#8476

RE: Würde Jesus SPD wählen?

in Allgemeines 11.12.2011 17:53
von werner thurner | 3.915 Beiträge

Maga:
Zur Abtreibung habe ich klare Ansichten. Sie ist für mich unter keinen Umständen ethisch gerechtfertigt. (Eine andere Frage ist die der juristischen Konsequenzen; hier bin ich moderater.)
Th:
voll akzeptiert

Maga

Zu den Kriegen habe ich mich auch geäußert und betont, dass man die Kriege zuerst politisch beurteilen und anhand dieser politischen Beurteilung dann eine ethische Beurteilung vornehmen sollte.

Th:
Also ich sehe das gerade andersrum, Kriege (Angriffskriege) beurteile ich ethisch und lehne diese ab, jenseits jeglichen politischen Kalküls. Es darf nie sein, dass Politik den Primat über die Ethik erlangt!
Bei der Abtreibung (ungeborenes Leben) sehen Sie doch das genauso! Warum nicht auch bei geborenem Leben?

Maga:
Was mir aufstößt, ist die politische Ausschlachtung christlichen Glaubens durch Perry. Was für ein durchsichtiges Manöver - vielleicht der letzte Strohhalm, an den er sich klammert...
Wie man SPON entnehmen kann, ist dies sogar vielen Amerikanern selbst sauer aufgestossen.



zuletzt bearbeitet 11.12.2011 18:19 | nach oben springen

#8477

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 17:55
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: 0815Typ
11.12.2011 14:14 #95960


Ich würd ja schade schreiben, aber dann muss ich wieder lesen wie jemand betont kein Interesse zu haben, aber die ganze Zeit hier schreibt. Also schreib ichs nicht. ;)

Na siehst Du, Du bist doch lernfähig.
Behalt Deine Missionsversuche für Dich allein, dann stösst Dich auch keiner zurücki.


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#8478

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 21:04
von 0815Typ | 345 Beiträge


Zitat von: semipermeabel
10.12.2011 23:36 #95924

Ich persönlich bin für Glauben, aber gegen Dogmen.


Dogmen sind nur für richtig befundene Glaubensinhalte.
Und was man als richtig ansieht, bleibt jedem selbst überlassen.


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#8479

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 21:20
von PetrosiliusZwackelmann | 57 Beiträge

Also, Gott gibt es nicht - ich muss es wissen...


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#8480

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 21:33
von PetrosiliusZwackelmann | 57 Beiträge

Jedenfalls ist es weise von der Katholischen Kirche, Priester nicht die Heirat zu erlauben. Dürften Priester heiraten, wäre die Kirche längst ruiniert!


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#8481

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 21:36
von guylux (gelöscht)
avatar


Zitat von: PetrosiliusZwackelmann
11.12.2011 21:33 #95998
Jedenfalls ist es weise von der Katholischen Kirche, Priester nicht die Heirat zu erlauben. Dürften Priester heiraten, wäre die Kirche längst ruiniert!

Darf Ich fragen warum ?
Die Heirat eines Priesters spart immerhin die Einstellung einer Köchin und die kostet ja auch Geld!


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#8482

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 21:40
von PetrosiliusZwackelmann | 57 Beiträge


Zitat von: guylux
11.12.2011 21:36 #95999

Darf Ich fragen warum ?
Die Heirat eines Priesters spart immerhin die Einstellung einer Köchin und die kostet ja auch Geld!

Ehefrauen sind mächtiger als Köchinnen... Köchinnen bezahlt man, und gut is´!


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#8483

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 21:48
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: 
Lea: Verlangt auch niemand von Dir. Nur bleib auch bei Dir und Deinem Glauben und preise Deine Glaubenssicht nicht an als das einzig Richtige.

08/15: Das ist inkonsequent.
Es bleibt dir überlassen anzunehmen oder nicht.


Ich finde es überhauptnicht inkonsequent.
Seit es im letzten Winter diese Diskussion schonmal gab, habe ich ein bisschen auf der Frage rumgekaut: wenn ich einen Glauben habe, muss ich meinen Glauben für den einzig richtigen halten?
Muss ich wollen, dass alle Menschen meinen Glauben annehmen?

Die Antwort ist: Nein.

Wenn ich an Gott glaube und einen Jesus, vermittelt durch die Bibel, dann nicht, weil ich mir die Inhalte des Glaubens angesehen habe, die Bibel durchgelesen, mit den Kirchenoberhäuptern diskutiert und befunden habe: das ist der beste Glaube der Welt.
Man kommt doch zum Glauben ganz anders, auch wenn man es nicht wahrhaben will:
Man kommt zuallererst zu der Überzeugung, dass da was sein muss, was dem Leben Sinn und soweiter gibt, und wenn die Antwort nicht "42" ist, dann ist es vielleicht eine Art Energie, ein schöpferischer Geist, ein Wollen und Wirken, das der Existenz des Menschen eine Richtung, eine Entwicklung gibt. (Wir hätten ja auch Amöben bleiben, und ein sehr bequemes Leben in irgendeinem Schlammloch führen können.)
Da ich in Deutschland aufgewachsen bin, ist meine gesamte Kultur und Sprache vom christlichen Glauben geprägt. Ich komme also ohnehin nicht drumrum, auch wenn ich nicht an einen Gott glaube, doch viele vom Christentum zumindest mitgeprägte Werte übernommen zu haben. Die zehn Gebote sind also Maßstab, ob ich will oder nicht, ob ich mich vor einem Priester rechtfertige oder vor dem Finanzamt.

