argumentation sein sollen.


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#6381

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 16:54
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6377
...Von der "...eine defätistische Grundeinstellung..." habe ich frueher schon mal gelesen. Bei Nazis. Meist wenn sie andere zum weiterkaempfen zwingen wollten. Oder Unwillige damit aburteilen wollten. Nirgendwo sonst.
Ich lese Defätistisches in jedem zweiten blauen Beitrag (leicht überzeichnet). Und ich bin natürlich nicht verantwortlich dafür, wenn Bildung nur so weit reicht, um den Begriff Defätismus nur bei Nazis gelesen zu haben.



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 16:55 | nach oben springen

#6382

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 17:03
von Landegaard | 21.059 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6379
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6370
Zitat von Willie im Beitrag #6368
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6366
Ach ja, und der wichtigste Punkt: Das Neue ist im Prinzip weder zu begrüßen noch zu verdammen: Es muss sich aber als das gegenüber dem Bestehenden Bessere erweisen. Nur so hat es eine Legitimation.
Und nein, Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues sind keine Verbesserungen gegenüber früher.

Natuerlich. Wer sagt's denn auch?
Aber "Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues" sind ja auch keine als Verbesserungen angebotenen oder geplante Entwicklungen, sondern lediglich temporaere Notloesungen fuer grosse Umwaelzungen in der Welt.
Und unliebsame Begleiterscheinungen eben dieser groesseren sich vollziehenden Entwicklungen. Alle Versuche, solche Problembereiche nun als ein gewollte Politik zu generalisieren, belegt nur die vorherrschenden beschraenkte Einsichten in solche Entwicklungen. Und ist zudem unwahr.
Wie ich schon schrieb, es bedarf eines weiten Horizontes um diese erkennen zu koennen.


Verstehe, wir können den Klimawandel verhindern, wir können die Probleme Afrikas lösen (zumindest laut Merkel), aber unsere Grenzen schützen, verhindern, dass Ungewollte hier einziehen, können wir nicht.

Notlösungen - verstehe ich das richtig, solange, bis sich ganz Deutschland in Duisburg Marxloh, ganz Frankreich in eine riesige Banlieue, ganz Belgien in Brüssel Molenbeek und ganz England in Rotherham verwandelt hat angesichts der "größeren sich vollziehenden Entwicklungen"?


Nein, du verstehst nichts. Leider. Und wie immer.


Ich verstehe es leider auch nicht. Maga schrieb nicht, dass es sich bei "Marxloh" um irgendeine politisch gewollte Problemlösung handelt. Er sagt nicht mehr als dass ein Marxloh exisitert und dass es gegenüber einem Früher nichts besseres ist.

Das mag man mit "größeren Umwälzungen in der Welt" erklären können, aber daraus leitet sich zunächst gar nichts ab, was zu verstehen wäre.



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#6383

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 17:11
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371
Zitat von Willie im Beitrag #6367
Was genau ist daran jetzt das speziell konservative? Ich habe in den vorstehenden Ausfuehrungen mal noch nichts davon gesehen.
Nichts davon ist, was auf die heutige Republikanische Partei zutraefe -die sich ja selbst aber als die Konservativen bezeichnen.

Und nichts ist darin, was auf die Demokratische Partei, die Liberalen und die Progressiven nicht auch zutraefe. Mal von deinen Polemiken ueber Merkel und der Stilisierung der fast seit 2000 Jahren vergangenen Roemischen Republic als ein quasi non plus ultra System darzustellen, abgesehen natuerlich. Dein uebliches Gesuelze, du weisst schon.
Was fuer die heutige Zeit in der heutigen Welt allesamt natuerlich lachhaft ist.

Aber konservativ ist da nichts.

Frueher, als ich noch in Deutschland lebte, da wurde die CDU als die konservative Partei angesehen. Hauptsaechlich wohl wegen deren starken Verbundenheit mit der Katholischen Kirche. Einer im finsteren Mittelalter verharrenden katholischen Kirche.
Die ja heute hauptsaechlich Schlagzeilen wegen ihrer Hypocrisy macht. Wie die Dinge sich aendern.


Wo habe ich behauptet, die Republicans seien konservativ?

Brauchst du nicht. Die Republicans -denen du hier das Wasser traegst- die behaupten es von sich selbst.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371

Und die CDU war, wie die italienische DC, ein partito pigliatutto eine catch-all-party, ein Gemischtwarenladen, in dem für jeden etwas dabei war. Unter Merkel ist die Partei völlig entkernt (das muss so sein bei einer Kanzlerin, die den Grünen wahrscheinlich nahesteht).

Stimmt nicht. Die CDU war die sich selbst als solche so bezeichnende konservative Partei -neben der CSU. Dass sie es heute vielleicht nicht mehr ist, aendert nichts daran, was war. Und ich kann mich auch noch ganz gut erinnern, wenn die Katholische Kirche vor den Wahlen ihren Schaefchen klargemacht hat, wen sie zu waehlen haben. Und das waren stets CDU/CSU.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371

Die katholische Kirche ist auch nicht Mittelalter, sie war auch in den 1950er Jahren nicht Mittelalter - das sagen nur Leute ohne Vorstellung, was Mittelalter bedeutet -, sondern 19. Jahrhundert. Alle entscheidenden Veränderungen vom Papalismus und Ultramontanismus über den Herz-Jesu-Kult bis zur Entdeckung des Sozialen stammten aus dem 19. Jahrhundert und erwuchsen dort in der Auseinandersetzung mit Sozialismus, Nationalismus und vor allem Liberalismus, also den vorherrschenden Ideologien.

