#6351

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 15:48
von Nadine | 3.633 Beiträge

https://www.welt.de/politik/deutschland/...aehrlicher.html





Auf diese Studie hat das hiesige Forum schmachtend gewartet.


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#6352

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 16:39
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #6351
https://www.welt.de/politik/deutschland/article189302907/Studie-Ost-Bundeslaender-sind-fuer-Asylbewerber-zehnmal-gefaehrlicher.html





Auf diese Studie hat das hiesige Forum schmachtend gewartet.

Die Datenlage ist etwas alt und wirkliche Neuigkeiten sind auch nicht enthalten.


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#6353

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 17:09
von Willie (gelöscht)
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Das Wort fuer den Tag:

Fascism is cured by reading, and nationalism/racism is cured by traveling.

Immer genuegend Verstand und Unabhaengigkeit im Denken vorausgesetzt, natuerlich.:-)



zuletzt bearbeitet 24.02.2019 17:13 | nach oben springen

#6354

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 18:47
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6353
Das Wort fuer den Tag:

Fascism is cured by reading, and nationalism/racism is cured by traveling.

Immer genuegend Verstand und Unabhaengigkeit im Denken vorausgesetzt, natuerlich.:-)

Though I travelled and read a lot, I'm still a nationalistic fascist. :-)

Nö, im Ernst: Mein Großonkel leitete die Resistenza in Ligurien. Ich glaube, er würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, was für Bubis inzwischen den Begriff Antifaschismus für sich reklamieren...
https://www.newsweek.com/antifa-violence...s-video-1082072


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#6355

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 18:50
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #6345
Mein Chef hat einen Syrer bei sich aufgenommen und lässt sich das gut vergüten. Er meint sinngemäß, das größte Problem dabei seien die Anschlagsversuche der Bergmänner auf das eigene Haus.
Calumniare audacter, semper aliquid haeret.


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#6356

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 18:59
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6343
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in moral philosophy;
that is, the search for a superior moral justification for selfishness.
John Kenneth Galbraith


A conservative is someone who stands athwart history, yelling Stop, at a time when no one is inclined to do so, or to have much patience with those who so urge it. William Buckley.
Ich sehe auch keine Begründung, warum der deutsche Steuerzahler (oder der amerikanische, der italienische, französische oder britische) das finanzieren soll, es sei denn, der Syrer ist ein anerkannter Flüchtling bzw. ein subsidiär Schutzberechtigter und verlässt, wenn die Gründe für die Flucht entfallen sind, Deutschland mit seiner Familie.

Nun zum Islam: Die USA waren "verwöhnt", denn inzwischen leben zwei bis drei Millionen Perser, meist im Großraum L.A. Das sind meist Mittelschichtsiraner mit einer Abneigung gegen das üble Regime, dem unser allerwertester Bundespräsident so herzlich zum 40. gratuliert hatte. Solche Leute, die es auch in Deutschland gibt, sind natürlich im Allgemeinen völlig unproblematisch. Davon zu trennen sind viele Leute, die nach Frankreich, Belgien, die Niederlande oder nach Deutschland gekommen sind. Google mal Brüssel-Molenbeek, um einen Eindruck von den Problemen zu bekommen. Da ist das progressive Sozialingenieurswesen völlig gescheitert.


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#6357

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 19:26
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

https://www.welt.de/wirtschaft/plus18927...EZaoRSIjBRELBb8

Ein kluger Mann und sicher kein Rechtsradikaler.


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#6358

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 19:49
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Nadine im Beitrag #6351
https://www.welt.de/politik/deutschland/article189302907/Studie-Ost-Bundeslaender-sind-fuer-Asylbewerber-zehnmal-gefaehrlicher.html
Auf diese Studie hat das hiesige Forum schmachtend gewartet.

Ganz ohne Studie, reine Empirie: Ost-Bundesländer und West-Bundesländer sind durch Asylbewerber zwanzigmal gefährlicher.



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#6359

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 20:08
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356
Zitat von Willie im Beitrag #6343
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in moral philosophy;
that is, the search for a superior moral justification for selfishness.
John Kenneth Galbraith


A conservative is someone who stands athwart history, yelling Stop, at a time when no one is inclined to do so, or to have much patience with those who so urge it. William Buckley.

Ist natuerlich voelliger Bullshit. Die Buckley's eigener Conservatives belegt es. "Conservatism" is pure delusional bullshit. And often enough just a lie.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356

Ich sehe auch keine Begründung, warum der deutsche Steuerzahler (oder der amerikanische, der italienische, französische oder britische) das finanzieren soll, es sei denn, der Syrer ist ein anerkannter Flüchtling bzw. ein subsidiär Schutzberechtigter und verlässt, wenn die Gründe für die Flucht entfallen sind, Deutschland mit seiner Familie.

Ich schrieb kein Wort von "sollen".