Der Gott, um den es also für mich geht, ist mir von meinen Eltern als ein sehr toleranter Gott vermittelt worden, der einen auch liebt, wenn man zwar nicht an ihm glaubt, aber das Richtige tut.

Wäre ich in Inden geboren worden, dann wäre die Wahrscheinlichkeit gross, dass ich Hindu wäre.

Nach meiner Überzeugung ist nicht der Name des jeweiligen Gottes entscheidend, oder seine Verpackung - das Richtige zu tun ist das Entscheidende. Das kann in einer anderen Gesellschaft etwas anderes sein, so wie für Menschen am anderen Ende der Welt der Himmel etwas anderes sein wird, wie auch die Hölle. Christen sind sich darin ja auch nicht einig ...

Nein, mein Glauben muss nicht der "Beste" sein, er ist nur für mich hier der Richtige.
Ein Gott, wie ich ihn mir vorstelle, ist aber nicht angewiesen auf ein Buch, eine Sprache, eine richtige Übersetzung, einen Vertreter auf Erden, eine Kirche, einen Apparat, eine Steuer.
Wenn es ihn gibt, dann ist er in allem, hat uns alle erschaffen, und gibt uns allen Sinn und Ziel.

Es gab Orte in Indien, an denen ich mir sicher war, dass sie Gott sehr nahe sind. Welchem der unzähligen Götter? Auch die hinduistischen Götter sind nur Verkörperungen des Einen ...

Andere mögen in einer Utopie oder einem Gesellschaftsideal ihren Glauben finden, und auch das kommt auf´s Gleiche raus ... auf das, was hinten rauskommt. Und da zählt, was der einzelne Mensch lebt, nicht was eine Kirche, ein Tempel, eine Moschee vertritt.


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#8484

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 22:44
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: PetrosiliusZwackelmann
11.12.2011 21:33 #95998
Jedenfalls ist es weise von der Katholischen Kirche, Priester nicht die Heirat zu erlauben. ...

Natürlich. Aber es ist ein Unding, den Angestellten einer Sekte wie der RKK ein solches Privileg einzuräumen.



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#8485

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 22:48
von PetrosiliusZwackelmann | 57 Beiträge


Zitat von: Hans Bergman
11.12.2011 22:44 #96014

Natürlich. Aber es ist ein Unding, den Angestellten einer Sekte wie der RKK ein solches Privileg einzuräumen.

Sie meinen, die Ehe sollte verboten werden?


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#8486

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 23:04
von Landegaard | 21.066 Beiträge


Zitat von: 0815Typ
11.12.2011 21:04 #95991


Dogmen sind nur für richtig befundene Glaubensinhalte.
Und was man als richtig ansieht, bleibt jedem selbst überlassen.


Zunehmende Verplattung. Hier, erste Position wiki bei Eingabe des Wortes Dogma:

Unter einem Dogma (altgr. δόγμα, dógma, „Meinung, Lehrsatz; Beschluss, Verordnung“[1]) versteht man eine fest stehende Definition oder aber eine grundlegende (Lehr-)Meinung, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich gilt.

Was man als richtig ansieht und jedem selbst überlassen bleibt, nennen wir Meinung. Wieder erstes Ergebnis bei Eingabe in Google:

Eine Meinung (von indogermanisch moino Wechsel, Tausch) ist im engeren Sinn die subjektive Ansicht und Einstellung zu Zuständen, Ereignissen oder anderen Personen (rechtlich: Werturteil), ihre wesentliche Aufgabe ist die Bewertung oder Beurteilung, sie sagt aus, wie jemand etwas sieht. Eine Meinung entsteht auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster und somit immer ein von gesellschaftlichen Gültigkeiten geprägter individuell gebildeter Standpunkt.

Würden Sie in der Lage sein, den qualitativen Unterschied von beidem zu erfassen, hätten Sie sich vielleicht Ihren Beitrag erspart. Und allen anderen.



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#8487

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 23:11
von Landegaard | 21.066 Beiträge


Zitat von: FrieFie
11.12.2011 21:48 #96001


Ich finde es überhauptnicht inkonsequent.
Seit es im letzten Winter diese Diskussion schonmal gab, habe ich ein bisschen auf der Frage rumgekaut: wenn ich einen Glauben habe, muss ich meinen Glauben für den einzig richtigen halten?
Muss ich wollen, dass alle Menschen meinen Glauben annehmen?

Die Antwort ist: Nein.


Im Kern geht es genau darum. Vielleicht noch mit der Korrektur: Es ist auch möglich, seinen Glauben für den einzig richtigen zu halten und dennoch nicht wollen zu müssen, dass andere den annehmen. Ich KANN es wollen und eine Überzeugung versuchen. Man wird mir bei diesem Versuch (jedem anderen auch) anmerken, zu wieviel Toleranz ich fähig bin.

Insofern ist die kölsche Religion die beste: Jeder Jeck is anders.



