#276

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:05
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: vk64
17.01.2011 16:58 #50272

Nun, bei Westerwelle gehe ich mit Ihnen Dáccord, aber bei Bush? Nein, ganz gewiss nicht, für mich persönlich sind Bush senior wie dessen schwachsinniger Sohn zu den größten Verbrechern nach dem 2.WJK zu rechnen.

So hätte dann jeder seine paar Figuren in der Weltpolitik, die er meint als Terroristen und Verbrecher ohne Gerichtsverhandlung ermorden lasen zu dürfen.

Wie sollte das eine friedlichere Welt bringen?


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#277

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:10
von vk64 (gelöscht)
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Zitat von: vk64
17.01.2011 17:03 #50274


Link funktioniert nicht;

Es gab nie ein leeres Land
Der Historiker Ilan Pappe spricht über seine entschiedene Abkehr von einer akademischen
Karrriere in Israel sowie über die Nähe zwischen Rassismus und Biologismus
Der Freitag: In Deutschland hört man zuweilen, am radikalsten deutsch seien die
Auslandsdeutschen. Sie leben seit einiger Zeit nicht mehr in Ihrer Heimat Israel, sondern in
England. Hat Sie das radikaler werden lassen?
Ilan Pappe: Israelis sind in der Tat sehr viel patriotischer und fanatischer in ihrem Verhältnis
zu Israel, wenn sie gerade nicht in diesem Land leben. Ich bin nicht radikaler geworden – ich
habe das Land auch nicht aus eigenem Antrieb verlassen. Es ist gerade umgekehrt. Ich wurde
in den Augen der israelischen Machthaber als radikal angesehen, und dann haben sie mich
aus dem Land geekelt. Also: Ich bin nicht aus Israel weggegangen, sondern dem Zionismus in
Israel entflohen – das ist eine ganz andere Geschichte. Um dem Zionismus in Israel zu
entgehen, muss man Israel verlassen.
Sie haben aber doch noch eine starke Bindung an Israel: Sprache, Kultur, auch die
Geschichte.
Es ist eigentlich nicht so wichtig, wo man sich befindet. Leonard Cohen hat in seinem Lied
Democracy hinsichtlich den USA Folgendes gesagt: „Ich liebe das Land, aber ich hasse den
Zustand, in dem es ist.“ Ich gehe bei Israel noch etwas weiter: Ich liebe das Land, aber ich
hasse den Staat. Was mit meinem Weggang geschehen ist, war eigentlich nur das Ende eines
Prozesses. Geändert hat sich im Prinzip nichts. Ich trat keine geographische Reise an,
sondern eine moralische, ethische, ideologische. Außerdem lebe ich noch fast die Hälfte des
Jahres in Israel.
Ihr Historiker-Kollege Shlomo Sand, Professor in Tel Aviv und Autor des in Israel sehr
umstrittenen Buches Die Erfindung des jüdischen Volkes hat in einer Vorlesung an der New
Yorker Columbia-Universität behauptet, er habe dieses Buch ganz bewusst nach seiner
Ernennung zum Professor geschrieben. Er wäre sonst nie Professor geworden.
Das stimmt. Sie können im akademischen Israel kein Buch vorstellen und dabei auf
Unterstützung hoffen, wenn sich dieses Buch gegen zentrale Anschauungen der zionistischen
Ideologie richtet. Das ist völlig unmöglich. Ich habe wegen meiner Bücher keine Möglichkeit
gehabt, einen Lehrstuhl zu erhalten – und ich habe mehr Bücher veröffentlicht als jeder
andere an der Universität.
Generaldelegation Palästinas
Pressespiegel Seite 4 Montag, 17. Januar 2011
Ostpreußendamm 170
12207 Berlin info@palaestina.org
www.palaestina.org
Tel.: +49 (30) 20 61 77- 0
Fax: +49 (30) 20 61 77-10
Ihr Buch Die ethnische Säuberung Palästinas erscheint in Deutschland mittlerweile in der
siebten Auflage. Darin greifen Sie den Gründungsmythos Israels heftig an: als eine
Geschichte von Mord, Gewalt und Lüge. Was ist dieses Buch – wissenschaftliche Arbeit oder
politisches Pamphlet?
Beides. Wie alle Geschichtsbücher. Geschichte ist keine Wissenschaft, zumindest keine
exakte Wissenschaft. Geschichte besteht aus Erzählungen über Ereignisse, die man aus
Dokumenten, persönlichen Gesprächen oder anderen Archiven entnimmt und
zusammenstellt. Das sind die Methoden der Humanwissenschaften. Ich glaube nicht, dass es
objektive oder subjektive Historiker gibt. Es gibt Historiker, denen die Limitierung ihrer
Wissenschaft bewusst ist – und es gibt solche, die dieser Erkenntnis gegenüber völlig