Keine Begruendung zu sehen, muss nicht auf deren Abwesenheit beruhen, sondern solches kann durchaus der eigenen Blindheit/Ignoranz geschuldet sein. Es waere zweckmaessiger zu ueberlegen, ob es denn eine solche geben koennte -und was man verpasst/verursacht wenn man sie ignoriert.
Aber das erfordert dann bereits schon wieder denken. Vorwaerts denken und Zukunft gestalten, anstatt sich in unwiderbringlich toter Vergangenheit zu ergehen. Und es erfordert einen weiten Horizont dafuer. Und vor allen Dingen Mut. Mut, die Zukunft mitgestalten zu wollen.
Anstatt nur darueber zu klagen, wenn andere es tun und dass man das Ergebnis nicht mag. Oder sich endlessly darin zu ergehen warum etwas nicht machbar sei.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356

Nun zum Islam: Die USA waren "verwöhnt", denn inzwischen leben zwei bis drei Millionen Perser, meist im Großraum L.A. Das sind meist Mittelschichtsiraner mit einer Abneigung gegen das üble Regime, dem unser allerwertester Bundespräsident so herzlich zum 40. gratuliert hatte. Solche Leute, die es auch in Deutschland gibt, sind natürlich im Allgemeinen völlig unproblematisch. Davon zu trennen sind viele Leute, die nach Frankreich, Belgien, die Niederlande oder nach Deutschland gekommen sind. Google mal Brüssel-Molenbeek, um einen Eindruck von den Problemen zu bekommen. Da ist das progressive Sozialingenieurswesen völlig gescheitert.

Eine Argument fuer nichts. Stattdessen nur Gegreine. Aus der den Konservativen eigenen Aengstlichkeit. Lebensangst.

Intelligence is the ability to adapt to change.
Stephen Hawking


Conservatism is being afraid of any change.
Willie



zuletzt bearbeitet 24.02.2019 20:32 | nach oben springen

#6360

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 21:46
von ghassan (gelöscht)
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Willie, Sie haben Sinn und Zweck des Salafismus und des Islams nicht begriffen.
Ziehen Sie mit ihrer Familie nach Molenbeek, oder besser gleich nach Idlib, dann können wir in einem Jahr gerne nochmal diskutieren, wo die Probleme zu suchen sind.
Es macht mich fast schon wütend mit welcher Weigerung Sie Tatsachen ausblenden oder besser gesagt umkehren, weil Sie irgendwann in einem Land mit netten Menschen zu Mittag saßen.
Das habe ich auch gemacht Ich war lange genug in Indonesien um zu erkennen, dass die Menschen dort freundliche und symphatische Zeitgenossen sind. Dennoch sorgt der vergleichsweise gemäßigte Islam auch dort dafür, dass alles andere, Nichtislamische ausgemerzt wird. Die Hinduistische Kultur wird gerade noch einigemaßen in Bali geduldet. Aber auch hier werden die Nichtmuslime von Jahr zu Jahr mehr unterdrückt. Ich habe junge Menschen kennengelernt, die Monate im Gefängnis saßen, weil sie Punkmusik spielten.
Wer das gut heißt, ist schlechter als Trump es je sein wird

Ihr Multikultigeseier für eine Kultur und Religion, die nur Monokultur kennt, zeugt nur von ihrer Verblendung und ihrer Weigerung Realitäten anzuerkennen.



zuletzt bearbeitet 24.02.2019 21:48 | nach oben springen

#6361

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 21:49
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6359
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356
Zitat von Willie im Beitrag #6343
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in moral philosophy;
that is, the search for a superior moral justification for selfishness.
John Kenneth Galbraith


A conservative is someone who stands athwart history, yelling Stop, at a time when no one is inclined to do so, or to have much patience with those who so urge it. William Buckley.

Ist natuerlich voelliger Bullshit. Die Buckley's eigener Conservatives belegt es. "Conservatism" is pure delusional bullshit. And often enough just a lie.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356

Ich sehe auch keine Begründung, warum der deutsche Steuerzahler (oder der amerikanische, der italienische, französische oder britische) das finanzieren soll, es sei denn, der Syrer ist ein anerkannter Flüchtling bzw. ein subsidiär Schutzberechtigter und verlässt, wenn die Gründe für die Flucht entfallen sind, Deutschland mit seiner Familie.

Ich schrieb kein Wort von "sollen".