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#8488

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 23:28
von Maga-neu | 35.179 Beiträge


Zitat von: Landegaard
11.12.2011 23:04 #96019


Zunehmende Verplattung. Hier, erste Position wiki bei Eingabe des Wortes Dogma:

Unter einem Dogma (altgr. δόγμα, dógma, „Meinung, Lehrsatz; Beschluss, Verordnung“[1]) versteht man eine fest stehende Definition oder aber eine grundlegende (Lehr-)Meinung, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich gilt.

Was man als richtig ansieht und jedem selbst überlassen bleibt, nennen wir Meinung. Wieder erstes Ergebnis bei Eingabe in Google:

Eine Meinung (von indogermanisch moino Wechsel, Tausch) ist im engeren Sinn die subjektive Ansicht und Einstellung zu Zuständen, Ereignissen oder anderen Personen (rechtlich: Werturteil), ihre wesentliche Aufgabe ist die Bewertung oder Beurteilung, sie sagt aus, wie jemand etwas sieht. Eine Meinung entsteht auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster und somit immer ein von gesellschaftlichen Gültigkeiten geprägter individuell gebildeter Standpunkt.

Würden Sie in der Lage sein, den qualitativen Unterschied von beidem zu erfassen, hätten Sie sich vielleicht Ihren Beitrag erspart. Und allen anderen.

Holger, das Wort Dogma hat eine Bedeutungsverschiebung erlebt. Und leider ist wikipedia nicht immer gut...

Dogma hängt etymologisch mit Doxa zusammen, ist also das was als richtig er-scheint. Insofern ist es mehr als eine Meinung, aber weniger als Wahrheit. Im Laufe der Zeit hat sich die Bedeutung verändert. In antiken Texten ist von den Dogmen der Häretiker die Rede, was schließen lässt, dass D. einfach als Lehrmeinung verstanden wird. Erst die Auseinandersetzung mit den häretischen Bewegungen des MA hat zu einer ersten Verfestigung im modernen Sinne geführt, also als kirchliche Offenbarungswahrheit. In den Auseinandersetzungen mit dem "Modernismus" hat dieser Begriff dann eine nochmalige Verfestigung erlebt. Ohne das Selbstverständnis der Kirche als einer Institution, der das depositum fidei, der Glaubensschatz, anvertraut ist, lässt sich die Entwicklungsgeschichte des Dogmenbegriffs nicht verstehen. Es mit Meinung zu beschreiben, ist auf jeden Fall eine Verkürzung.


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#8489

RE: Jesus war ein Revolutionär

in Allgemeines 11.12.2011 23:52
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: primatologe
11.12.2011 16:46 #95968

Mutter war Christin, Vater Moslem und Sie sind zum Judentum konvertiert, oder wie darf man das verstehen?

Über die genaue Konstellation schweigen meine Götter.
Glaub mir, je mehr verschiedene, religöse Einflüsse in Dein tägliches Leben hineinwirken (als junger Mensch) je mehr siehst Du die lächerlichen Ähnlichkeiten der einzelnen "Wichtigkeiten".
Irgendwann gehst in den verschiedenen Gotteshäusern ein und aus wie in einem Durchgangsbahnhof. Nach aussen wirken alle hervorragend in einer erlernten Ordnung miteinander, bei Familienfeiern nimmt jeder übertriebene Rücksicht auf den anderen.

Spät des Abends aber, nach dem einen oder anderen kleinen Schluck kommt oftmals die heimliche Offenheit. Alle Deine lieben Familienangehörigen wollen Dich aus den Klauen der falschen Religion erretten.
Da ja jeder "Fromme" davon überzeugt ist, dieses unwissende Menschenkind auf den richtigen Weg führen zu können, erzählen sie Dir mehr oder weniger alle das Gleiche. Wetteifern um Deine Gunst und spucken trotzdem heimlich über die Schulter gegen den bösen Blick, schliesslich weiss man ja nie..................
Da verurteilt auch schnell mal der rechtschaffene Christ, dass es ja in der islamischen Religion erlaubt sei 4 Ehefrauen zu haben. So etwas unanständiges machen die Christen nicht. Natürlich verschwiegt er seine Geliebte und dass er heimlich immer wieder versucht alle Mädchen die nicht schnell genug auf den Bäumen sind zu küssen.

Tante X mit ihrer Perücke eine wirklich gutmütige jüdische Tante, schimpft laut und schrill über das Kopftuch der Ehefrau von Parvis.

Bei solchen Gelegenheiten verzog ich mich vor Jahrzehnten oft in eine kleine armenische Kirche, pustete die Kerzen aus und knutsche mal mit diesem mal mit jenem Vetter!