ignorant sind. Das von Ihnen genannte Buch hat sicher einen starken ideologischen und
moralischen Bekenntnischarakter; aber es fußt auf Fakten, auf Dokumenten; es ist
sachkundig – ich glaube, das ist der Begriff dafür, besser als wissenschaftlich.
Was bei Shlomo Sand wie auch Ihrem Buch auffällt, sind die Thesen, dass in die israelische
Gesellschaft schon sehr früh eine Art Biologismus eingedrungen sei, der sich politisch als
Rassismus gegenüber den Arabern äußert.
Die ganze wissenschaftliche Grundierung der Erzählung über das Land Israel besteht nur aus
Mythen. Man hat die Geschichte eines exilierten Volkes erfunden, um dann dessen Rückkehr
in ein leeres Land zu zelebrieren. Und um das wirklich wissenschaftlich fest zu machen,
müsste man das eigentlich überprüfen und nachschauen, ob etwa die Rückkehrer die
gleichen waren wie die Vertriebenen und so weiter.
Stattdessen hat man darüber einen genetischen Beweis fabriziert, der auch nichts als
Mythos ist. Man erzählt die Geschichte, dass all die Juden, die aus der ganzen Welt nach
Israel kommen, keine Immigranten, keine Kolonialisten sind, sondern Menschen, die dort
immer schon gelebt haben. So kommen entweder theologische oder biologische Argumente,
die beweisen wollen, wer ein Jude ist.
Das ist schrecklich, waren es doch die Nazis, die genau nachgeforscht haben, wer ein Jude
ist. Und sie dann umgebracht haben. Ich will das nicht gleichsetzen: aber für mich ist es
unethisch, solche Methoden zu verwenden, von wem auch immer. Die Wissenschaft stützt
im Grunde eine rassistische Ideologie. Und das Schlimme ist, man gibt vor, mit dieser Praxis
die Folgen des historischen Rassismus gegenüber den Juden zu bekämpfen.
Was ist Ihre Erklärung für diesen Rassismus, der in Umfragen so deutlich hervortritt? Weit
über 50 Prozent aller Schüler der Oberstufen in Israel wollen keinen arabischen Mitschüler
haben.
Generaldelegation Palästinas
Pressespiegel Seite 5 Montag, 17. Januar 2011
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Aus der Familientherapie weiß man ja, dass missbrauchte Kinder sehr oft als spätere Täter
auftauchen. Was mich so irritiert, ist die Tatsache, wie schnell es gehen kann, dass aus einem
Opfer ein Täter wird. Das ist nun nicht ein spezifisch israelisches Phänomen, das findet man
überall auf der Welt. Das Besondere am zionistischen Rassismus ist die Tatsache, dass das
gar nicht erkannt wird, man versteht überhaupt nicht, was das konkret ausmacht und
bedeutet.
Gibt es in Israel eine rassistische Gesellschaft?
Um es klar zu sagen: Israel ist eine der rassistischsten Gesellschaften der Welt. Dieser
Rassismus ist schon im Erziehungswesen angelegt, in den Medien, im akademischen Leben,
in der Armee – man kann diesen Rassismus nicht einfach umgehen. Das ist kein Rassismus
wie er in Südafrika typisch war: mit nach Hautfarbe geteilten Toiletten oder Sitzen in
Omnibussen. Im Apartheidstaat Südafrika gab es immerhin noch Zehntausende von weißen
Familien, die beispielsweise ihre Kinder einer schwarzen Nanny anvertrauten. Man stelle sich
das in Israel vor: eine jüdische Familie engagiert ein palästinensisches Kindermädchen! Völlig
undenkbar; vielleicht gibt es da ganz wenige Ausnahmen. Der zionistische Rassismus geht
also viel tiefer, als etwa der südafrikanische Rassismus ging. Es ist nicht der klassische
koloniale Rassismus, der ein Interesse hat, die Eingeborenen auszubeuten. Es ist ein
Rassismus, der diese Menschen einfach los haben will.
Vorrangig in der Zeitung Haaretz kann man immer wieder Kommentare lesen, die am Ende
davon sprechen, die Probleme der jüdischen Israelis mit den Palästinensern könnten
eigentlich nur noch von einem Psychiater gelöst werden.
Ich mag solche Bemerkungen nicht. Am Ende stellt der Psychiater noch fest, dass Israel
unzurechnungsfähig und deshalb nicht verantwortlich ist für all das, was es tut. Nein, wir
brauchen keinen Psychiater. Was wir brauchen, sind moralische Autoritäten, ob das nun ein
Rabbi ist, ein Priester, ein Imam, ein säkularer Guru – vielleicht auch ein Politiker; auf jeden
Fall eine Person, die die Juden in Israel davon überzeugen kann, dass sie moralisch und