Keine Begruendung zu sehen, muss nicht auf deren Abwesenheit beruhen, sondern solches kann durchaus der eigenen Blindheit/Ignoranz geschuldet sein. Es waere zweckmaessiger zu ueberlegen, ob es denn eine solche geben koennte -und was man verpasst/verursacht wenn man sie ignoriert.
Aber das erfordert dann bereits schon wieder denken. Vorwaerts denken und Zukunft gestalten, anstatt sich in unwiderbringlich toter Vergangenheit zu ergehen. Und es erfordert einen weiten Horizont dafuer. Und vor allen Dingen Mut. Mut, die Zukunft mitgestalten zu wollen.
Anstatt nur darueber zu klagen, wenn andere es tun und dass man das Ergebnis nicht mag. Oder sich endlessly darin zu ergehen warum etwas nicht machbar sei.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356

Nun zum Islam: Die USA waren "verwöhnt", denn inzwischen leben zwei bis drei Millionen Perser, meist im Großraum L.A. Das sind meist Mittelschichtsiraner mit einer Abneigung gegen das üble Regime, dem unser allerwertester Bundespräsident so herzlich zum 40. gratuliert hatte. Solche Leute, die es auch in Deutschland gibt, sind natürlich im Allgemeinen völlig unproblematisch. Davon zu trennen sind viele Leute, die nach Frankreich, Belgien, die Niederlande oder nach Deutschland gekommen sind. Google mal Brüssel-Molenbeek, um einen Eindruck von den Problemen zu bekommen. Da ist das progressive Sozialingenieurswesen völlig gescheitert.

Eine Argument fuer nichts. Stattdessen nur Gegreine. Aus der den Konservativen eigenen Aengstlichkeit. Lebensangst.

Intelligence is the ability to adapt to change.
Stephen Hawking


Conservatism is being afraid of any change.
Willie

Manche nennen es Lebensangst, ich nenne es Realismus, zumal ich kein besonders ängstlicher Typ bin. Und "change" ist ein neutrales Wort, es ist weder positiv noch negativ, aber es gibt schlechten Wandel wie es guten gibt. (Es kommt also immer darauf an.) Nur Dummköpfe begrüßen oder verdammen den Wandel als solchen.



zuletzt bearbeitet 24.02.2019 21:50 | nach oben springen

#6362

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 22:05
von ghassan (gelöscht)
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#6363

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 22:24
von Nadine | 3.633 Beiträge

Sind Ossis Rassisten?


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#6364

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 22:44
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6361
Zitat von Willie im Beitrag #6359
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356
Zitat von Willie im Beitrag #6343
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in moral philosophy;
that is, the search for a superior moral justification for selfishness.
John Kenneth Galbraith


A conservative is someone who stands athwart history, yelling Stop, at a time when no one is inclined to do so, or to have much patience with those who so urge it. William Buckley.

Ist natuerlich voelliger Bullshit. Die Buckley's eigener Conservatives belegt es. "Conservatism" is pure delusional bullshit. And often enough just a lie.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356

Ich sehe auch keine Begründung, warum der deutsche Steuerzahler (oder der amerikanische, der italienische, französische oder britische) das finanzieren soll, es sei denn, der Syrer ist ein anerkannter Flüchtling bzw. ein subsidiär Schutzberechtigter und verlässt, wenn die Gründe für die Flucht entfallen sind, Deutschland mit seiner Familie.

Ich schrieb kein Wort von "sollen".

Keine Begruendung zu sehen, muss nicht auf deren Abwesenheit beruhen, sondern solches kann durchaus der eigenen Blindheit/Ignoranz geschuldet sein. Es waere zweckmaessiger zu ueberlegen, ob es denn eine solche geben koennte -und was man verpasst/verursacht wenn man sie ignoriert.
Aber das erfordert dann bereits schon wieder denken. Vorwaerts denken und Zukunft gestalten, anstatt sich in unwiderbringlich toter Vergangenheit zu ergehen. Und es erfordert einen weiten Horizont dafuer. Und vor allen Dingen Mut. Mut, die Zukunft mitgestalten zu wollen.
Anstatt nur darueber zu klagen, wenn andere es tun und dass man das Ergebnis nicht mag. Oder sich endlessly darin zu ergehen warum etwas nicht machbar sei.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356

Nun zum Islam: Die USA waren "verwöhnt", denn inzwischen leben zwei bis drei Millionen Perser, meist im Großraum L.A. Das sind meist Mittelschichtsiraner mit einer Abneigung gegen das üble Regime, dem unser allerwertester Bundespräsident so herzlich zum 40. gratuliert hatte. Solche Leute, die es auch in Deutschland gibt, sind natürlich im Allgemeinen völlig unproblematisch. Davon zu trennen sind viele Leute, die nach Frankreich, Belgien, die Niederlande oder nach Deutschland gekommen sind. Google mal Brüssel-Molenbeek, um einen Eindruck von den Problemen zu bekommen. Da ist das progressive Sozialingenieurswesen völlig gescheitert.

Eine Argument fuer nichts. Stattdessen nur Gegreine. Aus der den Konservativen eigenen Aengstlichkeit. Lebensangst.

Intelligence is the ability to adapt to change.
Stephen Hawking


Conservatism is being afraid of any change.
Willie

Manche nennen es Lebensangst, ich nenne es Realismus, zumal ich kein besonders ängstlicher Typ bin. Und "change" ist ein neutrales Wort, es ist weder positiv noch negativ, aber es gibt schlechten Wandel wie es guten gibt. (Es kommt also immer darauf an.) Nur Dummköpfe begrüßen oder verdammen den Wandel als solchen.