Finsterstes Mittelalter. Dark ages. Alle Aenderungen die es gab, kamen unter Druck gesellschaftlicher Weiterentwicklung, den Fortschitten in der Wissenschaften, der Aufklaerung -also von aussen und um der dadurch entstehenden Gefahr, irrelevant zu werden, zu begegnen. Es wurde stets gerade mal so viel nachgegeben, wie unbedingt zum ueberleben der Institution notwendig war. Nichts kam aus eigenem von Innen. Oder wie du so schoen formulierst "....erwuchsen dort in der Auseinandersetzung mit Sozialismus, Nationalismus und vor allem Liberalismus..." My point exactly.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371

Nun zu den Demokraten: Eine Partei wie die Dims steht weder für den Nationalstaat, noch verzichtet sie darauf, aus dem Klima eine Religion zu machen; sie steht auch nicht auf dem Boden der Tatsachen, sondern ist mindestens so ideologisch wie die GOP; die eigenen Grenzen schützen, will sie auch nicht, zumindestens solange, wie Trump Präsident ist.

Ist natuerlich eine glatte Unwahrheit. Die Fakten, die Realiaet belegen deine Unwahrheit. Ich will es mal noch nicht Luege nennen, denn womoeglich glaubst du den Scheiss ja auch noch selbst.
Dass du dich dem primitiven Propaganda Geschwurbel der amerikanischen Rechten fuer ihre Strohdummen hergibst, wundert mich laengst nicht mehr. Aber dass du dies in Unterhaltungen mit mir hier anfuehrst, wo du eigentlich mittlerweile wissen solltest, dass ich dieses Gewaesch laengst kenne und die dem gegenueberstehende Realitaet auch, zeugt doch von betraechtlicher Naivitaet. Oder glaubst du wirklich was du da schriebst? Mann!


Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371

PS: Das Römische Reich dauerte ca. 800 Jahre, wenn man Ostrom dazuzählt, 1800 Jahre. Irgendetwas muss richtig gemacht worden sein, jedenfalls bis zu Caracalla, als alle Einwohner die Reichsbürgerschaft erhielten. Kurz danach setzte der Niedergang ein.


Ich unterscheide immerhin noch zwischen der Roemischen Republic und dem Roemischen Reich. Aber wie auch immer, "... Irgendetwas muss richtig gemacht worden sein..." ist eine Null Aussage. Es definiert noch nicht einmal was ueber haupt mit "richtig" gemeint ist.
Dies mit der Dauer eines Empire zu begruenden ist moeglicherweise nur mal wieder ein Logikfehler. Denn als Vergleich dazu: "waere das Nazi Regime, das auch mal als 1000 jaehriges Reich postuliert worden war, nicht nach knapp 12 Jahren zusammengebrochen, waere es dann mit jedem Tage den es laenger lebte irgendwie richtiger geworden? Oder der maoismus in China, oder der bolschewismus in Russland? Ganz sicherlich nicht. Dauer hat in dem Zusammenhang absolut nichts mit einem "richtig machen" zu tun.

Unabhaengig davon schreiben wir heute das 21 Jahrhundert. Mit allem was dazu gehoert, das damals fuer das Roman Empire noch nicht einmal "boehmische Doerfer" waren.
Geschweige denn wie sich das Roemische Reich bezueglich anderer gebaerdete.
Insofern sind solche Vergleiche nur gut zu Ablenkung und Irrefuehrung. Das uebliche also.



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 17:29 | nach oben springen

#6384

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 17:16
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #6381
Zitat von Willie im Beitrag #6377
...Von der "...eine defätistische Grundeinstellung..." habe ich frueher schon mal gelesen. Bei Nazis. Meist wenn sie andere zum weiterkaempfen zwingen wollten. Oder Unwillige damit aburteilen wollten. Nirgendwo sonst.
Ich lese Defätistisches in jedem zweiten blauen Beitrag (leicht überzeichnet). Und ich bin natürlich nicht verantwortlich dafür, wenn Bildung nur so weit reicht, um den Begriff Defätismus nur bei Nazis gelesen zu haben.


"Erkennen" ist das zutreffende Wort -nicht "lesen". Ein feiner aber fundamentaler Unterschied. Und korrekt, fuer meine Bildung zeichne nur ich selbst verantwortlich.



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 17:27 | nach oben springen

#6385

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 17:27
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #6382
Zitat von Willie im Beitrag #6379
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6370
Zitat von Willie im Beitrag #6368
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6366
Ach ja, und der wichtigste Punkt: Das Neue ist im Prinzip weder zu begrüßen noch zu verdammen: Es muss sich aber als das gegenüber dem Bestehenden Bessere erweisen. Nur so hat es eine Legitimation.
Und nein, Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues sind keine Verbesserungen gegenüber früher.

Natuerlich. Wer sagt's denn auch?
Aber "Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues" sind ja auch keine als Verbesserungen angebotenen oder geplante Entwicklungen, sondern lediglich temporaere Notloesungen fuer grosse Umwaelzungen in der Welt.
Und unliebsame Begleiterscheinungen eben dieser groesseren sich vollziehenden Entwicklungen. Alle Versuche, solche Problembereiche nun als ein gewollte Politik zu generalisieren, belegt nur die vorherrschenden beschraenkte Einsichten in solche Entwicklungen. Und ist zudem unwahr.
Wie ich schon schrieb, es bedarf eines weiten Horizontes um diese erkennen zu koennen.