ethisch völlig falsch orientiert sind. Das scheint mir der Schlüssel für eine Lösung zu sein.
Israels politische Klasse behauptet, das Land sei die einzige Demokratie im Nahen Osten, mit
allen Errungenschaften der bürgerlichen Aufklärung wie etwa der Pressefreiheit. Wie sehen
Sie das?
In Israel ist das sehr kompliziert. Die meisten Journalisten in diesem Land haben eine Schere
im Kopf. Ich würde mir wünschen, dass sehr viel mehr und wahrheitsgemäßer über die Lage
in den besetzten Gebieten berichtet würde, über Menschenrechtsverletzungen. Aber die
meisten Medien tun das nicht, sie fühlen sich wie Soldaten, die einen gerechten Krieg
führen, sie teilen die gleiche Ideologie wie die herrschende politische Klasse. Mit der
Pressefreiheit ist das nicht weit her in Israel.
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Pressespiegel Seite 6 Montag, 17. Januar 2011
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Es gibt Journalisten wie Gideon Levy oder die mit vielen Preisen bedachte Amira Hass, und
beide schreiben für Haaretz ...
…und das war es dann. Da ist nicht viel mehr. Und außerdem gibt es ja in Israel noch eine
Zensurbehörde.
Einem Außenstehenden mag es erscheinen, dass diese gewaltförmige Situation, wie sie in
Israel, im Gazastreifen und in den besetzten Gebieten herrscht, generell nicht lösbar ist.
Verhandlungen, wie wir sie seit 1967 kennen, werden keinen wirklichen Wandel und keine
Lösung bringen. Die damit befassten Diplomaten und Wissenschaftler haben einfach keine
Beziehung zur Realität an der Basis der Gesellschaft. Deshalb werden Verhandlungen auch
keinen Frieden bringen. Ich sehe da nur zwei Möglichkeiten: Entweder wir steuern auf eine
große Katastrophe zu, die kommen wird, wenn das so weitergeht, oder es gibt einen
Frieden, der von unten, aus dem Volk inspiriert ist und von dort auch organisiert wird. Ein
Frieden, der nicht von den Politikern verhandelt wird, so schwer das jetzt auch vorstellbar
scheint.
Wenn man heute eine Umfrage unter Palästinensern machen würde in der Westbank oder
im Gaza-Streifen – die überwiegende Mehrheit würde sich weder Hamas noch Fatah
zurechnen. Die würden eher so argumentieren: Wir sind Palästinenser und wollen diese
mörderische Situation beenden. Oder schauen sie in die Flüchtlingslager in Jordanien, im
Libanon oder in Syrien – dort spüren sie eine neue Mentalität, einen neuen Geist, eine neue
Energie, um aus dieser Lage heraus zu kommen. Aber man darf nicht vergessen: die
Palästinenser haben es neben Israel vor allem mit den USA zu tun. Die EU ist auch nicht
unbedingt ein Verbündeter; und dann sind da noch diese korrupten arabischen Regimes mit
ihren zum Teil undurchsichtigen Interessen.
Laufen Sie nicht Gefahr, die Palästinenser zu idealisieren?
Ich will es noch einmal betonen: mein Eindruck ist, dass sich die Einstellung der Palästinenser
– auch für mich überraschend – nach hundert Jahren Leiden nicht generell verändert hat: sie
sehnen sich nach einem normalen Leben. Da kann man jeden durchschnittlichen
Palästinenser fragen, ob in Gaza oder in Düsseldorf. Die meisten wollen als gleichberechtigte
Bürger in ihrem Heimatland leben, ohne Rachegedanken. Fragt man dagegen einen
durchschnittlichen Israeli, so hört man: Ich will in einem Land leben, in dem es keine Araber
gibt – genau das ist der Unterschied.
Ich möchte die Palästinenser gewiss nicht idealisieren: ihr Frauenbild ist zum Teil völlig
antiquiert; sie haben problematische Clan- und Familienstrukturen, sie haben alle Attribute
einer durchschnittlichen arabisch-moslemischen, nahöstlichen Gesellschaft, mit all diesen
Aspekten von Gewalt und patriarchalischer Herrschaft. Aber eines haben sie nicht: sie sind
nicht – wie die zionistische Bewegung – involviert in zerstörerische Projekte, etwa der
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Vertreibung; sie haben keine Absicht, ihre Ideologie anderen gewaltsam überzustülpen. Ich
wiederhole mich: die Palästinenser wollen einfach nur die Normalität eines einigermaßen
gesicherten Lebens.
Das Gespräch führte Mario Damolin
Er schreibt in seinem Interview, dass er das Land liebe, aber den Staat Israel hasse.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen



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#278

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:12
von vk64 (gelöscht)
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Zitat von: Lea S.
17.01.2011 17:05 #50275

So hätte dann jeder seine paar Figuren in der Weltpolitik, die er meint als Terroristen und Verbrecher ohne Gerichtsverhandlung ermorden lasen zu dürfen.

Wie sollte das eine friedlichere Welt bringen?

Schon aus juristischen Gründen möchte ich betonen, dass ich mich nicht für die Ermordung des Bush-Clans ausgesprochen habe.

Ich habe lediglich betont, dass ich den Bush-Clan und insbesondere die beiden Bush-Präsidenten- zu den größten Verbrechern seit dem WK2 rechne.



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#279

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:13
von tbn | 4.131 Beiträge


Zitat von: vk64
17.01.2011 16:58 #50272

Nun, bei Westerwelle gehe ich mit Ihnen Dáccord, aber bei Bush? Nein, ganz gewiss nicht, für mich persönlich sind Bush senior wie dessen schwachsinniger Sohn zu den größten Verbrechern nach dem 2.WJK zu rechnen.


Man kann letztlich nur zu dem Schluss kommen, dass es nicht ein geduldetes Mittel sein darf Menschen ohne rechtskräftige Verhandlung zu eliminieren.
Ob es sich dabei nun um Bush oder einen Hamas Führer handelt ist egal.


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#280

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:16
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: vk64
17.01.2011 17:12 #50277

Schon aus juristischen Gründen möchte ich betonen, dass ich mich nicht für die Ermordung des Bush-Clans ausgesprochen habe.

Ich habe lediglich betont, dass ich den Bush-Clan und insbesondere die beiden Bush-Präsidenten- zu den größten Verbrechern seit dem WK2 rechne.
Um gotteswillen, das habe ich Dir nicht unterstellt.
Falls das so angekommen ist, sorry! Bisjher habe ich niemals Deine Artikel so verstanden.

Ganz im Gegenteil möchte ich zum Ausdruck bringen, dass es niemandem erlaubt sein darf, irgendjemanden zum Abschuss freizugeben.



zuletzt bearbeitet 17.01.2011 17:17 | nach oben springen

#281

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:19
von tbn | 4.131 Beiträge


Zitat von: GeorgeF
17.01.2011 14:41 #50243

Welche rechtsstaatlichen Mittel hat Israel, Figuren wie Maashal vor ein Gericht zu bringen? Welches Gericht? Der Kerl sitzt bequem in Damaskus. Und haben sie mal einen besonders widerwärtigen Killer (wir erinnern uns an Jenen, der bei einem Überfall in Israel Frau und Kleinkind umgebracht hatte) vor Gericht gestellt und eingesperrt, wird er bei Gelegenheit freigepresst und von seinen Leuten als grosser Held gefeiert. Und von der Sorte läuft noch eine ganze Menge frei herum.




Natürlich hat Israel rechtstaatliche Mittel zur Verfügung um Mörder vor Gericht zu stellen. Wenn es ein Land gibt, dass dem Mörder seinen Schutz anbietet und ihn trotz internationalen Haftbefehl nicht ausliefert ist es zugegebener Weise schwer.
Dann gibt es aber auch diplomatische, politische und wirtschaftliche Möglichkeiten auf dieses Land Einfluss auszuüben.

Merkwürdigerweise hat eine Freipressung bei der RAF nicht funktioniert. Es gehört nämlich nicht nur der Erpresser sondern auch der Erpresste, der sich auf einen Kuhhandel einlässt, dazu.
Den Schaden den die Freilassung von Scheich Ahmed Jassin angerichtet hat, ist wohl kaum mit dem Schaden vergleichbar, den es gegeben hätte, wenn er seine Strafe abgesessen hätte.