Angst ist eine Emotion. Nur eine Emotion, ein Reflex zum Selbstschutz -nichts weiter. Realismus dagegen ist eine Grundlage fuer Wahrnehmung und handeln. Etwas ganz anderes.
Furcht vor Aenderung fusst auf Wissensmangel -Furcht vor dem Unbekannten- und eigener empfundener Schwaeche. Immer.
Dabei wird weder beruecksichtigt, ob ein status quo ueberhaupt beibehalten werden kann, noch die Konsequenzen des Beharrens darauf. Das sieht an auch hier in den verschiedenen Reaktionen auf meine Postings sehr schoen.

Andererseits:
Ich habe noch keinen selbst bekennenden Konservativen gefunden, der mir hinreichend erklaeren konnte was "konservativ sein" eigentlich ist -geschweige denn einer Hinterfragung standhalten.

Ein Beispiel:
Ginge man mal davon aus, ich spielte mit den Gedanken mich der konservativen politischen Bekennung anzuschliessen, wer von euch hier kann/wagt es, mich dazu zu ueberreden?


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#6365

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 23:08
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6364
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6361
Zitat von Willie im Beitrag #6359
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356
Zitat von Willie im Beitrag #6343
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in moral philosophy;
that is, the search for a superior moral justification for selfishness.
John Kenneth Galbraith


A conservative is someone who stands athwart history, yelling Stop, at a time when no one is inclined to do so, or to have much patience with those who so urge it. William Buckley.

Ist natuerlich voelliger Bullshit. Die Buckley's eigener Conservatives belegt es. "Conservatism" is pure delusional bullshit. And often enough just a lie.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356

Ich sehe auch keine Begründung, warum der deutsche Steuerzahler (oder der amerikanische, der italienische, französische oder britische) das finanzieren soll, es sei denn, der Syrer ist ein anerkannter Flüchtling bzw. ein subsidiär Schutzberechtigter und verlässt, wenn die Gründe für die Flucht entfallen sind, Deutschland mit seiner Familie.

Ich schrieb kein Wort von "sollen".

Keine Begruendung zu sehen, muss nicht auf deren Abwesenheit beruhen, sondern solches kann durchaus der eigenen Blindheit/Ignoranz geschuldet sein. Es waere zweckmaessiger zu ueberlegen, ob es denn eine solche geben koennte -und was man verpasst/verursacht wenn man sie ignoriert.
Aber das erfordert dann bereits schon wieder denken. Vorwaerts denken und Zukunft gestalten, anstatt sich in unwiderbringlich toter Vergangenheit zu ergehen. Und es erfordert einen weiten Horizont dafuer. Und vor allen Dingen Mut. Mut, die Zukunft mitgestalten zu wollen.
Anstatt nur darueber zu klagen, wenn andere es tun und dass man das Ergebnis nicht mag. Oder sich endlessly darin zu ergehen warum etwas nicht machbar sei.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356

Nun zum Islam: Die USA waren "verwöhnt", denn inzwischen leben zwei bis drei Millionen Perser, meist im Großraum L.A. Das sind meist Mittelschichtsiraner mit einer Abneigung gegen das üble Regime, dem unser allerwertester Bundespräsident so herzlich zum 40. gratuliert hatte. Solche Leute, die es auch in Deutschland gibt, sind natürlich im Allgemeinen völlig unproblematisch. Davon zu trennen sind viele Leute, die nach Frankreich, Belgien, die Niederlande oder nach Deutschland gekommen sind. Google mal Brüssel-Molenbeek, um einen Eindruck von den Problemen zu bekommen. Da ist das progressive Sozialingenieurswesen völlig gescheitert.

Eine Argument fuer nichts. Stattdessen nur Gegreine. Aus der den Konservativen eigenen Aengstlichkeit. Lebensangst.

Intelligence is the ability to adapt to change.
Stephen Hawking


Conservatism is being afraid of any change.
Willie

Manche nennen es Lebensangst, ich nenne es Realismus, zumal ich kein besonders ängstlicher Typ bin. Und "change" ist ein neutrales Wort, es ist weder positiv noch negativ, aber es gibt schlechten Wandel wie es guten gibt. (Es kommt also immer darauf an.) Nur Dummköpfe begrüßen oder verdammen den Wandel als solchen.


Angst ist eine Emotion. Nur eine Emotion, ein Reflex zum Selbstschutz -nichts weiter. Realismus dagegen ist eine Grundlage fuer Wahrnehmung und handeln. Etwas ganz anderes.
Furcht vor Aenderung fusst auf Wissensmangel -Furcht vor dem Unbekannten- und eigener empfundener Schwaeche. Immer.
Dabei wird weder beruecksichtigt, ob ein status quo ueberhaupt beibehalten werden kann, noch die Konsequenzen des Beharrens darauf. Das sieht an auch hier in den verschiedenen Reaktionen auf meine Postings sehr schoen.