Verstehe, wir können den Klimawandel verhindern, wir können die Probleme Afrikas lösen (zumindest laut Merkel), aber unsere Grenzen schützen, verhindern, dass Ungewollte hier einziehen, können wir nicht.

Notlösungen - verstehe ich das richtig, solange, bis sich ganz Deutschland in Duisburg Marxloh, ganz Frankreich in eine riesige Banlieue, ganz Belgien in Brüssel Molenbeek und ganz England in Rotherham verwandelt hat angesichts der "größeren sich vollziehenden Entwicklungen"?


Nein, du verstehst nichts. Leider. Und wie immer.


Ich verstehe es leider auch nicht. Maga schrieb nicht, dass es sich bei "Marxloh" um irgendeine politisch gewollte Problemlösung handelt. Er sagt nicht mehr als dass ein Marxloh exisitert und dass es gegenüber einem Früher nichts besseres ist.

Das mag man mit "größeren Umwälzungen in der Welt" erklären können, aber daraus leitet sich zunächst gar nichts ab, was zu verstehen wäre.



Das ist in Ordnng. Denn um den groesseren Zusammenhang -das wovon ich schrieb- zu verstehen, muss man im Strang schon noch ein wenig weiter zurueckgehen. Dahin, bevor das reflexhafte Gegreine um besagte Problemnachbarschaften als ablenkendes Argument angefuehrt wurden.


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#6386

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 17:37
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von Willie im Beitrag #6377
Von der "...eine defätistische Grundeinstellung..." habe ich frueher schon mal gelesen. Bei Nazis. eist wenn sie andere zum weiterkaempfen zwingen wollten. Oder Unwillige damit aburteilen wollten. Nirgendwo sonst.



Zitat von Maga-neu im Beitrag #6378
Ich lese es auch in der WELT bei der Aburteilung der Pegida-Leute...
https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...-Patrioten.html

Es gibt Griechen, die Willie nicht widersprechen würden

https://p5.focus.de/img/fotos/origs20609...merkel-nazi.jpg


:)



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 17:41 | nach oben springen

#6387

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 18:24
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6383
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371
Zitat von Willie im Beitrag #6367
Was genau ist daran jetzt das speziell konservative? Ich habe in den vorstehenden Ausfuehrungen mal noch nichts davon gesehen.
Nichts davon ist, was auf die heutige Republikanische Partei zutraefe -die sich ja selbst aber als die Konservativen bezeichnen.

Und nichts ist darin, was auf die Demokratische Partei, die Liberalen und die Progressiven nicht auch zutraefe. Mal von deinen Polemiken ueber Merkel und der Stilisierung der fast seit 2000 Jahren vergangenen Roemischen Republic als ein quasi non plus ultra System darzustellen, abgesehen natuerlich. Dein uebliches Gesuelze, du weisst schon.
Was fuer die heutige Zeit in der heutigen Welt allesamt natuerlich lachhaft ist.

Aber konservativ ist da nichts.

Frueher, als ich noch in Deutschland lebte, da wurde die CDU als die konservative Partei angesehen. Hauptsaechlich wohl wegen deren starken Verbundenheit mit der Katholischen Kirche. Einer im finsteren Mittelalter verharrenden katholischen Kirche.
Die ja heute hauptsaechlich Schlagzeilen wegen ihrer Hypocrisy macht. Wie die Dinge sich aendern.


Wo habe ich behauptet, die Republicans seien konservativ?

Brauchst du nicht. Die Republicans -denen du hier das Wasser traegst- die behaupten es von sich selbst.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371

Und die CDU war, wie die italienische DC, ein partito pigliatutto eine catch-all-party, ein Gemischtwarenladen, in dem für jeden etwas dabei war. Unter Merkel ist die Partei völlig entkernt (das muss so sein bei einer Kanzlerin, die den Grünen wahrscheinlich nahesteht).

Stimmt nicht. Die CDU war die sich selbst als solche so bezeichnende konservative Partei -neben der CSU. Dass sie es heute vielleicht nicht mehr ist, aendert nichts daran, was war. Und ich kann mich auch noch ganz gut erinnern, wenn die Katholische Kirche vor den Wahlen ihren Schaefchen klargemacht hat, wen sie zu waehlen haben. Und das waren stets CDU/CSU.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371

Die katholische Kirche ist auch nicht Mittelalter, sie war auch in den 1950er Jahren nicht Mittelalter - das sagen nur Leute ohne Vorstellung, was Mittelalter bedeutet -, sondern 19. Jahrhundert. Alle entscheidenden Veränderungen vom Papalismus und Ultramontanismus über den Herz-Jesu-Kult bis zur Entdeckung des Sozialen stammten aus dem 19. Jahrhundert und erwuchsen dort in der Auseinandersetzung mit Sozialismus, Nationalismus und vor allem Liberalismus, also den vorherrschenden Ideologien.