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#282

RE: Libanon

in Politik 17.01.2011 17:21
von vk64 (gelöscht)
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Zitat von: GeorgeF
17.01.2011 14:30 #50242

Mir scheint, dass es sehr wohl zu Sorgen berechtigt, wenn im Libanon eine Partei in nicht unerheblicher Stärke (11 Minister) in der Regierung sitzt, deren rabiate Rhetorik gegenüber dem Nachbarland und deren Aktionen in der Vergangenheitziemlich eindeutige Schlüsse auf ihre unfreundlichen Absichten zulassen - um es mal vorsichtig auszudrücken. Auch die Erklärung des Sprechers der Hisbollah zum Auszug der Minister aus der Regierung ist ja wohl eindeutig: Der Mann forderte einen Ministerpräsidenten, der antiisraelisch und antiamerikanisch zu sein habe.
Gewiss ist die Hisbollah keine Alienfraktion und nicht jeder Wähler der Hisbollah ist ein Monster. Den Obermohren dieser real existierenden Fraktion ist ihren eigenen Bekenntnissen zufolge durchaus zuzutrauen, dass sie im Zweifel Politik durch Gewalt zu ersetzen bereit sind - wie Anno 2006 geschehen.

Pardon, Israel ist in den Libanon einmarschiert und nicht die Hisbollah nach Israel. Unterlassen Sie doch bitte Ihre Versuche, den völkerrechtswidrigen wie verbrecherischen und menschenverachtenden brutalen Einmarsch der Soldaten "Israels", bei dem diese in erheblichem Umfang auch geächtete Munition wie Splitterbomben eingesetzt haben und zahllose Zivilisten umgebracht wurden,in geschichtsverfälschender Absicht anders darzustellen.

Natürlich haben Sie Recht- hier wurde Politik durch Gewalt ersetzt- eine Spezialität von des zionistischen "Israel", das seit seiner Gründung bis heute doch wesentliche Teile seiner Regierungsmannschaften voriegend aus Mördern, mordenden Militärs und Geheimdienstlern sowie sonstigen Verbrechern bildet-mit dem Unterschied, dass diese Personengruppen in "Israel" Helden genanbnt werden.



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#283

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:21
von guylux (gelöscht)
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Zitat von: Lea S.
17.01.2011 17:02 #50273


Na ja, dann es es ja wohl nicht so schlimm. Nur sollte man dann aufhören zwischen guten und schlechten Morden zu unterscheiden.
Ein jedes Land morde so viel es kann............. Je mehr, je besser, auf in den nächsten Krieg!

Mein Beitrag war nicht entschuldigend gemeint , eher bitter !
Jeder will , dass sich an das Gesetz gehalten wird , gilt aber natürlich nur für die Anderen :
Abtreibung , nee , ganz schlimm , aber Krieg mit zig-tausend Toten angezettelt , peanuts !
Todesstrafe , nee , schrecklich , aber "Exekutionen" durch Geheimdienst , kein Problem !


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#284

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:23
von vk64 (gelöscht)
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Zitat von: Lea S.
17.01.2011 17:16 #50279
Um gotteswillen, das habe ich Dir nicht unterstellt.
Falls das so angekommen ist, sorry! Bisjher habe ich niemals Deine Artikel so verstanden.

Ganz im Gegenteil möchte ich zum Ausdruck bringen, dass es niemandem erlaubt sein darf, irgendjemanden zum Abschuss freizugeben.
Nein, Du hast es mir nicht unterstellt, aber bei unbedarften und argwöhnischen lesern hätte das so verstanden werden können.



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#285

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:24
von vk64 (gelöscht)
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Zitat von: RagnarLodbrok
17.01.2011 17:13 #50278


Man kann letztlich nur zu dem Schluss kommen, dass es nicht ein geduldetes Mittel sein darf Menschen ohne rechtskräftige Verhandlung zu eliminieren.
Ob es sich dabei nun um Bush oder einen Hamas Führer handelt ist egal.

Auch da kann ich Ihnen nicht zustimmen, da ich auch gegen die Todesstrafe bin.