Das war zu einer Zeit, als Religionszugehörigkeit als etwas persönliches angesehen wurde, wenn die muslimische Nachbarin das Teeglas, welches meine christliche Tante benutzte dreimal auswusch, war diese nicht beleidigt, sondern sagte ganz cool "na dann ist es endlich sauber.............gib mir noch nen Tee!" und alle lachten, keiner war beleidigt. Das Teeglas wusch die Nachbarin nachher trotzdem wieder drei Mal aus, man weiss ja nie.........
Meine Lieblingstante (eine Lehrerin) sagte dann immer zu mir "die Religiösen sind einfach verrückt, mach Dir nichts draus"

Glaub mir, in einer solchen Umgebung trotzdem ohne Feindschaft aufwachsen zu können, lässt Dich ganz anders über die Nickeligkeiten der einzelnen Religionsanhänger denken.
Sie sind alle gleich, gleich und vergleichbar.



zuletzt bearbeitet 12.12.2011 00:07 | nach oben springen

#8490

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 11.12.2011 23:58
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: FrieFie
11.12.2011 21:48 #96001


Ich finde es überhauptnicht inkonsequent.
Seit es im letzten Winter diese Diskussion schonmal gab, habe ich ein bisschen auf der Frage rumgekaut: wenn ich einen Glauben habe, muss ich meinen Glauben für den einzig richtigen halten?
Muss ich wollen, dass alle Menschen meinen Glauben annehmen?

Die Antwort ist: Nein.

Wenn ich an Gott glaube und einen Jesus, vermittelt durch die Bibel, dann nicht, weil ich mir die Inhalte des Glaubens angesehen habe, die Bibel durchgelesen, mit den Kirchenoberhäuptern diskutiert und befunden habe: das ist der beste Glaube der Welt.
Man kommt doch zum Glauben ganz anders, auch wenn man es nicht wahrhaben will:
Man kommt zuallererst zu der Überzeugung, dass da was sein muss, was dem Leben Sinn und soweiter gibt, und wenn die Antwort nicht "42" ist, dann ist es vielleicht eine Art Energie, ein schöpferischer Geist, ein Wollen und Wirken, das der Existenz des Menschen eine Richtung, eine Entwicklung gibt. (Wir hätten ja auch Amöben bleiben, und ein sehr bequemes Leben in irgendeinem Schlammloch führen können.)
Da ich in Deutschland aufgewachsen bin, ist meine gesamte Kultur und Sprache vom christlichen Glauben geprägt. Ich komme also ohnehin nicht drumrum, auch wenn ich nicht an einen Gott glaube, doch viele vom Christentum zumindest mitgeprägte Werte übernommen zu haben. Die zehn Gebote sind also Maßstab, ob ich will oder nicht, ob ich mich vor einem Priester rechtfertige oder vor dem Finanzamt.

Der Gott, um den es also für mich geht, ist mir von meinen Eltern als ein sehr toleranter Gott vermittelt worden, der einen auch liebt, wenn man zwar nicht an ihm glaubt, aber das Richtige tut.

Wäre ich in Inden geboren worden, dann wäre die Wahrscheinlichkeit gross, dass ich Hindu wäre.

Nach meiner Überzeugung ist nicht der Name des jeweiligen Gottes entscheidend, oder seine Verpackung - das Richtige zu tun ist das Entscheidende. Das kann in einer anderen Gesellschaft etwas anderes sein, so wie für Menschen am anderen Ende der Welt der Himmel etwas anderes sein wird, wie auch die Hölle. Christen sind sich darin ja auch nicht einig ...

Nein, mein Glauben muss nicht der "Beste" sein, er ist nur für mich hier der Richtige.
Ein Gott, wie ich ihn mir vorstelle, ist aber nicht angewiesen auf ein Buch, eine Sprache, eine richtige Übersetzung, einen Vertreter auf Erden, eine Kirche, einen Apparat, eine Steuer.
Wenn es ihn gibt, dann ist er in allem, hat uns alle erschaffen, und gibt uns allen Sinn und Ziel.

Es gab Orte in Indien, an denen ich mir sicher war, dass sie Gott sehr nahe sind. Welchem der unzähligen Götter? Auch die hinduistischen Götter sind nur Verkörperungen des Einen ...

Andere mögen in einer Utopie oder einem Gesellschaftsideal ihren Glauben finden, und auch das kommt auf´s Gleiche raus ... auf das, was hinten rauskommt. Und da zählt, was der einzelne Mensch lebt, nicht was eine Kirche, ein Tempel, eine Moschee vertritt.



Zustimmung!
Das nächste Mal, wenn ich ernsthaft auf etwas antworten muss, frage ich Dich, ob Du meine Antwort schreibst.


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#8491

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 12.12.2011 00:00
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: 0815Typ
11.12.2011 07:48 #95943
Lea ich werd weiterhin über das sprechen was ich will.

Wer hindert dich daran? Du wirst allerdings die Antwort ertragen müssen.
Niemand will hier eine Mauer bauen..............


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#8492

RE: Jesus war ein Revolutionär

in Allgemeines 12.12.2011 00:05
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: Lea S.
11.12.2011 23:52 #96031

Über die genaue Konstellation schweigen meine Götter.
Glaub mir, je mehr verschiedene, religöse Einflüsse in Dein tägliches Leben hineinwirken (als junger Mensch) je mehr siehst Du die lächerlichen Ähnlichkeiten der einzelnen "Wichtigkeiten".
Irgendwann gehst in den verschiedenen Gotteshäusern ein und aus wie in einem Durchgangsbahnhof. Nach aussen wirken alle hervorragend in einer erlernten Ordnung miteinander, bei Familienfeiern nimmt jeder übertriebene Rücksicht auf den anderen.