Finsterstes Mittelalter. Dark ages. Alle Aenderungen die es gab, kamen unter Druck gesellschaftlicher Weiterentwicklung, den Fortschitten in der Wissenschaften, der Aufklaerung -also von aussen und um der dadurch entstehenden Gefahr, irrelevant zu werden, zu begegnen. Es wurde stets gerade mal so viel nachgegeben, wie unbedingt zum ueberleben der Institution notwendig war. Nichts kam aus eigenem von Innen. Oder wie du so schoen formulierst "....erwuchsen dort in der Auseinandersetzung mit Sozialismus, Nationalismus und vor allem Liberalismus..." My point exactly.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371

Nun zu den Demokraten: Eine Partei wie die Dims steht weder für den Nationalstaat, noch verzichtet sie darauf, aus dem Klima eine Religion zu machen; sie steht auch nicht auf dem Boden der Tatsachen, sondern ist mindestens so ideologisch wie die GOP; die eigenen Grenzen schützen, will sie auch nicht, zumindestens solange, wie Trump Präsident ist.

Ist natuerlich eine glatte Unwahrheit. Die Fakten, die Realiaet belegen deine Unwahrheit. Ich will es mal noch nicht Luege nennen, denn womoeglich glaubst du den Scheiss ja auch noch selbst.
Dass du dich dem primitiven Propaganda Geschwurbel der amerikanischen Rechten fuer ihre Strohdummen hergibst, wundert mich laengst nicht mehr. Aber dass du dies in Unterhaltungen mit mir hier anfuehrst, wo du eigentlich mittlerweile wissen solltest, dass ich dieses Gewaesch laengst kenne und die dem gegenueberstehende Realitaet auch, zeugt doch von betraechtlicher Naivitaet. Oder glaubst du wirklich was du da schriebst? Mann!


Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371

PS: Das Römische Reich dauerte ca. 800 Jahre, wenn man Ostrom dazuzählt, 1800 Jahre. Irgendetwas muss richtig gemacht worden sein, jedenfalls bis zu Caracalla, als alle Einwohner die Reichsbürgerschaft erhielten. Kurz danach setzte der Niedergang ein.


Ich unterscheide immerhin noch zwischen der Roemischen Republic und dem Roemischen Reich. Aber wie auch immer, "... Irgendetwas muss richtig gemacht worden sein..." ist eine Null Aussage. Es definiert noch nicht einmal was ueber haupt mit "richtig" gemeint ist.
Dies mit der Dauer eines Empire zu begruenden ist moeglicherweise nur mal wieder ein Logikfehler. Denn als Vergleich dazu: "waere das Nazi Regime, das auch mal als 1000 jaehriges Reich postuliert worden war, nicht nach knapp 12 Jahren zusammengebrochen, waere es dann mit jedem Tage den es laenger lebte irgendwie richtiger geworden? Oder der maoismus in China, oder der bolschewismus in Russland? Ganz sicherlich nicht. Dauer hat in dem Zusammenhang absolut nichts mit einem "richtig machen" zu tun.

Unabhaengig davon schreiben wir heute das 21 Jahrhundert. Mit allem was dazu gehoert, das damals fuer das Roman Empire noch nicht einmal "boehmische Doerfer" waren.
Geschweige denn wie sich das Roemische Reich bezueglich anderer gebaerdete.
Insofern sind solche Vergleiche nur gut zu Ablenkung und Irrefuehrung. Das uebliche also.


1. Gut, dann behaupten sie es eben. So what?

2. Was soll denn das Konservative an der CDU gewesen sein? Dass sie von der katholischen Kirche empfohlen wurde? Die CDU selbst hat sich nie als rein oder auch nur vorwiegend konservative Partei empfunden, sondern sich immer auf drei "Zweige" berufen, den nationalkonservativen, den christlich-sozialen und den liberalen (!). Catch-all party: Wie sonst hätte Adenauer als einziger Kanzler eine absolute Mehrheit erreicht (Wahl 1957).

3. https://www.washingtonexaminer.com/news/...s-until-you-try
https://cis.org/Map-Sanctuary-Cities-Counties-and-States
https://www.realclearpolitics.com/video/...p_them_out.html
https://www.washingtonpost.com/politics/...m=.ca5e0c8ed8ed
https://www.youtube.com/watch?v=GityrI21Hwg

4. Diese Unterscheidung ist historischer Unsinn: Imperium bedeutet ursprünglich Befehlsgewalt, Herrschaft. Die res publica Romana baute ihre Herrschaft zunächst über Mittelitalien, dann ganz Italien und schließlich den ganzen Mittelmeerraum aus, noch bevor ihre innere Krise die Republik zum Einsturz und eine Art Militärdespotie an die Macht brachte. Ich schreibe auch nichts über die Moral der Herrschaft, sondern über den Erfolg der Machtstrategie.* Von Amerikanern ist es natürlich sehr amüsant zu lesen "wie sich das Roemische Reich bezueglich anderer gebaerdete": Wie sich die USA bezüglich anderer gebärden, können wir momentan in Venezuela sehen; von anderen Staaten der Region (Guatemala, Dom Rep, Kuba, Nicaragua, El Salvador, Chile, Grenada etc.) ganz zu schweigen und ebenfalls ganz zu schweigen von den Staaten des Nahen Ostens, Asiens und Afrikas. Man hat im Fall des Römischen Reiches von einem "defensiven Imperialismus" gesprochen - das trifft mindestens ebenso auf die USA zu.