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#286

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:27
von NetterMensch (gelöscht)
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Zitat von: RagnarLodbrok
17.01.2011 17:19 #50280



Natürlich hat Israel rechtstaatliche Mittel zur Verfügung um Mörder vor Gericht zu stellen. Wenn es ein Land gibt, dass dem Mörder seinen Schutz anbietet und ihn trotz internationalen Haftbefehl nicht ausliefert ist es zugegebener Weise schwer.
Dann gibt es aber auch diplomatische, politische und wirtschaftliche Möglichkeiten auf dieses Land Einfluss auszuüben.


Gegen die Entführung von Eichmann hat keiner protestiert.
Jahrzehnte später hat auch keiner gegen die Entführung von einem Öczalan protestiert.
Will sagen die Kriterien nach denen diese "Möglichkeiten" angewandt werden, kennen wohl nur Insider.


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#287

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:28
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: guylux
17.01.2011 17:21 #50282

Mein Beitrag war nicht entschuldigend gemeint , eher bitter !
Jeder will , dass sich an das Gesetz gehalten wird , gilt aber natürlich nur für die Anderen :
Abtreibung , nee , ganz schlimm , aber Krieg mit zig-tausend Toten angezettelt , peanuts !
Todesstrafe , nee , schrecklich , aber "Exekutionen" durch Geheimdienst , kein Problem !



Dann hoffen wir mal, dass sich Südafrikas Politiker nicht an das ungeschriebene Gesetz Israel halten und heimliche Terrorkommandos schicken.

Zitat
South African groups seek arrest warrant for Livni'
Pro-Palestinian groups want Kadima leader arrested for her role in the Gaza war two years ago, South African media outlets report; Livni due to visit South Africa next week............. http://www.haaretz.com/news/diplomacy-de...-livni-1.337175


Aber eigentlich wäre das ja o.k. nach der allgemeinen Meinuhng............


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#288

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:29
von Maga (gelöscht)
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Zitat von: vk64
17.01.2011 16:58 #50272

Nun, bei Westerwelle gehe ich mit Ihnen Dáccord, aber bei Bush? Nein, ganz gewiss nicht, für mich persönlich sind Bush senior wie dessen schwachsinniger Sohn zu den größten Verbrechern nach dem 2.WJK zu rechnen.

Bush senior nicht, und Bush jun. auch nicht - bei aller Kritik am Dritten Irakkrieg und massiven Vorbehalten gegenüber dem Afghanistankrieg, die ich von Anfang an - nachweislich - gehabt habe. Bush jun. ist (wie sein Vater) Ex-Präsident. Ich weiß nicht, was er macht. Vermutlich fällt er in Crawford Bäume. Wie es Willie zwo in Dorn gemacht hat. Ein vergleichbarer Fall...



zuletzt bearbeitet 17.01.2011 17:49 | nach oben springen

#289

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:30
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: NetterMensch
17.01.2011 17:27 #50285


Gegen die Entführung von Eichmann hat keiner protestiert.
Jahrzehnte später hat auch keiner gegen die Entführung von einem Öczalan protestiert.
Will sagen die Kriterien nach denen diese "Möglichkeiten" angewandt werden, kennen wohl nur Insider.

Der Unterschied war aber, dass beide Personen eine Gerichtsverhandlung bekommen haben.
Hoffen wir nun also auf die Entführung von Tzipi Livni, oder plädieren wir gleich für deren Ermordung?
Recht ist kein Recht, wenn es nicht für alle gleich gilt!



zuletzt bearbeitet 17.01.2011 17:33 | nach oben springen

#290

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:33
von NetterMensch (gelöscht)
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Zitat von: Lea S.
17.01.2011 17:30 #50290

Der Unterschied war aber, dass beide Personen eine Gerichtsverhandlung bekommen haben.


Siegerjustiz


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#291

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:34
von Maga (gelöscht)
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Zitat von: Lea S.
17.01.2011 16:13 #50265

Das nennt man dann Willkür. Hat mit internationalem Recht aber nichts zu tun und muss auch niemand gut finden.

Wer aber das Leben anderer Menschen der Willkür anvertrauen wollte, sollte evtl. noch einmal nachdenken. Es kann ja wohl nicht sein, dass ein Leben wertvoller als ein anderes ist. Oder gibt es doch die richtige und die falsche Religion und ein Recht auf Leben zu haben?

An dich, guylux und Ragnar die Frage:

Was würdet ihr tun, wenn der Drahtzieher terroristischer Anschläge (und zwar auf Busse, Restaurants, Kneipen, Discotheken, Supermärkte etc.) in einem anderen Land sich aufhalten würde, dessen Regierung ihn schützt, ein Auslieferungsersuchen also zwecklos ist?