Andererseits:
Ich habe noch keinen selbst bekennenden Konservativen gefunden, der mir hinreichend erklaeren konnte was "konservativ sein" eigentlich ist -geschweige denn einer Hinterfragung standhalten.

Ein Beispiel:
Ginge man mal davon aus, ich spielte mit den Gedanken mich der konservativen politischen Bekennung anzuschliessen, wer von euch hier kann/wagt es, mich dazu zu ueberreden?


Ich denke nicht, dass ich dich überreden kann, aber ich will es mal versuchen:
- Konservativ sein heißt für mich skeptisch gegenüber den umwälzenden Veränderungen und Versprechungen; es heißt, in einem System abgestufter Verantwortung zu leben (zuerst die Nächsten, die Familie, die Freundschaften, dann die örtlichen Gemeinschaften, dann die Nation und zuletzt die "Weltgemeinschaft"); es heißt, für die Natur, für die Tiere einzutreten ohne daraus eine Religion zu machen; es heißt, mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen zu stehen; es heißt für mich eine intelligente Politik zu betreiben, die die Bürger nicht überfordert (z. B. in der Migrations- und Kulturpolitik), die das Eigene nicht kleinredet oder gar schmäht; es bedeutet für mich, um beim Thema Migration zu bleiben, die kluge Politik des Römischen Reiches zu betreiben, das keine "Abschottungspolitik" betrieb, wie es unsere Superhistorikerin Angela Merkel behauptete, sondern das Bürgerrecht relativ großzügig verlieh, aber natürlich an Bedingungen knüpfte. Nur so konnte der stolzeste Satz in der Antike, wie Jack Kennedy richtig sagte, sein "civis Romanus sum". Es ist in der Außenpolitik das Gegenteil von den Neocons, die eigentlich Neojakobiner und Neotrotzkisten sind. Ich kann Ilhan Omar oder AOC nie so verachten, wie ich einen Mann wie John Bolton verachte.



zuletzt bearbeitet 24.02.2019 23:11 | nach oben springen

#6366

RE: Flüchtlinge

in Politik 24.02.2019 23:21
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Ach ja, und der wichtigste Punkt: Das Neue ist im Prinzip weder zu begrüßen noch zu verdammen: Es muss sich aber als das gegenüber dem Bestehenden Bessere erweisen. Nur so hat es eine Legitimation.
Und nein, Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues sind keine Verbesserungen gegenüber früher.


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#6367

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 00:54
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6365
Zitat von Willie im Beitrag #6364
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6361
Zitat von Willie im Beitrag #6359
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356
Zitat von Willie im Beitrag #6343
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in moral philosophy;
that is, the search for a superior moral justification for selfishness.
John Kenneth Galbraith


A conservative is someone who stands athwart history, yelling Stop, at a time when no one is inclined to do so, or to have much patience with those who so urge it. William Buckley.

Ist natuerlich voelliger Bullshit. Die Buckley's eigener Conservatives belegt es. "Conservatism" is pure delusional bullshit. And often enough just a lie.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356

Ich sehe auch keine Begründung, warum der deutsche Steuerzahler (oder der amerikanische, der italienische, französische oder britische) das finanzieren soll, es sei denn, der Syrer ist ein anerkannter Flüchtling bzw. ein subsidiär Schutzberechtigter und verlässt, wenn die Gründe für die Flucht entfallen sind, Deutschland mit seiner Familie.

Ich schrieb kein Wort von "sollen".

Keine Begruendung zu sehen, muss nicht auf deren Abwesenheit beruhen, sondern solches kann durchaus der eigenen Blindheit/Ignoranz geschuldet sein. Es waere zweckmaessiger zu ueberlegen, ob es denn eine solche geben koennte -und was man verpasst/verursacht wenn man sie ignoriert.
Aber das erfordert dann bereits schon wieder denken. Vorwaerts denken und Zukunft gestalten, anstatt sich in unwiderbringlich toter Vergangenheit zu ergehen. Und es erfordert einen weiten Horizont dafuer. Und vor allen Dingen Mut. Mut, die Zukunft mitgestalten zu wollen.
Anstatt nur darueber zu klagen, wenn andere es tun und dass man das Ergebnis nicht mag. Oder sich endlessly darin zu ergehen warum etwas nicht machbar sei.


Zitat von Maga-neu im Beitrag #6356

Nun zum Islam: Die USA waren "verwöhnt", denn inzwischen leben zwei bis drei Millionen Perser, meist im Großraum L.A. Das sind meist Mittelschichtsiraner mit einer Abneigung gegen das üble Regime, dem unser allerwertester Bundespräsident so herzlich zum 40. gratuliert hatte. Solche Leute, die es auch in Deutschland gibt, sind natürlich im Allgemeinen völlig unproblematisch. Davon zu trennen sind viele Leute, die nach Frankreich, Belgien, die Niederlande oder nach Deutschland gekommen sind. Google mal Brüssel-Molenbeek, um einen Eindruck von den Problemen zu bekommen. Da ist das progressive Sozialingenieurswesen völlig gescheitert.