* Dazu u. a. https://www.amazon.de/Grand-Strategy-Rom...=edward+luttwak



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 18:27 | nach oben springen

#6388

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 18:33
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

PS: Das "1000jährige Reich" hat übrigens auch unter Machtgesichtspunkten alles falsch gemacht: Man glaubte, auf die Energie eines einzigen "genialen" Mannes ein Weltreich aufbauen zu können; man vertrieb einen Großteil der Intellektuellen und Wissenschaftler; man legte sich gleichzeitig mit drei übermächtigen Gegnern an, von denen einen zu bezwingen schwer genug gewesen wäre; man drangsalierte aus rassistischen Gründen die Ukrainer, Weißrussen, Letten, auf deren Wohlwollen man angewiesen gewesen wäre; man betrieb während des Krieges so gut wie keine Diplomatie mehr ("Ich bin das so satt", soll der "Führer" gesagt haben.), und man organisierte einen in der Menschheitsgeschichte in dieser Form beispiellosen Völkermord.



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 18:34 | nach oben springen

#6389

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 18:37
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #6387
Von Amerikanern ist es natürlich sehr amüsant zu lesen "wie sich das Roemische Reich bezueglich anderer gebaerdete": Wie sich die USA bezüglich anderer gebärden, können wir momentan in Venezuela sehen; von anderen Staaten der Region (Guatemala, Dom Rep, Kuba, Nicaragua, El Salvador, Chile, Grenada etc.) ganz zu schweigen und ebenfalls ganz zu schweigen von den Staaten des Nahen Ostens, Asiens und Afrikas. Man hat im Fall des Römischen Reiches von einem "defensiven Imperialismus" gesprochen - das trifft mindestens ebenso auf die USA zu.

Daran ist nichts amuesant. Der Wahrheit ist es naemlich voellig egal, von wem sie aufgezeigt wird. Sie andert sich deswegen kein bisschen.
Offensichtlich weiss das auch schon wieder nicht jeder. Und das waere in der Tat amuesant. :-)


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#6390

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 18:40
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #6388
PS: Das "1000jährige Reich" hat übrigens auch unter Machtgesichtspunkten alles falsch gemacht: Man glaubte, auf die Energie eines einzigen "genialen" Mannes ein Weltreich aufbauen zu können; man vertrieb einen Großteil der Intellektuellen und Wissenschaftler; man legte sich gleichzeitig mit drei übermächtigen Gegnern an, von denen einen zu bezwingen schwer genug gewesen wäre; man drangsalierte aus rassistischen Gründen die Ukrainer, Weißrussen, Letten, auf deren Wohlwollen man angewiesen gewesen wäre; man betrieb während des Krieges so gut wie keine Diplomatie mehr ("Ich bin das so satt", soll der "Führer" gesagt haben.), und man organisierte einen in der Menschheitsgeschichte in dieser Form beispiellosen Völkermord.

Eben. Exactly my point. Dauer eines Empire ist und war nie ein Argument fuer was richtig machen wenn es um eine Bewertung des "machens" -also des tuns- geht.


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#6391

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 18:51
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #6387
Zitat von Willie im Beitrag #6383
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371
Zitat von Willie im Beitrag #6367
Was genau ist daran jetzt das speziell konservative? Ich habe in den vorstehenden Ausfuehrungen mal noch nichts davon gesehen.
Nichts davon ist, was auf die heutige Republikanische Partei zutraefe -die sich ja selbst aber als die Konservativen bezeichnen.

Und nichts ist darin, was auf die Demokratische Partei, die Liberalen und die Progressiven nicht auch zutraefe. Mal von deinen Polemiken ueber Merkel und der Stilisierung der fast seit 2000 Jahren vergangenen Roemischen Republic als ein quasi non plus ultra System darzustellen, abgesehen natuerlich. Dein uebliches Gesuelze, du weisst schon.
Was fuer die heutige Zeit in der heutigen Welt allesamt natuerlich lachhaft ist.

Aber konservativ ist da nichts.

Frueher, als ich noch in Deutschland lebte, da wurde die CDU als die konservative Partei angesehen. Hauptsaechlich wohl wegen deren starken Verbundenheit mit der Katholischen Kirche. Einer im finsteren Mittelalter verharrenden katholischen Kirche.
Die ja heute hauptsaechlich Schlagzeilen wegen ihrer Hypocrisy macht. Wie die Dinge sich aendern.


Wo habe ich behauptet, die Republicans seien konservativ?

Brauchst du nicht. Die Republicans -denen du hier das Wasser traegst- die behaupten es von sich selbst.


1. Gut, dann behaupten sie es eben. So what?

Dass deren tun und handeln genau das repraesentiert, was jene unter 'konservativ sein' verstehen.
Und wo genauso du dich hier fuer deren tun und handeln so vehement engagierst.

Ohne dass uebrigen weder die noch du mir das -das was konservativ genau ist- im Detail habt erklaeren koennen -oder mich gar dazu haettet ueberreden koennen.

"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen." -das tue ich. Nochmal: Da ist nichts von dem was du oben anfuehrtest. Im Gegenteil. Deren Taten besagen was ganz anderes.


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#6392

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 19:37
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6391
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6387
Zitat von Willie im Beitrag #6383
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371
Zitat von Willie im Beitrag #6367
Was genau ist daran jetzt das speziell konservative? Ich habe in den vorstehenden Ausfuehrungen mal noch nichts davon gesehen.
Nichts davon ist, was auf die heutige Republikanische Partei zutraefe -die sich ja selbst aber als die Konservativen bezeichnen.

Und nichts ist darin, was auf die Demokratische Partei, die Liberalen und die Progressiven nicht auch zutraefe. Mal von deinen Polemiken ueber Merkel und der Stilisierung der fast seit 2000 Jahren vergangenen Roemischen Republic als ein quasi non plus ultra System darzustellen, abgesehen natuerlich. Dein uebliches Gesuelze, du weisst schon.
Was fuer die heutige Zeit in der heutigen Welt allesamt natuerlich lachhaft ist.