Ich schreibe nicht, dass man zur Tötung greifen muss, sondern dass eine Tötung unter diesen Umständen gerechtfertigt, weil das geringere Übel, ist. Selbstverständlich handelt es sich nicht um diejenige "Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." Es handelt sich um eine Fall-zu-Fall-Entscheidung, um das "geringere Übel"...


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#292

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:34
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: NetterMensch
17.01.2011 17:33 #50292


Siegerjustiz


Der Staat Israel, welcher Eichmann den Prozess gemacht hat, hat Siegerjustiz angewandt?
Kann es sein, dass Du nur das Wort so toll fandest?


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#293

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:35
von NetterMensch (gelöscht)
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Zitat von: Lea S.
17.01.2011 17:34 #50296

Der Staat Israel, welcher Eichmann den Prozess gemacht hat, hat Siegerjustiz angewandt?
Kann es sein, dass Du nur das Wort so toll fandest?


Bist du nun objektiv oder nicht?


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#294

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:38
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: Maga
17.01.2011 17:34 #50295

An dich, guylux und Ragnar die Frage:

Was würdet ihr tun, wenn der Drahtzieher terroristischer Anschläge (und zwar auf Busse, Restaurants, Kneipen, Discotheken, Supermärkte etc.) in einem anderen Land sich aufhalten würde, dessen Regierung ihn schützt, ein Auslieferungsersuchen also zwecklos ist?

Ich schreibe nicht, dass man zur Tötung greifen muss, sondern dass eine Tötung unter diesen Umständen gerechtfertigt, weil das geringere Übel, ist. Selbstverständlich handelt es sich nicht um diejenige "Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." Es handelt sich um eine Fall-zu-Fall-Entscheidung, um das "geringere Übel"...

Es sieht auf den ersten Blick evtl. so aus, als sei es das geringere Übel. Tatsache ist aber, dass all diese Tötungen und Vergeltungen mehr Unschuldige und Unbeteiligte rundherum getötet haben bisher, als durch Selkbstmordanschläge ums Leben gekommen sind.

Das einzige was ein solches Töten und Vergelten ist, ist Rache!
Rache auf Gedeih und Verderb und egal wieviele Unbeteiligte dabei als Kolateralschäden mit ins Gras beissen.


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#295

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:40
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: NetterMensch
17.01.2011 17:35 #50297


Bist du nun objektiv oder nicht?

Ich verstehe den Sinn Deiner Frage nicht, erklär es mir.


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#296

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:46
von Maga (gelöscht)
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Zitat von: Lea S.
17.01.2011 17:38 #50298

Es sieht auf den ersten Blick evtl. so aus, als sei es das geringere Übel. Tatsache ist aber, dass all diese Tötungen und Vergeltungen mehr Unschuldige und Unbeteiligte rundherum getötet haben bisher, als durch Selkbstmordanschläge ums Leben gekommen sind.

Das einzige was ein solches Töten und Vergelten ist, ist Rache!
Rache auf Gedeih und Verderb und egal wieviele Unbeteiligte dabei als Kolateralschäden mit ins Gras beissen.

Es geht nicht um Rache; nicht einmal beim Tyrannenmord geht es um Rache!
Es geht um Abwendung von Gefahren für Leib und Leben. Es handelt sich, wie ich schrieb, um eine Fall-zu-Fall-Entscheidung, bei der viele Faktoren zu berücksichtigen sind: Das Ausmaß der Gefahr, die eingesetzten Mittel, die Zweck-Mittel-Relation, die Gefahr für Unbeteiligte, die Erfolgsaussichten, das Szenario bei Nichterfolg.

Was ihr über die UNO schreibt, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Die UN ist eine nachgewiesenermaßen handlungsunfähige Ansammlung von Staaten, von denen ein Großteil Unrechtsregime sind. Konflikte hat sie nirgendwo gelöst, und die UN-Missionen sind mehr oder weniger Fiaskos. Libyen, Saudi-Arabien und der Sudan saßen sogar mal im Menschenrechtsrat der UN...



zuletzt bearbeitet 17.01.2011 17:47 | nach oben springen

#297

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:48
von trocadero (gelöscht)
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Zitat von: Maga
17.01.2011 17:46 #50302

Libyen, Saudi-Arabien und der Sudan saßen sogar mal im Menschenrechtsrat der UN...


Libyen "saß" nicht, es hatte den Vorsitz.