Eine Argument fuer nichts. Stattdessen nur Gegreine. Aus der den Konservativen eigenen Aengstlichkeit. Lebensangst.

Intelligence is the ability to adapt to change.
Stephen Hawking


Conservatism is being afraid of any change.
Willie

Manche nennen es Lebensangst, ich nenne es Realismus, zumal ich kein besonders ängstlicher Typ bin. Und "change" ist ein neutrales Wort, es ist weder positiv noch negativ, aber es gibt schlechten Wandel wie es guten gibt. (Es kommt also immer darauf an.) Nur Dummköpfe begrüßen oder verdammen den Wandel als solchen.


Angst ist eine Emotion. Nur eine Emotion, ein Reflex zum Selbstschutz -nichts weiter. Realismus dagegen ist eine Grundlage fuer Wahrnehmung und handeln. Etwas ganz anderes.
Furcht vor Aenderung fusst auf Wissensmangel -Furcht vor dem Unbekannten- und eigener empfundener Schwaeche. Immer.
Dabei wird weder beruecksichtigt, ob ein status quo ueberhaupt beibehalten werden kann, noch die Konsequenzen des Beharrens darauf. Das sieht an auch hier in den verschiedenen Reaktionen auf meine Postings sehr schoen.

Andererseits:
Ich habe noch keinen selbst bekennenden Konservativen gefunden, der mir hinreichend erklaeren konnte was "konservativ sein" eigentlich ist -geschweige denn einer Hinterfragung standhalten.

Ein Beispiel:
Ginge man mal davon aus, ich spielte mit den Gedanken mich der konservativen politischen Bekennung anzuschliessen, wer von euch hier kann/wagt es, mich dazu zu ueberreden?


Ich denke nicht, dass ich dich überreden kann, aber ich will es mal versuchen:
- Konservativ sein heißt für mich skeptisch gegenüber den umwälzenden Veränderungen und Versprechungen; es heißt, in einem System abgestufter Verantwortung zu leben (zuerst die Nächsten, die Familie, die Freundschaften, dann die örtlichen Gemeinschaften, dann die Nation und zuletzt die "Weltgemeinschaft"); es heißt, für die Natur, für die Tiere einzutreten ohne daraus eine Religion zu machen; es heißt, mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen zu stehen; es heißt für mich eine intelligente Politik zu betreiben, die die Bürger nicht überfordert (z. B. in der Migrations- und Kulturpolitik), die das Eigene nicht kleinredet oder gar schmäht; es bedeutet für mich, um beim Thema Migration zu bleiben, die kluge Politik des Römischen Reiches zu betreiben, das keine "Abschottungspolitik" betrieb, wie es unsere Superhistorikerin Angela Merkel behauptete, sondern das Bürgerrecht relativ großzügig verlieh, aber natürlich an Bedingungen knüpfte. Nur so konnte der stolzeste Satz in der Antike, wie Jack Kennedy richtig sagte, sein "civis Romanus sum". Es ist in der Außenpolitik das Gegenteil von den Neocons, die eigentlich Neojakobiner und Neotrotzkisten sind. Ich kann Ilhan Omar oder AOC nie so verachten, wie ich einen Mann wie John Bolton verachte.

Was genau ist daran jetzt das speziell konservative? Ich habe in den vorstehenden Ausfuehrungen mal noch nichts davon gesehen.
Nichts davon ist, was auf die heutige Republikanische Partei zutraefe -die sich ja selbst aber als die Konservativen bezeichnen.

Und nichts ist darin, was auf die Demokratische Partei, die Liberalen und die Progressiven nicht auch zutraefe. Mal von deinen Polemiken ueber Merkel und der Stilisierung der fast seit 2000 Jahren vergangenen Roemischen Republic als ein quasi non plus ultra System darzustellen, abgesehen natuerlich. Dein uebliches Gesuelze, du weisst schon.
Was fuer die heutige Zeit in der heutigen Welt allesamt natuerlich lachhaft ist.

Aber konservativ ist da nichts.

Frueher, als ich noch in Deutschland lebte, da wurde die CDU als die konservative Partei angesehen. Hauptsaechlich wohl wegen deren starken Verbundenheit mit der Katholischen Kirche. Einer im finsteren Mittelalter verharrenden katholischen Kirche.
Die ja heute hauptsaechlich Schlagzeilen wegen ihrer Hypocrisy macht. Wie die Dinge sich aendern.



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 02:31 | nach oben springen

#6368

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 01:12
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6366
Ach ja, und der wichtigste Punkt: Das Neue ist im Prinzip weder zu begrüßen noch zu verdammen: Es muss sich aber als das gegenüber dem Bestehenden Bessere erweisen. Nur so hat es eine Legitimation.
Und nein, Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues sind keine Verbesserungen gegenüber früher.