Aber konservativ ist da nichts.

Frueher, als ich noch in Deutschland lebte, da wurde die CDU als die konservative Partei angesehen. Hauptsaechlich wohl wegen deren starken Verbundenheit mit der Katholischen Kirche. Einer im finsteren Mittelalter verharrenden katholischen Kirche.
Die ja heute hauptsaechlich Schlagzeilen wegen ihrer Hypocrisy macht. Wie die Dinge sich aendern.


Wo habe ich behauptet, die Republicans seien konservativ?

Brauchst du nicht. Die Republicans -denen du hier das Wasser traegst- die behaupten es von sich selbst.


1. Gut, dann behaupten sie es eben. So what?

Dass deren tun und handeln genau das repraesentiert, was jene unter 'konservativ sein' verstehen.
Und wo genauso du dich hier fuer deren tun und handeln so vehement engagierst.

Ohne dass uebrigen weder die noch du mir das -das was konservativ genau ist- im Detail habt erklaeren koennen -oder mich gar dazu haettet ueberreden koennen.

"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen." -das tue ich. Nochmal: Da ist nichts von dem was du oben anfuehrtest. Im Gegenteil. Deren Taten besagen was ganz anderes.


Ich engagiere mich für die Republicans? Das wüsste ich aber. Nur weil ich stärker auf die Demokraten einhaue, weil diese in noch kürzerer Zeit noch radikaler geworden sind? Weil sie mit ihrem moral blathering, mit ihren identity politics das Land noch mehr gespalten haben, noch bevor die tea party oder Trump entdeckten, dass die Weißen in den USA auch mit identity politics anzusprechen sind? Wir haben zwei Parteien, die der Mittelschicht zusetzen - die einen durch ihre supermoralische Politik, die anderen durch "Entlastungen", von denen fast nur die Superreichen profitieren. Eine heuchlerische, aggressive, imperialistische Außenpolitik im Namen der Menschenrechte betreiben auch beide. Shame on both of them.


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#6393

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 21:32
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6392
Zitat von Willie im Beitrag #6391
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6387
Zitat von Willie im Beitrag #6383
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371
Zitat von Willie im Beitrag #6367
Was genau ist daran jetzt das speziell konservative? Ich habe in den vorstehenden Ausfuehrungen mal noch nichts davon gesehen.
Nichts davon ist, was auf die heutige Republikanische Partei zutraefe -die sich ja selbst aber als die Konservativen bezeichnen.

Und nichts ist darin, was auf die Demokratische Partei, die Liberalen und die Progressiven nicht auch zutraefe. Mal von deinen Polemiken ueber Merkel und der Stilisierung der fast seit 2000 Jahren vergangenen Roemischen Republic als ein quasi non plus ultra System darzustellen, abgesehen natuerlich. Dein uebliches Gesuelze, du weisst schon.
Was fuer die heutige Zeit in der heutigen Welt allesamt natuerlich lachhaft ist.

Aber konservativ ist da nichts.

Frueher, als ich noch in Deutschland lebte, da wurde die CDU als die konservative Partei angesehen. Hauptsaechlich wohl wegen deren starken Verbundenheit mit der Katholischen Kirche. Einer im finsteren Mittelalter verharrenden katholischen Kirche.
Die ja heute hauptsaechlich Schlagzeilen wegen ihrer Hypocrisy macht. Wie die Dinge sich aendern.


Wo habe ich behauptet, die Republicans seien konservativ?

Brauchst du nicht. Die Republicans -denen du hier das Wasser traegst- die behaupten es von sich selbst.


1. Gut, dann behaupten sie es eben. So what?

Dass deren tun und handeln genau das repraesentiert, was jene unter 'konservativ sein' verstehen.
Und wo genauso du dich hier fuer deren tun und handeln so vehement engagierst.

Ohne dass uebrigen weder die noch du mir das -das was konservativ genau ist- im Detail habt erklaeren koennen -oder mich gar dazu haettet ueberreden koennen.

"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen." -das tue ich. Nochmal: Da ist nichts von dem was du oben anfuehrtest. Im Gegenteil. Deren Taten besagen was ganz anderes.


Ich engagiere mich für die Republicans? Das wüsste ich aber. Nur weil ich stärker auf die Demokraten einhaue, weil diese in noch kürzerer Zeit noch radikaler geworden sind? Weil sie mit ihrem moral blathering, mit ihren identity politics das Land noch mehr gespalten haben, noch bevor die tea party oder Trump entdeckten, dass die Weißen in den USA auch mit identity politics anzusprechen sind? Wir haben zwei Parteien, die der Mittelschicht zusetzen - die einen durch ihre supermoralische Politik, die anderen durch "Entlastungen", von denen fast nur die Superreichen profitieren. Eine heuchlerische, aggressive, imperialistische Außenpolitik im Namen der Menschenrechte betreiben auch beide. Shame on both of them.

Es bin nicht ich, der im Trumpski Strang deine postings schreibt. Auch nicht der dort Publicationen von GOP Propaganda outlets verlinkt.:-)


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#6394

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 21:41
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6393
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6392
Zitat von Willie im Beitrag #6391
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6387
Zitat von Willie im Beitrag #6383
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371
Zitat von Willie im Beitrag #6367
Was genau ist daran jetzt das speziell konservative? Ich habe in den vorstehenden Ausfuehrungen mal noch nichts davon gesehen.
Nichts davon ist, was auf die heutige Republikanische Partei zutraefe -die sich ja selbst aber als die Konservativen bezeichnen.