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#298

RE: Libanon

in Politik 17.01.2011 17:49
von GeorgeF | 4.734 Beiträge


Zitat von: vk64
17.01.2011 17:21 #50281

Pardon, Israel ist in den Libanon einmarschiert und nicht die Hisbollah nach Israel. Unterlassen Sie doch bitte Ihre Versuche, den völkerrechtswidrigen wie verbrecherischen und menschenverachtenden brutalen Einmarsch der Soldaten "Israels", bei dem diese in erheblichem Umfang auch geächtete Munition wie Splitterbomben eingesetzt haben und zahllose Zivilisten umgebracht wurden,in geschichtsverfälschender Absicht anders darzustellen.

Natürlich haben Sie Recht- hier wurde Politik durch Gewalt ersetzt- eine Spezialität von des zionistischen "Israel", das seit seiner Gründung bis heute doch wesentliche Teile seiner Regierungsmannschaften voriegend aus Mördern, mordenden Militärs und Geheimdienstlern sowie sonstigen Verbrechern bildet-mit dem Unterschied, dass diese Personengruppen in "Israel" Helden genanbnt werden.

Soll das heissen, Sie seien davon überzeut, dass Hisbollah Friedenslieder singend und weisse Fahnen schwenkend im Südlibanon herumgelaufen ist, jene israelische Patrouille nach deren Verkehrsunfal nur gesundgepflegt hat und ansonsten lauter Feuerwerk zur Beleuchtung der nachts hart auf den Feldern arbeitenden Bauern gelagert hatte?



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#299

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:57
von Maga (gelöscht)
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Zitat von: vk64
17.01.2011 17:12 #50277

Schon aus juristischen Gründen möchte ich betonen, dass ich mich nicht für die Ermordung des Bush-Clans ausgesprochen habe.

Ich habe lediglich betont, dass ich den Bush-Clan und insbesondere die beiden Bush-Präsidenten- zu den größten Verbrechern seit dem WK2 rechne.

Ich wäre dafür, dass sich Bush jun. vor einem Gericht - in diesem Fall also einem amerikanischen Gericht - für seine Entscheidung zum Irakkrieg verantworten muss. Ebenso Cheney, Rumsfeld, Wolfowitz und andere...


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#300

RE: Davids Rächer / Israels geheime Killer-Kommandos

in Politik 17.01.2011 17:59
von Lea S. | 14.199 Beiträge


Zitat von: Maga
17.01.2011 17:46 #50302

Es geht nicht um Rache; nicht einmal beim Tyrannenmord geht es um Rache!
Es geht um Abwendung von Gefahren für Leib und Leben. Es handelt sich, wie ich schrieb, um eine Fall-zu-Fall-Entscheidung, bei der viele Faktoren zu berücksichtigen sind: Das Ausmaß der Gefahr, die eingesetzten Mittel, die Zweck-Mittel-Relation, die Gefahr für Unbeteiligte, die Erfolgsaussichten, das Szenario bei Nichterfolg.

Was ihr über die UNO schreibt, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Die UN ist eine nachgewiesenermaßen handlungsunfähige Ansammlung von Staaten, von denen ein Großteil Unrechtsregime sind. Konflikte hat sie nirgendwo gelöst, und die UN-Missionen sind mehr oder weniger Fiaskos. Libyen, Saudi-Arabien und der Sudan saßen sogar mal im Menschenrechtsrat der UN...


Die UNO ist ein handlungsunfähiger Haufen. Stimmt!
Nicht zuletzt aber auch wegen gerade solcher Staaten, die X-UN-Resolutionen nicht beachten und sich gegen das Völkerrecht verhalten.
Da gibt es dann andere Staaten, die eigentlich Demokratie und Rechtstaatlichkeit lernen sollten, was aber lernen diese?
Man muss sich nicht daran halten solange man die grossen Wummen hat. Schlechte Vorbilder gibt es leider genügend in diesem unmoralischen Spiel!

Über Tyrannenmord könnte ich evtl., noch anders denken, nur ist nicht jeder Hamassympatisant oder iranische Physiker ein Tyrann. Ert recht nicht die Familienangehörigen dieser Leute oder die zufällig im selben Haus wohnenden Zivilisten.

Zu Tyrannen sind jene geworden, die aufgrund des eigenen politischen Kalküls andere so bezeichnen.
Ein Krimnineller ist ein Krimineller und Mörder und kein Tyrann den man unbedingt ermorden muss, weil sonst die Welt untergeht.


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