Spät des Abends aber, nach dem einen oder anderen kleinen Schluck kommt oftmals die heimliche Offenheit. Alle Deine lieben Familienangehörigen wollen Dich aus den Klauen der falschen Religion erretten.
Da ja jeder "Fromme" davon überzeugt ist, dieses unwissende Menschenkind auf den richtigen Weg führen zu können, erzählen sie Dir mehr oder weniger alle das Gleiche. Wetteifern um Deine Gunst und spucken trotzdem heimlich über die Schulter gegen den bösen Blick, schliesslich weiss man ja nie..................
Da verurteilt auch schnell mal der rechtschaffene Christ, dass es ja in der islamischen Religion erlaubt sei 4 Ehefrauen zu haben. So etwas unanständiges machen die Christen nicht. Natürlich verschwiegt er seine Geliebte und dass er heimlich immer wieder versucht alle Mädchen die nicht schnell genug auf den Bäumen sind zu küssen.

Tante X mit ihrer Perücke eine wirklich gutmütige jüdische Tante, schimpft laut und schrill über das Kopftuch der Ehefrau von Parvis.

Bei solchen Gelegenheiten verzog ich mich vor Jahrzehnten oft in eine kleine armenische Kirche, pustete die Kerzen aus und knutsche mal mit diesem mal mit jenem Vetter!

Das war zu einer Zeit, als Religionszugehörigkeit als etwas persönliches angesehen wurde, wenn die muslimische Nachbarin das Teeglas, welches meine christliche Tante benutzte dreimal auswusch, war diese nicht beleidigt, sondern sagte ganz cool "na dann ist es endlich sauber.............gib mir noch nen Tee!" und alle lachten, keiner war beleidigt.
Meine Lieblingstante sagte dann immer zu mir "die religiösen sind einfach verrückt, mach Dir nichts draus"

Glaub mir, in einer solchen Umgebung trotzdem ohne Feindschaft aufwachsen zu können, lässt Dich ganz anders über die Nickeligkeiten der einzelnen Religionsanhänger denken.
Sie sind alle gleich, gleich und vergleichbar.


Ich glaube, Du kommst mit dem Schreiben ganz gut zurecht ...
(das ist Berlinerisch für: wunderschön.)


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#8493

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 12.12.2011 01:23
von Landegaard | 21.066 Beiträge


Zitat von: Maga-neu
11.12.2011 23:28 #96027

Holger, das Wort Dogma hat eine Bedeutungsverschiebung erlebt. Und leider ist wikipedia nicht immer gut...

Dogma hängt etymologisch mit Doxa zusammen, ist also das was als richtig er-scheint. Insofern ist es mehr als eine Meinung, aber weniger als Wahrheit. Im Laufe der Zeit hat sich die Bedeutung verändert. In antiken Texten ist von den Dogmen der Häretiker die Rede, was schließen lässt, dass D. einfach als Lehrmeinung verstanden wird. Erst die Auseinandersetzung mit den häretischen Bewegungen des MA hat zu einer ersten Verfestigung im modernen Sinne geführt, also als kirchliche Offenbarungswahrheit. In den Auseinandersetzungen mit dem "Modernismus" hat dieser Begriff dann eine nochmalige Verfestigung erlebt. Ohne das Selbstverständnis der Kirche als einer Institution, der das depositum fidei, der Glaubensschatz, anvertraut ist, lässt sich die Entwicklungsgeschichte des Dogmenbegriffs nicht verstehen. Es mit Meinung zu beschreiben, ist auf jeden Fall eine Verkürzung.


Was ist eine kirchliche Offenbarungswahrheit? Und warum ändert sich im Laufe der Zeit die Bedeutung von Dogma (sprich: wird weniger verbindlich?).

Es mag ja sein, dass der Kirche der Glaubensschatz anvertraut ist. Der Wissensschatz ist ihr nicht anvertraut. Hätte die Kirche das bereits früher kapiert, wäre uns viel Übel erspart geblieben. Ich habe von der Kirche auch noch kein Sorry vernommen für die Jahrhunderte der Selbstüberschätzung, als ein Dogma noch für die unumstößliche Wahrheit stand, in deren Besitz sich die Kirche sicher wähnte.

Was bleibt ist ein rethorischer Rückzug auf die nächst einnehmbare Position der geltenden Lehrmeinung. Können die Think-Tanks halten, wie sie mögen. Gegen Meinungen hab ich nichts :)



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#8494

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 12.12.2011 05:33
von 0815Typ | 345 Beiträge

Friefie sicher ist der Glaube ein Geschenk! Das es Gott geben müsse, das nimmt man einfach so an.
Es ist nichts was man sich erarbeitet hätte.
Aber ob es der richtige Gott ist oder ob man sowieso bisschen spinnt, das kann man herausfinden.
Entweder der Glaube wächst durch die Anwendung, oder eben nicht.

Wenn die Eltern Toleranz vermittelt haben, ist das doch was Gutes.
Aber man sollte sich doch bitte nicht von bösartigen,streitsüchtigen und paranoiden Menschen einreden lassen, das jeder Mensch intolerant wäre der zu seinem Glauben steht. Ich find es jedenfalls heimtückisch und niederträchtig das Dogma es gebe keinen Gott derart zu verpacken, das auf einmal jeder als intolerant gilt der einen festen Glauben hat und sich nicht dafür schämt. Die Wahrheit ist doch: Intolerant ist der, der sich belästigt fühlt von religiösen Menschen.
Nach ca 2000 Jahren sollten sich die Menschen daran gewöhnt haben das es Menschen gibt die an Jesus Christus glauben.
Wer das nicht verkraften kann, der sollte sich zumindest aus religiösen Unterhaltungen raushalten.