Und nichts ist darin, was auf die Demokratische Partei, die Liberalen und die Progressiven nicht auch zutraefe. Mal von deinen Polemiken ueber Merkel und der Stilisierung der fast seit 2000 Jahren vergangenen Roemischen Republic als ein quasi non plus ultra System darzustellen, abgesehen natuerlich. Dein uebliches Gesuelze, du weisst schon.
Was fuer die heutige Zeit in der heutigen Welt allesamt natuerlich lachhaft ist.

Aber konservativ ist da nichts.

Frueher, als ich noch in Deutschland lebte, da wurde die CDU als die konservative Partei angesehen. Hauptsaechlich wohl wegen deren starken Verbundenheit mit der Katholischen Kirche. Einer im finsteren Mittelalter verharrenden katholischen Kirche.
Die ja heute hauptsaechlich Schlagzeilen wegen ihrer Hypocrisy macht. Wie die Dinge sich aendern.


Wo habe ich behauptet, die Republicans seien konservativ?

Brauchst du nicht. Die Republicans -denen du hier das Wasser traegst- die behaupten es von sich selbst.


1. Gut, dann behaupten sie es eben. So what?

Dass deren tun und handeln genau das repraesentiert, was jene unter 'konservativ sein' verstehen.
Und wo genauso du dich hier fuer deren tun und handeln so vehement engagierst.

Ohne dass uebrigen weder die noch du mir das -das was konservativ genau ist- im Detail habt erklaeren koennen -oder mich gar dazu haettet ueberreden koennen.

"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen." -das tue ich. Nochmal: Da ist nichts von dem was du oben anfuehrtest. Im Gegenteil. Deren Taten besagen was ganz anderes.


Ich engagiere mich für die Republicans? Das wüsste ich aber. Nur weil ich stärker auf die Demokraten einhaue, weil diese in noch kürzerer Zeit noch radikaler geworden sind? Weil sie mit ihrem moral blathering, mit ihren identity politics das Land noch mehr gespalten haben, noch bevor die tea party oder Trump entdeckten, dass die Weißen in den USA auch mit identity politics anzusprechen sind? Wir haben zwei Parteien, die der Mittelschicht zusetzen - die einen durch ihre supermoralische Politik, die anderen durch "Entlastungen", von denen fast nur die Superreichen profitieren. Eine heuchlerische, aggressive, imperialistische Außenpolitik im Namen der Menschenrechte betreiben auch beide. Shame on both of them.

Es bin nicht ich, der im Trumpski Strang deine postings schreibt. Auch nicht der dort Publicationen von GOP Propaganda outlets verlinkt.:-)
Okay, momentan bin ich verärgerter über die Dims als über die Reps. Aber ich war es auch, der geschrieben hat, dass ich AOC nie so verachten würde wie John Bolton - dasselbe gilt für Cheney, Rumsfeld und viele andere Mitglieder der Bush-Administration mehr. btw, mir fehlt einfach der partisan spirit - right or wrong my party. Deswegen kann ich jemanden wie Tucker Carlson ebenso schätzen wie etwa Chris Hedges, auch wenn die beiden sicher nicht demselben politischen Lager angehören.


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#6395

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 21:46
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6394
Zitat von Willie im Beitrag #6393
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6392
Zitat von Willie im Beitrag #6391
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6387
Zitat von Willie im Beitrag #6383
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371
Zitat von Willie im Beitrag #6367
Was genau ist daran jetzt das speziell konservative? Ich habe in den vorstehenden Ausfuehrungen mal noch nichts davon gesehen.
Nichts davon ist, was auf die heutige Republikanische Partei zutraefe -die sich ja selbst aber als die Konservativen bezeichnen.

Und nichts ist darin, was auf die Demokratische Partei, die Liberalen und die Progressiven nicht auch zutraefe. Mal von deinen Polemiken ueber Merkel und der Stilisierung der fast seit 2000 Jahren vergangenen Roemischen Republic als ein quasi non plus ultra System darzustellen, abgesehen natuerlich. Dein uebliches Gesuelze, du weisst schon.
Was fuer die heutige Zeit in der heutigen Welt allesamt natuerlich lachhaft ist.

Aber konservativ ist da nichts.

Frueher, als ich noch in Deutschland lebte, da wurde die CDU als die konservative Partei angesehen. Hauptsaechlich wohl wegen deren starken Verbundenheit mit der Katholischen Kirche. Einer im finsteren Mittelalter verharrenden katholischen Kirche.
Die ja heute hauptsaechlich Schlagzeilen wegen ihrer Hypocrisy macht. Wie die Dinge sich aendern.


Wo habe ich behauptet, die Republicans seien konservativ?

Brauchst du nicht. Die Republicans -denen du hier das Wasser traegst- die behaupten es von sich selbst.


1. Gut, dann behaupten sie es eben. So what?

Dass deren tun und handeln genau das repraesentiert, was jene unter 'konservativ sein' verstehen.
Und wo genauso du dich hier fuer deren tun und handeln so vehement engagierst.

Ohne dass uebrigen weder die noch du mir das -das was konservativ genau ist- im Detail habt erklaeren koennen -oder mich gar dazu haettet ueberreden koennen.