Natuerlich. Wer sagt's denn auch?
Aber "Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues" sind ja auch keine als Verbesserungen angebotenen oder geplante Entwicklungen, sondern lediglich temporaere Notloesungen fuer grosse Umwaelzungen in der Welt.
Und unliebsame Begleiterscheinungen eben dieser groesseren sich vollziehenden Entwicklungen. Alle Versuche, solche Problembereiche nun als ein gewollte Politik zu generalisieren, belegt nur die vorherrschenden beschraenkte Einsichten in solche Entwicklungen. Und ist zudem unwahr.
Wie ich schon schrieb, es bedarf eines weiten Horizontes um diese erkennen zu koennen.



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 02:33 | nach oben springen

#6369

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 09:21
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6368
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6366
Ach ja, und der wichtigste Punkt: Das Neue ist im Prinzip weder zu begrüßen noch zu verdammen: Es muss sich aber als das gegenüber dem Bestehenden Bessere erweisen. Nur so hat es eine Legitimation.
Und nein, Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues sind keine Verbesserungen gegenüber früher.

Natuerlich. Wer sagt's denn auch?
Aber "Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues" sind ja auch keine als Verbesserungen angebotenen oder geplante Entwicklungen, sondern lediglich temporaere Notloesungen fuer grosse Umwaelzungen in der Welt.
Und unliebsame Begleiterscheinungen eben dieser groesseren sich vollziehenden Entwicklungen. Alle Versuche, solche Problembereiche nun als ein gewollte Politik zu generalisieren, belegt nur die vorherrschenden beschraenkte Einsichten in solche Entwicklungen. Und ist zudem unwahr.
Wie ich schon schrieb, es bedarf eines weiten Horizontes um diese erkennen zu koennen.



Wenn zum weiten Horizont noch eine defätistische Grundeinstellung kommt, dann wird die Sache eben so richtig gefährlich (...lediglich temporaere Notloesungen fuer grosse Umwaelzungen in der Welt).
Zum weiten Horizont (der ist nicht Alleinstellungsmerkmal eines Willie) gehört die Kraft einer zukunftsorientierten Problemlösung - und die besteht nicht in offenen Grenzen.
Jeder Hausbesitzer kennt intuitiv diese Pflicht (falls sein Horizont weit genug ist), sein Eigentum zu schützen. Nicht, weil er anderen nichts gönnt, sondern weil er weiß, dass er mit offenen Türen das Hab und Gut seiner Familie Kriminellen überlässt.



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 09:23 | nach oben springen

#6370

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 10:20
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6368
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6366
Ach ja, und der wichtigste Punkt: Das Neue ist im Prinzip weder zu begrüßen noch zu verdammen: Es muss sich aber als das gegenüber dem Bestehenden Bessere erweisen. Nur so hat es eine Legitimation.
Und nein, Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues sind keine Verbesserungen gegenüber früher.

Natuerlich. Wer sagt's denn auch?
Aber "Molenbeek, Duisburg Marxloh, Neukölln und die Banlieues" sind ja auch keine als Verbesserungen angebotenen oder geplante Entwicklungen, sondern lediglich temporaere Notloesungen fuer grosse Umwaelzungen in der Welt.
Und unliebsame Begleiterscheinungen eben dieser groesseren sich vollziehenden Entwicklungen. Alle Versuche, solche Problembereiche nun als ein gewollte Politik zu generalisieren, belegt nur die vorherrschenden beschraenkte Einsichten in solche Entwicklungen. Und ist zudem unwahr.
Wie ich schon schrieb, es bedarf eines weiten Horizontes um diese erkennen zu koennen.


Verstehe, wir können den Klimawandel verhindern, wir können die Probleme Afrikas lösen (zumindest laut Merkel), aber unsere Grenzen schützen, verhindern, dass Ungewollte hier einziehen, können wir nicht.

Notlösungen - verstehe ich das richtig, solange, bis sich ganz Deutschland in Duisburg Marxloh, ganz Frankreich in eine riesige Banlieue, ganz Belgien in Brüssel Molenbeek und ganz England in Rotherham verwandelt hat angesichts der "größeren sich vollziehenden Entwicklungen"?



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 11:38 | nach oben springen

#6371

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 10:28
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #6367
Was genau ist daran jetzt das speziell konservative? Ich habe in den vorstehenden Ausfuehrungen mal noch nichts davon gesehen.
Nichts davon ist, was auf die heutige Republikanische Partei zutraefe -die sich ja selbst aber als die Konservativen bezeichnen.

Und nichts ist darin, was auf die Demokratische Partei, die Liberalen und die Progressiven nicht auch zutraefe. Mal von deinen Polemiken ueber Merkel und der Stilisierung der fast seit 2000 Jahren vergangenen Roemischen Republic als ein quasi non plus ultra System darzustellen, abgesehen natuerlich. Dein uebliches Gesuelze, du weisst schon.
Was fuer die heutige Zeit in der heutigen Welt allesamt natuerlich lachhaft ist.