Mal ganz abgesehen davon das das

"wenn ich einen Glauben habe, muss ich meinen Glauben für den einzig richtigen halten?
Muss ich wollen, dass alle Menschen meinen Glauben annehmen?"


2 Fragen sind und nicht 1.
Die 1. sollte im eigenen Interesse eindeutig mit ja beantwortet werden.
Und was die 2. angeht: da wir festgestellt haben das Glaube keine menschliche Arbeit ist, stellt sich die 2. Frage gar nicht.
Die Menschen können nur davon erzählen, sonst nichts. Ich behaupte das wissen die Menschen die in jedem Gläubigen einen Inquisitor sehen ganz genau.
Also sind die Menschen die einen verurteilen weil man Gott nicht relativiert Lügner. Niemand ist verpflichtet immer dazu zu sagen:
..... aber die anderen Religionen sind auch nicht schlecht!
Niemand ist verpflichtet sich dafür zu entschuldigen das er glaubt er wüsste was richtig ist. Und wenn Leute wie Landegaard nicht wissen das man eine Meinung erst dann ablegt wenn man von einer anderen überzeugt wurde , das sie also bis dahin als unumstösslich gilt, dann tut mir deren Verwirrung leid.
Ein Dogma einer Gemeinschaft der man nicht angehört, wird einem immer als Meinung vorkommen. Die die sagen es gibt keinen Gott, werden die gegenteilige Ansicht als Meinung ansehen und nicht als Dogma. Aber tolerante Menschen sollten damit leben und gegebenenfalls den Mut aufbringen können, zuzugeben das sie nur so intolerant sind, weil sie selber gerne hätten was Andere haben. Und wie heisst es in der Welt so schön: Warum soll es dir besser gehen wie mir?

Nicht jeder spuckt gegen einen anderen Gott, nur weil er zu seinem steht.
Das sind mutwillige Falschaussagen von Leuten die zwar Ähnlichkeiten der Religionen festgestellt haben, aber bisher zu feige waren die richtigen Schlüsse zu ziehen.



zuletzt bearbeitet 12.12.2011 05:40 | nach oben springen

#8495

RE: Jesus würde garnicht wählen, er würde handeln!

in Allgemeines 12.12.2011 11:35
von Landegaard | 21.066 Beiträge


Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 05:33 #96037

Wenn die Eltern Toleranz vermittelt haben, ist das doch was Gutes.
Aber man sollte sich doch bitte nicht von bösartigen,streitsüchtigen und paranoiden Menschen einreden lassen, das jeder Mensch intolerant wäre der zu seinem Glauben steht.


Es wird wahrscheinlich nichts bringen, dennoch diese vorweihnachtliche Tat, Sie auf die gröbsten Schnitzer in Ihrem Beitrag aufmerksam zu machen. :)

Man sollte sich nicht einreden lassen, man sei intolerant, wenn man zu seinem Glauben steht. Genaugenommen braucht man sich aber auch gar nicht erst einreden, irgendwer täte das.
Man könnte dem allerdings mit Toleranz begegnen. Wieviel Toleranz sich aus bösartig, streitsüchtig und paranoid schöpfen lässt, sei mal dahingestellt.



Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 05:33 #96037

Ich find es jedenfalls heimtückisch und niederträchtig das Dogma es gebe keinen Gott derart zu verpacken, das auf einmal jeder als intolerant gilt der einen festen Glauben hat und sich nicht dafür schämt.


Die Heimtücke liegt mir eher in der Umkehrung des Gesagten, was Sie entweder mangels Verständnisfähigkeit oder eben bewusst so machen. Niemand muss sich für seinen festen Glauben schämen. Glaube ist eine persönliche Angelegenheit und Kritik gibts eigentlich nur dann, wenn die Gläubigen sich bemühen, diese persönliche Angelegenheit zu einer gesellschaftlichen zu machen. Und Dogma ist ein Glaubensbegriff, insofern ist die Annahme, Gott gibts nicht, keins.
Ihr Bemühen, einfach alles umzukehren funktioniert bereits begrifflich nicht.


Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 05:33 #96037

Die Wahrheit ist doch: Intolerant ist der, der sich belästigt fühlt von religiösen Menschen.


Bisher sprachen Sie von den Christen, die durch die Ungläubigen belästigt werden. Wieder ein Umkehrungsversuch?



Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 05:33 #96037

"wenn ich einen Glauben habe, muss ich meinen Glauben für den einzig richtigen halten?
Muss ich wollen, dass alle Menschen meinen Glauben annehmen?"


a) 2 Fragen sind und nicht 1.
Die 1. sollte im eigenen Interesse eindeutig mit ja beantwortet werden.
Und was die 2. angeht: da wir festgestellt haben das Glaube keine menschliche Arbeit ist, stellt sich die 2. Frage gar nicht.
Die Menschen können nur davon erzählen, sonst nichts.

b) Und wenn Leute wie Landegaard nicht wissen das man eine Meinung erst dann ablegt wenn man von einer anderen überzeugt wurde , das sie also bis dahin als unumstösslich gilt, dann tut mir deren Verwirrung leid.