"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen." -das tue ich. Nochmal: Da ist nichts von dem was du oben anfuehrtest. Im Gegenteil. Deren Taten besagen was ganz anderes.


Ich engagiere mich für die Republicans? Das wüsste ich aber. Nur weil ich stärker auf die Demokraten einhaue, weil diese in noch kürzerer Zeit noch radikaler geworden sind? Weil sie mit ihrem moral blathering, mit ihren identity politics das Land noch mehr gespalten haben, noch bevor die tea party oder Trump entdeckten, dass die Weißen in den USA auch mit identity politics anzusprechen sind? Wir haben zwei Parteien, die der Mittelschicht zusetzen - die einen durch ihre supermoralische Politik, die anderen durch "Entlastungen", von denen fast nur die Superreichen profitieren. Eine heuchlerische, aggressive, imperialistische Außenpolitik im Namen der Menschenrechte betreiben auch beide. Shame on both of them.

Es bin nicht ich, der im Trumpski Strang deine postings schreibt. Auch nicht der dort Publicationen von GOP Propaganda outlets verlinkt.:-)
Okay, momentan bin ich verärgerter über die Dims als über die Reps. Aber ich war es auch, der geschrieben hat, dass ich AOC nie so verachten würde wie John Bolton - dasselbe gilt für Cheney, Rumsfeld und viele andere Mitglieder der Bush-Administration mehr. btw, mir fehlt einfach der partisan spirit - right or wrong my party. Deswegen kann ich jemanden wie Tucker Carlson ebenso schätzen wie etwa Chris Hedges, auch wenn die beiden sicher nicht demselben politischen Lager angehören.


Da bleibt mir nur noch zu lachen. :-)


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#6396

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 22:39
von ghassan (gelöscht)
avatar

Zitat von Willie im Beitrag #6395
Da bleibt mir nur noch zu lachen. :-)



Ich würde anstatt zu lachen den Hut ziehen, denn die Aussage von Mage belegt eigentlich nur, dass er weder die vorgekaute Kost der Demokraten, noch die der Republikaner ungefiltert schluckt.
Seine bisherigen Posts zeigen, dass er zumindest beide Menüs gekostet hat.
Mehr Magas, würden letztlich dazu führen, dass Blender wie Obama und Dummköpfe wie Bush und Trump keine Rolle spielen würden.
Sie Willie, lassen sich meiner Meinung nach jedoch allzu leicht auf die Seite des mutmaßlich Besseren ziehen. Womit Sie sich dann aber in eine Position begeben in der Sie dann plötzlich den politischen Islam verteidigen müssen und sich dicht an der Grenze zum Antisemitismus bewegen und alles nur um ihre Glaubwürdigkeit nicht zu verlieren. Das ist schon sehr dicht bei dem vom Hans beschriebenen Altersstarrsinn



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 22:40 | nach oben springen

#6397

RE: Flüchtlinge

in Politik 26.02.2019 03:43
von Willie (gelöscht)
avatar

Migranten in der Sahelzone
"Hier wird keiner mehr leben wollen"

https://www.tagesschau.de/ausland/sahel-...8RdmmyM-n5Szk9s


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#6398

RE: Flüchtlinge

in Politik 26.02.2019 11:00
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Noch wirkt das Hauptstadtmotto aus Wowereit-Zeit elektrisierend auf die internationale LGBT-Community, das könnte sich aber bald ändern. So ist Deutschland im aktuellen Gay Travel Index 2019 von Platz drei auf Platz 23 abgestürzt. Und einer der Gründe dafür ist der Anstieg homo- und transphober Gewalt um 23 Prozent.
https://www.welt.de/reise/nah/article189...FyG4scUxSpamr3w

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?


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#6399

RE: Flüchtlinge

in Politik 26.02.2019 12:34
von Landegaard | 21.059 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6398
Noch wirkt das Hauptstadtmotto aus Wowereit-Zeit elektrisierend auf die internationale LGBT-Community, das könnte sich aber bald ändern. So ist Deutschland im aktuellen Gay Travel Index 2019 von Platz drei auf Platz 23 abgestürzt. Und einer der Gründe dafür ist der Anstieg homo- und transphober Gewalt um 23 Prozent.
https://www.welt.de/reise/nah/article189...FyG4scUxSpamr3w

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?


Ja, am Erstarken des Rechtspopulismus in Deutschland. Wird ja erst seit 3 Jahren täglich medial erklärt. Wo lebst Du ;)?



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#6400

RE: Flüchtlinge

in Politik 26.02.2019 12:54
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6398
Noch wirkt das Hauptstadtmotto aus Wowereit-Zeit elektrisierend auf die internationale LGBT-Community, das könnte sich aber bald ändern. So ist Deutschland im aktuellen Gay Travel Index 2019 von Platz drei auf Platz 23 abgestürzt. Und einer der Gründe dafür ist der Anstieg homo- und transphober Gewalt um 23 Prozent.
https://www.welt.de/reise/nah/article189...FyG4scUxSpamr3w

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?

Die Hotels um den Hbf in München leiden unter Gästemangel, weil sich dort niemand mehr sicher fühlt. Einer der Gründe.
(Das Erstarken des Rechtspopulismus' in dieser Gegend ist ein Sekundärphänomen, das nicht der Grund für das Gefühl der Unsicherheit dort ist).



zuletzt bearbeitet 26.02.2019 20:08 | nach oben springen



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