Aber konservativ ist da nichts.

Frueher, als ich noch in Deutschland lebte, da wurde die CDU als die konservative Partei angesehen. Hauptsaechlich wohl wegen deren starken Verbundenheit mit der Katholischen Kirche. Einer im finsteren Mittelalter verharrenden katholischen Kirche.
Die ja heute hauptsaechlich Schlagzeilen wegen ihrer Hypocrisy macht. Wie die Dinge sich aendern.


Wo habe ich behauptet, die Republicans seien konservativ? Und die CDU war, wie die italienische DC, ein partito pigliatutto eine catch-all-party, ein Gemischtwarenladen, in dem für jeden etwas dabei war. Unter Merkel ist die Partei völlig entkernt (das muss so sein bei einer Kanzlerin, die den Grünen wahrscheinlich nahesteht).

Die katholische Kirche ist auch nicht Mittelalter, sie war auch in den 1950er Jahren nicht Mittelalter - das sagen nur Leute ohne Vorstellung, was Mittelalter bedeutet -, sondern 19. Jahrhundert. Alle entscheidenden Veränderungen vom Papalismus und Ultramontanismus über den Herz-Jesu-Kult bis zur Entdeckung des Sozialen stammten aus dem 19. Jahrhundert und erwuchsen dort in der Auseinandersetzung mit Sozialismus, Nationalismus und vor allem Liberalismus, also den vorherrschenden Ideologien.

Nun zu den Demokraten: Eine Partei wie die Dims steht weder für den Nationalstaat, noch verzichtet sie darauf, aus dem Klima eine Religion zu machen; sie steht auch nicht auf dem Boden der Tatsachen, sondern ist mindestens so ideologisch wie die GOP; die eigenen Grenzen schützen, will sie auch nicht, zumindestens solange, wie Trump Präsident ist.

PS: Das Römische Reich dauerte ca. 800 Jahre, wenn man Ostrom dazuzählt, 1800 Jahre. Irgendetwas muss richtig gemacht worden sein, jedenfalls bis zu Caracalla, als alle Einwohner die Reichsbürgerschaft erhielten. Kurz danach setzte der Niedergang ein.



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 11:18 | nach oben springen

#6372

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 11:49
von Nante | 10.428 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371

PS: Das Römische Reich dauerte ca. 800 Jahre, wenn man Ostrom dazuzählt, 1800 Jahre. .......... Kurz danach setzte der Niedergang ein.


Bis hin zu Erdogans Türkei?


PS: Verzeih mir bitte die thematische Verkürzung. Deinen ausführlichen Text werde ich später ergänzen.....


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#6373

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 12:02
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Nante im Beitrag #6372
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6371

PS: Das Römische Reich dauerte ca. 800 Jahre, wenn man Ostrom dazuzählt, 1800 Jahre. .......... Kurz danach setzte der Niedergang ein.


Bis hin zu Erdogans Türkei?


PS: Verzeih mir bitte die thematische Verkürzung. Deinen ausführlichen Text werde ich später ergänzen.....

Nee, bis zum Fall von Konstantinopel 1453. Ich setze den Beginn um 350 v. Chr. an.


Hier noch ein paar Weisheiten unserer Kanzlerin - und Willie wundert sich über meine Polemik. (Polemik ist ja nichts per se Schlechtes, sondern die stilfhafte Überspitzung einer Kritik.)

„Aber richtig ist, dass wir eine Situation haben, keine Politik, sondern eine Situation. Und es hat ja keinen Sinn, so zu tun, als hätten wir das in der Hand, wie viele Flüchtlinge morgen kommen.
Genau, die "groesseren sich vollziehenden Entwicklungen" - und wie bei den Kapitalströmen kann man nichts anderes tun, können die Regierungen nichts anderes tun als zuzusehen. Und sich zu wundern, warum die "Rechtspopulisten" an Boden gewinnen...

„Für die Bundesregierung kann ich sagen, dass wir Recht und Gesetz einhalten wollen werden und da, wo immer das notwendig ist, auch tun.“
Toll, die Bundesregierung will sich also an Recht und Gesetz halten, wo immer das notwendig ist. Ist es nicht notwendig, dann kann man davon absehen.

„Deutschland, das sind wir alle!“ Richtig, Deutschland sind alle.
Das von einer Frau, nach der wir uns alle zurücksehnen werden, so Bernd Ullrich von der ZEIT, und die alles vom Ende her denkt... Selten war eine Kaiserin so nackt...



zuletzt bearbeitet 25.02.2019 12:04 | nach oben springen

#6374

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 12:55
von Leto_II. | 27.813 Beiträge
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#6375

RE: Flüchtlinge

in Politik 25.02.2019 13:15
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #6374
Da kommt doch Freude auf:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bu...-a-1254963.html

Ja, in Italien sind diese Leute schon lange Anlass zur Freude... Nicht genug, dass man die eigene Mafia im Land hat...


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