:) Schlecht sitzende Maskerade ist unschwer als solche erkennbar. Ihnen gelingt nicht mal ein Beitrag lang, Ihren Missionierungswillen als solchen zu verbergen.



Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 05:33 #96037

Ein Dogma einer Gemeinschaft der man nicht angehört, wird einem immer als Meinung vorkommen.


eine Meinung ist eine Meinung, ein Dogma ein Dogma. Ich hatte Ihnen diese Begriffe bereits erläutert. Sie selbst haben geschrieben, dass ein Dogma eigentlich eine Meinung sei. Nun hängt es wieder an der Gemeinschaft, der man zugehört? Klären Sie bitte die Begriffe, bevor Sie darüber besprechen, sonst wirds albern.


Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 05:33 #96037

Die die sagen es gibt keinen Gott, werden die gegenteilige Ansicht als Meinung ansehen und nicht als Dogma. Aber tolerante Menschen sollten damit leben und gegebenenfalls den Mut aufbringen können, zuzugeben das sie nur so intolerant sind, weil sie selber gerne hätten was Andere haben.


:) Soviel zur Toleranz... Es hat nunmal nichts mit Intoleranz zu tun, eine andere Auffassung zu vertreten. Das können Sie dogmaverstrahlt natürlich nicht nachvollziehen. Nicht an die Existenz Gottes zu glauben, ist keine Frage der Intoleranz, sondern eine des Glaubens. Sie bekommen das offensichtlich nicht getrennt, weil Ihnen der Gottglaube pflicht ist und deshalb jeder, der dieser Pflicht nicht nachkommt, ein Problem darstellt. Das ist Intoleranz und nicht die Feststellung, dass Sie an etwas glauben, was nicht ist. Niemand hindert Sie.


Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 05:33 #96037

Und wie heisst es in der Welt so schön: Warum soll es dir besser gehen wie mir?


Wie kommen Sie denn darauf, dass Ungläubige denken, den Gläubigen ginge es besser?


Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 05:33 #96037

Das sind mutwillige Falschaussagen von Leuten die zwar Ähnlichkeiten der Religionen festgestellt haben, aber bisher zu feige waren die richtigen Schlüsse zu ziehen.


Ich sehe nicht, wo Sie mal richtige Schlüsse in diesem Beitrag gezogen hätten ;)



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#8496

RE: Jesus war ein Revolutionär

in Allgemeines 12.12.2011 11:38
von primatologe | 8.476 Beiträge


Zitat von: Lea S.
11.12.2011 23:52 #96031

Über die genaue Konstellation schweigen meine Götter.
...
Sie sind alle gleich, gleich und vergleichbar.

Na ja, jede Religion ist anders und doch sind alle irgendwie gleich, das stimmt schon.

Den schönen Beitrag muss ich wegen der Tante die dreimal die Gläser auswusch, mit einem Witz belohnen, falls er nicht doch schon bekannt ist:
Leider kann ich kein Bayrisch

Fragt der katholische Bayer seinen Sohn:

"Bist du verliebt in die Zenzi?"
"Naa!"
"Dann in die Rosemarie?"
"Naa!"
"In wen denn?"
"In den Sepp bin ich verliebt!"
"Was bist du verrückt, der ist doch evangelisch!"


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#8497

RE: Jesus war ein Revolutionär

in Allgemeines 12.12.2011 11:50
von Maga-neu | 35.179 Beiträge


Zitat von: primatologe
12.12.2011 11:38 #96077

Na ja, jede Religion ist anders und doch sind alle irgendwie gleich, das stimmt schon.

Den schönen Beitrag muss ich wegen der Tante die dreimal die Gläser auswusch, mit einem Witz belohnen, falls er nicht doch schon bekannt ist:
Leider kann ich kein Bayrisch

Fragt der katholische Bayer seinen Sohn:

"Bist du verliebt in die Zenzi?"
"Naa!"
"Dann in die Rosemarie?"
"Naa!"
"In wen denn?"
"In den Sepp bin ich verliebt!"
"Was bist du verrückt, der ist doch evangelisch!"


In Irland ist es offensichtlich ähnlich...

An Irish daughter had not been home for over five years. Upon her return, her father cursed her. "Where have ye been all this time? Why did ye not write to us at all? Why didn't ye call? Can ye not understand what ye put yer old mum thru?" The girl, crying, replied, "Sniff... Dad... I became a prostitute." "Ye what!!? Get out, ye shameless harlot! Sinner! You're a disgrace!" "OK, Dad -- as ye wish. I just came back to give mum this luxurious fur coat, title deed to a 10 bedroom mansion plus a savings certificate for $5 million." "For me brother, this gold Rolex and for ye daddy, the brand new Mercedes convertible that's parked outside, a membership to the country club, an invitation for ye all to spend New Years Eve on board my new yacht in the Riviera, and a new..." "Now what was it ye said ye had become?" says dad. The girl, crying again, "A prostitute! "Oh! Ye scared me to death, girl! I thought ye said a Protestant.


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#8498

RE: Jesus war ein Revolutionär

in Allgemeines 12.12.2011 12:03
von 0815Typ | 345 Beiträge

Die Landegaardsche Unehrlichkeit werd ich jetzt nicht im Einzelnen einer Antwort würdigen.
Erst Streit entfachen und dann das Gesagte leugnen, das ist mir zu blöd. Das können Sie mit jemandem versuchen der nicht ganz so helle ist.
Wenn Sie einen Rethorikwettbewerb wünschen, dann streiten Sie sich doch meinetwegen mit primatologe über Juden , ich bevorzuge ehrliche Inhalte.
Maga hat Ihnen bereits verdeutlicht wie es sich mit Dogmen im atheistischen Bereich verhält, ich seh es als Missachtung meiner Person das Sie es trotzdem nochmal bei mir versuchen. Andererseits sollte ich dafür dankbar sein. Denn je deutlicher der Teufel seine Fratze zeigt, umso deutlicher wird auch Gott.

Landegaard:
"Nicht an die Existenz Gottes zu glauben, ist keine Frage der Intoleranz, sondern eine des Glaubens."

Wer behauptet etwas Anderes?
Vielen Dank trotzdem das Sie wenigstens versucht haben zu verstehen, aber ich würde vorschlagen Sie befragen lieber Grundschüler wie man zu neuen Erkentnissen gelangt. Vielleicht lernen Sie dann das man Standpunkte nicht wie Socken wechselt und das das weder was mit Intoleranz noch mit Zwangsmissionierung zu tun hat.



zuletzt bearbeitet 12.12.2011 12:04 | nach oben springen

#8499

RE: Jesus war ein Revolutionär

in Allgemeines 12.12.2011 12:18
von Maga-neu | 35.179 Beiträge


Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 12:03 #96085
Landegaardsche Unehrlichkeit... ich bevorzuge ehrliche Inhalte...Missachtung meiner Person... je deutlicher der Teufel seine Fratze zeigt...
Geht's auch eine Nummer kleiner?


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#8500

RE: Jesus war ein Revolutionär

in Allgemeines 12.12.2011 12:22
von Landegaard | 21.066 Beiträge


Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 12:03 #96085
Die Landegaardsche Unehrlichkeit werd ich jetzt nicht im Einzelnen einer Antwort würdigen.


Natürlich nicht. Ich erwarte nichts von Ihnen, was Ihnen nicht möglich ist.


Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 12:03 #96085

Erst Streit entfachen und dann das Gesagte leugnen, das ist mir zu blöd. Das können Sie mit jemandem versuchen der nicht ganz so helle ist.


Das ist der Punkt. Ich stehe zu jeder meiner Aussage und leugne davon nichts. Woher das Problem der Umkehrung kommt, habe ich dargelegt. Wobei auch hier gilt, ich erwarte von Ihnen nichts, was Ihnen nicht möglich ist.
Sie scheinen Ihre diesbezüglichen Versuche für irgendwie "helle" zu halten. Ich tue das nicht. Zumal wir nicht mal verbal debattieren, sondern in Schriftform. Da reicht die Fähigkeit des Lesens für die Feststellung schon aus, wer was verleugnet, wer streitet, andere für zu blöd für Erkenntnisse, alternativ für zu feige oder was weiss ich was hält.


Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 12:03 #96085

Wenn Sie einen Rethorikwettbewerb wünschen, dann streiten Sie sich doch meinetwegen mit primatologe über Juden , ich bevorzuge ehrliche Inhalte.


Ich habe Sie nicht gebeten, unehrliche Inhalte zu liefern. Ich stelle jedoch fest, dass mein Wunsch nach begrifflicher Präzision Sie bereits überfordert. Vielleicht sollten Sie mit dem Primatologen über Juden streiten, falls es da was zu streiten gibt.


Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 12:03 #96085

Maga hat Ihnen bereits verdeutlicht wie es sich mit Dogmen im atheistischen Bereich verhält, ich seh es als Missachtung meiner Person das Sie es trotzdem nochmal bei mir versuchen. Andererseits sollte ich dafür dankbar sein. Denn je deutlicher der Teufel seine Fratze zeigt, umso deutlicher wird auch Gott.


Wirres Geschwätz, Sie sollten sich an den Exorzisten Ihres Vertrauens wenden.



Zitat von: 0815Typ
12.12.2011 12:03 #96085

Landegaard:
"Nicht an die Existenz Gottes zu glauben, ist keine Frage der Intoleranz, sondern eine des Glaubens."

Wer behauptet etwas Anderes?
Vielen Dank trotzdem das Sie wenigstens versucht haben zu verstehen, aber ich würde vorschlagen Sie befragen lieber Grundschüler wie man zu neuen Erkentnissen gelangt. Vielleicht lernen Sie dann das man Standpunkte nicht wie Socken wechselt und das das weder was mit Intoleranz noch mit Zwangsmissionierung zu tun hat.


Waren Sie es nicht, der vor genau einem Beitrag den Nichtglauben als eine Intoleranz den Gläubigen gegenüber bezeichnete?
Wollten Sie vielleicht sagen, dass Nichtgläubige den Gläubigen durch ihr Nichtglauben intolerant sind, zeitgleich der Gläubige durch seinen Glauben dem Nichtgeläubigen gegenüber tolerant?



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